DIE SAMSTAG-PRESSE, 22. FEBRUAR 2025

Lise Davidsen (c) Enrico Nawrath, Bayerische Festspiele

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE SAMSTAG-PRESSE, 22. FEBRUAR 2025

Lise Davidsen: „Jetzt bin ich schwanger, aber Isolde und Brünnhilde sind schon fix“ (Bezahlartikel)
Lise Davidsen ist die größte Hoffnung im raren hochdramatischen Fach. Nun erwartet die 38-jährige Norwegerin Zwillinge. Ihre Opernpläne soll das nicht einschränken: Für März 2026 ist an der Met ihre erste Isolde geplant.
DiePresse.com

Wien

Muti sieht Philharmoniker als Kulturhüter und Familie Riccardo Muti sieht die Wiener Philharmoniker als Siegelwahrer der Kultur des Kontinents.

Bei den Wiener Philharmonikern fühle er sich außerdem „wie ein Vater. Ich habe drei Generationen von Musikern kennengelernt.“
https://wien.orf.at/stories/3294096/

Meiningen
Spektakulär? Bildhauer Tony Cragg stattet in Meiningen Barockoper aus
Sendung „Fazit“. Audio von Jörn Florian Fuchs (6,38 Min)
deutschlandfunk.de

Baden bei Wien
Baden: Ushakova als Tosca. Spektakulärer Bühnentod der Dramaqueen
„Ich bin bereits 45 Mal von der Engelsburg gesprungen“, lacht Natalia Ushakova wie immer vergnügt am Telefon in einer Probenpause zum Puccini-Klassiker „Tosca“, der am Samstag, 22. Februar, am Stadttheater Baden Premiere feiert – und sie verspricht: „Meine Tosca stirbt einen spektakulären Tod, das Publikum wird begeistert sein!“
https://www.krone.at/3699869

Saarbrücken
Saarländisches Staatstheater: Wagner, Holst und noch mehr Musik
Von musikalischen Wissenschaftsthrillern über kontrastreiche Sinfoniekonzerte bis zu klassischer Musik für Kinder erwartet das Publikum des Saarländischen Staatstheaters ein buntes Potpourri.
sol.de

Wien
Traditionskonditorei widmet „Walzerkönig“ eigens kreierte Donauwelle
Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss ehrt Sluka den Komponisten mit einer eigenen Kreation der traditionellen Mehlspeise.
leadersnet.at

Wien
Alles Aufgeblasene wird verpuffen: Symphoniker mit Beethoven und Napoleon
DerStandard.at.story

Jordi Savall bringt alle neun Symphonien Beethovens nach Wien
DerStandard.at.story

ORF-Orchester: Der „Neue“ kam, dirigierte und begeisterte  (Bezahlartikel)
Markus Poschner leitete erstmals nach seiner Designierung das ORF Radio-Symphonieorchester.
Kurier.at

München
Konzert der Münchner Philharmonike: Das kleine Geheimnis des Richard Strauss (Bezahlartikel)
Die Münchner Philharmoniker unter Philippe Jordan haben Spaß an Oper – in symphonischer Form.
Sueddeutsche.de.muenchen

Interview – Marek Janowski beim BRSO: Mit Beethoven und Bruckner (Bezahlartikel)
BR-Klassik.de.aktuell

Marek Janowski dirigiert die BR-Symphoniker: Gemeinsamer Puls
Dirigent Marek Janowski und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks tragen sich im Münchner Herkulessaal gegenseitig durch ein bewegendes Konzert.
Sueddeutsche.de.muenchen

Wien/Museumsquartier
Das Lied vom Rand der Welt oder Der „Zigeunerbaron“ – Ein neuer Blick auf ein umstrittenes Werk
Mit einem Libretto von Roland Schimmelpfennig und einer Rekomposition von der Musicbanda Franui (Markus Kraler / Andreas Schett) entsteht eine Neufassung von Johann Strauss‘ Der „Zigeunerbaron“ mit prominenter Besetzung, unter anderem mit Tobias Moretti. Am 25. März 2025 findet die Premiere dieser ersten szenischen Eigenproduktion von Johann Strauss 2025 Wien, ein Unternehmen der Wien Holding im MuseumsQuartier in der Halle E statt. (v.l.n.r Tobias Moretti, Miriam Kutrowatz, David Kerber)
Wien/gv.at

Spitzentöne: Die vertrackte Angelegenheit Opernregie am Beispiel einer Krise und eines Triumphs
In die Staatsoper kehrt kurzfristig eine legendäre, bald sechzigjährige Rossini-Inszenierung zurück. Warum? Weil die erst vier Jahre alte Neuproduktion Probleme bereitet. Opernregie bleibt eine vertrackte Angelegenheit. Die furiose „Norma“ des Theaters an der Wien zeigt die Möglichkeiten
news.at.sichrovsky

Heidelberg
Programmveröffentlichung des Heidelberger Frühling Liedfestivals 2025
27 Veranstaltungen vom 24. Mai bis 1. Juni 2025
kulturfreak.de

New York
Die Spielzeit 2025/26 der Metropolitan Opera New York
https://kulturfreak.de/die-spielzeit-2025-26-der-metropolitan-opera-new-york

Tonträger
Das neue Musiklabel Supreme Classics: Riccardo Muti ist begeistert
Das neue, von Wien aus operierende Label Supreme Classics startet mit einer illustren Aufnahme. Nur: Kann eine CD-Firma heute noch reüssieren?
DerStandard.at.story

Links zu englischsprachign Artikeln

Wien
Grigorian and Akhmetshina dazzle in a secular Norma at Theater an der Wien
bachtrack.com.de

Paris
God grief
Nigel Wilkinson takes on the first installment of the Paris Opera’s new Calixto Bieito-directed Ring Cyc
https://parterre.com/2025/02/19/god-grief/

London
Janáček’s ‘Kreutzer Sonata’ from the ASMF provides a lasting memory in their St Martin’s concert
seenandheard.international.com

Cardiff
Welsh artists and Welsh stories: Welsh National Opera celebrates its 80th birthday with a 2024/25 season that manages to make a stir, even with insufficient funding
https://www.planethugill.com/2025/02/welsh-artists-and-welsh-stories-welsh.html

New York
Review: Two Star Pianists, Thrillingly Side by Side (Subscription required)
Vikingur Olafsson and Yuja Wang appeared at Carnegie Hall with a unified approach to works by Schubert, John Adams, Rachmaninoff and more.
NewYorkTimes.com

Barrie Kosky Is the Director New York Has Been Waiting For (Subscription required)
One of the busiest stage directors in Europe is fully arriving, at last, with “The Threepenny Opera” this spring.
https://www.nytimes.com/2025/02/18/arts/music/barrie-kosky-director-threepenny-opera.html

Washington
Sprites, fairies, and a cellist’s debut in NSO’s compelling Russian-French program
washingtonClassical.review.com

San José
Q & A: Maria Natale on Portraying Judith in ‘Bluebeard’s Castle’
https://operawire.com/q-a-maria-natale-on-portraying-judith-in-bluebeards-castle/

Toronto
Russell Thomas, Iestyn Davies, Kseniia Proshina, Quinn Kelsey & Karen Cargill Lead Canadian Opera Company’s 2025-26 Season
operawire.com.russell

Sydney
Candide review – a joyous, dazzling, bonkers satire
TheGuardian.com.stage

Ballet / Dance

Review: LIGHT OF PASSAGE, Royal Ballet And Opera
Crystal Pite’s choreography tackles themes of safe passage and the human condition.
broadwayworld.com.westend

Light of Passage, Royal Ballet review –
Crystal Pite’s cosmic triptych powers back Total music theatre takes us from the hell of exile to separation at heaven’s gates
TheArtsdesk.com

Review: CINDERELLA, Birmingham Hippodrome
Sir David Bintley’s glittering production tours the UK until 12 April
broadwayword.com.westend

Rock/Pop/ Song-Contest

Song Contest: Protest in Italien gegen Estlands Rapper
In Italien gibt es Proteste gegen den Rapper Tommy Cash, der Estland bei Eurovision Song Contest (ESC) vom 13. bis zum 17. Mai in Basel vertreten wird. Das Lied „Espresso Macchiato“, das er beim Song Contest vorstellen will, strotze vor Stereotypen gegen Italien, protestieren die italienische Regierungspartei Lega und der Konsumentenschutzverband Codacons. Letzterer reichte eine Beschwerde bei der European Broadcasting Union (EBU), Organisator des Bewerbes, gegen Cashs Lied ein.
https://orf.at/stories/3385384/

Literatur/ Buch

Neue Biografie über Christoph Eschenbach: Lebensatem Musik
BR.Klassik.de

Politik

Deutsche Wahl 2025
Generation Angst: Warum Jungwähler extrem wählen
Etwa 60 Millionen Staatsbürger sind am Sonntag bei der deutschen Bundestagswahl wahlberechtigt. 2,3 Millionen von ihnen schreiten das erste Mal zur Urne. Vor allem die extremen Linken und Rechten finden bei den Jungwählern anklang. Warum das so ist – und warum 2033 ein Schicksalsjahr für Deutschland werden könnte.
https://www.krone.at/3696917

Österreich
Koalitionsgespräche: ÖVP und SPÖ stehen vor „entscheidendem Schritt“
Die Neos sollen Ministerien bekommen, um ÖVP und SPÖ nachhaltig zu unterstützen. Der frühere ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz soll auch eine Rolle spielen.
Kurier.at

Termin bei VdB geplatzt: Aber Ampel will sich noch HEUTE äußern
Keine zwei Tage verhandeln ÖVP und SPÖ wieder mit den NEOS – und schon könnte wieder Sand im Getriebe sein. Laut oe24-Infos waren die drei Parteiobleute Christian Stocker (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) für Freitag in der Hofburg angesagt, um Bundespräsident Alexander Van der Bellen zu informieren. Doch daraus wurde nichts: Nach mehreren Verschiebungen wurde der Termin für heute endgültig abgesagt – man brauche für die Verhandlungen einfach mehr Zeit.
Oe24.at

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Unter’m Strich

Der Kaffeesiederball 2025
Trotz Schuldenberg – Palmers verschenkt 100 Krönchen
Trotz Schuldenberg glänzt Palmers weiter. Statt sich zu verstecken, setzt man auf prunkvolle Auftritte und große Gesten.
Heute.at

München
Oktoberfest-Ikone
Legendäre „Wiesn-Babsi“ mit 49 an Krebs gestorben
Barbara Stadlhuber, die als „Wiesn-Babsi“ weltbekannt wurde, ist im Alter von 49 Jahren verstorben. Wie ihr Vater den deutschen Medien bestätigte, erlag die gebürtige Österreicherin am vergangenen Freitag ihrem Kampf gegen Darmkrebs. Sie hinterlässt drei Kinder.
https://www.krone.at/3698040

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 22. FEBRUAR 2025)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 22.FEBRUAR 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: HEUTE PREMIERE „NORMA“

Erste Fotos (Generalprobe:

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Federica Lombardi (Norma) und Ensemble. Foto: Sofia Vargaiova

Federica Lombardi (Norma)
Juan Diego Flórez (Pollione)
Ildebrando D’Arcangelo (Oroveso)
Vasilisa Berzhanskaya (Adalgisa)
Anna Bondarenko (Clotilde)
Hiroshi Amako (Flavio)
Benedikt Missmann (Live-Kameramann)
Kinder der Opernschule
Ensemble

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Hiroshi Amako (Flavio), Vasilisa Berzhanskaya (Adalgisa), Juan Diego Florez (Pollione). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Juan Diego Florez (Pollione). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Federica Lombardi (Norma). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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BÜHNE BADEN: HEUTE PREMIERE „TOSCA“

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Eric Reddet, Natalia Ushakova. Foto: Christian Husar

Ein Opernkrimi mit zeitlos schöner Musik

Eine zutiefst dramatische Oper Giacomo Puccinis steht ab  Samstag auf dem Spielplan der Bühne Baden: TOSCA fesselt nicht nur mit atemberaubenden Verstrickungen, sondern auch mit Arien, die seit der Uraufführung 1900 das Opernpublikum weltweit begeistern – von „Vissi d’arte“ über „E lucevan le stelle“ bis hin zu „Recondita armonia“.

Im Zentrum der Handlung, die sich innerhalb von weniger als 24 Stunden im Juni 1800 in Rom abspielt, stehen drei Figuren: Die römische Sängerin und Diva Floria Tosca (Natalia Ushakova), ihr Liebhaber, der Maler und Republikaner Mario Cavaradossi (Eric Reddet) und der korrupte königstreue Polizeichef Baron Scarpia (Thomas Weinhappel). In weiteren Rollen sind Russi Nikoff, Beppo Binder, Baltasar Leone, die Gumpoldskirchner Spatzen u.a. zu sehen.

Michael Lakner inszeniert den Psycho-Krimi um politische Willkür und persönliche Leidenschaften im historischen Bühnenbild vonManfred Waba, die Kostüme stammen von Alexia Redl. Die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Michael Zehetner.

Premiere ist am 22. Februar 2025 um 19.30 Uhr im Stadttheater.

Weitere Vorstellungstermine:

23. Februar 2025

1., 2., 6., 8., 14., 20., 22., 23. & 28. März 2025

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Eric Reddet, Thomas Weinhappel. Foto: Christian Husar

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Natalia Ushakova. Foto: Christian Husar

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Oper Frankfurt: Neugestaltung der U-Bahn-Station Willy-Brandt-Platz erfolgreich abgeschlossen –

Kooperation der VGF mit Oper und Schauspiel Frankfurt wird fortgesetzt

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Foto: Nils Heckl

Nach den Renovierungsarbeiten bietet die U-Bahnstation am Willy-Brandt-Platz wieder ein attraktives und einladendes Erscheinungsbild. Dafür sorgen unter anderem die frisch gestalteten Wände in blauer und roter Farbe. In der B-Ebene spiegelt die Gestaltung die Corporate Identity von Oper und Schauspiel wider. Eine Wand zeigt das Opern-Logo zusammen mit der Aufschrift »Im Herzen der Stadt«, während auf einer anderen Wand neben dem Schauspiel-Logo das Zitat »Ein Wort, und alles wird hell« aus Wajdi Mouawads Stück »Verbrennungen« steht.
Die Neugestaltungen betonen die besondere Architektur der Station. Zudem wird das Farbkonzept mit den Porträts von Ensemblemitgliedern des Schauspiels sowie einer farbig gestalteten Wand mit dem Jahresspielplan der Oper ergänzt. Sie machen neugierig auf das vielfältige Programm beider Theaterhäuser am Willy-Brandt-Platz.
Initiiert wurde die Umgestaltungsaktion von der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH (VGF) und den Intendanten beider Häuser, Anselm Weber und Bernd Loebe, im Rahmen einer seit Juni 2020 bestehenden Kooperation.

»In einer Zeit, in der der Dialog und Austausch immer wichtiger für das gesellschaftliche Miteinander wird, finden wir den ausgewählten Spruch an dieser stark frequentierten Stelle sehr treffend, auch um einen deutlichen Akzent für die Wirkungskraft der Städtischen Bühnen Frankfurt zu setzen«, so Schauspiel-Intendant Anselm Weber. »Ich freue mich sehr, dass Oper und Schauspiel hier auch weiterhin so einen eindrücklichen Auftritt im Zentrum der Stadt haben und werte dies als Zeichen der guten Zusammenarbeit beider Theaterhäuser«, ergänzt Bernd Loebe.

Beide Intendanten schätzen das große Engagement der VGF, die Städtischen Bühnen Frankfurt als Partner bei der gewünschten Umgestaltung zu unterstützen. Die VGF ermöglicht der Oper und dem Schauspiel Frankfurt sich im Rahmen eines Kooperationsvertrags  aufmerksamkeitsstarke Neugestaltung der U-Bahn-Station ‚Willy-Brandt-Platz‘ realisieren konnten. Die lebendige Wandgestaltung erhöht die Aufenthaltsqualität der Station und zeigt, dass der Nahverkehr nicht wegzudenken ist für die Menschen, die das breite Angebot an Kunst und Kultur in unserer Stadt nutzen«, sagt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert zu der gelungenen Kooperation. »Und die Zitate aus der Theaterwelt, die in der U-Bahn in einen völlig neuen Zusammenhang gesetzt werden, machen den Fahrgästen Lust auf das hochkarätige Programm der Städtischen Bühnen.«
»Unsere Station hat nicht nur frische Farbe bekommen, im Rahmen der Renovierung sind auch weite Bereiche der Bahnsteigebene, der Beleuchtung und der Beschilderung neu gemacht worden. Die Station ‚Willy-Brandt-Platz‘ wird täglich von 29.000 Fahrgästen genutzt und gehört zu den größten Knotenpunkten in unserem Schienennetz. Es freut mich auch persönlich, wenn diese Station wieder Spaß macht und ein gutes Bild abgibt«, sagt VGF-Geschäftsführer Thomas Raasch zu der langjährigen Zusammenarbeit

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Wien: „Donka Angatscheva präsentiert zwei außergewöhnliche Galakonzerte in Wien!“

Die international gefeierte Pianistin und Bösendorfer-Artist bringt mit ihrer Initiative **„Die Kunst lebt weiter“** hochkarätige Musik und soziales Engagement zusammen.

**Frédéric Chopin-Galakonzert** | *24. März 2025, Mozartsaal – Wiener Konzerthaus* Mit Uraufführung von Eduard Kutrowatz und Werken von Chopin & Liszt, präsentiert von renommierten Künstler:innen wie Lidia Baich, Boris Bloch und dem Auner Quartett.

🎵 **Gala der bulgarischen Kultur und Musik** | *22. Mai 2025, Mozartsaal – Wiener Konzerthaus* Ein musikalisches Highlight mit den Grammy-prämierten **The Mystery of the Bulgarian Voices** und Werken europäischer & bulgarischer Komponisten – zugunsten von *Teach for Bulgaria*.

Laura Mysliwiec
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Ballett Stuttgart: Stuttgarter Premiere von John Neumeiers Anna Karenina
Leo Tolstois
Anna Karenina zählt zu den großen Gesellschaftsromanen der Weltliteratur.

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Copyright: Stuttgater Ballett/ Roman Novitzky

John Neumeier, zu dessen Spezialität Handlungsballette nach literarischer Vorlage gehören, war zutiefst fasziniert von diesem komplexen Werk. Doch wie lässt sich ein Roman von 800 Seiten auf die Bühne bringen? Neumeier hat 2017 seine eigene Interpretation geschaffen, in der er die Handlung auf das Wesentliche herunterbricht und Tolstois Stoff aus dem 19. Jahrhundert in die Gegenwart holt.
Zu Musik von Peter Tschaikowsky, Alfred Schnittke und Cat Stevens / Yusuf Islam lässt John Neumeier – inspiriert von Tolstois Vorlage – ein modernes Gesellschaftsporträt auf der Bühne entstehen. Mit Anna Karenina als stolzer Frau im Zentrum hat der Choreograph ein weiteres Handlungsballett geschaffen, das eine starke weibliche Stimme in den Vordergrund rückt und über gesellschaftliche Rollen nachdenken lässt, ähnlich wie er es bereits bei seinem Meisterwerk Die Kameliendame getan hat.
J
ohn Neumeier ist eine Institution. Nach choreographischen Anfängen beim Stuttgarter Ballett hat er mehr als 50 Jahre lang das Hamburg Ballett geleitet. Über die Hansestadt hinaus hat er sich einen Namen als Ausnahmechoreograph vor allem für abendfüllende
Werke, seien sie erzählend oder sinfonischer Art, gemacht. Im Sommer 2024 legte er an der Elbe sein Amt als Ballettintendant nieder, doch seine Ballette bleiben bewegend aktuell. Mit der Stuttgarter Erstaufführung von Anna Karenina kehrt er zurück zu seinen
Anfängen in Stuttgart.

Bei der Stuttgarter Erstaufführung wird die Erste Solistin Miriam Kacerova die Rolle der Anna Karenina tanzen. In weiteren Rollen werdenDavid Moore (Alexej Karenin), Martí Paixà (Alexej Wronski) und weitere zu sehen sein. Änderungen der Besetzung vorbehalten.

Premiere 14. März 2025
Weitere Vorstellungen
20. / 26. / 27. März
2. / 3. / 4. (nm/abd) / 10. / 15. / 17. Mai 2025

Anna Karenina
Ballett von John Neumeier, inspiriert von Leo Tolstoi
Choreographie, Bühnenbild, Licht und Kostüme John Neumeier Anna Karenina trägt A-
K-R-I-S- / Albert Kriemler
Musik Peter Tschaikowsky, Alfred Schnittke, Cat Stevens /Yusuf Islam
Mitarbeit am Bühnenbild Heinrich Tröger
Video und Grafik Kiran West
Uraufführung 2. Juli 2017, Hamburgische Staatsoper
Musikalische Leitung Mikhail Agrest / Wolfgang Heinz, Staatsoper
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Ludwigsburger Schlossfestspiele: Festspielzeit 2025 – Die Ludwigsburger Schlossfestspiele feiern die Vielfalt der Künste mit Orchesterkonzerten und Kammermusik, Oper und Tanz, mit großen Namen und Neuentdeckungen sowie einer Ausstellung von Vera Mercer

Vom 31. Mai bis 1. August 2025

Vorverkaufsstart für das gesamte Programm 2025 ist am Freitag, 21. Februar.

Die Ludwigsburger Schlossfestspiele – Internationale Festspiele Baden-Württemberg zeigen im ersten Jahr der Intendanz von Lucas Reuter in der einzigartigen Ludwigsburger Bühnen- und Schlösserlandschaft einen großen, vielfältigen Bogen an Veranstaltungen, die vom 31. Mai bis 1. August 2025 stattfinden.

»Festspielzeit bedeutet Ausnahmezustand vom Alltäglichen. Die Ludwigsburger Schlossfestspiele wollen ein Kraftfeld des künstlerisch Besonderen sein«, so kündigt Lucas Reuter die kommenden Festspielzeiten an.

Am Pult stehen in der Festspielzeit 2025 Persönlichkeiten wie Joana Mallwitz, Pietari Inkinen, Bar Avni oder Hans-Christoph Rademann, in den großen Orchesterkonzerten sind Klangkörper wie das Konzerthausorchester Berlin, die Deutsche Radio Philharmonie, das Royal Philharmonic Orchestra aus London und das junge Orchester Divertimento Viennese zu erleben, im kleineren Rahmen hochkarätige kammermusikalische Orchester wie das Freiburger Barockorchester, das Kammerorchester Basel, die Gaechinger Cantorey oder das Stegreif Orchester. Beeindruckendes Virtuosentum präsentieren die Geigerinnen Anne-Sophie Mutter,Arabella Steinbacher und Midori, außerdem der Bariton Benjamin Appl oder am Klavier Alexander Gadjiev, Elisabeth Leonskaja, Arcadi Volodos und Jean-Paul Gasparian. Weitere Kammermusik-Abende bringen das Belcea Quartet und das Simply Quartet zur Aufführung, und neben jungen Klavier-Stars wie Alexandra Dovgan und Giorgi Gigashvili sind die Erstplatzierten des aktuellsten ARD-Musikwettbewerbes zu entdecken. Das barocke Schlosstheater wird erneut von einer Koproduktion mit der Staatsoper Stuttgart zum Leben erweckt: Mozarts Singspiel »Zaide«.

Der Tanz findet seinen prominenten Platz im Spielplan mit der Wiederentdeckung der Choreografie »Borrowed Light« der Tero Saarinen Company sowie mit dem Doppelabend »Strawinsky in Paris« der Choreografen Jeroen Verbruggen und Marco Goecke, einer Koproduktion mit dem Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München.

Die Ludwigsburger Schlossfestspiele erweitern außerdem ihre Programmatik um Bildende Kunst – in der Festspielzeit 2025 mit neobarocken Stillleben der Fotografin Vera Mercer. Eine Auswahl ihrer Arbeiten ist vom 1. Juni bis 17. Juli in der alten Porzellanmanufaktur im Residenzschloss zu sehen.

Ebenfalls neu sind kleine, feine Konzert-Formate in den Räumen der Schlösser Favorite und Monrepos. Bei allen Konzerten in den Schlössern Ludwigsburgs – im Residenzschloss, in Schloss Favorite und im Seeschloss Monrepos – sind Getränke im Kartenpreisinkludiert (ausgenommen hiervon sind die Open-Air-Veranstaltungen).

Zusätzlich zu dem auf sechs Vorstellungen erweiterten neuen Wahl-Abo (20 Prozent Ermäßigung) sind in der Festspielzeit 2025 auch die Festspiel-Abos I bis VI (30 Prozent Ermäßigung) erhältlich, deren Vorstellungen jeweils an einem Wochenende liegen (FR bis SO).

Insgesamt finden 66 Veranstaltungen (49 verschiedene Produktionen) in Ludwigsburg und an den Außenspielorten sowie eine Ausstellung statt. Neben allein drei großen Open-Air-Veranstaltungen werden in der Reihe »Musik im Freien« sieben kostenlose Freiluft-Konzerte auf dem Ludwigsburger Marktplatz und im Favoritepark gegeben.

Neue Abonnements

 Das neue Wahl-Abonnement enthält Karten für sechs frei wählbare Veranstaltungen und gewährt 20 Prozent Ermäßigung.

Die Festspiel-Abos I bis V umfassen jeweils drei Veranstaltungen eines Wochenendes (Freitag bis Samstag) und gewähren 30 Prozent Ermäßigung.

Mit dem Wolfegg-Abonnement (Festspiel-Abo VI) können Karten für alle drei Konzerte des Wolfegg-Wochenendes (13./14. September) zum um 30 Prozent ermäßigten Preis erworben werden.

Alle Abos sind im Kartenbüro, telefonisch und per E-Mail erhältlich.

DIE FREITAG-PRESSE – 21. FEBRUAR 2025

Riccardo Muti © Julia Wesely

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DIE FREITAG-PRESSE – 21. FEBRUAR 2025

Wien/Musikverein
Riccardo Muti und die Wiener Philharmoniker holen die Sterne vom Himmel
So exquisit wie an diesem Abend habe ich Dvořáks Neunte noch nie gehört. Wieder einmal bewegten sich Dirigent und Orchester auf gleicher Welle, waltete beim Musizieren eine große Sensibilität wie in der Kammermusik, und davon profitiert freilich ein Werk, das von so vielen Soli in den Holzbläsern durchdrungen ist wie dieses.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 20. FEBRUAR 2025

Teodor Currentzis © Anton Zavjyalov

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 20. FEBRUAR 2025

Berlin: Konzert in der Philharmonie
Skandal-Dirigent Teodor Currentzis in Berlin gefeiert
Nein, es gab weder Demonstrationen noch Proteste wie bei Sopran-Diva Anna Netrebko (53). Am Montag war Dirigent Teodor Currentzis (52) mit seinem Utopia Orchester in der Philharmonie zu Gast, der Mann ist wegen seiner Nähe zu Russland mindestens genauso umstritten wie Netrebko. Und doch wurde er in Berlin gefeiert.
Im Publikum befanden sich viele russische Fans, wie man hören konnte, auf dem Programm stand Henry Purcells „The Indian Queen“ von 1695.
BerlinerZeitung.de

Eroberung des Paradieses: Teodor Currentzis dirigiert Purcell-Oper (Bezahlartikel)
Kolonialgeschichte aus Sicht einer Frau: „The Indian Queen“ als umjubelte konzertante Aufführung in der Philharmonie. Ein Oratorium des Mitgefühls.
Tagesspiegel.de

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 19. FEBRUAR 2025

Norma Premiere 2025 © Monika Rittershaus

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 19. FEBRUAR 2025

Wien/Musiktheater an der Wien
Bellinis „Norma“ mit Grigorians Koloraturen-Flammenwerfer
DerStandard.at

Asmik Grigorians Norma: Engel mit Diktatorenkopf
krone.at

Opernkritik: So war die erste „Norma“-Premiere in Wien
Die Sopranistin Asmik Grigorian ließ sich im Theater an der Wien als nicht ganz fit ansagen – und triumphierte.
Kurier.at

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. FEBRUAR 2025

L’OR DU RHIN / PROGRAM / Bastille / JANUARY / 2025

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. FEBRUAR 2025

Paris
Die Opéra Bastille enttäuscht mit „Rheingold“ als verwirrender Dystopie
Zugegeben – Wagners „Ring“ lädt ein – ja verführt geradezu – seit Jahrzehnten namhafte Regisseure (und solche die sich dafürhalten) zu endlosen Varianten und Variationen in ihren Inszenierungen dieses fast bis zum Überdruss vertrauten und überinterpretierten Stoffes. Manche spannend, manche intelligent – und manche grotesk, andere befremdlich und manche gar öd und fad. Die letzteren Kategorien treffen zu für die ambitionierte aber letztlich verwirrend orientierungslose Neuinszenierung des aus Kastilien stammenden Regisseurs Calixto Bieito.
Von Dr. Charles Ritterband
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2025

Saal der Kölner Philharmonie © KölnMusik/Matthias Baus

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DIE MONTAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2025

Köln/Philharmonie
Verursacht Prokofjew Magenschmerzen?
Es mutet komisch an, Prokofjew zu einen vergessenen Klassiker erheben zu wollen. Alleine mit „Romeo und Julia“ dürfte er sich auf ewig ins kulturelle Weltgedächtnis komponiert haben. Auch „Peter und der Wolf“, seine Sinfonien und einige seiner Solokonzerte erregen bis heute Aufsehen. Aber wenn man darüber hinausgeht, muss man feststellen, dass er sonst erstaunlich selten präsent ist. Es braucht in Köln beispielsweise erst die Gäste vom Concertgebouworkest, um andere Werke dieses hoch geschätzten russischen Künstlers zu spielen. Prokofjew also zum Vorfreuen!
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 16. FEBRUAR 2025

Theater an der Wien © Peter M. Mayr

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Wien
Gleich zwei Premieren von „Norma“ in Wien: Der Mythos rund um die Oper (Bezahlartikel)
„Norma“ ab diesem Samstag im Theater an der Wien, „Norma“ ab nächstem Samstag in der Staatsoper: Warum Bellinis Meisterwerk ein gefürchteter Prüfstein für Sopranistinnen ist – und was das mit der Callas zu tun hat.
DiePresse.com

Debüt in MusikTheater
Opernstar singt mit fünf Jahren Verspätung
Sopranistin Asmik Grigorian (43) feiert am Sonntag im MusikTheater an der Wien Premiere als „Norma“ – eine Rolle, auf die sie lange warten musste.
Heute.at

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. FEBRUAR 2025

© Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. FEBRUAR 2025

Wien/Staatsoper
Staatsoper: Wenn Florestan den „Fidelio“ rettet
Beethovens „Fidelio“, fast durchwegs neu und namhaft besetzt: In Otto Schenks vertrauter Inszenierung wackelt es unter Axel Kober musikalisch ein bisschen, aber Tenor Michael Spyres reüssiert.
DiePresse.com

„Fidelio“ an der Staatsoper: Starke Stimmen und ein Dirigent mit Sinn für Beethoven
Wiederaufnahme mit Michael Spyres als Florestan.
Kurier.at

„DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. FEBRUAR 2025“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 14. FEBRUAR 2025

Asmik Grigorian © Augustas Didzgalivs

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DIE FREITAG-PRESSE – 14. FEBRUAR 2025

ARTE zeigt Vincenzo Bellinis „Norma“ aus dem MusikTheater an der Wien mit Asmik Grigorian im Livestream
Vincenzo Bellinis 1831 entstandene „Norma“ ist seine berühmteste Oper und zählt, u.a. mit der legendären Arie „Casta Diva“, zu den Meisterwerken der italienischen Romantik. In Vasily Barkhatovs Inszenierung am MusikTheater an der Wien debütiert in der Titelrolle eine der renommiertesten Sängerinnen unserer Zeit: Asmik Grigorian. ARTE überträgt die Oper am Sonntag, den 23. Februar ab 19 Uhr im Livestream.
APA/ots.at

Wien/Staatsoper
Do., 13. Februar 2025: Wien (Staatsoper): Ludwig van Beethoven, Fidelio
Eine überdurchschnittlich gute „Fidelio“-Serie gibt es derzeit an der Wiener Staatsoper; heute ging die erste Aufführung über die Bühne, drei weitere werden zu hören sein. Getrübt wurde meine Vorfreude aufgrund der Absage Bryn Terfels, den ich gerne als Pizarro gehört habe, allerdings bin ich mir sehr sicher, dass der Ersatzmann Tomasz Konieczny die bessere Besetzung ist…
forumconbrio.com

„DIE FREITAG-PRESSE – 14. FEBRUAR 2025“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE –13. FEBRUAR 2025

Norma © Monika Rittershaus

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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. FEBRUAR 2025

Wien
Vorbericht: Premiere für „Norma“ im MusikTheater an der Wien
Lange musste man ausharren, nun ist es endlich soweit: Die Inszenierung von Vincenzo Bellinis Meisterwerk „Norma“ feiert am 16. Februar 2025 im MusikTheater an der Wien der Vereinigten Bühnen Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, ihre Premiere. 1831 entstanden, ist „Norma“ die berühmteste Oper Bellinis und zählt zu den Meisterwerken der italienischen Romantik.
oe24.at

„DIE DONNERSTAG-PRESSE – 13. FEBRUAR 2025“ weiterlesen