Foto: Lisa Batiashvili © Sammy Hart
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 22. FEBRUAR 2023
Wien/Konzerthaus
Beethovens Musik ist universell: Lisa Batiashvili und das Concertgebouworkest liefern im Wiener Konzerthaus den Beweis für Barenboims Lieblingsspruch
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Concertgebouw im Konzerthaus: Befreite Melodien und schreckliche Mechanik (Bezahlartikel)
Jubel für die Geigerin Lisa Batiashvili und das Amsterdamer Concertgebouw-Orchester unter Paavo Järvi mit Beethovens Violinkonzert und Prokofjews Fünfter.
DiePresse.com
Wien/Musikverein
Der Berg siegt – Christian Thielemann im Musikverein Wien
Zu hohe Erwartungen können nur enttäuscht werden. Ein altes Sprichwort, das sich immer wieder aufs Neue bewahrheitet. Bei Christian Thielemann liegt die Latte halt sehr hoch. Noch dazu, wenn der gebürtige Berliner, der zurzeit als heiße Aktie als Nachfolger für Daniel Barenboim an der Berliner Staatsoper gehandelt wird, mit den Wiener Philharmonikern musiziert. Im Musikverein Wien stehen Arnold Schönbergs „Verklärte Nacht“ und Richard Strauss’ „Alpensinfonie“ auf dem Programm.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Wiesbaden
Ansturm auf Netrebko-Tickets: Maifestspiele-Auftritte in 24 Stunden ausverkauft
Heftige Debatte hält an
sensor-wiesbaden.de
München
Bespielte Ränge in der Isarphilharmonie: Percussion klingt aus dem Publikum
Santtu-Matias Rouvali dirigiert die Philharmoniker in der Isarphilharmonie.
MuenchnerAbendzeitung.de
Interview
„Man muss keine Oper wegwerfen“: Sängerin Katia Ledoux über Blackfacing und Rassismus im Repertoire
Wie zeitgemäß ist die Opernwelt? „Die Oper war revolutionär und ist dann stecken geblieben“, sagt die über Nacht berühmt gewordene Volksopern-Mezzosopranistin Katia Ledoux. Ein Gespräch über Hemmschwellen, Repräsentation und das Queere an „Carmen“.
Die Presse.com
Wien
Bilanz 2021/22: Bundestheater sind wieder „am Weg Richtung Normalität“
„Die Besucherkrise gibt es nicht!“, sagt der Holding-Geschäftsführer. Die Burgtheater-Auslastung liege derzeit bei 63,8 Prozent
DerStandard.at
In die Opern kehrt das Publikum zurück, ins Burgtheater kaum
Die Staatsoper erreicht in der laufenden Saison wieder die Auslastung der Vor-Corona-Jahre, die Volksoper fast. Im Burgtheater steigen die Besucherzahlen nur langsam, von der alten Normalität ist man weit entfernt: Ein Drittel der Plätze bleibt immer noch leer.
Die Presse.com
Wien/Musiktheater an der Wien
„Belshazzar“: Wie man Händel das Wasser abgräbt (Bezahlartikel)
Ein Buh- und Bravo-Gefecht für Händels Oratorium „Belshazzar“ im Musiktheater an der Wien. Die Inszenierung deutet die biblische Geschichte in einen dystopischen Kampf um gerechte Verteilung der globalen Wasserreserven um.
DiePresse.com
Österreich
Staatssekretärin Mayer will sich um RSO-Rettung bemühen
Zahlreiche entsetzte Reaktionen auf den drohenden Untergang des ORF-Radio-Symphonieorchesters Wien rufen nun die Politik auf den Plan
DerStandard.co.story
Wien
Musiktheater und Tanz: Städtische Probenräume für die freie Szene
Die Probenräume fürs Musiktheater stehen kostenlos zur Verfügung, jene für die Performing Arts müssen gemietet werden
Kurier.at
Wien/Musiktheater an der Wien
„Händel als Klimaretter?“
Mesopotamien befindet sich im Klimakollaps. Ein grausamer König vermarktet die Wasserressourcen. Das Volk dürstet. Im Ausweichquartier des Theaters an der Wien inszeniert das Team um Regisseurin Marie-Eve Signeyrole Georg Friedrich Händels Oratorium „Belshazzar“ als seltsames Weltrettungstheater.
http://www.operinwien.at/werkverz/haendel/abels.htm
Von Schönheit erschlagen
Händels Oratorium „Belshazzar“ szenisch überladen und klanglich inhomogen im Museumsquartier.
WienerZeitung.at
Kommentar
Wird alles berechnet? Wie viele Orchester? Wie viele Opern? (Bezahlartikel)
In London hat man erkannt, dass auf Kultureinrichtungen nicht ohneweiters verzichtet werden kann. Wien ist diesfalls vielleicht nicht „anders“.
DiePresse.com
Berlin
Musical „Tom Sawyer“: Mitreißender Klangfluss Mississippi
FrankfurterAllgemeine.net
Kultur „Tom Sawyer“ mit Musik von Kurt Weill in der Komischen Oper (Podcast)
inforadio.de
Berlin
Bukolisches Frostfestspiel: Richard Strauss’ „Daphne“ an der Lindenoper
NeueMusikzeitung/nmz.de
„Daphne“ an der Staatsoper. Es schneit und schneit (Bezahlartikel)
BerlinerMorgenpost.de
München
«Es ist eine idealistische Wunschvorstellung» – zwei Possen deutscher Kulturpolitik und ein ernüchterter Engländer (Registrierung erforderlich)
Erstmals spricht der Stardirigent Simon Rattle über die drohende Klassikmisere in München.
NeueZürcherZeitung.ch
Stuttgart
Tödliche Macht des Gewissens: eine beklemmende Katja Kabanova in Stuttgart
bachtrack.com.de
Frankfurt
OB-Wahlkampf in Frankfurt: In der Kultur steht die Spardebatte bevor
FrankfurterRundschau.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Cagliari
Cilea’s Gloria in Sardinia
https://operatoday.com/2023/02/cileas-gloria-in-sardinia/
Madrid
El retablo de Maese Pedro at Teatro Real with neither puppets nor heroes
seenandheard.international.com
London
Edward Lambert’s The Burning Question proves a real company affair from The Music Troupe
seenandheard.international.com
ENO’s The Rhinegold is not to be missed despite questions about Richard Jones’s concept
seenandheard.international.com
Patricia Kopatchinskaja/Joonas Ahonen review – freewheeling explosive expressionism
TheGuardian.com
Cardiff
Welsh National Opera Announces 2023/2024 Season
broadwayworld.com.uk
Sarasota
Sarasota Opera soars with moving ‘Madame Butterfly’ to open season
heraldtribune.com
Long Beach
Review: A New Opera Puts Real Emotions in a Fantasy Garden
Kate Soper’s “The Romance of the Rose,” which had its long-delayed premiere at Long Beach Opera, showcases her signature quick-shifting eclecticism.
The New YorkTimes.com
Sydney
Adriana Lecouvreur (Opera Australia)
Director Rosetta Cucchi’s striking conception and a surprise role debut made Francesco Cilea’s Adriana Lecouvreur an unmissable theatrical event.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/adriana-lecouvreur-opera-australia/
Confused? You’re meant to be – just enjoy this opera’s beautiful ride
smh.com.au
Natalie Aroyan saves the opening night of Adriana Lecouvreur in Sydney
bachtrack.com.de
Kapstadt
Cape Town Opera Unveils 2023 Season
https://operawire.com/cape-town-opera-unveils-2023-season/
Recordings
Donizetti: L’elisir d’amore (DVD)
Caterina Sala, Javier Camarena, Florian Sempey, Roberto Frontali; Donizetti Opera; Gli Originali/Riccardo Frizza (Dynamic/DVD)
https://www.classical-music.com/reviews/opera/donizetti-lelisir-damore-dvd/
Sprechtheater/Film
Todesfall: Publikumsliebling Nadja Tiller im Alter von 93 Jahren verstorben
Die Wienerin wurde mit „Das Mädchen Rosemarie“ berühmt und war eine der Leinwandlegenden des deutschsprachigen Nachkriegskinos.
WienerZeitung.at
Nadja Tiller ist tot: Filmstar, Buhlschaft, Miss Austria
Sie war eine der Legenden des deutschsprachigen Nachkriegskinos und galt lange als eine von dessen erotischsten Vertreterinnen: Nadja Tiller. Nun ist die Wienerin in der Nacht auf Dienstag im Alter von 93 Jahren in ihrer Wahlheimat Hamburg verstorben.
DiePresse.com
Im Alter von 93 Jahren : Schauspielerin Nadja Tiller gestorben
Frankfurter Allgemeine.net
Hamburg
Schauspielerin Nadja Tiller gestorben
Den internationalen Durchbruch feierte sie 1958 mit dem Film „Das Mädchen Rosemarie“. Die österreichische Schauspielerin starb mit 93 Jahren in einem Hamburger Altenheim.
SueddeutscheZeitung.de
Medien/TV
Österreich
Neue Gebühr bringt ORF jedes Jahr noch mehr Geld
Mehr als eine Milliarde Euro wird der ORF künftig pro Jahr einnehmen. Statt 3,3 Millionen GIS-Zahler müssen dann 4 Millionen Haushalte brennen. Der renommierte liberale Ökonom Franz Schellhorn kritisiert die Haushaltsabgabe auf Twitter als „die schlechteste aller Lösungen“. Ironisch fügte er hinzu: „Mit einer eigenen Steuer wird der Effizienzdruck im ORF ungefähr so stark steigen wie in den Kammern nach deren Verankerung in der Verfassung. Das wird was, ganz sicher!“
Heute.at
Ehemaliger „profil“-Chefredakteur Rainer verkauft seine Büromöbel
Christian Rainer bietet Tisch und Sessel aus dem Redaktionsbüro um 6.000 Euro zum Kauf an. Eine Anzeige auf der Plattform „Willhaben“ hat am Montag in Medienkreisen die Runde gemacht. Darin werden ein Bürotisch und sechs Sesseln um 6.000 Euro zum Kauf angeboten. So weit, so unspektakulär – vom gehobenen Preis vielleicht einmal abgesehen. Was die Aufmerksamkeit einiger Interessierter erweckte: Auf dem Foto der Möbel ist im Hintergrund ein „profil“-Banner zu sehen.
Kurier.at
Wissen
Tulpenmanie: Wie die Gier nach Tulpen zur ersten Spekulationsblase der Wirtschaftsgeschichte führte
In den 1630er Jahren kaufen und verkaufen zahlreiche Niederländer Tulpenzwiebeln. Die Preise steigen in abenteuerliche Höhen; es ist die welterste Spekulationsblase. Anfang Februar 1637 zerplatzt sie
Geo.de
Persönlichkeitsstörung: Beziehung im Test. Ist mein Partner ein Narzisst?
Ob der eigene Partner ein Narzisst ist, lässt sich nicht nur durch einen Test relativ leicht feststellen. Denn die Beziehung zu einem Narzissten läuft immer in ähnlichen Phasen ab. Welche Methoden Narzissten anwenden, um den Partner in eine emotionale Abhängigkeit zu treiben, warum Partner so lange bleiben – und wie die Trennung gelingt
Geo.de.wissen
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Unter’m Strich
Schwindelerregende Abgründe in der Wiener Gesundheitspolitik
Gipfel zwischen den Streithähnen Stadtregierung und Ärztekammer, die ihrerseits intern völlig zerstritten ist
Kurier.at
Putin schimpft in Rede an die Nation gegen Österreich
…Dann holte er weit aus: Seit den 1930er Jahren wolle der Westen nichts anderes, als Russland zu destabilisieren. Dieses „Projekt“ habe unter anderem schon mit Österreich-Ungarn begonnen, behauptete Putin in seiner geschichtsrevisionistischen Ausschweifung. Das einzige Ziel: „Die historischen Gebiete, die man heute Ukraine nennt, uns wegzunehmen.“…
Heute.at
Österreich
Klimakleber: „Einfach picken lassen “ – Karner befiehlt neue Taktik
Weil sie kein Hindernis für den Verkehr darstellen, ließ die Polizei einige Klimaaktivisten auf einer Autobahnbrücke ausharren – sehr zu deren Ärger.
Heute.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2023)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 22. FEBRUAR 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie „TRISTAN UND ISOLDE“ online (20.2.2023)
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Zum Bericht von ThomasProchazka/www.dermerker.com
Andreas Schager (Tristan), Nina Stemme (Isolde) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Andreas Schager (Tristan), Nina Stemme (Isolde) © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Andreas Schager (Tristan)
Nina Stemme (Isolde)
Christof Fischesser (König Marke)
Iain Paterson (Kurwenal)
Christa Mayer (Brangäne)
Kinder der Opernschule
Christa Mayer (Brangäne). Ian Paterson (Kurwenal) © Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Christoph Fischesser (König Marke) und Kinder der Opernschule © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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Vorverkauf Internationale Maifestspiele erfolgreich gestartet, Vorverkauf April 2023 startet am 22.2.2023
Der Vorverkauf der Internationalen Maifestspiele Wiesbaden ist erfolgreich gestartet. Seit dem Vorverkaufsstart für die diesjährigen Festspiele sind mehr Karten verkauft worden als im Vergleichszeitraum vor Beginn der Corona-Epidemie 2019.
Mehrere Vorstellungen wie »Nabucco« mit Željko Lučić und Anna Netrebko, aber auch »Wildes Holz – Klassiker« oder »Leonard Bernstein – His Songs« sind bereits ausverkauft. Für andere Vorstellungen wie »Tristan und Isolde« mit Anja Harteros und Andreas Schager, »Eurotrash« vom Wiener Burgtheater und die Ballettpremiere von »gerade NOW« des Hessischen Staatsballetts gibt es nur noch wenige Karten.
Am Mittwoch, den 22. Februar 2023, startet um 10 Uhr am Hessischen Staatstheater Wiesbaden der Vorverkauf für alle Vorstellungen im April 2023.
Gleich drei Produktionen feiern im April Premiere: Am 8. April 2023 um 19.30 Uhr ist erstmals der Dreifach-Tanzabend »Timelessness« im Großen Haus zu erleben. Am 22. April 2023 um 19.30 Uhr hat Erich Kästners Komödie »Die Schule der Diktatoren« in der Regie von Bjarne Gedrath Premiere in der Wartburg. Intendant Uwe Eric Laufenberg inszeniert Molières Komödie »Tartuffe« im Kleinen Haus, erstmals zu erleben am 29. April 2023 um 19.30 Uhr.
Weitere Informationen unter www.staatstheater-wiesbaden.de
Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 |
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Bayerische Staatsoper: Umbesetzungsmeldung für „SALOME“
Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren: In den Vorstellungen Salome am 1., 4. und 8. März 2023 übernimmt Constantin Trinks das Dirigat anstelle von Mikko Franck.
Constantin Trinks
Constantin Trinks studierte an der Musikhochschule in Karlsruhe Dirigieren bei Wolf-Dieter Hauschild und Klavier bei Günter Reinhold. Er war von 2006 bis 2009 Generalmusikdirektor am Staatstheater Saarbrücken und von 2009 bis 2012 in gleicher Funktion am Staatstheater Darmstadt, wo er die Musikalische Leitung u.a. von Der Ring des Nibelungen, Die Meistersinger von Nürnberg, Parsifal, Fidelio und bei der postumen Uraufführung von Carl Orffs Gisei – Das Opfer innehatte. Seither dirigierte er am Neuen Nationaltheater Tokio u.a. Don Giovanni sowie an der Semperoper Dresden u.a. Der Rosenkavalier und Jaromír Weinbergers Schwanda, der Dudelsackpfeifer. Richard Wagners Tannhäuser leitete er an der Opéra national de Paris, der Wiener Staatsoper, dem Theater an der Wien und der Deutschen Oper Berlin. Weitere Engagements führten ihn u. a. nach Seattle, Straßburg, Zürich, Rom, Leipzig, Hamburg, Frankfurt am Main und zu den Bayreuther Festspielen. In der Spielzeit 2020/21 gab er sein Debüt am Royal Opera House Covent Garden mit der Musikalischen Leitung von Don Giovanni. An der Bayerischen Staatsoper ist er seit 2014 wiederholt zu Gast, zuletzt mit Vorstellungen von Parsifal, Arabella und Die Entführung aus dem Serail.
Mehr Info über die Vorstellungen
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Wiener Staatsoper: Preisermäßigte Karten für Ballettabend am 6. März über „Verbund“
Zum Selbstbestellen
Öffnen Sie diesen Link https://www.wiener-staatsoper.at/spielplan-kartenkauf/detail/event/996958038-liebeslieder/ und klicken Sie bei der von Ihnen gewünschten Vorstellung auf „Karten kaufen“.
Wählen Sie die gewünschten Plätze (max. 2 Karten) im Saalplan aus und legen Sie diese in den Warenkorb
Entscheiden Sie sich für eine Versandoption und akzeptieren Sie bitte die AGBs
Loggen Sie sich mit Ihrem Kundenkonto bei der Staatsoper Wien ein oder registrieren Sie sich neu
Geben Sie im Warenkorb den Aktionscode concerto ein.
Ihre Ermäßigung wird automatisch durchgeführt (sollte die Ermäßigung nicht durchgeführt werden, ist das Kontingent an ermäßigten Karten bereits ausgeschöpft!).
Max. zwei Karten am 6. März (19 Uhr) zum Preis von €49,- pro Ticket (in allen Kategorien)
Ihre Karten können Sie ab sofort – solange der Vorrat reicht – online* buchen.
Auf dem Spielplan der Wiener Staatsoper steht mit Liebeslieder ein zauberhafter dreiteiliger Ballettabend. Mit Other Dances hat Jerome Robbins nicht nur eine Hommage an Frédéric Chopin geschaffen, sondern vor allem an die klassische Ballettkunst, die der Choreograph mit Folklore-Elementen kombiniert. Eine Tänzerin und ein Tänzer bezaubern in diesem Pas de deux mit eleganter Natürlichkeit und Brillanz zur Romantik der Musik. Passend zur Ballsaison galt der Wiener Walzer George Balanchine als Inspirationsquelle für seine Choreographie Liebeslieder Walzer. Vier Paare wirbeln zur Musik von Johannes Brahms, interpretiert von zwei Pianist*innen und vier Sänger*innen, über den Tanzboden der Wiener Staatsoper und entwickeln intime Portraits der Leidenschaft. Dazwischen nimmt Lucinda Childs, die »Königin des Minimalismus«, das Publikum mit auf ein »subtiles Abenteuer in der abstrakten Welt von Thema und Variation«, so die Choreographin. Mit Concerto zur Musik von Henryk Mikołaj Górecki präsentiert das Wiener Staatsballett tänzerische Architekturen von purer Form.
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PARIS: Anna Pirozzi verabschiedet emotionell von ihren Kollegen nach 9 TROVATORE-Vorstellungen
Un po’ di tristezza nel lasciare questa fantastica squadra di colleghi, Yusif, Étienne, Judit, Marie-André, Samy ed il M. Rizzi, e tutto lo staff del teatro, non succede spesso. Vi voglio bene❤️
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Wien Museum Programm März/April 2023
Foto: Ina Aydogan
Das erste Ausstellungsprojekt 2023 ist eine Kooperation mit Salzburg: Anlässlich des 300. Todestages von JOHANN BERNHARD FISCHER VON ERLACH ist das Salzburg Museum ab 6. April die erste Station von zwei thematisch einander ergänzenden, aber hinsichtlich der gezeigten Objekte autonomen Ausstellungen über das vielseitige Werk des berühmten Bildhauers und Architekten. Die zweite Station wird zugleich die erste Sonderausstellung im gesamten neuen Obergeschoss des Wien Museums am Karlsplatz sein und ab 1. Februar 2024 die Wiener Architektur wie zum Beispiel die benachbarte Karlskirche im Fokus haben.
Eine umfassende Geschichte der Wiener Ansichtskarte, von den Anfängen als Kommunikations- und Werbemittel bis hin zum Sammlerobjekt und als Kunstform (GROSSSTADT IM KLEINFORMAT). Die Wiener Ansichtskarte 4. Mai bis 24. September 2023), sowie ein Rückblick auf die österreichische Kunst im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends (2000ER. Bye-bye Zuversicht 19. Oktober 2023 bis 17. März 2024) sind die großen Ausstellungen im Wien Museum MUSA in diesem Jahr. Flankiert werden sie u.a. von zeitgenössischen Kunstprojekten in der Startgalerie.
Die Information „Wien Museum Programm 2023“ mit Fotos finden Sie hier.
Wien Museum Neu und Pratermuseum Neu
Dichtes Programm auf den Baustellen: Nach Gesamtübergabe des fertiggestellten Wien Museums am Karlsplatz durch den Generalunternehmer im März starten die Einrichtung der Innen- und Ausstellungsräume, die Einbringung der Großobjekte, der Aufbau der historischen Wohnräume und vieles mehr. Bis in den Herbst hinein werden der Aufbau der neuen Dauerstellung und die Einbringung der rund 1.700 Objekte dauern, nach finaler Inbetriebnahme des Gebäudes und aller Systeme soll das neue Wien Museum am 6. Dezember eröffnet werden. Aktuelle Fotos vom Umbau finden Sie hier.
Auch der Bau des neuen Pratermuseums geht in großen Schritten voran: Bis April wird der Rohbau stehen, nach der Übergabe des fertiggestellten Gebäudes im September erfolgen Ausstellungsaufbau und Objekteinbringung. Die Eröffnung ist für März 2024 geplant. Die Pressemappe zum neuen Pratermuseum finden Sie hier.
Aktuelle Restaurierungsprojekte
In der Gemäldewerkstatt arbeitet Restauratorin Susanne Winkler an den Prunkwaffen der Grafschaft Pfirt. Die Funeralwaffen bestanden in der Regel aus Helm und Wappenschild und waren Opfergaben aus den Herrschaftsgebieten der Verstorbenen, die einem Begräbnis beigegeben wurden (siehe Foto oben). Im Werkraum nebenan werden die fünf Glasmalereien des zweiten Fürstenfensters aus der Bartholomäuskapelle, der südwestlichen Oberkapelle an der Westfassade von St. Stephan, für die Präsentation in der neuen Dauerausstellung konversatorisch behandelt. Letzte Hand angelegt wird an das Stadtmodell von Eduard Fischer aus den Jahren 1852/54. Es zeigt Wien noch mit seinen Stadtmauern, die dann zum Bau der Ringstraße geschleift wurden. Drei Jahre lang hat die Restauratorin Mirjam Bazán Castañeda das Stadtmodell restauriert. Alle Werkstattblicke finden Sie hier.
Stadterkundungen 2023
Die ersten Stadterkundungen starten bereits im März. Am 10. März wiederholen wir aufgrund der großen Nachfrage Frauen Bauen Stadt. Ein Spaziergang zu genderinklusiven Orten in Wien mit Katja Schechtner und Wojciech Czaja, am 24. März erkundet Eugene Quinn die Atmosphäre in Wien in der Bauhauszeit: Eine Zeitreise: Wien 1923.
Im April startet eine neue Reihe: Unter dem Titel Von Armut und Reichtum. Auf den Spuren der Sozialgeschichte Wiens
erkunden wir anhand von Spaziergängen unter anderem im Prater, im Lichtental, zu den Tröpferlbädern oder im Lerchenfeld die Sozialgeschichte Wiens und behandeln Themen wie Wohnen, Arbeit, Leben und Hygiene in der Stadt.
Nach Winterpause wieder alle Standorte geöffnet
Otto Wagners Pavillons am Karlsplatz und in Hietzing und seine schöne Kirche am Steinhof sowie die Hermesvilla im Lainzer Tiergarten werden Mitte März nach der Winterpause wieder geöffnet. In der Hermesvilla wird der Frühlingsbeginn mit Ein Sonntag für Elisabeth bei freiem Eintritt am 26. März gefeiert.
Online Sammlung ausgezeichnet
Urban Janke (Künstler), Wiener Werkstätte (Verlag), Postkarte der Wiener Werkstätte Nr. 145: Osterkarte, 1908, Wien Museum
Wikimedia wählt das Wien Museum zur Institution des Jahres. Unsere Online Sammlung mit digitalisierten Museumsobjekten über Wiens (Alltags-)Geschichte wurde mit dem Österreichischen Preis für Freies Wissen ausgezeichnet. Die Sammlung ist mittlerweile auf 83.418 Objektabbildungen angewachsen, die der Öffentlichkeit größtenteils unter freier Lizenz zugänglich sind. Und sie wächst weiter. Besondere Erwähnung fand in der Jury das benutzerfreundliche Design, das es der Allgemeinheit ermöglicht, schnell und einfach auf diesen unermesslichen Schatz zuzugreifen und ihn weiterzuverwenden.
Wachsender Beliebtheit erfreuen sich auch die kuratierten Alben in der Online Sammlung zu Themen oder Kollektionen. Wer schon Richtung Ostern sucht, dem sei das Album Ostergrüße der Wiener Werkstätten empfohlen, mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Motive.
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Renate Publig, eine unserer Mitarbeiterinnen, hat unter dem Pseudonym Mina Albich einen Kriminalroman geschrieben. Dieser wurde nun für einen der größten deutschen Krimipreise nominiert
Foto: Renate Publig
Wien, Mexikoplatz, April. Revierinspektor Grohsman schüttelt den Kopf: Es ist ausgerechnet eine Psychologin, Nicky Witt, die mitten in der Nacht eine tote junge Frau entdeckt. Die dann verschwindet. Die Tote, nicht die Psychologin. Die doch wieder auftaucht, ein klassisches „liebes Mädel vom Land“, dem doch niemand etwas antut? Grohsman weiß weder, was er von diesem Fall, noch von der Psychologin halten soll. Doch sehr bald findet er heraus, dass nichts so ist, wie es scheint. Rein gar nichts.
Liebe Krimifreundinnen und -freunde!
Einige von euch haben es bereits über die sozialen Medien mitbekommen. Aber… die Freude ist riesengroß, also erzähle ich es noch einmal: Mein Krimi wurde für den „GLAUSER“ nominiert – einer der großen deutschsprachigen Krimipreise.
Am 13. Mai erfahre ich, ob ich gewonnen habe – bitte haltet mir alle die Daumen!
LESUNGEN gibt’s auch wieder:
2. März 2023 / 19 Uhr: „Krimis, G’schichteln und mehr“:
Lesung mit Norbert Ruhrhofer („Mordsradau in Bad Vöslau“)
WO? Krimisalon
Magdalenenstraße 21, 1060 Wien
8. März 2023 / 19 Uhr: „Ladies Crime Night“:
Lesung mit Sabina Naber, Eva Holzmair, Constanze Scheib, Barbara Wimmer und Christine Neumeyer
WO? Lhotzkys Literaturbuffet
Rotensterngasse 2, 1020 Wien
Ladies Crime Night mit den Mörderischen Schwestern – Eintritt mit freier Spende, Erlös geht an die Wiener Frauenhäuser. Anmeldung unter:
13. April 2023 / 19 Uhr: „Krimis, G’schichteln und mehr“:
Lesung mit Norbert Ruhrhofer („Mordsradau in Bad Vöslau“)
WO? Schlossbücherei Kottingbrunn
Schloß 8, 2542 Kottingbrunn
Anmeldungen direkt in der Schlossbücherei unter: 0676 847582400
4. Mai 2023 / 19 Uhr: „Krimis, G’schichteln und mehr“:
Lesung mit Norbert Ruhrhofer („Mordsradau in Bad Vöslau“)
WO? Ortner Bücher
Tigergasse 19, 1080 Wien
Anmeldungen direkt in der Buchhandlung unter: 0664 9210038
Im April fahre ich nach Leipzig, um auf der Buchmesse zu lesen, auch bei der CRIMINALE in Darmstadt im Mai gibt’s eine Lesung von mir – dort wird auch der GLAUSER vergeben.
Und mein NEUER KRIMI „Wiener Todesmelodie“ steht auch schon vor dem Druck, am 18. Mai erscheint er. Die Erstpräsentation ist am 7. Juni bei Thalia Wien 3 – aber darüber berichte ich in einem gesonderten Newsletter.
Kommt mich besuchen bei meinen Lesungen – ich freue mich, euch zu sehen!
Renate Publig
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Opern-Soiree „Maria Stuarda“ im ORF Vorarlberg
Sonntag, 26. Februar 2023, 17.00 Uhr, ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn
Regisseurin Teresa Rotemberg und Dirigent Arturo Alvarado vom Vorarlberger Landestheater geben am Sonntag, dem 26. Februar 2023, um 17.00 Uhr im ORF-Landesfunkhaus Vorarlberg in Dornbirn Einblick in das Werk „Maria Stuarda“.
„Maria Stuarda“ gehört zu Gaetano Donizettis populärsten Opern und wird im Vorarlberger Landestheater in der Inszenierung von Teresa Rotemberg zu sehen sein. Mit hochemotionaler Musik bringt Donizetti den Konflikt von Maria Stuart und Königin Elisabeth auf die Bühne: Beide suchen das richtige Maß für ihr Handeln zwischen Politik und Menschlichkeit. Die musikalische Leitung des Symphonieorchester Vorarlberg übernimmt Arturo Alvarado.
Durch die Opern-Soiree führt ORF-Moderatorin Ingrid Bertel. Der Eintritt ist kostenlos. Anmeldungen unter .
Die Premiere dieser Oper findet am 16. März im Vorarlberger Landestheater in Bregenz statt.