DIE MITTWOCH-PRESSE– 12. April 2023 

DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. April 2023 

Diana Damrau sings STRAUSS © Simon Fowler

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. April 2023

Baden-Baden
Vier letzte Lieder und Ein Heldenleben in Baden-Baden: So soll Strauss klingen!
Diana Damrau gestaltet jede Zeile, die sie singt, und wird dabei vom Orchester förmlich auf Rosen gebettet, freilich ohne Dornen
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Baden-Baden
Osterfestspiele der Berliner Philharmoniker: Diese Oper ist aus der Zeit gefallen (Bezahlartikel)
Kirill Petrenko und Luzerns Operndirektorin Lydia Steier wagen im Festspielhaus Baden-Baden eine Neudeutung der «Frau ohne Schatten» von Richard Strauss. Das monströse Stück bleibt ein unmögliches Kunstwerk, aber so faszinierend wie eh und je.
NeueZürcherZeitung.ch

Montserrat Caballé wurde vor 90 Jahren geboren
„La Superba“ – eine bodenständige Operndiva
Barcelona, 12. April 1933: Die Opernsängerin Montserrat Caballé wird geboren. Die Opernbühnen auf der ganzen Welt sollten zu ihrem Zuhause werden. Für ihr Publikum blieb sie immer nahbar. Und Repertoiregrenzen scherte sie nicht: Legendär wurde ihr Duett mit dem „Queen“-Sänger Freddie Mercury.
BR-Klassik.de

Trotz Verdi-Weltklasseoper mit Weltstars: Staatsoper Hamburg kommt am Ostermontag nur auf eine Auslastung von 29,6 Prozent
Arme Staatsoper Hamburg, arme „Musikstadt Hamburg“, arme Künstler: Zu einer Weltklasseaufführung mit einer Weltklasseinszenierung kamen zu Verdis wohl schönster Oper „Simon Boccanegra“ nur knapp 500 von 1.690 möglichen Zuschauern. Das entspricht einer Auslastung von 29,6 Prozent – eine Demütigung für das Haus an der Dammtorstraße, seine Lenker und für die größtenteils auf Weltklasseniveau agierenden Künstler…
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de

Schammis Klassikwelt 13: Der Bösewicht regiert die Opernwelt!
Der Bösewicht lenkt leider nur allzu oft die Geschicke der Weltgeschichte! Aber auch die Geschichten der Welt kommen ohne ihn kaum aus. Erst der Verrat von Judas ermöglicht die Leidensgeschichte von Jesus Christus! Ohne den bösen Wolf würde Rotkäppchen mit ihrer Großmutter warme Schokolade trinken, Kekse essen und dann wieder brav nach Hause gehen! Auch in der Oper ist es fast immer der Bösewicht, der die Handlung vorantreibt und interessant macht! Dabei fällt auf, dass die Mehrzahl der Bösewichte dem Bariton und dem Bass zugedacht sind.
Klassik-begeistert.de

Daniels vergessene Klassiker Nr 18: Havergal Brian – Sinfonie Nr. 1 – „Gothic Symphony“ (1961)
Ostern. Das Fest der Auferstehung Christi hat nicht nur diverse Künstler, Komponisten, Intellektuelle und eine ganze Religion beeinflusst. Es ist nicht übertrieben zu behaupten, dass unsere ganze Kultur darauf beruht. Also ein Fest, das an ein gigantisches Ereignis erinnert. Entsprechend gigantische Spuren hat es hinterlassen. Auch oder gerade musikalisch. Reden wir also einmal über Musikgiganten. Da kann es doch eigentlich nur einen geben. Oder? Weit gefehlt, denn heute geht es weder um Bachs Bibelvertonungen, noch um Mahlers gigantische Gotteserfahrungssinfonien. Sondern um einen musikalischen Giganten, der – obwohl er ähnlich beeindruckt – völlig vergessen ist: Havergal Brian und seine „Gotische Sinfonie“.
Klassik-begeistert.de

Dresden/Semperoper
Mit Ádám Fischer und Camilla Nylund an der Spitze versetzt einen dieser Dresdner Rosenkavalier in rauschartige Glücksgefühle
Wer diesen Rosenkavalier wegen Thielemanns Absage hat sausen lassen, hat einen Riesenfehler begangen. Ádám Fischers beispiellos begeisterndes Dirigat lässt den ganzen Abend stürmisch in Lieb’ und Tanz versinken, eine durchwegs brillante Gesangsbesetzung lässt den Richard-Strauss-Palast in seiner vollen Pracht ausstrahlen.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Oper Zürich
Triumph für Benjamin Bernheim
(Zürich, 10.4.2023) Gekuschelt wird kaum in der „Roméo et Juliette“-Inszenierung des jungen amerikanischen Regisseurs Ted Huffman. Dafür betört ein Traumpaar des lyrischen Gesangs.
Concerti.de

«Roméo et Juliette» in Zürich: Der Abend des Benjamin Bernheim
Das Opernhaus Zürich startete am Ostermontag mit der Neuproduktion von Charles Gounods Opus «Roméo et Juliette» unter der konzisen Regiearbeit von Ted Huffman. Die wohl erfolgreichste Vertonung des Shakespeare-Klassikers zieht die Menschen nach wie vor in den Bann. Die Premiere wurde stürmisch umjubelt, und Benjamin Bernheim bewies eindrücklich, dass er einer der angesagtesten Tenöre weltweit ist
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/209002/

Wien
Kein bisschen verstaubt: Monteverdis Il ritorno d’Ulisse in patria an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de

Linz
Kritik „Meistersinger“ in Linz: Der Ritter aus der Spielzeuglade
Wagners „Meistersinger von Nürnberg“: Szenisch kindisch, musikalisch hochstehend. 12 Premieren, davon 27 Uraufführungen, 4.648 Vorstellungen, 2,1 Millionen Besucher: Das ist die stolze Bilanz des Linzer Landestheaters im 2013 neu erbauten Musiktheater, das jetzt mit Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ sein zehnjähriges Jubiläum feiert.
Kurier.at

Hall
Osterfestival Tirol: Böhmisches Barock, Tanz im Seifenschaum
Die Presse.com

Frankfurt
Weill und Orff in Frankfurt : Gewitzt geknipst Gut getroffen:
Die Oper Frankfurt greift ihre eigene Geschichte auf mit „Der Zar lässt sich fotografieren“ von Kurt Weill und „Die Kluge“ von Carl Orff.
FrankfurterAllgemeine.net

Mainz
Verschachtelt: Im Staatstheater Mainz werden Leoncavallos „Pagliacci“ und Puccinis „Le Willi“ kombiniert              NeueMusikzeitung/nmz.de

Tonträger
Franz Schreker: Sex als Musik
Christoph Eschenbach legt bei DG ein Zwei-CD-Album mit Vokal- und Orchesterwerken vor.
WienerZeitung.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Zürich
Sabine Devieilhe triumphs as Lakmé in concert in Zurich
bachtrack.com.de

Mailand
Teatro alla Scala 2022-23 Review: Les Contes d’Hoffmann
Eleonora Buratto, Vittorio Grigolo Shine in Deeply Complex Staging by Davide Livermore
operwire.com.milano

Florenz
Maggio Musicale Fiorentino Announces Opera Change for 85th Festival
The company said that it would replace Wagner’s “Die Meistersinger von Nürnberg” with Verdi’s “Falstaff.”
operawire.com.maggio

London
One Good Friday: two St John Passions
https://operatoday.com/2023/04/one-good-friday-two-st-john-passions/

Annandale-on-Hudson
Bard SummerScape Celebrates 20th Anniversary with Seven Weeks of Music, Opera, Music-Theater, and Spiegeltent in New York’s Hudson Valley, June 23–August 13
bard.edu.news.bard.summerscape

San Diego
Life after death: San Diego Opera’s ‘Ghosts’ a fitting epitaph for its composer
delmartimes.net.art

Los Angeles
Steve Reichs’s Latest Works on Display From LA Phil New Music Group
sfcv.org.articles

Toronto
Storgårds, Toronto Symphony Orchestra Offer Strong Mahler Showing
ludwig.van.com.toronto

Feuilleton
Jascha Heifetz in the Case of the Violinist and the Fanatical Doorman
Who attacked Heifetz 70 years ago in Jerusalem for the crime of playing Richard Strauss? A dive into an unsolved mystery.
TheNewYorkTimes.com

Recordings
Joseph Calleja & Christiane Karg Lead New CD/DVD Releases
operawire.com

Musical

New York
Ende für die Broadway-Legende: „Das Phantom der Oper“ wird eingestellt
Am Sonntag wird der Musical-Hit von Andrew Lloyd Webber das letzte Mal in New York aufgeführt – nach 35 Rekordjahren.
Kurier.at

Der letzte Luster fällt: Derniere für „Phantom der Oper“
Nach mehr als 35 Jahren – kein anderes Stück lief länger am Broadway.
WienerZeitung.at

Hof bei Salzburg
Musiktheater-Hit im Stil der 1920er-Jahre
GOLDENE ZEITEN: Musical-Weltpremiere in Hof bei Salzburg
Mein Bezirk.at

Ballett/Tanz

Französischer Ballett-Choreograf Lacotte 91-jährig gestorben
Der Künstler inszenierte viele Werke aus dem 19. Jahrhundert. Der französische Ballett-Choreograf Pierre Lacotte ist im Alter von 91 Jahren gestorben. Er sei am Montag den Folgen einer Infektion erlegen, sagte seine Ehefrau Ghislaine Thesmar. Lacotte war unter anderem dafür bekannt, Ballettstücke aus dem 19. Jahrhundert auf die großen Bühnen der Welt zurückzubringen.
Kurier.at

Sprechtheater

Wien/Theater Forum
11. bis 15. April: Madame Butterfly von David Belasco
Die „Vorlage“ zu Puccinis Oper, Übersetzung und Regie von Manfred Loidolt
Theater Forum.butterfly

Film

Über Charlie Chaplin und andere Scheinjuden
Wie konnte sich die Geschichte von Chaplins Jüdischsein so lange halten?
JuedischeAllgemeine.de

Ausstellungen/Kunst

Wien/Belvedere
Kunst ist ein Käsewettessen, eine Seife oder ein Kaugummipapierl
Die Ausstellung „Über das Neue“ versammelt Kunst aus selbstorganisierten Räumen im Belvedere 21, das Programm rotiert
Kurier.at

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Unter’m Strich

Wie du mit einer Freundschaft abschließt, die ohne Erklärung endete
Nicht alle Freundschaften sind für die Ewigkeit geschaffen. Wenn eine Freundschaft zerbricht, ist das meist ein schleichender Prozess: Manchmal entwickelt man sich in verschiedene Richtungen; manchmal sorgt auch fehlende Mühe dafür, dass eine Freundschaft einschläft. Aber was, wenn eine Freundschaft ganz plötzlich und ohne ersichtlichen Grund in die Brüche geht? Wie soll man mit einem solchen Verlust klarkommen, ohne eine Erklärung dafür zu bekommen? Dr. Sheri Jacobson, eine pensionierte Psychotherapeutin mit über 17 Jahren Berufserfahrung, kann hier weiterhelfen.
refinery.29de

Interview: Warum müssen wir sterben?
Ich habe eine Altersbiologin gefragt, ob ich mich einfrieren lassen kann, um unsterblich zu werden – und wie wir alle gut altern können.
krautreporter.de

Österreich
Rendi, Doskozil oder Babler? SPÖ-Mitglieder werden online und per Post befragt
Im Rennen um den SPÖ-Vorsitz blieben von 73 Kandidaten nur drei übrig. Die Mitgliederbefragung startet am 24. April, ein Ergebnis wird für den 22. Mai erwartet.
Kurier.at

Es bleibt beim Dreikampf
Nur Rendi-Wagner, Doskozil und Babler haben sich für SPÖ-Mitgliederbefragung qualifiziert.
WienerZeitung.at

Österreich
Ministerin packt aus – Putin wird in Österreich verhaftet
Sollte Wladimir Putin nach Österreich einreisen, würde er hier verhaftet werden, erklärte Verfassungsministerin Karoline Edtstadler.
Heute.at

Grüne zu Wien Energie: „Wiederkehr hat alles geglaubt!“
„Ex-Transparenzstadtrat Wiederkehr wusste nichts von den Problemen der Wien Energie, war für nix zuständig und hat sich auch nicht weiter um Infos gekümmert.“, fasst der Grüne Klubobmann David Ellensohn seine Sicht auf die Aussage von Christoph Wiederkehr zusammen.
Heute.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 12. APRIL 2023)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 12. APRIL 2023)

Quelle: onlinemerker.com

„Salzburger Nockerl“ – schier Unglaubliches aus Salzburg

salz

Ein „Insider“ (mir wohlbekannt) berichtet Unglaubliches. Das heißt, für Außenstehende mag es unglaublich klingen, Insider kennen das Procedere bei derartigen „Auffrischungen“ zur Genüge.  Herr Castellucci war bei DREI Tannhäuser-Proben anwesend, aber nicht beim Konzeptionsgespräch. Worauf Jonas K. sagte, dann käme er erst nächste Woche zu den Endproben wieder. Sagte es, ging und kam (laut meinem Informaten, also aus meiner Sicht angeblich) tatsächlich erst in einer Woche wieder… Einstudiert hat die Wiederaufnahme der Produktion diese Dame:

https://buehnenbern.ch/uber-uns/menschen/detail/giammona-2674/

Herr Bachler geht  in Salzburg weitgehend grußlos am Personal vorbei, erwartet aber, dass man ihm immer die Tür aufhält.

Für die Auslastung sorgte natürlich der starbesetzte „Tannhäuser (99 % Auslastung, aber total überrannte Vorstellungen haben eben 100 % Auslastung mit Wartelisten). Anderseits sorgten für die „zufriedenstellende“ Bilanz dann viel reduzierte Karten, sogar Schnittkarten für alle Konzerte der zweiten Serie sind aufgelistet.

ostrr

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Boris Pinkhasovich hat morgen in Mailand an der Scala Premiere: Enrico in „Lucia di Lammermoor“

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Boris Pinkhasovich ist Artist of the week von Operawire

https://operawire.com/artist-of-the-week-boris-pinkhasovich/

Am Donnerstag, 13.4. findet am Teatro alla Scala die Premiere der neuen Produktion von „Lucia di Lammermoor” statt, bei der er den Enrico singt.
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Die ersten Romeo-Kritiken aus Zürich sind eingetroffen:

Concerti schreibt: Bernheim sendet Töne ab zum Niederknien. Er betört, ohne zu schmeicheln, und er hat die richtigen Farben, die richtige Diktion, auch die Kondition für die an Länge oft unterschätzten Hauptpartien. Ganz unaufdringlich und unangestrengt singt Bernheim Gounods Noblesse-Schaumbad, so dass man nach seinem Roméo Montague, seinem Hoffmann, seinem Werther süchtig werden muss.

Concerti-Kritik

Die Jungfrau Zeitung: Benjamin Bernheim lässt alle Facetten seines lyrisch durchtrainierten Tenors erstrahlen, da ist schiere Kraft, seidener Glanz und cremiger Schmelz in seiner Stimme. Auch die leisen Töne pariert er scheinbar unangestrengt und betört damit bis tief ins Mark. Bereits Wochen zuvor bewies er mit seiner Rollengestaltung des Lenski in Tschaikowskis Opus «Eugen Onegin» in Zürich, dass er längst bei den ganz Großen im Opernfach angekommen ist.

https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/209002/

Lukas Link

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GRAZ/Musikverein für Steiermark: Heute Programmänderung

Krankheitsbedingt kann Christiane Karg den Liederabend am 12.04.2023 gemeinsam mit Anneleen Lenaerts nicht geben. Erfreulicherweise konnte kurzfristig für den Abend die Sopranistin Nikola Hillebrand und Helmut Deutsch (Klavier) gewonnen werden. Die vielseitige Sängerin, die gerade als Sophie in Strauss’ Der Rosenkavalier an der Semperoper Dresden Erfolge feierte, debütiert im Musikverein mit Werken von Richard Strauss, Franz Schubert und Johannes Brahms. Weitere Informationen erhalten Sie an der Konzertkasse unter 0316/82 24 55.

  1. Liederabend

Mi | 12. Apr. 2023
Uhrzeit | 19:30 Uhr
​Ort | Stefaniensaal

Nikola Hillebrand Sopran
Helmut Deutsch Klavier | Ehrenmitglied des Musikvereins
Mit Werken von Richard Strauss | Franz Schubert | Johannes Brahms

 Weitere Informationen erhalten Sie an der Konzertkasse unter 0316/82 24 55.
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Staatskapelle Berlin mit Daniel Barenboim und Martha Argerich heute zu Gast in der Philharmonie de Paris

Morgen (12. April) ist die Staatskapelle Berlin unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim und mit Martha Argerich als Solistin im Rahmen der Boulez Biennale zu Gast in der Philharmonie de Paris.

Auf dem Programm des ausverkauften Konzerts stehen Pierre Boulez’ »Livre pour cordes« (in der letzten Fassung von 1988/89) und Franz Liszts Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Es-Dur, mit Martha Argerich als Solistin. Außerdem Hector Berlioz’ »Symphonie Fantastique«, die Daniel Barenboim und die Staatskapelle Berlin bei den Abonnementkonzerten am 26. und 27. Februar in Berlin erstmals gemeinsam zur Aufführung gebracht haben und danach im März im  Wiener Musikverein.

Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.
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Metropolitan Opera New York: Ryan Speedo Green als „Champion“. Premiere war am 10.4.

Als Wiener Ensemblemitglied ist Ryan Speedo Green wenig aufgefallen, nun hat er eine Hauptrolle (Titelrolle) in einer Met-Premiere

“We had the opportunity to enhance and expand not just story points but also certain scenes. And you want to use all of what the Met is capable of. We were a bit like kids in a candy shop”, says librettist Michael Cristofer about working with composer Terence Blanchard to revise the score of Champion in anticipation of its Met premiere.

Read the full article below and experience this powerful new opera at the Met beginning April 10: bit.ly/3Hph3pz

In cinemas (bit.ly/3xTNqtu) and Live at Home (bit.ly/3eFQHFR) on April 29.

https://abcn.ws/3ZZxMY1

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Griechische Nationaloper: Anna Pirozzi als „Medea“

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NEAPEL: Jonas Kaufmann vom Tannhäuser zum Siegmund (22. April)

Sieglinde ist Vida Miknevičiūtė

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Wien/Theater Forum – 11. bis 15. April: Madame Butterfly von David Belasco
Die „Vorlage“ zu Puccinis Oper, Übersetzung und Regie von Manfred Loydolt

Wer kennt Sie nicht, die berührende Geschichte der kleinen Cio-Cio-San aus Giacomo Puccinis großartiger Oper. Und hier liegt nun nach beinahe 100 Jahren endlich die Originalvorlage in deutscher Sprache vor. Nach langen Recherchen ist es gelungen, im Jahre 1992 das englische Originalstück von David Belasco zu finden und es zu übersetzen. Die gleichsam entzückende wie berührende Geschichte handelt von der unendlichen Liebe der Japanerin Cho-Cho-San zu einem amerikanischen Marineoffizier, auf dessen Rückkehr sie sehnsüchtig wartet.
Theater Forum.butterfly
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ROSSINI IN WILDBAD 14.-23. Juli 2023

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Verehrtes ROSSINI-Publikum,

Wer kennt die Oper? Wikipedia zählt ein paar musikalische Hauptereignisse im Europa des Jahres 1827 auf. Neben dem durch Maria Callas wiederbelebten Il pirata von Bellini steht da auch die Uraufführung von Gli arabi nelle Gallie von Giovanni Pacini an der Mailander Scala. Diese Oper von Rossinis Freund und Mitarbeiter kennt niemand. Und das soll sich nun ändern. Unsere konzertante moderne Erstaufführung wird vom DLR aufgezeichnet und voraussichtlich live gesendet. Mit Michele Angelini, Serena Farnocchia und Diana Haller ist ein vorzügliches Protagonisten-Trio am Start. Marco Alibrando hat die Edition gründlich durchgearbeitet und dirigiert die monumentale Oper in einer großen Besetzung. Es gibt noch Restkarten.

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Die Oper Gli arabi nelle Gallie – ossia Il trionfo della fede spielt auf einen Schlüsselmoment europäischer Geschichte an.

Im verschörkelten und überladenen wilhelminischen Foyer des Staatstheaters Wiesbaden fand die Frühjahrs-Konferenz von Opera Europa statt. In diesem Jahr ist auf dem Streaming-Portal Opera Vision der Organisation auch eine Produktion aus Bad Wildbad dabei: Il signor Bruschino – Der Herr Ruppig, mit unserer Belcanto-Preisträgerin Eleonora Bellocci in der weiblichen Hauptrolle, mit Filippo Morace, der gerade an der Mailänder Scala zu erleben ist, als Gaudenzio und unserem komischen Ausnahmetalent Emmanuel Franco als polternder Vater Bruschino. Den Florville singt Hyunduk Kim, der im Vorjahr in unserer Krakauer Akademieproduktion von Adina aufhorchen ließ. José Miguel Pérez Sierra dirigiert im Königlichen Kurtheater. Somit wird bereits zum zweiten Mal eine Aufführung mit dem spanischen Dirigenten aus dem Kurtheater weltweit gestreamt.

Im Jahr 2009 war die erste Fassung des Bruschino mit Stefania Bonfadelli, Bruno Praticò, Ugo Guagliardo und Filippo Adami in den Hauptrollen ein Riesenerfolg. Das Bühnenbild erinnert an ein Strandbad an der Adria…

Auch unsere Neu-Produktion von Il barbiere di Siviglia mit einer herausragenden internationalen Besetzung soll weltweit verfügbar gemacht werden. Derzeit laufen die Verhandlungen mit einer chinesischen Streaming-Plattform. In China ist Oper zwar ein Nischenprodukt, aber die Zahlen sind trotzdem beeindruckend: Eine Mozart-Aufzeichnung, deren Entstehung ich in Shanghai begleitete, erreichte vor Jahren 4,8 Millionen Klicks. Das ist gigantisch und mit europäischen Zahlen nicht zu vergleichen…

Vom 26.-30. April findet in Trapani der Giuseppe Di Stefano Wettbewerb statt. Es geht dieses Mal um Rossini, genauer gesagt um eine „junge“ Aufführung des Barbiere. In der Jury: Ernesto Palacio, Intendant des ROF Pesaro und ROSSINI-Intendant Jochen Schönleber.
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OPER FRANKFURT: Premiere / Frankfurter Erstaufführung HERCULES. Oratorium in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Text von Thomas Broughton
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Laurence Cummings

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Barrie Kosky. Foto: Jan Windzus

Inszenierung: Barrie Kosky
Bühnenbild und Kostüme: Katrin Lea Tag
Licht: Joachim Klein
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Zsolt Horpácsy

Hercules: Anthony Robin Schneider
Dejanira: Paula Murrihy
Hyllus: Michael Porter
Iole: Elena Villalón
Lichas: Kelsey Lauritano u.a.
Chor der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester

In Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

1745 konnte Georg Friedrich Händel (1685-1759) während der Fastenzeit mit der Aufführung einer Reihe seiner Oratorien im Londoner Covent Garden einen gewaltigen finanziellen Erfolg verbuchen. Dies wollte er in der darauf folgenden Wintersaison 1744/45 wiederholen und zusätzlich zwei seiner neuesten Werke präsentieren. Doch Händel hatte die Situation falsch eingeschätzt: Während in der „stillen“ Fastenzeit seine Oratorien von einem dankbaren Publikum mit Begeisterung aufgenommen wurden, gab es im Winter mit seinen vollen Theaterspielplänen schlichtweg zu viel Konkurrenz, sodass der erhoffte Erfolg ausblieb. Auch die Uraufführung des Hercules im Januar 1745 am King’s Theatre am Haymarket, eine Mischung aus Oper und Oratorium, konnte das Blatt nicht wenden, zudem Krankheitsfälle in der auserlesenen Besetzung die Aufführung zum Debakel werden ließen und das Publikum im Werk den sinnlichen Reiz und die Opulenz vermisste. Händel brach die Aufführungsserie ab. Was aber als ein Tiefpunkt im Schaffen des Komponisten erschien, wurde später als Höhepunkt in seinem dramatischen Oeuvre betrachtet und von den Musikologen der Neuzeit als progressives und verblüffend neues musikalisches Konzept erkannt. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang die Wahnsinnsszene von Hercules’ Gattin Dejanira, mit der Händel als einer der ersten Komponisten der Musikgeschichte solch eine groß angelegte, erschütternde Szene schuf.

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Paula Murrihy. Foto: Barbara Aumüller

Nicht Hercules, der mythologische Halbgott, sondern seine Ehefrau Dejanira steht also im Mittelpunkt der Handlung: Zunächst fürchtet sie, dass ihr Mann nicht mehr aus dem Krieg zurückkommt. Dann, erst glücklich über seinen Sieg und seine Heimkehr, wird ihre Lebensfreude aber schon bald wieder getrübt. Denn in Hercules’ Gefolge befindet sich Prinzessin Iole, deren Vater von Hercules im Kampf getötet wurde. Dejanira überträgt all ihre Ängste auf Iole. In ihrer Verzweiflung erinnert sie sich, einst von dem sterbenden Kentauren Nessos ein Gewand erhalten zu haben, das denjenigen, der es trägt, in ewige Liebe versetzen soll. Dejanira lässt ihrem Mann das Gewand des von ihm getöteten Kentauren überbringen, in der Hoffnung, ihre vermeintlich verlorene Liebe wieder herstellen zu können. Doch das Hemd erweist sich als vergiftet, und Hercules verbrennt bei lebendigem Leibe. Dejanira erkennt ihren Irrtum und verfällt dem Wahn.
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„Dancing Stars“ am 14. April mit Rebecca Horner in der Jury

Balletttänzerin bewertet die Paare live um 20.15 Uhr in ORF 1

Wien (OTS) – Die „Dancing Stars“ kehren nach der Osterpause auf die Bildschirme zurück! Die nach wie vor verbleibenden sieben Paare – in der letzten Ausgabe ist niemand ausgeschieden – starten am Freitag, dem 14. April 2023, live um 20.15 Uhr in ORF 1 frisch und erholt in die sechste „Dancing Stars“-Live-Show. Wer sorgt diesmal für Begeisterung im Ballroom? Das beurteilt neben dem Publikum und der aus Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker bestehenden Fix-Jury die Gastjurorin der Woche: Balletttänzerin Rebecca Horner. Weitere Informationen zur von Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll moderierten ORF-Erfolgsshow sind unter presse.ORF.at abrufbar.

Solistin des Wiener Staatsballets Rebecca Horner als Gastjurorin im Einsatz

Rebecca Horner war als schauspielender Kinderstar in diversen Filmen zu sehen, entschied sich jedoch früh für die Tanzkarriere. Nach ihrer Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper wurde sie 2007 an das Ballett der Wiener Staatsoper und Volksoper verpflichtet. Seit 2017 ist die gebürtige Wienerin mit jamaikanischen Wurzeln Solotänzerin des Wiener Staatsballetts. Sie gilt neben ihrer ausdruckstarken Performance im klassischen Repertoire auch als Spezialistin für zeitgenössischen Tanz, den sie bei einer der weltweit führenden modernen Tanzkompanien, dem Nederland Dans Theater in Den Haag, praktiziert.

Rebecca Horner: „Ich freue mich sehr, dabei sein zu dürfen. Es ist aufregend genug, einen Platz in der Jury zu übernehmen, und ich bewundere den Mut, mit dem die Kandidatinnen und Kandidaten auf die Tanzfläche gehen. Ich bin bei Standard- und Lateintänzen keine Expertin, lasse mich also überraschen und freue mich vor allem darauf, von den Performances berührt zu werden.“

Maria Santner und Balázs Ekker sind die Fix-Jury

Die „Dancing Stars“-Jury, bestehend aus Maria Angelini-Santner und Balázs Ekker sowie einem wöchentlich wechselnden Gastjuror bzw. einer Gastjurorin, kann pro Paar je bis zu zehn Punkte vergeben. Das Experten-Duo hat bereits in vergangenen „Dancing Stars“-Staffeln Jury-Luft geschnuppert. Maria Angelini-Santner war bei fünf „Dancing Stars“-Staffeln als Profitänzerin im Einsatz, 2017 ging der Sieg an sie und ihren prominenten Tanzpartner Martin Ferdiny. Bei den vergangenen beiden Staffeln des ORF 1-Tanzevents saß sie in der Jury. Balázs Ekker tanzte bei den ersten sechs „Dancing Stars“-Staffeln mit prominenten Kandidatinnen – mit Astrid Wirtenberger 2011 sogar bis zum Sieg. Anschließend wechselte er vom Parkett auf den Jury-Sessel.

Die prominenten Tänzer/innen und ihre Profi-Partner/innen

Im glamourösesten Ballroom des Landes zeigen die prominenten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 15. Staffel von „Dancing Stars“ ihr Können: Omar Khir Alanam & Kati Kallus, Eveline Eselböck & Peter Erlbeck, Lucas Fendrich & Lenka Pohoralek, Corinna Kamper & Danilo Campisi, Lilian Klebow & Florian Gschaider, Missy May & Dimitar Stefanin und Alexander Pointner & Manuela Stöckl.

„Dancing Stars“ im Hitradio Ö3, in den „Seitenblicken“, in „Studio 2“ und in „Guten Morgen Österreich“

Hitradio Ö3 ist bei der 15. Staffel von „Dancing Stars“ wieder mit dabei und hört ganz genau hin: Die Ö3-Reporter/innen behalten die „Dancing Stars“ und das Tanzparkett im Blick und schauen auch hinter die Kulissen der größten Showbühne des Landes. Zu hören gibt’s die Highlights rund um die freitäglichen Live-Shows im Ö3-Supersamstag. Das ORF-Gesellschaftsmagazin „Seitenblicke“ begleitet die „Dancing Stars“ ebenfalls und widmet sich der Show jeden Samstag um 20.05 Uhr in ORF 2. „Guten Morgen Österreich“ (6.30 Uhr) und „Studio 2“ (17.30 Uhr) berichten jeden Freitag aktuell über die Proben der „Dancing Stars“.

„Dancing Stars“ online und im ORF TELETEXT

Spannende Storys, exklusive Interviews und Backstage-Infos, die besten Fotos und der „Ballroom-Talk“ mit Social-Media-Postings (#dancingstars23), der jeden Freitagabend zum Live-Ticker und unterhaltsamen Begleitprogramm der Show wird – das bietet dancingstars.ORF.at. Auf der Website und der Videoplattform ORF-TVthek wird außerdem ein umfassendes Streaming-Package mit Live-Streams und Videos-on-Demand aller Shows geschnürt. Die „Dancing Stars“-Facebook-Seite liefert ebenfalls News, präsentiert Snippets und Schappschüsse und ist das ideale Forum für Postings/Kommentare und Likes. Auf den Facebook- und Instagram-Channels des ORF sowie von ORF 1 wird die Show ebenfalls begleitet. Der ORF TELETEXT bietet in den Magazinen „Kultur und Show“ sowie „Leute“ und auf seinen Programmseiten einen raschen Überblick zum Geschehen. Wer die Lieblingsrezepte der „Dancing Stars“ nachkochen will, findet sie auf ORF extra (extra.ORF.at).

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