Zwei Top-Chöre singen an diesem Freitag und Samstag "Im Paradies" – HH und HL: Sichern Sie sich Karten!

Schleswig-Holstein Musik Festival, Symphonischer Chor Hamburg, Flensburger Bach-Chor, Matthias Janz, In paradiso  St. Michaelis, 12. August 2022
St. Michaelis, Hamburg, 12. August 2022, 19.30 Uhr
Dom zu Lübeck, 13. August 2022, 19.30 Uhr

Symphonischer Chor Hamburg,
Flensburger Bach-Chor
Prof. Matthias Janz, Dirigent

Foto: 6. April 2019: Matthias Janz dirigiert Johann Sebastian Bachs Johannespassion in der Laeiszhalle Hamburg mit dem Symphonischen Chor Hamburg und dem Flensburger Bach-Chor

von Andreas Schmidt

Zu einem der sicher schönsten Konzerte des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2022 laden zwei der traditionsreichsten und größten Chöre Norddeutschlands ein: Der Symphonische Chor Hamburg und der Flensburger Bach-Chor. Beide werden seit den 1980er-Jahren von dem „Vollblutmusiker“ Professor Matthias Janz geleitet. Motto: Im Paradies.

Hamburg, Freitag, 12. August, 19.30 Uhr.
Lübeck, Samstag, 13. August, 19.30 Uhr.

Matthias Janz ist, das ist einzigartig, Träger des deutschen Bundesverdienstkreuzes und des dänischen Danebrogordens.

„Dieses hochromantische Konzert ist von der Zusammenstellung sowie von den Klang- und Chorfarben her ein richtiger Leckerbissen, der immer wieder berührt und unter die Haut geht“, sagt Matthias Janz.

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klassik-begeistert.de, 10. August 2022.

Im Paradies

Besetzung

Programm

Johannes Brahms:
Schicksalslied op. 54
Rhapsodie für Alt, Männerchor und Orchester op. 53
Nänie op. 82
Gabriel Fauré:
Requiem op. 48
Pēteris Vasks:
Pater noster

Preiskategorien

€ 54 / € 48 / € 38 / € 30 / € 22 / € 10

Zu diesem Konzert wird es ein Programmheft geben. Wenn Sie das Heft bargeldlos erhalten möchten, buchen Sie beim Kauf Ihrer Karten einfach einen Programmheft-Gutschein (3 €) hinzu. Ihr Programmheft wird Ihnen am Ort der Veranstaltung gegen Vorlage des Gutscheins ausgehändigt.

Es ist auffällig, dass Johannes Brahms bei der Auswahl von Dichtungen für seine Chorwerke oft Texte suchte, die sich mit der Einsamkeit des Menschen und seiner Abhängigkeit von den Mächten des Schicksals befassen. So beschreibt Friedrich Hölderlin im gleichnamigen Gedicht zum »Schicksalslied« das endlose Leiden des Menschen. Die »Alt-Rhapsodie«, deren Text aus Johann Wolfgang von Goethes »Harzreise im Winter« entnommen wurde, komponierte Brahms voller Liebeskummer, als Clara Schumanns Tochter einen anderen heiratete. Einen ähnlich traurigen Hintergrund hat die »Nänie«: Friedrich Schiller schrieb den Text als Reaktion auf den Tod eines Freundes und beklagt darin, dass alles vergehen muss. Brahms’ Musik hingegen klingt alles andere als verbittert und traurig. Vielmehr vermag sie zu trösten und Perspektiven zu eröffnen – sei es durch das instrumentale Nachspiel im »Schicksalslied« oder die Wiederholung hoffnungsfroher Worte am Ende der »Nänie«.

Getränkeangebot vor Ort.

 

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