DIE MITTWOCH-PRESSE – 19. NOVEMBER 2025

Daniela Ziegler (Jedermanns Mutter), Philipp Hochmair (Jedermann), Roxane Duran (Buhlschaft) und Sylvie Rohrer (Ein armer Nachbar/Werke) © Juli Stix

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DIE MITTWOCH-PRESSE –
19. NOVEMBER 2025

Salzburg
Salzburger Festspiele 2026: Drei neue Frauen an „Jedermanns“ Seite
Dienstag, 12:30 Uhr – was treibt der kulturinteressierte Wiener um diese Uhrzeit? Sich eines gönnen: einen Abstecher ins Hotel Sacher. Pressekonferenz der Salzburger Festspiele steht auf dem Plan. Ansprechende Umgebung, um die Neubesetzungen des prestigeträchtigsten Theaterstücks im deutschsprachigen Raum bekanntzugeben. „Jedermann“ Philipp Hochmair bekommt 2026 drei neue Frauen an seiner Seite – Buhlschaft, Mutter und die Doppelrolle „Ein armer Nachbar / Werke“.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Salzburg/Festspiele
Roxane Duran neue Festspiel-Buhlschaft
Die österreichisch-französische Schauspielerin Roxane Duran wird die neue Buhlschaft beim „Jedermann“ der Salzburger Festspiele auf dem Domplatz. Sie wurde Dienstagmittag von dem Festival vorgestellt – bei einer Pressekonferenz in Wien. Die 32-Jährige ist unter anderem aus dem Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke bekannt, in dem sie als Teenager mitwirkte. Duran folgt auf Deleila Piasko, die die Rolle unter der Regie des Kanadiers Robert Carsen seit 2024 zweimal übernahm. Die Hauptrolle des Jedermann spielt auch 2026 Philipp Hochmair.
salzburg.orf.at

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. NOVEMBER 2025

Die Frau ohne Schatten, Oper Bonn © Matthias Jung

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DIE DIENSTAG-PRESSE –
18. NOVEMBER 2025

Bonn
„Ich preise die Seltsamkeit“: Peter Konwitschny ruiniert „Die Frau ohne Schatten“ in Bonn
Eines der größten Kunstwerke auf Erden, die Fresken des Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle, erschienen Papst Paul IV. zu frivol. Da half nur eines: Nackte Geschlechtsteile übermalen lassen! Eine der größten Opern des 20. Jahrhunderts erschien Peter Konwitschny nicht mehr zeitgemäß. Da hilft nur eines: Die Oper größtenteils unkenntlich machen! Richard Strauss, Die Frau ohne Schatten
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE, 17. NOVEMBER 2025

Alice (Álfheiður Erla Guðmundsdóttir) plumpst in Elisabeth Stöpplers Inszenierung ins grasgrüne Wunderland © Matthias Baus

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DIE MONTAG-PRESSE –
17. NOVEMBER 2025

Wien
Alice hat Fieberträume im Wunderland
Die isländische Sopranistin Álfheiður Erla Guðmundsdóttir debütiert am Montag, 17. November, im Theater an der Wien als Alice in der gleichnamigen Oper der südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin. Ihre bislang anspruchsvollste Rolle, wie sie im Interview erzählt.
krone.at

München/Bayerische Staatsoper
Oper ist alles andere als ein Wettbewerb um die lauteste Stimme
Mit diesem stimmlich wie szenisch genialen Cavalleria/Pagliacci-Doppelabend gelingt der Bayerischen Staatsoper ein erneuter Triumphzug in der internationalen Spitzenklasse. Vor allem das Cavalleria-Traumpaar um Vittorio Grigolo und Elīna Garanča hielt das Publikum mit einer umjubelten gesanglichen Sternstunde in Atem.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2025

Macbeth © Monika Rittershaus

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DIE SONNTAG-PRESSE –
16. NOVEMBER 2025

Zürich/Oper
Zürich: Roman Burdenko triumphiert als Verdi-Macbeth
Die meisten von Barrie Koskys Inszenierungen gehören zu den wegweisendsten und spannendsten der heutigen Opernszene. Nicht so dieser Züricher Macbeth: Verdis eigentlich hochdramatische Handlung reduziert er auf ein lebloses Bühnenbild, schwarz und finster ist’s, wohin man blickt. Plump und planbar geschehen die Morde, während die bis auf Lady Macbeth weitgehend in schwarzen Einheitskostümen auftretenden Figuren eher oberflächlich gestaltet werden. Ein unterhaltsamer Verdi-Abend mit gruseliger Krimi-Stimmung, der das vielschichtige Potential dieses Werks inszenatorisch auf der Strecke liegen ließ.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2025

Teodor Currentzis © Anton Zavjyalov

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DIE SAMSTAG-PRESSE –
15. NOVEMBER 2025

Kunstkurie verteidigt geplante Aufnahme von Teodor Currentzis
Vorsitzender Peter Noever meint, dass sich die Kunst nicht von der Politik vereinnahmen lasse, sondern einzig auf den Säulen der „Humanität, Vielstimmigkeit und Freiheit“ fuße…Inakzeptabel erscheint seine Würdigung aus ukrainischer Sicht: Angesichts des Kriegs verwandle sich russische „Softpower“ in eine Feindeswaffe und müsse daher gecancelt werden, erklärte kürzlich der bekannteste ukrainische Rocksänger Swjatoslaw Wakartschuk gegenüber der APA. Bereits zuvor hatte der ukrainische Botschafter in Wien, Wassyl Chymynez, die Verantwortlichen via ORF ersucht, „sehr akkurat und ordentlich“ Entscheidungen zu treffen. Auch in der Kurie selbst scheint der Vorschlag nicht uneingeschränkt auf Zustimmung zu stoßen. Sie verstehe es, „wenn man die geplante Auszeichnung von Herrn Currentzis mit der höchsten Kulturauszeichnung des Landes Österreich kritisch hinterfragt“, ließ etwa die Komponistin Olga Neuwirth auf Nachfrage die APA wissen. Sie sei allerdings „an dieser Angelegenheit überhaupt nicht beteiligt, da sie aus verschiedenen Gründen seit über einem Jahr nicht mehr an den Sitzungen teilgenommen hat“.
DerStandard.at

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DIE FREITAG-PRESSE – 14. NOVEMBER 2025

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DIE FREITAG-PRESSE –
14. NOVEMBER 2025

Buch von Bogdan Roščić
Kritischer Blick zurück: Die Wiener Staatsoper erinnert sich
Der 70. Jahrestag der Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper, der 1955 zeitnah mit dem endgültigen Abzug der Alliierten aus Österreich zusammenfiel, markierte auf kulturellem Gebiet ebenfalls die Rückkehr zur staatlichen Eigenständigkeit und wurde gebührend gefeiert. Pünktlich zu diesem Jubiläum erscheint eine vom gegenwärtigen Staatsoperndirektor herausgegebene Publikation, die in ihrer inhaltlichen Vielfalt sowohl für Zeitzeugen, als auch die jüngere Generation interessant ist.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. NOVEMBER 2025

Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse © Monika Rittershaus

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13. NOVEMBER 2025

Berlin/Komische Oper im Schillertheater
Wie in Berlin aus einem Musterkind ein Lausbub wird
„Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse“ – einst von Christine Nöstlinger aufgeschrieben, wird durch die Vertonung von Samuel Penderbayne zu einem schräg-bunt-lauten Opern-Spaß. Obwohl sich die Geschichte um ein Musterkind aus der Musterkinder-Fabrik geradezu anbietet, in unsere von „Künstlicher Intelligenz“ geprägte Zeit hinein katapultiert zu werden, widersteht man dem Gedanken und belässt das Stück in einer erfreulicheren Bühnenwelt, in der es laufend an der Tür und nur einmal am Telefon klingelt.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 12. NOVEMBER 2025

Ambrogio Maestri als Sir John Falstaff mit fülligem Bassbariton © Stefan Brückler

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DIE MITTWOCH-PRESSE –
12. NOVEMBER 2025

Wien/Staatsoper
Falstaff“ an der Staatsoper: Comeback des leichtlebigen Schwerenöters
Sollte die Staatsoper Lust auf eine neue Nebenerwerbsquelle bekommen, sie könnte die Nutzung ihrer Feststiege überdenken. Es ist dies jene Treppe, die an sich für den gemächlichen Fußverkehr gedacht wäre. In Zeiten eines Touristenanteils von gefühlten 98,9 Prozent dient sie aber in erster Linie als Fotohintergrund für aufgemaschelte Menschenmassen – weshalb sich dieses Terrain nur noch in Schlangenlinien passieren lässt. Warum, fragt man sich angesichts dieses Gewimmels und Geknipses, erklärt die Staatsoper das Areal nicht gleich zur Foto-Location und bittet ihre Klientel in Form von Time-Slots zur Kasse?
DerStandard.at

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. NOVEMBER 2025

Ruslan und Ljudmila, Barno Ismatullaeva © Matthias Baus

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DIE DIENSTAG-PRESSE –
11. NOVEMBER 2025

Hamburg/Staatsoper
Michail Glinkas Zauberoper „Ruslan und Ljudmila“ überzeugt musikalisch, szenisch ist die Aufführung überfrachtet
Der junge Bass Ilia Kazakov sang einen bewunderungswürdigen Ruslan. Mit balsamischem Timbre, vollem Klang in der Tiefe und Kraft in der Höhe sowie unbedingtem Gestaltungswillen geriet seine Arie O Pole Pole im zweiten Akt  zum gesanglichen Höhepunkt des Abends.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 10. NOVEMBER 2025

Jacquelyn Wagner, Diana Haller, Michael Spyres, Sylvain Cambreling, Hans Jürgen Schatz © Daniel Dittus

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10. NOVEMBER 2025

Hamburg/Laeiszhalle
Michael Spyres’ doppelte Spitzenkarriere nimmt Fahrt auf
Selten war die Laeiszhalle so aus dem Häuschen wie bei dieser glanzvollen Symbiose von Manns Zauberberg und Verdis Zauberwelt. Michael Spyres sang gleich mehrere Schlager-Arien aus dem Tenor- und Bariton-Repertoire, sensationell jonglierte er Stimmfächer und Stile auf der Bühne!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

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