© Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 13. JANUAR 2023
Aus der Wiener Staatsoper: Erlebnis Bühne am 29.1. AIDA mit Netrebko, Garanča, Kaufmann, Salsi, Vinogradov
https://tv.orf.at/program/orf3/erlebnisbu1612.html
Wien
Ein beinahe fröhlicher Blick auf das Jahr 2023. Genug gejammert!
Um die Kulturnation ist es nicht so übel bestellt, und an der „Burg“ wird es bald besser. Nur Matthias Lilienthal sollte die Wiener Festwochen nicht übernehmen
https://www.news.at/a/ausblick-2023-12863110
Kolumne Klassiker (6). Gesucht: Daniel Barenboims Nachfolger
Soll Christian Thielemann an der Staatsoper Daniel Barenboim beerben? Oder ist jetzt der Moment gekommen, um das Haus ganz neu zu positionieren?
Tagesspiegel.de
Das Spiel der Energien
Sir John Eliot Gardiner brillierte mit virtuosen Solisten im Musikverein.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/klassik/2174250-Das-Spiel-der-Energien.html
Berlin
In der Musik verschwinden (Bezahlartikel)
Daniel Barenboim ist wieder da – mit Martha Argerich.
DieZeit.de.philharmonie
Das Obere Foyer der Deutschen Oper Berlin: Den Geist der 60er Jahre atmen
Freiraum für Gedanken: Das Obere Foyer der Deutschen Oper ist Rettungsort in der Pause, seine Architektur sucht in Berlin seinesgleichen. Zeit für eine kleine Hommage.
Tagesspiegel.berlin.de
München
Dirigentin Anu Tali: Ihre Nachbarn nennen sie „Turbo-Estin“
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/anu-tali-dirigentin-estland-interview-100.html
Feuilleton
Zur Situation der Opernhäuser: Sozialdemokratisierte Hochkultur
Die Nachwirkungen der Pandemie, eine Kostenexplosion durch die Inflation und sinkende Subventionen machen den Opernhäusern zu schaffen. Sie sollten der Krise mit beherzten Schritten der Öffnung und echten Reformen begegnen.
https://www.concerti.de/oper/feuilleton/zur-situation-der-opernhaeuser/
Sir John Eliot Gardiner: Baroque Soloists im Musikverein
Nach etwas Anlaufschwierigkeiten überzeugte der 80-jährige Dirigent
DerStandard.at
Niederösterreich
Ungemach am Semmering: Anklage gegen Festival-Intendant wegen Förderbetrugs
Florian Krumpöck soll vom Land NÖ zu viel Fördergelder kassiert haben. Am 23. Februar kommt es am Straflandesgericht Wien zum Prozess.
Kurier.at
Johann-Strauß-Jubiläum 2025: Ein Goldregen für den Wiener Schani
Standard.at.story
Tonträger
Neue CD mit Camilla Nylund: Zuversicht in Erwartung des Dunkels
Weisheit des Aufschubs, Atem des Lichts: Camilla Nylund singt auf ihrer neuen CD Lieder von Cole Porter, George Gershwin, Kurt Weill und Jerome Kern aus dem „Great American Songbook“.
FrankfurterAllgemeine.net
Neue Technologie
Oh du lieber Augustin, nix ist hin
VR und AR sind der letzte Schrei bei Kultur- und Bildungseinrichtungen, im Theater und bei Stadtführungen.
WienerZeitung.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Barcelona
Progressivism at the Opera: Enough is Enough
Alagna, Kurzak, Tézier, Kaufmann: Does the healthy reaction of these artists herald a new era, when opera will cease to be a place of propaganda, political activism, and wokeism?
europeanconservative.com
London
Katya Kabanova, Barbican, review: Sir Simon Rattle’s rendition is gorgeously lush and expansive
inews.com.uk
Katya Kabanova, LSO, Rattle, Barbican review – living every bar of Janáček’s tragedy
First-rate cast and glowing orchestra in richly upholstered, if limiting, concert performance
theartsdesk.com
Katya Kabanova: orchestral drama from the LSO and Sir Simon Rattle
https://operatoday.com/2023/01/katya-kabanova-orchestral-drama-from-the-lso-and-sir-simon-rattle/
The ENO Presents New Production of Wagner’s THE RHINEGOLD
The production opens on Saturday 18 February
broadwayworld.com
World Economic Forum to Present Renée Fleming with Crystal Award
operawire.com
Hackney Empire Announces 2023 Spring Season Featuring Comedians, Operas & More
broadwayworld.com
New York
With Different Singers, One Opera Classic Can Seem Like Two
Alongside a winning “L’elisir d’amore,” our critic returned to four works at the Met in the middle of their runs to hear new rotations of artists.
https://www.nytimes.com/2023/01/11/arts/music/met-opera-cast-changes.html
A fine cast stirs up a charming brew in Met’s “Elixir of Love”
https://newyorkclassicalreview.com/2023/01/a-fine-cast-stirs-up-a-charming-brew-in-mets-elixir-of-love/
Alice Tully Hall 2023 Review: iSing! Suzhou’s “Echoes of Ancient Tang Poems”
https://operawire.com/alice-tully-hall-2023-review-ising-suzhous-echoes-of-ancient-tang-poems/
Washington
National Symphony Orchestra names Jean Davidson as executive director
The veteran arts leader comes to Washington from leading the Los Angeles Master Chorale, succeeding Gary Ginstling
washington.post.com
Miami
Korepanova opens Rachmaninoff series with power and poetry
southflorida.classical.com
Seattle
Denyce Graves, Kenneth Kellogg & Vanessa Goikoetxea Lead Seattle Opera’s 2023-24 Season
operwire.com
Rock/Pop
Jeff Beck ist verstummt: „Regeln sind mir egal“
Nachruf: Der berühmte Gitarrist starb im Alter von 78 Jahren an einer Meningitis.
https://kurier.at/kultur/jeff-beck-ist-verstummt-regeln-sind-mir-egal/402288944
Buch/Literatur
Buchkritik: Prinz Harrys Autobiografie – Shakespeare ist er keiner
Der Herzog von Sussex über nicht verarbeitete Kindheitstraumata, die in einen offenen Bruder-Konflikt samt kaputtem Hundenapf mündeten.
Kurier.ar.chronik
Medien/TV
ORF
Nehammer zu Thür in ZiB2: „Das ist nicht zum Lachen“
Nach der Regierungsklausur gab Kanzler Nehammer in der ZiB 2 ein angriffiges Interview. Martin Thürs Lächeln erntete einen Kommentar.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Ist Pandemie vorbei? Drosten gesteht: „Maske nicht mehr so effizient“
Der Chefvirologe der Berliner Charité, Christian Drosten, hält das Tragen von Masken in der derzeitigen Phase der Corona-Pandemie nicht mehr für so effektiv wie früher. „Die Maske wird so effizient nicht mehr sein“, sagte Drosten am Donnerstag. Da die Masken nur noch bei wenigen Anlässen getragen werden, spiele sie bei der Kontrolle der Gesamtübertragung des Coronavirus kaum noch eine Rolle.
https://www.krone.at/2902795
90er-Ikone: Supermodel Tatjana Patitz stirbt mit nur 56 Jahren
Die Deutsche war viele Jahre eines der bekanntesten Gesichter der Modewelt. Wie die amerikanische Vogue berichtet, ist sie nun überraschend gestorben.
BerlinerZeitung.de
Österreichs Ski-Legende Traudl Hecher gestorben
Der österreichische Skisport trauert um Waltraud „Traudl“ Hecher. Wie die Familie mitteilte, verstarb die Tirolerin in ihrem 80. Lebensjahr am 10. Jänner, die Verabschiedung findet am 20. Jänner in der Kirche St. Barbara in Schwaz (15 Uhr) statt. Hecher war in den 1960er-Jahren eine der besten und erfolgreichsten alpinen Rennläuferinnen der Welt.
https://www.krone.at/2902209
CDU-Chef in der Kritik: Merz nennt Söhne von Migranten „kleine Paschas“
CDU-Chef Friedrich Merz hat die Söhne von Migrantinnen und Migranten als „kleine Paschas“ bezeichnet. Dabei bezog er sich auf fehlenden Gehorsam gegenüber Lehrkräften. Während der deutsche Lehrerverband dem Politiker teilweise recht gab, warfen ihm andere Pauschalisierung, Populismus und Rassismus vor.
https://www.krone.at/2901566
INFOS DES TAGES (FREITAG, 13. JANUAR 2023)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 13. JÄNNER 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Die nächste Neuproduktion an der Wiener Staatsoper: Premiere Salome
Malin Byström. Foto: Peter Rigaud/ Bühne
Mit Salome gibt der Regisseur Cyril Teste nicht nur sein Debüt in Wien, er erarbeitet auch erstmals eine eigenständige Produktion außerhalb Frankreichs. In seiner Heimat hat der 47-Jährige nach erfolgreichem Wirken als Film- und Schauspielregisseur bereits mehrere aufsehenerregende Operninszenierungen vorgelegt, darunter Ambroise Thomas’ Hamlet und Beethovens Fidelio, beide an der Opéra-Comique in Paris. Zu den Besonderheiten von Cyril Testes Arbeiten gehört der kollektive Zugang, dem sie folgen: Der Regisseur arbeitet seit vielen Jahren mit denselben Künstler*innen zusammen, vor allem in den für seine Arbeit so wichtigen Bereichen Video und Licht. Das Ergebnis sind Arbeiten von größter Präzision und Detailliertheit, in Zusammenspiel mit einer sensiblen singschauspielerischen Durchdringung.
In seiner Salome-Regie möchte Cyril Teste die Energie und den Herzschlag Salomes erlebbar machen, ihre Traumata vergegenwärtigen und ganz grundsätzlich die Familiengeschichte einer mächtigen Dynastie erzählen, deren innere Mechanismen das hervorrufen müssen, was am Ende steht: Zerstörung.
Regieportrait Cyril Teste: Samstag, 28. Jänner, 15.30 Uhr
29. Jänner: Erlebnis Bühne mit Barbara Rett
Aus der Wiener Staatsoper: Aida
ORF III
Dauer: 2 Std. 19 Min.
Ausstrahlungstermine
29. Januar, 20:15 Uhr
Übertragung Kultur Musik
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Die Wiederaufnahme Giuseppe Verdis Meisterwerk „Aida“ wird im Haus am Ring von einem international einzigartigen Solistenensemble gestaltet: Operndiva Anna Netrebko singt die Titelpartie, Elīna Garanča gibt ihr langersehntes Debüt als Amneris und Jonas Kaufmann singt seinen ersten Radamès an der Wiener Staatsoper!
Nichts ist so hässlich als die Rache
Wenn ich König Charles wäre (mit längst gerissener Geduld), würde ich folgendes Statement aussenden.
„Wenn ein Sohn mit 38 Jahren so unüberwindliche Abneigung gegen seine Familie hegt, sollte er nicht gezwungen sein, länger in ihr zu verweilen. Ich entziehe Harold und seiner Gattin die Titel des Herzogs und der Herzogin von Sussex mit allen Pflichten und Rechten, die damit verbunden sind. Als Harold Windsor und Familie mögen sie frei von dieser Last leben. Der Buckingham-Palast wird sich zu den Kommentaren von Harold Windsor weder jetzt noch in Zukunft äußern. Wir wünschen der Familie alles Gute.“
Wenn ich Papst Franziskus wäre (auch schon ziemlich genervt), würde ich an Bischof Georg Gänswein schreiben: „Im Interesse der Katholischen Kirche, die uns wohl beiden am Herzen liegt, möchte ich Sie ersuchen davon abzusehen, „Insider Stories“ aus dem Vatikan in die Welt zu schicken und damit die Feinde der Kirche mit Munition zu versorgen….“
Weiterlesen in „Apropos“
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BERLIN/ Musikfest 2023 (26 August to 19 September 2023)
Musikfest Berlin 2023: “Les Troyens” With John Eliot Gardiner in Berlin
On 1 September, the Musikfest Berlin will present Hector Berlioz’ Grand Opéra in five acts “Les Troyens” at the Berlin Philharmonie Berlin. John Eliot Gardiner, who celebrates his 80th birthday on 20 April this year, will perform this work together with the Monteverdi Choir, the Orchestre Révolutionnaire et Romantique and numerous international soloists in a concertante version according to historical practices – the only German date in their 2023 European tour. Gardiner presented this monumental opera, which was never performed in full during the composer’s lifetime, in Paris for the first time in 2003 – an epochal event! Now the work can be heard in its entirety in Berlin for only the third time, after 1930 and 2010.
Cast
Cassandre Alice Coote mezzo-soprano
Énée Michael Spyres tenor
Didon Paula Murrihy mezzo-soprano
Chorèbe Lionel Lhote baritone
Ascagne Adèle Charvet soprano
Narbal William Thomas bass
Panthée Ashley Riches bass
Anna Beth Taylor alto
and others
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Seattle Opera announces 60th anniversary season
Six performances showcase opera’s full range:
Das Rheingold
Alcina
Holiday Chorus Concert
X: The Life and Times of Malcolm X
The Barber of Seville
60th Anniversary Concert & Gala
Das Rheingold returns to Seattle with striking new concept by director Brian Staufenbiel
Soprano turned maestro Christine Brandes takes the podium for George Frideric Handel’s gripping Alcina
Seattle premiere of X: The Life and Times of Malcolm X brings overdue attention to composer Anthony Davis
60th Anniversary Concert & Gala closes landmark season with a bang
Season subscriptions on sale now, beginning at $224
BRAVO!, senior, and youth pricing also available
SEATTLE, WA—General Director Christina Scheppelmann announced today the lineup of artists and repertoire for Seattle Opera’s 2023/24 season, which celebrates the company’s 60th anniversary. To mark the occasion, Seattle Opera offers a range of titles spanning nearly all of opera’s history, from the eighteenth century to the 1980s. From intimate character portrayals to fantasy epics, the season features works never before seen in Seattle (Alcina, X: The Life and Times of Malcolm X) alongside enduring favorites (Das Rheingold,The Barber of Seville). A roster of some of opera’s most celebrated creators, including more than 20 company debuts, will bring these stories to life.
“I am thrilled to be able to celebrate 60 years of Seattle Opera with this first-rate lineup of artists and titles,” said Christina Scheppelmann. “60 years is a significant milestone for any American opera company, and it’s a testament to the strong tradition of opera and the performing arts in this city. This season will be both a reminder of that history and a promise of many more years to come.”
In homage to Seattle Opera’s long Wagner tradition, the season opens with director Brian Staufenbiel’s eye-catching new production of Das Rheingold (August 12–20, 2023, at McCaw Hall). Headlining the cast are Seattle favorite Greer Grimsley, “a formidable Wotan” (Washington Post) reprising his role from 2013’s Ring cycle, and Denyce Graves, “one of the great mezzos of the 20th century” (OperaWire) in her Seattle Opera debut as Erda.“It is always an honor to be asked to reprise a role, but the chance to sing Wotan again in Seattle is particularly special to me because it’s where I sang my first Ring,” said Grimsley, who first appeared as Wotan at Seattle Opera in 2005. “Seattle has been my musical home for many years and I have great affection for this city. I’m very grateful to return once again.”
Seattle Symphony Conductor Emeritus Ludovic Morlot will conduct the mostly American cast, which includes Michael Mayes as Alberich, Melody Wilson as Fricka, Frederick Ballentine as Loge, Kenneth Kellogg as Fafner, and Peixin Chen in his company debut as Fasolt.
The season continues with George Frideric Handel’s magical Alcina (October 14–28, 2023, at McCaw Hall), which appears for the first time on the Seattle Opera stage. Based on Ludovico Ariosto’s epic poem Orlando furioso, Alcina tells the tale of a powerful sorceress who lures men to her enchanted island. Internationally renowned stage director Tim Albery makes his Seattle Opera debut leading a cast that includes returning favorites Vanessa Goikoetxea as Alcina, Randall Scotting as Ruggiero, Sharleen Joynt as Morgana, and Ginger Costa-Jackson as Bradamante.
Taking the podium is Christine Brandes, the distinguished soprano known for her vibrant interpretations of Baroque and Classical roles. “For me, Alcina is one of Handel’s very best operas,” said Brandes, who debuted at Seattle Opera as Cleopatra in Julius Caesar in Egypt (’07). “The characters are so complex and the music is utterly vivid and compelling; it’s impossible for audiences not to identify with this story. Note for note, scene for scene, it’s a truly magical opera.”
For the holiday season, Seattle Opera presents a new Holiday Chorus Concert (December 8–10, 2023, at Tagney Jones Hall) featuring the excellent Seattle Opera Chorus. This program of seasonal tunes and hidden gems from the opera repertoire will showcase the chorus’s broad stylistic range.
“Opera is so much more than just fancy clothes and long nights,” said chorus master Michaella Calzaretta, who enters her second season with the company. “The opera chorus is a versatile ensemble that transcends the boundaries of the opera house. Audiences should expect a holiday concert unlike anything else they will see in Seattle.”
Continuing its commitment to new American opera, Seattle Opera next presents X: The Life and Times of Malcolm X (February 24–March 9, 2024, at McCaw Hall). Presented in co-production with Detroit Opera, Opera Omaha, the Metropolitan Opera, and Lyric Opera of Chicago, X is a long-overdue revival of composer Anthony Davis’s “pathbreaking” work (The New York Times) that has transfixed operagoers across the country. Director Robert O’Hara’s production tells the story of the orator and civil rights icon through an Afrofuturist lens that envisions a bright future for oppressed peoples.
For composer Anthony Davis, reviving his work in the 2020s has given it striking new relevance. “In 1984, [librettist] Thulani Davis wrote the line, ‘You had your foot on me, always pressing,’ for Malcolm’s concluding Act I aria,” said Davis. “This phrase speaks to the uncanny relevance of X in our post-George Floyd reckoning. For African Americans, Malcolm X was and is today a heroic figure who set the stage for the Black Lives Matter movement, a prophet whose vision inspired generations in the political struggle. The opera tells his story in music that captures the time and the place and the momentum of a movement.”
Kenneth Kellogg will step into the role of Malcolm X for the first time. “To take on the role of Malcolm X is an absolute honor,” said Kellogg, who last appeared at Seattle Opera as The Father in Blue (’21). “If any man deserves to be immortalized by the grandeur of opera, it’s him. The journey of his life is as epic as any story. For many he was a prince, for others he was a villain. For me, he is a man who had the wisdom to see and the courage to say and do something about it.“
Joining Kellogg are Joshua Stewart as Street/Elijah Muhammad and Leah Hawkins in her Seattle Opera debut as Louise Little/Betty Shabazz. Sought-after conductor Kazem Abdullah, praised for his “nimbleness” and “expert guidance” (Los Angeles Times), returns to Seattle after his debut in 2021’s filmed Tosca.
Rounding out the season is one of opera’s most beloved and enduring comedies, Gioachino Rossini’s The Barber of Seville (May 4–18, 2024, at McCaw Hall). Director Lindy Hume brings her “bright hilarious production” (The Stranger) back to Seattle alongside “rising star” (BBC Music Magazine) Valentina Peleggi at the helm in her Seattle Opera debut.
Finally, Seattle Opera punctuates its landmark season with a celebratory 60th Anniversary Concert & Gala (May 11, 2024, at McCaw Hall). Featuring performances by the Seattle Opera Chorus, Seattle Symphony, and an exciting cast of international soloists, this one-of-a-kind event will celebrate the legacy of opera in Seattle and look forward to many decades to come. Tickets go on sale later in 2023.
On the whole, the 23/24 season promises operagoers a lineup of stellar performers and gripping stories that are sure to surprise and delight. “I think our audiences are in for a treat,” said Christina Scheppelmann. “Simply let it seduce you—it might even change the way you think about opera.”
Performance information
Das Rheingold
- Music and libretto by Richard Wagner
- August 12, 16, 18, & 20, 2023
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/rheingold
Alcina
- Music by George Frideric Handel, libretto by an unidentified poet
- October 14, 15, 20, 22, 25, & 28, 2023
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/alcina
Holiday Chorus Concert
- December 8, 9, & 10, 2023
- Tagney Jones Hall at the Opera Center (363 Mercer St, Seattle, WA 98109)
X: The Life and Times of Malcolm X
- Music by Anthony Davis, libretto by Thulani Davis, story by Christopher Davis
- February 24 & 25, March 1, 3, 6, & 9, 2024
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/x
The Barber of Seville
- Music by Gioachino Rossini, libretto by Cesare Sterbini
- May 4, 5, 10, 12, 15, & 18, 2024
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/barber
60th Anniversary Concert & Gala
- May 11, 2024
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
About Seattle Opera
Established in 1963, Seattle Opera is committed to serving the people of the Pacific Northwest through music, storytelling, and programs for people of all ages. Each year, more than 80,000 people attend the company’s performances, and more than 100,000 people are served through school performances, radio broadcasts, and more. The organization brings opera to life in a number of different ways, offering artistic excellence through national and international collaborations. Seattle Opera strives to create an environment where artists, staff, behind-the-scenes workers, and members of the community feel a strong connection to the company, and to the art of opera. Follow Seattle Opera on Facebook, Twitter, SoundCloud, and on Classical KING FM 98.1.
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Zukunft des Festspielhauses Neuschwanstein langfristig gesichert – Staatsministerium genehmigt institutionelle Förderung
„Qualität wird belohnt! Das Festspielhaus Neuschwanstein erhält ab 2023 staatliche Förderung.“
Uschi Lax (Bezirksrätin), Birgit Karle (Geschäftsführerin), Benjamin Sahler (Theaterleiter), Stefan Stracke (MdB), Maximilian Eichstetter (Bgm. Stadt Füssen), Maria-Rita Zinnecker (Landrätin Ostallgäu), Ludwig-Darsteller Daniel Mladenov, Dr. Markus Söder (Ministerpräsident), Sisi-Darstellerin Stefanie Gröning, Markus Blume (Staatsminister für Wissenschaft und Kunst), Angelika Schorer (MdL), Manfred Rietzler (Eigentümer)
Am 11. Januar 2023 kamen der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder und Markus Blume, Staatminister für Wissenschaft und Kunst, nach Füssen, um persönlich die frohe Botschaft zu überbringen: das Festspielhaus Neuschwanstein soll ab 2023 eine institutionelle Förderung des Freistaats Bayern zur Erhaltung des Kulturbetriebs erhalten. Der Freistaat will sich mit einem Betrag von 450.000 Euro einbringen.
Die erforderlichen Mittel sind in den Haushaltsentwurf für 2023 eingestellt.
„Qualität wird belohnt! Das Festspielhaus Neuschwanstein erhält ab 2023 staatliche Förderung. Es ist eines der größten Festspielhäuser in Europa. Bayern ist Kulturland! Eingebettet in eine malerische Kulisse im Allgäu, einer der schönsten Regionen der Welt, hat dieser Musical-Standort weit überregionale Bedeutung.
Hochkultur und staatliche Förderung finden nicht nur in München statt. Ich bin Allgäu- und Musicalfan!“, so der bayerische Ministerpräsident Markus Söder in Füssen. Für den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, ein wichtiges Zeichen: „Das Festspielhaus hat in den vergangenen Jahren gezeigt, dass es das Potenzial besitzt, ein kultureller Leuchtturm mit Ausstrahlung weit über Füssen hinaus zu werden. Gerade in einer Region, in der der Weg zum nächsten Theater oft weit ist, setzen wir mit der institutionellen Förderung des Festspielhauses in Füssen ein wichtiges Signal: Großes Theater ist nicht auf die Metropolen beschränkt, sondern kann sich auch in der Fläche entwickeln. Das macht die Vielfalt der bayerischen Theaterlandschaft aus. Das Festspielhaus Neuschwanstein verbindet eine herrliche landschaftliche Lage mit den großartigen Möglichkeiten eines modernen Musicaltheaters. Die Voraussetzungen für eine institutionelle Förderung sind erfüllt und so freue ich mich sehr, dass der Freistaat das Engagement vor Ort künftig mit staatlichen Mitteln unterstützen wird. Mit dem Einstieg in eine institutionelle Theaterförderung leistet der Freistaat seinen Beitrag, um die musikalischen Träume am Ufer des Forggensees zum Fliegen zu bringen.“
Die Förderung nichtstaatlicher Theater durch den Freistaat Bayern setzt einen mehrjährigen professionellen und erfolgreichen Betrieb mit eigenem Ensemble, eine besondere überregionale Bedeutung sowie eine angemessene Förderung auch von kommunaler Seite voraus. Nur im Zusammenwirken von Freistaat und Region kann eine solche institutionelle Förderung erfolgen. Neben dem Land Bayern fördern der Bezirk Schwaben, der Landkreis Ostallgäu und die Stadt Füssen das Festspielhaus. Martin Sailer, Bezirkstagspräsident, betont: „Das Haus ist von großem Wert für die Region, es ist unbedingt sinnvoll, es auch zu unterstützen. Umso mehr, als es dem Festspielhaus seit dem Neustart von 2016 gelingt, Beständigkeit mit stetiger Weiterentwicklung zu vereinbaren.“ Landrätin Maria Rita Zinnecker ist hocherfreut: „Der Landkreis unterstützt das Festspielhaus von Anfang an. Ich habe mich persönlich seit vielen Jahren für eine finanzielle Förderung des Hauses stark gemacht. Daher freue ich mich sehr, dass der Freistaat mit der heutigen Förderzusage ein langersehntes wichtiges Zeichen zum Erhalt dieses überregionalen kulturellen Leuchtturms gerade im ländlichen Raum setzt. Ich komme persönlich sehr gerne und so oft es mir möglich ist ins Festspielhaus, das für mich ein einzigartiges Theater an einem der schönsten Flecken Bayerns ist.“ Füssens Bürgermeister Maximilian Eichstetter ist erleichtert: „Die gesamte Region, ja ganz Bayern, profitieren von der „Strahlkraft des Festspielhauses Neuschwanstein“. Ich bin der Bayerischen Staatsregierung, Herrn Ministerpräsidenten Dr. Söder und Herrn Staatsminister Blume sehr dankbar, dass sie die Notwendigkeit der Unterstützungsleistung für die Kulturarbeit erkannt haben und diese sehr großzügig unterstützen. Auch bin ich dem Inhaber Manfred Rietzler und der Geschäftsführerin Birgit Karle sehr dankbar, dass sie sich für die Kultur und den Kulturerhalt so einsetzen und für den Erhalt des Festspielhauses Neuschwanstein kämpfen.“
„Besser könnte das neue Jahr nicht starten – das Festspielhaus hat nun endlich eine langfristige Perspektive.“, freut sich Geschäftsführerin Birgit Karle. Zusammen mit der Landtagsabgeordneten Angelika Schorer kämpft Karle seit Jahren um Anerkennung der Förderwürdigkeit. „Seit der Neueröffnung 2016 habe ich mich für das Festspielhaus stark gemacht. Für mich war klar, das Theater muss als Kulturstandort in der Region erhalten und auch in Zukunft bespielt werden.“, erklärt Angelika Schorer. Immer wieder macht sie die Verantwortlichen in München auf das außerordentliche Engagement und die hochwertige Arbeit in Füssen aufmerksam. In vielen Gespräche mit dem Eigentümer Manfred Rietzler, der Geschäftsführerin Birgit Karle und dem Theaterleiter Benjamin Sahler wurde ein zukunftsträchtiges Konzept für das einzigartige Haus erarbeitet.
Der Unternehmer Manfred Rietzler, der das Haus 2016 gekauft, renoviert und jedes Jahr umfangreich finanziell unterstützt hat, sieht damit zum ersten Mal in der Geschichte des Theaters eine echte langfristige Perspektive: „Ich habe dem Festspielhaus voller Überzeugung geholfen zu überleben und werde dies auch weiterhin tun. Jedoch ist die Institutionelle Förderung ab 2023 die existentiell wichtige Komponente, um den Betrieb langfristig zu sichern.“
„Wir sind dankbar und stolz, dass unsere Arbeit gesehen und geschätzt wird. Die Förderung ist für unser Theater existentiell und ermöglicht unsere Kulturarbeit, auch außerhalb der Ballungszentren.“, so Benjamin Sahler, Theaterleiter im Festspielhaus Neuschwanstein. Auf seine Initiative hin wurde „Ludwig2 – das Musical“, wieder in Füssen etabliert. Dazu kamen weitere erfolgreiche Eigenproduktionen wie das Historienmusical „Die Päpstin“, die Großproduktion „Zeppelin“ und das Familienmusical „Die Schöne und das
Biest“. Dazu bereichern Neuproduktionen wie dieses Jahr „Hundertwasser – das Musical“ und „Der Brandner Kaspar – ein bayerisches Musical“ das Programm und machen das Festspielhaus Neuschwanstein zu einem der spannendsten Musicaltheater im deutschsprachigen Raum. Parallel zum Theaterbetrieb gründete Sahler 2018 die Musical Academy. Hier werden inzwischen über 120 Kinder und Jugendliche in Gesang, Tanz und Schauspiel unterrichtet.
Das Festspielhaus Neuschwanstein zählt zu den größten Musicaltheatern Europas. Die Bühne ist 40 m breit, 35 m tief und 31,25 m hoch. Darauf befindet sich Deutschlands größte Musicaldrehbühne mit einem Durchmesser von 28 m und einem Wasserbecken mit 22 m Länge und 90.000 Liter Fassungsvermögen. Der Zuschauerraum bietet Platz für 1350 Gäste.