Foto: Jonas Kaufmann © Gregor Hohenberg / Sony Classical
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 20. AUGUST 2020
Wien/ Staatsoper
Jonas Kaufmann statt Agnes Baltsa
Der Tenor bestreitet am 29. September einen Liederabend in der Wiener Staatsoper.
Wiener Zeitung
Salzburg
Matthias Goernes Suche nach dem Dunklen
Der Bariton sang bei seinem Salzburger Liederabend Werke von Ludwig van Beethoven.
Wiener Zeitung
Grafenegg
Wolkenturm oder Picknick auf der Wiese
Heuer ist freilich alles anders, auch in Grafenegg. Nichts da mit reisenden Orchestern, und vor dem Wolkenturm, wo sonst (inklusive der Rasenplätze) 2.100 Leute Platz finden, sind es jetzt 1.250. Immer noch viele.
DrehpunktKultur
Bildband: Hinter den Kulissen der Wiener Volksoper
Graphik Design studiert und sich mit Arbeiten für Dior, Fendi oder Lena Hoschek in der Welt der Mode bereits einen Namen gemacht. Aber neben Mode-, Beauty- und diversen Werbeshootings richtet sie ihre Kamera gerne auf die Kunst.
https://www.diepresse.com/5854441/hinter-den-kulissen-der-wiener-volksoper#slide-6
Wichtiger Preis für Jossi Wieler
Der Regisseur erhält den Schweizer Preis Grand Prix Theater/ Hans-Reinhart-Ring 2020.
Wiener Zeitung
Opernregisseur Jossi Wieler erhält wichtigsten Schweizer Theaterpreis
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/schweizer-reinhart-ring-fuer-jossi-wieler-100.html
Waidhofen/ Ybbs
Groissböck singt nun am 21. August in Waidhofen/Ybbs
Aufgrund von Schlechtwetter musste das Auftaktkonzert zum Klangraum im Herbst mit Günther Groissböck von Donnerstag, 13. August, auf nunmehr Freitag, 21. August, verschoben werden.
Niederösterreichische Nachrichten
Salzburg
Melancholisch und gebremst: Riccardo Muti überrascht mit Beethovens Neunter
Bei Riccardo Muti ist – insbesondere in seiner kongenialen Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern – alles bis ins kleinste Detail durchdacht und strukturiert. Hier dirigiert nicht einfach ein Dirigent ein Orchester, schon gar nicht eines der Kategorie der Wiener Philharmoniker. Hier zelebriert vielmehr eine verschworene Musikergemeinschaft das letzte sinfonische Werk des Titanen der Klassik. Kaum ist der letzte Ton verklungen, steigt Riccardo Muti vom Dirigentenpodest herab und stellt sich an die Seite des Konzertmeisters. Eine sehr schöne Geste des allseits verehrten Maerstro, der sich selbst stets als Dienenden an der Musik und den Musikern sieht – trotz allen Kultes um seine Person.
Dr. Holger Voigt berichtet von den Salzburger Festspielen
Klassik-begeistert
Glückselige Götterfunken – Riccardo Muti triumphiert mit Beethovens Neunter in Salzburg
Es ist das Konzert, über das alle reden: Beethovens Neunte in Salzburg. Ohne Riccardo Muti wäre das vermutlich nichts geworden. Der ist eben nicht nur ein genialer, sondern auch ein mutiger, kompromissloser Künstler – eine Instanz. Ihm stellt sich niemand in den Weg, noch nicht einmal die Politik. Wenn der Maestro an der Neunten festhalten will, dann macht er das. Mit Chor.
Kirsten Liese berichtet aus Salzburg von den Salzburger Festspielen
Klassik-begeistert
Innsbruck
Festwochen der Alten Musik: Ein Blick zurück vor innigem Gebet
Ein beziehungsreiches Beethoven-Fest der Festwochen der Alten Musik im Tiroler Landestheater.
Tiroler Tageszeitung
Graz
Tickets für Grazer Oper und Theater personalisiert
Eine Folge der Corona-Pandemie: Tickets für die Bühnen Graz (Oper, Schauspielhaus, Spielstätten, Next Liberty) werden ab sofort personalisiert. Kartenkäufer müssen Vor- und Nachname, Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse bekannt geben. Auch sonst gelten strenge Regeln für den Kulturgenuss in der Landeshauptstadt.
https://www.krone.at/2213648
Bregenz
Festspiele haben sehr Umfangreiches in Planung
Heuer noch eine Uraufführung und im kommenden Jahr gleich zwei: Elisabeth Sobotka gibt sich zuversichtlich.
https://www.vn.at/kultur/2020/08/19/festspiele-haben-sehr-umfangreiches-in-planung.vn
Der neue Staatsoperndirektor Bogdan Roscic im Interview
Drei Wochen sind es noch, bis am 7. 9. die Wiener Staatsoper wiedereröffnet wird. Direktor Bogdan Roscic spricht über seinen „Traum“ vom Neustart.
https://www.heute.at/s/der-neue-staatsoperndirektor-bogdan-rosi-im-interview-100097693
Bayern
Kultur in Corona-Zeiten Konzertbetrieb: Volle Säle in den Nachbarländern – Leere in Bayern
Münchner Abendzeitung
Garmisch-Partenkirchen
Richard-Strauss-Festival 2021: Neues Konzept liegt auf dem Tisch
Münchner Merkur
Klosterneuburg
Hier kocht der Opernnarr
Die Babenbergerhalle serviert Ende August eine „Opernkochshow“ für die ganze Familie.
Wiener Zeitung
Beatmungsgeräte brauchen wir, aber Kultur?
Wie es mit der Kunst sein könnte nach Corona.
https://www.diepresse.com/5854712/beatmungsgerate-brauchen-wir-aber-kultur
Links zu englischsprachigen Artikeln
The Classical Music Network
https://www.concertonet.com/scripts/cd.php?ID_cd=4564&fbclid=IwAR3Spp1YYqG478Q
Streams
Live From the Metropolitan Opera: Summer Fun on the French Riviera
The Observer
What’s Streaming: Classical Week Of August 24–30
https://www.broadwayworld.com/bwwclassical/article/Whats-Streaming
Gerald Finley Headlines Final Opera of Glyndebourne Open House Virtual Festival
https://operawire.com/gerald-finley-headlines-final-opera-of-glyndebourne
Salzburg
First woman to conduct an opera at the Salzburg Festival
https://www.dw.com/en/first-woman-to-conduct-an-opera-at-the-salzburg
London
New edition of Handel cantata: Guildhall School of Music and Drama
http://www.operatoday.com/content/2020/08/new_edition_of_.php
Edinburgh
Edinburgh International Festival 2020 – lunchtime sessions
https://theedinburghreporter.co.uk/2020/08/edinburgh-international
New York
New York City Opera & Mid-Atlantic Symphony Starry Night Classics Review
https://operawire.com/new-york-city-opera-mid-atlantic-symphony-starry-night-classics-review/
Sprechtheater
Salzburg/ Festspiele
„Everywoman“ bei den Salzburger Festspielen: Jedefrau Ursina Lardi verwandelt sich
Am Mittwoch feiert „Everywoman“ bei den Salzburger Festspielen Premiere. Mit den SN sprach die Schweizer Schauspielerin Ursina Lardi über die Todesnähe unserer Gesellschaft — und warum der Jedermann noch nie von einer Frau gespielt wurde.
Salzburger Nachrichten
Bregenz
Gerade im Witz liegt Schärfe
Karl Markovics und Karl Kraus ließen an der Ausbaufähigkeit unseres Denkapparats keinen Zweifel.
https://www.vn.at/kultur/2020/08/18/gerade-im-witz-liegt-schaerfe-2.vn
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Unter’m Strich
Österreich
Blümel: „AUA-Vorstände sollen Geld zurückzahlen“
Auch Strabag & Voest zahlen trotz Kurzarbeit Boni an Vorstände aus
OE 24.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 20. AUGUST 2020
Quelle: onlinemerker.com
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 20. AUGUST 2020)
HEUTE IN GRAZ/ KASEMATTEN
Die konzertante Aufführung besticht nicht nur durch internationale Weltstars wie z.B. Barbara Krieger, Sir Bryn Terfel oder Roberto Saccà, welche unter normalen Umständen auf Jahre hinaus ausgebucht wären – ihre eigentlich Engagements in Berlin, Mailand, Wien, Edinborough, Tokyo etc. mussten Corona-bedingt abgesagt werden -, sondern auch durch die Kooperation mit Mitgliedern der Grazer Philharmoniker. Unter der Leitung von Kapellmeister Marcus Merkel werden diese das weitere Solistenensemble, hochklassig mit Größen ihres Fachs besetzt, musikalisch komplettieren.
Aufgrund der Corona-Situation ergeben sich hohe Hygiene- und Sicherheitsauflagen, die zum Schutz des Publikums genau eingehalten werden (Sitzplatz-Abstand, MNS im Chor und Zugangsbereich, Desinfektionsvorrichtungen, registrierter Ticketkauf etc.). In Abstimmung mit dem Veranstalter fiel die Entscheidung gegen ein MNS tragendes Publikum, wodurch gemäß der in der Lockerungsverordnung des Bundesministeriums vorgeschriebenen Abstände zwischen den Sitzplätzen 700 Personen pro Vorstellung Platz nehmen können. Daher haben wir beschlossen, FIDELIO an drei Abenden am Grazer Schloßberg zu spielen, um so 2.100 Zuschauer*innen aus ganz Österreich und darüber hinaus ein unvergessliches Opernspektakel bieten zu können.
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WIENER STAATSOPER: SOLISTENKONZERT JONAS KAUFMANN
Der Tenor gestaltet am 29. September 2020 einen Liederabend an der Wiener Staatsoper
Aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation und den damit verbundenen Erschwernissen im internationalen Reiseverkehr musste KS Agnes Baltsa ihr geplantes Solistenkonzert an der Wiener Staatsoper absagen. An ihrer Stelle konnte für den Liederabend am 29. September 2020 Jonas Kaufmann gewonnen werden.
Jonas Kaufmann, der in der Spielzeit 2020/21 im Haus am Ring in den Titelpartien von »Don Carlos« (Wiederaufnahme, September/Oktober 2020) und »Parsifal« (Premierenproduktion, April 2021) zu erleben sein wird, wird am Klavier von seinem langjährigen musikalischen Partner Helmut Deutsch begleitet. Die beiden Künstler präsentieren das Programm »Selige Stunde« mit Werken u. a. von Franz Schubert, Ludwig van Beethoven, Friedrich Silcher, Edvard Grieg, Richard Strauss und Wolfgang Amadeus Mozart (vollständiges Programm weiter unten bzw. online auf wiener-staatsoper.at). Das Programm, das die beiden Künstler auch für ein im September erscheinendes Album aufgenommen haben, wird von ihnen als eine Art persönlicher Wunschliste des Lied-Repertoires charakterisiert. In den Worten von Jonas Kaufmann: »Es sind Stücke, die uns besonders am Herzen liegen und die zugleich auch ganz charakteristisch für den jeweiligen Komponisten sind.«
Bereits gekaufte Karten für das Solistenkonzert am 29. September behalten ihre Gültigkeit oder können bis 30. August 2020 an den Bundestheaterkassen retourniert werden.
Restkarten sind an den Bundestheaterkassen sowie online erhältlich.
DAS PROGRAMM
Franz Schubert: »Der Musensohn«
Ludwig van Beethoven: »Adelaide«, »Zärtliche Liebe«
Friedrich Silcher: »Ännchen von Tharau«
Felix Mendelssohn Bartholdy: »Auf Flügeln des Gesanges«
Edvard Grieg: »Ich liebe dich«
Franz Liszt: »Es muss ein Wunderbares sein«
Robert Schumann: »Widmung«
Franz Schubert: »Der Jüngling an der Quelle«
Carl Bohm: »Still wie die Nacht«
Richard Strauss: »Zueignung«
Alexander Zemlinsky: »Selige Stunde«
Frédéric Chopin, arr. Alois Melichar: »In mir klingt ein Lied«
Hugo Wolf: »Verschwiegene Liebe«
Antonín Dvořák: »Als die alte Mutter«
Richard Strauss: »Allerseelen«
Johannes Brahms: »Da unten im Tale«
Piotr. I. Tschaikowski: »Nur wer die Sehnsucht kennt«
Wolfgang Amadeus Mozart: »Das Veilchen«, »Sehnsucht nach dem Frühling«
Felix Mendelssohn Bartholdy: »Gruß«
Franz Schubert: »Die Forelle«
Robert Schumann: »Mondnacht«
Johannes Brahms: »Wiegenlied«
Franz Schubert: »Wandrers Nachtlied II«
Hugo Wolf: »Verborgenheit«
Gustav Mahler: »Ich bin der Welt abhanden gekommen«
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FREITAG: GÜNTHER GROISSBÖCK IN WAIDHOFEN/ THAYA/ ALPENSTADION
Das am 13. August abgesagte Konzert wird nun morgen, FREITAG, 21. August mit Beginn 20 h , nachgeholt. Diesmal mit besseren Vorzeichen, die Regenwahrscheinlichkeit liegt unter 1 %.
Da war die“ Waidhofener Welt“ noch in Ordnung, danach begann es zu schütten
Das ist der Blog eines Bäckermeisters der Stadt, der schon in den 80er Jahren ein großer Video-Pionier war.
Der 1. Stadtlauf wurde 1986 anläßlich der 800 Jahrfeier der Stadt Waidhofen / Ybbs abgehalten. Karl Piaty (geb. 1948) bekam wegen der Festlichkeiten der Stadt als einer der ersten Österreicher eine kompakte Video-8 Kamera aus Japan geliefert.
Mit dieser Kamera wurde auch der Stadtlauf 1986 aufgenommen. Und darin ist ein „Bub“ zu erkennen, der es später zu Weltruhm gebracht hat. Wer erkennt ihn ?
Aber dieser Film zeigt auch „das Waidhofen 1986“,
viele der darauf erkennbaren sind nicht mehr unter uns.
Piaty-Blog mit Videos aus 1986
So erhalten diese Filme und Videos nun auch einen sehr hohen Erinnerungswert.
An die Arbeit, selbst Hand anlegen!
https://www.oeticket.com/artist/klangraum-im-herbst/klangraum-im-herbst-wahn-wahn-ueberall-wahn-2782913/
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KURZBERICHT VON DEN WEINVIERTLER FESTSPIELEN: TRISTAN UND ISOLDE
Weinviertler Festspiele in Mikulov
19./20. August 2020
Da auch die Merker-Heft-Chefin Dr. Sieglinde Pfabigan den gesamten Festspielen beiwohnte, aber aus technischen Gründen von Mikulov aus nicht senden konnte, stehen ausführliche Berichte in den nächsten Tagen an.
Dr. Ulrike Messer-Krol besuchte mit Gatten Erwin Messer die letzte Vorstellung und verfasste nach der Heimkehr in den Morgenstunden einen kurzen Stimmungsbericht – keine Kritik!
Foto: Erwin Messer
Für alle war es die erste große Wagner-Oper nach dem Lock down ,auf einer richtigen Bühne, auch wenn sie aus Beton war, mit Bühnenbildern, auch wenn sie aus dem Computer kamen, und mit einem kompletten Ensemble , auch wenn nur ein Wagner-Star darunter war . Dazu ein beherzt aufspielendes Orchester, auch wenn es bis jetzt wenig Wagner- Erfahrung hatte.
Für manche war es das erste Werk das Meisters, das sie bis jetzt gesehen hatten, und für die vielen Wagner-Freunde aus Wien und Umgebung, die den Weg -80 km auf gut ausgebauter Straße in den hübschen Grenzort nicht auf sich genommen haben, wäre es ein stimmungsvoller Abend ohne Angst vor dem Virus gewesen.
Die letzten grauen Wolken hatten sich verzogen und unter einem blauen Himmel noch ohne Sterne ertönte der berühmte Akkord .
Wagner-Opern und Open air im Sommer haben ein bis jetzt nicht bekanntes Problem : Wenn sie wie üblich um 16h oder um 17h beginnen, ist es zu hell für die nächtliche Stimmung , die bunten Bilder und die strahlenden Lichter. Und wenn sie später anfangen, wird es sehr sehr spät für das Publikum.
Foto: Erwin Messer
Aber alle harrten konzentriert aus und spendeten zufrieden Beifall. Diejenigen, die noch im Februar in die gleiche Richtung unterwegs gewesen waren, nämlich nach Dresden zu Christian Thielemann, sagten schnell „Sei still“ zu ihrer inneren Stimme, wenn sie mit kritischen Sätzen beginnen wollte. Die anderen riefen laut Bravo, als das Ensemble mit Blumen für die Damen und Wein für die Herren verabschiedet wurde. René Pape als bejubelter König Marke reichte seine Bouteille gleich an einen Herrn im Orchster vor ihm weiter. Alle überwiegend junge Musiker und Musikerinnen vom Ambassade- Ensemble unter der Leitung von Matthias Fletzberger hätten sich gleich ganze Fässer davon verdient. Hatten sie doch am Samstag die selbst für geübte Zuschauer überlange Premiere in der Weinviertler Regennacht durchstehen müssen . Das Orchester findet sich nur projektbezogen zusammen – und das Projekt Wagner-Wagnis an der Grenze hat für diesen Sommer ein erfolgreiches Finale geboten.
Ulrike Messer – Krol
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 20. –26. AUGUST 2020
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.
20.8. THE YEOMEN OF THE GUARD (aus London, Aufnahme v. 19.8.2012) BBC 3-15.30 Uhr
22.8. RITTER BLAUBART (aus Berlin, Aufnahme v. 13.3.2002) Deutschlandradio-19.05Uhr
FRANCESCA DA RIMINI (aus Bregenz, Aufnahme v. 20.7.1994) ORF Ö1-19.30 Uhr
DON CARLO (aus London, Aufnahme v. 20.7.1996)) BBC 3-19.30 Uhr
DON CARLO (aus Madrid, Aufnahme v. 21.9.2019) RAI 3-20 Uhr
COSI FAN TUTTE (aus Salzburg, Aufnahme v. 2.8.) France musique-20 Uhr
COSI FAN TUTTE (aus Salzburg, Aufnahme v. 2.8.) HR 2, WDR 3, SWR 2-20.04 Uhr
TOSCA (aus Lyon, Auzfnahme v. 9.7.2019) Bayern 4.20.05 Uhr
23.8. SIEGFRIED (aus Bayreuth, Aufnahme v. 30.7.2015) RAI 3-19.30 Uhr
EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clasica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera
Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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FREITAG BEGINNT DAS (dieses Jahr wegen Covid verkürzte) SWISS ALP CLASSIC FESTIVAL IN ANDERMATT UND VITZNAU
21.- 23.8.2020
Festival-Auftakt mit David Nebel und Sergej Tanin im Park Hotel Vitznau
Für David Nebel wird das Auftakt-Konzert des 4. Swiss Alps Classics ein Heimspiel. Von Luzern aus, wo der junge Schweizer derzeit bei seinen Eltern lebt, könnte er an diesem Freitag sogar mit einem Schiff über den Vierwaldstättersee fahren und am Park Hotel Vitznau anlegen. „Es ist eine wunderschöne Konzert-Kulisse. Diese Szenerie ist mystisch“, sagt der 24-jährige, der als Student des Royal College of Music in London zwischen verschiedenen Welten pendelt.
https://www.swissalpsclassics.ch/
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BREGENZER LUFTSPIELE: Barbara Anna Husars Euterballon wird zum Klangkörper
(Bregenz, 18. August 2020) Die Historische Schifffahrt Bodensee lädt unter dem Titel BREGENZER LUFTSPIELE. Barbara Anna Husars Soziale Skulptur Euter wird zur Bühne für ein Konzertereignis zwischen Zitzen, Himmel und Wasser über und auf der MS Oesterreich anlässlich ihrer Jungfernfahrt als zukünftiger Kunst-Satellit für Kunstinstitutionen aus der Region Bodensee.
+++ SCHIFFFAHRT Sonntag 23. August 2020, Boarding: Hafenstraße 15, 6971 Hard, 17.15 Uhr, Abfahrt: 17.30 Uhr, Ankunft: 21.00 Uhr +++ PREIS Fahrt mit DS Hohentwiel zum Ballon, Konzertereignis, Aperitif und Snack: Euro 25,- +++ RESERVIERUNG erforderlich www.hs-bodensee.eu, Bezahlung direkt an Bord +++ Die Fahrt findet nur bei gutem Wetter statt. +++ AUSWEICHTERMIN Montag, 31. August 2020 +++
Für die Jungfernfahrt des neu restaurieren Art-déco-Motorschiff Oesterreich als erstes historisches Kunstschiff Europas am Sonntag, den 23. August 2020 am Bodensee wird das Euter-Luftschiff von Barbara Anna Husar zur Himmelsbotin. Die österreichische Künstlerin hat ihren Heißluftballon in Form eines Euters als soziale Skulptur mit dem Ziel konzipiert, ein Netz von bewussten Interaktionen des Menschen mit seiner Umwelt in den Himmel zu zeichnen und auf diese Weise nachhaltigen Entwicklungsimpulsen eine höhere Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit zu verleihen.
Eine multisensuale Inszenierung als Auftakt für die MS Oesterreich als Kunst-Satellit der Region Bodensee
Die multisensuale Inszenierung, die Barbara Anna Husar für den Luxus-Liner aus dem Jahr 1928 entwickelt hat, bekommt im Kontext ihres Euter-Projekts eine neue Bedeutungsebene. Die MS Oesterreich der Historischen Schifffahrt Bodensee wird in Zukunft namhaften Kunstinstitutionen aus der Region Bodensee als schwimmender Raum für Gegenwartskunst und Kunst-Satellit dienen.
Für die Auftaktveranstaltung der zukünftigen Kunstschiffes konnte die Historische Schifffahrt Bodensee das Frauenmuseum Hittisau gewinnen. Impulsgeberin für Barbara Anna Husars Euterhebung für die MS Oesterreich ist die Ausstellung „geburtskultur. vom gebären und geboren werden“. Die aktuelle Jubiläumsschau im Frauenmuseum Hittisau, die noch bis 31. Oktober 2021 zu sehen sein wird, erzählt von traditionellem Hebammenwissen und medizinischen Errungenschaften, von weltweiten Ritualen und Traditionen rund um die Geburt und den Schöpfungsmythen, die dazu geführt haben. Gleichzeitig gibt sie Einblick in die Alltags- und Lebenskultur der Menschen, hilft uns physiologische Prozesse zu verstehen, berücksichtigt die aktuellen Erkenntnisse, setzt sich mit den Möglichkeiten der heutigen Reproduktionstechnologien auseinander und hinterfragt die Ideologien, die früher wie heute die Geburtskultur beeinflusst haben.
Das Kuheuter als Metapher für Nachhaltigkeit
Barbara Anna Husar löst das Euter – Synonym für Weiblichkeit und Urquelle des Nährenden – aus seinem gewohnten Kontext heraus. „Der Blick auf das Kuheuter als Metapher für Nachhaltigkeit ermöglicht neue Lösungsansätze aus dem Wachstumszwang unserer gegenwärtigen Ökonomie, hin zu einer höheren Balance zwischen Mensch und Natur. Milch als Bindeglied unserer regionalen Kulturtechniken, wird zum Indikator für integratives Wirtschaften“, so Barbara Anna Husar über ihr ambitioniertes Euter-Projekt. Für die Künstlerin ist Umdenken in ganz großem Stil angesagt.
Mit dem einem 3500 Kubikmeter fassenden Heißluftballon in Form eines Euters setzt sie einen zukunftsweisenden Impuls. Mit dem Luftschiff ruft die Künstlerin zum nachhaltigen Perspektivenwechsel auf und fordert neue Formen der Wertgebung ein. Das Himmelszeichen steht für den Wertewandel im 21. Jahrhundert und zeigt sich überall dort, wo Ressourcen- und Umweltbewusstsein zentrale Anker für gesellschaftliche Transformation sind.
Start am Symphonikerplatz vor dem Festspielhaus Bregenz
Barbara Anna Husars „kunstvoller Befruchtungsakt auf hoher See“ startet am Symphonikerplatz vor dem Festspielhaus Bregenz. Von dort wird der pinkfarbene, 35 Meter hohe Ballon auf das Wasser gezogen, um an der MS Oesterreich anzudocken. Als Eskorte dient der 1913 vom Stapel gelaufene Schaufelraddampfer Hohentwiel, das älteste immer noch verkehrende Passagierschiff auf dem Bodensee. Sobald der Euterballon über der MS Oesterreich schwebt, wandelt er sich in einen Klangkörper und verwandelt den Bodensee in eine experimentelle Bühne zwischen Luft und Wasser. Mit einem Melktrichter überzieht die Vorarlberger Musikerin und Musikethnologin Evelyn Fink-Mennel im vergoldeten Ballonkorb den Bodensee mit dem Alpsegen. Bläser aus dem Rigoletto-Reigen der Bregenzer Festspiele werden auf beiden Schiffen in einen experimentellen musikalischen Dialog treten. Über den Wellen des Bodensees erschaffen die entstandenen Töne einen klingenden Raum der Resonanz, den auch Lufttemperatur und Windrichtung mitgestalten. Die Passagier*innen der beiden Schiffe – der MS Oesterreich und der DS Hohentwiel – werden ebenfalls Teil dieser außergewöhnlichen Inszenierung.
Die Geschichte der MS Oesterreich und der DS Hohentwiel
Seit April 2019 gehen die beiden historischen Schiffe DS Hohentwiel und MS Oesterreich auf eine wunderbare, gemeinsame „Zeitreise“. Zusammen versetzen die beiden Schiffe, die gemeinsam fast 200 Jahre alt und wunderschön restauriert und auf Hochglanz poliert sind, Schiffliebhaber*innen ins Staunen. Mittlerweile haben sich beiden Schiffe bei den Bodensee-Gästen zu einem wahren Publikumsmagneten entwickelt.
Die MS Oesterreich wurde 1928 in Dienst gestellt und leitete die Ära der Motorschiffe am Bodensee ein. Es war die Zeit des großen Aufatmens. Nach dem ersten Weltkrieg sehnten sich die Menschen nach Luft, Leben, Leichtigkeit und Schönheit. Der Achtstundentag und tarifliche Urlaubsregelungen wurden eingeführt, die Freizeit demokratisiert. Die luxuriöse Erscheinung der MS Oesterreich, begeisterte das erlebnishungrige Publikum von Anfang an. Bis heute transportiert das erste original renovierte Art-déco-Motorschiff am Bodensee das Flair und den Luxus der damaligen Epoche.
Am 11. Jänner 1913 lief die DS Hohentwiel als siebentes Dampfschiff der Königlich Württembergischen Staatsbahnen vom Stapel. Von Beginn an liebte das Publikum das prominenteste Schiff auf dem Bodensee. Graf Zeppelin feierte auf ihr seinen Geburtstag und Wilhelm II. von Württemberg lud den König von Sachsen zur schönen Ausflugsfahrt. In der Nacht des 24. April 1944 wurde Friedrichshafen, der ehemalige Heimathafen der DS Hohentwiel, bombardiert und versank in Schutt und Asche. An diesem Tag nahm die DS Hohentwiel von Konstanz aus Kurs auf Friedrichshafen, als sie durch eine Warnung zurückgehalten wurde und so ihrer Zerstörung entkam. Ab 1962 diente sie dem Bregenzer Segelclub als Restaurant und Clubheim. Zu Beginn der achtziger Jahre schien ihr Schicksal endgültig besiegelt. Im letzten Augenblick erwarb der Verein „Internationales-Bodenseeschifffahrtsmuseum e.V.“ 1984 den renovierungsbedürftigen Dampfer. Durch Spenden, den Einsatz zahlreicher Vereinsmitglieder und freiwilliger Helfer*innen, gelang es das Dampfschiff schlussendlich wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen. Mit modernster Technik ausgestattet und perfekt historisch im Detail restauriert konnte die DS Hohentiel am 17. Mai 1990 erneut zur Jungfernfahrt auslaufen. Seit 2011 zaubert der Haubenkoch Heino Huber – kulinarisch weltoffen, aber mit dem Herzen der Heimat und Tradition verbunden – unvergleichliche Menüs.
Die kulturelle Sternstunde am Sonntag, den 23. August 2020 ist eine Sommerüberraschung der Historischen Schifffahrt Bodensee und mit dem Ziel frischen Wind in die Erfahrbarkeit von Kunst zu bringen. Für die Zukunft sind auf der MS Oesterreich außergewöhnliche Überraschungen mit Kunstinstitutionen geplant.
Barbara Anna Husar
Geboren 1975 in Feldkirch (Vorarlberg); 1995 Hochschule für angewandte Kunst, Wien, Freie Graphik bei Prof. Mario Terzic; 1998/1999 Gerrit Rietveld Academy, Amsterdam und School of Visual Arts, New York; 2000 Diplom Universität für angewandte Kunst, Wien; Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen von Bilbao bis Shanghai. Preise, Stipendien, Artist in Residencies, Lectures and Performances sowie Großbildprojektionen, Publikationen und Kunstankäufe. Lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien.
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BERLIN: 1. FC. UNION BERLIN: Präventivtest statt Abstand: Union beantragt Testspiel mit neuer Infektionsschutzmaßnahme
Der 1. FC Union Berlin hat beim Gesundheitsamt Treptow-Köpenick die Austragung eines Testspiels am 5. September 2020 vor 3.000 Besuchern unter Anwendung eines Hygienekonzeptes mit einer neuen Infektionsschutzmaßnahme beantragt. Der Präventivtest aller Veranstaltungsteilnehmer soll die aktuell geltende Abstandsregel ersetzen, deren Einhaltung dem Charakter vieler Veranstaltungsformate nicht entspricht.
Am 10. Juli haben wir erstmals die Idee der präventiven Testung von Zuschauern im Vorfeld einer Veranstaltung veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Daraufhin haben uns viele Reaktionen erreicht, die für uns wertvoll und hilfreich waren, um an diesem Thema weiterzuarbeiten.
In den letzten Wochen haben wir eine Leitidee und eine exemplarische Prozesslinie zum Präventivtest entwickelt, die wir am Dienstag um 11 Uhr veröffentlichten. Beide Dokumente bilden die Basis, auf der dann ein veranstaltungsspezifisches Hygienekonzept erstellt wird. Beides erhaltet Sie hiermit zur Kenntnis in Verbindung mit unserer Pressemitteilung dazu, die Sie hier finden. (In der Pressemitteilung sind die Links zu den Texten enthalten.)
Einen ersten Praxistest streben wir am 5. September im Rahmen eines Testspiels mit 3.000 Besuchern an und haben bei den zuständigen Behörden einen entsprechenden Antrag gestellt.
Auch diesmal ist damit zu rechnen, dass es zahlreiche öffentliche Reaktionen geben wird, natürlich auch negative.
Wichtigster Grundsatz unserer Kommunikation ist: Wir nehmen die Corona-Pandemie ernst und sehen im präventiven Test eine Hygienemaßnahme, die den bekannten Schutzmaßnahmen Abstand und Maske ebenbürtig ist und die im Bedarfsfall ersetzen kann. Auch wir wollen größtmögliche Sicherheit für Veranstaltungsbesucher.
Jochen Lesching
Vorsitzender Vorstand
Stiftung des 1.FC Union Berlin e.V.
http://news.fc-union-berlin.de/ov?mailing=41OKVSGS-12AV1CYT&m2u=41OKVSGT-41OKVSGS-ZR01DIL
Für Lästermäuler bestimmt ein gefundenes Fressen. „Ob das einer Aufwertung gleich kommt“, oder ähnliches schwirrt mir da im Kopf herum. Herrlich, wenn einer derart polarisiert, wie Jonas Kaufmann. Was fällt den anderen dazu ein…
Jürgen Pathy