DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. April 2023 

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. April 2023 

Impression aus der Wiener Staatsoper (12.4.)

…anbei eine kleine Impression aus der Staatsoper, 1. Pause  Parsifal vom Mittwoch.  Es wurde nicht nur nach dem 1. Akt geklatscht. Vielmehr wurde auch der Müll vor dem Verlassen in der Loge zurückgelassen. Wiedergekommen sind die Herrschaften nach der Pause auch nicht.

Man fragt sich nicht nur, wie dieses Getränk überhaupt mitgenommen werden konnte, sondern auch, zu welchen Ramschpreisen und an welches Publikum hier Karten ausgegeben werden. Sic transit gloria mundi…

E.L.

+++

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. April 2023 

Nürnberg
„Le nozze di Figaro“ am Staatstheater Nürnberg:  Abschiedsoper für Joana Mallwitz

Zwei Jahre musste Regisseur Jens-Daniel Herzog darauf warten, seine Sicht auf Mozarts „Le nozze di Figaro“ dem Publikum zu präsentieren – wegen der Corona-Pandemie. Am 15. April feiert seine Neuinszenierung nun endlich Premiere in Nürnberg. Und wird damit zur Abschiedsarbeit der Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz, die zur nächsten Saison nach Berlin wechselt.
BR.Klassik.de

Baden-Baden
Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier in Baden-Baden. Aufzeichnung ist noch auf ArteTV zu sehen
Mit einem Arienabend eröffneten Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier das Jubiläumsjahr 2023 im Festspielhaus Baden-Baden. Am 8. Januar standen sie erstmals gemeinsam auf der Bühne des Festspielhauses. Die beiden sangen berühmte Duette aus Opern von Verdi, Puccini und Ponchielli. Auf der Opernbühne sind sie als Tenor und Bariton häufig Rivalen, im wahren Leben verbindet den Deutschen und den Franzosen eine enge Freundschaft.
MusikHeute.de

Berlin
Kent Nagano: Ein Requiem zur Unterhaltung und Entspannung
Kent Nagano dirigierte beim Deutschen Symphonie-Orchester das Deutsche Requiem von Brahms in der bunten Fassung von 1868.
Berliner Morgenpost

Premiere am Theater in Krefeld : Madama Butterfly glänzt mit Sozialkritik
Die Blankenship-Schwestern liefern mit ihrer Butterfly-Inszenierung einen hochemotionalen Abend
nrw.krefeld.de

Der Nimbus Zimermans
Der polnische Pianist brillierte mit Kammermusik.
WienerZeitung.at.nachrichten

Frankfurt
Elektra(un)komplex: Richard Strauss’ Elektra an der Oper Frankfurt
bachtrack.com.de

München
Münchner Symphoniker: Der Wunschkandidat (Bezahlartikel)
Mit großem Vertrauensvorschuss tritt Joseph Bastian seine Stelle als Chefdirigent der Münchner Symphoniker an. Mit dem Orchester hat der studierte Posaunist große Pläne.
SueddeutscheZeitung.de.muenchen

Mainz
Doppel-Oper in Mainz: Mettigel im Staatstheater (Bezahlartiel)
So wirkt Oper unverbogen gegenwärtig: Die Mainzer Fastnachtslegende Margit Sponheimer fährt mit dem Bajazzo im Mainzer Bus, und am Staatstheater wird furios Leoncavallo mit Puccini gepaart.
FrankfurterAllgemeine.de

Baden-Baden
Osterfestspiele Baden-Baden: Heldinnen der Schönheit
Die Osterfestspiele in Baden-Baden halten mit Händel und Strauss rauschhaft die Zeit an. Dabei glänzen vor allem Emanuelle Haïm und Vineta Sareika-Völkner.
FrankfurterAllgemeine.net.badenbaden

Stardirigent Yannick Nézet-Séguin leitet heuer Sommernachtskonzert
DerStandard.at.story

Wien/Staatsoper
Lebenslanges Opernverbot für deutschen Arzt
Die Polizei trägt einen Pöbler unter Applaus der Zuschauer aus einer Vorstellung in der Wiener Staatsoper. Der deutsche Arzt war mit der Inszenierung nicht zufrieden und musste das auch äußern. Einen Opernliebhaber bedrohte er sogar.
Kronen Zeitung

Wien
Uraufführung: Bericht aus dem Warschauer Ghetto
Das Klangforum Wien mit Bernhard Langs neuem Werk „A Song for Rachela“.
WienerZeitung.at

Linz
Kritik: „Die Meistersinger von Nürnberg“ in Linz (Podcast)
BR.de.mediathek

Wiener Neustadt
Opernsänger Norbert Ernst unterrichtet nun an der Josef Matthias Hauer-Musikschule
wn.at.wissen.opernsaenger

Göttweig
Persönliche Premieren bei Göttweig-Jubiläum
Am 5. Juli geht in Göttweig zum 15. Mal „Klassik unter Sternen“ über die Bühne, am 8. Juli folgt zum zehnten Mal „Klassik in den Alpen“ in Kitzbühel. Sopranistin und Initiatorin Elīna Garanča plant für die Jubiläumsveranstaltungen einige persönliche Premieren.
https://noe.orf.at/stories/3202505/

Opernstar Elīna Garanča: „Ich weiß, wie schwer es ist, seinen Weg zu gehen“
Der Opernstar bittet am 5. Juli wieder zu „Klassik unter Sternen“ nach Göttweig.
Kurier.at

Salzburg
Klaus Billand berichtet vom Salzburger „Lohengrin“
YouTube/Podcast

Zürich
Glanzvolle Besetzung: Gounods „Roméo et Juliette“ an der Oper Zürich
NeueMusikzeitung/nmz.de

Amsterdam
Nach Lübeck und viel weiter: Teil III von Pygmalions Die Wege Bachs
bachtrack.com.de

Jubiläum: 90. Geburtstag von Montserrat Caballé (Podcast)
rbb.online.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

München
Beauty and courage in Bavarian State Opera’s Tristan und Isolde
bachtrack.com.de

Aix-en-Provence
Wagner’s Dutchman drops anchor in Provence
bachtrack.com.de

London
Lise Davidsen, Benjamin Appl, Magdalena Kožená & Regula Mühlemann Lead Wigmore Hall’s 2023-24 Season
operawire.com.lisedavidsen

One of the most important works of our time’ – inside Innocence, Kaija Saariaho’s school-shooting opera
TheGuardian.com.music

‘Babi Yar’: Shostakovich, Noseda and the LSO
https://operatoday.com/2023/04/babi-yar-shostakovich-noseda-and-the-lso/

New York
In Met debut Blanchard’s “Champion” proves lightweight in its class
TheNewYork.classical.review.champion

Review: ‘Champion’, at the Met Opera, Spars With History
Terence Blanchard’s jazz-inflected work tells the real-life story of the boxer Emile Griffith, haunted by guilt when an opponent died after a fight.
TheNew.Times.com

In Boxing Opera „Champion“, Not Every Punch Lands
vulture.com.article

A winner and new ‘Champion’
To paraphrase Terence Blanchard’s Champion, what makes an opera an opera?
https://parterre.com/2023/04/11/a-winner-and-new-champion/

Metropolitan Opera 2022-23 Review: Champion
Terence Blanchard’s First Opera is A Work in Search of its Identity
https://operawire.com/metropolitan-opera-2022-23-review-champion/

Champion — Terence Blanchard’s story of a notorious boxer premieres at the Met (Registration required)
The composer’s first opera comes to New York after the success of ‘Fire Shut Up in My Bones’
https://www.ft.com/content/6c462816-36d8-44f6-acf1-a946ec2a01b7

Chicago
A call for new Chicago opera: Chicago has an opera problem.
Yes, there have been and occasionally still are worthy opera nights to be had. But, as long-suffering local aficionados recognize, these are few and far between.
https://chicagoclassicalreview.com/2023/04/a-call-for-new-chicago-opera/

Ballett/Tanz

Wiener Staatsballettdirektor verzichtet auf Verlängerung
Martin Schläpfer, seit 1. September 2020 Direktor und Chefchoreograf des Wiener Staatsballetts, verzichtet auf eine ihm angebotene Vertragsverlängerung. Das gab der 63-jährige Schweizer heute bei einer Versammlung des Staatsballetts bekannt. Er wolle auch keine vergleichbare Führungsposition mehr annehmen. Die Arbeit des Nachfolgers von Manuel Legris war in der Fachwelt zuletzt teilweise durchaus kritisch begleitet worden. Die Position ist nun ab der Saison 2025/26 vakant.
ORF-News.at

Ballett-Chef Schläpfer wird Staatsoper verlassen
„Aus ganz persönlichen Gründen“ verzichtet der Schweizer auf Vertragsverlängerung. In der APA übermittelten Zitaten wurde gegenseitiges Einvernehmen betont. „Meine Bewunderung für den Künstler Martin Schläpfer, einen der wichtigsten Choreographen der heutigen Tanzwelt, ist wohlbekannt. Die Ergebnisse seiner Arbeit könnten aber auch wirtschaftlich klarer nicht sein. Das Ballett liegt an der Wiener Staatsoper in dieser Saison bei einer Auslastung von 99 Prozent mit entsprechenden kaufmännischen Resultaten“, wurde Staatsoperndirektor Bogdan Roščić zitiert.
WienerZeitung.at

Martin Schläpfer verlässt das Wiener Staatsballett
Er sei dem Staatsballett und Bogdan Roščić „in großer Wertschätzung verbunden“, erklärte Schläpfer. „Dennoch kann ich sein Angebot, einen weiteren Vertrag abzuschließen, aus ganz persönlichen Gründen nicht annehmen.“ Er habe sich damals für fünf Jahre gebunden. Es sei eine „doppelte Belastung“ als Künstler und Führungskraft.
DiePresse.com

Berlin/Staatsballett
Manchmal fühlt man sich schrecklich einsam
Choreograph Christian Spuck über seine Verdi-Premiere beim Staatsballett, über Machtstrukturen in Compagnien und den „Hundekot“-Skandal.                Berliner Morgenpost

Österreich
Neues Tanzfestival geplant
Dreitägiges Festival soll österreichische Tanz- und Performance-Szene international bekannter machen.
WienerZeitung.at

Zum Tod von Pierre Lacotte: Wovon man nicht sprechen kann, das soll man tanzen
FrankfurterAllgemeine.net

Rock/Pop/Schlager

Helene Fischer startete in Hamburg ihre Megatour
Die deutsche Schlagersängerin absolvierte in Hamburg den Auftakt zur Tour mit 71 Konzerten. Im September wird sie fünfmal durch die Wiener Stadthalle fliegen. Atemlos, versteht sich.
Kurier.at

Literatur/Buch

Israelischer Schriftsteller Meir Shalev gestorben
Der Romancier war eine wichtige zeitgenössische Stimme in Israel. Über Politik schrieb er in der Zeitung, aber nicht in seinen Romanen.
Die Presse.com

Ausstellungen/Kunst

Künstler und früherer Museumschef Wolfgang Denk gestorben
Er war unter anderem Gründungsdirektor der Kunsthalle Krems und des nitsch museums in Mistelbach.
WienerZeitung.at

St. Pölten
Geschichte: „…wenn unser starker Arm es will“

Eine Ausstellung im Landesmuseum St. Pölten zeigt die Vielfalt und Wirkmacht von Protesten gegen Obrigkeiten am Land.
Die „Wickler“ waren früher in der Produktion von Autoreifen spezialisierte Arbeitskräfte. Ihre zentrale Stellung in der Fertigung befähigte sie, die gesamte Produktionskette lahmzulegen. So ist es im Jahr 1978 im niederösterreichischen Traiskirchen geschehen: Im Werk von Semperit wurde die Produktion umgestellt, wodurch sich die Tätigkeit der Wickler im Produktionsprozess veränderte. Ihre Zulagen sollten gestrichen werden. Erst mit Verhandlungen unter Beteiligung der Bundesregierung gelang es, einen Kompromiss auszuverhandeln und die vierwöchige Arbeitsniederlegung zu beenden.
WienerZeitung.at

———

Unter’m Strich

25 Englischpatzer, die so verrückt sind, dass sie Ihnen nicht passieren sollten!
Unser Kolumnist hilft, auf Englisch die schlimmsten Missverständnisse zu vermeiden. Den wildesten Schnitzer entdeckte er auf einem Berliner Wochenmarkt – in Gegenwart von King Charles!
Wirtschaftswoche.de

Österreich
Doskozil: „Es geht nicht um Gerhard Zeiler, sondern um die Putzfrau“
Der burgenländische Landeshauptmann reagiert auf die Kritik von SPÖ-Mann und Ex-ORF-Intendant Zeiler und will die Mitgliederbefragung ausbauen.
Kurier.at

Wien
Grüne fordern Schutzzone für Wiens Regenbogen-Kultur
Am 16. April liest eine Drag-Queen Kindern in der Türkis Rosa Villa Lila – rechte Gruppen demonstrieren dagegen. Die Grünen fordern eine Schutzzone.
Heute.at

Internationaler Fußball
Enthüllt: Bayern bot Haaland astronomisches Gehalt
Wie der „kicker“ enthüllt, bot der FC Bayern München Haaland im Sommer 2022 ein Jahresgehalt von 35 Millionen Euro (Fünfjahresvertrag) für einen Wechsel nach München. Eine Mega-Summe, die es beim Klub noch nie gegeben hat! Mit einer Verpflichtung von Haaland hätten die Deutschen ihre internen Gehaltsstrukturen gesprengt. Zu diesem Zeitpunkt ging Haaland noch für Borussia Dortmund auf Torejagd, ganz Europa jagte den Stürmer.
Kronen Zeitung

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG,13. APRIL 2023)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 13. APRIL 2023)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSBALLETT-DIREKTOR VERZICHTET AUF VERTRAGSVERLÄNGERUNG

schlä
Martin Schläpfer. Foto: Wikipedia

Martin Schläpfer, seit 1. September 2020 Direktor und Chefchoreograf des Wiener Staatsballetts, verzichtet auf eine ihm angebotene Vertragsverlängerung. Das gab der 63-jährige Schweizer gestern bei einer Versammlung des Staatsballetts bekannt.

Er wolle auch keine vergleichbare Führungsposition mehr annehmen. Die Arbeit des Nachfolgers von Manuel Legris war in der Fachwelt zuletzt teilweise durchaus kritisch begleitet worden. Die Position ist nun ab der Saison 2025/26 vakant.

Wiener Staatsballettdirektor verzichtet auf Verlängerung – news.ORF.at

The Future of the Vienna State Ballet… at last a decision!

Since today 12:20pm there is a final decision about the future direction of the Vienna State Ballet.

Nearly three years ago, I was the only one to criticize and foresee what was coming – after (I think) 35 Dancers left the company and the curtains opened for the first time in this “period”, one could plainly see who had been with the (Legris’) company before and who had not… Arms, just arms. One could read the technique issues just by watching them… After nearly 1 and half years, “colleagues” began to understand what I was saying. Because I had been been the only one to contradict and keep a distance from this direction, I can say that I am not one to “lick boots”. My commitment to honesty in what art is concerned, is much more important than with “casual acquaintances” during the intermission in an Opera House. I try to be as honest as I can.

https://www.attitude-devant.com/blog/2023/4/12/the-future-of-the-vienna-state-ballet-at-last-a-decision?fbclid=IwAR0iJfQe5KelmQz56-PMK0-3OJmBPwOaFGROM3CnQDG9QvLbCAtzsuRCGJo

Ricardo Leitner / attitude – the dance-platform

_________________________________________________________________

Impression aus der Wiener Staatsoper (12.4.)

ela

…anbei eine kleine Impression aus der Staatsoper, 1. Pause  Parsifal vom Mittwoch.  Es wurde nicht nur nach dem 1. Akt geklatscht. Vielmehr wurde auch der Müll vor dem Verlassen in der Loge zurückgelassen. Wiedergekommen sind die Herrschaften nach der Pause auch nicht.

Man fragt sich nicht nur, wie dieses Getränk überhaupt mitgenommen werden konnte, sondern auch, zu welchen Ramschpreisen und an welches Publikum hier Karten ausgegeben werden. Sic transit gloria mundi…

E.L.
____________________________________________________________________________________________

Die Spielzeit 2023/2024 am Stadttheater Klagenfurt

Gestern wurde im Bureau des Intendanten die Spielzeit 2023/2024 des Stadttheaters Klagenfurt präsentiert.

klä
Markus Hänsel, Josef Pepper, Hans Mrak, Aron Stehl, Sabine Kristof-Kranzlbinder, Matthias Walter. Foto: Helge Bauer

Intendant Aron Stiehl, Schauspieldirektor Hans Mrak, Musikdramaturg Markus Hänsel, der Geschäftsf. Kaufm. Direktor Matthias Walter und Sabine Kristof-Kranzelbinder, Theater KuKuKK, stellten das neue Programm vor.

Ein offenes Haus für alle, ein Ort der Reflexion, der Diskussion und der Begegnung soll das Stadttheater Klagenfurt auch in der Spielzeit 2023/2024 sein. Auf der großen Bühne sind elf Produktionen geplant, sechs im Musiktheater (Götterdämmerung, Manon Lescaut, Die Fledermaus, Il canto s’attrista, perché?, Romeo und Julia, La Cage aux Folles), vier Schauspielproduktionen (Sturm, Jagdszenen aus Niederbayern, Adern, Frühe Verhältnisse/Häuptling Abendwind) und eine große Kindertheaterproduktion (Alice im Wunderland). Zusätzliche Projekte für junge Theaterbesucher*innen aller Altersstufen und ein abwechslungsreiches Statt Theater-Programm mit Konzerten, Lesungen, Kabarett und zwei Gesprächsreihen ergänzen den Spielplan. Das Kärntner Sinfonieorchester präsentiert sechs Konzerte im Konzerthaus, drei Sonderkonzerte und ein Familienkonzert. Nach langer Zeit wird es auch wieder ein Theaterfest mit einem vielfältigen und bunten Programm geben.

Intendant Aron Stiehl: »Lassen Sie sich auch diese Spielzeit wieder von uns verführen, zu anderen, neuen Welten. Lassen Sie uns miteinander diskutieren. Lassen Sie uns streiten. Aber mit Respekt und auf Augenhöhe. Wir wollen zum Nachdenken anregen, Horizonte erweitern, Begegnungen schaffen.«

Die aktuellen Krisen stellen alle Kulturinstitutionen vor große Herausforderungen. Wie in der Götterdämmerung, der Eröffnungsproduktion der neuen Spielzeit, gelten die Verträge der alten Welt nicht mehr, aber die neue Welt hat sich noch nicht gefunden. Intendant Aron Stiehl: »Gerade jetzt brauchen wir Kultur, brauchen wir das Theater, um uns der Zeitenwende anzunehmen. Nur so können wir diese Zeiten konstruktiv verarbeiten. Das Stadttheater Klagenfurt macht Kärnten reicher – sowohl im wörtlichen, als auch im übertragenen Sinne.«

Viele der eingeladenen Regisseur*innen haben bereits in Klagenfurt inszeniert (Igor Pison, Martina Gredler, Nigel Lowery, Georg Schmiedleitner, Dominique Schnizer, Andreas Gergen, Sophie Springer). Neu ans Haus kommt Moritz Franz Beichl, zwei Produktionen inszeniert Aron Stiehl. Zahlreiche Kooperationen und Koproduktionen (Salzkammergut Festwochen Gmunden, Theater Bonn, Wuppertaler Bühnen, SNG Opera in balet Ljubljana, Theater KuKuKK, movingtheatre.de) bereichern den Spielplan und schaffen Synergieeffekte.

Details zur Spielzeit 2023/2024 finden Sie in der Presseinformation.

Die neue Spielzeit ist bereits online

https://www.stadttheater-klagenfurt.at/produktionen/?spielzeit=2023%2F24
https://issuu.com/stkf/docs/spielzeit_2023_2024

Der Kartenvorverkauf startete bereits gestern.

BÜHNE

Götterdämmerung   Musikdrama von Richard Wagner (Premiere 21. September 2023)
Sturm   Schauspiel von William Shakespeare (Premiere 12. Oktober 2023)
Manon Lescaut   Dramma lirico von Giacomo Puccini (Premiere 23. November 2023)
Die Fledermaus   Operette von Johann Strauß (Premiere 14. Dezember 2023)
Jagdszenen aus Niederbayern   von Martin Sperr (Premiere 11. Jänner 2024)
Il canto s’attrista, perché?   Szenen nach Aischylos von Salvatore Sciarrino (Premiere 01. Februar 2024)
Adern   von Lisa Wentz (Premiere 22. Februar 2024)
Romeo und Julia   Ballett von Sergei S. Prokofjew (Premiere 14. März 2024)
Frühe Verhältnisse/Häuptling Abendwind   Zwei Possen mit Gesang von Johann Nestroy (Premiere 04. April 2024)
La Cage aux Folles   Musical von Jerry Herman (Premiere 25. April 2024)

KINDER & JUGEND

Alice im Wunderland   nach Lewis Caroll von Sylvia Brandl und Maja Haderlap
Zauberwelten  Eine Geschichte kommt in den Kindergarten
#romeoundjulia9020 Interaktive Geschichte für Kinder
Bachmann   Theaterperformance für Jugendliche und Erwachsene
Familienkonzert Der kleine Prinz   Sinfonische Dichtung von Stefan Plank

STATT THEATER

HEREINSPAZIERT! Wiener Städtische Theaterfest
Alfred Dorfer »und…«
Hader on Ice   Josef Hader
Wir Staatskünstler Alte Hunde – Neue Tricks
Tatort Oper   ensemble minui feat. Christina Scherrer
Frühstück bei Tiffany   Lesung mit Markus Meyer
Kammerkonzerte mit Mitgliedern des Kärntner Sinfonieorchesters
DiskussionsKultur Gesprächsreihe in Kooperation mit der Freien Szene
Vor dem Eisernen Gesprächsreihe in Kooperation mit dem ORF Landesstudio Kärnten
DAS BUREAU Fülle des Wohllauts / Motive des Rings

________________________________________________________________________________

HEUTE PREMIERE AN DER MAILÄNDER SCALA: LUCIA DI LAMMERMOOR

Mancano pochi giorni alla prima di Lucia di Lammermoor, il 13 aprile alle 20, nella nuova produzione diretta da @riccardochailly per la regia di Yannis Kokkos.

lui
Boris Pinkhasovich, Lisette Oropesa, Juan Diego Flórez

ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos

__________________________________________________________________________________

OPER GRAZ: HEUTE „DON CARLO“-WIEDERAUFNAHME

carl

Nach ihrem Debut an der Oper Graz mit einem hochsensiblen, das genaue Augenmerk auf die tief empfundenen Emotionen legenden „Eugen Onegin“ (2017) kehrte die niederländische Erfolgsregisseurin Jetske Mijnssen im Herbst 2019 nach Graz zurück, um mit „Don Carlo“ die Saison glanzvoll zu eröffnen.

Neben der prachtvollen Ausstattung war es einmal mehr der genaue Blick der subtilen Personenführung, der das Publikum begeistert hat. Was sie an „Don Carlo“ inspiriert, was sie dem Publikum vermitteln möchte, erklärte die Regisseurin folgendermaßen:

„Bei Verdi steht, neben allen politischen und religiösen Themen, die persönliche Tragödie im Zentrum. Die Situation, dass ein Vater die Geliebte seines Sohns heiratet, ist natürlich ein phantastischer Opernstoff. Die Einsamkeit, den Schmerz, die inneren Narben der Figuren in den Fokus zu rücken, zu verdeutlichen, ist mein Anliegen.“

Wiederaufnahme: Donnerstag, 13. April 2023, 19 Uhr
Weitere Vorstellungen: 20., 23. & 30. April, 6. Mai 2023

Informationen & Tickets
________________________________________________________________________________________

HEUTE in der Wiener Karlskirche: Anna Ryan/Yahui Wang

ary
____________________________________________________________________________

Baden-Baden: Osterfestpiele 2024. Vorschau

https://www.festspielhaus.de/festivals/osterfestspiele/

Oper  ELEKTRA

Berliner Philharmoniker und Kirill Petrenko; Neuinszenierung: Philipp Stölzl
„Elektra“ von Richard Strauss ist der Paukenschlag, der die Moderne einleitete, indem er sie zugleich popularisierte. Helden am Rande des Wahnsinns, das liebt das Publikum! Die Welt stürzt auf einen ein oder im konkreten Fall: das Strauss’sche Orchester. Ganze 111 Musiker vollbringen Zauberdinge, um die Sänger zu tragen und zu puschen: in unserem Fall die legendären Wagner-Stimmen Nina Stemme in der Titelrolle und Michaela Schuster als Klytämnestra, die sich gegenseitig Mutter-Tochter-Psychodramen liefern. Das wilde Duo wird ergänzt und geerdet durch Elza van den Heever als Elektras sich nach Liebe sehnender Schwester. Das „Strauss-Dream-Team“ der Festspiele 2023 ist zurück!

https://www.festspielhaus.de/veranstaltungen/elektra/

____________________________________________________________________________________

OPER FRANKFURT: Kurzfilm zu „Der Zar läst sich fotografieren“ / Die Kluge“ freigeschaltet

zar3
„Der Zar lässt sich fotografieren“. Foto: Barbara Aumüller

Der Kurzfilm von Thiemo Hehl zur Premiere von Kurt Weills Der Zar lässt sich fotografieren in Kombination mit Carls Orffs Die Kluge (Musikalische Leitung: Yi-Chen Lin; Inszenierung: Keith Warner) im Internetauftritt der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:

https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=395

________________________________________________________________________________

Staatsoper Berlin: 16 April: Wiederaufnahme DER ROSENKAVALIER in der Inszenierung von André Heller – Ema Nikolovska debütiert als Octavian

Am 16. April findet die Wiederaufnahme von Richard Straussʼ DER ROSENKAVALIER, in der Inszenierung von André Heller und unter der musikalischen Leitung von Alexander Soddy statt.

Ema Nikolovska gibt als Octavian ihr Rollendebüt, an der Seite von Camilla Nylund, die bereits bei der Premiere 2020 die Feldmarschallin gesungen hat. Die kanadisch-mazedonische Mezzosopranistin Ema Nikolovska war von 2020 bis 2022 Mitglied des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden, Stipendiatin der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung. Sie war u. a. als Zweite Dame (»Die Zauberflöte«), Diane (»Hippolyte et Aricie«), Giovanna (»Rigoletto«), Schäferin (»Jenůfa«) und Fatima Mansur (»Die Arabische Nacht«) auf der Bühne zu erleben.

Zum weiteren Ensemble der Wiederaufnahme zählen u.a. David Steffens (Baron Ochs auf Lerchenau), Siobhan Stagg (Sophie), Roman Trekel (Herr von Faninal), Anna Samuil (Jungfer Marianne Leitmetzerin), Karl-Michael Ebner (Valzacchi) und Katharina Kammerloher (Annina).

Die Vorstellungstermine sind: 16., 18., 21., 27. und 29. April 2023.

Ema Nikolovska Biografie

Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.

—————————————————————————————————————————————–

WIEN – KARTENANGEBOTE: DIE GESCHWISTER PFISTER im Metropol

Zum Selbststellen bei Christian Dander

Bestellungen :  

Liebe Freunde,

zu den stets Ausverkauften Shows von DIE GESCHWISTER PFISTER habe ich für den Zusatztermin ein kleines SonderKontingent bekommen ( alle Shows in Wien sind bereits Ausverkauft!)

Auch für die Shows im Theater Center Forum habe ich nochmals Karten bekommen.

Wiener Metropol:

Mittwoch, 26. April 2023 (Zusatztermin)- Die Geschwister Pfister- Relaxez Vous! 30 Jahre Geschwister Pfister um nur € 25.-

pfis

 

Theater Center Forum (alles um nur € 19.-):

Div. Termine- MADAME BUTTERFLY– Die berühmte Oper erstmals als Theaterstück !

Do, 13.4 – VON WADELBEISSERN UND ANDEREN WIENERN– Klassische Kabarett-Chansons, humoristische Wienerlieder und Kleinkunst-Soli

Fr, 14.4 – MUCHA X 2- Ein Musikalisches Kabarett

Div. Termine– FRED ASTAIR E – EIN LEBEN FÜR DEN TANZ- Das Comeback einer Legende

Div. Termine – PROBIER’S NOCHMAL!- Eine herrliche Komödie mit brillanten Wortwitz!
_________________________________________________________________________________

WIEN/Burgtheater: Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“

Zum Selbstbestellen

So lösen Sie die Ermäßigung im Webshop ein:
So kommen Sie zu Ihren ermäßigten Karten:

  1. ) an den Tageskassen
  2. ) an der Kreditkartenhotline unter +43 (0)1 513 1 513 (Mo bis So: 10-19 Uhr)
  3. ) beim Online-Kauf auf burgtheater.at

Loggen Sie sich mit E-Mail-Adresse auf tickets.burgtheater.at ein.

Nach Wahl der gewünschten Sitzplätze geben Sie beim Schritt „Prüfung und Zahlung“ unter dem Punkt „Kundenkarte/Aktionscode“ den Aktionscode AKTION (in Großbuchstaben) ein.

Der Betrag verringert sich im Warenkorb.

Das Angebot ist nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar, und gilt solange der Vorrat reicht. Diese Aktion kann nicht an den Abendkassen eingelöst werden und nicht auf bereits getätigte Kartenkäufe angerechnet werden. Aktionspreise werden gerundet.

DÄMONEN am 27. April auf den regulären Kartenpreis eine Vergünstigung von 30%.

Donnerstag, 27. April, 19 Uhr

DÄMONEN

von Fjodor M. Dostojewskij in der Regie von Johan Simons

Details zum Stück finden Sie online unter

Dämonen | Burgtheater

DIE DÄMONEN sind eine Tragödie der Ideen. Angesichts der zerfallenden Ordnung stehen sich Sozialisten, Nihilisten, westlich gesonnene Liberale und religiöse Nationalisten feindselig gegenüber. In Dostojewskijs Roman sind die Schrecken des sowjetischen Kommunismus ebenso vorgezeichnet, wie der orthodox fundierte Nationalismus, der uns zurzeit in Atem hält. Und am Ende steht die Beichte der Hauptfigur Nikolaj, der das Experiment mit einem Leben absoluter individueller Freiheit bis in eine erschreckende Konsequenz getrieben hat.

Mit Maria Happel, Nicholas Ofczarek, Birgit Minichmayr, …

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert