Die SAMSTAG-PRESSE – 21. JULI 2018

Die SAMSTAG-PRESSE – 21. JULI 2018

Foto: © Salzburg Touristik
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die SAMSTAG-PRESSE – 21. JULI 2018

Die sommerliche Festspielwelt zuhause
Vieles zu den Salzburger Festspielen, luxuriöse Debüts auf dem grünen Hügel, visionäres Theater auf der Seebühne und „Turandot“, einmal nur von Puccini
Die Presse

Salzburger Festspiele starten mit „Ouverture Spirituelle“
Mit dem Festspiel-Debüt des Orchestre Symphonique de Montreal unter Kent Nagano starten am Freitagabend die Salzburger Festspiele 2018. Die Aufführung von Krzysztof Pendereckis „Lukaspassion“ in der Felsenreitschule läutet die „Ouverture Spirituelle“ ein. Diese bereitet nun schon traditionell mit zahlreichen Konzerten den eigentlichen Festspielen den Boden.
Salzburger Nachrichten

„Ouverture Spirituelle“ und „Jedermann“ eröffnen die Salzburger Festspiele
Mit der Konzertreihe „Ouverture Spirituelle“ starten am Freitag die Salzburger Festspiele, am Sonntag sind Tobias Moretti und Stefanie Reinsperger in der traditionellen „Jedermann“-Inszenierung zu sehen.
Die Presse

Wo Salzburg kulturpolitisch hinwill
Ein Fotomuseum und ein Ableger des Belvedere sollen in die Festspielstadt geholt werden. Finanziell wird das schwierig
Der Standard

Bayreuth
Erzbischof Ludwig Schick: „Wagners Musik kann Tendenzen im Menschen verstärken – wie bei Hitler“
Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg, besucht jedes Jahr die Bayreuther Festspiele. Ein Gespräch über gefährliche Klänge, Pausengetränke, Promi-Small-Talk und katholische Messen als Gesamtkunstwerke
Die Welt.de

Bayreuth
Vorreiterinnen im Gender-Dschungel
Elsa-Sängerin Anja Harteros hadert mit dem Frauenbild in Wagners Opern. Doch oft sind die Frauen in Wagners Musikdramen besonders stark.
Braunschweiger Zeitung

Bregenz
Effekt ist Trumpf
Teilweise mehr Show als Oper
Wiener Zeitung

Carmen stirbt einen spektakulären Liebestod in den Fluten des Bodensees
Die spektakuläre Carmen-Inszenierung dieses Traumteams – des dänischen Regisseurs Kasper Holten undder Engländerin Es Devlin, berühmt für ihre aufsehenerregenden kinetischen Bühnenplastiken – geht in Bregenz als diesjähriges Spiel auf dem See in die zweite Saison. Diese außergewöhnliche Produktion hatte bereits letztes Jahr mit ausverkauften Rängen, die immerhin 7000 Zuschauer pro Abend unterbringen, Publikum und Kritik restlos begeistert.
Dr. Charles E. Ritterband berichtet von den Bregenzer Festspielen.
https://klassik-begeistert.de/georges-bizet-carmen-bregenzer-festspiele-spiel-auf-dem-see/

Am Bodensee stirbt man spektakulär
Bei den Bregenzer Festspielen ist neben der bildgewaltigen «Carmen» auf der Seebühne auch Berthold Goldschmidts Renaissance-Drama «Beatrice Cenci» zu sehen – eine Entdeckung
https://www.nzz.ch/feuilleton/am-bodensee-stirbt-man-spektakulaer-ld.1405193

„Carmen“ auf der Seebühne: Eine Zigarette geht noch!
Wieder bei den Bregenzer Festspielen: Neuerungen gibt es kaum, Kasper Holtens Inszenierung wird dennoch ihre magnetische Wirkung entfalten
Der Standard


„Carmen“-Premiere bei Kaiserwetter in Bregenz

Im zweiten Jahr hat es nun geklappt. Nach einer total verregneten „Carmen“-Premiere vor einem Jahr ist am Donnerstagabend die Wiederaufnahme-Premiere der Inszenierung von Kasper Holten bei Kaiserwetter über die Seebühne in Bregenz gegangen. Doch nicht nur die Wetterbedingungen waren perfekt – auch das künstlerische Gesamtpaket präsentierte sich rundum gelungen.
Salzburger Nachrichten

Bregenz/ Beatrice Cenci
Bregenzer Festspiele: So freundlich kann Grausamkeit klingen
Kritik Wieder eine interessante Rarität als „Hausoper“: Berthold Goldschmidts „Beatrice Cenci“ handelt in fast allzu betörender Lyrik nach einem historischen Fall den Widerstreit von Recht und Gerechtigkeit ab
Die Presse

Alpträume hin zum Tod – Berthold Goldschmidts „Beatrice Cenci“ bei den Bregenzer Festspielen
Neue Musikzeitung/nmz.de

Fern der Realität vergegenwärtigt
Berthold Goldschmidts „Beatrice Cenci“ in Bregenz
Neue Musikzeitung/ nmz.de

Opernhistorisches
20. Juli 1968 – Joseph Keilberth stirbt Tod am Dirigentenpult
Seit 1959 ist Joseph Keilberth Bayerischer Generalmusikdirektor und damit in einer wichtigen Phase der Wiedereröffnung des Nationaltheaters verantwortlich für die musikalischen Belange der Bayerischen Staatsoper. Sein tragischer Tod mitten während einer Opernaufführung kommt völlig unerwartet.
BR-Klassik

München/Bayerische Staatsoper
Rolando Villazon gehört noch immer zu den besten Sängern der Welt
Auf seine Entertainer-Qualitäten ist seit jeher Verlass. Keiner scherzt, trinkt und tanzt so charmant unverkrampft wie Rolando Villazon. Das sollte sich auch am vergangenen Mittwoch im Bayerischen Nationaltheater bei den Münchner Opernfestspiele nicht ändern. Villazon ist eben Villazon – egal ob er italienischen Belcanto singt, oder aber wie an diesem Abend beinahe ausschließlich spanische und lateinamerikanische Kompositionen. Nur die hohen Töne seines unverwechselbaren Tenors, die hat das mexikanische Charmebündel nicht mehr richtig im Griff.
Raphael Eckardt berichtet von den Münchner Opernfestspielen.
https://klassik-begeistert.de/rolando-villazon-carrie-ann-matheson

Aix-en-Provence
Festival d’Aix-en-Provence: eine magische Vermischung von Musik mit den Lichtspielen des Himmels
In den französischen Sommerferien, der Spielzeitpause in den Häusern von Paris, reist die Crème de la Crème der internationalen Musikszene nach Südfrankreich zur Präsentation ihrer Künste bei den Festspielen von Aix-en-Provence. Die Open Air Bühne im ehemaligen Erzbischofpalastes sowie das Festspielhaus Grand Théâtre de Provence und diverse kleinere Theater bieten klassische Musik und Oper vom Allerfeinsten.
Phillip Schober berichtet von den Festspielen in Aix-en-Provence.
https://klassik-begeistert.de/richard-strauss-ariadne-auf-naxos-festival-daix

Barcelona
Gran Teatro del Liceu 2017-18 Review(s) – La Favorite
http://operawire.com/gran-teatro-del-liceu-2017-18-reviews-la-favorite/

London
L’Ange de Nisida review – Donizetti premiere delivered with passion and elan
The Guardian


L’Ange de Nisida review, opera Rara, Royal Opera House: richly deserved revival of a Donizetti rarity

The Telegraph

A Donizetti world premiere: Opera Rara at the Royal Opera House
http://www.operatoday.com/content/2018/07/a_donizetti_wor.php

New York
Metropolitan Opera Announces Summer HD Festival 2018
http://operawire.com/metropolitan-opera-announces-summer-hd-festival-2018/

Annandale-on-Hudson
It Was Russia’s Most Popular Opera. Then It Disappeared
Anton Rubinstein’s 1871 opera, “Demon”
The New York Times

Sydney
Aida review: Daring production lights up the stage
https://www.smh.com.au/entertainment/opera/aida-review-daring
Review: Aida, Opera Australia

http://performing.artshub.com.au/news-article/reviews/performing

Italienische Theater: Warum Logenplätze undemokratisch sind
Warum Privatsphäre in Theatern verschrien ist
Frankfurter Allgemeine

Cottbus
Ministerin zu Staatstheater Cottbus: Krisen-Ausmaß war nicht bekannt
Cottbus – Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch (SPD) hat sich bestürzt über die Führungskrise am Staatstheater Cottbus geäußert. „Das war ein ziemlicher Schock – schlichtweg nicht vorstellbar“, sagte sie der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ (Freitag) zu den Vorwürfen gegen Generalmusikdirektor Evan Alexis Christ. Münch betonte: „Wenn jemand auf einem so hohen Qualitätsniveau arbeitet wie der bisherige Generalmusikdirektor, gehören dazu Leidenschaft und Emotionen. Da kann man sich auch vorstellen, dass sich jemand mal im Ton vergreift.“ Sie ergänzte: „Aber dieses absolut nicht akzeptable Ausmaß ist nicht bekannt gewesen. Auch in meinen Gesprächen mit dem Personalrat wurde das nicht thematisiert.
Musik heute

Streamingdienste bieten ihren Nutzern immer mehr Auswahl
Klassik satt, als Audio und Video: Der Streaming-Markt wächst rasant. Zwei besondere Anbieter sind Idagio und Takt1
Hamburger Abendblatt

Sprechtheater

Pavel Kohout: Der Freigeist von Prag
Pavel Kohout ist passionierter Bürgerrechtler, Ex-Kommunist und einer der meistgespieltesten Dramatiker Tschechiens. Gestern wurde er 90 Jahre alt. Eine Gratulation
Tagesspiegel

Salzburg/ Festspiele
„Jedermann“-Historie: Dem Tod in Salzburg auf der Spur
Vor der Premiere am Sonntag halten wir Rückschau auf die „Tod“-Darsteller vergangener Jahre
Der Standard

Salzburg/ Festspiele
Stefanie Reinsperger über die Buhlschaft. „Was in diese kleine Rolle alles hineinprojiziert wird!“
Sueddeutsche Zeitung

Salzburg/ Festspiele
Nächte, die nicht enden
Die Salzburger Festspiele beginnen. Die Stadt wird zur Party – sicher auch nach Frank Castorfs Premiere. William Minke hat für „Hunger“ den Soundtrack entwickelt. Hier sind seine nicht ganz so festlichen Salzburg Songs.
Ein anderer, noch düsterer Jedermann folgt ihm dort am 4. August. Frank Castorf inszeniert dann Knut Hamsuns Roman „Hunger“, die Geschichte eines namen- wie hoffnungslosen Journalisten und Schriftstellers, der auf der Suche nach Beachtung durch Oslo irrt. Die Düsternis in „Hunger“ darzustellen, dafür ist auch William Minke zuständig, der seit einem Jahr die Soundtracks in Castorfs Stücken macht. Und entsprechend wenig sommerlich, dafür umso theatralischer ist auch die Liste der Songs ausgefallen, die er für das Großformat zusammengestellt hat.
Sueddeutsche Zeitung

München
Interview: Intendant Christian Stückl zum Streit mit der CSU
In München brennt die Luft: Die CSU erregt sich über Theater, die zu einer Demo aufrufen. Der Volkstheater-Intendant Intendant Christian Stückl erklärt, dass er das Wort „Neutralitätspflicht“ zum ersten Mal gehört hat
Die Welt.de

Konstanz
Karin Becker folgt in Konstanz auf Christoph Nix
Die mit Spannung erwartete Nachfolgeregelung von Christoph Nix an der dienstältesten Bühne Deutschlands hat einen überraschenden Ausgang genommen. Ab 2020 leitet das Theater Konstanz Karin Becker. Die Stuttgarterin ist künstlerische Betriebsdirektorin am Thalia-Theater und führt nicht Regie.
Neue Zürcher Zeitung

Deutschland
Auswärtiges Amt: Kein Geld für deutsche Teilnahme am Bühnenbild-Festival?
Eine Blamage für die Theaternation, sagt das Internationale Theaterinstitut: Das Auswärtige Amt finanziert die deutsche Teilnahme an der Prager Quadriennale nicht. Oder ist das letzte Wort zum internationalen Szenografie-Festival noch nicht gesprochen?
Tagesspiegel

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Unter’m Strich

Wien
Wasserschaden am Wiener Dom zerstört Hunderte kostbare Noten
Ein Wasserschaden hat im Archiv der Wiener Dommusik rund 350 Notenblätter beschädigt und teilweise zerstört. Darunter sind auch Handschriftenoriginale der Brüder Joseph (1732-1809) und Michael Haydn (1737-1806).
https://www.domradio.de/themen/kultur/2018-07-19/wasserschaden-am-wiener

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