Foto: Wilfried Hösl (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DIENSTAG-PRESSE – 22. MAI 2018
München/ Bayerische Staatsoper
Geteilte Reaktionen auf Castorfs „Aus einem Totenhaus“
München – Frank Castorfs mit Spannung erwartetes Regiedebüt an der Bayerischen Staatsoper in München ist am Pfingstmontag mit außerordentlich gemischten Publikumsreaktionen bedacht worden. Als der Berliner Regisseur, langjähriger Leiter der Volksbühne, nach der nur hundertminütigen, pausenlosen Aufführung von Leoš Janáčeks Oper „Aus einem Totenhaus“ die Bühne betrat, entwickelte sich ein kurzes, aber heftiges Buh-Bravo-Duell. Danach verließen die Zuschauer fast fluchtartig das Nationaltheater.
Musik heute
Buhs und Bravos nach Castorf-Debüt in Münchner Oper
Frank Castorfs mit Spannung erwartetes Regiedebüt an der Bayerischen Staatsoper in München ist am Pfingstmontag mit außerordentlich gemischten Publikumsreaktionen bedacht worden. Als der Berliner Regisseur, langjähriger Leiter der Volksbühne, nach der nur hundertminütigen, pausenlosen Aufführung von Leoš Janáčeks Oper „Aus einem Totenhaus“ die Bühne betrat, entwickelte sich ein kurzes, aber heftiges Buh-Bravo-Duell. Danach verließen die Zuschauer fast fluchtartig das Nationaltheater.
Sueddeutsche Zeitung
Berlin
Komponist Dieter Schnebel ist gestorben: Ein Experimentator, der keine Grenzen scheute
Der Komponist Dieter Schnebel vermittelte in der Nachkriegsavantgarde zwischen den Extrempositionen von John Cage und Karlheinz Stockhausen. Zugleich erschloss er Laienmusikern eine neue Rolle. Jetzt ist Schnebel im Alter von 88 Jahren in Berlin gestorben
Neue Zürcher Zeitung
Hamburg
„Frankenstein“ als Oper bejubelt
Die Geschichte von Frankensteins Monster, das den Kampf mit seinem Schöpfer aufnimmt, gehört zum mitteleuropäischen Gemeingut. Die Hamburgische Staatsoper hat den Klassiker des Grusel-Genres am Sonntag in der Kulturfabrik Kampnagel als Oper herausgebracht. Regie führte Philipp Stölzl, die Musik hat Jan Dvorak geschrieben.
http://www.musik-heute.de/17921/frankenstein-als-oper-bejubelt/
Ein Monster, das Mitgefühl weckt – „Frankenstein“ als Oper
An der Hamburgischen Staatsoper hat die Oper „Frankenstein“ von Jan Dvorak Uraufführung. Im Zentrum steht die Einsamkeit eines Ausgestoßenen, der erst durch Ablehnung zum Täter wird
Hamburger Abendblatt
„Frankenstein“ als Oper in Hamburg
Mary Shelleys berühmten Roman „Frankenstein“ braucht man nicht gelesen zu haben, um zu wissen, worum es geht, er gehört zum erzählerischen Gemeingut: Ein ehrgeiziger junger Wissenschafter erschafft im Labor ein Lebewesen, das im fatalen Spiel der Kräfte bald die Oberhand gewinnen wird. Jetzt hat die Hamburgische Staatsoper den Klassiker des Grusel-Genres als Oper herausgebracht
Salzburger Nachrichten
Salzburg/ Pfingstfestspiele
Klage der Menschheit
Brahms’ Requiem als exzellentes Kammerkonzert.
Wiener Zeitung
Salzburg/ Pfingstfestspiele
Die Italienerin in Salzburg
Cecilia Bartoli punktet mit einem burlesken Rossini bei den Pfingstfestspielen in Salzburg.
Wiener Zeitung
Berlin/ Deutsche Oper
Kristina Mkhitaryan wird in einigen Jahren zu den großen Sopranistinnen unserer Zeit gehören
Nur eine Woche vor der Aufführung kam die Mitteilung, dass Kristina Mkhitaryan die Rolle der Violetta anstelle von Maria Agresta übernehmen würde. Einen besseren Ersatz konnte man kaum finden!
Yehya Alazem berichtet aus der Deutschen Oper Berlin
https://klassik-begeistert.de/giuseppe-verdi-la-traviata-deutsche-oper-berlin/
Weiter Hausarrest für Kirill Serebrennikow
Dem 48-Jährigen wird vorgeworfen, Fördergelder in der Höhe von 133 Millionen Rubel veruntreut zu haben. Er bestreitet dies jedoch vehement
Hamburger Abendblatt
Hamburg/ Elbphilharmonie
Kent Nagano ist der am meisten beseelte unter den großen Dirigenten-Tieren…
Ein bisschen bange war mir schon, „dienstlich“ ein Konzert zu besuchen. Ich musstet den Fokus erst einmal auf das „Wie“ einstellen, statt einfach nur auf „Genuss, Genuss, Genuss“. Es ist gar nicht so einfach. Man will es allen recht machen: den Blog-Lesern, dem Komponisten (in diesem Fall Robert Schumann, 1810 – 1856), dem Orchester und – last not least – Kent Nagano, dem Zen-Dirigenten. Nachdem Claudio Abbado von uns gegangen ist, ist Nagano der am meisten beseelte unter den großen Dirigenten-Tieren. Wahrscheinlich weil er japanische Wurzeln hat. Er wurde mit Meditation sozusagen schon im Kindesalter gefüttert.
Teresa Grodzinska berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg.
https://klassik-begeistert.de/philharmonisches-staatsorchester-hamburg
Thomas Quasthoff: „Ich hatte eine verletzte Seele“
Sein Abschied von der klassischen Musik schockte 2012 viele Fans. Heute sagt der hochdekorierte Bassbariton-Sänger Thomas Quasthoff, der freiwillige Verzicht sei die beste Entscheidung seines Lebens gewesen. Er konzentriert sich nun auf ein anderes Musikgenre
Hamburger Abendblatt
Wien/ Stadthalle
Diese Musik bricht mühelos alle Tabus
Ildikó Raimondi und Herbert Lippert rückten mit einem multimedialen Abend die Operette ins Rampenlicht.
Die Presse
Dresden
Pendereckis Sechste in Dresden: Hören, wie der Tau im Gras perlt
Frankfurter Allgemeine
Linz/ Musiktheater
Benjamin Brittens „Death in Venice“ am Linzer Musiktheater
Elegante Premiere in unheimlichem Ambiente
Der Standard
Augsburg
Von September an ein drittes Staatstheater
Dass das Theater Augsburg, bisher ein städtisches Haus, ein Staatstheater werden soll, hatte Ministerpräsident Markus Söder bereits verkündet. Jetzt aber teilte Kunstministerin Marion Kiechle nach einem Treffen mit dem Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl mit, man plane, das neue Staatstheater bereits von der Spielzeit 2018/ 2019, also von September an, auf den Weg zu bringen. Das neben München und Nürnberg künftige dritte bayerische Staatstheater wird eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts, die Kosten werden künftig paritätisch zwischen Stadt und Freistaat geteilt.
Sueddeutsche Zeitung
Berlin
Dampened fire: Don Carlo at the Deutsche Oper
bachtrack
London
BBC Symphony Orchestra / Rieder / Jonas Kaufmann @ Barbican Hall, London
https://www.musicomh.com/classical/reviews-classical/bbc-symphony
Glyndebourne
Madama Butterfly, Glyndebourne review
– bland characterisation but striking singing in Puccini’s emotional masterpiece
The Telegraph
Madama Butterfly, Glyndebourne review – perverse staging, outstanding cast
https://theartsdesk.com/opera/madama-butterfly-glyndebourne-review
Madama Butterfly review at Glyndebourne, Lewes – “excellent performances
https://www.thestage.co.uk/reviews/2018/madama-butterfly-review-glyndebourne-lewes/
Glyndebourne Festival Opera 2018 opens with Annilese Miskimmon’s Madama Butterfly
http://www.operatoday.com/content/2018/05/glyndebourne_fe.php
Tears on the picnic lawn: Madama Butterfly makes her bow at the Glyndebourne Festival
bachtrack
Madama Butterfly/Der Rosenkavalier, Glyndebourne, Lewes, review
A breathtaking Butterfly, but Richard Jones goes overboard on the gags
The Independent
Madama Butterfly/Der Rosenkavalier review – Glyndebourne openers perplex, provoke and charm
The Guardian
Der Rosenkavalier, Glyndebourne – detailed acting, great singing
https://theartsdesk.com/opera/der-rosenkavalier-glyndebourne-detailed
Seriously funny, musically transcendent: Glyndebourne’s Rosenkavalier
bachtrack
New York
Review: A Rising Star Takes Her Turn, as the Met Turns the Page on Levine
The New York Times
Many Giselles, but Only One Osipova
https://www.nytimes.com/2018/05/20/arts/dance/giselle
St. Louis
Opera review: A winning, heartbreaking ‚Traviata‘ from Opera Theatre of St. Louis
http://www.stltoday.com/entertainment/arts-and-theatre/culture-club/opera
Hongkong
Opera Hong Kong’s Carmen production wows audience with irresistible music and gutsy performances
http://www.scmp.com/culture/music/article/2147036/opera-hong-kongs-carmen
Ton- und Bildträger
CD: Emil Nikolaus von Reznicek: Benzin (Live recording: Theater Chemnitz)
http://www.concertonet.com/scripts/cd.php?ID_cd=4129
Sprechtheater
Wien/ Burgtheater
Es droht blutrot
Ekel und Ekstase: Antú Romero Nunes zeigt einen emotional eindrücklichen „Macbeth“ im Burgtheater.
Wiener Zeitung
Berliner Theatertreffen
Benny Claessens erhält Kerr-Darstellerpreis
Benny Claessens (36) ist zum Abschluss des Berliner Theatertreffens mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis ausgezeichnet worden. Der Belgier nahm die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung am Pfingstmontag für seine schauspielerische Leistung in Elfriede Jelineks Stück „Am Königsweg“ entgegen
Sueddeutsche Zeitung
Die Kunst sitzt im Kerker
Wie das Theater zum Drill wurde – und wie man sich dem widersetzt. Die Laudatio auf Benny Claessens, den Gewinner des Alfred-Kerr-Darstellerpreises
Tagesspiegel