Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2020
Foto: „Quartett“ in der Staatsoper Unter den Linden: Mojca Erdmann (Marquise de Merteuil), Ségolène Bresser (Kind) und Thomas Oliemans (Vicomte de Valmont). Credit: Monika Rittershaus (c)
Berlin/ Staatsoper
Francesconis „Quartett“ Unter den Linden: 90 Minuten können sehr, sehr lang sein!
Der Briefroman „Gefährliche Liebschaften“ des Franzosen Choderlos de Laclos, ein Sittengemälde aus dem Frankreich des 18. Jahrhunderts hat schon viele Künstler inspiriert, die Perfidie der handelnden Personen ist aber auch gar zu reizvoll. Mindestens zwei Verfilmungen gab es bereits, und Heiner Müller ließ sich vom Stoff zu seinem Theaterstück „Quartett“ anregen. Dieser Text ist bei aller Brillanz doch eine arge Kopfgeburt, um so erstaunlicher, dass Luca Francesconi darauf eine Oper komponierte, die bereits 2011 an der Mailänder Scala ihre Uraufführung in englischer Sprache erlebte.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert
„Quartett“ an der Staatsoper: Kalte Boshaftigkeit
Die Staatsoper eröffnet die Saison mit „Quartett“ von Luca Francesconi nach Heiner Müller. Die erlesene Obszönität von Müllers Text geht dabei weitgehend verloren.
Berliner Zeitung
Berlin/ Deutsche Oper/ Tischlerei
Waldesruh: „Karl, der Käfer“ trifft an der Deutschen Oper Berlin auf Morton Feldmans „Triadic Memories“
Neue Musikzeitung/nmz.de
Unter den Wipfeln
Romantischer Fluchtpunkt und Schauplatz des Klimawandeln: „Waldesruh“ in der Tischlerei der Deutschen Oper erkundet Baumgemeinschaften.
Tagesspiegel
Minus mal Minus ergibt nicht Plus
Maximal kompliziert: Die Berliner Konzertagentin Jutta Adler über die Probleme der privaten Klassik-Akteure mit dem „Neustart Kultur“.
Tagesspiegel
Bayern
Theaterchefs über Pandemie-Regeln: „Komplettes Politikversagen“
Das größte bayerische Unterhaltungstheater wird bis zum Sommer 2021 keine Shows und Musicals anbieten können. Die rechnen sich bei einer Höchstgrenze von 200 Zuschauern nicht. Dabei gebe es „keine besser kontrollierten“ Bereiche als die Theater.
BR-Klassik.de
Frankfurt
„Klänge, die mich begeistern“
Unmittelbares mit dem Ensemble Modern in der Alten Oper Frankfurt.
Frankfurter Rundschau
Halle
Medea.Reflexionen – Martin G. Berger inszeniert eine eigene Version von Georg Friedrich Händels „Teseo“ an der Oper in Halle
Neue Musikzeitung/nmz.de
Nürnberg
Monteverdis „L’Orfeo“, zeitgenössisch fortgeschrieben am Staatstheater Nürnberg
Neue Musikzeitung/nmz.de
Aus den Feuilletons
Die revolutionäre Kraft des Theaters
DeutschlandfunkKultur
Hamburg/ Elbphilharmonie
Die zwei besten Orchester der Welt brillieren gemeinsam in Hamburgs Elphi
Was für ein Glück, dass dieses Konzert doch noch nachgeholt werden konnte! Eines der schönsten Stücke für Streichorchester überhaupt, gespielt von Mitgliedern der zwei besten Orchester der Welt. Weniger überzeugend: David Fray und Bach. Unerfreulich: Ein Teil des Elphi-Publikums zeigt einmal wieder, dass er nicht konzerttauglich ist und klatscht zwischen den Sätzen. Der Pianist ist davon so genervt, dass er auf die geplante Zugabe verzichtet.
Klassik-begeistert
Der Grand-Prix-Titan feiert Geburtstag – Ralph Siegel zum 75.
Egal, wie man zu Siegels Musik steht, der Liederkomponist versteht sein Handwerk. Ähnlich wie Giuseppe Verdi seinerzeit hat er Ohrwürmer geschrieben, die wir nur mit Mühe abschütteln können. Würden die Siegel-Hits ähnlich wie Verdis Klassiker den Weg in die Spaghettireklame schaffen, sie würden auch von der jungen werberelevanten Gruppe mitgepfiffen werden.
Von Petra Spelzhaus
Klassik-begeistert
100. Todestag des Komponisten Max Bruch
Tragisches One-Hit-Wonder
Max Bruch komponierte bis zu seinem Tod am 2. Oktober 1920 Opern, Sinfonien, Kammermusik und Klaviersonaten. Auch von musikalischen Autoritäten seiner Zeit wie etwa Johannes Brahms wurde er durchaus ernst genommen. Doch das Publikum wollte immer nur ein einziges Werk hören.
Deutschlandfunk.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Cancelled: The MET Orchestra
Das wäre mit Auftritten in Paris und Baden-Baden die erste MET-Tournee seit knapp 20 Jahren gewesen.
https://www.carnegiehall.org/Calendar/2021/06/24/Cancelled-The-MET-Orchestra-0800PM
Streams
Christian Gerhaher, Ailyn Pérez, Matthew Polenzani, Marlis Petersen Highlight Bayerische Staatsoper 2020-21 Free Streaming Season
https://operawire.com/christian-gerhaher-ailyn-perez-matthew-polenzani-marlis
10 Classical Concerts to Stream in October
https://www.nytimes.com/2020/09/29/arts/music/classical-music-stream.html
London
Royal Opera House to sell Hockney portrait to raise funds
https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-54408868
Washington
NSO musicians return to the Kennedy Center stage, and bring a welcome lightness
https://www.washingtonpost.com/entertainment/music/national
Sarasota
Behind the Scenes: Arts world navigates rough waters to safe reopening
https://eu.heraldtribune.com/story/entertainment/2020/10/04/behind-scene
CD/DVD
Lang Lang: The Pianist Who Plays Too Muchly
On a new recording of Bach’s “Goldberg” Variations, the superstar artist stretches the music beyond taste.
The New York Times
Los Angeles Philharmonic: Ives’s Complete Symphonies — wholehearted, colourful traversal
https://www.ft.com/content/4aab274c-0ee2-45b9-ab9d-36a458bf9308
Feuilleton
A New Direction – Mezzo-Soprano Marina Poplavskaya on the Evolution & Relaunching of Her Career
https://operawire.com/a-new-direction-mezzo-soprano-marina-poplavskaya
Sprechtheater
Gerhard Polt: „Möchte noch einmal auf die Bühne gehen“ Bezahlartikel
Seine Gelassenheit hat er in der Coronakrise nicht verloren, aber Gerhard Polt zeigt sich im Gespräch mit der „Presse am Sonntag“ nachdenklich. Der legendäre bayerische Kabarettist, Satiriker, Denker verspürt gegenüber seinem Beruf Dankbarkeit. Das Zwischenmenschliche ist für den 78-Jährigen Inspiration und größte Freude – und fehlt ihm.
Die Presse
Ausstellungen/ Kunst
New Yorker Guggenheim Museum wieder geöffnet
Nach fast siebenmonatiger Corona-Pause hat das Guggenheim Museum in New York wiedereröffnet. Zum Neustart zeigte das Ausstellungshaus am Central Park am Samstag (Ortszeit) abstrakt-expressionistische Werke sowie eine Schau über ein Wandbild des US-Künstlers Jackson Pollock (1912-1956). Zudem ist in der berühmten Rotunde die Ausstellung „Countryside, the Future“ zu sehen, die unter anderem von dem niederländischen Star-Architekten Rem Koolhaas konzipiert wurde.
Salzburger Nachrichten
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Unter’m Strich
Homeoffice in der Coronapandemie: Arbeitgeber fürchten Folgen
In der Coronapandemie ist es beliebt und vernünftig, zu Hause zu arbeiten. Doch schon jetzt wird darum gerungen, wie es danach weitergeht.
https://taz.de/Homeoffice-in-der-Coronapandemie/!5716423/
„Türkei bald vor Wien“: Armenien warnt Europa vor Erdogan
Armenischer Regierungschef Paschinjan: Ankara verfolgt imperialistische Politik.
Kurier
Der Schlauberger – Folge 20: Ein Loch schlägt zurück – physikalisch interessant
Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.
Das Rote Kreuz geht richtig zur Sache: „Sommerloch reißt Lücke in Blutversorgung“ lautete die Überschrift einer Pressemitteilung, in der es um einen wirklich dramatischen Mangel geht. Aber rein sprachlich gibt die Nachricht Rätsel auf: Wie kann ein Loch, das ja aus nichts besteht, eine Lücke reißen, die ebenfalls reines Nichts ist?
von Reinhard Berger
https://klassik-begeistert.de/der-schlauberger-20-klassik-begeistert-de/
INFOS DES TAGES (MONTAG, 5. OKTOBER 2020)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 5. OKTOBER 2020)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Sängerknaben im Scheinwerferlicht der internationalen Musikwelt
Wiener Sängerknaben. Foto: Youtube
CGTN, Chinas globaler TV-Sender, startet weltweite Live-Übertragung zum 15. Chinese International Chorus Festival aus Wien. Über 300 Chöre treten in den nächsten Wochen vor einem Weltpublikum auf. Durch die Sendung führt Evamaria Mayer, bekannt als Eva May. Zur Eröffnungszeremonie aus Wien werden über zehn Millionen Zuschauer erwartet.
Österreichische Kulturbotschafter eröffnen das Chinese International Chorus Festival in einer über zweistündigen Live-Show
Über eine Viertelstunde lang rückt Wien ins Zentrum der Show, wenn Mayer die schönsten Sehenswürdigkeiten wie die Hofburg, das Schloss Schönbrunn und den Wiener Musikverein vorstellt. Einige Einstiege wurden in Anlehnung an die Pandemie bereits vor der Wiener Pestsäule gedreht. Sie wurde 1679 nach dem Ende der Pestepidemie errichtet und während der COVID-19-Pandemie zu einer zentralen Anlaufstelle in der Stadt, wo Kerzen, Kinderzeichnungen und Gebetstexte mit der Bitte um einen glimpflichen Ausklang niedergelegt wurden.
Als Highlight der Eröffnungszeremonie werden die Wiener Sängerknaben auftreten und als rot-weiß-rote Kulturbotschafter das Chinese International Chorus Festival eröffnen.
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„FREUNDE DER WIENER STAATSOPER“ – ihre Geschichte
Heinrich Schramm-Schiessl kann zum Thema „Freunde der Wr. Staatsoper“ auch beitragen, weil er szt. bei der Gründung quasi hautnah dabei war, und mit einem Großteil der Initiatoren befreundet ist (war).
Geburtsstunde des Vereines ist eigentlich die Premiere von Verdis „Aida“ im 4.2.1973 unter Muti mit Domingo als Radames, bei der die Wogen hochgingen. Man alterierte sich nämlich über die nicht gerade geglückte Inszenierung von Nathanael Merrill aber auch über einige unzulängliche Sängerleistungen. Als in einer Pause Stehplatzbesucher, die ihren Unmut kundgetan hatten, von der Polizei abgeführt wurden, rief Eberhard Wächter von seiner Loge aus: „Der Bundeskanzler (Bruno Kreisky, Anm.) sieht zu, wie die freie Meinungsäußerung in diesem Haus unterdrückt wird!“.
Da das Stammpublikum schon diese ganze 1. Saison der Direktion Gamsjäger mit dem Gebotenen mehr als unzufrieden war – von 4 Premieren gingen 3 (Ausnahme Salome) praktisch schief und auch im Repertoire gab es mehr missglückte als geglückte Abende – entschloss sich eine engarierte Gruppe von Stehplatzbesuchern eine Unterschriftenaktion unter dem Titel „Sind sie auch der Ansicht, dass das derzeitige Niveau der Wr. Staatsoper nicht der Tradition des Hauses entspricht“ zu starten. Diese Aktion fand großen Anklang beim Publikum und die Gruppe entwickelte sich zu einer Art Publikumsinitiative, die auch andere Probleme rund um das Haus, z.B. den damals sehr undurchsichtigen Kartenverkauf – speziell bei gefragten Vorstellungen kamen immer weniger Karten in den allgemeinen Verkauf – thematisierte. Man kam dadurch in Kontakt mit dem damaligen Chef des Bundestheaterverbandes (heute Bundestheaterholding) Robert Jungbluth, der den Leuten den Rat gab, diese Initiative auf juristisch gesicherte Beine zu stellen, also einen Verein zu gründen. Darauf wurde im Jahr 1975 der „Verein der Freunde der Wr. Staatsoper“ gegründet. Der Verein blieb weiter ein kritischer Beobachter und war vor allen Dingen der Staatsoperndirektion ein Dorn im Auge. Dieses Verhältnis besserte sich zwar nach dem Abgang Gamsjägers mit Ende der Saison 1975/76, aber der Verein blieb weiter kritisch.
Das war offenbar auch manchen Mitgliedern der sogenannten Wiener Gesellschaft ein Dorn im Auge und diese begann durch den Beitritt prominenter Persönlichkeiten und solcher, die manche dafür hielten, den Verein zu „unterwandern“. Erleichtert wurde dies durch die Schaffung zweier neuer Mitgliederkategorien, nämlich „Fördernde Mitglieder“ und „Gründungsmitglieder“. Letzteres konnte man werden, wenn man neben einem erhöhten Mitgliedsbeideitrag (wie die „Förderer“) auch eine namhafte Einmalzahlung – ich glaube mich zu erinnern, dass es 30.000.- Scihlling waren – leistete. Der Hintergrund dieser Maßnahme war eigentlich ein anderer, nämlich der, den Verein finanziell breiter aufzustellen.
Kurz gesagt schafften es diese Personen durch die Übernahme von Vorstandspositionen die grundsätzliche Linie des Vereines zu ändern. Von einer, die Geschehnisse der Staatsoper kritisch beobachtenden Vereinigung wurde ein der jeweilige Direktion loyal gegenüber stehender Verein.
Dieser Zustand verfestigte sich im Laufe der Jahrzehnte.
H.S.S
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LINZ/ Landestheater: DAS DREIMÄDERLHAUS IN NEUER VERSION. Premiere war am 4.10.2020
Jana Markovic, Hedwig Ritter, Josephine Jaeger. Foto: Petra Moser
…Schwulst, Kitsch und Verlogenheit des Originals, einst auch schrecklich verätzte Zielscheibe von „Lodinskys Flohmarkt-Company“ im ORF, sind heute wohl schwer zu vermitteln. Dazu noch die von Solomon angestoßenen, durchaus für die Schubertsche Werkbetrachtung relevanten, Vermutungen ergaben Motive für eine gründlich umgekrempelte Version, deren Uraufführung wir heute erlebten…
Zum Bericht von Petra und Helmut Huber/ Linz
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MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK/ GRAZ: Nucci, Flórez, Garanča und Beczała gastieren im Musikverein Graz!
LIEDERABEND
Do 15.10.2020
UHRZEIT: 19:30 Uhr
ORT: Stefaniensaal
LEO NUCCI Bariton
JAMES VAUGHAN Klavier
Lieder von Giuseppe Verdi, Francesco P. Tosti u.a.
Ausgewählte Opernarien
Endlich kehrt Leo Nucci, der vor kurzem in der Arena von Verona begeisterte, in den Musikverein zurück! Der italienische Sänger verzaubert seit mehr als vier Jahrzehnten die Musikwelt. „Leo Nuccis kerniger Bariton besitzt üppige Fülle, entfesselt mit imposanter Kraft und sicher platzierten, wuchtigen Spitzentönen Begeisterungsstürme.“ (Kleine Zeitung)
FESTKONZERT
Sa 31.10.2020
UHRZEIT: 19:30 Uhr
ORT: Stefaniensaal
JUAN DIEGO FLÓREZ Tenor
CÉCILE RESTIER Klavier
Mit Werken von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn, Richard Strauss, Vincenzo Bellini, Giuseppe Verdi, Édouard Lalo, Jules Massenet, Giacomo Puccini.
Mit einem „Wunschkonzert der Extraklasse“ (Der Standard) begeisterte Juan Diego Flórez sein Publikum bei den diesjährigen Salzburger Festspielen. Nun ist es GS Michael Nemeth kurzfristig gelungen, den Weltstar auch für einen Liederabend im Musikverein Graz einzuladen. Am 31.10.2020 gibt es ein Wiedersehen mit dem peruanischen Tenor, der hier in der Vergangenheit immer wieder für Sternstunden sorgte. Bereits bei seinem Debüt 2018 verzauberte er das Publikum mit „flexibler, perfekt geführter Stimme“, in der „Technik und Poesie verschmelzen“ (Kleine Zeitung).
Gemeinsam mit Cécile Restier (Klavier) wird er Werke von Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn, Richard Strauss, Vincenzo Bellini, Giuseppe Verdi, Édouard Lalo, Jules Massenet und Giacomo Puccini interpretieren!
FESTKONZERT
So 08.11.2020
UHRZEIT: 17:00 Uhr | 20:00 Uhr
ORT: Stefaniensaal
ELĪNA GARANČA Mezzosopran | Ehrenmitglied des Musikvereins
MALCOLM MARTINEAU Klavier
Lieder von Sergej Rachmaninow und Richard Strauss
Spanische Lieder und Zarzuelas (Auszüge)
„Manchmal bedarf es nicht mehr als einer Stimme und eines Klaviers. Der Liederabend führt Sie von Osten nach Westen, durch dunkle Töne Rachmaninows, luminöse Harmonien von Strauss und sonnengefüllte spanische Lieder. Zusammen mit Malcolm Martineau laden wir Sie herzlich ein, uns auf dieser spektakulären Reise zu begleiten.“ (Elīna Garanča)
Kartenverkauf für das Festkonzert ELĪNA GARANČA ab 12.10.2020.
Aufgrund der großen Nachfrage wird Elina Garanca ein zweites Konzert geben: 17:00 Uhr UND 20:00 Uhr.
Bereits gekaufte Karten bekommen Sie neu zu geschickt. Reservierungen bleiben aufrecht und können ebenfalls ab 12.10.2020 abgeholt werden.
KARTEN: Konzertkasse
Sparkassenplatz 2, 8010 Graz
Mo. 9-18 Uhr, Di.-Fr. 9-15 Uhr
0316 82 24 55,
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12. Internationaler Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart – 29. September bis 4. Oktober 2020 – Die Bilanz. Die Gewinner.
Jury und Preisträger. Foto: Reiner Pfisterer
Was für eine Woche! An Intensität dürfte der diesjährige Internationale Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart schwer zu toppen sein – sowohl künstlerisch als auch organisatorisch. Schließlich waren die Herausforderungen für das Team der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie (IHWA) im Corona-Jahr 2020 immens. Doch der gemeinsame Einsatz hat sich mehr als gelohnt. Stolze 26 Lied-Duos, gebürtig aus 21 Ländern, präsentierten sich auf gewohnt hohem Niveau in der Stuttgarter Musikhochschule. Sie konkurrierten um Preisgelder in Höhe von insgesamt € 36.000 – wobei allein schon die Wettbewerbsteilnahme als prominentes Element der Vita gilt. Deutlich anders als gewohnt war dagegen die spezielle Emotionalität und Dankbarkeit der jungen Talente zu spüren. Denn viele von ihnen standen nach langen Monaten überhaupt zum ersten Mal wieder auf einem Konzertpodium. Ebenso privilegiert durfte sich das wegen der Auflagen stark reduzierte Publikum fühlen, das die eindrücklichen Beiträge vor Ort miterleben konnte. Der große Trost für alle ohne Konzertsaal-Ticket: Dank der flächendeckenden Übertragung des gesamten Programms im Internet konnte und kann man den 12. Liedkunstwettbewerb auch in der IHWA-Mediathek verfolgen. Das Angebot wurde hervorragend angenommen: 4.000 Direktaufrufe für den Live Stream sowie nachträgliche 14.000 Aufrufe für das Video-Archiv verzeichnete die IHWA in den vergangenen Tagen. Das Online-Publikum kam nur zu etwa 50 % aus Deutschland, zur anderen Hälfte aus der ganzen Welt.
Eine Besonderheit des Wettbewerbs 2020 hat zum Glück rein gar nichts mit der Pandemie zu tun. Mit einem Hölderlin-Schwerpunktgratulierte die IHWA dem großen Dichter zum 250. Geburtstag. Neben acht Auftragskompositionen der profilierten Lied-Komponisten Stefan Heucke und Hauke Berheide, die ins Wettbewerbsrepertoire eingingen, diskutierte ein illuster besetzter Round Table am 2. Oktober 2020 über die „Hölderlin-Rezeption in der Musik“.
Die persönliche Bilanz von IHWA-Intendantin Cornelia Weidner nach sechs bewegten Tagen: „Der 12. Liedkunst-Wettbewerb hat alle unsere Erwartungen auf den Kopf gestellt. Er begann mit der Rekordzahl von 101 Bewerbungen und endete mit der glücklich machenden Erkenntnis: Das Lied besitzt eine künstlerische Kraft, die uns die Zumutungen dieser Zeit beinahe vergessen lässt.“
1. Preis: Konstantin Ingenpaß, Hyun hwa Park. Foto: Reiner Pfisterer.
Ein herzlicher Glückwunsch der Hugo-Wolf-Akademie an die Gewinner 2020!
1. Preis in Höhe von € 15.000: Konstantin Ingenpaß, Bariton (Deutschland, geb. 1991) und Hyun-hwa Park, Klavier (Südkorea, geb. 1987)
2. Preis in Höhe von € 10.000: Małgorzata Rocławska, Sopran (Polen, geb. 1993) und Olga Wien, Klavier (Ukraine, geb. 1988)
3. Preis in Höhe von € 7.000: Ekaterina Chayka-Rubinstein, Mezzosopran (Deutschland, geb. 1998) und Maria Yulin, Klavier (Israel, geb. 1988)
Sonderpreis für eine besondere pianistische Leistung in Höhe von € 1.000: Olga Wien
Anerkennungspreise von je € 1.500:
Ronan Caillet, Tenor (Frankreich, geb. 1994) und Malte Schäfer, Klavier (Deutschland, geb. 1992)
Yuriy Hadzetskyy, Bariton (Ukraine, geb. 1992) und Alina Shevchenko, Klavier (Ukraine, geb. 1995)
Nähere Informationen zu den Preisträgern gerne auf Anfrage.
Der gesamte Wettbewerb sowie das Preisträgerkonzert und Rahmenprogramm wurden per Live-Stream übertragen und sind im stetig wachsenden Wettbewerbsarchiv abrufbar.
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Wrocław (Poland) Opera: Opening Gala.
Foto: Opera_Wrocławska
Wrocław Opera: Opening Gala.
01.10.2020
Mariusz Kwiecień, the new artistic director of the Wrocław Opera, invited us to the world of opera, which is his artistic world, emphasized the uniqueness of this place by inviting artists to the Wrocław opera boards, with whom he created roles on the biggest opera stages in the world.
During the inaugural Galas, which start the long awaited season, opera lovers who occupy seats in the spectacular Wrocław scene received a dose of outstanding operatic art, which they will be able to enjoy during the artistic season.
The Wrocław Opera Orchestra, which occupied the entire stage was an excellent partner for the development of young talents and for the release of tears of emotion from the stars appearing on the most important stages of the world.
„Bacchanale“ played with an oriental note under the baton of Bassem Akiki seduced opera guests providing a preview of the creations ofMałgorzata Walewska, Piotr Buszewski, Szymon Mechliński, Monika Ledzion-Porczyńska, Joanna Zawartko, Arnold Rutkowski, Remigiusz Łukomski as well as Ekaterina Siurina, Lianna Haroutounian, Charles Castronovo, which turned out to be delicious delicacies appealing to the Wrocław audience.
The inaugural gala was a ceremonial banquet, during which the exquisite artists gossiped with us, told fortunes, drank a love potion, seduced, experienced love troubles and showed care for a child. Meanwhile, we participated in the Mask Ball and absolutely did not count down the time until its end. All of this thanks to an expert selection of repertoire as well as invited guests.
The entirety was overwatched by Bassem Akiki, the new Music Director of the Wrocław Opera, intoducing the orchestra, soloists and audience in the Barcarolle rythym into a new artistic season.
Iwona Karpińska/ Wrocław
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ORF – „kulturMontag“ über John Lennons 80er, NESTROY 2020 und politische Kommunikation
Außerdem: Neues Porträt „Alfred Komarek – Der Geschichtensammler“ zum 75. Geburtstag =
Wien (OTS) – Martin Traxl präsentiert den „kulturMontag“ am 5. Oktober 2020 um 22.30 Uhr in ORF 2, der sich zunächst einer neuen Biografie zum 80. Geburtstag von Musikikone John Lennon widmet. Thema ist auch der Wiener Theaterpreis NESTROY, der am Sonntag zum 21. Mal vergeben wird – heuer erstmals „nur“ als TV-Show, um 21.25 Uhr in ORF III (weitere Details dazu unter presse.orf.at). Live im Studio wird sich der Preisträger der Kategorie „Bester Schauspieler“ einfinden. Weiters befasst sich die Sendung u. a. mit politischer Kommunikation und analysiert anlässlich der bevorstehenden Wien-Wahl, wie Sprache und Bilder Wahlkampf machen. Anschließend an das Magazin steht das neue Filmporträt „Alfred Komarek – Der Geschichtensammler“ (23.40 Uhr) von Sandra Krieger zum 75. Geburtstag des Schriftstellers auf dem Programm (weitere Details zum ORF-Komarek-Schwerpunkt unter presse.orf.at).
Genie und Rebell – Neue Biografie zum 80. Geburtstag von John Lennon
Er wurde nur 40 Jahre alt und dennoch prägten seine Songs Generationen: Egal, ob mit den „Beatles“ oder solo, John Lennons Lieder berühren wie kaum andere. Ob zornig politisch oder zärtlich emotional – mit zeitlosen Hymnen wie „Imagine“, „Revolution“ oder „Give peace a chance“ hat der britische Singer/Songwriter Musikgeschichte geschrieben. Noch heute pilgern täglich Touristen zu den Strawberry Fields im New Yorker Central Park, um Lennon zu huldigen – auf der gegenüberliegenden Straßenseite vor dem Dakota Building, in dem er wohnte, wurde die Musikikone am 8. Dezember 1980 erschossen. Anlässlich seines 80. Geburtstags am 9. Oktober sowie des 40. Todestags (Details zum ORF-Programmschwerpunkt unter presse.orf.at) beleuchtet nun die renommierte Musikjournalistin Lesley-Ann Jones in der am 5. Oktober erscheinenden Biografie „John Lennon: Genie und Rebell“ dessen Weg vom britischen Vorort in den internationalen Rockolymp neu. Dabei legt sie einen besonderen Fokus auf die Frauen, die ihn umgaben und prägten. Jones sprach mit zahlreichen Freunden und Weggefährten und liefert so eine faszinierende Charakterstudie sowie ganz neue Perspektiven auf Lennons Leben, Lieben und Sterben.
Spielfreude und Sicherheit – vom Theater in den Prater: der NESTROY 2020 als TV-Ereignis
Nach Corona-bedingter Pause wird unter großen Sicherheitsvorkehrungen an heimischen Bühnen endlich wieder Theater gespielt. Da darf natürlich auch die jährliche Verleihung des vom Wiener Bühnenverein vergebenen österreichischen Theaterpreises NESTROY nicht fehlen. Heuer findet diese erstmals nur als TV-Event – am 4. Oktober, um 21.25 Uhr in ORF III – statt. 35 Nominierte in 13 Kategorien stehen im Mittelpunkt des Abends, an dem weiters der NESTROY-ORF-III-Publikumspreis und – erstmals – der Bühne-Sonderpreis vergeben werden. Zwischen leuchtenden Attraktionen im Wiener Wurstelprater lassen Ex-Buhlschaft Stefanie Reinsperger, „Jedermann“-Rockstar Philipp Hochmair und ORF-III-Moderator Peter Fässlacher das Bühnenschaffen des vergangenen Theaterjahres Revue passieren. Zwei Künstler stehen außer Konkurrenz und haben schon fix einen NESTROY in der Tasche: Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek für ihre groteske Polit-Parabel „Schwarzwasser“ und Regisseur Christoph Marthaler für sein Lebenswerk. Wer punktet noch im Rennen um die begehrte Auszeichnung? In der Kategorie „Bester Schauspieler“ haben Johannes Krisch, Florian Köhler und Franz Pätzold NESTROY-Chancen. Der Preisgekrönte ist live zu Gast im Studio.
Information und Manipulation – Wie Sprache und Bilder politischen Wahlkampf machen
Markige Sprüche, knackige Bilder – Wien ist im Wahlkampf derzeit voll davon. Sie sind Futter für die Medien und haben das Potenzial, starke Affekte auszulösen. Seit jeher wird damit Politik gemacht. Parteien jeder Couleur nutzen die Macht der Sprache und die Kraft der Bilder für ihre Inszenierungen im Wahlkampf. Die sozialen Netzwerke sind dabei beliebte Spielwiese, die für Politikerinnen und Politiker als Kommunikationskanal immer wichtiger werden und die klassische politische Berichterstattung vor neue Herausforderungen stellt. Aber wie funktioniert angemessene politische Kommunikation? Wo liegen die moralischen und ethischen Grenzen? Wie Sprache und Bilder Wahlkampf machen, welche Auswirkungen und Mechanismen dahinterstecken, erforschen Politologin Karin Liebhart, Sprachwissenschafterin Ruth Wodak und Medienhistoriker Fritz Hausjell.
Dokumentation „Alfred Komarek – Der Geschichtensammler“ (23.40 Uhr)
Mit Inspektor Simon Polt erschuf Alfred Komarek eine österreichische Figur, die aus der deutschsprachigen Krimilandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Kongenial wurde er von Erwin Steinhauer in der vom ORF verfilmten, beliebten „Polt“-Reihe dargestellt. Der brummige, dem Wein nicht abgeneigte Ermittler ist allen Leser/innen ans Herz gewachsen. Komareks Romane sind aber vor allem ironische und liebevolle Milieustudien des Weinviertels. In Aussee geboren, kam er als Student nach Wien, und begann zu schreiben, da er laut eigenen Angaben „dringend Geld brauchte“. Die ersten schriftstellerischen Arbeiten waren Glossen und Reportagen für Zeitungen. Mit Texten für das Radio gewann er in den 70er Jahren eine große Fangemeinde – die Ö3-Sendung „Melodie exklusiv“ wurde legendär. Für das neue Filmporträt von Sandra Krieger zum 75. Geburtstag öffnet der passionierte Sammler die Türen zu seinen „drei Höhlen“, wie er seine Wohnsitze in Wien, im Salzkammergut und im Weinviertel nennt. Darin befinden sich allerhand schöne, wunderliche und besondere Dinge.
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Oper BONN: FESTAKT ZUM TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT: Dreiklang mit Welturaufführung im Bonner Opernhaus
Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
Prof. Dr. Christopher Clark. Foto: Andrea Matzker
Am Tag der Deutschen Einheit, dem 3. Oktober 2020, fand im Bonner Opernhaus ein Festakt unter sorgfältiger Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln statt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hatte 300 anstatt der ansonsten im Opernhaus üblichen 900 Gäste geladen, die eine über die andere Reihe, jeweils im Abstand von zwei leeren Plätzen zueinander im gesamten Haus verteilt waren. Zum 30. Mal jährte sich der Tag der Wiedervereinigung Deutschlands, die auch entscheidend zur Einheit Europas beitrug. Den Festvortrag aus diesem Anlass hielt Prof. Dr. Christopher Clark aus Cambridge, den deutschen Lesern und Fernsehzuschauern bekannt durch seine historischen Bestseller („Die Schlafwandler: Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog“) und interessanten Fernsehsendungen, wie zum Beispiel auch seine gerade in der Nacht zuvor auf dem Fernsehsender Phoenix gelaufene sechsteilige „Deutschland-Saga“. Er gilt als einer der weltweit besten Spezialisten für deutsche Geschichte und wurde 2014 für seine Verdienste um die britisch-deutschen Beziehungen von der Queen zum Ritter geschlagen. Der Titel seines Vortrages in Bonn lautete „Deutschland in Europa – Bilanz und Perspektiven nach 30 Jahren“.
Prof. Dr. Norbert Lammert. Foto: Andrea Matzker
Gleichzeitig wurde auch zum Abschluss des Beethoven-Jahres des 250. Geburtstages von Ludwig van Beethoven gedacht. Aus diesem Grund hatte der Komponist Stefan Heucke seine „Europa-Fantasie“ op. 104 mit Variationen über Beethovens Europa-Hymne für sechsstimmigen gemischten Chor und Klavier zu vier Händen geschrieben und aus diesem feierlichen Anlass im Bonner Opernhaus zur Welturaufführung gebracht. Den Text dazu hat der ehemalige Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert verfasst, der auch die Begrüßungsansprache hielt. Alexander Lüken dirigierte und leitete den Jungen Kammerchor Köln, den Solopart am Flügel übernahm das GrauSchumacher Piano Duo. Zum Ende der Feierstunde zu Ehren der Deutschen Einheit, Europas und Beethovens wurde die Nationalhymne vom Chor intoniert, und nicht, wie üblich, von allen Anwesenden gesungen.
Festakt zum Tag der Deutschen Einheit mit Welt-Uraufführung. GrauSchumacher Piano Duo. Foto: Andrea Matzker
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WIEN/ Stephansdom: Kardinal Schönborn segnet neue Riesenorgel
Ab Sonntag erklingt im Stephansdom wieder eine der größten Kirchenorgeln Europas zu Gottesdiensten und Konzerten. Kardinal Schönborn: „Zeichen der Hoffnung und des Trostes in Zeiten der Pandemie.“
©erzdioezese-wien /Stephan Schönlaub. Kardinal Schönborn segnet die neue Riesenorgel
Die Riesenorgel, das größte Instrument Österreichs, wurde heute Vormittag von Kardinal Christoph Schönborn in Anwesenheit von Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf der Westempore des Stephansdoms gesegnet und damit feierlich in Dienst gestellt.
Die ursprünglich für den Ostersonntag, 12. April geplante Feier, die mit dem 75. Jahrestag der Zerstörung der alten Riesenorgel beim Dombrand 1945 zusammengefallen wäre, war Covid bedingt auf den 4. Oktober verschoben worden.
„Es ist ein schönes Zeichen, wenn wir nun gemeinsame die Riesenorgel segnen, damit dieses einmalige Instrument das tun kann, wofür es gebaut wurde – vor dem Krieg, nach dem Wiederaufbau des Domes und heute, in einer Zeit weltweiter Pandemie: zum gemeinsamen Lobe Gottes“, so der Wiener Erzbischof zu Beginn der Feier.
Bund und Länder
Neben den zahlreichen, privaten Unterstützern des Orgelprojekts haben, wie schon beim Wiederaufbau des Doms unmittelbar nach dem Krieg, vor allem Bund und Länder den Bau der neuen Riesenorgel ermöglicht. Auch an der heutigen Segnung der Orgel nahmen ranghohe Vertreter des öffentlichen Lebens teil. Neben Bundespräsident Alexander Van der Bellen waren dies Bundesministerin Susanne Raab, Staatssekretärin Andrea Mayer, Landeshauptmann Markus Wallner, Landtagspräsidentin Manuela Khom, Steiermark, Landtagspräsidentin Verena Dunst, Burgenland, Andreas Rosner, Verbindungsstelle der Bundesländer, die Nationalratsabgeordneten Thomas Drozda, Maria Großbauer und Ursula Stenzel, Landesrat Martin Eichtinger, Niederösterreich, Bezirksvorsteher Markus Figl und Bezirksrätin Helga Putre. ORF II und radio klassik Stephansdom übertrugen den Gottesdienst live.
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KÜNSTLERINFORMATIONEN – Agentur Ammann/ Horak
Alina Adamski singt die Sopranpartie in Beethovens 9. Symphonie im grossen Festspielhaus in Salzburg mit der Philharmonie Salzburg unter Elisabeth Fuchs am 22. Oktober.
Ales Briscein singt den Albert Gregor in Janáčeks Vĕc Makropulos unter Tamáš Netopil am Grand Thèatre de Genève am 26., 28. und 30. Oktober sowie am 1., 4. und 6. November.
Anna Goryachova gibt ihr Debüt an der Wiener Staatsoper als Olga in einer Neuproduktion Eugen Onegin unter Tamáś Hanus mit Vorstellungen am 25., 28., 31.10. und 02., 06.11.2020
Stephen Gould kehrt an die Wiener Staatsoper zurück, wo er als Bacchus in Ariadne auf Naxos unter Christian Thielemann am 15., 18., 21. und 25. November zu hören sein wird.
Rachel Harnisch singt erneut die Emila Marty in Janáčeks Vĕc Makropulos – diesmal am Grand Théâtre de Genève unter Tamáš Netopil am 26., 28. und 30. Oktober sowie am 1., 4. und 6. November.
Goran Jurić gibt sein Debüt an der Wiener Staatsoper als Osmin in einer Neuproduktion Die Entführung aus dem Serail unter Antonello Manacorda mit Vorstellungen am 12., 16., 20., 23., 26.10.2020
Astrid Kessler ist die Cio-Cio-San in der Neuproduktion Madame Butterfly am Nationaltheater Mannheim am 04., 09., 30.10., 05., 12.11. und 21.12.2020 unter der musikalischen Leitung von Janis Liepinš.
Daniel Kirch gastiert am 11. November an der Staatsoper Stuttgart, wo er im Rahmen eines Konzertes mit Ausschnitten aus verschiedenen Opern unter Karsten Januschke zu hören ist.
Mingjie Lei ist der Tamino in Mozarts die Die Zauberflöte an der Oper Stuttgart am 03., 04. Oktober und 08., 21. November 2020 unter Hossein Pishkar. Er singt die Tenorpartie in Beethovens 9. Symphonie unter Jordi Savall in Wroclaw am 9. Oktober und in Krakau am 13. Oktober. Am 30. und 31. Oktober gastiert er zum ersten Mal an der Deutschen Oper Berlin als Fenton in Falstaff unter Ivan Repusic.
Ludovit Ludha übernimmt den Hauk-Schenkdorf in Janáčeks Vĕc Makropulos am Grand Thèatre de Genève unter Tamáš Netopil am 26., 28. und 30. Oktober sowie am 1., 4. und 6. November.
Raffaella Lupinacci gastiert als Jane Seymoor in Donizettis Anna Bolena unter Sesto Quatrini and der Oper von Vilnius am 4. und 14. Oktober.
Stefan Margita singt den Aegist in konzertanten Aufführungen von Elektra am Teatro Massimo in Palermo unter Gabriele Ferro am 24., 26., und 28. November.
Johan Reuter übernimmt kurzfristig den Wotan in Die Walküre an der Deutschen Oper Berlin unter Donald Runnicles am 4. Oktober sowie am 13. und 15. November.
Matthias Stier ist an seinem Stammhaus, der Oper Leipzig, am 03., 04., 11., 25. 10.2020 in Astrid Lindgren unter Christian Hornef zu erleben.
Ausrine Stundyte ist am 11. November in einem Konzert mit Arien und Ensembles an der Staatsoper Stuttgart unter Karsten Januschke zu hören.
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DER WEGSCHEIDER – Dr. Ferdinand Wegscheider am 3.10. auf „Servus TV“