DIE SONNTAG-PRESSE – 11. FEBRUAR 2024

DIE SONNTAG-PRESSE – 11. FEBRUAR 2024

Regents Opera, Siegfried (Foto Dr. Charles Ritterband)

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG
-PRESSE – 11. FEBRUAR 2024

London
Regents Opera begeistert mit „Siegfried“ im Londoner Freimaurer-Tempel
Der Große Tempel der englischen Freimaurer, nur wenige Minuten vom Königlichen Opernhaus Covent Garden entfernt,  mit seinem pracht-, ja prunkvollen Dekor im Stil des Art Déco gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Metropole an der Themse. Als Schauplatz für Wagners „Ring“-Zyklus hätte die Regents Opera keine bessere Kulisse finden können. Selbst die Akustik spielt hier mit. Bereits im letzten Jahr begeisterte Regents Opera hier mit einer exzellenten „Walküre“ gewissermaßen im Schatten des legendären Opernhauses Covent Garden. Der „Siegfried“ steht jener Produktion in nichts nach.
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

Dirigent Seiji Ozawa gestorben: Die Berliner Philharmoniker verlieren einen Freund
Er war der erste japanische Dirigent, dem eine Weltkarriere gelang. 1935 als Kind japanischer Eltern in der besetzten Mandschurei geboren, kam Seiji Ozawa früh mit westlicher Kunstmusik in Berührung. Sein Vater war buddhistischen Glaubens, seine Mutter aber eine Christin. Sein Klavierlehrer, in Leipzig ausgebildet, hatte es sich zur Aufgabe gemacht, europäische Kammermusik nach Japan zu bringen. Ein Herzensziel, das er seinem Schüler vererben sollte.
Tagesspiegel.de

Wien
9.2. „Die letzte Verschwörung“, Volksoper, „Nachruf auf einen Erfolg?“
In der Volksoper sind wieder Reptiloide unterwegs, allerdings bei magerem Besucherinteresse. Moritz Eggerts unterhaltsames und den Puls der Zeit atmendes Musiktheaterstück „Die letzte Verschwörung“ scheint ein knappes Jahr nach der Uraufführung beim Publikum bereits der Vergessenheit anheimgefallen. http://www.operinwien.at/werkverz/eggert/averschw2.htm

Berlin
Neue-Musik-Festival Berlin: Vom Ultraschall zum genialen Ultraknall
Das zeitgenössische Festival Ultraschall Berlin geht mit immenser programmatischer Bandbreite und bewährter performativer Finesse zu Ende. Zu hören waren neben den traditionsreichen Orchesterkonzerten etliche hochkarätige Ensemblekonzerte. Eine intim besetztes Genre überzeugte besonders.
konzertkritikopernkritik.berlin.blog

Brünn (Janáček-Theater)
Friedrich Smetana, Dalibor. Der zweite Versuch
Der zweite Versuch, sich in Brünn Smetanas „Dalibor“ anzuhören, war von deutlich mehr Erfolg gekrönt als der erste, wobei der Vorstellungsabbruch kurz nach Ende des ersten Aktes des ersten Versuchs rückblickend insofern nicht so schlimm war, als sich die beste Musik dieser Oper meiner Ansicht nach in ebendiesem ersten Akt befindet und vor allem der zweite Akt recht öde ist.
Forumconbrio.com

Bregenz
Interview Michael Löbl: „Menschen wollen in der Oper etwas Schönes sehen“ (Bezahlartikel)
Michael Löbl war über 20 Jahre lang Geschäftsführer des Symphonieorchesters Vorarlberg (SOV). Robert Schneider hat mit ihm über verstaubte Opern und sinkende Besucherzahlen gesprochen.
krone.at

Berlin
Das Vergehen der Wassergeister in Böhmen
Sieht phantastisch aus und ergibt wenig Sinn: Antonín Dvořáks Oper »Rusalka« an der Staatsoper Berlin
jungewelt.de

Dvořáks „Rusalka“ in Berlin : Eau de Klo macht keinen froh (Bezahlartikel)
In Feuchtgebieten: Christiane Kargs Gesang strahlt und Robin Ticciatis Dirigat blüht, aber szenisch wird Antonín Dvořáks „Rusalka“ an der Staatsoper Berlin einfach runtergespült.
FrankfurterAllgemeine.net

Die Oper verheddert sich in ideologischen Fallstricken (Bezahlartikel)
Beim Festival Schall&Rausch der Komischen Oper relativiert Ted Hearnes Musiktheater „Over and over vorbei nicht vorbei“ den Holocaust
Morgenpost.de.Kultur

Oldenburg
Über die Macht des Geldes
„The Crash“, die neue Oper von Russell Hepplewhite am Staatstheater in Oldenburg
DeutscheBuehne.de

London
Royal Opera House in Covent Garden: The Real Deal „Carmen“, „Butterfly“, „Andrea Chénier“:
Die neue Kino-Saison des Royal Opera House klotzt, wo andere kleckern.
rondomagazin.de

Nachruf
Zum Tod des Dirigenten Seiji Ozawa (Podcast, ca. 55min)
rbb.online.de

Holender erinnert sich: „Seiji trägt sein Herz ohne Schutz!“
kurier.at

Er brachte auch den Kosmos zum Klingen: Dirigent Seiji Ozawa ist tot (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Zum Tod von Seiji Ozawa: Er war ein Meister dreier Kontinente
FrankfurterAllgemeine.net

„Hunderttausend-Volt-Dirigent“ Seiji Ozawa ist tot
FrankfurterRundschau.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Hamburg
Disappointing Bartók from Stanislav Kochanovsky and the NDR Radiophilharmonie
bachtrack.com.de

Monte-Carlo
Opéra de Monte-Carlo has mauled Handel’s masterpiece Giulio Cesare in Egitto via Opéra de Monte-Carlo
reaction.life/opera-de-monte-carlo-mauled-handel-masterpiece-giulio-cesare/

London
The week in classical: Siegfried; The Handmaid’s Tale; Tosca – review
TheGuardian.com

Tosca review: Stunning Royal Opera staging of Puccini classic boasts superb villain
express.co.uk

Tosca review: the Royal Opera House may be playing it safe, but it still sounds good (Subscription required)
TheIndependent.co.uk.

Unique Gallic view of Bruckner from Nathalie Stutzmann and the London Symphony Orchestra at the Barbican
seenandheard.international.com

Alder, RPO, Petrenko, RFH review – strings and soprano sing their hearts out
A national treasure steps in to nail Richard Strauss’s trickiest song-sequence
TheArtsdesk.com.classical

Belfast
Q & A: Artistic Director & CEO of Northern Ireland Opera
Cameron Menzies on Creating a Meaningful Program of Imaginative Works for the People
operawire.com

New York
Bernstein “Serenade” charms and Strauss Alpine climb exhausts with Philharmonic
NewYorkClassicalReview

Washington
Opera Lafayette serves ‘Esther’ two ways at the Kennedy Center
The ensemble and orchestra performed a pair of Baroque interpretations of the Old Testament tale by Moreau and Handel
washingtonpost.com

Opera Lafayette’s intriguing tale of two Esthers leaves one wanting more
washingtonclassicalreview.com

Boston
Appreciation: Seiji Ozawa 1935-2024
Seiji Ozawa was music director of the Boston Symphony Orchestra for 29 years, from 1973-2002.
bostonclassicalreview.com

Alisa Weilerstein’s Triumphant Return to the Boston Symphony Orchestra in Haydn’s Cello Concerto and Bartók’s ‚Bluebeard’s Castle‘
bnn.breaking.com

San Diego
Don Giovanni at San Diego Opera – good
sandiegoreader

Vancouver
Vancouver Opera Announces 2024-25 Season
operawire.com

Sydney
Faithful to Handel: Pinchgut Opera brings Theodora to the Sydney Opera House
bachtrack.com.de

Perth
Wundig wer Wilura (West Australian Opera)
All the elements of grand opera are here in Wundig wer Wilura: love and war, trust and betrayal, intimacy and the sublime.
limelight-arts.com.au

Recordings
Seiji Ozawa: 8 Essential Recordings
Ozawa, who died this week at 88 years old, left behind a catalog made with orchestras in Boston, Chicago and elsewhere. Listen to highlights.
nytimes.com

Classical home listening: Bryn Terfel: Sea Songs; Anastasia Kobekina: Venice
TheGuardian.com.music

Elīna Garanča Announces New Album ‘When Night Falls
operawire.com

Books
Q & A: Daisy Goodwin on How Maria Callas Inspired Her New Book ‘Diva’
operawire.com

Ballett / Tanz

Ballett der Oper Graz: Eine kraftvolle Symphonie der Körper
krone.at

Sprechtheater

Wien
Anstehende Premiere: Wie wurde „Heldenplatz“ zum Theaterskandal – und warum gibt es keine mehr?
Frank Castorf inszeniert, Premiere am Burgtheater ist nächste Woche. Im Zuge der Uraufführung des Stücks 1988 kam es zu einem Nachspiel zur Nazi-Vergangenheit
DerStandard.at.story

Medien

Gute Nachrichten für den Journalismus – und auch schlechte
Kaum jemand hatte darauf noch zu hoffen gewagt. Doch am Freitag gab es gute Nachrichten rund um die Journalistin Alexandra Föderl-Schmid. Seit Donnerstagmorgen war nach ihr gesucht worden, im Grenzgebiet zwischen Österreich und Deutschland, mit zahlreichen Booten am Inn. Sie galt als vermisst, die Suche wurde schon nach einigen Stunden abgebrochen. Zu wenig Hoffnung, hieß es. Doch man fand sie schließlich lebend unter einer Inn-Brücke in Braunau.
DiePresse.com

Wiener Opernball
Zuseher rebellieren wegen Opernball: „Peinlichste Übertragung aller Zeiten“
„Das ist die peinlichste Übertragung aller Zeiten“, konstatierte Walterfünfzigdrei auf X (vormals Twitter) und sprach damit vielen Nutzern der sozialen Netzwerke aus der Seele. Gerade der erste Einsatz von ORF-Moderatorin Marion Benda gab Anlass zu viel Spott und Häme, etwa von X-Nutzer Carlos, der eine schwer zu ertragende Szene zwischen Benda und ÖVP-Ministerin Karoline Edtstadler so kommentierte: „,Sind potente Männer hier?‘ – ORF-Benda in der Präsidentenloge stilistisch überfordert.“ Auch User DerHerrKarl meinte: „Die Moderatorin Marion Benda ist für mich eine glatte Fehlbesetzung. Sorry.“
krone.at

Adabei Geflüster
Leere Logen, Chaos: Was die TV-Zuseher nicht sahen
Der Wiener Opernball ging Donnerstagnacht zum 66. Mal über die Bühne. Mehr als 5000 Gäste feierten ein rauschendes Fest, auch wenn dieses Jahr der Andrang nicht ganz so groß war, wie man es vom Ball der Bälle gewohnt ist. „Krone“-Adabei-Chef Norman Schenz und -Moderatorin Sasa Schwarzjirg ließen am Morgen danach mit Jana Pasching den Ball der Bälle noch einmal Revue passieren und erzählen, was sich abseits der TV-Kameras abgespielt hat.
Wie die Stimmung unter den Gästen war, wie konsumierfreudig sie angesichts der Wucherpreise waren, warum Logen teils leer blieben und wie Richard Lugner und sein Stargast Priscilla Presley drauf waren, das erzählen unsere Adabei-Insider im Video oben.
KronenZeitung.at

Politik

Selenskij in der Zwickmühle
Der ukrainische Präsident hat einen neuen Streitkräfte-Chef: Oleksandr Sirskij. Wie sein Vorgänger Walerii Saluschnij abgesetzt wurde, dürfte der Ukraine letztlich schaden.
Kurier.at

„Mein Gedächtnis …“: Wutanfall wird für Biden zum Wahlkampf-Desaster        Der US-Präsident Joe Biden wird im Bericht eines Sonderermittlers als „älterer Mann mit schlechtem Gedächtnis“ bezeichnet – eine Steilvorlage für Donald Trump, die der Demokrat im Weißen Haus in einer eilig einberufenen Pressekonferenz noch verschlimmert hat. Bis Hur, ein ehemaliger Bundesstaatsanwalt aus Maryland – ließ am Donnerstagmorgen die politische Bombe platzen. In seinem 388-seitigen Untersuchungsbericht erklärte er, dass er einen Prozess gegen Biden trotz offensichtlicher Verstöße gegen die Geheimhaltungsgesetze der USA nicht gewinnen könnte. Seine Begründung war, dass Geschworene aus Mitleid Biden wegen dessen „mentaler Defizite“ nicht schuldig sprechen würden. Zitat Hur: „Beim Prozess würde sich Mr. Biden höchstwahrscheinlich so darstellen wie bei unserer Vernehmung – als ein gutmütiger, älterer Mann mit schlechtem Erinnerungsvermögen.“
https://www.krone.at/3246151

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Unter’m Strich

König Charles „unglücklich“ über Harrys Blitzbesuch in London
Nach der Krebs-Diagnose von König Charles flog Prinz Harry sofort nach England. Doch der König soll nicht glücklich darüber gewesen sein. Denn der Blitzbesuch von Harry – der nach 24 Stunden auch schon wieder vorbei war – soll für mächtigen Wirbel gesorgt haben, das betont jedenfalls der Royal-Experte Robert Jobson gegenüber dem US-Boulevardmagazin „The Sun“. Charles sei von Harrys Besuch zwar berührt gewesen. Doch sein jüngerer Sohn hatte keine offizielle Einladung in das Königreich erhalten. Jobson: „Mir wurde gesagt, dass die Realität komplexer und aufwühlender ist – dass Harry Unruhe stiftete, als er beschlossen hat, ungebeten in so kurzer Zeit nach England zu fliegen. Der König war unglücklich über die vollendeten Tatsachen, die ihm ein emotionaler, aber wohlmeinender Sohn servierte.“ Charles brauche jetzt einfach „Ruhe und Frieden“, so der Adelsexperte.
KleineZeitung.at

Opernball-Gäste
Keine großen Stars mehr? Lugner hat Millionen-Schulden
Richard Lugner zeigte sich auch dieses Jahr wieder glänzend mit einem bekannten Gesicht beim Opernball. Jetzt spricht er von Geldsorgen. Als wir scherzhaft Julia Roberts (56) für den nächsten Ball vorschlagen, gibt der 91-Jährige aber ernüchternd zu, dass man sich nicht auf allzu großen Hollywood-Namen freuen sollte: „Mit meinen 40 Millionen Schulden wird das schwer werden.“
Heute.at

Gesellschaft
Eine Nacht am Opernball: „Wer ist denn das?“
Während am Opernball Prominente im Blitzlicht badeten, spielte sich dahinter ein ganz anderes Ballerlebnis ab: Von Besuchen im Keller, geklauten Seifenspendern und einer Stimmung, die lockerer ist, als man vermuten mag. Und man lernt: Auch die Elite besteht nur aus Menschen. Die Toilettenfrau achtet jedenfalls wie mit Argusaugen auf die schönen Seifen- und Handlotion-Spender. „Werden die leicht gestohlen?“, fragt man. „Na, was glauben Sie!“, sagt sie und nickt mit dem Kopf. Und im Keller erklärt Friseur Hannes Steinmetz im Styling-Salon, dass offene Haare wirklich keine gute Idee seien, weil das Volumen, selbst wenn die Frisur aufwendig präpariert wurde, nach ein paar Tänzen zusammenfällt.
DiePresse.com

Faschingsdienstag: „Weana Gaude“ mit Andy Lee Lang
Der Rock’n’Roller Andy Lee Lang ist bekannt für seine energiegeladenen Konzerte. Am 13. Februar  wird er seine vielfältigen Talente im Bereich des „wienerischen Faches“ unter Beweis stellen. Der Entertainer tritt mit weiteren Musikern im Waldmüller-Zentrum im 10. Bezirk auf. Er widmet sich unter dem Titel „Weana Gaude“ dem traditionellen und dem neuzeitlichen Wienerlied sowie kabarettistischen Schmankerln.
WienerBezirksblatt

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 11. FEBRUAR 2024)

INFOS DES TAGES ( SONNTAG, 11. FEBRUAR 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Linz: „DIE KÖNIGINNEN“ – Uraufführung im Musiktheater des Landestheaters Linz, Großer Saal, 10. 02.2024

Ein Musicalthriller über Maria Stuart und Elisabeth I. von Henry Mason, Musik von Thomas Zaufke, Orchestrierung Markus Syperek

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Alexandra-Yoana Alexandrova, Daniela Dett. Foto: Barbara Palffy für Linzer Landestheater

Kürzlich schrieben die OÖ Nachrichten „wenn man aus einem Stoff, den man eigentlich nie auf eine Bühne bringen kann, doch ein Musical machen will, ruft man nach Henry Mason“. Schon aus Edmond de Waals genau recherchiertem Buch über den „Hasen mit den Bernsteinaugen“ und die an diesem hängende Familien- und Weltgeschichte mit ihren dutzenden relevanten Rollen schuf das genannte Team ein dramaturgisch exzellentes und dementsprechend auch in der Fachwelt hochgeschätztes und mit Preisen überhäuftes Musical.

Die Rivalität der beiden Königinnen, die für die eine, die katholische Königin von Schottland, tödlich endete, während der anderen, der protestantisch-anglikanischen, der Aufstieg Englands zur Weltmacht gelang, hat schon viele Autorinnen und Autoren aus allen möglichen Sparten der darstellenden Kunst inspiriert. Es sei natürlich Friedrich Schiller genannt, Gaetano Donizettis „Maria Stuarda“ und zahllose Filme, beginnend mit einem der allerersten „beweglichen Bilder“ überhaupt, Edison’s The Execution of Mary Stuart von 1895.

Zum Bericht über die Uraufführung von Petra und Helmut Huber
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Bayerisches Staatsballett: Ein Webcomic zum Wochenende

Liebe Besucher:innen,
an diesem Wochenende haben wir einen ganz besonderen Zeitvertreib für Sie: Mit Sakuntalas Ring hat das Bayerische Staatsballett erstmals ein Webcomic produziert, der Sie in die indische Sagenwelt entführt. Blättern Sie sich online durch eine abwechslungsreiche Version einer der ältesten Liebesgeschichten der Welt.

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Zum Webcomic

Weitere dramatische Liebesgeschichten, dann auf der Bühne des Nationaltheaters, erleben Sie bei der diesjährigen Ballettfestwoche im April 2024. Hierfür beginnt am Montag, 12. Februar 2024 der Online-, Telefon- und Schalterverkauf. Was die Spielzeit 2024–25 für Sie bereithält, verraten Ihnen Ballettdirektor Laurent Hilaire und Staatsopernintendant Serge Dorny am Samstag, 16. März 2024.

Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team des Bayerischen Staatsballetts
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München: Verlängerung des Vertrages für Josef E. Köpplinger – aus der Sicht eines Österreichers

Somit hat der „kleine Nachbar Bayern“ (über 13 Millionen Einwohner) den Österreicher JOSEF E. KÖPPLINGER aufgrund seiner erfolgreichen Tätigkeit am Staatstheater Gärtnerplatz München, seinen seit 2021 bis 2027 lautenden Vertrag als Intendant um weitere 3 Jahre bis 2030 verlängert (die Begründung des bayrischem Kunstministers Blume gleicht einer einzigen Laudatio – und ist u.a. in der online-merker Ausgabe vom 09.03.24 zu lesen). Köpplinger wird dann insgesamt 18 Jahre das künstlerische Geschick dieses Hauses prägen.

Schon hier ein Unterschied zu Österreich: hier verlängerte man einen Intendanten-Neuling an einem ersten Haus der internationalen Opernwelt, bereits  seinen für insgesamt 5 Jahre anberaumten Vertrag, nach knappen 2 Jahren seiner Tätigkeit, um weitere 5 Jahre (und das dann ohne seinen erfolgreichen Musikdirektor).

Zurück zu Köpplinger. Er ist ausgebildeter Pianist, ein erfolgreicher Regisseur in den Sparten: Oper, Operette, Musical, Sprechtheater, bemerkt beim Job als Theaterleiter „auch Intendant ist ein Handwerk“… Unverständlich dass Österreich, dass Wien, auf so einen „Allrounder“ (vielleicht ist das der Grund ?) verzichtet, wo doch seine Inszenierungen an Staatsoper, Volksoper, Josefstadt etc. bei Publikum und Presse Anklang fanden.

Jetzt wo Köpplinger aufgrund seiner Erfolge bis 2030 in München tätig sein wird, hat  Österreich später das Nachsehen… Diese (Ver)Nachlässigung unserer Kulturpolitik verwundert umso mehr, wo, wie man hörte, Köpplinger bei der Neubestellung um die künstlerische Leitung der Volksoper Wien, in der Bewerbung, beim Hearing, der Erstgereihte war. Doch, dem Vernehmen nach, war der Tenor der (?grünen) Politik „es muss eine Frau sein“… Auch hier wurde es ein „Neuling in diesem Job“ (Pardon: eine Neulinge).

Schauen wir lieber nach München: Unverkennbar befinden sich im Ensemble des Gärtnerplatztheaters viele junge, hochtalentierte Sängerinnen und Sänger österreichischer Provenienz. Viele Absolventen aus den österreichischen Musiklehranstalten. Wenigstens scheint hier das Kulturland Österreich positiv auf.

Um Köpplinger selbst braucht man sich keine Sorgen zu machen, ist er doch, neben dem Job als Intendant (jetzt bis 2030), erfolgreicher Regisseur im In- und Ausland. Dass man trotzdem diesen Theatermann für eine leitende Position in einem der Wiener Theater nicht berücksichtigte, dieses Versäumnis sei allen Kulturverantworlichen von Stadt und Staat ins Stammbuch geschrieben.

Eduard Paul

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Wiener Staatsoper: Carlos Álvarez singt im „Trittico“

Leserin Sabine Liebelt hat recherchiert: Elena Stikhina hat mir bestätigt, dass Carlos Álvarez in Trittico singen würde. Wen dem wirklich so ist, wäre das eine schöne Rückkehr.
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Wiener Volksoper: Premiere „Die lustige Witwe“ am 2. März 2024

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Mondän und erotisch, Metropole der Musik, der Bohème und des Can-Can –in das Paris der Jahrhundertwende entführt Die lustige Witwe seit ihrer Uraufführung im Jahr 1905. Bereits ein Jahr später fand die erste Aufführung an der Volksoper statt und seither ist Franz Lehárs Meisterwerk der silbernen Operette mit über 1.000 Aufführungen und bisher fünf Inszenierungen aus unserem Spielplan nicht mehr wegzudenken. Mit Mariame Cléments Neuinszenierung von Die lustige Witwe kehrt der Welterfolg am 2. März 2024 auf den Spielplan der Volksoper zurück. Unter der Musikalischen Leitung von Musikdirektor Ben Glassberg schlüpfen Anett Fritsch und Daniel Schmutzhard in die Rollen der millionenschwere Witwe Hanna Glawari und ihrer verflossenen Jugendliebe Graf Danilo Danilowitsch.

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HEIRATSPLÄNE, INTRIGEN & LIEBE: EIN WELTERFOLG KEHRT ZURÜCK

Ganz Paris träumt von der Liebe… Ganz Paris? Nein. In der kleinen diplomatischen Gesandtschaft von Pontevedro gibt es nur ein Thema: den drohenden Bankrott des Vaterlands. Auf einem Fest zu Ehren des pontevedrinischen Fürsten beraten sich die Würdenträger der Botschaft in sorgenvoller Konspiration darüber. Allerdings kursiert auch das Gerücht, die millionenschwere Witwe Hanna Glawari – eine Landsfrau! – würde bald in Paris eintreffen. Botschafter Mirko Zeta „wittert“ also die Möglichkeit, wie er den panslawischen Operettenstaat vor dem finanziellen Ruin retten kann: Einer seiner Landsleute muss „die Glawari“ so schnell wie möglich heiraten! So beginnt die Jagd auf den wohl charmantesten und eigensinnigsten Rettungsschirm der Operettengeschichte, bei der noch dazu alle französischen Mitbewerber aus dem Weg geräumt werden müssen. Da braucht es diplomatisches Fingerspitzengefühl! Doch als Hanna schließlich in der Botschaft eintrifft, kommt es zu einem unverhofften Wiedersehen mit ihrer verflossenen Jugendliebe, dem berüchtigten Hallodri Graf Danilo. Wie war das noch einmal mit der „alten Liebe?“ Ganz genau… Und auf einmal träumt doch wieder ganz Paris von der Liebe.

Mit Mariame Cléments Neuinszenierung von Die lustige Witwe kehrt der Welterfolg aus dem Oeuvre Franz Lehárs auf den Spielplan der Volksoper zurück. Ben Glassberg, neuer Musikdirektor seit Jänner 2024, stellt sich nach der West Side Story mit seiner nächsten Premiere auch in diesem Repertoire dem Publikum vor.

Als Hanna Glawari ist die deutsche Sopranistin Anett Fritsch, die in der letzten Saison als Frau Fluth in Die lustigen Weiber von Windsor brillierte, zu erleben. Daniel Schmutzhard verkörpert auch in der Neuinszenierung wieder den Graf Danilo Danilowitsch. Die Rolle der verflossenen Jugendliebe Hannas gehört zu seinen Paraderollen, weshalb es uns besonders freut, dass wir ihn erneut für diese Partie gewinnen konnten.
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Ein Paukenschlag: Simon Rattle wird Erster Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie

Stardirigent Simon Rattle wird ab der kommenden Spielzeit einer der beiden Ersten Gastdirigenten der Tschechischen Philharmonie. Am Mittwoch unterzeichnete er einen Fünfjahresvertrag in Prag.
Rachmaninows 3. Klavierkonzert in d-Moll ist eines der ersten Werke, bei dem Simon Rattle am Donnerstag als designierter Erster Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie hinter dem Pult steht. Am Mittwoch unterschrieb er seinen Vertrag mit dem Prager Ensemble.

Ein Paukenschlag: Simon Rattle wird Erster Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie | Radio Prague International

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HEUTE/ORF „IM ZENTRUM“: Bauernaufstand – Zukunftsangst statt Landromantik?

Am 11. Februar um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Mit Traktorkolonnen und Straßenblockaden protestieren Bäuerinnen und Bauern in vielen Ländern Europas gegen niedrige Erzeugerpreise, bürokratische Hürden und Umweltschutz-Auflagen der EU. Ist die Wut gerechtfertigt? In Österreich gibt es derzeit keine vergleichbaren Proteste, doch mit welchen Problemen sieht sich die Bauernschaft hierzulande konfrontiert? Welche Rolle hat sie zwischen Bauernhofromantik und Versorgung der Bevölkerung? Wie viel sollen landwirtschaftliche Produkte kosten? Was braucht es für eine zukunftsfähige Landwirtschaft?

Darüber diskutieren am Sonntag, dem 11. Februar 2024, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Tarek Leitner „IM ZENTRUM“:

Olga Voglauer   Landwirtschaftssprecherin, Die Grünen

Josef Moosbrugger   Präsident Landwirtschaftskammer Österreich Vizepräsident Österreichischer Bauernbund

Timo Küntzle   Agrarjournalist und Buchautor

Theresa Imre   Unternehmerin und Nachhaltigkeitsexpertin

Siegfried Salchenegger   Bergbauer

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