„Anna Bolena“ an der Deutschen Oper Berlin gerät ein wenig zäh

Anna Bolena: Federica Lombardi, Riccardo Fassi © Bettina Stöß

Anna Bolena
von Gaetano Donizetti

Tragedia lirica in zwei Akten

Musikalische Leitung: Enrique Mazzola
Inszenierung: David Alden
Ausstattung: Gideon Davey
Lichtdesign: Elfried Roller

Anna Bolena     Federica Lombardi
Enrico VIII.     
Riccardo Fassi
Giovanna Seymour     
Vasilisa Berzhanskaya
Lord Rochefort     
Padraic Rowan
Lord Riccardo Percy     
René Barbera
Smeton     
Karis Tucker

Orchester
Chor und Statisterie der Deutschen Oper Berlin

Deutsche Oper Berlin, 19. Dezember 2023

von Peter Sommeregger    

Die Belcanto-Opern eines Gaetano Donizetti, die durch große Interpretinnen wie Maria Callas, Joan Sutherland und später Edita Gruberová eine Renaissance auf den Spielplänen erlebten, werden inzwischen seltener aufgeführt. Das liegt mit Sicherheit auch an dem schmalen Angebot von virtuos geführten Stimmen, die diesen Partien gewachsen sind. Donizettis Opern waren immer Vehikel für Primadonnen, die darin glänzen konnten. „Gaetano Donizetti, Anna Bolena
Deutsche Oper Berlin, 19. Dezember 2023“
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Am Hofe der Anna Bolena in der Deutschen Oper Berlin feiert der klassische Belcanto Urständ

Fotos © Bettina Stöß

Anna Bolena
Tragedia lirica in zwei Akten von Gaetano Donizetti

Musikalische Leitung   Enrique Mazzola
Inszenierung   David Alden
Ausstattung   Gideon Davey
Lichtdesign   Elfried Roller

Anna Bolena     Federica Lombardi
Enrico VIII.     Riccardo Fassi
Giovanna Seymour     Vasilisa Berzhanskaya
Lord Rochefort     Padraic Rowan
Lord Riccardo Percy     René Barbera
Smeton     Karis Tucker
Sir Hervey    Chance Jonas-O’Toole
Kleine Elisabeth    Mirabelle Heymann

Orchester, Chor und Statisterie der Deutschen Oper Berlin                      

Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 15. Dezember 2023

 von Sandra Grohmann

Gegeben wird das Spektakel vom König, der seine Frau der Untreue anklagt und hinrichten lässt, um selbst seine neue Geliebte heiraten zu können. Nicht auf die Bretter kommt hingegen – da in Donizettis Oper Anna Bolena nicht angelegt – die historische Dimension der Ereignisse: Anne Boleyn als Politikerin, als Spielball ihres Vaters und ihres Bruders, als Kristallisationspunkt für die Entstehung der anglikanischen Kirche, als polarisierende Dame der Gesellschaft. All dies galt, anders als ein purer Sex-and-Crime-Stoff, jedenfalls zur Entstehungszeit des Stücks um 1830, nicht als operntauglich.

„Anna Bolena, Tragedia lirica in zwei Akten von Gaetano Donizetti
 Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 15. Dezember 2023“
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Haben wir uns gut unterhalten gefühlt in der Hölle dieser göttlichen Komödie? Und wie!

Foto: Galoyan © Eike Walkenhorst

Giacomo Puccini
Il Trittico

Musikalische Leitung: John Fiore
Regie: Pinar Karabulut
Bühne: Michela Flück
Kostüme: Teresa Vergho

Il Tabarro

Michele                        Misha Kiria
Luigi                              Mikhail Pirogov
Il Tinca                         Burkhard Ulrich
Il Talpa                        Andrew Harris
Giorgetta                    Carmen Giannattasio
La Frugola                  Natalie Lewis                Un venditore di canzonette    Andrei Danilov
Due amanti                Lilit Davtyan, Andrei Danilov

Suor Angelica

Suor Angelica              Maria Motolygina
La Zia Principessa     Lauren Decker
La Badessa                    Nicole Piccolomini
La Suora Zelatrice      Natalie Lewis
La Maestra delle Novizie   Davia Bouley
Suor Genovieffa           Lilit Davtyan
Suor Osmina                  Stephanie Lloyd
Suor Dolcina                  Gyumi Park

Gianni Schicchi

Gianni Schicchi              Misha Kiria
Lauretta                             Lilit Davtyan
Zita                                       Natalie Lewis
Rinuccio                             Andrei Danilov
Gherarado                         Burkhard Ulrich
Nella                                     Karola Pavone
Betto di Signa               Christian Simmons
Simone                               Andrew Harris
Marco                                  Artur Garbas
La Ciesca                  Oleksandra Diachenko
Maestro Spinelloccio         Jörg Schöner
Ser Amantio di Nicolao     Kyle Miller
Buoso Donati           Wanderson Wanderly

Orchester, Chor, Kinderchor und Statisterie der Deutschen Oper Berlin

Deutsche Oper Berlin, letzte Aufführung in der laufenden Spielzeit am 14. Dezember 2023

von Sandra Grohmann

Was war noch einmal Il Trittico? Das Zusammentreffen nicht allein von Himmel, Erde und Hölle. Sondern auch von La Bohème, Verdis Don Carlo, etlichen Spätromantikern und Impressionisten, einigen Jazzanklängen, Strawinsky, Beethoven, Charles Dickens’ Pickwick sowie Dante Alighieris Göttliche Komödie. Und sicherlich noch weit mehr. An einem einzigen Opernabend!

Welchen Zusammenhang die drei Stücke hätten, die sich hier zu einem Triptychon zusammenfinden, darüber rätselt die Welt seit der Uraufführung 1918. Dass geliebt und gestorben wird, genügt nicht. „Giacomo Puccini, Il Trittico
Deutsche Oper Berlin, 14. Dezember 2023“
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Puccinis „Trittico“ an der Bismarckstraße wird zum Triumph der Knallchargen

Fotos © Eike Walkenhorst

Giacomo Puccini
Il Trittico

IL TABARRO – SUOR ANGELICA – GIANNI SCHICCHI:
Ein Operntriptychon von Giacomo Puccini

Regie: Pinar Karabulut, Bühne: Michela Flück, Kostüme: Teresa Vergho


John Fiore  Dirigent

Deutsche Oper Berlin, Premiere am 30. September 2023

von Peter Sommeregger

Das Tryptichon von drei Operneinaktern, die Giacomo Puccini 1918 für die New Yorker Met schrieb, wurde auf unseren Bühnen nie so recht heimisch. Es mag daran liegen, dass die Stoffe der drei Stücke so unterschiedlich sind, dass daraus an einem Abend nicht so recht etwas Ganzes werden will. An der Deutschen Oper versuchte sich zuletzt Katharina Wagner 2006 daran und erbrachte erstmals den Beweis, dass sie Regie nicht führen kann. „Giacomo Puccini, Il Trittico
Deutsche Oper Berlin, Premiere am 30. September 2023“
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Deutsche Oper Berlin zieht Esel aus geplanter Rossini-Aufführung ab

Deutsche Oper Berlin, 8. September 2023 (Bild ©)

von Kirsten Liese, Berlin

Es kann für mich keine schönere Nachricht geben, als wenn wachsame Tierschützer bewirken, dass ein Opernhaus oder Theater davon absieht, Tiere als Akteure auf einer Bühne zu benutzen so wie aktuell die Deutsche Oper Berlin im Fall eines Esels.

Die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) hatte sich vor wenigen Tagen zusammen mit sieben Tierschutzorganisationen in einem offenen Brief an das Opernhaus und die Regisseurin Katharina Thalbach gewandt und dazu aufgefordert, keinen Esel in der Wiederaufnahme von Rossinis Produktion „Der Barbier von Sevilla“ auf die Bühne zu bringen. Aus internen Kreisen des Opernhauses war bekannt geworden, dass der Esel im Backstage-Bereich eine Treppe bewältigen sollte, die er scheute und daraufhin drangsaliert worden war. „Deutsche Oper Berlin zieht Esel aus geplanter Rossini-Aufführung ab
Deutsche Oper Berlin, 8. September 2023“
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Esel sind keine Opernsänger – Deutsche Oper will lebenden Esel beim Stück "Der Barbier von Sevilla" einsetzen

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Deutsche Oper Berlin Bismarckstraße 35
10627 Berlin-Charlottenburg

Offener Brief

Per E-Mail: und Presseverteiler

Berlin, 4. September 2023

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Sehr geehrter Herr Schwarz, sehr geehrter Herr Fehrle,
sehr geehrte Frau Thalbach, sehr geehrte Damen und Herren,

nach einer aktuellen Mitteilung des Chefdramaturgen der Deutschen Oper in Berlin, Jörg Königsdorf, ist „nach derzeitigem Stand“ weiter geplant, in dem Stück „Der Barbier von Sevilla“ einen lebenden Esel einzusetzen. Bereits bei einer Aufführung am 10. Mai diesen Jahres hatten sich Besucher gewundert, dass ein lebender Esel bei dem Stück auf der Bühne zu sehen war.

Herr Königsdorf teilte letzte Woche auf Anfrage mit, dass es sich bei dem einzusetzenden Esel um „ein für solche Anforderungen trainiertes Exemplar“ handele, das die Deutsche Oper bei einer für „Bühnentiere“ spezialisierten Agentur buchen wird.

Der Einsatz von Tieren auf Theater- und Opernbühnen, zumal eines Esels, ist nicht mehr zeitgemäß. Eine solche Praxis wird den ureigensten, vitalen Bedürfnissen der Tiere nicht gerecht und bedeutet großen Stress für die Tiere, insbesondere dann, wenn sie etwas tun sollen, was sie nicht wollen, weil es ihren Instinkten widerspricht, und mit Gewalt dazu gezwungen werden.

Im Fall des Esels wurde uns mitgeteilt, dass dieser in Dunkelheit eine Treppe hinabsteigen sollte, dies aber nicht tun wollte und daraufhin drangsaliert wurde.

Allein schon der Transport zum und der Weg durch ein Opernhaus auf die Bühne hin und wieder zurück dürfte für den Esel eine Tortur darstellen. Die ungewohnte Umgebung auf der Bühne selbst, nicht zuletzt die – hier z. T. fehlende – Beleuchtung, die Akustik und der ungewohnte Boden (z. T. Treppenstufen!) wirken auf ein solches Tier zusätzlich verstörend.

Wir fordern die Deutsche Oper auf, keinen lebenden Esel in dem Stück „Der Barbier von Sevilla“ und auch sonst keine lebenden Tiere im Namen der Kunst zu benutzen. Denn das geht in den allermeisten Fällen mit Leid für das einzelne Tier einher. Viele Menschen stoßen sich an dieser Rücksichtslosigkeit von Theater- und Opernhäusern, wie zuletzt im Oktober 2022 in der Berliner Staatsoper beim Einsatz von Kaninchen in den Wagner-Stücken „Rheingold“ und „Walküre“.

Die nächste Aufführung – mit dem lebenden Esel – soll am 6. September um 19.30 Uhr in der Deutschen Oper stattfinden.

Wir appellieren hiermit eindringlich, auf den echten Esel zu verzichten. Heutzutage kann es nur noch gute Kritiken geben, wenn kein echtes Tier mehr benutzt wird, um die Menschen mit Theater und Oper zu erfreuen – dies auf dem Rücken der Tiere und auf deren Kosten zu tun, ist beschämend.

Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. Aktion Fair Play
Bund gegen Missbrauch der Tiere e. V., Geschäftsstelle Berlin Die Landestierschutzbeauftragte Berlin

Gnadenhof & Wildtierrettung Notkleintiere e. V.
Peta Deutschland e. V.
Tierschutzverein für Berlin e. V. TierVersuchsGegner – Berlin und Brandenburg e. V.

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Massenets „Hérodiade“ an der Deutschen Oper Berlin: Was nicht in der Bibel steht

Foto: Hérodiade, Nicole Car und Matthew Polenzani © Bettina Stöß

Konzertante Aufführung, Deutsche Oper Berlin, 15. Juni 2023 PREMIERE

Jules Massenet
Hérodiade

Hérode          Étienne Dupuis
Hérodiade   Clémentine Margaine
Salomé         Nicole Car
Jean               Matthew  Polenzani
Phanuel       Marko Mimica

Dirigent      Enrique Mazzola

von Peter Sommeregger

Fast ein Vierteljahrhundert trennen die Uraufführung von Massenets Hérodiade und Richard Strauss’ Salome. Aber nicht nur musikhistorisch sind die beiden Werke völlig unterschiedlich, auch der Umgang der Textdichter mit der auf Motive aus dem Neuen Testament zurückgehenden Handlung könnte verschiedener nicht sein. Gemeinsam ist beiden Werken der sehr freie Umgang mit ihrer Quelle. „Jules Massenet, Hérodiade, Dirigent  Enrique Mazzola
Konzertante Aufführung, Deutsche Oper Berlin, 15. Juni 2023 PREMIERE“
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Zandonais „Francesca da Rimini“ an der Deutschen Oper Berlin: So geht Oper!

Fotos: Monika Rittershaus

Schöne Menschen singen schöne Musik in schönen Bühnenbildern: So geht Oper!

Riccardo Zandonai, Francesca da Rimini
Deutsche Oper Berlin, 19.Mai 2023

Francesca    Sara Jakubiak
Paolo    Jonathan Tetelman
Giovanni lo Sciancato, genannt Gianciotto    Ivan Inverardi
Malatestino dall’Occhio    Charles Workman

Musikalische Leitung  Ivan Repušič 

Inszenierung  Christof Loy

Bühne  Johannes Leiacker

von Peter Sommeregger

Eigentlich ist das Rezept einfach: Man verpflichtet zwei Spitzensänger, ergänzt sie mit guten bis sehr guten Nebenrollen-Darstellern, findet eine vergessene Oper, die nicht schon jeder aus Wunschkonzerten kennt, und verpflichtet dann noch einen Regisseur, der es versteht, packend zu erzählen, ohne das Werk zu vergewaltigen. Zu was für einem brillanten Resultat das führen kann, war gestern Abend im Haus an der Bismarckstraße zu erleben. „Riccardo Zandonai, Francesca da Rimini
Deutsche Oper Berlin, 19.Mai 2023“
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Wenn man Verdi abzieht, bleibt leider nur ein dünner choreographischer Aufguss übrig

Foto: Das Gesangs- und Ballettensemble der Berliner Messa da Requiem-Aufführung (Foto RW)

Es gab aber auch tänzerisch beeindruckende Ausnahmen. So überzeugten Ksenia Ovsyanick und Alexei Orlenco mit einem wunderschönen Pas de deux beim Agnus dei. Wie beide, er hinter ihr her schreitend, die erhobenen Arme immer wieder ineinander verschlingend zum Kreis formten, war spannend anzuschauen und zeugte von großer tänzerischer Kunst und inniger Vertrautheit.

Deutsche Oper, 12. Mai 2023

Giuseppe Verdi    Messa da Requiem

Staatsballett Berlin
Choreographie und Inszenierung: Christian Spuck
Bühnenbild: Christian Schmidt

Orchester der Deutschen Oper Berlin
Rundfunkchor Berlin
Musikalische Leitung: Nicholas Carter

Sopran: Olesya Golovneva
Mezzosopran: Karis Tucher
Tenor: Attilio Glaser
Bass: Lawson Anderson

von Dr. Ralf Wegner

Wenn man Verdi abzieht, bleibt nicht viel von diesem Ballettabend. Leider wurde auch nicht so gut gesungen, wie man es bei Verdi erwarten könnte. Ab und an erklangen zwar auch schöne Passagen, wie von dem Tenor Attilio Glaser, aber wenn die beiden Sängerinnen des Verdi-Requiems ins Forte gingen, fehlte es ihrem Gesang an ebenmäßiger Tonproduktion und Reinheit des Klangs. Das galt besonders für die am Ende der Aufführung fast allein die Bühne beherrschende Sopranistin Olesya Golovneva. „Giuseppe Verdi, Messa da Requiem
Staatsballett Berlin, Deutsche Oper, 12. Mai 2023“
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Deutsche Oper Berlin: Tobias Kratzers „Arabella“ tanzt durch die Jahrhunderte

Arabella, Premiere 18. März 2023 © Thomas Aurin

Richard Strauss    Arabella

Lyrische Komödie in drei Aufzügen
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal
Uraufführung am 1. Juli 1933 in Dresden
Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 18. März 2023

Graf Waldner    Albert Pesendorfer
Adelaide    Doris Soffel
Arabella    Sara Jakubiak
Zdenka    Elena Tsallagova
Mandryka    Russell Braun
Matteo    Robert Watson
Fiakermilli    Hye-Young Moon

Inszenierung    Tobias Kratzer
Bühne und Kostüme    Rainer Sellmaier

Dirigent    Sir Donald Runnicles

von Peter Sommeregger

Hugo von Hofmannsthals letztes Libretto für Richard Strauss war schon von seinem Schöpfer als eher spröde Komödie angelegt. Schauplatz ist Wien um 1860, also noch die Blütezeit der Donaumonarchie. Die Familie des Grafen Waldner ist verarmt, nur eine reiche Heirat der bildschönen und umschwärmten Tochter Arabella kann die Familie vor dem Ruin retten. Da erscheint als deus ex machina ein schwer reicher Gutsbesitzer aus der Walachei, und nach einer erfolgreich überwundenen Komplikation steht dem Happy-End nichts mehr im Wege. „Richard Strauss, Arabella
Deutschen Oper Berlin, 18. März 2023 PREMIERE“
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