Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 1. APRIL 2021
Foto: LUCERNE FESTIVAL 2020, Life is Live „LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA 2“. Das LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA unter der Leitung von Herbert Blomstedt spielt Beethoven. Luzern, den 15.08.2020
Copyright: LUCERNE FESTIVAL / Priska Ketterer
Sommereggers Klassikwelt 81: Max Emanuel Cenčić – Hommage an einen unermüdlich Kreativen
Wenn man heute die beständig wachsende Barockmusik-Szene, speziell die der Barock-Oper näher betrachtet, so kommt man an einem Namen nicht vorbei: Max Emanuel Cenčić.
Peter Sommeregger berichtet aus seiner Klassikwelt
Klassik-begeistert.de
München
Musik zur Erlösung
Der Bayerische Rundfunk zeigt in der Karwoche verschiedene Mitschnitte von Passions-Konzerten unter Peter Dijkstra und Herbert Blomstedt.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/klassik-musik-zur-erloesung-1.5247440
Leipzig
Oper Leipzig präsentiert über die Ostertage online drei erfolgreiche Produktionen
Il trovatore, Lohengrin und Capriccio im Streaming vom Ostersamstag bis Ostermontag
Leipziginfo.de
Stuttgart
Zauberhafter Irrgarten
Die Staatsoper Stuttgart zeigt mit „Glaube, Liebe, Hoffnung“ eine virtuelle Oper, in der sich das Publikum verlaufen darf.
Sueddeutsche Zeitung
Wien
Trotz Lockdown: Musikalische Online-Auferstehung in der ALBERTINA
Musik von Gerd Hermann Ortler zu den Werken von Gottfried Helnwein
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210331_OTS0077/trotz-lockdown
Oxford University
Geistesgrößen auf der Abschussliste
Die Oxford University will ihren Musiklehrplan durchlüften: Die Kaderschmiede möchte ihr Augenmerk verstärkt auf Jazz, Hip-Hop und „nicht-eurozentrische Themen“ richten, heißt es in einem Bericht des „Sunday Telegraph“.
Wiener Zeitung
Linz
Landestheater: 1600 virtuelle Besucher
Musical „The Wave“ ist mit 744 Aufrufen das bisher beliebteste Angebot.
https://www.nachrichten.at/kultur/landestheater-1600-virtuelle-besucher;art16,3376283
Interview: Entmachtet die Intendanten!
Theatermanagement-Experte Thomas Schmidt über Defizite im Theaterbetrieb, neue Wege und Führungsmodelle.
Wiener Zeitung
Österreich
In der Jeunesse groß geworden
Im Portrait: Philipp Comploi
„Als Musiker durfte ich gemeinsam mit der Jeunesse die entscheidenden Schritte ins Berufsleben unternehmen“, sagt der Salzburger Cellist Philipp Comploi. Unlängst hat er interimistisch auch die Agenden des Generalsekretärs übernommen.
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/im-portraet/14976-in-der-jeunesse-gross-geworden
Würzburg
„Der arme Matrose“: Mainfranken Theater dreht Digital-Oper
BR-Klassik.de
Würzburg
Aufrecht im Wandel der Zeit
Evelyn Meining über das Programm des Mozartfestes Würzburg hundert Jahre nach dessen Gründung
https://www.nmz.de/artikel/aufrecht-im-wandel-der-zeit
Zürich
Ein «Klima der Angst»? Die Oper Zürich befragt ihre Belegschaft – Bezahlartikel
Neue Zürcher Zeitung
Links zu englischsprachigen Artikeln
The Met Announces Two-Week Schedule for Nightly Met Opera Streams Featuring TURANDOT and More
broadwayworld.com
Lea Desandre & Jakub Józef Orliński Lead Baroque Night Livestream From Aix-en-Provence
https://operawire.com/lea-desandre-jakub-jozef-orlinski-lead-baroque-night
OperaVision Announces April Streams
https://operawire.com/operavision-announces-april-streams/
Barcelona
Dudamel conducts for an audience of 1,000 indoors. What reopening looks like in Spain
latimes.com
London
Julian Lloyd Webber: The rich world of African classical music
The Guardian
San Francisco
The Ring in San Francisco – Francesca Zambello & Production Designer Michael Yeargan Head Panel on Wagner the Environmentalist
https://operawire.com/the-ring-in-san-francisco-francesca-zambello-production-designer
Sydney
Opera Australia announces its 2021 Sydney Winter Season
A brand new production of Offenbach’s The Tales of Hoffmann, starring Australian soprano Jessica Pratt, comes to Sydney alongside the return of Aida and Attila.
https://www.limelightmagazine.com.au/news/opera-australia-announces-2021-sydney-winter-season/
Opera Review: La Traviata, Opera Australia
“Bling” in spades; an exhausting and non-stop binge of hyperactive excess, but loads of fun nonetheless.
https://performing.artshub.com.au/news-article/reviews/performing-arts/david-barmby
Recordings
Lyric soprano Sandrine Piau takes flight in late-Romantic repertoire
https://operatoday.com/2021/03/lyric-soprano-sandrine-piau-takes-flight-in-late-romantic-repertoire/
Feuilleton
Q & A : Conductor David Robertson on “Porgy & Bess”, Listening, & The Future of Opera
https://operawire.com/q-a-conductor-david-robertson-on/
Musical
Broadway-Musical über Prinzessin Diana zuerst auf Netflix zu sehen
Ein geplantes Musical über Prinzessin Diana, das im Winter am New Yorker Broadway Premiere feiern soll, wird voraussichtlich davor bereits auf dem Streamingdienst Netflix abzurufen sein.
Salzburger Nachrichten
Tanz/ Ballett
Streams
Royal Opera House Announces New Friday Premiere – The Royal Ballet’s Symphonic Variations
broadwayworld.com
Sprechtheater
Wien/ Volkstheater
Theaterkritik: Telefontheater am Volkstheater: Hallo Krise!
„1000 Wege“ ist ein Kammerspiel zweier Fremder am Telefon.
Wiener Zeitung.at
Literatur
Kommentar
Ein Gremium macht keine Kunst
„Ich stelle es mir verflixt schwer vor, in Deutschland heute pädophile Sklavenhalter für die Übersetzung antiker griechischer Autoren wie Aischylos oder Sophokles zu finden“, hat TV-Literaturvermittler Denis Scheck vor kurzem gesagt. Er bezog sich auf die Debatte, die um das Inaugurationsgedicht von Amanda Gorman entbrannt war.
Wiener Zeitung
TV/ Film
Wie gestellt darf eine Doku sein?
Das zu weiten Teilen inszenierte Prostitutionsporträt „Lovemobil“ heizt Debatten über dokumentarische Ethik an. Dass Filmemacher künstlerische Graubereiche nutzen, wäre noch kein Anlass zur Aufregung. Wir vertrauen aber darauf, dass sie es „aufrichtig“ tun.
https://www.diepresse.com/5959293/wie-gestellt-darf-eine-doku-sein
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Unter’m Strich
Österreich
Gesamte Ostregion verlängert Lockdown bis 11. April
In Wien muss man dann auch am Karlsplatz, Schwedenplatz und Stephansplatz sowie zwischen den Museen und vor dem Museumsquartier FFP2-Maske tragen
Der Standard.at
Österreich
Chat-Protokolle: Kanzler Kurz „mit Vollgas“ gegen die Kirche
Die Kanzlerpartei nennt sich christlich. Eine gute Beziehung zur Kirche, vor allem zur katholischen, ist der ÖVP daher wichtig. Da hat sich auch nach der Umfärbung von Schwarz auf Türkis nichts geändert. Kritik jedoch will sie nicht akzeptieren, auch wenn sie von der Bischofskonferenz kommt. Als die Bischöfe aber die Asyl-Politik des Kabinetts Sebastian Kurz I kritisiert haben, sollten der katholischen Kirche ihre Grenzen aufgezeigt werden.
https://www.tt.com/artikel/17995746/chat-protokolle-kanzler-kurz-mit-vollgas-gegen-die-kirche
Österreich
Rote Ohren? Nicht bei den Türkisen!
Wem Dinge schnell peinlich sind, der ist in der ÖVP nicht gut aufgehoben.
https://www.profil.at/oesterreich/profil-morgenpost-rote-ohren-nicht-bei-den-tuerkisen/401336286
Österreich
Aufstand beim Kurier
Redakteure zeigen Kurz an
Im bürgerlichen „Kurier“ gibt es einen Aufstand gegen Sebastian Kurz. Eine Gruppe von Redakteuren zeigt den Bundeskanzler wegen Falschaussage an. In ihrer Anzeige beschreiben die Journalisten, wie der „Kurier“ auf Linie gebracht worden sein soll.
https://zackzack.at/2021/03/31/aufstand-beim-kurier-redakteure-zeigen-kurz-an/
Die grüne Schonfrist für Türkis ist vorbei
Angesichts der Chats rund um die Beförderung von Thomas Schmid fordern die Grünen den Abgang des Öbag-Chefs – die ÖVP reagiert mit Attacken und ortet „Doppelmoral“
https://www.derstandard.at/story/2000125508840/die-gruene-schonfrist-fuer-tuerkis-ist-vorbei
GB
Fußball: Skandalkickerin nach Porno-Trip Wieder im Training
https://www.krone.at/2379350
Österreichs Fußballteam läuft gegen Dänemark in ein Debakel
https://sport.orf.at/stories/3075244
Nordmazedonien schockt Deutschlands Fußballteam mit Auswärtssieg
https://www.nachrichten.at/sport/fussball/fussball-international/nordmazedonien-schockte
Nordmazedonien blamiert Deutschland
https://sport.orf.at/stories/3075245/
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 1. APRIL 2021)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 1. APRIL 2021)
www.onlinemerker.com (Quelle)
Trotz Lockdown: Musikalische Online-Auferstehung in der ALBERTINA
PASSION, ein vierzigminütiges Werk für Streichquartett, Klarinette und Tuba (beide Musiker sind Soloinstrumentalisten der Wiener Philharmoniker) vom Südtiroler Komponisten Gerd Hermann Ortler (lebt in Wien und unterrichtet an der Musikuniversität). Es ist eine instrumentale Passion bestehend aus 8 Teilen, die jeweils von einem Bild Gottfried Helnweins inspiriert sind.
Da die Uraufführung bei einem Festival nun zweimal coronabedingt abgesagt werden musste, hat mich der Komponist nach Ideen gefragt. Und nun haben wir eine Kooperation mit der Albertina geleitet. Leider kann die Uraufführung nach wie vor nicht mit Publikum stattfinden, aber:
Die ganze Passion wurde im vergangenen Sommer hinter verschlossenen Türen in der Wiener Albertina des Nachts audiovisuell aufgenommen aufgezeichnet (noch nicht veröffentlicht). Und am Karfreitag wird die Albertina diese Aufnahme um 15.00 Uhr streamen.
Hier finden Sie drei sehr aussagekräftige Trailer:
1 https://youtu.be/QoVb320m45M
2 https://youtu.be/qfjFAHBJ68Q
3 https://youtu.be/fenSkxurdKc
Ich glaube sehr an dieses Werk, da es erstens qualitativ hochwertig ist und sich zweitens gut erzählen lässt, passt es doch ausgezeichnet in unsere Zeit, in unsere „Fastenzeit“, auch im übertragenen Sinn. Das letzte Bild ist dann die Auferstehung, die auch als Hoffnung für alle zu verstehen ist, nicht nur im künstlerischen Bereich.
Musik von Gerd Hermann Ortler zu den Werken von Gottfried Helnwein
Foto: YouTube
Bilder von Gottfried Helnwein
Die ALBERTINA entsendet am Karfreitag besondere Ostergrüße an ihr Publikum: Der Komponist Gerd Hermann Ortler geht eine musikalische Verbindung mit Bildern von Gottfried Helnwein ein. Die filmische Aufzeichnung des Musikstücks ist auf dem YouTube-Kanal und der Facebook-Seite der ALBERTINA vom Karfreitag, 2. April 2021, ab 15 Uhr bis Sonntag, 25. April zu sehen.
Musik verbündet sich mit der bildenden Kunst und bringt die Albertina trotz Covid-19 zum Klingen, während die Bühnen schweigen. Auch die zentrale Botschaft der Passion, die Hoffnung auf Wiederauferstehung, ist im Hinblick auf die Kunst- und Kulturbranche ein wichtiges Zeichen.
Das Projekt, das verschiedene Kunstgenres verbindet, zeigt: „Wir müssen die Kräfte der Kunst bündeln. Wo immer es geht, einander über die Grenzen hinweg unterstützen. Nur durch Zusammenhalt können wir diese für uns alle schwierige Situation überstehen. Das gilt für unser Land genauso wie für die Vielfalt des heimischen Kunstschaffens“, so ALBERTINA Direktor Klaus Albrecht Schröder.
Aufgrund von COVID-19 konnte die Weltpremiere von PASSION des Komponisten Gerd Hermann Ortler beim PalmKlang Festival nicht stattfinden: „In diesen herausfordernden Zeiten wurden wir von einer Hauptbotschaft von PASSION inspiriert: Die Hoffnung auf Auferstehung. Deshalb haben wir uns mit anderen Kunstformen zusammengetan und entwickelten ein neues Konzept für die Premiere. Wir tauschten die Bühne gegen ein Museum und das Publikum gegen eine Kamera. Umgeben und inspiriert von der Kunst von Gottfried Helnwein, haben wir PASSION zum Leben erweckt. Das Ergebnis ist dieser Film, eine Auferstehung unserer künstlerischen Überzeugungen und Hoffnungen“, so PASSION-Komponist Gerd Hermann Ortler.
„Die atemberaubende Komposition Gerd Hermann Ortlers hat mich zutiefst berührt und erschüttert. Als ich die Klänge zum ersten Mal hörte, waren sie mir doch seltsam vertraut. Es gehört zu den ganz besonderen Augenblicken in der Kunst, wenn sich ein Künstler mit seiner Arbeit auf das Werk eines andern Künstlers bezieht und sich durch eine eigene, neue Kreation mit ihm verbindet. Mein Dank gilt auch der ALBERTINA, die bewiesen hat, dass das Museum wirklich ein Hort der Musen sein kann“, so Gottfried Helnwein.
Auf der Suche nach der verlorenen Kindheit
Das Musikstück ist eine Komposition zur Passionsgeschichte ohne gesprochenes und gesungenes Wort. Durch die Konzentration auf das Instrumentale wird eine offene Ebene erreicht, in der musikalische Elemente wie Klangfarbe, Rhythmus, Motivik und Dynamik die treibenden Kräfte sind. Das solistische Hervortreten von Klarinette und Tuba verstärkt dies und bildet einen Kontrapunkt zum Verband des Streichquartetts.
Die musikalische Handlung wird in den Kontext ausgewählter Bilder von Gottfried Helnwein gestellt. Diese Bilder lösen im Zusammenspiel mit der Musik die Passion aus ihrem traditionellen Rahmen und lassen sie zur Metapher für den Leidensweg des Kindes in uns werden. Des Kindes, das wir alle in uns tragen, das aber systematisch ausgetrieben wird, um aus uns „brauchbare Menschen“ für die Gesellschaft zu machen und nach dem wir uns nun schmerzlich ein Leben lang zurücksehnen. „Dieses Kind ist unsere eigentliche Natur, unser vollkommenes Wesen, vielleicht sogar das Göttliche in uns. Denn die Hoffnung, das verlorene Kind und damit das Paradies in uns wieder zu finden, macht uns das Menschsein erträglich“, so Ortler.
PASSION, von Gerd Hermann Ortler, für Klarinette, Tuba und Streichquartett (2020).
Matthias Schorn, Solo-Klarinettist der Wr. Philharmoniker
Christoph Gigler, Solo-Tubist der Wr. Philharmoniker
Radio String Quartett
Regie: Benedikt Missmann
Zu sehen ist der Film ab Karfreitag, 2. April 2021, 15 Uhr bis Sonntag, 25. April auf dem YouTube-Kanal und der Facebook-Seite der ALBERTINA.
Ein Teaser ist bereits auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=09Bj2P6M5oY zu sehen.
Foto: YouTube
WERKEINFÜHRUNG
Ich erzähle mit meiner Komposition die Passionsgeschichte ohne das gesprochene und gesungene Wort. Durch die Konzentration auf das Instrumentale wird eine offene Ebene erreicht, in der musikalische Elemente wie Klangfarbe, Rhythmus, Motivik und Dynamik die treibenden Kräfte sind. Das solistische Hervortreten von Klarinette und Tuba verstärkt dies und bildet einen Kontrapunkt zum Verband des Streichquartetts.
Copyright: Elisa Maier
Die musikalische Handlung wird zudem visuell erweitert, denn ich stelle sie in den Kontext ausgewählter Bilder von Gottfried Helnwein. Diese Bilder lösen im Zusammenspiel mit der Musik die Passion aus ihrem traditionellen Rahmen und lassen sie zur Metapher für den Leidensweg des Kindes in uns werden.
Des Kindes, das wir alle in uns tragen, das aber systematisch ausgetrieben wird, um aus uns „brauchbare Menschen“ für die Gesellschaft zu machen und nach dem wir uns nun schmerzlich ein Leben lang zurücksehnen. Dieses Kind ist unsere eigentliche Natur, unser vollkommenes Wesen, vielleicht sogar das Göttliche in uns.
Dies sehe ich auch in der gleichsam irritierenden wie inspirierenden Kunst von Gottfried Helnwein, der das versehrte Kind ins Zentrum seiner Werke rückt, welches aber trotzdem eine innere Unbesiegbarkeit ausstrahlt.
Für seine Überzeugung Opfer zu bringen, zu leiden und im dafür Sterben Erlösung zu finden, sind zentrale Aspekte der Passion. Doch darüber steht die Hoffnung, die wohl stärkste Kraft des Menschen: entgegen aller Vernunft erhebt sie sich über die Aussichtslosigkeit als existentieller Antrieb, über sich hinauszuwachsen. Denn die Hoffnung, das verlorene Kind und damit das Paradies in uns wieder zu finden, macht uns das Menschsein erträglich.
Gerd Hermann Ortler, März 202
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SCHWETZINGER FESTSPIELE SAGEN MAI-VERANSTALTUNGEN AB
So kurz vor Ostern und mit dem Einsetzen des wunderbaren Frühlingswetters müssen wir Ihnen nicht ganz so gute Nachrichten übermitteln.
Bis vor wenigen Tagen waren wir noch hochmotiviert in der Vorbereitung der Festspielausgabe vom 30. April bis 29. Mai 2021, in der Hoffnung und Überzeugung, dass Veranstaltungen wieder möglich sein würden.
Leider vergeblich: Die wieder rasant steigenden Infektionszahlen und die völlig unklaren Perspektiven und Bedingungen für die Wiederöffnung kultureller Veranstaltungen machen Festspiele derzeit unmöglich, sodass unsere Festspielleitung nach intensiver Beratung und Abstimmung mit den Gesellschaftern der Schwetzinger SWR Festspiele gGmbH entscheiden musste, die Veranstaltungen im Mai abzusagen.
Bereits gekaufte Tickets werden abzüglich der Portokosten automatisch erstattet.
Trotz dieser bedauerlichen Nachricht freuen wir uns, Ihnen jetzt schon ankündigen zu können: Vom 15. bis 31. Oktober 2021 gibt es erneut eine Herbstedition der Schwetzinger SWR Festspiele!
Insgesamt 21 Veranstaltungen konnten in den Oktober verlegt werden. Diejenigen Veranstaltungen, die nicht im Oktober stattfinden können, werden an anderer Stelle in den nächsten Jahren nachgeholt, wie beispielsweise unsere Uraufführungsoper „Im Dickicht“, die nun zur Eröffnung der Festspiele 2023 geplant ist.
Außerdem werden einige Konzerte voraussichtlich im Frühjahr ohne Publikum in den SWR-Studios Stuttgart und Baden-Baden realisiert. Freuen Sie sich zum Beispiel auf die Orchesterakademie mit Nils Mönkemeyer und dem SWR Symphonieorchester am Samstag, den 8. Mai, 18 Uhr, via Video-Stream!
Über alle Live-Streams und Aufzeichnungen informieren wir Sie selbstverständlich rechtzeitig via Newsletter oder über die Sozialen Netzwerke.
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OPER FRANKFURT: „KARNEVAL DER TIERE“ IM STREAM
Copyright: Vincent Koenig
Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms Oper Frankfurt zuhause wird ab
Freitag, dem 9. April 2021, um 19.30 Uhr
Der Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns (1835-1921) über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com) abrufbar sein. Die Veranstaltung wurde vorab im Bockenheimer Depot aufgezeichnet und ist bis einschließlich 30. April 2021 online verfügbar.
Die am 9. März 1886 in Paris uraufgeführte Große zoologische Fantasie für Kammerorchester wird in der Textfassung von Loriot (1975) präsentiert. Die Musikalische Leitung des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters liegt bei Solorepetitor Lukas Rommelspacher, der zusammen mit seiner Kollegin In Sun Suh auch am Klavier zu erleben sein wird. Die Inszenierung besorgt Regieassistentin Katharina Kastening, Kostüme und Bühnenbild stammen von Christoph Fischer, und das Licht wird von Jonathan Pickers eingerichtet. Maximilian Enderle übernimmt die Dramaturgie. Als Erzähler ist Christoph Pütthoff vom Schauspiel Frankfurt besetzt, zu den weiteren Mitwirkenden gehört die Statisterie der Oper Frankfurt.
Tanzende Elefanten, störrische Esel und schillernde Fischschwärme ̶ Camille Saint-Saëns’ Karneval der Tiere regt bis heute die Fantasie junger und erwachsener Hörer*innen an. In der humorvoll-virtuosen Komposition und einer bildstarken Inszenierung tummeln sich kuriose Tiere aller Arten. Um es mit Loriot zu sagen: Ein kulturelles Ereignis von erregender Einmaligkeit!
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Nähere Informationen zu den kommenden Online-Veranstaltungen sind unter www.oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/ einzusehen.
Wer für diese kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter www.oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 1. – 7. APRIL 2021
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.
1.4. DIE ZARENBRAUT (aus London, Aufnahme v. 14.4.2011) BBC 3-15 Uhr
3.4. LA DAMNATION DE FAUST (aus Strassburg, Aufnahme v. 25.4.2019) Bayern 4- 19.05 Uhr
SIGURD (aus Erfurt, Aufnahme v. 30.1.2015) Deutschlandradio-19.05 Uhr
DER DÄMON (aus Bordeaux, Aufnahme b. 29.1.2020) ORF Ö1-19.30 Uhr
LE COMTE ORY (aus New York, Aufnahme v. 5.2.2013) BBC 3-19.30 Uhr
PARSIFAL (aus Toulouse, Aufnahme v. 26.1.2020) RAI 3-19.40 Uhr
4.4. EZIO (aus Herne, Aufnahme v. 13.11.2009) WDR 3-20.04 Uhr
EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4 Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clásica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera
Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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Kranners Kellertheater öffnet – Petition „Kunst und Kultur müssen wieder aufsperren dürfen“
Kranners Kellertheater öffnet –
Sensationelle Weltpremiere im 2. Wiener Gemeindebezirk
Pünktlich zum ersten April öffnet Kranners Kellertheater seine Pforten. Unter Einhaltung der absoluten Mindestdistanz gibt es noch eine einzige Karte für einen Zuschauer. Mitwirkende sind, außer Theaterleiter Kranner selbst, Puppen, „weil“, so Kranner: „Den Wurschtl kann kaner derschlog’n!“ Der Zutritt ist nur im Taucheranzug möglich.
Die Premierenkarte ist schon weg – den Zuschlag für diese einzige Eintrittskarte für eine Person aus einem anderen Haushalt erhielt nach zähem Kampf – das Krokodil.
Für alle anderen und alles andere gilt die seit dem 3. November 2020 für Kunst und Kultur angeordnete neue Normalität: Keinen Tag offen.
Vor diesem Hintergrund wurde bei einer gestrigen Videokonferenz die Online-Petition „Kunst und Kultur müssen wieder aufsperren dürfen“ von Gernot Kranner und Gerhard Ruiss und den Mitwirkenden der Dialogs der Kreativität ins Leben gerufen. Laut Ruiss: „Um rechtzeitig vor den nächsten Öffnungsschritten ein Zeichen zu setzen, noch bevor auf Kunst und Kultur wieder vergessen werden kann“.
„Wir gehen solidarisch mit unserem Publikum in den Lockdown, aber wir wollen auch mit ihm zurück, wenn es wieder ans Aufsperren geht“, so Kranner zur Zielsetzung der Online-Petition.
Der 1. April ist nicht nur der Tag der Aprilscherze, er ist heuer auch der erste Tag des nächsten Lockdowns, der von Anfang an von unserer Forderung zur Öffnung der Kunst- und Kulturbetriebe ab dem ersten Tag der Wiederöffnung von egal welchen anderen Bereichen begleitet werden soll.
Der Petitionstext lautet:
Kunst und Kultur müssen wieder aufsperren dürfen
Auch dieser Lockdown ist irgendwann einmal zu Ende. Werden sich die Türen für Kunst und Kultur dann wieder öffnen? Geht es nach dem bisherigen politischen Willen, bleiben sie zu.
Das darf aber nicht passieren: Wird wieder aufgesperrt, müssen Kunst und Kultur mitaufgesperrt werden.
Wir lassen uns nicht kaltstellen, wir lassen uns nicht wegschieben.
Wir haben klare Konzepte, wie Kunst und Kultur stattfinden und alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden können.
Wir wissen, dass Kunst und Kultur die beste Gegenstrategie zur Bekämpfung der Pandemiemüdigkeit sind.
Bitte unterstützen Sie unseren Aufruf:
Kunst und Kultur müssen wieder zugänglich gemacht werden, Kunst- und Kultureinrichtungen müssen wieder aufsperren dürfen.
Gernot Kranner, Gerhard Ruiss
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STAATSBALLETT BERLIN: Programm von Mauro Bigonzetti bis Sharon Eyal
Digitaler Spielplan ab 1. April
HALF LIFE Foto: Jubal Battisti
Berlin, 31. März 2021 — Trotz geschlossener Bühnen können Zuschauer*innen ab 01. April 2021 ein abwechslungsreiches Streaming-Programm des Staatsballetts Berlin erleben.
Das Staatsballett Berlin präsentiert ab dem kommenden Osterwochenende einen digitalen Spielplan mit Höhepunkten des Repertoires von klassisch bis zeitgenössisch. Das wechselnde Programm kann ein bis zwei Mal pro Woche für jeweils 24 Stunden als Video on demand über die Internetseite des Staatsballetts kostenfrei gestreamt werden. Jeweils vier Mal werden dadurch die Produktionen SCHWANENSEE von Patrice Bart, CARAVAGGIO von Mauro Bigonzetti, STRONG und HALF LIFE von Sharon Eyal sowie DISTANT MATTER von Anouk van Dijk zu sehen sein. Der digitale Spielplan wird auch im Falle einer Öffnung der Opernbühnen weitergeführt.
SCHWANENSEE ist die am längsten gespielte Produktion des Staatsballetts Berlin und wird seit 1997 aufgeführt. Die Aufnahme von 1998 – also noch zu Zeiten des Balletts der Staatsoper Unter den Linden – bietet die Gelegenheit, das ehemalige Startänzer-Paar Steffi Scherzer und Oliver Matz zu erleben, begleitet von der Staatskapelle Berlin, dirigiert von Daniel Barenboim.
CARAVAGGIO wurde 2008 von Mauro Bigonzetti für das Staatsballett Berlin kreiert und begeisterte das Publikum. Vladimir Malakhov verkörpert den italienischen Maler des Frühbarocks in einer geheimnisvollen Welt aus Licht und Schatten, begleitet u.a. von Polina Semionova, Beatrice Knop und Shoko Nakamura.
Sharon Eyal eroberte in den letzten Jahren weltweit die Bühnen mit ihrer unverwechselbaren künstlerischen Handschrift. Mit HALF LIFE begeisterte sie 2018 auch das Berliner Publikum und Kritiker und präsentierte ein „Techno-Ballett“, das das Verhältnis von Individuum und Gruppe umkreist. Mit STRONG knüpfte sie 2019 an diesen Erfolg an in einer Kreation für das Staatsballett Berlin.
Mit DISTANT MATTER erarbeitete Anouk van Dijk 2019 eine Kreation mit den Tänzer*innen des Staatsballetts und gab ihnen die Möglichkeit, sich mit ihrer Bewegungsmethode, der Countertechnique, zu beschäftigen, die jede Bewegung mit einer Gegenbewegung in Balance bringt und so ungewohnte Perspektiven eröffnet.
DIGITALER SPIELPLAN April bis Juni 2021
Über www.staatsballett-berlin.de
Repertoire
CARAVAGGIO
Tanzstück von Mauro Bigonzetti
Musik von Bruno Moretti nach Claudio Monteverdi
Bühne und Licht: Carlo Cerri
Kostüme: Kristopher Millar
Musikalische Leitung
Paul Connelly
Vladimir Malakhov, Polina Semionova, Beatrice Knop, Mikhail Kaniskin, Elisa Carrillo Cabrera, Dmitry Semionov, Shoko Nakamura, Michael Banzhaf, Leonard Jakovina
Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Staatskapelle Berlin
Aufzeichnung Dezember 2008
Im Stream ab 18:00 Uhr für 24 Stunden
1. April 2021
7. | 25. Mai 2021
11. Juni 2021
+++
Repertoire
STRONG
Tanzstück von Sharon Eyal
Musik von Ori Lichtik
Co-Choreography: Gai Behar
Stage design: Sharon Eyal, Gai Behar
Costumes: Rebecca Hytting
Light design: Alon Cohen
Assistant to the choreographer: Rebecca Hytting
Filipa Cavaco, Weronika Frodyma, Sarah Hees-Hochster, Cameron Hunter, Mari Kawanishi, Vivian Assal Koohnavard, Sacha Males, Ross Martinson, Johnny McMillan, Danielle Muir, Dana Pajarillaga, Eoin Robinson, Eloise Sacilotto, Jenni Schäferhoff, Federico Spallitta, Harumi Terayama, Clotilde Tran
Aufzeichnung 8. Dezember 2019
Im Stream ab 18:00 Uhr für 24 Stunden
9. April 2021
11. | 28. Mai 2021
15. Juni 2021
+++
Repertoire
SCHWANENSEE
Ballett in zwei Akten und sechs Bildern
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Choreographie und Inszenierung: Patrice Bart nach Lew Iwanow und Marius Petipa
Bühnenbild und Kostüme: Luisa Spinatelli
Musikalische Leitung: Daniel Barenboim
Odette/Odile: Steffi Scherzer
Siegfried: Oliver Matz
Königin: Bettina Thiel
Rotbart: Torsten Händler
Benno: Jens Weber
Ballett der Staatsoper Berlin
Staatskapelle Berlin
Aufzeichnung 16. Januar 1998
Im Stream ab 18:00 Uhr für 24 Stunden
16. April 2021
14. Mai 2021
1. | 18. Juni 2021
+++
Repertoire
DISTANT MATTER
Tanzstück von Anouk van Dijk
Musik von Jethro Woodward
Choreographie: Anouk van Dijk
Bühne und Licht: Paul Jackson, Anouk van Dijk, Claus de Hartog
Kostüme: Jessica Helbach
Choreographische Assistenz: Tara Jade Samaya, Niharika Senapati
Jenna Fakhoury, Sarah Hees-Hochster, Ross Martinson, Johnny McMillan, Daniel Norgren-Jensen, Tara Samaya, Lucio Vidal
Aufzeichnung 1. Juni 2019
Im Stream ab 18:00 Uhr für 24 Stunden
23. April 2021
18. Mai 2021
4. | 22. Juni 2021
+++
Repertoire
HALF LIFE
Tanzstück von Sharon Eyal
Musik von Ori Lichtik
Choreographie: Sharon Eyal
Co-Choreographie: Gai Behar
Kostüme und Maske: Rebecca Hytting
Licht: Alon Cohen
Choreographische Assistenz: Rebecca Hytting
Filipa Cavaco, Mari Kawanishi, Olaf Kollmannsperger, Konstantin Lorenz, Sacha Males, Ross Martinson, Johnny McMillan, Danielle Muir, Daniel Norgren-Jensen, Eoin Robinson, Tabata Rumeur, Federico Spallitta
Aufzeichnung 1. Juni 2019
Im Stream ab 18:00 Uhr für 24 Stunden
30. April 2021
21. Mai 2021
8. | 25. Juni 2021
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HEUTE/ ORF III am Gründonnerstag: Live-Gottesdienst aus dem Dom in St. Pölten und dreiteiliger Themenabend im Zeichen Jesu
Mit: Doku-Doppel „Das Bibelrätsel: Der Mann aus Nazareth“ und „Jesu letzte Tage“ sowie Mel Gibsons Spielfilm „Die Passion Christi“
Wien (OTS) – Der Gründonnerstag am 1. April 2021 steht in ORF III Kultur und Information ganz im Zeichen des Osterfestes. Am Morgen wird der Programmtag mit einer Ausgabe von „Cultus – Der Feiertag im Kirchenjahr“ (8.45 Uhr) eröffnet.
In Zusammenarbeit mit der ORF-Religion überträgt ORF III heuer erstmals alle drei Gottesdienste des Triduum Sacrum, dem Zeitraum der heiligen Woche zwischen der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstagabend und der Auferstehungsfeier in der Osternacht. Diözesanbischof Alois Schwarz führt im Vor- bzw. Hauptabend durch die Live-Gottesdienste aus St. Pölten. Den Beginn macht in „ORF III LIVE“ um 19.00 Uhr der „Gründonnerstags-Gottesdienst aus dem Dom in St. Pölten“.
„Kultur Heute“ meldet sich anschließend um 20.05 Uhr – u. a. mit einer neuen Ausgabe von „Coffee to go“, in der Ani Gülgün-Mayr den Kammersänger Piotr Beczała vor dem Schwarzen Kameel trifft. Mit einem starken Espresso in der Hand führt der Spaziergang weiter Richtung Oper, ehe Beczała beim Uhrenmuseum seine Liebe zu Antiquitäten bekennt. Anschließend überrascht Ani Gülgün-Mayr den polnischen Sänger im „Piotrowski“ mit den besten Pierogi der Stadt.
Einen dreiteiligen Themenabend ganz im Zeichen Jesu präsentiert ORF III ab 20.15 Uhr, beginnend mit der Doku „Das Bibelrätsel: Der Mann aus Nazareth“. Die Forschung ist vom Missverhältnis zwischen den epochalen Folgen seines Lebens und den dürftigen historischen und archäologischen Spuren geprägt. Welche biblischen Ereignisse lassen sich tatsächlich belegen? Und wer war Jesus von Nazareth wirklich? Das Bibelrätsel begibt sich auf die Suche nach Antworten. Anschließend versucht „ORF III Spezial“ in einer weiteren Doku, „Jesu letzte Tage“ (21.05 Uhr) zu rekonstruieren.
Um 22.00 Uhr folgt mit „Die Passion Christi“ aus dem Jahr 2004 Mel Gibsons epische Verfilmung von Jesus’ Leidensgeschichte. Nach dem Verrat durch Judas und der Festnahme Jesus von Nazareths (James Caviezel) im Garten Gethsemane beginnt ein langer, qualvoller Leidensweg. Zwölf Stunden, gekennzeichnet von Geißelungen, Hohn und Hass, bis sein zerschundener Körper schließlich auf dem Hügel Golgota ans Kreuz geschlagen wird. Neben Maria (Maia Morgenstern), Maria Magdalena (Monica Bellucci) und dem Apostel Johannes (Christo Schiwkow) mischt sich auch die Gestalt Satans (Rosalinda Celentano) immer wieder unter Schriftgelehrte, römische Soldaten und das Volk.
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ORF / Deutschsprachige Free-TV-Premiere für „Maria Magdalena“ am 2. April in ORF 1
Rooney Mara folgt Joaquin Phoenix nach Jerusalem und wird Zeugin der Passionsgeschichte
Wien (OTS) – Eindrucksvolle Verfilmung der Lebensgeschichte von „Maria Magdalena“: In der deutschsprachigen Free-TV-Premiere des gleichnamigen Bibelfilms – zu sehen am Freitag, dem 2. April 2021, um 22.05 Uhr in ORF 1 – folgt Rooney Mara in der Titelrolle Jesus Christus, gespielt von Joaquin Phoenix, nach Jerusalem. Dort wird sie Zeugin der Passionsgeschichte und die erste Verkünderin seiner Auferstehung. Regisseur Garth Davis inszenierte die Filmbiografie nach einem Drehbuch von Helen Edmundson und Philippa Goslett. In weiteren Rollen sind u. a. Chiwetel Ejiofor, Tahar Rahim, Ariane Labed, Sarah-Sofie Boussnina und Tchéky Karyo zu sehen.
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Judäa, 33. n. Christi Geburt. Maria aus Magdala (Rooney Mara) weigert sich, die Frau von Ephraim zu werden. Ihr Vater will ihr daher die Dämonen austreiben lassen, um sie gefügig zu machen. Dabei hofft er auf die Hilfe von Jesus Christus (Joaquin Phoenix), der durch seine Heilungsgeschichten bekannt ist. Maria ist von der Ausstrahlung und den Worten des jungen Mannes beeindruckt. Fortan will sie ihrem Glauben folgen, lässt sich taufen und schließt sich Jesus und seinen Jüngern auf dem Weg nach Jerusalem an.