"The Times Are Racing" – die dritte Aufführung ist häufig die beste, so auch dieses Mal

Das Ensemble nach dem das Publikum mitreißenden Stück von Justin Peck The Times Are Racing. In der Mitte Ida Praetorius, Gabriel Barbosa und Ida Stempelmann (Foto: RW)

Die anderen drei Stücke von Hans von Manen, Demis Volpi und Justin Peck beeindruckten dafür umso mehr. Es gibt zwar bei keinem der Werke dieser Choreographen eine erkennbare Handlung, es wird aber im Gleichklang mit der Musik getanzt, und zwar ganz fabelhaft.

Ballettabend mit Werken von Pina Bausch, Hans von Manen, Demis Volpi und Justin Peck

Adagio, Variations for Two Couples, The thing with feathers, The Times Are Racing

Musik u.a. von Gustav Mahler, Benjamin Britten, Astor Piazzolla, Richard Strauss und vom Band: Dan Deacon

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Leitung Vitali Alekseenok

Hamburg Ballett, Staatsoper Hamburg, 17. Oktober 2024, dritte Vorstellung seit der Premiere vom 28. September 2024

von Dr. Ralf Wegner

Sprechen wir nicht von dem ersten Stück von Pina Bausch, das war wie bei der Premiere langweilig anzuschauen. Selbst die Musik von Mahler konnte da nichts retten. Denn das Bühnengeschehen, also die Bewegungen der Tänzerinnen und Tänzer, ließ jeden Bezug zur Leistung im Orchestergraben vermissen. Wie sollte man auch zu Mahler Gehen oder Laufen, wie von Bausch choreographiert. Die anderen drei Stücke von Hans von Manen, Demis Volpi und Justin Peck beeindruckten dafür umso mehr. Es gibt ja bei keinem der Werke dieser Choreographen eine erkennbare Handlung, es wird aber im Gleichklang mit der Musik getanzt, und zwar ganz fabelhaft. „Ballettabend mit Werken von Pina Bausch, Hans von Manen, Demis Volpi und Justin Peck
Hamburg Ballett, 17. Oktober 2024“
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La clemenza di Tito: Ein inhaltlich kitschig-sentimentales Stück geht baden

William Guanbo Su (Publio), Kady Evanyshyn (Annio), Olivia Boen (Servilia), Oleksiy Palchykov (Titus), Ben Glassberg (musikalische Leitung), Tara Erraught (Vitellia), Angela Brower (Sesto) (Foto: RW)

Warum ging Mozarts Werk für mich baden? Ich sah diese Oper zum ersten Mal, und konnte der Geschichte und vor allem der Inszenierung wenig abgewinnen. Und nur die drei großen Arien für Sopran, Mezzosopran und Tenor am Ende der Oper blieben mir im Gedächtnis haften. Wahrscheinlich stand ich mit dieser Meinung nicht allein, jedenfalls sprachen der laue Beifall und die mehrfachen Buhrufe für sich selbst. 

La clemenza di Tito, Opera seria in zwei Akten
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Leitung   Ben Glassberg

Inszenierung Jetske Mijnssen
Bühne und Kostüme: Ben Baur

Staatsoper Hamburg, 16. Oktober 2024

7. Vorstellung seit der Premiere am 28. April 2024

von Dr. Ralf Wegner

Was soll das, zwei Frauen singen sich an wie Verliebte und Erzürnte. Bei zwei anderen Frauen dasselbe, und es gibt eine weitere Frauenrolle, aber nur zwei Männerpartien. Der eine soll den römischen Kaiser Titus darstellen, der andere eine Art Polizeichef des Kaisers. Mit der Zeit wird deutlich, dass es sich bei zwei der Frauenpartien um Männerrollen handelt, erkenntlich vor allem an den flachen Schuhen, während die Frauen hochhackig über die Bühne gehen. Warum sich eine der Sängerinnen in eine so unpassende Männerhose ohne Sakko zwängen und selbst Tara Erraught als Vitellia in einer Szene einen völlig unkleidsamen Hosenanzug tragen musste, blieb mir verborgen. „Wolfgang Amadeus Mozart, La clemenza di Tito
Staatsoper Hamburg, 16. Oktober 2024“
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Tosca geht immer – zumindest in einer neoklassischen Inszenierung

Grzegorz Pelutis (Sagrestano), Ambrogio Maestri (Scarpia), Giampaolo Bisanti (musikalische Leitung), Carmen Giannattasio (Floria Tosca), Young Woo Kim (Mario Cavaradossi), Peter Galliard (Spoletta), Keith Klein (Sciarrone) (Foto: RW)

Vor allem ist das Orchester zu loben, welches unter der Leitung von Giampaolo Bisanti zu großer Form auflief. Selbst die häufig etwas langatmig lange Einleitung zum dritten Akt nahm diesmal gefangen. Man schien mehr geprobt zu haben als vor der Carmen-Serie. Das betrifft auch den überzeugenden Auftritt des Chores beim den ersten Akt abschließenden Tedeum.

Tosca
Melodramma in drei Akten
Musik von Giacomo Puccini

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, musikalische Leitung Giampaolo Bisanti

Inszenierung: Robert Carsen, Bühnenbild und Kostüme: Anthony Ward

Staatsoper Hamburg, 13. Oktober 2024
110. Vorstellung seit der Premiere am 15. Oktober 2010


von Dr. Ralf Wegner

Tosca geht immer, zumindest in der diskret dem Libretto angepassten Inszenierung von Robert Carsen. Auch nicht sehr mit Proben befasste Protagonisten reüssieren, denn welche gestandene Sängerin kann sich nicht in die eifersüchtige Floria Tosca oder welcher Schmelztenor nicht in den des edlen Helden Cavaradossi hineinversetzen? Bei der gerade auslaufenden Carmen-Serie von Herbert Fritsch war das noch anders. Nicht nur die opulent-farbige Bühnendekoration, sondern auch die Interpretation mit einer empathischen Carmen und einem eher tumben José erfordert doch eine intensivere Vorbereitung der Sänger. „Giacomo Puccini, Tosca
Staatsoper Hamburg, 13. Oktober 2024“
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Kompliment für das Internationale Opernstudio der Staatsoper Hamburg: „Es ist das beste der Welt!“ 

Der Hamburger Kultursenator Dr. Carsten Brosda ernennt vier ehemalige Mitglieder des Internationalen Opernstudios zur Kammersängerin bzw. zum Kammersänger: Vida Miknevičiūtė, Olga Peretyatko, Christoph Pohl und Alexander Tsymbalyuk (Foto: RW)

Wie die künstlerische Leiterin des Opernstudios, die Hamburger Kammersängerin Gabriele Rossmanith, während der Veranstaltung berichtete, bewarben sich zuletzt, wenn ich das richtig verstanden habe, 1.500 Sängerinnen und Sänger um einen Platz im Opernstudio, vor allem Sopranistinnen, am wenigsten Bässe. Olga Peretyatko hielt das Hamburger Opernstudio für das beste der Welt. Besonders berührt zeigte sich Alexander Tsymbalyuk bei seiner Dankesrede und lobte die Zeit, die er in diesem Hause zubringen durfte.

Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio (IOS)

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Ltg. Kent Nagano

Staatsoper Hamburg, 13. Oktober 2024

von Dr. Ralf Wegner

Das Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper wurde 1994 gegründet. Jetzt, 30 Jahre später, wurden vier der ehemaligen Absolventen vom Hamburger Senat zur Kammersängerin bzw. zum Kammersänger ernannt: die Sopranistinnen Vida Miknevičiūtė und Olga Peretyatko, der Bariton Christoph Pohl und der Bass Alexander Tsymbalyuk. „Jubiläumsgala: 30 Jahre Internationales Opernstudio (IOS)
Staatsoper Hamburg, 13. Oktober 2024“
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Staatsoper Hamburg: Herbert Fritschs klischeebereinigte „Carmen“ kämpft gegen den Farbinfarkt

CARMEN/Archiv 2022 © Brinkhoff/Mögenburg

Georges Bizet,  Carmen
Oper in drei Akten nach Prosper Mérimée
Uraufführung: 3. März 1875, Paris

Erstaufführung (Hamburg): 17. September 2022

Inszenierung: Herbert Fritsch
Bühne: Herbert Fritsch
Kostüme: José Luna

Philharmonische Staatsorchen: Sesto Quatrini

Chor der Hamburgischen Staatsoper: Christian Günther
Kinder- und Jugendchor, Alsterspatzen: Luiz de Goddoy

Staatsoper Hamburg, 2. Oktober 2024

 von Dr. Holger Voigt

Das moderne Musiktheater heutiger Prägung gleicht einem Experimentalraum, in welchem tradierte Werks- und Rollenauffassungen in Frage gestellt, anders gewichtet oder gar vollständig abgeändert werden. Es bleibt bei diesem Ansatz oft nicht aus, dass der Opernbesucher irritiert und überfordert wird, wenn es darum geht, von eigenen erfahrungsbegründeten Vorstellungen Abschied nehmen zu müssen.

Mitunter geht dieses sogar bis hin zum öffentlichen Ärgernis, insbesondere dann, wenn von eigenen Sichtweisen auf das Werk nicht mehr viel übrig bleibt und gar durch die Einarbeitung von „Zeitgeist“-Inhalten eine Neuinszenierung einen plakativen Anstrich bekommt, mit dem nur wenige etwas anfangen können. Da ist der Weg zum Erziehungstheater nicht mehr weit. „Georges Bizet, Carmen
Staatsoper Hamburg, 2. Oktober 2024“
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„Denk ich an Russland in der Nacht, Modest mich um den Schlaf gebracht!“

Mussorgsky, BORIS GODUNOW 2023 © Brinkhoff-Moegenburg

„Boris Godunow? Lassen Sie mich ausholen!“ (heimfahrende Operngängerin im 4er-Bus, Dienstag, 8. Oktober 2024, 22.13 Uhr)

Frei nach Heinrich Heine also:
Denk ich an Russland in der Nacht…

Modest P. Mussorgsky
Boris Godunow

Inszenierung: Frank Castorf
Bühne: Aleksandar Denić
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Licht: Rainer Casper
Video: Andreas Deinert, Severin Renke, Jens Crull, Maryvonne Riedelsheimer
Dramaturgie: Patric Seibert

Staatsoper Hamburg, 8. Oktober 2024

von Harald Nicolas Stazol

„Haben Sie die Handlung verstanden?“ frage ich die schicke Dame am Bus Stopp vor der Hamburger Staatsoper, da sind gerade die letzten Takte des Boris Godunow verklungen, in der die Augen so übergehend lassenden Inszenierung von Frank Castorf.

„Aber natürlich, wenn Sie mit in den Bus kommen, erkläre ich es Ihnen!“ – und wenn man sogar in einen falschen Bus einsteigt, um einer Mussorgsky-Expertin zu folgen, und sie anzuhören, dann ist wirklich Not am Mann – also ab mit ihr in den 4er-Bus, der zum Glück bis zum Bezirksamt Eimsbüttel parallel zu meinem 5er fährt, da ist die Dame dankbarerweise nicht mehr zu stoppen – nur soviel, es geht um den Zarenthron, Kronprätendenten, Usurpatoren, Kindsmord, es geht um Verschwörung und Intrige, um Glauben und Vertrauen, und um Volkes Stimme. „Modest P. Mussorgsky, Boris Godunow
Staatsoper Hamburg, 8. Oktober 2024“
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Auf geht's, Hamburg Ballett... ich kann nicht mehr klatschen!

Die Choreographen: Demis Volpi, Hans von Manen, Jo Ann Endicott (für Pina Bausch), Justin Peck (Foto: RW)

PREMIERE

The Times Are Racing

Pina Bausch: Adagio
Hans von Manen: Variations for Two Couples
Demis Volpi: The thing with feathers
Justin Peck: The Times Are Racing

Musik: Gustav Mahler; Benjamin Britten, Astor Piazzolla u.a.; Richard Strauss; Dan Deacon

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Musikalische Leitung Vitali Alekseenok


Staatsoper Hamburg,
28. September 2024 PREMIERE

von Harald Nicolas Stazol

Neun Vorhänge, man lässt es nicht von der Bühne, das Hamburger Staatsballett, schon vorher, bei jedem Akt 10 Minuten Applaus, „Mir tun die Hände weh“ scherzt man eine Reihe vorne, schließlich gilt es etwa Hans van Manen mit Ovationen zu überhäufen, aber zunächst den neuen Intendanten Demis Volpi, der das Szepter nun in die Hand bekommen hat, und durch den königsblauen Samtvorhang nach vorne tritt, und eine kleine, bescheiden-ergreifende Rede hält. Da ist schon so ein SPIRIT im Raum, ich denke noch, „Was muss der Mann für brains haben!“ „The Times Are Racing, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Musikalische Leitung Vitali Alekseenok
Staatsoper Hamburg, 28. September 2024 Premiere“
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Das war ganz gut und schön, aber soll es so weitergehen?

Die Choreographen: Demis Volpi, Hans von Manen, Jo Ann Endicott (für Pina Bausch), Justin Peck (Foto: RW)

Demis Volpis Einstand beim Hamburg Ballett

Zusammengefasst war es ein netter, unterhaltsamer Abend, der einen nicht überforderte. Die wirklichen Qualitäten der Hamburger Tänzerinnen und Tänzer wie ihre herausragenden darstellerischen Fähigkeiten, ihr Vermögen, tänzerisch Emotionen zu vermitteln und nicht zuletzt ihre tänzerisch-technischen Fähigkeiten wurden, abgesehen von Hans von Manens Choreographie, kaum gefordert. Die Diamanten und Rubine der Truppe ließ Demis Volpi noch weitgehend im Tresor. Das ist schade.

The Times Are Racing

Pina Bausch: Adagio

Hans von Manen: Variations for Two Couples

Demis Volpi: The thing with feathers

Justin Peck: The Times Are Racing

Musik: Gustav Mahler; Benjamin Britten, Astor Piazzolla u.a.; Richard Strauss; Dan Deacon

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Musikalische Leitung Vitali Alekseenok


Staatsoper Hamburg,
28. September 2024 Premiere

von Dr. Ralf Wegner

Vier Stücke standen auf dem Programm, mit einer angegebenen Nettospieldauer von insgesamt 85 Minuten. Damit überfordert man niemanden, zumal es zwei Pausen gibt. Das Publikum reagierte denn auch nach jeder Kurzaufführung ganz begeistert. Ob diese Begeisterung aber auch anhält oder sich nach jedem neuen Sehen noch steigert, bleibt abzuwarten. Dafür konzentrierte sich alles zu sehr auf den beträchtlichen Schauwert, und hinterließ bis auf das Gefühl, einen netten Abend erlebt zu haben, keinen nachhaltigeren Eindruck.

„The Times Are Racing
Staatsoper Hamburg, 28. September 2024 Premiere“
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Calixto Bieitos Trionfi-Inszenierung begeistert, aber nicht jeden

Oleksiy Palchykov nimmt den Beifall des Publikums entgegen (Foto: RW)

Auch die Sängerinnen und Sänger agierten so engagiert, dass man nicht weiß, ob zuerst der Gesang oder der darstellerische Einsatz zu loben wäre. Das gilt insbesondere für Oleksiy Palchykov als Catullus, den ich so rollendeckend bisher nicht erlebt habe. Sportlich durchtrainiert warf er sich wortwörtlich in die Rolle hinein.

Trionfi, Trittico teatrale (1953)

Catulli Carmina, Trionfo di Afrodite, Carmina Burana

Musik von Carl Orff

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Leitung: Kent Nagano

Chor der Staatsoper Hamburg, Chor Liatoshynski Capella Kyiv, Kinder- und Jugendchor und Hamburger Knabenchor

Inszenierung: Calixto Bieito, Bühne: Rebecca Ringst, Kostüme: Ana Rabes

Staatsoper Hamburg, Premiere B, 25. September 2024

von Dr. Ralf Wegner

Bereits während der Pause lichteten sich die Reihen, und am Ende konnten es Etliche nicht abwarten, sofort nach Schließen des Vorhangs ihre Mäntel abzuholen. Der Rest, das waren aber noch mehr als Zweidrittel der Besucher, spendete langanhaltend Beifall und ließ seiner Begeisterung ob des Gesehenen und Gehörten freien Lauf.

Schwer zu sagen, was im Vordergrund stand, das Bühnengeschehen oder die musikalische Seite. Denn die Sängerinnen und Sänger agierten so engagiert, dass man nicht weiß, ob zuerst der Gesang oder der darstellerische Einsatz zu loben wäre. „Carl Orff, Trionfi, Trittico teatrale (1953)
Staatsoper Hamburg, Premiere B, 25. September 2024“
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Hamburg: Die Wiederaufnahme von Bizets Carmen läßt Wünsche offen

Hongping Ruan (Frasquita), Narea Son (Micaëla), Vittorio Grigolo (Don José), Ginger Costa-Jackson (Carmen), Chao Deng (Escamillo), Kady Evanyshyn (Mercédès), Peter Galliard (Remendado) (Foto: RW)

Zusammenfassend war es ein eher durchwachsener Abend in der Hamburgischen Staatsoper. Vielleicht wurde zu wenig geprobt. Möglicherweise litt Frau Costa-Jackson (Carmen) auch unter Hausdebüt-Anspannung, was das freie Singen beeinträchtigte. Wünschen wir ihr, dass die Folgeaufführungen dieser Serie deutlich besser gelingen.

Carmen, Opéra in vier Akten
Musik von Georges Bizet

Philharmonisches Staatsorchester
Musikalische Leitung: Sesto Quatrini

Inszenierung und Bühne: Herbert Fritsch
Kostüme: José Luna

Staatsoper Hamburg, 24. September 2024

von Dr. Ralf Wegner

„Insgesamt gelang dem Team um Herbert Fritsch ein Über­­raschungscoup. Die zunächst befremdliche Überzeichnung des auftretenden Personals machte schließlich Sinn, nahm dem Werk den pseudorealistisch-reißerischen Ef­fekt und kam wegen der Übertreibung auch nicht nur in die Nähe des gefühligen Kitsches. Umso stärker gelangen die Momente der seelischen Vertiefung, wenn wie in dieser Aufführung Sängerinnen wie Maria Kataeva und Elbenita Kajtazi zur Verfügung standen. Dass Männer allesamt Trottel sind, werden wir schmunzelnd ertragen“. „Georges Bizet, Carmen, Opéra in vier Akten
Staatsoper Hamburg, 24. September 2024“
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