Erfahrene Musiker der Wiener Philharmoniker musizieren mit jungen Talenten

Philharmonic-Generations-vienna.at/konzerte/

Philharmonic Generations Vienna (Mitglieder der Wiener Philharmoniker)

Friedrich Pfeiffer
, Dirigent
Sona MacDonald, Rezitation

FRANZ SCHUBERT
Ouvertüre zum Zauberspiel mit Musik „Die Zauberharfe”, D 644

RICHARD WAGNER
Siegfried-Idyll

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Serenade B-Dur, KV 361, „Gran Partita”

Musikverein, Großer Saal, 13. April 2025

von Herbert Hiess

Gegründet im Herbst 2018 von Friedrich Pfeiffer, dem jahrelangen Solohornisten der Wiener Philharmoniker, vereint das Ensemble erfahrene Musiker der Wiener Philharmoniker und junge Talente. Ziel ist es, die Brücke zwischen Tradition und Innovation zu schlagen. Die Mission von Philharmonic Generations Vienna besteht darin, Menschen unterschiedlicher Generationen und kultureller Hintergründe durch die universelle Sprache der Musik zu verbinden.

https://philharmonic-generations-vienna.at

Dieses Ensemble vereint „altgediente“ Musiker wie Friedrich Pfeiffer, Peter Wächter und Heinrich Koll, die regelmäßig unter Größen wie Karl Böhm, Herbert von Karajan, Leonard Bernstein… gespielt haben – und junge talentierte Damen und Herren, die gemeinsam mit ihren hochrangigen und hocherfahrenen Kollegen geniale Musik interpretieren.

https://www.musikverein.at/konzert/?id=0006bd8f

Am 13. April 2025 spielen die Musiker neben Musik von Franz Schubert und Richard Wagner vor allem Mozarts grandiose „Gran Partita“ in B-Dur, die eigentlich schon den Charakter eines Spätwerkes des Komponisten hat. Hier kommen auch schon die Bassetthörner vor, die auch in seinem Requiem eine wesentliche Bedeutung haben.

Philharmonic-Generations-vienna.at/konzerte/

Die Schauspielerin Sona MacDonald verziert das edle Programm mit Zitaten und Gedanken über Mozart.

Dieser Konzertabend verspricht ein unvergessliches Musikerlebnis, das sich Musik- und Klassikfreunde nicht entgehen lassen sollten.

Herbert Hiess, 4. April 2025, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

Karten sind erhältlich unter:
https://tickets.musikverein.at/SelectSeats?ret=2&e=38358

Programmpräsentation Saison 2025/2026 Musikverein Wien, 21. März 2025

Wiener Philharmoniker, Yannick Nézet-Séguin, Dirigent Wiener Konzerthaus, 19. März 2025 

Wiener Philharmoniker, Riccardo Muti, Mozart und Dvořák Musikverein, Wien, 18. Februar 2025

Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker präsentieren musikalische Delikatessen

Pasticcio © Martina Draper

Man kann jetzt doppelt froh sein, den oberösterreichischen Stardirigenten Franz Welser-Möst wieder am Podium des großen Musikvereinssaales zu erleben. Er trotzt offenbar seiner üblen Krebserkrankung und dürfte sich jetzt in einer „Hoch-Phase“ befinden. Und das Johann-Strauss-Pasticcio, das er und die Philharmoniker präsentierten, war von einer unübertroffenen Elegance, Schönheit und Brillanz.

Musikverein, Wien, 29. März 2025

Operetten-Pasticcio
Werke von Johann Strauss Junior (Arien, Duette, Orchesterwerke)

Mit Christiane Karg (Sopran), Mauro Peter und Maximilian Schmitt (Tenor)

Wiener Philharmoniker
Dirigent: Franz Welser-Möst

Website: Home – Johann Strauss 2025 Wien

von Herbert Hiess

Jetzt ist es an der Zeit, eine Art Apotheose an die Wiener Philharmoniker erklingen zu lassen. Was wir fast unverschämterweise als selbstverständlich betrachten, ist ein Umstand, nach dem sich viele Kulturbeflissene weltweit sehnen würden. Bei diesem Strauss-Pasticcio hörten wir die Philharmoniker in einer Art unbeschreiblichen Schwebezustand; angefangen von den großartigen Streichern über die Harfe und den superpräzisen Holzbläsern bis hin zum Schlagwerk und dem Blech. „Johann Strauss Junior, Operetten-Pasticcio
Musikverein, Wien, 29. März 2025“
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Saison 25/26 im Musikverein Wien: Tradition bewahren und in die Zukunft bringen und kreativ neue Wege erforschen

Intendant Stephan Pauli © Julia Wesely

Die Vorschau von Intendant Stephan Pauly orientierte sich entlang von drei Linien: Tradition bewahren und in die Zukunft bringen; kreativ neue Wege erforschen; neues Publikum erschließen. Pauly sprach auch mit dem designierten Chefdirigenten des RSO Wien, Markus Poschner, und mit der Cellistin Julia Hagen. Für die musikalische Umrahmung sorgten Julia Hagen, Christoph Traxler und Khatia Buniatishvili.

Großer Saal der Gesellschaft der Musikfreunde zu Wien, 20. März 2025

von Dr. Rudi Frühwirth

In der Saison 2025/2026 werden nicht weniger als 76 Zyklen angeboten, und insgesamt etwa 900 Konzerte. Die Zyklen umfassen alle denkbare Formate und Inhalte: Orchestermusik, Soloabende, Kammermusik und Ensembles, Musik und Wort, Originalklang, Zeitgenössisches. „Programmpräsentation Saison 2025/2026
Musikverein Wien, 21. März 2025“
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Semyon Bychkov und die Tschechische Philharmonie entzünden ein Feuerwerk im Musikverein

Semyon Bychkov conducts the Czech Philharmonic (c) Marco Borggreve for the Czech Philharmonic

2 Konzerte der Spitzenklasse im Wiener Musikverein

Beide Konzerte waren Abende der Spitzenklasse für den Musikverein.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Tschechische Philharmonie mit Semyon Bychkov bald wieder in Wien zu hören sein wird.

Musikverein Wien, 2. März 2025

Dmitrij Schostakowitsch:
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur, op. 107
Symphonie Nr. 5 op. 47

Solist: Sheku Kanneh-Mason, Violoncello

Semyon Bychkov, Dirigent
Tschechische Philharmonie

 

Musikverein Wien, 3. März 2025

Wolfgang Amadeus Mozart:
Konzert für zwei Klaviere und Orchester Es-Dur KV 365

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 5 in cis-moll

Solistinnen: Katia und Marielle Labèque, Klavier

Semyon Bychkov, Dirigent
Tschechische Philharmonie


von Herbert Hiess

Die Tschechische Philharmonie  ist eines der traditionsreichsten Orchester Europas, wenn nicht sogar der ganzen Welt. Und der aktuelle Chefdirigent Semyon Bychkov hat bei den beiden Konzerten in Wien eindrucksvoll bewiesen, dass die Damen und Herren Musiker in vieler Hinsicht unschlagbar sind. „Semyon Bychkov, Dirigent, Tschechische Philharmonie
Musikverein Wien, 2. und 3. März 2025“
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Schuberts späte Klavierwerke erblühen unter den Händen eines großen Pianisten

Rudolf Buchbinder © Julia Wesely

Rudolf Buchbinder schenkte uns zwei Stunden mit Schubert. Sein virtuoses Spiel faszinierte mit perfekter Artikulation und bezauberndem Klang. Die tieferen melancholischen, ja tragischen Schichten der Impromptus erschloss er nicht immer. Schuberts letzte Sonate hinterließ dagegen einen starken Eindruck.

Franz Schubert

Vier Impromptus für Klavier, D 935
Sonate für Klavier B-Dur, D 960

Zugaben:

Impromptu Nr. 2 in Es-Dur, D. 899
Impromptu Nr. 4 in As-Dur, D. 899

 Rudolf Buchbinder, Klavier

Musikverein, Wien, 26. Februar 2025

von Dr. Rudi Frühwirth

Kürzlich hat Rudolf Buchbinder seinen Rücktritt als Intendant des Grafenegg Festivals bekanntgegeben; als Pianist ist der bald achtzigjährige Künstler noch immer und hoffentlich noch lange aktiv! Die Wiener Klassik war stets einer der Schwerpunkte seines Repertoires. Und Schubert wurde anders als Mozart, Haydn und Beethoven tatsächlich in Wien geboren und ist dort auch – viel zu früh! – gestorben. Für mich ist er daher neben Johann Strauß der wienerischste aller großen Komponisten. „Rudolf Buchbinder, Klavier/Franz Schubert
Musikverein, Wien, 26. Februar 2025“
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Riccardo Muti und die Wiener Philharmoniker holen die Sterne vom Himmel

Riccardo Muti © Julia Wesely

So exquisit wie an diesem Abend habe ich Dvořáks Neunte noch nie gehört. Wieder einmal bewegten sich Dirigent und Orchester auf gleicher Welle, waltete beim Musizieren eine große Sensibilität wie in der Kammermusik, und davon profitiert freilich ein Werk, das von so vielen Soli in den Holzbläsern durchdrungen ist wie dieses.

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie KV 551 „Jupiter“
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Wiener Philharmoniker
Musikalische Leitung: Riccardo Muti

Musikverein, Wien, 18. Februar 2025

von Kirsten Liese

Als Berliner kann man die Wiener einfach nur beneiden! Allein in einem Monat dirigiert Riccardo Muti am Pult der Wiener Philharmoniker sechs Konzerte mit drei unterschiedlichen Programmen, man könnte schon fast von einem Muti-Festival reden.

In Berlin gastiert der Maestro in der ganzen Spielzeit nicht ein einziges Mal, das einzige Konzert, zu dem ihn die Berliner Philharmoniker offenbar eingeladen haben, ist das diesjährige Europakonzert am 1. Mai 2025, aber das ereignet sich in Bari. „Wiener Philharmoniker, Riccardo Muti, Mozart und Dvořák
Musikverein, Wien, 18. Februar 2025“
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Herbert hört hin 3: Jeder Beitrag ist „subjektiv“ gefärbt

Goldener Saal, Musikverein Wien © Wolf-Dieter Grabner

Auslöser für diese Kolumne ist ein „crazy Saturday evening” am 15. Februar 2025, den ich ähnlich am 12. Mai 1979 erlebte. Am Nachmittag im Musikverein Anton Bruckners 8. Symphonie mit den Wiener Philharmonikern unter Herbert von Karajan (Konzert – Musikverein Wien) und ein paar Stunden später um 19 Uhr, ein paar hundert Meter weiter in der Staatsoper, eine unvergleichliche Aufführung  („Le nozze di Figaro“ am 12.05.1979 | Spielplanarchiv der Wiener Staatsoper) unter Karl Böhm.

Jeder Beitrag ist „subjektiv“ gefärbt.

Bei den von mir besuchten beiden Konzerten am 15. Februar 2025 unterscheidet sich mein Empfinden so sehr, dass ich diese zwei Konzerte lieber in meine Kolumne verpacke.

„Herbert hört hin 3
klassik-begeistert.de, 16. Februar 2025, Wiener Konzerthaus und Musikverein Wien“
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Wenn uns Asmik Grigorian in den Schlummer singt… kann es etwas Schöneres geben?

Asmik Grigorian und Petr Popelka © Amar Mehmedinovic

Der Höhepunkt des Konzerts der Wiener Symphoniker waren die “Vier letzten Lieder” von Richard Strauss, in der herzergreifenden Interpretation der großen Asmik Grigorian.

Asmik Grigorian  Sopran
Petr Popelka  Dirigent

Wiener Symphoniker

Musikverein Wien, Großer Saal, 18. Jänner 2025

von Dr. Rudi Frühwirth

Wenn die Vier letzten Lieder von Richard Strauss mit Asmik Grigorian angekündigt sind, beginnt das Herz in Vorfreude zu schlagen. Aber noch war ein wenig Geduld angesagt – die Wiener Symphoniker unter Petr Popelka begannen den Abend mit der Orchestermusik op. 9 von Gottfried von Einem. „Asmik Grigorian, Richard Strauss, Vier letzte Lieder
Musikverein Wien, 18. Jänner 2025“
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Die Menschheit applaudiert dem himmlischen und ur-wienerischen NEUJAHRSKONZERT 2025

Riccardo Muti grüßt auch 2025 mit der symphonischen Handschrift seiner schwebenden Strauß-Walzer.

Musikverein Wien, Goldener Saal, 1. Januar / Jänner 2025

Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker
© Dieter Nagl für die Wiener Philharmoniker

Werke von Johann Strauß (Vater), Josef Strauß, Johannes Strauß (Sohn), Eduard Strauß, Josef Hellmesberger d.J. und Constanze Geiger

Auch 2025 begeistern Riccardo  Muti und die Wiener Philharmoniker mit einem ur-wienerischen, musikalisch hochfeinen Musikmorgen zu Ehren der Strauß-Tradition. Die Neujahrskonzert-Debütantin Constanze Geiger hat einen Stammplatz auf dem Programm verdient. Die Kernbotschaft von der Donau in die Welt: Hoffnung, Freundschaft, Frieden! So kann das Jahr 2025 gerne weiter gehen!

von Johannes Karl Fischer

„Neujahrskonzert 2025, Wiener Philharmoniker, Riccardo Muti
Musikverein Wien, Goldener Saal, 1. Januar 2025“
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Mutis NEUJAHRSKONZERT beschert dem Strauß-Jahr einen ersten Höhepunkt

© Dieter Nagl für die Wiener Philharmoniker

Neujahrskonzert 2025, Goldener Saal, Musikverein Wien

Wiener Philharmoniker
Musikalische Leitung: Riccardo Muti

von Kirsten Liese

Seine Landsleute in Neapel hätten eine ähnliche Mentalität wie die Wiener, erklärt Riccardo Muti einigen Gratulanten nach dem Konzert im Künstlerzimmer. Nicht zu verwechseln mit den Mailändern, die der Maestro – seiner augenzwinkernd missmutigen Grimasse nach zu urteilen – für strenger hält. Das erklärt vielleicht, warum sich der italienische Stardirigent so gut auf diese besondere Melange aus Lebensfreude und Melancholie in den Walzern, Polkas und Märschen der Strauß-Familie versteht.

Jedenfalls hat man, um das gleich vorab zu sagen, viele der teils sehr beliebten Stücke auf dem diesjährigen Programm, seien es die beschwingte Annen- und Tritsch-Tratsch-Polka, der Lagunenwalzer oder auch den Walzer „Wein, Weib und Gesang“ selten so trefflich gehört. „Neujahrskonzert (Vol. 2), Wiener Philharmoniker, Riccardo Muti
klassik-begeistert.de, 1. Januar 2025“
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