DIE SONNTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2025

Wiener Philharmoniker, Franz Welser Möst © Marco Borrelli

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DIE SONNTAG-PRESSE – 14. DEZEMBER 2025

Wien/Konzerthaus
11 Streicher, 3 Steinways, 1 Bach
Man hätte meinen können, der Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses habe am gestrigen Abend prüfen wollen, wie viele Stimmen gleichzeitig durchs Parkett fegen dürfen, ohne dass die Statik ins Wanken gerät. Die Antwort, so viel vorweg: erstaunlich viele.
Drei Steinways in vorderster Front, elf Streicher im Halbkreis dahinter, und ein Komponist auf den Notenpulten, der mit polyphonem Dickicht umzugehen wusste wie andere mit der rechten und linken Schuhbindung. Dass der Saal nicht ausverkauft war, bleibt ein Rätsel – ein solches Programm, mit solcher Hingabe gespielt, hätte eine vollere Kulisse verdient.
Von Kathrin Schuhmann
Klassik-begeistert.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2025

Riccardo Chailly © Peter Fischli

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DIE FREITAG-PRESSE – 12. DEZEMBER 2025

Mailand: Drama an der Scala. Dirigent Chailly in Mailand zusammengebrochen
Rettungskräfte rückten mit Notarztwagen an und brachten den 72-Jährigen ins Krankenhaus. Bereits zuvor hatten Gerüchte die Runde gemacht, Chailly fühle sich nicht wohl. Die erste Pause war um rund 15 Minuten verlängert worden. Dennoch dirigierte er bis zur zweiten Unterbrechung weiter. Die Opernaufführung wurde nicht fortgesetzt!
Der künstlerische Koordinator Paolo Gavazzeni informierte anschließend das Publikum und erklärte, angesichts der Komplexität des Werks und „aus Respekt gegenüber Maestro Chailly“ habe die Leitung beschlossen, die Aufführung nicht fortzusetzen. Chailly, der sich seit Längerem wegen eines Herzleidens in Behandlung befindet, hatte den Musikerinnen und Musikern laut Scala Hinweise von „Erschöpfung“ gezeigt.
krone.at

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 11. DEZEMBER 2025

Wiener Philharmoniker, Franz Welser-Möst © SF/Marco Borrelli

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 11. DEZEMBER 2025

Wien
Franz Welser-Möst: „Aufgeben gibt es nicht“
Dass er die „Fidelio“-Premiere am 16. Dezember würde dirigieren können, war alles andere als geklärt. Seit seiner Krebsdiagnose anno 2023 hat Franz Welser-Möst, 65, eine qualvolle, aber letztlich erfolgreiche Therapie mit elf Aufenthalten in der Notaufnahme hinter sich. Dem Jahresereignis der Staatsoper ist auch wegen Nikolaus Habjans Regie ungeheure Aufmerksamkeit sicher.
news.at

Lahav Shani im Musikverein: Die Solisten waren die größten Stars (Bezahlartikel)
Beim Gastspiel von Rotterdam Philharmonic unter Lahav Shani begeisterten vor allem die Geigerin Patricia Kopatchinskaja und Alexander Malofeev am Klavier.
DiePresse.com

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 10. DEZEMBER 2025

© Olga Rubio Dalmau

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 10. DEZEMBER 2025

Berlin/Staatsoper
Anna Netrebko „Unter den Linden“: That’s Entertainment!
Aufregung schon vor dem Opernhaus: neben verzweifelten Kartensuchern eine kleine, aber lautstarke Gruppe ukrainischer Demonstranten, die gegen den Auftritt der regimefreundlichen Russin demonstrieren. Man kann deren Unmut verstehen, die Sängerin hat sich bisher höchst geschmeidig um eindeutige Distanzierung vom Ukraine-Krieg gedrückt.
Im Haus hört man sehr viel Russisch, ohne Zweifel hat Anna Netrebko in Berlin eine große Fangemeinde, auch unter Landsleuten. Auffällig der relativ hohe Altersdurchschnitt des Publikums, silbergrau ist die vorherrschende Haarfarbe, auch meint man den überwiegenden Teil des Publikums noch nie im Haus gesehen zu haben. Starauftritte haben immer ihr spezielles Publikum.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 9. DEZEMBER 2025

© Teatro alla Scala

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 9. DEZEMBER 2025

Ungewöhnliche Saisoneröffnung an der Mailänder Scala mit Schostakowitsch
Riccardo Chailly feierte mit „Lady Macbeth von Mzensk“ in opulenter Szene einen spektakulären Triumph. Bei der traditionellen Saisoneröffnung der Scala in Mailand war auch heuer vieles wie immer. Vor allem beim Drumherum und Adabei. Manches auch ein wenig anders. Der Polizeieinsatz für diverse Absperrungen und Kontrollen ist mittlerweile so weiträumig und personalaufwändig, dass man ihn kaum steigern könnte. Was in Salzburg beim Einzug der Gäste an Glamour auf viele Premieren verteilt ist, wird hier am Traditionstermin, dem 7. Dezember, an einem Abend geboten. Den Staatspräsidenten Sergio Mattarella vertrat wieder mit der wachen Würde ihrer 95 Jahre die Holocaust-Überlebende und Senatorin auf Lebenszeit Liliana Segre. Sie bekam ihren eigenen Begrüßungsapplaus.
DerStandard.at

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DIE MONTAG-PRESSE – 8. DEZEMBER 2025

Martha Argerich © Adriano Heitman

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DIE MONTAG-PRESSE – 8. DEZEMBER 2025

Berliner Philharmonie: Martha Argerich und das Rotterdam Philharmonic unter Lahav Shani
In Berlin ist sie ein häufiger Gast. Und natürlich ist die Philharmonie wie immer ausverkauft, wenn Martha Argerich konzertiert. Die Grande Dame unter den Pianistinnen ist ein Phänomen, leidet seit 1990 an schweren Krebserkrankungen, verfügt seit Jahren nur noch über einen Lungenflügel und ist dennoch im hohen Alter von mittlerweile 84 Jahren so leistungsfähig wie andere in jungen Jahren nicht, gefühlt aktiver denn je und all das mit der von ihr gewohnten pianistischen Meisterschaft!
Von Kirsten Liese
opernmagazin.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2025

Max Emanuel Cenčić © Lukasz Rajchert

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DIE SONNTAG-PRESSE – 7. DEZEMBER 2025

Bayreuth
Barocker Opernglanz: Bayreuth Baroque präsentiert Pläne für 2026
Spannende Wiederentdeckungen, höchste Gesangskunst: das Markenzeichen des Bayreuth Baroque Opera Festivals. Max Emanuel Cenčić präsentierte am 5. Dezember 2025 im Video-Talk mit BR-KLASSIK Redakteurin Ursula Adamski-Störmer das Programm 2026, erläuterte seine Pläne und gab Einblicke in seine kreative Ideenwerkstatt.
BR-Klassik.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 6. DEZEMBER 2025

Víkingur Ólafsson Pianist © Ari Magg

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Wien/Konzerthaus
Mehr Beethoven und Schubert sollte er spielen: Víkingur Ólafsson im Wiener Konzerthaus
Fast wie eine Mahler-Sinfonie – ohne Pause, rund 80 Minuten „attacca“. So spielt Víkingur Ólafsson seinen Bach, Schubert und Beethoven. Alles in E-Dur und e-Moll, im Großen Saal des Wiener Konzerthauses. Schubert und Beethoven liegen ihm, besser als Bach sogar, mit dem der kühle Blonde aus Island bekannt geworden ist.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2025

Salzburger Festspiele © Luigi Caputo

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DIE FREITAG-PRESSE – 5. DEZEMBER 2025

Salzburg
Viel Klassisches bei Festspielen 2026
Die Salzburger Festspiele haben Donnerstag ihr Programm für den kommenden Sommer 2026 präsentiert. Poetisches Motto: „Von der Geburt der Zeit und der Macht des Herzens“. Geplant sind mehr als 170 Vorstellungen an 45 Festspieltagen. Dazu kommt noch das Jugendprogramm.
salzburg.orf.at

Salzburger Festspiele – Programm
https://www.salzburgerfestspiele.at/karten/kalender

Salzburger Festspiele 2026: Carmen, der Heilige Franziskus und zwei Nobelpreisträger
Das Opernprogramm der Salzburger Festspiele hat einen Frankreich-Schwerpunkt. Asmik Grigorian singt Georges Bizets Carmen, während Olivier Messiaens „Saint François d’Assise“ nach 34 Jahren wieder an der Salzach predigt. Im Schauspiel gibt es zwei Uraufführungen von Elfriede Jelinek und Peter Handke.
KleineZeitung.at

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 4. DEZEMBER 2025

 A Diva is Born Grigorian © Ashley Taylor

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 4. DEZEMBER 2025

Wien/Staatsoper
Eine Diva ist geboren und sie heißt Lady Asmik G.
Der Soloabend mit Asmik Grigorian und Hyung-ki Joo zeigte humorvoll und parodistisch angehaucht den steinigen Werdegang einer Diva. Grigorian begeisterte mit ihrer charismatischen Bühnenpräsenz und einer erstaunlichen sängerischen und darstellerischen Vielseitigkeit. Joo war ein brillanter Partner am Klavier und ein witziger Conferencier. Das Publikum im restlos ausverkauften Haus dankte mit lautstarkem Beifall.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

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