Foto: G. Groissböck © Dominik Stixenberger
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. NOVEMBER 2022
Neue CD-Aufnahmen von Andrè Schuen und Günther Groissböck: Die Seele stirbt vor Sehnen
Passend zum Spätherbst rückt die Liedkunst ins Zentrum. Neue Einspielungen führen vor Augen, wie Franz Schubert oder Gustav Mahler in entlegenste Seelenregionen von Einsamen und Verlorenen vordrangen.
Salzburger Nachrichten.at
München
Bayerische Staatsoper in der Krise: Muss Intendant Serge Dorny umsteuern?
BR-Klassik.de
Baden-Baden
Umstrittener Dirigent: Es geht nicht um Putin, es geht um Kunst
Die deutsche Kritik an der wirtschaftlichen Abhängigkeit des Dirigenten Teodor Currentzis von Putin ist moralische Selbstüberhebung. In Baden-Baden ist ein großer Dirigent zu erleben, der seiner Revoluzzer-Attitüde abgeschworen hat.
FrankfurterAllgemeine.net
Berlin
Staatsoper Unter den Linden: Bauer sucht Frau
Eine Rarität von Antonio Vivaldi eröffnet die Barocktage der Berliner Staatsoper: Dirigent René Jacobs präsentiert „Il Giustino“
Tagesspiegel.de
Bayern zu wenig stolz auf seine Kultur? Gespräch mit Barbara Gronau, Präsidentin der Theaterakademie
Sie ist die neue Präsidentin am Prinzregentenplatz: Seit September amtiert Barbara Gronau an der Spitze der Theaterakademie August Everding. Die gebürtige Berlinerin war zuvor Professorin an der Universität der Künste in der deutschen Hauptstadt.
MuenchnerMerkur.de
Staatskapelle Dresden und Bamberger Symphoniker: Ein dunkler Chor aus dem Jenseits
Muenchner Abendzeitung.de
Berlin
Verhohnepipelter Vivaldi an der Berliner Staatsoper – Ein barockes Sängerfest
NeueMusikzeitung/nmz.de
Barockes Kasperletheater
„Il Giustino“ von Antonio Vivaldi in der Staatsoper
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/il-giustino-von-antonio-vivaldi-in-der-staatsoper
Berlin
„Betäubt vom gigantischen Hammer des Krieges“ – Ein „Konzert für den Frieden“ der UdK Berlin
NeueMusikzeitung/nmz.de
Crescendo-Klassikwoche 47/22
Von Neujahrs-Mädchen und Intendanten-Irrungen
Heute mit allerhand IntendantInnen-Geschichten aus München, aus Wiesbaden und aus Hamburg. Wir befragen die Klassik-Ausgaben des Bundes und reisen mit Plácido Domingo nach Dubai.
von Axel Brüggemann
https://crescendo.de/klassikwoche47-2022-serge-dorny-toshio-hosokawa/
Chemnitz
Das rosarote Füchslein – Frei, sehr fei nach Leoš Janáček in Chemnitz
NeueMusikzeitung/nmz.de
Wien
Rossini in Wien: Die Elster war’s, sieht man gleich
FrankfurterAllgemeine.net
Wien/Konzerthaus
Abheben mit dem Pult-Jungstar Klaus Mäkelä
Standard.de
Graz
Regie-Klassiker mit ersten Altersschwächen: La traviata an der Oper Graz
bachtrack.com.de
Mailand
Scala-Intendant Meyer verteidigt Premiere mit russischer Oper
Der ukrainische Konsul hatte zum Verzicht auf die Oper aufgerufen. Meyer empfiehlt, das Libretto zu lesen, es sei „keine Putin-Propaganda“.
DerStandard.at.story
Tonträger
Musik im Dienst des Theaters
Schauspielmusiken von Franz von Suppè und Engelbert Humperdinck.
WienerZeitung
Buch
Stockhausen als Comic: Fang das Licht
Der deutsche Komponist gibt in „Stockhausen. Der Mann, der vom Sirius kam“ den Superhelden
DerStandard.de.story
Links zu englischsprachigen Artikeln
Wien
Piotr Beczała Cancels More Concerts due to COVID
https://operawire.com/piotr-beczala-cancels-more-concerts-due-to-covid/
Bergamo
Donizetti Opera Festival: Chiara e Serafina resurfaces after 200 years
bachtrack.com.de
Paris
Théâtre des Champs-Elysées 2022-23 Review: La Périchole
Stanislas de Barbeyrac & Marina Viotti Shine in Laurent Pelly’s Questionable Production
operawire.com.theatre
London
English National Opera 2022 Review:
The Yeoman of the Guard – Jo Davies Brings a Searching New Production to an Uneasy Work
operawire.com
Andsnes’s commanding performance of Beethoven’s Op.110 is a highlight of a varied Wigmore Hall recital
seenandheard.international.com
New York
Review: In “Difficult Grace”, a Cellist Moves Beyond Classical Confines
In his wide-ranging multimedia program at the 92nd Street Y, Seth Parker Woods used different artistic avenues as channels for personal and communal exploration.
TheNewYorkTimes.com
Chicago
Countertenor Mobley proves a light presence in MOB concert
chicagoclassical.review.com
Boston
Odyssey Opera presents a late Corigliano masterpiece with “The Lord of Cries”
bostonclassical.review.com
San Francisco
A Captivating ORFEO ED EURIDICE by Gluck at San Francisco Opera
berkeleyplanet.com
Los Angeles
A Shabby Tosca Misses the Mark at LA Opera
https://www.sfcv.org/articles/review/shabby-tosca-misses-mark-la-opera
Angel Blue soars as the divine Tosca in Los Angeles
seenandheard.international com
Obituary
Tenor Daniele Barioni Dies at 92
https://operawire.com/obituary-tenor-daniele-barioni-dies-at-92/
Wien
„Buch Wien“ erwartet 50.000 Interessierte
Heute startet die „Buch Wien“, das größte österreichische Buch-Event des Jahres. Eine Woche lang finden Bühnengespräche und Podiumsdikussionen statt. Man wolle sich den „Herausforderungen der Gegenwart“ widmen, heißt es von der BUCH WIEN.
https://wien.orf.at/stories/3183243/
Medien/TV
Die WM im ORF: Von wegen Boykott
In Österreich sahen mehr Menschen als vor vier Jahren den Auftakt der WM im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. In Deutschland dagegen deutlich weniger.
https://www.diepresse.com/6218091/die-wm-im-orf-von-wegen-boykott
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Unter’m Strich
Ukraine
Atomkraftwerk Saporischschja laut Moskau erneut beschossen
Am Montag sind nach Angaben Russlands großkalibrige Granaten auf einen Teil des Kernkraftwerks gefeuert worden. Von der IAEA gab es keine Informationen über einen möglichen erneuten Beschuss, auch aus Kiew kamen keine entsprechenden Informationen.
TirolerTageszeitung.com
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 23. NOVEMBER 2022)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 23. NOVEMBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Heute Start einer TOSCA-Serie
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Bayerische Staatsoper: Aktuelle Umbesetzungen
Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren:
ELEKTRA heute: In den Vorstellungen Elektra am 23. November 2022 übernimmt Allison Oakes die Partie der Chrysothemis anstelle von Vida Miknevičiūtė.
DIE VERKAUFTE BRAUT: In den Vorstellungen Die Verkaufte Braut am 29. Dezember 2022 sowie am 2., 5. und 7. Januar 2023 übernimmt Evgeniya Sotnikova die Partie der Esmeralda anstelle von Mirjam Mesak.
I MASNADIERI: In den Vorstellungen I Masnadieri am 21., 24. und 28. Januar 2023 übernimmt Christian van Horn die Partie des Massimiliano anstelle von Bálint Szabó.
In den Vorstellungen Krieg und Frieden am 5., 9., 12., 15. und 18. März 2023 sowie am 2. und 7. Juli 2023 übernimmt Arsen Soghomonyan die Partie des Pierre Besuchow anstelle von Eric Cutler.
Arsen Soghomonyan, geboren im armenischen Eriwan, studierte Gesang u. a. am Konservatorium seiner Heimatstadt. Er gewann Gesangswettbewerbe in Warschau und Moskau sowie den 1. Preis beim Internationalen Pawel-Lisizian-Wettbewerb in Wladikawkas. 2006 wurde ihm der armenische Staatspreis verliehen. Zunächst im Baritonfach aktiv, absolvierte er seine ersten Auftritte an der Armenischen Nationaloper. Am Stanislawski-und-Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater in Moskau war er in Partien wie Figaro (Il barbiere di Siviglia), Belcore (Lʼelisir dʼamore), Napoleon (Krieg und Frieden) und Jeletzki (Pique Dame) zu erleben. 2017 gab er dort sein Debüt als Tenor mit der Partie des Cavaradossi (Tosca). In der Folge gastierte er am Bolschoi-Theater in Moskau und debütierte an vielen europäischen Opernhäusern, etwa als Canio (Pagliacci) und als Cavaradossi am Teatro San Carlo in Neapel, als Roberto (Le Villi) und als Radu (Leoncavallos Zingari) bei Opera Rara und in der Titelpartie von Otello im Festspielhaus Baden-Baden sowie in der Berliner Philharmonie. Bei den Baden-Badener Osterfestspielen 2022 verkörperte er Hermann (Pique Dame) unter der Musikalischen Leitung von Kirill Petrenko. An der Bayerischen Staatsoper gab er in der Spielzeit 2021/22 sein Debüt als Otello und kehrt nun als Pierre Besuchow in der Neuproduktion von Krieg und Frieden zurück.
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Umbesetzungen Wiener Staatsoper
Marcus Pelz singt am 23. November den Sciarrone in Tosca, Ilja Kazakov den Schließer.
Marcus Pelz singt anstelle von Hans Peter Kammerer am 22. November den Bailli in Werther.
Jack Lee singt in allen Andrea Chénier-Vorstellungen den Pietro Fléville, Stephano Park den Fouquier Tinville.
Umbesetzungen Ballett
Aleksandra Liashenko tanzt in den Dornröschen-Vorstellungen am 7., 12. & 20. November sowie am 21.& 29. Dezember statt Kiyoka Hashimoto die Rolle der Prinzessin Florine.
Géraud Wielick tanzt am 13. & 17. Dezember statt Alexey Popov die Rolle des Colas in La Fille mal gardée.
Brendan Saye tanzt am 21. & 29. Dezember statt Marcos Menha die Rolle des Prinzen Désiré in Dornröschen.
Giorgio Fourés tanzt am 21. & 29. Dezember statt Alexey Popov die Rolle des Blauen Vogels in Dornröschen.
Marcos Menha tanzt am 23. & 27. Dezember statt Brendan Saye die Rolle des Prinzen Désiré in Dornröschen.
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Merkwürden Axel Brüggemann reitet wieder seine bekannten Attacken
Ich bin durchaus auch ein streitbarer Geist – wenn es denn sein muss! Eines habe ich dabei immer beherzigt: Die Fakten müssen zumindest halbwegs stimmen, auch soll man nicht zu viele Fronten eröffnen, denn schhlimmstenfalls fällt man dabei auf die eigene Nase, bestenfalls läuft man Gefahr, unglaubwürdig zu erscheinen und als „Don Quijote rigoroser Moralität“angesehen zu werden.
Herr Brüggemann kämpft derzeit an mehreren Fronten – und nimmt es mit den Fakten nicht so genau! Dass er alle angreift, die Russland das Recht auf Existenz zubilligen, ist bekannt und daran haben wir uns schon gewöhnt. Dass Hans Joachim Frey, derzeit „Herr von Sotschi“, der seine Brötchen in Putins Reich verdient, ein bevorzugtes Angriffsziel von Merkwürden ist, nimmt nicht wunder, zumal sich die Netrebko- und Currentzis-Masche langsam abnützt. Auch Plácido-Domingo bekommt neuerdings sein Fett ab, hat er sich doch von H.J. Frey in Dubai loben und vor allem bezahlen lassen.
Nun kämpft der wackere Streiter aber auch an Nebenfronten. Zum Beispiel gegen Münchens Intendanten Serge Dorny, den ich nun wirklich nicht verteidigen muss und auch gar nicht verteidigen will. Der hat in München mehr Probleme als ihm erstens lieb ist und zweitens bekannt werden darf. So unterstellt Brüggemann Herrn Dorny, dass er in Krisenzeiten zu einem „Ball der Metropolitan-Opera“ geflogen ist. Nun, in Wahrheit gab es keinen Ball der Metropolitan Opera, sondern einen „Jahrmarkt potenter US-Sponsoren“, zu dem auch andere europäische Intendanten gepilgert sind, in der Hoffnung, dort etwas „zu erben“. Das ist pure Pflichterfüllung und gehört zu den wohl unangenehmsten Aufgaben eines „Chefs“. Als Bittsteller fühlt man sich nicht wohl, vor allem, wenn man weiß, dass einem nicht wirklich etwas geschenkt wird, sondern mit dem Geschenk Erwartungen verknüpft sind.
Herr Brüggemann, manchmal ist weniger wirklich mehr!
Crescendo-Klassikwoche 47/22
Von Neujahrs-Mädchen und Intendanten-Irrungen
Heute mit allerhand IntendantInnen-Geschichten aus München, aus Wiesbaden und aus Hamburg. Wir befragen die Klassik-Ausgaben des Bundes und reisen mit Plácido Domingo nach Dubai.
von Axel Brüggemann
http://crescendo.de/klassikwoche47-2022-serge-dorny-toshio-hosokawa/
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Wiener Kammerorchester, Sa, 26. NOVEMBER 2022 20:15 – 21:45 – Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses
Konzert
Dirigent Joji Hattori, Dirigent & Moderation
Solist Juliette Khalil
PROGRAMM
Francis Poulenc, Deux marches et un intermède, S 88
Louis Guglielmi, Edith Piaf, La vie en rose
Gabriel Fauré, Après un rêve, op. 7/1
Pavane, op. 50
Wolfgang Amadeus Mozart, Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte, KV 520
Johann Strauß Sohn, Spiel ich die Unschuld vom Lande
Leroy Anderson, Forgotten Dreams
The Typewriter
Friedrich Loewe, Ich hätt getanzt heut Nacht
Konzert Details – Wiener Kammerorchester – DE
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LEIPZIG: Große Gefühle in der Adventszeit. Verdis OTELLO ist die erste Regiearbeit von Monique Wagemakers in Leipzig
»Mit Verspätung ins Glück« wird wahr – Premiere der Winterrevue auf den 10. Dezember verschoben
Im Mittelpunkt von Verdis berühmter Oper »Otello« steht für die Regisseurin Monique Wagemakers die Desdemona, das schlussendliche Mordopfer in einer vom Krieg geprägten Männerwelt. Diese erste Arbeit der international erfolgreichen Regisseurin an der Oper Leipzig feiert am 17. Dezember Premiere, auch zum ersten Mal in Leipzig in der Originalsprache Italienisch, mit deutschen Übertiteln. Es spielt das Gewandhausorchester unter der Leitung von Christoph Gedschold, die Titelpartie des Otello singt Xavier Moreno, die Desdemona der Premiere ist Iulia Maria Dan. Im Opernhaus locken im Dezember ansonsten mit Macht und Gänsehautmomenten »Hänsel und Gretel«, »Lohengrin« und das Leipziger Ballett mit »Schwanensee«. In der beliebten Operngala zum Jahresende erklingt neben Offenbach, Strauß und Lehár ebenfalls Verdi, u.a. die Ouvertüre von »Macht des Schicksals«, Macbeths Arie »Pietà, rispetto, amore« oder der wunderbare Chor »Va’ pensiero« aus »Nabucco«. Die Solistenstars des Silvesterensembles sind Olga Jelínková, Ulrike Schneider, Brenden Gunnell und Matthias Hausmann.
In der Musikalischen Komödie geht es »Mit Verspätung ins Glück«, denn die Premiere der Winterrevue ist verschoben – vom 3. auf den 10. Dezember. Dass der Titel dieses vergnüglichen Bahnhofsmärchens sich so bewahrheitet, war ganz und gar nicht vorgesehen. Aber zu viele Proben konnten wegen Erkrankungen im Team leider nur eingeschränkt stattfinden. Fest und festlich stehen jedoch am 12. und 13. Dezember die beiden traditionellen Adventskonzerte im Alten Rathaus unter der Leitung von Dirigent Tobias Engeli. Das besinnliche Programm umfasst bekannte und beliebte Melodien, präsentiert von Ensemble und Orchester der MuKo. Für alle Kartenwünsche ist der Besucherservice der Oper Leipzig erreichbar Di – Fr 10:00 bis 18:00 Uhr, Sa 12:00 bis 18:00 Uhr, sowohl an der Kasse im Opernhaus als auch telefonisch unter + 49 (0)341-12 61 261.
Musikalische Leitung Christoph Gedschold
Inszenierung Monique Wagemakers
Besetzung zur Premiere
Otello Xavier Moreno
Jago Vladislav Sulimsky
Cassio Matthias Stier
Roderigo Alvaro Zambrano
Lodovico Randall Jakobsh
Montano Joan Vincent Hoppe
Desdemona Iulia Maria Dan
Emilia Ulrike Schneider
Ein Herold Vincent Turregano
Weitere Aufführungen im Opernhaus 2022 und 2023
Mi 21.12.22 | 19:30
Mi 04.01.23 | 19:30
So 08.01.23 | 17:00
Fr 13.01.23 | 19:30
Sa 28.01.23 | 19:00
Sa 25.02.23 | 19:00
Fr 10.03.23 | 19:30
Sa 18.03.23 | 19:00
Mit Verspätung ins Glück
Buch: Carsten Süss
An einem Bahnhof, irgendwo in Deutschland, wartet der arrogante Geschäftsmann Max Habermann – gutaussehend (er weiß es), kurz vorm Burn-Out (er weiß es noch nicht). Wo bleibt nur der Zug, der ihn zum Flughafen bringen soll? Als am Bahnsteig die Durchsage ertönt, dass aufgrund eines aufziehenden Unwetters erstmal keine Züge mehr fahren, dreht der Erfolgsmensch unter Druck völlig durch. Doch weder der ehemalige Filmstar Selma Söderbergh, der Umweltaktivist Ingo, noch das österreichische Ehepaar Sedlacek können sich für Max’ Sorgen und Flüche begeistern und essen viel lieber Kuchen, retten die Welt oder ihr Vermächtnis. Statt eines Zuges erreicht dann ein Schneesturm die Gleise, Max stürzt… und erwacht in einer märchenhaften Welt, die Staunen und Fürchten verspricht, denn da tritt sie auf: die Kalte Kaiserin!
Die Winterrevue zwischen Charles Dickens, »Turandot« und »Frozen« verspricht Menschen mit oder ohne schlechte Bahnerfahrung große Emotionen, die auf Weihnachten einstimmen. Aufgrund von verschiedenen Erkrankungen im Team wurde der Titel Wirklichkeit und die Premiere musste vom 3. auf den 10. Dezember verschoben werden.
MIT VERSPÄTUNG INS GLÜCK – EINE WINTERREVUE
Premiere: Sa 10.12.22 | 19:00 | Musikalische Komödie
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ST. GALLEN: Wiederaufnahme „DIE ZAUBERFLÖTE“ am Donnerstag, 1. Dezember 2022, 19.30 Uhr, UM!BAU St.Gallen
Sie gilt als meistgespielte Oper der Welt – und vermochte in der vergangenen Spielzeit in der Version von Guta Rau dennoch zu überraschen: Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte. Nun kehrt sie zurück auf den Spielplan des Theaters St.Gallen.
Wiederaufnahme ist am Donnerstag, 1. Dezember, 19.30 Uhr im UM!BAU.
Foto: Edyta Dufaj
Tag gegen Nacht, Weiss gegen Schwarz, Männer gegen Frauen, Zivilisation gegen Natur, Macht gegen Ohnmacht: Die Zauberflöte scheint durchzogen von einer klaren Werteordnung. Lernt man das Werk zunächst als Märchen kennen, entpuppt sich die meistgespielte Oper der Welt beim genauen Hinsehen als viel komplexer und rätselhafter, als es der erste Anschein vermuten lässt. Das Stück präsentiert sich zugleich als zauberhaftes Märchen, Wiener Vorstadttheater und feierliches Mysterienspiel. Es lohnt sich daher, immer wieder neu auf dieses Meisterwerk zu schauen.
Genau das hat Guta Rau, deren mitreissende Fledermaus-Inszenierung derzeit auf dem Spielplan steht, vor einem Jahr getan. Mit neuen Dialogen und einem humor- und fantasievollen Zugriff ermöglichte sie in der Spielzeit 2021/2022 einen überraschenden Blick auf den Mozart-Klassiker. Und begeisterte damit Publikum und Kritik. «Familienerlebnis Zauberflöte: Gelungene Neuinszenierung in St.Gallen», lautete eine Einschätzung aus Mozarts Heimatland. Das Fachmagazin Das Opernglas bilanzierte: Großartiges Leitungsteam, großartige Besetzung, Orchester und Chor in bester Verfassung. Ab 1. Dezember steht die pfiffige, witzige Inszenierung nochmals für zwei Monate auf dem Programm
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