Plácido Domingo. Foto: Fotografías – archimadrid.es
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 7. AUGUST 2020
Salzburg
Musiktheaterpreis ehrt in Salzburg Placido Domingo
In seiner achten Auflage stand der Österreichische Musiktheaterpreis am Donnerstag in Salzburg unter besonderen Vorzeichen. Die Verleihung – insgesamt wurden 20 „Goldene Schikaneder“-Statuetten vergeben – wurde zum Wiedersehensfest einer von Corona gebeutelten Branche. Star des Abends war der spanische Opernsänger Placido Domingo, der für sein Lebenswerk mit einem Sonderpreis geehrt wurde.
Salzburger Nachrichten
Wien/ Schönbrunn
Sommernachtskonzert der Philharmoniker heuer nicht-öffentlich, Park gesperrt
Am 18. September spielen die Philharmoniker in Schloss Schönbrunn vor einem leeren Park – und bitten, das Konzert via Fernsehen zu verfolgen.
Kurier
Salzburg
Das große Trotzdem
Die Salzburger Festspiele wagen es – und finden statt. Im Schauspiel wie in der Oper. Mit viel Hygiene
Die Zeit.de
„Così fan tutte“ in Salzburg gefeiert
Treue-Test im Schnelldurchgang
https://www.azonline.de/Welt/Kultur/4246727-Cosi-fan-tutte-in-Salzburg
Salzburg
Hellwach, mit milder Melancholie
Der große Pianist Grigory Sokolov begeistert die Festspielbesucher. Er spielte Fantastisches von Wolfgang A. Mozart und Robert Schumann, später erklang in der Kollegienkirche „in vain“ von Georg Friedrich Haas.
Sueddeutsche Zeitung
Igor Levit: Marathon mit kleinen Durststrecken
Wiener Zeitung
Placido Domingo wehrt sich gegen Weinstein-Vergleich
Der an Covid-19 erkrankte und inzwischen genesene Opernsänger und Dirigent Placido Domingo will sich gegen Anschuldigungen des sexuellen Fehlverhaltens, die gegen ihn erhoben wurden, entschlossener verteidigen. „Ich bin heute eine andere Person, ich habe keine Angst mehr“, so der Künstler im Interview mit der römischen Tageszeitung „La Repubblica“ (Donnerstag-Ausgabe).
https://orf.at/stories/3176430/
Bregenz
Fantastisches Festspielkino auf dem See
https://www.vn.at/kultur/2020/08/05/fantastisches-festspielkino
Tenor Michael Schade startet Konzertreihe in NÖ
Der Tenor Michael Schade hat am Donnerstag eine vierteilige Konzertreihe in Niederösterreich angekündigt. Mit „Michael Schades musik.salon“ will der Sänger von 5. September bis 12. Dezember einen Bogen von der Klassik über das Wienerlied bis hin zu Weihnachtsliedern spannen, wobei besonders der künstlerische Nachwuchs im Vordergrund stehen soll.
https://www.vol.at/tenor-michael-schade-startet-konzertreihe-in
„Bitte die Musiker nicht füttern“ – Das Freiburger Barockorchester in der Corona-Pandemie
Neue Musikzeitung/nmz.de
Opernsänger Günther Groissböck, ein „positiver Superspreader“
Die Corona-Maßnahmen kritisierte er vehement: der international gefeierte Opernsänger Günther Groissböck über eine „Politik der Angstmache“
Der Standard
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Glyndebourne Open House – Handel’s Giulio Cesare and Brett Dean’s Hamlet
http://www.operatoday.com/content/2020/08/glyndebourne_op.php
Moses und Aron, Komische Oper Berlin, OperaVision review – complex and powerful memorial
https://theartsdesk.com/opera/moses-und-aron-komische-oper-berlin-operavision
Davos
Davos Festival celebrates the senses
bachtrack
London
English National Opera Launches ‚ENO Breathe‘
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/English-National-Opera
New York
This Year’s Mostly Mozart Festival Will Center Black Lives and Air Over the Radio
https://observer.com/2020/08/mostly-mozart-festival-wqxr-lincoln-center/
Tanglewood Festival
“Amid tears and sorrow”: Yo-Yo Ma and Emanuel Ax at Tanglewood
bachtrack
San Diego
Will San Diego survive a fall without classical music?
https://www.sandiegoreader.com/news/2020/aug/05/classical-will-san
Sydney
Under lockdown, young opera singers watch themselves and learn
https://www.theage.com.au/culture/music/under-lockdown-young-opera-singer
Feuilleton
Virtual Togetherness: Can virtual choirs replace the real thing?
https://bachtrack.com/de_DE/virtual-choirs-can-they-replace-the-real-thing
Classical Music Attracts Older Audiences. Good.
Especially during a pandemic, the graying of audiences has been seen as a sign of precariousness. But maybe these older listeners are a lifeline.
The New York Times
Sprechtheater
Salzburg
1,5 Millionen an einem Wochenende
Die Quote ist heuer zwangsläufig nicht das Thema, in welcher Kultursparte auch immer. Doch halt: Auch wenn im Großen Festspielhaus, im Haus für Mozart, in der Felsenreitschule und am Domplatz nach wie vor jeder Besucher von einem imaginären Babyelefanten begleitet wird, ist das Köpfezählen ein Thema.
Den Jedermann haben bei der Übertragung auf ORF 2 im Schnitt 411.000 Zuseherinnen und Zuseher mitverfolgt. „Das beste Ergebnis seit der Traviata-Übertragung von den Salzburger Festspielen 2005“, heißt es in einer Presseaussendung der Salzburger Festspiele. Und rechnet man dann noch jene 236.000 Menschen dazu, die sich den Jedermann im Bayerischen Fernsehen gegeben haben…
DrehpunktKultur.at
Perchtoldsdorf
Romeo und Julia, ein liebes Paar
Bei den Sommerspielen flocht Regisseurin Veronika Glatzner viel Humor in Shakespeares Tragödie ein. Das Publikum freute sich an der jugendfrischen Aufführung.
https://www.diepresse.com/5849458/romeo-und-julia-ein-liebes-paar
„Romeo und Julia“ in Perchtoldsdorf: Wunderbar poetisch
Bei den Sommerspielen vor der Burg Perchtoldsdorf ist eine sinnliche „Romeo und Julia“-Inszenierung von Regisseurin Veronika Glatzner zu erleben
Der Standard
Literatur
Hamburg
Kabarettistin Lisa Eckhart von Literatur Festival ausgeladen
Die Kabarettistin hätte Mitte September in Hamburg mit ihrem ersten Roman auftreten sollen
Der Standard
Angst vor linkem Protest: Kabarettistin Eckhart von Festival ausgeladen
Die Österreicherin, die mit antisemitischen Klischees Kontroversen anfachte, wird dennoch am 27.8. im Wiener MQ lesen.
Kurier
Film
Podcast: Läutet Disney jetzt das Ende der Kinos ein?
„Mulan“ läuft als erster Blockbuster nur noch online an. Führt das endgültig zum Aus für die Kinos?
Der Standard
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Unter’m Strich
Kommentar: Was Satire nicht darf
„Satire darf alles.“ Das weiß man, seit Jan Böhmermann dem türkischen Präsidenten geschrumpfte Hoden andichtete und dies, da quasi unter Anführungszeichen gestellt, in einem Großteil der deutschsprachigen Medien als Satire auf der Metaebene gerühmt wurde. Aber Recep Tayyip Erdogan ist nun einmal der Buhmann Europas, wozu er freilich selbst allerhand beigetragen hat.
Wiener Zeitung
INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. AUGUST 2020)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 7. AUGUST 2020)
Österreichischer Musiktheaterpreis: 20 Gewinner wurden in Salzburg ausgezeichnet
Donnerstagabend wurde der von Karl-Michael Ebner initiierte Preis bereits zum achten Mal vergeben. Plácido Domingo wurde für sein Lebenswerk geehrt und Günther Groissböck mit dem Medienpreis ausgezeichnet.
Salzburg (LCG) – Trotz COVID-19 wurde der Österreichische Musiktheaterpreis unter verstärkten Sicherheitsauflagen am Donnerstagabend in der Festspielhauptstadt verliehen. Insgesamt 20 Auszeichnungen, „Goldene Schikaneder“-Statuetten, wurden am Salzburg Airport W. A. Mozart vergeben, darunter fünf Sonderpreise wie die Ehrung für sein Lebenswerk an Plácido Domingo und der Medienpreis an Günther Groissböck. Mit dem Sonderpreis für internationales Kulturengagement wurde Claudia Yang gewürdigt und der Sonderpreis für das beste Orchester ging an das Bruckner Orchester Linz. Erstmals wurde heuer auch ein Sonderpreis für die beste Jugend- und Kindermusiktheaterproduktion vergeben, der an „Land des Lächelns für Kinder“ bei den Seefestspielen Mörbisch ging.
15 reguläre Kategorien wurden von der Jury nominiert und bewertet. Sie setzte sich heuer aus den Fachpublizisten Susanna Dal Monte (Ö1), Dietmar Baurecht (Burgenländische Volkszeitung), Johannes Enzinger (Kronen Zeitung), Peter Jarolin (Kurier), Nikolaus Köhler (Art Quarterly), Joachim Leitner (Tiroler Tageszeitung), Boris Priebe (Verlag Felix Bloch Erben Berlin), Robert Quitta (Die Bühne) sowie Michael Wruss (Oberösterreichische Nachrichten) zusammen. Auch die Spielhäuser hatten die Möglichkeit zu Nominierungen.
Über jeweils gleich zwei Auszeichnungen können sich die Produktionen „König Roger“ an der Oper Graz, „Liliom“ am Tiroler Landestheater und „Don Quichote“ bei den Bregenzer Festspielen freuen. Die meisten Auszeichnungen gingen mit vier „Goldener Schikaneder“-Statuetten an das Landestheater Linz und die Volksoper Wien, die drei Mal ausgezeichnet wurde. Für ihre Rolle als Herzogin in „Power Her Face“ an der Volksoper Wien wurde Ursula Pfitzner als beste weibliche Hauptrolle ausgezeichnet. Gábor Bretz bekam die Auszeichnung als beste männliche Hauptrolle für seinen Auftritt als Don Quichote im gleichnamigen Stück bei den Bregenzer Festspielen.
„Die entbehrungsreichen letzten Monate zeigen, dass Musiktheater stattfinden muss und jährlich ein Millionenpublikum mit herausragenden Rollen und exzellenten Künstlerinnen und Künstlern begeistert. Umso wichtiger ist es, ihnen in diesem Ausnahmejahr eine würdige Bühne und das Scheinwerferlicht zu bieten. COVID-19 hat die Bühnen des Landes zwar dunkel werden lassen, aber nicht den Stecker gezogen. Wir alle brennen mit enormer Energie für die Rückkehr auf die Bühne“, konstatiert Initiator Ebner.
„Österreich ist eine Kulturnation, deren Vielfalt Kulturbegeisterte aus aller Welt anzieht. Die kulturelle Geschichte Österreichs ist lang und reich. Mit dem Off-Theaterpreis geben wir insbesondere kleineren Häusern eine Bühne und Öffentlichkeit. Zu Unrecht stehen sie oft im Schatten der großen Häuser“, so Andrea Mayer, Staatssekretärin für Kunst und Kultur.
Die Ausgezeichneten in den Sonderkategorien des Österreichischen Musiktheaterpreis 2020
Sonderkategorie: Ehrung für das Lebenswerk – präsentiert von Stix Immobilien
• Plácido Domingo
Sonderkategorie: Medienpreis
• Günther Groissböck
Sonderkategorie: Bestes Orchester – präsentiert von LSG
• Bruckner Orchester Linz
Sonderkategorie: Internationales Kulturengagement – präsentiert vom Konfuzius Institut an der Universität Wien
• Claudia Yang
Sonderkategorie: Beste Jugend- und Kindermusiktheater-Produktion
• „Land des Lächelns“ bei den Seefestspielen Mörbisch
Die Preisträger des Österreichischen Musiktheaterpreis 2020
Kategorie: Beste weibliche Hauptrolle – präsentiert von Nägele & Strubell
• Ursula Pfitzner als Die Herzogin in „Powder Her Face“ an der Volksoper Wien
Kategorie: Beste männliche Hauptrolle – präsentiert von Compact Electronic
• Gábor Bretz als Don Quichotte in „Don Quichotte“ bei den Bregenzer Festspielen, übernommen von Michael Csar in Vertretung
Kategorie: Beste weibliche Nebenrolle – präsentiert von der Sektkellerei Szigeti
• Aurelia Florian als Roxane in „König Roger“ an der Oper Graz, übernommen von Marlene Hahn in Vertretung
Kategorie: Beste männliche Nebenrolle – präsentiert von Palais Hansen Kempinski
• Daniel Luis de Vicente als Paolo Albiani in „Simon Boccanegra“ am Tiroler Landestheater
Kategorie: Bester weiblicher Nachwuchs
• Florence Losseau als Annio in „La Clemenza di Tito“ am Landestheater Linz
Kategorie: Bester männlicher Nachwuchs – präsentiert vom Weingut Schaller
• Andrzej Lampert als Der Hirt in „König Roger“ an der Oper Graz
Kategorie: Beste musikalische Leitung
• Markus Poschner für „Tristan und Isolde“ am Landestheater Linz
Kategorie: Beste Regie
• Johannes Reitmeier für „Liliom“ am Tiroler Landestheater
Kategorie: Beste Oper – präsentiert von AVA Life Science
• „Don Quichotte“ bei den Bregenzer Festspielen
Kategorie: Gesamtproduktion Operette
• „Polnische Hochzeit“ am Landestheater Linz
Kategorie: Gesamtproduktion Ballett – präsentiert von Art Quarterly
• „Peter Pan“ an der Volksoper Wien, übernommen von Vesna Orlic
Kategorie: Gesamtproduktion Musical
• „Wonderful Town“ an der Volksoper Wien
Kategorie: Beste Ur- oder Erstaufführung
• „Stillhang“ bei den Tiroler Festspielen Erl
Kategorie: Beste Ausstattung – präsentiert von ART for ART
• Thomas Dörfler und Michael D. Zimmermann für „Liliom“ am Tiroler Landestheater
Kategorie: Off-Theater-Preis – unterstützt vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
• Scharmien Zandi für „Amour Fou“
Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf https://www.musiktheaterpreis.at.
Das Bildmaterial steht zur honorarfreien Verwendung im Rahmen der redaktionellen Berichterstattung zur Verfügung. Weiteres Bild- und Informationsmaterial im Pressebereich auf https://www.leisure.at. (Schluss)
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Lech am Arlberg: Camilla Nylund und Piotr Beczala proben
Bitte untenstehenden Link anklicken
ZU INSTAGRAM mit Video und Fotos
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Michael Schade startet in Niederösterreich neue Konzertreihe
Michael Schade. Copyright: Daniela Matejschek
Musikliebhaber*innen erwartet ab September eine neue außergewöhnliche Konzertreihe von Startenor Michael Schade: Unter dem Titel „Michael Schades musik.salon“ schickt er sein Publikum auf eine klangvolle Reise durch Niederösterreich. Im Mittelpunkt der vierteiligen Reihe steht jedoch weniger der Initiator selbst, als der musikalische und künstlerische Nachwuchs.
In Zeiten, in denen der Opern- und Konzertbetrieb quasi stillsteht, ruft Michael Schade eine neue Konzertreihe ins Leben. Im Rahmen von „Michael Schades musik.salon“ finden vom 5. September bis 12. Dezember 2020 an vier ausgewählten Plätzen Niederösterreichs verschiedene Musikprogramme statt, die ganz besondere Eindrücke versprechen. Als Moderator und Sänger stellt Schade in jeweils einstündigen Konzerten sowohl musikalische Kostbarkeiten als auch neue Entdeckungen vor. Neben dem musikalischen Genuss kommen bei den Veranstaltungen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz – so reicht das kulinarische Angebot vom Aperitif bis zum mehrgängigen Menü des 3-Hauben-Kochs Uwe Machreich vom Restaurant Triad.
Die Konzertreihe widmet sich vor allem der jungen Künstler*innen-Generation, deren beruflicher Ein- und Aufstieg abrupt unterbrochen wurde. Ihnen möchte der Startenor Aufmerksamkeit schenken, um ein kulturell reiches Morgen zu sichern. „Mit dem musik.salon möchte ich die Herzen öffnen, wenn Pforten geschlossen werden und für Künstler*innen und Publikum einmalige Konzertmomente ermöglichen. Jene, die es zurück auf die Bühne zieht, bekommen so Gelegenheit, gehört zu werden. Und jene, die sich nach Kunst- und Kulturgenuss sehnen, werden eingeladen, im intimen Rahmen, aber mit genügend Distanz, musikalische und kulinarische Glanzpunkte zu erleben“, beschreibt Schade sein neues Herzensprojekt.
Von Wienerliedern, Liebesg‘schichten und weihnachtlichen Klängen
Den Auftakt der Konzertreihe bildet am 5. September eine bunte Reise durch die Musikgeschichte – von der Klassik bis in die hohe Romantik. Im Schloss Aumühle lässt Michael Schade gemeinsam mit dem jungen Ausnahmetalent Sophie Druml an der Geige sowie der international ausgezeichneten Pianistin Kristin Okerlund Arrangements vom Geiger und Komponisten Fritz Kreisler und dem irischen Tenor John McCormack erklingen.
Ganz im Zeichen des Wienerliedes steht die Veranstaltung am 3. Oktober im Nitsch Museum inmitten des Weinviertels, für die Schade Publikumsliebling und Opernstar Daniela Fally gewinnen könnte. Die herausragende, österreichische Sopranistin präsentiert mit einem jung besetzten Ensemble an ihrer Seite Interpretationen, die mitreißen und begeistern. Die passende Weinbegleitung darf hier natürlich nicht fehlen.
Ein literarisch-musikalischer Schumann-Abend inklusive kulinarischen Highlights erwartet das Publikum am 7. November im Sconarium Bad Schönau. Lieder, Duette und Briefe erzählen von der innigen Musikpartnerschaft und Freundschaft sowie den romantischen Verstrickungen zwischen Clara Schumann, Robert Schumann und Johannes Brahms. Das Besondere an diesem Abend ist die Kombination aus musikalischen und kulinarischen Genüssen, denn gleich im Anschluss an das Konzert kredenzt der 3-Hauben-Koch Uwe Machreich vom Triad ein 5-Gänge-Menü mit Weinbegleitung.
Den Abschluss von „Michael Schades musik.salon“ macht am 12. Dezember ein vorweihnachtliches Konzertprogramm. In der stimmungsvollen Atmosphäre des Stift Dürnsteins lassen Jungstars der österreichischen Musikszene internationale und österreichische Weihnachtslieder erklingen. Das Publikum ist herzlich dazu eingeladen, gemeinsam mit den Künstler*innen bei ausgewählten Stücken die besinnliche Jahreszeit zu besingen.
Programmübersicht
SA, 5. September, 15.30 und 18.30 Uhr, Atzenbrugg / Schloss Aumühle
KREISLER MEETS MCCORMACK
Zwei Ikonen auf Schlossbesuch
SA, 3. Oktober, 15.30 und 18.30 Uhr, Mistelbach / Nitsch Museum
HABEDERE
Schrammeln, Wein und Gesang
SA, 7. November, 18.30 Uhr, Bad Schönau / Sconarium
LIEBESG’SCHICHTEN UND KULINARISCHE GENÜSSE
Exklusiver Galaabend mit Schumann, Brahms und Gaumenfreuden
SA, 12. Dezember, 15.30 und 18.30 Uhr, Wachau / Stift Dürnstein
WEIHNACHTLICHER MUSIK.SALON
Mit österreichischen & internationalen Weihnachtsliedern
INFOS & Kartenbüro
Wachau Kultur Melk GmbH
Jakob Prandtauer-Straße 11
3390 Melk
T +43 2752 54060
E
Öffnungszeiten Kartenbüro:
MO – FR, 9:00 bis 15:00 Uhr
Karten sind ab Montag, 10. August 2020 zum Preis von je 80,- Euro inklusive Aperitif verfügbar (ausgenommen Galaabend). Bei gleichzeitiger Buchung von 3 Konzertprogrammen wird ein Vielbucherbonus in Höhe von 15% gewährt, bei gleichzeitiger Buchung aller vier Programme sogar in Höhe von 20%.
ALLE Informationen auch unter: www.wachaukulturmelk.at
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SAMSTAG IN EISENSTADT, SONNTAG IN HERZOGENBURG: DAS ORATORIUM „DIE JAHRESZEITEN“.
Der Chorleiter ist am Wort
Samstag 19,30 Schloss Esterhazy in Eisenstadt
Sonntag um 19 h im Stift Herzogenburg
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Wien/ Theater im Park: Konzert Camilla Nylund/ Helmut Deutsch am 11.8.2020 leider abgesagt
https://theaterimpark.at/programm-tickets
Nächste Veranstaltungen:
Heute Michael Niavarani ausverkauft
7.8. Viktor Gernot (es gibt noch Restkarten)
9.8. 16 und 20 h Thomas Stipsits (es gibt noch Restkarten)
10.8. Thomas Stipsits (es gibt noch Restkarten)
12.8. Michael Niavarani (es gibt noch Restkarten)
13. 8. Gery Seidl (es gibt noch Restkarten)
14.8. Torsten Schäfer (es gibt noch Restkarten)
24.8. Jonas Kaufmann/ Helmut Deutsch ausverkauft
29.8.2020 Robert Meyer – „Häuptling Abendwind oder das gräuliche Festmahl“
Häuptling Abendwind oder das gräuliche FestmahlWenn auf einer Südseeinsel voller Kannibalen Staatsgeschäfte bei einem Festmahl besprochen werden sollen und die adäquate Hauptspeise fehlt, da kommt ein junger Schiffbrüchiger gerade recht. Urkomische Verwicklungen, eine verzwickte Liebesgeschichte und über den Haufen geworfene Familienverhältnisse bilden die Hauptzutaten dieser köstlichen Satire, deren augenzwinkernde Seitenhiebe auf die Weltgeschehnisse des ausgehenden 19. Jahrhunderts auch heute noch zum Schmunzeln bringen.Volksoperndirektor Robert Meyer begibt sich an den Rand der Zivilisation und schlüpft in sämtliche männliche und weibliche Rollen der rasanten Nestroy’schen Burleske. In seiner zum Kult avancierten Ein-Mann-Bühnenshow versetzt er das Publikum in exotische Gefilde und brilliert mit seinem tief in die skurrilen Figuren versunkenen Humo
Es gibt noch Karten
4.9.2020 Konstantin Wecker, Dörte Lyssewksi & Andreas Dangl – „Jeder Augenblick ist ewig“
JEDER AUGENBLICK IST EWIG Gedichte, Texte und Lieder von Konstantin Wecker. Mit Konstantin Wecker, Dörte Lyssewski und Michael Dangl
Ein poetisches aber durchaus nicht unpolitisches ProgrammGedanken zum Programm:Wecker solo am Klavier, spricht und singt zum Publikum -Lesung seiner Texte von Dörte Lyssewski, Star des Wiener Burgtheaters und dem Josefstadt-Star Michael Dangl. Zu den Gedichten Improvisationen am Klavier von Wecker selbstT exte aus Weckers Bio und der Kunst des Scheiterns Beginn des Programms mit den Sado-poetischen Gesängen Die sehr persönlichen Texte aus Weckers Drogenzeit wird er selbst lesen.
Es gibt noch Karten
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BAD WILDBAD: * Oper in luftiger Höhe – Das ROSSINI MINI FESTIVAL
9.-13. September 2020*
Mit einem „Rossini Mini Festival“ vom 9.-13. September 2020 meldet sich ROSSINI IN WILDBAD nach der Corona-Zwangspause wieder „live“ zurück. Erst gab es ein rege besuchtes „Rossini Digital Festival“, welches sieben Opernaufnahmen zeitgleich mit dem abgesagten bzw. auf 2021 verschobenen „Belcanto Opera Festival“ im Juli präsentierte. Nun kommt ein kurzes, dichtes Programm mit viel Rossini. In vier Konzerten werden fast ausschließlich Rossini Kammermusik, geistliche Musik und Arien vorgestellt. Das Konzert am 10.9. mit der großen Stilistin Silvia Dalla Benetta wird vom SWR aufgezeichnet. Das Konzert am 13.9. mit Diana Haller, u.a. mit der großen Kantate „Giovanna D‘Arco“ ist gleichermaßen hoch interessant. Beide Programme werden von dem hervorragenden Michele D‘Elia, der an der Mailänder Scala tätig ist, begleitet. Weitere zwei Konzerte mit jungen Solisten und dem Pianisten Andrés Jésus Gallucci finden am 9. und 13.9. vm statt.
Im Mittelpunkt des Programms steht aber die Oper „L‘isola disabitata“ – „Die Insel ohne Menschen“ mit Musik von Manuel García als Deutsche Erstaufführung. Erstmals wird eine Oper hoch auf dem Sommerberg auf der spektakulären Wildline-Hängebrücke gespielt. Das bezaubernde Libretto nach Metastasio erzählt die wundersame Geschichte um Vereinsamung, verlorenes und wiedergewonnenes Vertrauen und ist von besonderer melancholischer Poesie. Wo könnte man diese verwunschene Geschichte besser zeigen als auf einer exponierten luftigen Brücke inmitten der suggestiven Kulisse des Nordschwarzwalds. In der Stille des Walds entsteht eine ungewöhnliche Szenerie, die mit wenig Licht wunderschön in Szene zu setzen ist. Eigenartigerweise ist sogar die Akustik dort oben im Wald besonders. Vermutlich sind es auch die benadelten Baumstämme, die den Klang in warmer, angenehmer Weise reflektieren. Wir freuen uns auf ein einmaliges Ereignis.
Die Neuproduktion mit Andrés Jésus Gallucci als musikalischem Leiter und in der Regie von Jochen Schönleber wird in Krakau geprobt und hat dort am 5. September am Slowacki-Theater Premiere.
Weitere Informationen für Besucher unter rossini-in-wildbad.de. Vorverkauf 07081-10284 Touristik Bad Wildbad GmbH
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NOSTALGIERAUSCH
Ich habe meine alten Vinylplatten wiederbelebt.
Einfach schön…
Und
eine Schallplatte in der Hand zu halten ist immer noch ein gutes Gefühl.
Peter Bilsing/ www.deropernfreund.de
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ORF III am Freitag: „So ein Theater“ mit Ossy Kolmann in „Skandal in Lobodau“ und „Die spanische Fliege“
Aufzeichnungen aus dem ORF-Theater und den Wiener Kammerspielen
Am Freitag, dem 7. August 2020, zeigt ORF III im Rahmen der Sommerreihe „So ein Theater“ zwei Komödien mit Ossy Kolmann. Zu einem „Skandal in Lobodau“ kommt es gleich um 20.15 Uhr, wenn sich der Hochstapler Graf Alexander (Kolmann) nach einem großen Coup in das langweilige Provinznest flüchtet und dort die Frau seiner Träume erobern will. Der Gentleman-Gauner bringt damit allerdings nicht nur Leben in das verschlafene Städtchen, sondern sorgt für Verwechslungen sondergleichen. Die Inszenierung von Claus Homschak wurde 1983 im ORF-Theater aufgezeichnet.
Anschließend präsentiert „So ein Theater“ „Die spanische Fliege“ (22.00 Uhr) aus den Wiener Kammerspielen 1995 – mit u. a. Ossy Kolman, Gideon Singer und Heinz Marecek, der auch Regie führte. Der vaterlose Sohn einer spanischen Tänzerin ist längst erwachsen, als bekannt wird, dass einer der gut betuchten Herren der Stadt sein Erzeuger sein muss. Daraufhin ist die Moral der Bürgerinnen und Bürger erschüttert und es kommt zum Aufruhr in der Kleinstadt.