DIE DIENSTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2025

DIE DIENSTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2025

Norma © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 25. FEBRUAR 2025

Wien
„Norma“ an der Wiener Staatsoper als Partisanenstehpartie
Regisseur Cyril Teste kann mit seiner trotz filmischer Elemente konventionellen Regie bei Bellinis Oper nicht an seine „Salome“ anknüpfen
DerStandard.at

Zwei mal „Norma“ in Wien: Unbändige Intensität in jedem Ton
Auf farbig leuchtendem Klangteppich und nicht notwendig mit forciertem Belcanto: Das Theater an der Wien und die benachbarte Staatsoper bringen Vincenzo Bellinis „Norma“ auf die Bühne .
FrankfurterAllgemeine.net

Der lange Schatten der Callas
Bellinis Belcanto-Oper „Norma“ enthält eine der schwierigsten Rollen für eine hohe Frauenstimme überhaupt. In Wien ist das spektakuläre Stück jetzt gleich doppelt zu sehen. Dass der Klassiker jetzt in den Kanon zurückgekehrt, dürfte er auch Angelina Jolie verdanken.
Welt.de

Florenz
Maggio Musicale Fiorentino präsentiert einen filmreifen „Rigoletto“
Die Produktion des Maggio Musicale glänzt mit der schillernden, brutalen Welt am Hof des Herzogs, angereichert durch riesige suggestive Video-Projektionen im Hintergrund. Rigolettos Wohnhaus wird hier zur Großwäscherei, in der Gilda und Giovanna an riesigen Waschmaschinen tätig sind.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

London/ENO
Die English National Opera präsentiert einen total reduzierten „Figaro“
Die English National Opera inszeniert ihre Opernproduktionen grundsätzlich in englischer Sprache – um damit ein weiteres und vor allem jüngeres Publikum anzusprechen. Die Engländer, das ist wohlbekannt, sind ja grundsätzlich unbegabt und vor allem chronisch unwillig, was Fremdsprachen betrifft – zumal ja ohnehin auf der Welt jeder mehr oder weniger des Englischen kundig ist. Also Mozart auf Englisch. Das funktioniert als Komödie, zumal in dieser exzellenten Übersetzung (Jeremy Sams).
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

Regensburg
„Come From Away“ und „Die wunderbaren Jahre“ – Premieren in Regensburg
Audio von Jörn Florian Fuchs (6,40 Minuten)
deutschlandfunk.de

Hamburg/Staatsoper
Auf den Punkt 45: Mitridate, der Wachtelkönig
Insgeheim hoffe ich, dass auf dem Baakenhöft in der Hamburger HafenCity ein Wachtelkönig und sein Kinder vergnüglich zwitschern. Denn dieser Vogel hat viel Macht. Zum Beispiel  hat er 1997 vor dem  Bundesverwaltungsgericht einen vorübergehenden, immerhin 10 Monate währenden Baustopp  erwirkt. In dem Rechtsstreit  ging es nicht etwas um ein Einfamilienhaus. Sondern um eine wichtige Verkehrsader unweit Hamburgs, die Ostseeautobahn A 20 nahe Lübeck.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Meiningen
Party im Elysium: Jean-Philippe Rameau: Castor et Pollux
Adriana Altaras Personenregie, Roman David Rothenaichers Chor und der von Tony Cragg konzipierte Raum sind in „Castor et Pollux“ am Staatstheater Meiningen einzigartig schlüssig. Die Rameau-Oper über Bruderliebe, Unterwelt und Unsterblichkeit steigert sich bis ins Phantastische. „Venus, o Venus, du musst den Gott des Krieges in Ketten legen: Er bringt der Erde Frieden, wenn er sich deinem Gesetz unterwirft.“ Mit derartig schwerem Verbalgeschütz beginnt in Meiningen Jean-Philippe Rameaus Tragédie lyrique „Castor et Pollux“.
DieDeutscheBuehne.de

Castor und Pollux
Oper von Jean-Philippe Rameau. Im Elysium muss es ziemlich langweilig zugehen. Mit Blumen bekränzte Menschen tanzen in weißen Bademänteln einen gemächlichen Reigen oder räkeln sich auf Liegen. Man darf sich das Reich der seligen Geister als große Wellness-Oase vorstellen. Ganz nett, sicher, aber für immer und ewig? Hierhin hat es Castor verschlagen, der im Krieg getötet wurde. Sein Halbbruder Pollux, als Sohn des Jupiter unsterblich, bedrängt den Göttervater, Castor zurück auf die Erde zu holen. Mit Erfolg – allerdings um den Preis, dass Pollux selbst Castors Platz im Elysium einnimmt. Ein ziemlich edler Zug, denn Pollux hat sich Hoffnungen auf Castors trauernde geliebte Télaïre gemacht – aber die will unbedingt ihren Castor zurück. Und trotzdem ist Pollux bereit für den Tausch. Gerührt von so viel Bruderliebe verleiht Jupiter allen dreien die Unsterblichkeit. Seitdem sehen wir Castor und Pollux als hell leuchtende Sterne am Himmel.
omm.de

Wien
Die Philharmoniker, Riccardo Muti und die unendliche Melodie (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Dirigent Klaus Mäkelä: Das Podest ist seine Tanzfläche
Der finnische Jungstar ließ sein Ungestüm im Musikverein an Strawinskys „Sacre“ aus – und wurde gemeinsam mit dem exzellenten Orchestre de Paris zu Recht gefeiert
DerStandard.at

Musikverein: Mäkeln über Mäkelä? Nur auf hohem Niveau (Bezahlartikel)
Der Jungstar Klaus Mäkelä und sein Orchestre de Paris überzeugen vorbehaltlos im Musikverein.
DiePresse.com

Baden
TOSCA mit zeitlos schöner Musik feierte Premiere in Baden
TOSCA fesselt nicht nur mit atemberaubenden Verstrickungen, sondern auch mit Arien, die seit der Uraufführung 1900 das Opernpublikum weltweit begeistern – von „Vissi d’arte“ über „E lucevan le stelle“ bis hin zu „Recondita armonia“. Die Hauptrollen spielen Natalia Ushakova, Eric Reddet und Thomas Weinhappel, auf dessen Wunsch auch in italienischer Sprache gespielt wurde. Das opulente und extrem aufwendige Bühnenbild stammt von Manfred Waba.
NiederöstereichischeNachrichten.at

Hamburg
Oper „Mitridate, re di Ponto“: Koloraturfeuerwerk in Hamburg
Die Hamburgische Staatsoper hat erstmals Mozarts Jugendwerk „Mitridate, re di Ponto“ aufgeführt – in einer leider statischen Inszenierung. Das Werk über den König eines kleines Reiches im Kampf gegen das übermächtige Rom punktet mit musikalischen Liebesschwüren.
NDR.de

Saarbrücken
WLH+LL Laboratories
Die Saarbrücker Inszenierung von Wagners „Ring“ als Humanlabor erweist sich im „Siegfried“ als eine subtile Metamorphose auf Höhe der Zeit.
Concerti.de

Brünnhilde im Labor
Der Science Fiction „Ring“ im Saarländischen Staatstheater geht weiter: Das Regie-Duo Alexandra Szemeredy und Magdolna Parditka zeigt Wagners „Siegfried“ in einer dystopischen Szenerie.
DieDeutscheBuehne.de

Saarbrückens „Ring des Nibelungen“: „Siegfried“ als Sternstunde mit ethischer Brisanz (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Düsseldorf
Deutsche Oper am Rhein – Lady Macbeth von Mzensk
Folter für Leib und Seele
Concerti.de

Regensburg
Kritik – „Die wunderbaren Jahre“ in Regensburg: Oper gegen DDR-Verklärung
BR-Klassik.de

Beklemmend herangezoomt: Torsten Raschs „Die wunderbaren Jahre“ nach Reiner Kunze am Theater Regensburg (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Wuppertal
Faust – Fast eine opéra comique
Concerti.de

Passau
Kritik – „Orpheus und Eurydike“ in Passau
Sehnsucht nach dem Unmöglichen
BR-Klassik.de

Bern
Dieser «Rigoletto» überzeugt musikalisch – sonst aber nicht so
Schrille Kostüme, ein pubertäres Girlie und ein spielfreudiges Berner Symphonieorchester: Bühnen Bern zeigt eine szenisch wenig ambitionierte, aber musikalisch hervorragende Verdi-Inszenierung.
DerBund.ch

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Klaus Mäkelä and the Orchestre de Paris paint vivid pictures in the Musikverein
bachtrack.com/de

Riga
Winehouse at the Western Wall… with robots: Salome at Latvian National Opera
bachtrack.com/de

London
The Capulets and the Montagues, English Touring Opera review
– the wise guys are singing like canaries
theartsdeks.com

Blissful and hard-boiled: I Capuleti e i Montecchi at English Touring Opera
bachtrack.com/de

Dublin
Fledermaus, Irish National Opera review
– sex, please, we’re Viennese/American/Russian/Irish
theartsdesk.com

Palm Beach
Palm Beach Opera serves up impassioned singing, sumptuous visuals with “Traviata”
southfloridaclassicalreview.com

New York
Two Concerts Reveal the Limits of a Pianist’s Broad Repertoire (Subscription required)
Performing in New York, Seong-Jin Cho presented a marathon survey of Ravel’s solo piano works and appeared in Prokofiev’s Second Piano Concerto.
nytimes.com

Washington
Material doesn’t always suit voice in countertenor Cohen’s Vocal Arts recital
washingtonclassicalreview.com

San Francisco
Daniil Trifonov’s Prokofiev concerto tops a generous menu of big music in San Francisco
seenandheard-international.com

SF Symphony’s Newly Appointed Principal Joshua Elmore Solos in a Thrilling Performance
sfcv.org

Feuilleton
Why Bored Billionaires Are Investing in Classical Music (And What They Know That You Don’t)
classical-music.com

Recordings
Stéphane Fuget’s new recording of Lully Alceste from Versailles
operatoday.com

Ballett/Tanz

Bremen/Theater
Wie sich die zerbrechliche Verbindung zwischen Mensch und Natur in beeindruckender Tanzperformance vermitteln lässt
Leben ist Bewegung. Und die Welt ist Klang. Diese beiden Aussagen könnten wohl herhalten als Grundgedanken für das Community Dance Projekt „ÜBER.LEBEN“, das von DE LooPERS-dance2gether e.V. im Theater Bremen aufgeführt wurde. Über Leben? Oder überleben? Durch die doppeldeutige Schreibweise wird bereits die Größe der Thematik verdeutlicht: Es geht um das Leben allgemein, vorrangig um das Leben des Menschen, das Überleben einer Menschheit, die unmittelbar Teil einer bedrohten oder gar bereits zerstörten Natur ist.
Von Dr. Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de

Review: Royal Ballet in Crystal Pite’s Light of Passage – Serenity, poignancy, and a little bit of idealism
gramilano.com

Sprechtheater

Salzburger Landestheater: Das Morden kommt von Herzen
Als eine „Historienfarce“ bezeichnete Bertolt Brecht sein Stück „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui“.
DrehpunktKultur.at

Politik

Schafft er das? Die Welt blickt auf Friedrich Merz
Europa braucht einen starken deutschen Kanzler – als Antwort auf Änderungen in der Welt, die Europa nicht guttun
Kurier.at

Marodes Deutschland? Welche Baustellen die Ampel-Regierung hinterlässt und wo Österreich besser abschneidet als die Bundesrepublik.
26. September 2021. Ein warmer, spätsommerlicher Sonntag. Deutschland wählt einen neuen Bundestag. Die SPD liegt knapp vor der Union, die nach 16 Jahren Kanzlerin Angela Merkel ihr historisch schlechtestes Ergebnis erzielt. Auf den letzten Metern hat Olaf Scholz die Spitzenkandidaten von Union und Grüne, Armin Laschet und Annalena Baerbock, ausgestochen. Knapp zwei Monate später, am 24. November 2021, unterzeichnen SPD, Grüne und FDP ihren Koalitionsvertrag in Berlin. Die Bundesrepublik bekommt ihre erste Dreier-Koalition, eine „Ampel-Koalition“, die „mehr Fortschritt wagen“ will, so das große Versprechen.
Kurier.at

Knalleffekt: Wagenknecht-Partei will Deutschland-Wahl anfechten
Das Bündnis Sahra Wagenknecht schafft es nicht in den Bundestag und spricht nun von „rumänischen Verhältnissen“. Nach langem Zittern wurde es in der Nacht auf Montag Gewissheit. Das BSW kam bei der deutschen Bundestagswahl auf exakt 4,972 Prozent und scheiterte damit an der Fünf-Prozent-Hürde. Am Ende fehlten für die Partei von Sahra Wagenknecht gerade einmal 13.435 Stimmen. Nun könnte es jedoch ein juristisches Nachspiel geben. BSW-Europapolitiker Fabio De Masi kündigte auf X bereits eine Wahlanfechtung an.
oe24.at

Kein Austausch. Gerüchteküche brodelt! Merkel schweigt zum Wahlsieg von CDU-Merz
Den CDU/CSU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz haben viele schnelle Gratulationen zum Wahlsieg erreicht – eine der früheren deutschen Regierungschefin und Parteivorsitzenden Angela Merkel war wohl vorerst nicht dabei.
oe24.at

Österreich
Heikle Lage ums Budget. Größtes Problem wurde noch größer
ÖVP, SPÖ und NEOS schreiben bereits am Regierungsprogramm. Bis Dienstagabend will man fertig sein. Der Öffentlichkeit präsentiert wird es am Mittwoch oder Donnerstag. Die Zuckerl-Koalition steht aber noch vor vielen Herausforderungen – und die größte dürfte sich nun auswachsen. Es geht ums Budget und ums Einsparen.
krone.at

Gerüchteküche brodelt: Schillerndes NEOS-Urgestein vor Polit-Comeback
Die innenpolitische Gerüchteküche brodelt: Matthias Strolz, Gründer der künftigen Regierungspartei NEOS, könnte zurückkehren – auch um die Probleme um die Wien-Wahl zu lösen. Doch das ist nicht das einzige Problem der Pinken.
krone.at

Österreich
Regierungspläne lassen bei Casinos „Alarmglocken schrillen“
Die Verhandler von ÖVP und SPÖ wollen mehr Geld von den Casinos Austria, um den Staatshaushalt zu sanieren. Beim Glücksspielkonzern warnt man vor „massiven Einschnitten in die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.“
DiePresse.com

Wien
Grüne schlossen Gemeinderatsabgeordneten aus Partei aus
Öztas soll zahlreiche Unterstützer in die Partei geholt haben. Die Wiener Grünen haben den Gemeinderat Ömer Öztas, dessen Anwerbung von möglichen Anhängern für interne Kritik gesorgt hatte, aus der Partei ausgeschlossen. Die Grünen bestätigten einen entsprechenden Bericht des „Kurier“ (Online) am Sonntag gegenüber der APA. Öztas soll Unterstützer in die Partei „eingeschleust“ haben, um seine Wiederwahl auf die Kandidatenliste zur Gemeinderatswahl am 27. April zu sichern.
oe24.at

Vösendorf/NÖ
Nach Koza-Aus in Vösendorf: VP-nahe Liste bietet SP Vizebürgermeister an
Nach dem Rückzug von Hannes Koza will die Liste Miteinander Vösendorf die Weichen „für ein gemeinsames Vösendorf stellen“. Wie geht es in Vösendorf nach dem Rückzug von Hannes Koza als Bürgermeister weiter? Zumindest interimistisch übernimmt Birgit Petross von der VP-nahen „Liste Miteinander Vösendorf – Hannes Koza“ – sie lädt nun zur Zusammenarbeit über die Fraktionsgrenzen hinweg.
Heute.at

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Unter’m Strich

Österreich
Pfusch mit Honig: „Das ist sehr schmerzlich für ehrliche Imker“
Imkermeister Thomas Renner von der Salzburger Imkergenossenschaft hat schon vieles erlebt: Er war weltweit in Betrieben unterwegs. Versuche, Honig zu panschen, sind alt. In China sei sogar einmal probiert worden, DNA der Bienen in Zuckerwasser zu mischen und so Kontrollen zu umgehen. „Gepanschter Honig ist Betrug am Kunden. Ein sehr schmerzliches Thema für ehrliche Imker“, verurteilt Renner die gerade aufgeflogenen Tricks, Honig mit Zuckersirup zu strecken und billiger herzustellen.
krone.at

Wien, Opernball                                                Mit diesem Künstler gedenkt Jacky Lugner am Opernball ihres verstorbenen Vaters                                         TirolerTageszeitung.com

Ski alpin
100. Weltcupsieg von Mikaela Shiffrin: Die Magie auf Schnee
Mikaela Shiffrin hat im Sestriere-Slalom einen weiteren Meilenstein in ihrer eindrucksvollen Karriere geschafft. Mikaela Shiffrin schlug die Hände vor die glasigen Augen, als im Zielraum von Sestriere auf der Videowall ihre Karriere im Zeitraffer vorbei zog: Vom ersten Weltcuptriumph im Dezember 2012 in Åre bis zu diesem historischen Sonntag, als die US-Amerikanerin im Slalom als erster Ski-Profi überhaupt die magische Marke von 100 Siegen knackte. Es blieb freilich bei Ausschnitten, zu viele Jubelposen hätte es von der Ausnahmekönnerin aus diesen vergangenen 14 Jahren zu zeigen gegeben.
DiePresse.com

Neue Signa-Forderung an Gusenbauer und Riess-Hahn
Ihr Engagement im maroden Signa-Konzern von René Benko dürfte einige Ex-Aufsichtsräte auch weiterhin teuer zu stehen kommen. Denn nach den Forderungen aus der insolventen Signa Prime hat nun auch die Masseverwalterin der Signa Development Forderungen angemeldet. Die Signa-Development-Insolvenzverwalterin Andrea Fruhstorfer fordert die Vergütung der Aufsichtsräte für die Jahre 2022 und 2023 zurück. Die Forderungen richten sich einmal mehr an Ex-SPÖ-Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (488.000 Euro), die ehemalige Vizekanzlerin und heutige Wüstenrot-Chefin Susanne Riess-Hahn (218.000 Euro) und den früheren RBI-Chef Karl Sevelda (308.000 Euro). Alle drei waren auch bereits von der ebenfalls insolventen Signa Prime zur Kasse gebeten worden, Gusenbauer hatte damals 296.000 Euro gezahlt, Riess-Hahn 50.000 Euro – wir berichteten.
krone.at

Fußball-Bundesliga
SK Rapid nach historischem Fehlstart auf Ursachenforschung
Bei Rapid war nach dem 1:2 beim LASK und dem damit verbundenen schlechtesten Start in ein neues Fußball-Bundesligajahr Ursachenforschung angesagt.
KleineZeitung.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 25. FEBRUAR 2025)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 25. FEBRUAR 2025)

Quelle: onlinemerker.com

„Norma“ aus dem Musik-Theater an der Wien auf YouTube (gesamte Oper)

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„Norma“ aus dem Musik-Theater an der Wien

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„operklosterneuburg“ 2025 mit „Tosca“

Das etablierte Open-Air Opernfestival der operklosterneuburg lädt im Juli und August wieder zu einer großen Opernproduktion im Kaiserhof des Stifts Klosterneuburg ein, dieses Mal mit „Tosca“. Die Produktion wartet mit einer internationaler Besetzung auf, die entsprechend der langjährigen Klosterneuburger Tradition auch unter der neuen Intendanz von Peter Edelmann einige Neuentdeckungen bietet und somit einen rundum mitreißenden Opernabend auf höchstem Niveau verspricht.

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Serban Vasile (Scarpia). Foto: privat

Open-Air-Inszenierung mit spannender Besetzung der ersten Produktion des neuen Intendanten Peter Edelmann im Juli und August im prachtvollen Kaiserhof des Stifts Klosterneuburg
(Klosterneuburg, am 24.02.2025) Das etablierte Open-Air Opernfestival der operklosterneuburg lädt im Juli und August wieder zu einer großen Opernproduktion im Kaiserhof des Stifts Klosterneuburg ein, dieses Mal mit „Tosca“. Sie ist zugleich die Debütaufführung des neuen Intendanten Peter Edelmann bei der operklosterneuburg, die mit einer interessanten internationalen Besetzung aufwartet: Die junge italienische Sopranistin Federica Vitali debütiert als Tosca, Fabián Lara als Cavaradossi und Serban Vasile als Scarpia. Regie führt Leonard Prinsloo, das Dirigat übernimmt Francesco Cilluffo. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird es auch eine Kindervorstellung der Oper geben. Tickets sind ab sofort unter www.operklosterneuburg.at erhältlich.

125 Jahre „Tosca“: Leidenschaft, Drama und unvergessliche Melodien
„Ich sehe in dieser Tosca ein Werk wie für mich gemacht.“– sprach der junge Giacomo Puccini zum Verleger Giulio Ricordi im Jahre 1889 über das zwei Jahre zuvor erschienene Drama des französischen Autors Victorien Sardou. Mit dem Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica komponierte Puccini die Oper „Tosca“, wie wir sie heute kennen. „Tosca ist ein Meilenstein der Musikgeschichte, voller Leidenschaft, Drama und unvergesslicher Melodien“ resümiert Intendant Peter Edelmann. Die weltberühmte Oper wurde am 14. Januar 1900 im Teatro Costanzi in Rom uraufgeführt, das heißt, sie feiert in dieses Jahr ihr 125-jähriges Jubiläum.

„Tosca“ erzählt in drei Akten die dramatische Geschichte der Sängerin Floria Tosca, ihres Geliebten, des Malers Mario Cavaradossi, und des grausamen Polizeichefs Baron Scarpia, der besessen von Tosca ist. Die Handlung spielt 1800 in Rom und liefert alle Emotionen, die wie in allen veristischen Opern, auf der Bühne und im Leben möglich sind: Liebe, Macht, Eifersucht und Verrat.

Internationale Star-Besetzung
Die Produktion der operklosterneuburg wartet mit einer internationaler Besetzung auf, die entsprechend der langjährigen Klosterneuburger Tradition auch unter der neuen Intendanz von Peter Edelmann einige Neuentdeckungen bietet und somit einen rundum mitreißenden Opernabend auf höchstem Niveau verspricht: Federica Vitali als Tosca, Fabián Lara als Cavaradossi und Serban Vasile als Scarpia führen die Besetzung an. In weiteren Rollen sind Karl Huml als Cesare Angelotti, Valentino Blasina als Spoletta, Kirill Sysoev als Sciarrone, Horst Lamnek als Sagrestano und Magnus Gudmundsson als Schließer zu hören. Inszeniert wird das Werk durch den erfahrenen Opernregisseur Leonard Prinsloo, der sein Klosterneuburg-Debüt gibt, in einem monumentalen Bühnenbild von Hans Kudlich.

Die herausragenden Stimmen der operklosterneuburg
Die neben Turandot größte Frauenrolle Puccinis – Tosca – singt die vielfach preisgekrönte italienische Sopranistin Federica Vitali. Sie gibt damit nicht nur ihr Österreich-Debüt, sondern auch ihr Debüt als Tosca. „Ich freue mich, dass wir mit der jungen Italienerin Federica Vitali eine Tosca gefunden haben, die genau dem entspricht, was ich mir für diese hochkomplizierte Rolle erwarte. Sie konnte uns bei den Castings nicht nur stimmlich, sondern auch darstellerisch überzeugen und packen“, ist Peter Edelmann von der Richtigkeit seiner Entscheidung überzeugt.

Cavaradossi wird der Mexikaner Fabián Lara, der bereits an Häusern wie Oviedo und der Staatsoper Prag zu Gast war. „Fabián Lara ist ein Tenor, der auf den bedeutendsten Bühnen Europas zu Hause ist. Seine kraftvolle Stimme und seine intensive Bühnenpräsenz haben ihn zu einem gefragten Interpreten der großen Opernpartien gemacht“ so Intendant Peter Edelmann.

Scarpia wird vom rumänischen Bariton Serban Vasile verkörpert, der mit seiner noblen, vollen Stimme u.a. beim Wettbewerb „Singer of the World“ in Cardiff die Opernwelt überzeugte.

Kindervorstellung „Tosca für Kids“ mit allen Stars und Orchesterbesetzung
Auch in diesem Sommer bietet die operklosterneuburg wieder eine Kinder-Opernproduktion, mit der sich auch kleinen Festivalgäste verzaubern und für die Opernwelt begeistern lassen. Dieses Mal ist es eine von Georg Wacks erstellte Fassung der „Tosca“ für die ganze Familie. Natürlich sind alle Stars der operklosterneuburg dabei und das Orchester spielt in voller Besetzung, wenn Tosca und Cavaradossi gegen den Schurken Scarpia kämpfen!

Die Kinderoper wird am Samstag, 20. Juli, um 18.00 Uhr im Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg aufgeführt. *

*Bei Regen in der Babenbergerhalle am Rathausplatz

Besetzung und Termine:

Tosca

Dirigent: Francesco Cilluffo
Regie: Leonard Prinsloo
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Karin Fritz
Chorleitung: Michael Schneider
Maske: Marlies Tamara
Licht: Lukas Siman

Floria Tosca: Federica Vitali
Mario Cavaradossi: Fabián Lara
Il Barone Vitellio Scarpia: Serban Vasile
Cesare Angelotti: Karl Huml
Spoletta: Valentino Blasina
Sciarrone: Kirill Sysoev
Sagrestano: Horst Lamnek
Ein Schließer: Magnus Gudmundsson
Hirtenjunge: NN

Beethoven Philharmonie
Chor operklosterneuburg
Statisterie operklosterneuburg

– Spieltermine 2025

Die Produktion „Tosca“ feiert ihre Premiere am 5. Juli im prachtvollen Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg.
Folgetermine: 8.*, 10, 12., 15., 18., 22., 24., 26., 29. Juli und 2. August, Beginn jeweils um 20.00 Uhr
Die Kindervorstellung: „Tosca für Kids“, findet am 20. Juli, um 18.00 Uhr statt.

Tickets und weitere Informationen unter: www.operklosterneuburg.at bzw. Tel. 02243 444 – DW 351

*Rotary Benefizvorstellung, keine Ermäßigungen

Tickets

Tickets zu 50,00 / 59,00 /68,00 / 74,00 / 80,00 / 86,00 und 93,00 Euro sind im Ticketshop, Rathausplatz 25, 3400 Klosterneuburg (Nebeneingang Babenbergerhalle) sowie im online Ticketshop unter www.operklosterneuburg.at (Achtung: Agio Gebühren für Kreditkarten!) erhältlich. Sonderpreise bei der Premiere!

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Wien/Institut Tanz MUK: ARTICULATION

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Foto: Helena Vancura

Die Absolvent*innen des Studiengangs Zeitgenössischer und Klassischer Tanz performen in Choreografien von Manfred Aichinger, Esther Balfe, Alberto Cissello und Veza Fernández

Mit Clarissa Beisteiner, Elias Habegger, Gina Remund, Magdalena Schütz, Michael Voit und Zoe Wagner

Mittwoch, 12. & Donnerstag 13. März 2025, 19:30 Uhr

MuTh

Am Augartenspitz 1, 1020 Wien  

Kartenreservierung: +43 1 347 80 80 oder www.muth.at 

Wir freuen uns auf Deinen/Ihren Besuch!

Nikolaus Selimov
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Theater Regensburg: EINE WINTERREISE – Tanzabend von Wagner Moreira

SCHUBERTS WINTERREISE  Eine komponierte Interpretation von Hans Zender (1993)
Die gesamte Tanzcompany des Theater Regensburg und den Tenor Richard Resch bringt Wagner Moreira in seinem Tanzabend EINE WINTERREISE ab dem 15. März auf die Bühne im Bismarckplatz.

Schuberts WINTERREISE wird in einer komponierten Interpretation von Hans Zender zu erleben sein, die weit mehr ist, als eine Orchesterfassung des Liederzyklus, sondern tiefere Inhalte und Stimmungen ebenso hörbar macht, wie Schuberts avantgardistischen Ansatz – ideal für eine choreographische Auseinandersetzung und Annäherung.

Zur Inszenierung
„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh’ ich wieder aus“ – mit diesen Worten beginnt die WINTERREISE, einer der bekanntesten Liederzyklen der Romantik, mit dem Franz Schubert (1797– 1828) eine Reihe von Rückblicken und Stimmungen eines von der Liebe enttäuschten Mannes auf seiner ziellosen Reise durch eine erstarrte Winterlandschaft beschreibt – eine Reise, die keine Rückkehr kennt. Die 24 Lieder zu den Texten Wilhelm Müllers wirkten auf das Publikum im biedermeierlichen Wien um 1827 allzu hoffnungslos und depressiv – der Komponist selbst nannte sie einen „Kranz schauerlicher Lieder“.

Hans Zender (1936–2019) durchbricht in seiner komponierten Interpretation die ästhetische Routine der Klassiker-Rezeption: Mittels Dissonanzen, Montagen, Abbrüchen, Wiederholungen und verfremdeten Klangeffekten zeigt er Brüche auf, vergrößert Kontraste und verschärft Akzentuierungen, sodass die WINTERREISE (für uns heute) wieder so ungewohnt klingt wie das Original für die Hörer*innen zur Zeit ihrer Entstehung.
Fasziniert von der Synthese aus Tradition und Moderne, übersetzt Wagner Moreira die Metaphern des Stückes in eine klare, auf das Wesentliche reduzierte Bewegungssprache. Im Zusammenspiel von Raum, Klang und Tanz entsteht ein unvergleichlich bildhaftes und dramatisches Gesamtwerk. Richard Resch begann seine Gesangskarriere bei den Regensburger Domspatzen und kann mittlerweile längst auf eine internationale Karriere zurückblicken. 2023 veröffentlichte er zusammen
mit Diego Caetano bei Da Vinci Classics eine CD-Aufnahme von Franz Schuberts „Winterreise“.

Wer sich vorab einen Eindruck der Inszenierung verschaffen möchte, kann das bereits bei der öffentlichen Probe am 7. März um 19 Uhr und bei der Matinee am 9. März um 14 Uhr im Bismarckplatz tun.
Termine
15.03.25, 19.30 Uhr: Premiere: EINE WINTERREISE – Tanzabend von Wagner Moreira | Musik von
Musik von Hans Zender – SCHUBERTS WINTERREISE Eine komponierte Interpretation (1993)
07.03.25, 19:00 Uhr: Öffentliche Probe
09.03.25, 14:00 Uhr: Matinee (Eintritt frei)

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Agentur Janotta: Die 3er-Mail zu 3 unserer KünstlerInnen – mit je einem konkreten Konzertangebot!

Auch online: ►Alle Konzertangebote zum Durchblättern

Mields, Koell & Temmingh  mit Blockflöten-Consort

Essential Dowland

Dorothee Mields (Sopran), Margret Koell (Barockharfe) und Stefan Temmingh (Blockflöte) widmen sich der Essenz von John Dowland: Seine Lieder und Instrumentalwerke spannen die gesamte Bandbreite menschlicher Emotionen auf. In zeitloser Gültigkeit und Intensität erzählt er von Höhen und Tiefen, die uns allen nicht unbekannt sind.

Es erklingen Werke von Dowland und seiner Zeit, begleitet von einem Consort aus handverlesenen jungen BlockflötistInnen. – Ein glorreicher und berührender Konzertabend mit drei der führenden InterpretInnen ihres Fachs!

Infos:  ►Stefan Temmingh   ►Margret Koell   ►Zur Inspiration: Dowland – Margret Koell

Die Singphoniker  Vokalensemble

">@Home – Der Soundtrack unseres Lebens

In „@Home“ befassen sich die Singphoniker mit der Kraft der Musik und ihrem prägenden Einfluss auf den Menschen: Was ist der Soundtrack unseres Lebens? Wo und wann fühlen wir uns zuhause, geborgen, ganz bei uns und mit anderen verbunden? Wie fühlt es sich an, all das zu verlassen, zu vermissen, zu suchen und wiederzufinden?

Eine singphonische Spurensuche mit Werken von Brahms und Schubert, von Gershwin, Jacques Brel und Georg Kreisler, aber auch von Billy Joel oder den Beatles!

Infos:  ►Singphoniker   ►Aktuelles Konzertvideo   ">►Programm

Duo Belli & Schmeding   Posaune & Orgel

Nordic Lights

Posaune & Orgel – zwei betörende und eben­bürtige Instrumente, die den Kirchenraum erfüllen. Diese Verbindung gibt es seit Jahrhunderten!

Posaunist Frederic Belli und ECHO-Preisträger Martin Schmeding an der Orgel erwecken sie mit einem überwiegend skandinavischen Programm zum Leben – von der Kammermusik bis hin zu großen symphonischen Klängen.

Infos:  ►Frederic Belli   ►Martin Schmeding   ►Video   ►Programm

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