Auch ein Baby genoss von der Galerie aus das Bühnengeschehen.
Fotos: Fritz Krammer
INFO DES TAGES (MONTAG, 1. APRIL 2019), Quelle: onlinemerker.com
IMPRESSION VON DER STAATSOPERNPREMIERE VON „OREST“ – Oper von Manfred Trojahn, Wiener Staatsoper
Premiere in der Klassik-Hauptstadt dieses Planeten: Zwei junge Besucherinnen auf der Terrasse des wichtigsten Opernhauses der Welt.
Ich habe in der Wiener Staatsoper schon Männer in ManU-Trikots, in Jogginghosen gesehen, und – ähm, hatte selbst schon Mal ein weißes T-Shirt an. Es gibt fast keine Kleidervorschriften in der Oper aller Opern, bis auf ganz wenige: keine Löcher in den Hosen; Frauen dürfen zwar kurz tragen, aber nur Rock; keine Babys. Wie das also geschehen konnte, ist mir ein Rätsel!
Jürgen Pathy
Das Baby verfolgt da gar nichts, sondern wurde von seinem egozentrischen Vater dort einfach wie eine Popcorn-Tüte mitgebracht.
Es gibt Menschen, die einfach nicht verzichten können und durch ihre egoistische Selbstüberhöhung Ihre Bedürfnisse und trotzig Haltung über die anderer Stellen.
Erkältung? egal!
Baby? Egal!
Nur Ich, Ich, Ich.
Martin Lüders