Foto: © Marco Borggreve
Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 24. AUGUST 2021
Bayreuth
Dirigent Andris Nelsons in Bayreuth umjubelt
Mit einem umjubelten Konzert ist der lettische Dirigent Andris Nelsons zu den Bayreuther Festspielen zurückgekehrt. Fünf Jahre nach dem Eklat um seine kurzfristige „Parsifal“-Absage leitete der 42-Jährige am Sonntagabend ein Konzert mit Stücken aus drei Richard-Wagner-Opern. Schon im Vorfeld hatte Festspielleiterin Katharina Wagner betont, sich auf die beiden Konzerte mit Nelsons zu freuen – das zweite folgt am Mittwoch zum Abschluss der Spielsaison.
Sueddeutsche Zeitung.de
Andris Nelsons dirigiert in Bayreuth. Wahnsinnig gut musizierter Wagner
2016 war es ein Eklat kurz vor Beginn der Bayreuther Festspiele: Andris Nelsons gab die musikalische Leitung der „Parsifal“-Produktion ab und verschwand vom grünen Hügel. Jetzt ist er für zwei Konzerte im Festspielhaus zurückgekehrt. Das erste fand am 22. August 2021 statt, auf dem Programm der erste Akt der „Walküre“ und Highlights wie der Karfreitagszauber aus „Parsifal“ Die Sopranistin Christine Goerke gab ihr Hügeldebüt als Sieglinde, Günther Groissböck sang den Hunding, und Klaus Florian Vogt verlieh gleich drei Wagnerhelden seine Stimme: Siegmund, Lohengrin und Parsifal.
BR-Klassik.de
Bayreuth
Knatsch am Hügel: Starsänger giftet gegen Katharina Wagner
Nordbayerischer Kurier
Interview
Lise Davidsen: „Emotional möchte ich so nah am Charakter dran sein wie ich kann“
… „mein größtes Ziel ist es, ehrlich zu klingen.“ Exklusiv-Interview mit dem Wagner-Stern aus Norwegen – Teil II
Klassik-begeistert.de-Herausgeber Andreas Schmidt traf die Norwegerin im Restaurant „Bürgerreuth“ in Bayreuth. In diesem zweiten Teil spricht Lise über ihre Pläne und erklärt, wie sie mit progressiven Regisseuren umgeht.
Klassik-begeistert.de
Salzburger Festspiele: Keine „Tosca“ mit Netrebko im ORF
Klassikfreunde hatten sich auf einen besonderen Opernabend auf ORF 2 gefreut. Nun wurde die Übertragung von Puccinis „Tosca“ aus Salzburg mit Superstar Anna Netrebko gestrichen. Über die Gründe gibt es zwei Versionen.
Kleine Zeitung
„Tosca“ in Graz. Klassiksterne leuchteten unterschiedlich hell
Kristine Opolais, Jonas Kaufmann und Sir Bryn Terfel gemeinsam in Puccinis „Tosca“ auf der Grazer Kasemattenbühne. Ein Besuch bei der Generalprobe/TV-Voraufführung am Samstag und ein Gespräch mit Tenorissimo Jonas Kaufmann.
Kleine Zeitung
„Tosca“ am Schlossberg: Kaufmann und Opolais begeistern Grazer Publikum
https://www.krone.at/2490682
Graz
Was Jonas Kaufmann gern noch singen möchte (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/6024149/was-jonas-kaufmann-gern-noch-singen-mochte
Salzburgs Bösewicht rettet Grazer Oper: Tézier ersetzte Terfel
Die Presse.com
Salzburg
Immer wieder Anna – die Große: Anna Netrebko als Tosca bei den Salzburger Festspielen
Wenn Anna Netrebko singt, dann funkelt Salzburg noch ein bisschen mehr als sonst.
Neue Musikzeitung/nmz.de
Salzburg
Buh-Rufe und keine Autogramme von Anna Netrebko
Stundenlang warteten Autogrammjäger auf einen Unterschrift oder gar ein Foto von Opernstar Anna Netrebko – doch sie wurden bitter enttäuscht!
https://www.heute.at/s/buh-rufe-und-keine-autogramme-von-anna-netrebko-100159197
Kritik: „Tosca“ mit Anna Netrebko bei den Salzburger Festspielen (Podcast)
BR-Klassik.de
Salzburg
Teuflisch und himmlisch: Berlioz-Oper in Salzburg (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/6024519/teuflisch-und-himmlisch-berlioz-oper-in-salzburg
Kein Gretchen
Die Mezzosopranistin Elīna Garanča bereichert die konzertante Aufführung von „La Damnation de Faust“.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/salzburger-festspiele-oper-faust-1.5389902
„Fausts Verdammnis“ bei den Salzburger Festspielen: Das Problem ist der Himmel
BR-Klassik.de
Garanča im „Faust“: Ein fein umwobenes Juwel
Wiener Zeitung
Kritik: „La damnation de Faust“ bei den Salzburger Festspielen(Podcast)
BR-Klassik.de
Zum Teufel geh’n aus Wurschtigkeit
FESTSPIELE / LA DAMNATION DE FAUST
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/15373-zum-teufel-geh-n-aus-wurschtigkeit
Hexensabbat der Musik
Der Dirigent John Eliot Gardiner begibt sich in Salzburg mit Orchester, Chor und Schauspielern auf einen romantischen Grenzgang. Auf dem Programm: Felix Mendelssohns „Sommernachtstraum“ und Robert Schumanns „Manfred“.
Sueddeutsche.de
St. Florian
Bruckners „Romantische“ als Höhepunkt in der Basilika Remy Ballot und die IV. Symphonie bei den St. Florianer Brucknertagen
https://volksblatt.at/bruckners-romantische-als-hoehepunkt-in-der-basilika/
Bregenz
Uraufführung von Alexander Moosbruggers Oper „Wind“
Der Homo Novus des digitalen Zeitalters ist manchmal von bestürzender Fantasielosigkeit.
Donaukurier
Grafenegg
Erst etwas harmlos, dann mit Elan: Schumann und Schubert in Grafenegg
Der Standard.at
Bayreuth
Kritik: Konzert mit Andris Nelsons bei den Bayreuther Festspielen 2021 (Podcast)
BR-Klassik.de
Hamburg
Darf Donald Spaß machen?
Der österreichische Komponist Bernhard Lang hat ein Trump-Spektakel geschrieben. Der größte Trick bei der Uraufführung ist die Besetzung der Hauptrolle.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/trump-oper-hamburg-1.5389133
Opern-Premiere in Hamburg: Donald Trump mit Boots und Lederjacke
https://www.landbote.ch/donald-trump-mit-boots-und-lederjacke-545727909989
Bremen
Neue Bremer Stadtmusikanten
Intendant Thomas Albert eröffnet am nächsten Sonnabend mit einer abgespeckten „Großen Nachtmusik“ das Musikfest Bremen – bei dem Stars wie Diana Damrau, Rolando Villàzon und Teodor Currentzis auftreten.
Die Welt.de
Bonn
Auferstanden: Beethovenfest fulminant gestartet
Mit einem Symphonien-Marathon, einem Benefiz-Konzert für Flutopfer und viel Freude an der Musik wurde das diesjährige Festival in Bonn eröffnet.
https://www.dw.com/de/beethovenfest-bonn-2021/a-58904872
Luzern
Am Lucerne Festival will keine(r) mehr Star sein
Es sind die Tage der Stars am Lucerne Festival: Pianist Igor Levit, Pianistin Yuja Wang und Mezzosopranistin Cecilia Bartoli präsentierten sich recht ähnlich im KKL.
Luzerner Zeitung
Ein Spiel mit Gefühlen: Igor Levit beim Lucerne Festival
bachtrack.com
Links zu englischsprachigen Artikeln
Salzburg
With Anna Netrebko, Salzburg sparkles a little more
https://manometcurrent.com/with-anna-netrebko-salzburg-sparkles-a-little-more/
Lucerne
Cecilia Bartoli delivers in Italian Baroque at the Lucerne Festival
bachtrack.com
London
LSO, Rattle, BBC Proms review – dazzling Stravinsky showcase
theartsdesk.com
LSO/Rattle review – all-Stravinsky programme delights near capacity crowd
The Guardian
Edinburgh
Mariam Batsashvili gives stunning display of pianism in her EIF debut
bachtrack.com
Devilish downpour cannot dampen The Soldier’s Tale at the EIF
bachtrack.com
Seattle
Seattle Opera returns to live performance with outdoors “Die Walküre’ concert
seattletimes.com
Shanghai
Hui He to Make History in Shanghai with Double Bill
https://operawire.com/hui-he-to-make-history-in-shanghai-with-double-bill/
Recordings
Q & A: Sarah Coburn on “I Puritani,’ Bellini & Her New Recording
https://operawire.com/q-a-sarah-coburn-on-i-puritani-bellini-her-new-recording/
Soprano Anna Netrebko Announces New Album “Amata Dalle Tenebre’
https://www.udiscovermusic.com/classical-news/anna-netrebko-amata-dalle-tenebre/
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INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 24. AUGUST 2021)
ORF-„Tosca“-Übertragung von den Salzburger Festspielen entfällt
Wien (OTS) – Der ORF wurde von seinen Produktionspartnern bei den Salzburger Festspielen und UNITEL informiert, dass die zeitversetzte ORF-2-Live-Übertragung der „Tosca“ von den Salzburger Festspielen am Freitag, dem 27. August 2021 um 20.15 Uhr entfällt, da die an den Aufführungstagen 24. und 27. August geplante TV-Produktion aus organisatorischen und dispositionellen Gründen abgesagt werden musste. Stattdessen steht am Freitag um 20.15 Uhr die Dacapo-Episode „Zeugenmord“ der ORF/ZDF-Erfolgsreihe „Die Toten von Salzburg“ auf dem ORF-2-Programm.
Auch auf Arte-TV ist die Salzburger Tosca nicht zu sehen!)
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SALZBURG: LA DAMNATION DE FAUST – FOTOS
Foto: SF/ Marco Borelli
Charles Castronovo. Foto: SF/ Marco Borelli
Elina Garanca. Foto: SF/ Marco Borelli
Ildar Abdrazakov. Foto: SF/ Marco Borelli
Peter Kellner. Foto: SF/ Marco Borelli
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SALZBURG: ELINA GARANCA AM SONNTAG VOR DEM KONZERT („LA DAMNATION DE FAUST“) UND SPÄTER GEKLEIDET FÜR DAS KONZERT
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BAYREUTH: Meinungsverschiedenheiten wegen des Abschlusskonzerts. Ein Bayreuther Blatt versucht einen Keil zu treiben.
So war es vorgesehen – bis vor drei Tagen. Dann wurde das Programm geändert.
Der Sänger hat es akzeptiert, es gibt keinen Knatsch, der von einigen Wichtigmachern gerne gesehen würde. Übrigens, um etwas zu akzeptieren, braucht man es nicht zu verstehen. Ich musste in meinen bescheidenen Leitungspositionen diesen Satz mehrmals zu Mitarbeitern sagen. „Akzeptieren Sie einfach, versuchen Sie nicht zu verstehen“.
Diese Botschaft ergeht auch an G.G.
Seitens einer Lokalzeitung wird versucht, einen Keil zwischen Katharine Wagner und G.G. zu treiben. Leider treiben einige Medien es jetzt auf die Spitze und wollen nun scheinbar wirklich, dass man die genauen Umstände der Wotan-Absage erklären muss. Die gehen aber niemand etwas an, schon gar keinen lokalen Presse-Fritzen!
Kritik Konzert am 22.8.: https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/bayreuth-2021-andris-nelsons-guenther-groissboeck-christine-goerke-konzert-kritik-100.html
Zum Konzert am 25.8.: https://www.kurier.de/inhalt.knatsch-am-huegel-starsaenger-giftet-gegen-katharina-wagner.f3f48801-6e01-41f3-bd1a-ba18b3474e3f.html
Meine ganz persönliche Meinung: Dieses Argument mit der zurückgelegten Partie ist völlig haltlos. Jessy Norman oder jetzt Anna Netrebko haben auch Isoldes Liebestod gesungen, aber eben nicht die ganze Isolde
Gestatten Sie mir noch eine ganz persönliche Bemerkung: Ich kenne G.G. recht gut, wir reden über Fußball, Politik, über die Frauen, über unser beider Konkurrenz und sogar über die Familie. Aber manche beruflichen Dinge gehen mich nichts an, da frage ich nicht – und will es auch gar nicht wissen! Ich bin keine Journalistenlaus und möchte auch nie eine sein!
PS.: Ich habe übrigens noch nie eine Kritik über G.G. geschrieben!
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Liebe Merker-Leser
Don Giovanni/ Musikverein Graz/in der ORF III TV THEK
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IPG – Internationale Ignaz Joseph Pleyel-Gesellschaft in Ruppersthal/NÖ
HERZLICHE EINLADUNG zur 492.Veranstaltungder Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft(IPG) und des Ignaz J. Pleyel Theaterverein Ruppersthal 1908
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner,
Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll
sowie Bgm. Ing. Alois Zetsch
DER VERSCHWENDER
VON FERDINAND RAIMUND, MUSIK VON CONRADIN KREUTZER
Freiluftaufführung am Sa, dem 11.9.2021 um 18h,
Pleyel Kulturzentrum, Weinbergwiese
bei Schlechtwetter im Haus der Musik in 3484 Grafenwörth
(Schulaufführung für die Schulen der Umgebung am 10.9.2021, 9h)
Eine Inszenierung im Sinne und im Geist der Schöpfer!
Adi Ehrentraud steigt zu seinem 60-jährigen Bühnenjubiläum am 11.9.2021 noch einmal auf die Bretter die die Welt bedeuten um für den Zubau des Konzertsaales Geld zu sammeln. Obwohl er als Valentin beim Hobellied von sich gibt: Da leg ich meinen Hobel hin, und sag der Welt adé, verspricht er feierlich weiter zu machen. Schließlich soll diese Benefizveranstaltung dazu dienen für den ehemals weltberühmten, leider zu Unrecht vergessenen Komponisten Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris) einen höchstnotwendigen Konzertsaal zu schaffen.
PERSONEN UND IHRE DARSTELLER:
Fee Cheristane: Christiane Riedl
Azur (ihr dienstbarer Geist): Steven Scheschareg
Julius von Flottwell: Christoph Strell
Wolf, sein Kammerdiener: Franz Haller
Valentin, sein Bedienter: Adolf Ehrentraud
Rosa: Kammermädchen, dessen Geliebte: Brigitte Guggenbichler
Chevalier Dumont: Günther Pfeiffer
Herr von Pralling: Herbert Schmidt
Herr von Helm: Peter Schmidt
Herr von Walter: Heinz Götz
Gründling, Baumeister: Fritz Lindegger
Sockel: Baumeister, Bruno Reiss
Fritzi: Hanna Spannagl
Johanna: Melanie Steininger
Fritz, ein Gärtner: Fritz Lindegger
Präsident von Klugheim: Martin Müller
Amalie: Sara Schmolmüller
Baron von Flitterstein: Franz Amerstorferr
Ein Juwelier: Fritz Lindegger
Ziska, ein altes Weib: Elisabeth Reiss
Katharina: Christine Weiser
Kinder von Valentin & Rosa:
Liese: Theresa Hintermayer
Hansel: Nikolaus Hintermayer
Michaela: Jasmin Kalteis
Hiesel: Natalie Klateis
Pepi: Noah Kalteis
Chor: Hausgsang
Christine Weiser, Sopran
Stefanie Ringelhahn, Alt
Bruno Reiss, Tenor
Franz Ringl, Bariton
Anton Cvach, Bass
Musik: Janacek Quartett und Ivo Kahanek in Klavierquintett-Besetzung sowie Melanie Steiniger und Hanna Spannagl , Flöte.
Regie und Inszenierung: Adi Ehrentraud
Regieassistentinnen: Jasmin Hutter und Gunda Heydemann
Assistenz: Herbert Schmidt
Technik: Adi Schober
Maske: Rosi Brückler
Kostüme: ART for ART Theaterservice GmbH,
Bühne: Mario Diewald, Herbert Srb
Karten: M: adolf.ehrentraud, , I: www.pleyel.at, Tel: 02955/70645, 0664/495 3727.
Änderungen sind ausschließlich der IPG vorbehalten!
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Heute erscheint das Buch
Wieder werden Hirnforschung und Kindererziehung verknüpft.
Anders als im Vorgängerband, der beschreibt, wie Kindererziehung funktioniert, geht es jetzt um die Inhalte, um das Was, um die Werte, die sich aus der Hirnforschung ableiten lassen, damit Kinder fit werden fürs Leben. Ausgangspunkt sind die Fragen der Kinder an das Leben.
Kinder stellen nicht nur typische Warum-Fragen nach Dingen des Alltagslebens, sondern auch übergeordnete, existenzielle Fragen, zum Beispiel: Warum streiten Menschen? Was ist Liebe? Was passiert, wenn wir tot sind?
Jeder dieser grundlegenden Fragen an das Leben folgt eine mögliche erklärende Antwort auf der Basis der Neurowissenschaften. Eingebettet in unser kulturelles Umfeld kristallisieren sich dabei zeitlose Werte heraus, die unseren Kindern zu vermitteln und auch selbst zu leben es sich lohnt.
Ein spannend zu lesendes Elternbuch, das hilft, Kinderfragen zu beantworten – und viel über sich, das Elternsein und das Leben an sich zu erfahren.
Amazon.de: Bücher
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WIEN: HEUTE Lesung am Dienstag, 24. August um 19 h (bis 20 h) im „G’schamster Diener“ (Stumpergasse in 1060)
Dienstag, 24. August 2021, 19:00 – 20:00
„Kunst kann aus Zorn entstehen, aber es gibt keine Kunst ohne Liebe“
Copyright: „G’schamster Diener“
Zwei österreichisch-jüdische Dichterinnen zweisprachig gelesen
Else Keren stammte aus Czernowitz, war eine Freundin von Paul Celan, überlebte die Shoah, lebte später in Israel. Die Sprache ihrer Dichtung blieb die deutsche
Tamar Radzyner stammte aus Polen, überlebte das KZ Auschwitz und lebte ab 1959 bis zu ihrem Tod in Wien. Die Sprache ihrer Dichtung ist ebenfalls die deutsche.
Herbert Kuhner wurde in Wien geboren, emigrierte als Kind mit seinen Eltern in die USA, kehrte als junger Erwachsener nach Wien zurück, ist Schriftsteller, Professor und Übersetzer. Mit sehr viel Feingefühl übersetzt er Gedichte zeitgenössischer jüdischer Autoren ins Englische, indem er congenial den Klang des Gedichtes in der anderen Sprache wiedergibt.
Angelika-Ditha Morosowa verfügt über eine Schauspielausbildung und ist promovierte Literaturkritikerin. Sie trat schon mehrfach im G’schamster Diener auf.
Diese Lesung ist zweisprachig deutsch-englisch und nähert sich so feinfühlig dem literarischen Schaffen von Else Keren und Tamar Radzyner an. Es werden vielfältige Themen gelesen:Trauer, Tod, Sehnsucht, Verarbeitung, aber auch Träume und Liebe