Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 9. JUNI 2020
Foto: Im Musikverein Wien: Daniel Barenboim rief, die Promis kamen. (c) Instagram
Leipzig
Oper Leipzig hält an Katharina Wagners «Lohengrin» fest
Die Oper Leipzig hält trotz der Erkrankung der Bayreuther Festspiel-Chefin Katharina Wagner an ihrer Inszenierung des «Lohengrin» fest. Offen ist allerdings – auch wegen der Corona-Schwierigkeiten – der Termin. «Wir sagen nicht, dass es den «Lohengrin» nicht geben wird», sagte Opernsprecherin Patricia Grünzweig am Montag. Aber ob es bei der geplanten Premiere am 7. November bleibe, könne derzeit einfach nicht gesagt werden.
Die Welt.de
Wien
Vereinigte Bühnen Wien starten Spielbetrieb ab Herbst 2020
– Die Sicherheit des Publikums steht an oberster Stelle.
Aktuell arbeiten die Vereinigten Bühnen Wien mit GesundheitsexpertInnen und in enger Abstimmung mit den anderen Wiener Theatern an einem COVID-19-Präventionskonzept für alle Häuser der VBW, das dem Publikum ab Herbst trotz Auflagen ein sicheres und gleichzeitig komfortables Theatererlebnis garantieren soll.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200608_OTS0123/vereinigte
Wiedereröffnung am 15. Juni
Diese Programme bieten die bayerischen Bühnen
In einer Woche dürfen die Theater und Konzertbühnen in Bayern wieder öffnen. Die neuen Programme zeigen jede Menge kreative Konzepte – aber wegen der Corona-Pandemie lange noch keine Normalität.
BR-Klassik
Konzertmeister der Berliner Philharmoniker: „Zusammen sind wir ein Körper“
2020 ist das Jahr der Geige. Daniel Stabrawa, Konzertmeister der Berliner Philharmoniker, über die Beziehung zu seinem Instrument, die Corona-Zwangspause und das Wesen der Schönheit.
Tagesspiegel
Wien/ Konzerthaus
Igor Levit im Wiener Konzerthaus: Für solche Momente lebt man
Solange einem diese Momente geboten werden, lohnt ein jeder Konzertbesuch. Für diese Momente pilgert eine Seele wie meine ins Konzert.
Endlich! Nach 88 Tagen des Stillstands, der kulturellen Einöde und des coronabedingten Wahnsinns hat das lange Warten ein Ende. Einstweilen zumindest. Das Wiener Konzerthaus öffnet wieder seine Pforten. Vorerst zwar nur für 100 Personen, aber immerhin. Ein großer Moment, auf den man in Wien schon gewartet hat.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert
Telemanns neue Karriere
Mit viel Geld und neuem Selbstbewusstsein will Magdeburg musikalische Schätze heben.
https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/kulturpolitik-telemanns-neue-karriere
Staatsoper Stuttgart: Online-Streamings im Juni und Juli gehen mit Wagners „Parsifal“ weiter
https://www.theaterkompass.de/beitraege/staatsoper-stuttgart-online-streamings
Diskriminierung in Orchestern und an Opern Wie divers ist die Klassikszene?
https://www.deutschlandfunkkultur.de/diskriminierung-in-orchestern-und-an-opern
Musikalische Weltreisen – intim bis üppig
Lisa Batiashvili und Tabea Zimmermann legen in flugarmen Zeiten mondäne Alben vor.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/klassik/2063489-Musikalische
Sophies Welt 1: Und alles beginnt in Wien
Wien: Ein glänzendes Gewebe aus Gegensätzen, das an die Begriffe „Traum und Wirklichkeit“ sowie „Tod und Eros“ erinnert – und auch an große Namen der europäischen Kulturgeschichte. Denn kaum in einer Weltstadt florierten und florieren Kunst und Kultur ähnlich wie in der kaiserlichen Haupt- und Residenzstadt. Man denke hier nur an die Weimarer Klassik. Doch auch am Beginn des 19. Jahrhunderts konzentrierten sich in dem Zentrum Wien Höchstleistungen der Literatur, Malerei, Architektur und Musik in einer Dichte, die ihresgleichen sucht.
von Sophie Reyer
https://klassik-begeistert.de/sophies-welt-1-klassik-begeistert-de/
„Öffnungsperspektiven“ der Kulturverwaltung: Sind Künstler wie Fußballer zu behandeln?
Die Bundesliga als Vorbild: Klaus Lederer stellt im Kulturausschuss Möglichkeiten vor, wie der Kulturbetrieb wieder anfahren kann.
Tagesspiegel
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Stream classical music and opera at home: this month’s picks
https://www.musicomh.com/classical/features-classical/coronavirus-and-classical
Metropolitan Opera free streaming opera schedule for week of June 8-14
https://www.wral.com/metropolitan-opera-free-streaming-opera-schedule
Markus Werba, Leo Nucci & June Anderson Lead Teatro dell’Opera di Roma’s Streams
https://operawire.com/markus-werba-leo-nucci-june-anderson-lead-teatro
In Your Living Room: Classical Music
In this week’s column, Angus McPherson’s takes a look at the Australian Chamber Orchestra’s celebration of Richard Tognetti’s 30 years as Artistic Director, a second Bang on a Can Marathon, and the “Global Pandemic Edition’ of 84 Pianos.
https://www.limelightmagazine.com.au/features/in-your-living-room-classic
Prag
“My Dear Czech Nation Shall Not Perish:” Lost Recording of a Czech Opera In the Throes of World War II
https://en.operaplus.cz/my-dear-czech-nation-shall-not-perish-lost-recording-of-a-czech
Bukarest
Operas in Bulgaria’s cities in summer 2020
https://sofiaglobe.com/2020/06/08/operas-in-bulgarias-cities-in-summer-2020/
Kopenhagen
Audience and musicians reunited as Copenhagen’s Opera House reopens
https://www.gramophone.co.uk/blogs/article/audience-and-musicians-reunited
London
The Guardian view on the return of live music: hope and longing
The Guardian
Bilbao
Bilbao Opera Reveals 2021-22 Season
https://operawire.com/bilbao-opera-reveals-2021-22-season/
Feuilleton
Q & A: Varduhi Abrahamyan On “Carmen’ & Her Upcoming Metropolitan Opera Debut
https://operawire.com/q-a-varduhi-abrahamyan-on-carmen-her-upcoming
Photographer Reveals What Historic Theaters Look Like From a Performer’s Perspective [Interview]
https://mymodernmet.com/theater-interiors-richard-silver/
Obituary
Obituary: Italian Pianist and Composer Marcello Abbado Dies, Aged 93
https://operawire.com/obituary-italian-pianist-and-composer-marcello-abbado
Jazz
Salzburg
Mr. Jazz in Salzburg
Im Jazz ist die Gastronomie für die Atmosphäre deutlich wichtiger als Lachsbrötchen und Sektflöte in der Klassik. Davon abgesehen gibt es weder den Jazz noch die Klassik. Und auch die Fans unterscheiden sich voneinander weniger, als man meint. Andreas Neumayer ist der Leiter des Jazzit Music Club: „Viele aus unserem Stammpublikum gehen regelmäßig ins Mozarteum und haben bei uns eine Jahreskarte.“
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/nachgefragt-interviews-2/14215
Sprechtheater
München
Bayerisches Staatsschauspiel bietet Theaterparcours für vier Zuschauer
Lebenszeichen im Residenztheater
Das Münchner Residenztheater startet nach der Corona-Zwangspause mit einem liebevollen Parcours durchs Haus.
Münchner Merkur
Ausstellungen/ Kunst
Wien/ Belvedere
Klimt nicht nur ausstellen, auch erforschen! Bezahlartikel
Während die ganze Welt Wien um 1900 feiert, wird dieses Gebiet gerade am Wiener Institut für Kunstgeschichte „stiefmütterlich behandelt“, so eine lauter werdende Kritik. Das sieht man dort ganz und gar nicht so.
Die Presse
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Unter’m Strich
Heimatkunde
Après-Ski in Ischgl: Über die Fremden und ihren Verkehr
Lois Hechenblaikners eindringliches Fotobuch „Ischgl“ schildert in drastischen Szenen die Auswüchse des Wintersports in der tirolischen Party-Hochburg
Der Standard
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 9. JUNI 2020)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 9. JUNI 2020)
Quelle: onlinemerker.com
GESTERN KONZERT-START IN DER WIENER STAATSOPER: LIEDERABEND GÜNTHER GROISSBÖCK/ ALEXANDRA GOLOUBITSKAIA
Fritz Krammer: Sie haben sicher den Stream gesehen. Es war ein sehr schönes schwieriges Programm alle erdenklichen schweren Brocken ausgelotet bis zum bewegenden letzten Programm Ton, Urlicht, Zugaben der Wotan Abschied und Schumann gewidmete Zwei Grenadiere. Schumann hätte heute Geburtstag. Auffallend wie gut die ganz tiefe Basslage angesprochen hatte.
Dazu der Sänger im richtig sitzenden Frack, Frackweste die vorgeschriebenen 5 cm unter der Jacke, ohne Armbanduhr ( nicht wie die Rolex Kollegen). Auch der Auftritt machte was her.
Dazu noch die kongeniale Pianistin, die alle Stimmungen traf, sich beim Urlicht und Wagner grossartig hielt. Nach dem Schumann waren alle wirklich zufrieden.
Promis? Nur der André Heller.
Die Bestuhlung wurde gemäss Vorschriften angepasst, Sitze entfernt.
PS.: Salzburg funktioniert auch mit 1000 Besuchern nicht, denn die Sterilität im Zuschauerraum bleibt.
F.K.
Copyright: Wiener Staatsoper/ Pöhn
Alexandra Goloubitskaia, Günther Groissböck. Copyright: Wiener Staatsoper/ Pöhn
Zum Bericht von Sieglinde Pfabigan
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„Konkurrenzveranstaltung“ zeitgleich im Musikverein: Daniel Barenboim rief, die Promis kamen
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos und Videos
Die hatten anscheinend auch am Rang Leute sitzen
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Heute, auf den Tag genau vor 50 Jahren ist Herbert von Karajan das erste Mal seit seinem Abgang von der Wr. Staatsoper im Jahr 1964 wieder öffentlich in Wien aufgetreten.
Mit den Berliner Philharmonikern begann er aus Anlass des Beethoven-Jahres 1970 einen Beethoven-Zyklus mit allen neun Symphonien, sowie der Coriolan- und der 3. Leonorenouvertüre, der insgesamt 5 Konzerte umfasste.
Heinrich Schramm-Schiessl
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Zwei Uraufführungen an der Bayerischen Staatsoper
Bis Ende Juni begrüßt die Bayerische Staatsoper bei den Festen Samstagen und Freien Sonntagen Publikum auf der Bühne des Nationaltheaters. Am 13. Juni kommen Peter Maxwell Davies’ Eight Songs for a Mad King zur Aufführung, am Tag darauf gestaltet Yana Thönnes mit Club Silencio eine Uraufführung. Die zweite Uraufführung präsentiert am 20. Juni der Hauschoreograph des Bayerischen Staatsballetts Andrey Kaydanovskiy. Am Freien Sonntag III folgt mit Ein Theater-Leben ein Abend mit Musicaldarsteller Philipp Büttner.
Die Streifzüge am Mittwoch III führen am 10. Juni unter dem Titel Comedian Harmonists in den großen Chorsaal der Bayerischen Staatsoper.
FESTE SAMSTAGE / FREIE SONNTAGE
FESTER SAMSTAG II
13. Juni 2020, 20.00 und 21.30 Uhr
Eight Songs for a Mad King
Unter der musikalischen Leitung von Olivier Tardy interpretieren fünf Musikerinnen und Musiker des Bayerischen Staatsorchesters zusammen mit Bariton Holger Falk die Eight Songs for a Mad King von Peter Maxwell Davies. Der Komponist hat in seinem Monodram von 1969 das Wagnis unternommen, eine Charakterstudie des verrückten englischen Königs George III. in Klänge zu bannen und hat acht Gedichte vertont, die der australische Autor Randolph Stow nach originalen Texten des Königs verfasste. Die Regie führt Andreas Weirich.
FREIER SONNTAG II
14. Juni 2020, 19.00 und 21.00 Uhr
Uraufführung
Club Silencio
Nachts operiert in den Tiefen der Bayerischen Staatsoper der halb-geheime Club Silencio. Aus allen Ecken tauchen geheimnisvolle Figuren auf, die unter der Regie von Yana Thönnes einen Revueabend der anderen Art zur Uraufführung bringen. Angelehnt an den Club Silencio aus David Lynchs Mulholland Drive spielt dieser Revueabend mit dem Echten und Falschen, dem Fake und dem Realen. Unter anderem mit Peter Ambacher, Lola Fonseque, Thomas Hauser und Brigitte Hobmeier.
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Wiedereröffnung am 15. Juni. Diese Programme bieten die bayerischen Bühnen
In einer Woche dürfen die Theater und Konzertbühnen in Bayern wieder öffnen. Die neuen Programme zeigen jede Menge kreative Konzepte – aber wegen der Corona-Pandemie lange noch keine Normalität.
Blick in das leere Gärtnerplatztheater. Copyright: Christian POGO Zach
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KOMISCHE OPER BERLIN: Streaming-Highlights: »Moses und Aron« (ab 12.6.), »Celebrations« mit Nicole Chevalier, »Die Perlen der Cleopatra« und »Der Jahrmarkt von Sorotschinzi«
seit letzten Freitag ist das neueste »Celebrations«-Konzert mit Nicole Chevalier für einen Monat online abrufbar und ab 12. Juni wird die umjubelte Barrie–Kosky-Inszenierung von Moses und Aron als Stream on demand für drei Monate verfügbar sein – weitere Informationen dazu finden Sie unten.
Noch bis 17. Juni ist die Operette Die Perlen der Cleopatra mit Dagmar Manzel zu erleben und bis Ende des Monats die Mussorgski-Rarität Der Jahrmarkt von Sorotschinzi.
Das vollständige Streaming-Angebot finden Sie unter:
https://www.komische-oper-berlin.de/stream/
Ab Freitag, 12. Juni 2020, 19 Uhr
Foto: Monika Rittershaus
Moses und Aron – »Mit einem Riesenchor wird das abschreckend schwierige Zwölftonstück zum großen jüdischen Welttheater.« (taz)
Arnold Schönbergs Moses und Aron ist eine Oper, die eine besondere Herausforderung für jedes Opernhaus darstellt: unzählige Mitwirkende auf der Bühne, eine hochkomplexe Partitur, die das Äußerste von Sängern und Musikern fordert, und unzählige Proben für den heimlichen Star des Stücks – den Chor. Mit der Inszenierung der Oper, die 1930 bis 1932 in Berlin entstand, brachte Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky Moses und Aron 2015 erstmals an die Komische Oper Berlin, als einmaliges Projekt: Nur sechs Aufführungen waren angesetzt. Die musikalische Leitung übernahm Vladimir Jurowski, der seine internationale Karriere vor über 25 Jahren im Haus an der Behrenstraße begann. Als Moses ist Robert Hayward zu erleben, als Aron John Daszak. Die Chorsolisten der Komischen Oper Berlin erhielten bei dem Mammutprojekt Unterstützung von Vocalconsort Berlin und wurden für ihre gemeinsame Leistung von der »Opernwelt« als Chor des Jahres ausgezeichnet.
»In Barrie Koskys Regie wird Arnold Schönbergs Moses und Aron an der Komischen Oper zum Triumph des Chors.« (Der Tagesspiegel)
»Was für Massen! Die Chöre der Komischen Oper haben unter der Leitung von David Cavelius in hundert Proben die Partitur so grandios abrufbereit und selbstverständlich erarbeitet, dass sie zugleich frei sind für die Beweglichkeit und Eindringlichkeit des Spielens, wie man dies so vital und plastisch noch selten gesehen hat. Der Regisseur entzündet daran seine besten Fantasien. Das hat ein Niveau, das große Häuser beschämen muss..« (Salzburger Nachrichten)
Arnold Schönberg
Moses und Aron
Oper in zwei Akten (1957)
Text vom Komponisten
Musikalische Leitung: Vladimir Jurowski
Inszenierung: Barrie Kosky
Besetzung
Chorsolisten der Komischen Oper Berlin und Vocalconsort Berlin, Robert Hayward (Moses), John Daszak (Aron), Julia Giebel(Junges Mädchen / 1. nackte Jungfrau), Michael Pflumm (Junger Mann), Tom Erik Lie (Ephraimit / anderer Mann), Jens Larsen(Priester), Johannes Dunz (Nackter Jüngling), Karolina Gumos (Eine Kranke / 3. nackte Jungfrau), Sheida Damghani (2. nackte Jungfrau), Zoe Kissa (4. Nackte Jungfrau), Caren van Oijen (Stimme aus dem Orchester), Meri Ahmaniemi, Csaba Nagy, Shane Dickson, Zoltan Tekete (Tänzer), Statisterie und Kinderchor der Komischen Oper Berlin
Zu erleben sein wird ein bisher noch nicht veröffentlichter Mitschnitt der Premiere.
Der Stream wird drei Monate lang abrufbar sein.
Mehr Informationen und Fotos zum Download
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Noch bis 30. Juni online!
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi – Opern-Rarität von Modest P. Mussorgski
Copyright: Komische Oper Berlin
Barrie Koskys Inszenierung von Modest P. Mussorgskis grotesker Oper Der Jahrmarkt von Sorotschinzi bescherte der Komischen Oper Berlin im Frühjahr 2017 einen sensationellen Triumph bei Kritik und Publikum – jetzt dürfen sich Opernfreunde über die Wiederaufnahme des Überraschungserfolgs freuen.
Ein Teufel treibt sein Unwesen im ukrainischen Dörfchen Sorotschinzi und versetzt Bewohner und Durchreisende in Angst und Schrecken. So auch den Bauern Tscherewik, dessen Tochter Parasja, die den Bauernburschen Grizko liebt, ihn aber nicht heiraten darf, weil ihre streitsüchtige Stiefmutter Chiwrja dagegen ist.
Trinklieder, Tänze, Volksgesänge und ein wilder Hexensabbat – Barrie Kosky hat Mussorgskis komisch-groteske Oper »mit viel Tempo, Witz und Freude an der Schrägheit des menschlichen Seins« [BR-Klassik] als buntes, pralles Volksstück inszeniert: Im Mittelpunkt des Geschehens steht das ausschweifend ausgelassene Leben und Treiben einer verschworenen Dorfgemeinschaft mit all seinen Späßen und Derbheiten. Es wird gekocht, geliebt, gezecht, geprahlt – und natürlich: gesungen!
Modest P. Mussorgski
Der Jahrmarkt von Sorotschinzi
Oper in drei Akten [1880/1932]
Libretto vom Komponisten nach einer Erzählung von Nikolai W. Gogol
Musikalische Leitung: Henrik Nánási
Inszenierung: Barrie Kosky
Besetzung
Jens Larsen (Tscherewik, ein Bauer), Agnes Zwierko (Chiwrja, seine Frau), Mirka Wagner (Parasja, Tochter des Tscherewik), Tom Erik Lie (Gevatter), Alexander Lewis (Grizko, Bauernbursche), Ivan Turšić (Afanassi Iwanowitsch), Hans Gröning (Zigeuner), Chorsolisten der Komischen Oper Berlin, Vocalconsort Berlin, u. a.
Der Stream wird bis 30. Juni abrufbar sein.
Mehr Informationen und Fotos zum Download
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Anna Pirozzi singt Ende Juli 2020 die Aida in Neapel mit Anita Rachvelishvili als Amneris! Das wird sicher ein Fest der großen Stimmen
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Wien/ Konzertsaal der Wiener Sängerknaben: Die MuTh-Viertelstunde – live mit Timna Brauer, Maria Radutu, Herbert Lippert & Erich Schleyer
– jeden Mittwoch, 17:45 Uhr im MuTh
Wien, im Juni 2020. Zeit für neue Ideen, Zeit zum Nachdenken, Zeit für Muße.
Im Rahmen der MuTh-Viertelstunde begrüßt Direktorin Elke Hesse in den kommenden Wochen weitere interessante Gäste.
Timna Brauer am Mittwoch 10. Juni. Foto: Wikipedia
Am Mittwoch, dem 10. Juni philosophiert die Gastgeberin mit Timna Brauer über das „Glück“:
„Ich freue mich auf ein anregendes Gespräch mit Timna Brauer, die bei uns in der kommenden Saison wieder mit einem mitreißenden Zyklus zu erleben ist.“
Weitere Gäste in den kommenden Wochen: Klaviervirtuosin Maria Radutu, Tenor Herbert Lippert und Schauspiel-Legende Erich Schleyer.
Interessierte können die MuTh-Viertelstunde via Live-Übertragung auf www.muth.at und auf Facebook sowie youtube zu sehen.
Neu: Alle, die wieder echte Konzertsaal-Atmosphäre erleben wollen, können die Gesprächsrunde im MuTh besuchen – der Eintritt ist frei,
Anmeldung erbeten: telefonisch – 01/347 80 80, per E-Mail: oder online – www.muth.at
Gäste & Themen im Juni / Juli 2020:
- Juni 2020 – Timna Brauer – „Glück“
- Juni 2020 – Maria Radutu – „Phönix“
- Juni 2020 – Herbert Lippert – „Stillstand oder Weiterentwicklung“
- Juli 2020 – Erich Schleyer – „Mit 80 wird nichts mehr verschleyert“
Die MuTh-Viertelstunde:
Im MuTh oder live auf https: //muth.at ; Facebook; Youtube (vorläufig zeitversetzt)
Moderation: Elke Hesse, MuTh
Gäste: Künstlerinnen und Künstler der MuTh Saison 2020/21
Regie: Otto Jankovich
Technik: Heimo Korak
Eintritt frei, Anmeldung erbeten.
Termine:
Jeden Mittwoch um 17:45 Uhr;
Live-Übertragung aus dem MuTh
Ort: MuTh, 1020 Wien, Am Augartenspitz 1
https://muth.at
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Stuttgart/ Oper in der Stadt
Die Staatsoper Stuttgart spielt wieder – bis zum Ende der Saison über 70 Vorstellungen in der Liederhalle, im Stadtraum sowie in und vor dem Opernhaus. Ein Auszug:
- Der Bayreuther Ring-Regisseur Valentin Schwarz inszeniert ein „Bühnenfreifestspiel mit dem Staatsopernchor“
- 2x Operette am Stuttgarter Hafen: Die Blume von Hawaii und Trouble in Tahiti
- Der Operntruck mit Die Geschichte vom Soldaten ist in der Stadt unterwegs
- Salon mit Intendant Viktor Schoner und Gästen im Opernhaus
- Dritter Teil des Orpheus Instituts vor dem Opernhaus
- Wandelkonzerte im Mercedes-Benz Museum
Neben den bereits angekündigten Projekten wie dem Theaterparcours Wir sind aus solchem Stoff wie Träume sind, einer Reihe von Sinfonie-, Kammer-, Lied- und Familienkonzerten in der Liederhalle sowie den Aufführungen auf dem Kulturwasen stellt die Staatsoper Stuttgart ihr Programm bis zum Ende der laufenden Saison vor. Rund 70 Aufführungen an den unterschiedlichsten Orten der Stadt beinhalten die kommenden Wochen – Experimentelles steht hier neben Familienfreundlichem, Sinfonisches neben Kammermusikalischem, Theatrales neben Filmischem.
Intendant Viktor Schoner: „Innerhalb kürzester Zeit haben die Künstler*innen und Mitarbeiter*innen der Staatsoper gemeinsam mit verschiedensten Kooperationspartnern in der Stadt in einem kreativen und logistischen Kraftakt ein wahres Festival-Programm auf die Beine gestellt – vieles ist familienfreundlich, manches nachdenklich, anderes leichtgängig; aber immer wurde es entwickelt mit der kompromisslosen Vorgabe, dass alle Inspiration in Einklang steht mit dem Schutz der Gesundheit der Mitwirkenden und des Publikums. Mit Enthusiasmus und Herzblut für unser Metier, kombiniert mit einer großen Sehnsucht nach der Interaktion mit dem Publikum, entstanden Projekte in ungewöhnlichen Konstellationen, frei nach dem für uns eigentlich unüblichen Motto ‚quick and dirty‘. Möge sich diese Liebe zum Spiel allen Besucher*innen mitteilen!“
Beteiligt sind Künstler*innen wie die Dirigenten Cornelius Meister und Thomas Guggeis, die Regisseure Valentin Schwarz und Marco Štorman, Sänger*innen wie Okka von der Damerau, Ks. Matthias Klink, Beate Ritter, Johannes Kammler, Kai Kluge oder Josefin Feiler – und noch viele weitere Künstler*innen mehr.
Alle Veranstaltungsformate richten sich nach den geltenden Hygiene- und Abstandsregeln – zum Schutz des Publikums, aber auch der Künstler*innen und Mitarbeiter*innen des Hauses. Für jeden Veranstaltungsort wurden basierend auf den Hygienerichtlinien der Staatstheater eigene Konzepte für Platzierung und Einlasssituation entwickelt. Alle Veranstaltungen sind pausenlos, viele kürzer als eine Stunde. Für einige wenige Veranstaltungen stehen noch die behördlichen Genehmigungen aus. Im Spielplan der Website www.staatsoper-stuttgart.de ist letztendlich gültige Stand zu finden.
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