Cecilia Bartoli © Kristian Schuller
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 30. JUNI 2022
Wien
„Cecilia Bartoli erobert die Wiener Staatsoper“
Das Gastspiel der Opéra de Monte-Carlo an der Wiener Staatsoper begann mit einer vom Publikum enthusiastisch aufgenommenen semikonzertanten Aufführung von „La Cenerentola“. Das unter dem Motto „Rossini Mania“ gestellte Gastspiel wird in den nächsten Tagen mit Aufführungen von „Il Turco in Italia“ und einer Gala fortgesetzt.
Bannerträgerin des Gastspiels ist Cecilia Bartoli, die schon am Eröffnungsabend mit ungeheurer Energie als temperamentvolle Angelina das Publikum in ihren Bann schlug.
http://www.operinwien.at/werkverz/rossini/acent7.htm
Plötzlich Staatsopern-Königin
Das Debüt von Cecilia Bartoli im Haus am Ring sorgte für eine ausverkaufte Vorstellung und entsprechende Euphorie.
WienerZeitung.at
Ein Ereignis: Standing Ovations für Cecilia Bartolis Staatsopern-Debüt (Bezahlartikel)
Kurier.at
Cecilia Bartoli debütierte an der Staatsoper mit Rossini
Der Erstauftritt war fulminant. Im ausverkauften Haus waren am Ende alle völlig aus dem Häuschen
DerStandard.at.story
Bayreuth 2022
Stephen Gould – Der Iron Man von Bayreuth
Der Amerikaner Stephen Gould nimmt heuer bei den Bayreuther Festspielen den Plural in der Kategorie „Heldentenor“ beim Wort. Er gibt gleich drei Wagner-Superhelden: Tristan, Tannhäuser und Siegfried in der „Götterdämmerung“.
BR-Klassik.de
München/ Bayerische Staatsoper
Pendereckis „Die Teufel von Loudun“ setzt mich unter Starkstrom
Das Drama beginnt schon vor dem Start. Denn Wolfgang Koch, der die Hauptpartie des Grandier singen sollte, wurde kurz vor der Generalprobe positiv auf Covid getestet. Serge Dorny verkündet die Lösung: Bariton Jordan Shanahan singt vom Orchestergraben aus und Residenztheaterschauspieler Robert Dölle spielt und spricht auf der Bühne. Alles erlernt in 4 Tagen. Beeindruckend!
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
„Die Teufel von Loudun“ an der Bayerischen Staatsoper: München glüht, lodert und foltert
Simon Stone setzt zur Eröffnung der Münchner Opernfestspiele die Penderecki-Rarität „Die Teufel von Loudun“ gewohnt gegenwartsnah in Szene.
SalzburgerNachrichten.de
„Die Teufel von Loudun“ im Nationaltheater: Viel Theater, zu wenig Musik
Die Staatsoper bringt Krzysztof Pendereckis Oper „Die Teufel von Loudun“ im Nationaltheater heraus.
MünchnerAbendzeitung
Berlin
Christian Thielemann mit der Staatskapelle Berlin: Vorspiel und Liebestod
Eigentlich sollte Herbert Blomstedt die Staatskapelle dirigieren. Weil der 95-Jährige einen Unfall hatte, sprang Christian Thielemann ein.
Tagesspiegel.de
Wagner-Festival an der Oper Leipzig: 13 auf einen Streich
Zur Eröffnung von „Wagner 22“ sind an der Oper Leipzig die drei Frühwerke „Die Feen“, „Das Liebesverbot“ und „Rienzi“ zu sehen
Tagesspiegel.de
Leipzig
Ein Wiener auf der Wartburg: Andreas Schager als kraftvoller Tannhäuser in Leipzig
bachtrack.com.de
Wagner 22: hohe Besucherzahlen und nur zwei Neubesetzungen
Leipziger-li-de
London
Covent Garden inszeniert „Così“ als Theater der Illusionen
Clever und poetisch, diese Inszenierung (Jan Philipp Gloger), welche die bekannte Handlung als „Theater im Theater“ darstellt – als doppelte Illusion gewissermaßen: Denn die beiden jungen Männer geben sich ja der von Don Alfonso gnadenlos entlarvten Illusion hin, dass ihnen ihre Liebsten bedingungslos treu seien.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
Longborough
Longborough zeigt die „Die tote Stadt“ – mit einer grandiosen Ersatz-Sopranistin und einem Tenor, der an seine Grenzen gerät
Vor drei Jahrzehnten aus einfachsten Ursprüngen in einer Scheune entstanden, hat sich das Longborough Festival Opera neben namhaften Sommer-Opernfestivals wie Glyndebourne, Garsington und den beiden Grange Festivals mit ihren eleganten Picnics in Smoking oder Black Tie inmitten der weitläufigen englischen Parkanlagen in der prolongierten großen Pause als qualitativ hochstehender Aufführungsort etabliert. Ambitiös konzipiert als das „englische Bayreuth“ und spezialisiert auf Wagner-Opern hat Longborough längst sein Repertoire erweitert und glänzt mit einem breit gefächerten Spektrum von Werken, das allein dieses Jahr von Wagners „Siegfried“ zu „Carmen“ reicht. So ziemlich in der Mitte liegt Korngolds „Tote Stadt“.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
Karlsruhe
Postmoderne Klassizität: Verdis Aida am Badischen Staatstheater Karlsruhe
bachtrack.com.de
München
Sopranistin Sarah Aristidou erhält Belmont-Preis 2022 für zeitgenössische Musik
NeueMusikzeitung.nmz.de
Salzburg/ Landestheater
Intendant für weitere fünf Jahre
Wir konnten über 20.000 Besucherinnen und Besucher im Theaterzelt begrüßen und eine hohe Euphorie feststellen“, so Landestheater-Intendant Carl Philip von Maldeghem über die Erfahrungen im Ausweichquartier im Messezentrum. Der Vertrag mit dem Intendanten wird verlängert.
Drehpunkt-Kultur.at
Salzburger Festspiele: Eröffnungsfest mit DJ „Jedermann“
Fest zur Festspieleröffnung mit 66 Programmpunkten am 22. und 23. Juli.
WienerZeitung.at
St. Margarethen
Proben für Verdis Oper „Nabucco“
https://burgenland.orf.at/stories/3162735/
Blu-Ray-Rezension
Ein martialischer „Parsifal“ aus Palermo
Von Peter Sommereder
Klassik-begeistert.de
Links zu englischsprachige Artikel
München
Bavarian State Opera’s The Devils of Loudun prompts walkouts, illness and rapturous applause — review
https://www.ft.com/content/0d423b69-3177-4c37-aedf-f6b8498ee9e7
Athen
Greek National Opera Announces 2022-23 Season
Featuring World Premiere of New GNO Production of Verdi’s FALSTAFF
broadwayworld.com
London
Love and death in Cromwellian Scotland: Mercadante’s Il proscritto from Opera Rara
bachtrack.com.de
Opera Rara perform Mercadante’s Il proscritto at the Barbican Hall
operatoday.com
Much to admire in Parsifal from Opera North despite staging and casting missteps
Chorus and Orchestra of Opera North / Richard Farnes (conductor). Royal Festival Hall, London
seaandheardinternational.com
Longborough
Rachel Nicholls’s remarkable versatility in Die tote Stadt delivers another Longborough success
seaandheardinternational.com
Los Angeles
Commentary: Why new music has come roaring back in L.A.
latimes.com
Sydney
Q & A: Tenor Allan Clayton on Schubert’s “Winterreise,’
His Process & An “Interesting’ Crossroads With Future Projects
operawire.com
Recordings
Saint-Saëns: Henry VIII (Odyssey Opera, Gil Rose)
Despite the longueurs, Saint-Saëns torrid Tudor tale has plenty to offer.
limelightmagazine.au
Lieder: Berg, Schumann, Wolf, Shostakovich, Brahms (Matthias Goerne, Daniil Trifonov)
No less than all of human existence is mined in this weighty song-recital.
limelightmagazine.com
London Philharmonic Orchestra Label Releases Tippett’s Opera THE MIDSUMMER MARRIAGE in September
broadwayworld.com
Books
Who Killed Orchestral Music?
This new book, The War on Music: Reclaiming the 20th Century, is a critical survey — and rethinking — of 20th-century classical music.
https://lareviewofbooks.org/article/who-killed-orchestral-music/
Ballett/ Tanz
INTERVIEW | In Conversation with Norwegian Choreographer/Stage Director/Playwright Alan Lucien Oyen
ludwig.van.com.toronto
Sprechtheater
Burgtheater-Erneuerer? Martin Kušejs durchwachsene Zwischenbilanz
Im Herbst wird die Direktion des Burgtheaters neu ausgeschrieben. Der aktuelle Direktor bewirbt sich. Eine Zwischenbilanz seiner bisherigen Arbeit
DerStandard.at.story
Literatur/ Buch
Kommentar: Kein Tolstoi in der Ukraine
Die Außenansicht – die Innenansicht: Das ist eine heikle Sache.
WienerZeitung.at
Film/ TV
Österreich
#MeToo in der österreichischen Filmbranche: „Wir kennen die Namen“
Die Kulturszene steht im Banne von zahlreichen, bisher anonymen Berichten von Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen. Was geschehen muss, damit sich die Situation verbessert.
Kurier.at.Kultur
———-
Unter’m Strich
Russlands Diamanten rücken in den Sanktions-Fokus
Diamanten aus Konfliktgebieten, die unter anderem dazu dienen, Rebellengruppen zu finanzieren, werden international als „Blutdiamanten“ gebrandmarkt. Seit einigen Jahren gibt es im Rahmen des Kimberley-Prozesses Bestrebungen, das selbst auferlegte (aber international bisher nicht bindende) Verbot des Handels mit verdächtigen Diamanten über ein System von Herkunftszertifikaten auszuweiten. Der Ukraine-Krieg könnte nun etwas Schwung in diese Überlegungen bringen.
https://www.krone.at/2747303
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 30. JUNI 2022)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 30. JUNI 2022)
Quelle: onlinemerker.com
JUBEL UM CECILIA BARTOLIS „CENERENTOLA“ IN DER WIENER STAATSOPER
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Edgardo Rocha (Don Ramiro) und Cecilia Bartoli (Angelina). Alle Fotos: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Pietro Spagnoli (Don Magnifico), Rosa Bove (Tìsbe), Rebecca Olvera (Clorinda).. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
_______________________________________________________________
BAYERISCHE STAATSOPER: VORSTELLUNG „DIE TEUFEL VON LOUDUN“ HEUTE, AM 30. JUNI 2022; ENTFÄLLT
Foto: Wilfried Hösl
Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens gibt es mehrere personelle Ausfälle in der Besetzung der aktuellen Neuproduktion von Krzysztof Pendereckis Die Teufel von Loudun. Die Vorstellung am Donnerstag, 30. Juni 2022 muss, bedingt durch die Komplexität des Werkes, ersatzlos entfallen.
Die verbleibenden Vorstellungen von Die Teufel von Loudun am Sonntag, 3. Juli 2022 und Donnerstag, 7. Juli 2022 sollen wie geplant stattfinden.
Krzysztof Pendereckis Die Teufel von Loudun feierte am vergangenen Montag, 27. Juni 2022 Premiere und eröffnete die diesjährigen Münchner Opernfestspiele. Die Neuproduktion steht unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski. Simon Stone führt Regie. In ihrem Rollendebüt ist Aušrinė Stundytė als Jeanne zu erleben.
Der Live-Stream der Premierenvorstellung von Pendereckis Werk ist 30 Tage lang als Video-on-Demand auf STAATSOPER.TV sowie auf BR-KLASSIK Concert verfügbar.
Zur Unterstützung der Berichterstattung über die Produktion sind im Pressebereich der Website Bild- und Audiomaterial sowie Ausschnitte des Programmbuchs erhältlich.
________________________________________________________________
OPER GRAZ
Programmübersicht im Ticket-Zentrum
————————————————————————–
Leipzig: DIE FEEN, DAS LIEBESVERBOT, RIENZI bei WAGNER 22 der Oper Leipzig – 20.-23. Juni 2022
Ein einzigartiger Wagner-Marathon
Oper Leipzig bei Nacht. Foto: Klaus Billand
Unter dem Motto „3 Wochen Unendlichkeit, Schwelgen und Rausch“ begannen am 20. Juni die lange erwarteten Richard Wagner Wochen der Oper Leipzig „WAGNER 22“, mit denen Intendant und GMD Ulf Schirmer seine Amtszeit am Leipziger Haus seit der Saison 2009/10 abschließen möchte. Wohl nirgendwo anders bekommt man die Möglichkeit, nicht nur alle 13 Opern und Musikdramen des Bayreuther Meisters in so kurzer Zeit szenisch hintereinander zu erleben, sondern auch seine drei Frühwerke, die nicht in den sog. „Bayreuther Kanon“ eingingen. Und diese Frühwerke, insbesondere „Die Feen“ und „Das Liebesverbot“, dokumentieren eindrucksvoll, welches Talent Wagner in jungen Jahren zwar schon hatte, wie sehr er es aber erst über den langen Zeitraum seines künstlerischen Schaffens ausbaute und perfektionierte. Immerhin hatten sogar Friedrich Nietzsche und Thomas Mann Richard Wagner einmal als einen genialen Dilettanten bezeichnet. Ganz anders also als sein bis zum Tode schon 1847 ebenfalls in Leipzig aktiver Antipode Felix Mendelssohn Bartholdy, der schon mit 12 Jahren seine erste Komposition drucken ließ, mit 15 seine 1. Symphonie fertigstellte und mit 17 schon Meisterwerke wie das Streichoktett in Es-Dur op. 20 sowie die Ouverture zu Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ komponierte. Ganz anders als Wagner also ein Meister gleich schon zu Beginn seines kurzen Lebens! Unter dem Titel „Mendelssohn und Wagner. Zwei Leitfiguren der Leipziger Musikgeschichte“ thematisierte ein hochkarätiges Internationales Symposium des Instituts für Musikwissenschaft der Universität Leipzig in Kooperation mit dem Richard-Wagner-Verband Leipzig vom 23.-25. Juni das Wirken beider Komponisten in der Bürgerstadt. Namhafte Referenten aus Leipzig, Deutschland, Großbritannien und den USA waren mit interessanten multidisziplinären Betrachtungen beider Komponisten mit speziellem Bezug zu Leipzig zu hören…
Weiterlesen unter Ein einzigartiger Wagner-Marathon (Klaus Billand)
___________________________________________________________________
WIEN/ „BRICK“ in der Herklotzgasse in Wien-Fünhaus: HEUTE und morgen „DON PASQUALE
Dionysios Avgerinos. Copyright: Avgerinos
Der Bariton Dionysios Avgerinos gibt am 30. Juni 2022 sein Rollendebut als Dr. Malatesta. Die Produktion von Donizettis Don Pasqualefindet am 30. Juni sowie 1. Juli 2022, jeweils um 19 Uhr, in Wien statt: Brick – 15, Herklotzgasse 21, 1150 Wien
www.productionbohemia.com/event-details/don-pasquale
____________________________________________________________________
Ludwigsburger Schlossfestspiele: Beethovens »Missa Solemnis« mit dem Freiburger Barockorchester und dem RIAS Kammerchor verschoben auf 2023
Die Aufführung von Beethovens »Missa Solemnis« am 13. Juli 2022 in der Ludwigsburger Friedenskirche muss seitens des Freiburger Barockorchesters und des RIAS Kammerchores aus Corona-Gründen und zum großen Bedauern der Ludwigsburger Schlossfestspiele leider verschoben werden. Wegen zahlreicher Corona-Erkrankungen in den Ensembles kann das große besetzte Werk derzeit nicht einstudiert und geprobt werden. Das Konzert unter der musikalischen Leitung von René Jacobs soll 2023 nachgeholt werden.
Bereits erworbene Karten behalten leider nicht ihre Gültigkeit und können an der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückgegeben werden, an der sie gekauft wurden.
Freundinnen und Freunde von Ludwig van Beethovens Musik haben in der aktuellen Saison noch folgende Gelegenheiten, Werke des Komponisten zu hören:
Am Sonntag, 3. Juli singt Bariton Georg Nigl im Rahmen seines »Vanitas«-Liederabends Beethovens Liederzyklus »An die ferne Geliebte«, neben Liedern von Schubert und Wolfgang Rihm, im Ordenssaal des Residenzschlosses, begleitet von Olga Pashchenko am Hammerklavier.
Karten sind ab 35 Euro (für Festspielgäste in Ausbildung ab 15 Euro) erhältlich.
Am Samstag, 16. Juli krönt das Monrepos Open Air mit Beethovens 7. Sinfonie und mit großem Feuerwerk die Festspielsaison: Die argentinische Dirigentin Alondra de la Parra steht am Pult des Festspielorchesters und erfüllt die Sommernacht zusammen mit dem Tenor Julian Prégardien außerdem mit sommerlich-zauberischen Werken, unter anderen von Mendelssohn Bartholdy, Paul Dukas und Franz Liszt.
Karten sind ab 40 Euro (für Festspielgäste in Ausbildung zu 15 Euro) erhältlich.
_________________________________________________________________
Staatstheater Cottbus: CARMEN || Opéra comique von Georges Bizet | Aufführung in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Premiere am Sonntag, 3. Juli 2022, 19.00 Uhr, Großes Haus
Zum Spielzeitfinale 21.22. an unserem Haus hat am Sonntag, 3. Juli 2022, 19.00 Uhr, Georges Bizets Oper „Carmen“ Premiere. Damit kommt erstmals eine Inszenierung von Intendant und Operndirektor Stephan Märki auf die Bühne des Staatstheaters. Eine CARMEN-Vorstellungsserie beschließt die alte und eröffnet die neue Saison (Vorstellungstermine s. nachfolgend unter dem Pressetext).
Die Gratwanderung der Titelheldin zwischen leidenschaftlicher Hingabe und Sehnsucht nach Entgrenzung, zwischen Anziehung und Abstoßung, ist Ausgangspunkt der Interpretation von Dirigent Mario Venzago und Regisseur Stephan Märki. Mit dem bildenden Künstler Philipp Fürhofer entstand für das Berner Theater das Psychogramm einer Frau, die Erlösung nur im Tod findet. Der dortige Publikumserfolg ist nun in einer eigens für das Staatstheater Cottbus adaptierten Version zu erleben. In Cottbus hat in dieser Spielzeit Johannes Zurl das Dirigat und übernimmt die musikalische Interpretation von Mario Venzago.
Als Carmen ist die bereits in der Berner Premiere bejubelte Mezzosopranistin Claude Eichenberger erstmals in Cottbus zu Gast. Sie teilt sich die Partie in Cottbus mit Katarina Bradić. Mit Don José (Eric Fennell/Alexey Sayapin) liefert sie sich psychologisch feinfühlig einen erbarmungslosen Kampf auf Leben und Tod. Die Ensemblemitglieder Nils Stäfe als Escamillo und Ketevan Chuntshvili als Micaëla sind in Rollendebüts zu erleben. Den todbringenden „Joker“ gibt der Tänzer Kyle Patrick.
Karten für die Premiere und die weiteren Vorstellungen sind erhältlich im Besucherservice (im Großen Haus, Schillerplatz 1, +49 355 7824 242) sowie online über www.staatstheater-cottbus.de
Vorstellungstermine:
So 03.07.2022, 19.00 Uhr | Großes Haus (Premiere)
Di 05.07.2022, 19.30 Uhr | Großes Haus
Mi 06.07.2022, 19.30 Uhr | Großes Haus
Fr 08.07.2022, 19.30 Uhr | Großes Haus
Sa 09.07.2022, 19.30 Uhr | Großes Haus
So 10.07.2022, 16.00 Uhr | Großes Haus
Sa 27.08.2022, 19.30 Uhr | Großes Haus
Mi 31.08.2022, 19.30 Uhr | Großes Haus
Fr 02.09.2022, 19.30 Uhr | Großes Haus
So 04.09.2022, 16.00 Uhr | Großes Haus