Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE- 18. MÄRZ 2021
Der Dirigent James Levine ist mit 77 Jahren gestorben. Das teilte sein persönlicher Arzt mit. Levine war ein vielseitiger Dirigent, viele hielten ihn für den besten der Welt. Eine grosse Zeit seines Lebens verbrachte James Levine an der New Yorker Metropolitan Opera. Von 1976 bis 2016 wirkte er dort als musikalischer Direktor und Dirigent.
ZUM TOD VON JAMES LEVINE
(Nachruf von Heinrich Schramm-Schiessl, onlinemerker.com)
Er war das „Internationale Gesicht der Metropolitan Opera“, denn nahezu alle weltweit ausgestrahlten TV-Übertragungen der berühmten Samstag-Nachmittag-Matineen des Hauses wurden von ihm dirigiert.
Geboren 1943 in Cincinnati bestimmte die Musik bereits in frühester Kindheit– seinen ersten Klavierunterricht erhielt im Alter von vier Jahren – sein Leben. Nachdem er bereits in frühen Jugendjahren erfolgreich bei Konzerten auftrat und sich eine Pianistenkarriere abzeichnete, interessierte er sich bald für den Dirigentenberuf und studierte u.a. bei Jean Morel. Im Rahmen eines Wettbewerbs wurde er von keinem Geringeren als George Szell entdeckt, der ihn zum Cleveland-Orchestra holte.
1970 debutierte er als Operndirigent mit „Aida“ an der Welsh-National Opera in Cardiff und mit „Tosca“ an der San Francisco Opera. Nach dem Tod Szell’s wechselte er an die Metropolitan Opera New York und debutierte dort 1971 ebenfalls mit „Tosca“. 1972/73 war er dort zunächst Gastdirigent und später Chefdirigent. Nach dem Rücktritt von Rafael Kubelik wurde er 1974 Musikdirektor. Er dirigierte alle bedeutenden Werke der Opernliteratur, setzte sich auch für zeitgenössische Werke ein und leitete zahlreiche Uraufführungen amerikanischer Komponisten.
Bald begann auch seine internationale Karriere, im Laufe der er als Dirigent nahezu aller wichtigen Klangkörper auftrat. Von 1982-1998 war mit Unterbrechungen bei den Bayreuther Festspielen tätig und dirigierte dort „Parsifal“ und den „Ring“.
Seine Tätigkeit in Österreich begann 1975 bei den Salzburger Festspielen mit einem Konzert des London Symphony Orchestras. Bereits 1976 gestaltete er gemeinsam mit dem unvergessenen Jean-Pierre Ponnelle eine Produktion von „La clemenza di Tito“ in der Felsenreitschule und machte dieses als schwierig geltende Werk erstmals bei den Festspielen zu einem Publikumserfolg. Zu einem absoluten Festspielhit wurde die Produktion der „Zauberflöte“ – abermals unter der Regie von Ponnelle – die unter seiner Leitung bis 1986 am Spielplan blieb. Weitere Opernproduktionen in Salzburg waren „Idomeneo“ (mit Luciano Pavarotti), „Les Contes d’Hoffmann“ (mit Plácido Domingo) und „Moses und Aron“, alle ebenfalls in der Regie von Ponnelle. 1986 übernahm er von Herbert von Karajan die Leitung von „Le nozze di Figaro“ in jener Ponnelle-Regie, die wir seit kurzem auch in Wien wieder im Repertoire haben. Dazu kamen noch regelmäßige Konzerte mit den Wiener Philharmonikern und er trat außerdem als Liedbegleiter von Christa Ludwig, Jessye Norman und Kathleen Battle auf. Bis 1993 war er regelmäßig an der Salzach tätig. 2002 kehrte er nochmals für zwei Konzerte des Met-Orchesters zurück.
Seine Tätigkeit in Wien beschränkte sich leider nur auf Konzerte mit den Wiener Philharmonikern von 1982 bis 2002. An der Wiener Staatsoper dirigierte er nur 1982 dreimal „Otello“ (mit Mirella Freni und Plácido Domingo), wobei man mit diesen Aufführungen nicht wirklich glücklich wurde.
Ich selbst erlebte mit ihm neben diversen Konzerten in Wien und Salzburg sämtliche Opernproduktionen in Salzburg, die allesamt wunderschöne Aufführungen waren. Insbesonders seine Mozart-Interpretationen gehörten mit zu den besten, die man in Salzburg erlebt hat.
Levine hat eine ungemein große Anzahl von Ton- und Bildträgern aufgenommen, wobei seine Met-Produktionen nahezu komplett dokumentiert sein dürften.
In den letzten Jahren seiner Tätigkeit war er an den Rollstuhl gefesselt und 2018 beendete die Met im Zuge der in den USA besonders exzessiven #Me-too-Bewegung, offenbar unter dem Druck ihrer Sponsoren, die Zusammenarbeit.
Am 9. März ist James Lewine in Palm Springs gestorben.
H.S.S.
New York
Langjähriger Dirigent der Metropolitan Opera, James Levine, ist tot
Er war jahrzehntelang der musikalische Leiter der Met in New York, dirigierte auch in München. Am Ende seiner Karriere standen Missbrauchsvorwürfe. Nun ist James Levine gestorben, er wurde 77 Jahre alt.
Der Spiegel
Stardirigent James Levine gestorben
Eine der prägenden Figuren der klassischen Musik. Karriereende nach Missbrauchsvorwürfen.
https://kurier.at/kultur/dirigent-james-levine-gestorben/401221491
US-Pultstar ist tot. Dirigent James Levine gestorben
Der amerikanische Maestro James Levine ist mit 77 Jahren in Palm Springs gestorben. 2017 hatte die Metropolitan Opera ihn wegen MeToo-Vorwürfen suspendiert.
Tagesspiegel.de
James Levine ist tot
Der langjährige künstlerische Leiter der Metropolitan Opera in New York und zwischenzeitliche Chefdirigent der Münchner Philharmoniker starb im Alter von 77 Jahren.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/james-levine-gestorben-dirigent-1.5238515
Künstler und Täter. Nachdenken über den Fall Levine
BR-Klassik.de
Mystiker und Machtmensch
Zum Tod von James Levine
Frankfurter Allgemeine
US-Stardirigent James Levine gestorben
James Levine prägte vier Jahrzehnte lang den Klang der Metropolitan Opera in New York, ehe Missbrauchsvorwürfe seine Karriere beendeten.
https://www.diepresse.com/5952899/us-stardirigent-james-levine-gestorben
US-Stardirigent James Levine 77-jährig gestorben
Die langjährige Karriere des früheren Musikdirektors der Metropolitan Opera endete im Zuge von Missbrauchsvorwürfen im Jahr 2018
Der Standard
Madrid
Kultur Live trotz Corona: Oper Madrid mit Aufführungen vor Publikum
Die Kulturszene in Madrid hat alles aufgefahren, was die Hygienetechnik zu bieten hat. Tenor Andreas Schager sang im Teatro Real erstmals wieder vor anwesenden Zuhörern.
Wiener Zeitung
Wien
Theater an der Wien: Andrea Breths „Feuriger Engel“
Packendes Psychodrama: Sergei Prokofjews selten gespielte Oper „Der feurige Engel“ in der Regie von Andrea Breth
Der Standard.at
Leipzig
Leipziger Regisseurin Heike Hennig: Künstlerischer Stillstand kommt nicht in Frage
https://www.mdr.de/kultur/theater/heike-hennig-leipzig-corona-lockdown-100.html
Bayreuth
Corona-Schnelltests bei den Bayreuther Festspielen: „Das könnte eine Option sein“
BR-Klassik.de
Österreich/ Deutschland
Bei uns raunzen die Kulturmenschen, in Paris revoltieren sie Bezahlartikel
Illegal geöffnete Kinos, besetzte Theater, eine intellektuell aufmüpfige Jugend: Die Franzosen wehren sich rabiat gegen den kulturellen Stillstand.
https://www.diepresse.com/5952376/bei-uns-raunzen-die-kulturmenschen-in-paris-revoltieren-sie
Hannover
Die Staatsoper Hannover im April 2021
Die Premiere von Brittens „The Turn of the screw“, das Visual Concert Mythos mit visuellen Welten von Tal Rosner und vieles mehr werden online gezeigt
https://www.lifepr.de/inaktiv/niedersaechsische-staatstheater/Die-Staatsoper-Hannover
Zürich
Annette Weber wird neue Operndirektorin am Zürcher Opernhaus
Wiener Zeitung
Annette Weber wird neue Direktorin am Zürcher Opernhaus
Der Standard
Links zu englischsprachigen Artikeln
James Levine, Former Met Opera Maestro, Is Dead at 77
Mr. Levine was the longtime musical leader of the Met and orchestras in Boston and Munich. But his career ended in a scandal over allegations of sexual improprieties.
The New York Times
Streams
Riccardo Chailly conducts a Kurt Weill double bill at La Scala
Free streamed performances from Milan’s great opera house
https://www.gramophone.co.uk/classical-music-news/article/riccardo-chailly-conducts
Madrid
Q & A: Mezzo-Soprano Annalisa Stroppa on “Norma” & Returning to Live Performances at the Teatro Real
https://operawire.com/q-a-mezzo-soprano-annalisa-stroppa-on-norma-returning-to-live
Chicago
Ravinia will be open for business this summer
https://chicagoclassicalreview.com/2021/03/ravinia-will-be-open-for-business-this-summer/
Salt Lake City
Utah Opera Announces 2021-22 Season
Programming will feature The Barber of Seville, Flight, Tosca, and The Pirates of Penzance.
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/Utah-Opera-Announces-2021-22-Season-20210316
San Francisco
San Francisco Opera Virtual Review 2021: Das Rheingold
Zambello’s 2018 Production is a Vocal & Visual Marvel to Behold
https://operawire.com/san-francisco-opera-virtual-review-2021-das-rheingold/
Recordings
Formidable performances from singer/director Nathalie Stutzmann in Contralto
https://operatoday.com/2021/03/formidable-performances-from-singer-director-nathalie
Mosolov: Symphony No 5 & Harp Concerto (Moscow Symphony Orchestra)
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/mosolov-symphony-no-5-harp
Obituary
French Soprano Renée Doria Dies at 100
https://operawire.com/obituary-french-soprano-renee-doria-dies-at-100/
Film
Mehr Diversität für die Awards. Golden Globes: Schwarze sollen 13 Prozent Jury-Anteil bekommen
Wiener Zeitung
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Unter’m Strich
Kommentar
Stoppt endlich die Erdrotation!
Wir gehen einer Katastrophe entgegen! Das Verchippen der Menschheit durch die Corona-Impfung? – Irrelevant dagegen.
Der Klimawandel? – Im Vergleich dazu ein Lercherlsch…; pardon: ein Kopros Alaudidarum.
Die Machtübernahme der Weltregierung durch Bilderberger und andere Reptiloide? – Nicht nennenswert.
Wiener Zeitung
US-Präsident Biden hält Russlands Staatschef Putin für einen „Mörder“
Nach Geheimdienstbericht zu Einmischung in US-Wahl.
Wiener Zeitung
Wirbel um Biden-Sager „Mörder“:
Russland ruft US-Botschafter nach Moskau
https://www.krone.at/2368412
Kritik an Impfstoffverteilung : In Brüssel wird über Kurz’ Brief gespottet
Frankfurter Allgemeine
Weitere EMA-Empfehlung zu Astra-Zeneca-Vakzin erwartet
Das Nationale Impfgremium (NIG), das in Österreich gemäß der bisherigen EMA-Einschätzung vorerst zu keinem Impfstopp geraten hat, wollte die Entscheidung für eine weitere Bewertung abwarten. „Ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis besteht unverändert“, hatte das NIG zuletzt zu noch ungeklärten Thrombose-Fällen nach Impfungen betont.
Oberösterreichische Nachrichten
Tennis-Sport
Thiem scheitert in Dubai an Qualifikanten
Das Gastspiel von Dominic Thiem beim ATP-500-Turnier in Dubai ist bereits nach einem Auftritt wieder vorbei. Der als Nummer eins gesetzte Niederösterreicher musste sich am Dienstag in der zweiten Runde dem südafrikanischen Qualifikanten Lloyd Harris sang- und klanglos mit 3:6 4:6 geschlagen geben. Thiem kam gegen die Nummer 81 der Welt nie auf Touren und musste verdient vorzeitig die Heimreise antreten.
https://sport.orf.at/stories/3074601
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 18. MÄRZ 2021)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 18. MÄRZ 2021)
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James Levine ist tot
Der Dirigent James Levine ist mit 77 Jahren gestorben. Das teilte sein persönlicher Arzt mit. Levine war ein vielseitiger Dirigent, viele hielten ihn für den besten der Welt. Eine grosse Zeit seines Lebens verbrachte James Levine an der New Yorker Metropolitan Opera. Von 1976 bis 2016 wirkte er dort als musikalischer Direktor und Dirigent.
ZUM TOD VON JAMES LEVINE
(Nachruf von Heinrich Schramm-Schiessl)
Er war das „Internationale Gesicht der Metropolitan Opera“, denn nahezu alle weltweit ausgestrahlten TV-Übertragungen der berühmten Samstag-Nachmittag-Matineen des Hauses wurden von ihm dirigiert.
Geboren 1943 in Cincinnati bestimmte die Musik bereits in frühester Kindheit– seinen ersten Klavierunterricht erhielt im Alter von vier Jahren – sein Leben. Nachdem er bereits in frühen Jugendjahren erfolgreich bei Konzerten auftrat und sich eine Pianistenkarriere abzeichnete, interessierte er sich bald für den Dirigentenberuf und studierte u.a. bei Jean Morel. Im Rahmen eines Wettbewerbs wurde er von keinem Geringeren als George Szell entdeckt, der ihn zum Cleveland-Orchestra holte.
1970 debutierte er als Operndirigent mit „Aida“ an der Welsh-National Opera in Cardiff und mit „Tosca“ an der San Fracisco Opera. Nach dem Tod Szell’s wechselte er an die Metropolitan Opera New York und debutierte dort 1971 ebenfalls mit „Tosca“. 1972/73 war er dort zunächst Gastdirigent und später Chefdirigent. Nach dem Rücktritt von Rafael Kubelik wurde er 1974 Musikdirektor. Er dirigierte alle bedeutenden Werke der Opernliteratur, setzte sich auch für zeitgenössische Werke ein und leitete zahlreiche Uraufführungen amerikanischer Komponisten.
Bald begann auch seine internationale Karriere, im Laufe der er als Dirigent nahezu aller wichtigen Klangkörper auftrat. Von 1982-1998 war mit Unterbrechungen bei den Bayreuther Festspielen tätig und dirigierte dort „Parsifal“ und den „Ring“.
Seine Tätigkeit in Österreich begann 1975 bei den Salzburger Festspielen mit einem Konzert des London Symphony Orchestras. Bereits 1976 gestaltete er gemeinsam mit dem unvergessenen Jean-Pierre Ponnelle eine Produktion von „La clemenza di Tito“ in der Felsenreitschule und machte dieses als schwierig geltende Werk erstmals bei den Festspielen zu einem Publikumserfolg. Zu einem absoluten Festspielhit wurde die Produktion der „Zauberflöte“ – abermals unter der Regie von Ponnelle – die unter seiner Leitung bis 1986 am Spielplan blieb. Weitere Opernproduktionen in Salzburg waren „Idomeneo“ (mit Luciano Pavarotti), „Les Contes d’Hoffmann“ (mit Plácido Domingo) und „Moses und Aron“, alle ebenfalls in der Regie von Ponnelle. 1986 übernahm er von Herbert von Karajan die Leitung von „Le nozze di Figaro“ in jener Ponnelle-Regie, die wir seit kurzem auch in Wien wieder im Repertoire haben. Dazu kamen noch regelmäßige Konzerte mit den Wiener Philharmonikern und er trat außerdem als Liedbegleiter von Christa Ludwig, Jessye Norman und Kathleen Battle auf. Bis 1993 war er regelmäßig an der Salzach tätig. 2002 kehrte er nochmals für zwei Konzerte des Met-Orchesters zurück.
Seine Tätigkeit in Wien beschränkte sich leider nur auf Konzerte mit den Wiener Philharmonikern von 1982 bis 2002. An der Wiener Staatsoper dirigierte er nur 1982 dreimal „Otello“ (mit Mirella Freni und Plácido Domingo), wobei man mit diesen Aufführungen nicht wirklich glücklich wurde.
Ich selbst erlebte mit ihm neben diversen Konzerten in Wien und Salzburg sämtliche Opernproduktionen in Salzburg, die allesamt wunderschöne Aufführungen waren. Insbesonders seine Mozart-Interpretationen gehörten mit zu den besten, die man in Salzburg erlebt hat.
Levine hat eine ungemein große Anzahl von Ton- und Bildträgern aufgenommen, wobei seine Met-Produktionen nahezu komplett dokumentiert sein dürften.
In den letzten Jahren seiner Tätigkeit war er an den Rollstuhl gefesselt und 2018 beendete die Met im Zuge der in den USA besonders exzessiven #Me-too-Bewegung, offenbar unter dem Druck ihrer Sponsoren, die Zusammenarbeit.
Am 9. März ist James Lewine in Palm Springs gestorben.
H.S.S.
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OPER ZÜRICH: ANNETTE WEBER WIRD NEUE OPERNDIREKTORIN
Annette Weber. Foto: Oper Zürich
Ab der Saison 2021/22 wird Annette Weber die neue Operndirektorin des Opernhauses Zürich. Die derzeitige Castingdirektorin der Staatsoper Hamburg wechselt im Sommer 2021 an die Limmat.
«Schon lange ist es mein Wunsch, an diesem großartigen Haus zu arbeiten. Es ist ein großes Privileg zu dem exzellenten Team des Zürcher Opernhaus dazu zu stoßen. Mit meinen Ideen möchte ich, gemeinsam mit Andreas Homoki und Gianandrea Noseda, einen Teil zum internationalen Operngeschehen beitragen».
Annette Weber studierte in Mainz Theater- und Musikwissenschaft, sammelte parallel Erfahrung als Regieassistentin und war bis 2004 am Badischen Staatstheater Karlsruhe als Spielleiterin verpflichtet. Im Anschluss daran war Annette Weber bis 2010 in der gleichen Funktion an der Staatsoper Unter den Linden Berlin engagiert. Dort gab sie auch szenischen Unterricht für die Mitglieder des Internationalen Opernstudios und erarbeitete im Rahmen des Musikkindergartens Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim »Karneval der Tiere« und »Die Zauberflöte«. Zwischen 2010 und 2016 arbeitete sie regelmässig mit Stefan Herheim in u. a. Berlin, Bayreuth und Salzburg zusammen. Von 2013 bis 2018 arbeitete sie als Referentin der Künstlerische Betriebsdirektion der Semperoper Dresden, wo sie für künstlerische Angelegenheiten und Besetzungen verantwortlich war. Im Anschluss daran wechselte sie an die Staatsoper Hamburg. Sie tritt die Nachfolge von Michael Fichtenholz an, der das Haus zum Ende der Saison verlassen wird.
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 18. – 24. MÄRZ 2021
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.
18.3. ANDREA CHÉNIER (aus London, Aufnahme v. 24.5.2019) BBC 3-15 Uhr
20.3. LA FILLE DU RÉGIMENT (aus Marburg, Aufnahme v. 13.3.) Deutschlandradio- 19 Uhr
DAS VERRATENE MEER (aus Wien, Aufnahme v. 14.12.2020) Radio 4Hilversum- 19 Uhr
CENDRILLON (aus New York, Aufnahme v. 28.4.2018) RNE Classica Madrid-19 Uhr
LA TRAVIATA (aus Wien, Aufnahme v. 7.3.) ORF Ö1-19.30 Uhr
CARMEN (aus New York, Aufnahme v. 28.10.2014) BBC 3-19.30 Uhr
RINALDO (aus Florenz, Aufnahme v. 7.9.2020) RAI 3-20 Uhr
FIDELIO (aus London, Aufnahme v. 3.3.2020) HR 2-20.04 Uhr
21.3. DER ROSENKAVALIER (Live aus München) Bayern 4-15.30 Uhr
LA CAMPANA SOMMERSA (aus Montpellier, Aufnahme v. 4.12.2003) SWR 2-20.03 Uhr
IL TROVATORE (aus New York, Aufnahme v. 27.1.1961) WDR 3-20.04 Uhr
EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clásica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera
Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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Oper Graz Hautnah: jetzt gibt es den Film!
Musik „hautnah“ erleben, das geht jetzt via Video!
Verpackt in einen etwa 20-minütigen Film, werden im Rahmen eines musikalischen Rundgangs für alle Interessierten ab 5 Jahren durchs Opernhaus Ecken und Winkel gezeigt, die auch in Nicht-Corona-Zeiten nicht so einfach zugänglich sind. Lisa Fellner von OperAktiv! trifft bei ihrem Spaziergang auf drei Musikerinnen und Musiker der Grazer Philharmoniker. Es gibt Mitmachaktionen und kindgerecht aufbereitete Hintergrundinformationen zum Opernhaus: Wie viele Eisbären wiegt eigentlich der Eiserne Vorhang? Wo hielten sich anno dazumal Adelige auf? Wofür braucht es eigentlich einen Dirigenten und können Geigerinnen tanzen und spielen gleichzeitig? Ergänzend dazu gibt es auf Anfrage Begleitmaterial für Pädagoginnen und Pädagogen, als Anregungen zum Einsatz des Videos im Klassenzimmer sowie Rätsel- und Spielideen zum Thema „Opernhaus und Orchester“.
Den Film gibt es hier!
Nähere Informationen bei
OPER ZÜRICH: STREAMING-REIHE «SOUVENIRS». LEGENDÄRER «DON GIOVANNI»
AB FREITAG 19. MÄRZ
Ein Teil des legendären Zürcher Mozart-Da-Ponte-Zyklus ist «Don Giovanni». Dem Mozart-Spezialisten Nikolaus Harnoncourt stand bei der Aufführung aus dem Jahr 2001 ein erstklassiges und perfekt aufeinander abgestimmtes Ensemble zur Verfügung. In der Rolle der zwar stark auftretenden, aber innerlich höchst fragilen Donna Elvira gab Cecilia Bartoli damals ein fulminantes, emotionsgeladenes Rollendebüt. Die Titelpartie singt der Amerikaner Rodney Gilfry, einer der grossen Don Giovanni-Darsteller seiner Generation, der den liebeshungrigen Verführer nicht nur stimmlich, sondern auch darstellerisch ideal verkörpert. Regisseur dieser Produktion war Jürgen Flimm.
Die Aufzeichnung ist von Freitag, 19. März, 18 Uhr bis Sonntag, 21. März, 24 Uhr als Video on Demand auf der Website des Opernhauses kostenfrei abrufbar.
Das Video on Demand und weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.opernhaus.ch/digital/corona-spielplan/don-giovanni/
«DON GIOVANNI»
Wolfgang Amadeus Mozart
Regie: Jürgen Flimm
Dirigent: Nikolaus Harnoncourt
Mit (u.a.): Cecilia Bartoli, Liliana Nikiteanu, Rodney Gilfry, Philharmonia Zürich, Chor der Oper Zürich
Aufgezeichnet im Opernhaus Zürich 2001
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Günther Groissböck probt im Wiener Musikverein (mit Karl-Michel Ebner und den Philharmonia-Schrammeln)
Auszug aus Instagram: Widerspruchsgeist, und -mut, ein starkes Rückgrat, Hirn, Humor und auch eine gewisse „Rotzpippn“-Haftigkeit: wichtig/notwendig, um „Corona“ zu überleben!!! (Brigita Schwarz)
ZU INSTAGRAM mit weiteren Fotos
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Gernot Kranner: ALLER GUTEN GRÜNDE SIND DREI – „WIENER KUNSTWOLKE“
Einladung zur Kunstgebung am 27.3.2021
Wiener Kunstwolke
Der 27. März 2021 wird aus dreierlei Gründen ein besonderer Samstag.
Zum einen sperren die Schanigärten (hoffentlich) auf.
Zum zweiten ist das der Welttag des Theaters.
Und drittens organisiert an dem Tag die Plattform DIALOG DER KREATIVITÄT eine Kunstwolke!
Das sollten doch Gründe genug sein, um sich uns anzuschließen.
Wir sind Künstler*innen aller Genres und treffen uns mit allen Menschen, denen Kunst und Kultur am Herzen liegen am 27. März um 10 Uhr, verweilen beim einen oder anderen der auf unserem Weg liegenden Schanigärten und bieten dort kurze künstlerische Kostproben dar. Um ca. 13 Uhr treffen wir uns zur gemeinsamen künstlerischen Abschlusskundgebung. Die genaueren Orte werden noch bekanntgegeben.
Hinter unserem Auftreten stehen zwei Anliegen, die wir unter Einhaltung aller Corona-Schutzmaßnahmen unserem geschätzten Publikum und der Öffentlichkeit näherbringen wollen:
KUNST UND KULTUR DÜRFEN NICHT STERBEN!
KUNST UND KULTUR MÜSSEN WIEDER STATTFINDEN KÖNNEN!
Eingeladen zur Teilnahme sind Sänger*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen, Autor*innen, Artist*innen, Musiker*innen, Bildende Künstler*innen, Kunstpfeifer*innen, Kammbläser*innen und viele andere mehr
Jede*r ist willkommen, ganz egal, ob er/sie von seiner/ihrer Kunst leben muss oder sie nur aus Freude ausübt.
Jede*r ist willkommen, der/die Kunst und Kultur liebt und sich für sie einsetzen möchte.
Wer nicht in Wien lebt und an der Kunstwolke teilnehmen kann, wird gebeten, eine ebensolche Aktion in seiner Heimatgemeinde zu organisieren und dort anzumelden.
KONTAKT:
DIALOG DER KREATIVITÄT
Gernot Kranner Gerhard Ruiss
Tel.: 0676 32 69 289 Tel.: 0664 405 74 94
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LINZER LANDESTHEATER +++ EINLADUNG ZUR ZWEITEN NETZBÜHNE-PREMIERE +++
THE WAVE (DIE WELLE) (URAUFFÜHRUNG)
MUSICAL VON OR MATIAS NACH DEM BERICHT VON RON JONES
NETZBÜHNE-ONLINE-PREMIERE SA 20. MÄRZ 2021, AB 19.30 UHR, NETZBÜHNE
The Wave. Copyright: Reinhard Winkler
Netzbühne-Premiere von der Bühne des Schauspielhauses des Landestheaters Linz am 20. März ab 19.30 Uhr. Mit „The Wave“ präsentiert die Musicalsparte des Landestheaters eine weitere Uraufführung – nach etlichen Preisen für die bisherigen neuen Musicals. „The Wave“ basiert auf dem Experiment des Geschichtslehrers Ron Jones von 1967 an einer amerikanischen Highschool, das durch den Roman von Morton Rhue und mehrere Filmadaptionen berühmt geworden ist.
Stream a dream! Starten Sie das Theater-Abenteuer auf http://bit.ly/ltl_netzbühneangebot! Nach der Online-Premiere ist „The Wave“ vier Wochen (bis 17. April 2021) on demand (Pay-as-You-Wish) zu sehen.
Zusätzlich zum Stream gibt es auch eine Stückeinführung von Musicaldramaturg Arne Beeker, Begrüßungsworte von Matthias Davids (Künstlerischer Leiter Musical) sowie ein Online-Programmheft. Es werden auch Untertitel wahlweise in Deutsch und Englisch verfügbar sein.