DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. MAI 2021

DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. MAI 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DIENSTAG-PRESSE – 11. MAI 2021

Foto: Copyright: Christian Thielemann, Wiener Philharmoniker, Fotograf: Dieter Nagl

Dresden/ Semperoper
Sächsische Staatskapelle: Vertrag mit Christian Thielemann wird nicht verlängert
https://www.mdr.de/kultur/musik/saechsische-staatskapelle-christian-thielemann-vertrag-ende-100.html

Vertrag von Christian Thielemann in Dresden nicht verlängert
Der Pultstar ist nur noch bis Ende 2023/2024 Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle.
Wiener Zeitung

Zukunftsentscheidungen für die Semperoper und Sächsische Staatskapelle getroffen
Der Vertrag mit dem Chefdirigenten Christian Thielemann läuft zum Ende der Spielzeit 2023/2024 aus und wird nicht verlängert. Die sächsische Kulturministerin Barbara Klepsch dazu: »Unabhängig davon würde ich mich freuen, wenn Christian Thielemann mit seinem weltweit geachteten Profil auch weiterhin der Semperoper künstlerisch verbunden bleibt.«
Medienservice Sachsen.de

Vertrag von Christian Thielemann in Dresden endet 2024
https://www.puls24.at/news/entertainment/vertrag-von-christian-thielemann

Bayerns Theater machen wieder auf: Das sind die neuen Regeln
Erste Premieren mit Publikum sind angekündigt, doch die Unsicherheit bei Zuschauern und Theaterleuten ist noch groß: Die Sitzplatzkapazität soll flexibel sein, der Abstand 1,50 Meter betragen, die Testpflicht ab einer Inzidenz unter 50 entfallen.
BR-Klassik.de

Wien/ Kammeroper
Günther Groissböck feiert erste Regiearbeit mit „Tristan und Isolde“
Doppeltes Experiment in der Kammeroper: Der weltweit ­gefeierte Opernsänger Günther Groissböck schickt für seine erste Opernregie Wagners „Tristan und Isolde“ ins Labor.
Die Bühne

Wien
Roland Geyer: „Es ist ein Abschied ohne Wehmut“ – Bezahlartikel
https://kurier.at/kultur/theater-an-der-wien-intendant-roland-geyer-abschied/401376902

München
Bayerische Staatsoper öffnet wieder Vorstellungen ab Donnerstag vor Publikum
BR-Klassik.de

Belvedere-Open-Air der Wiener Symphoniker am 6. Juni live in ORF III und ARTE
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210510_OTS0102/belvedere-open

Salzburg
Kultur-Stream: Camerata Salzburg spielt Mozart-Symphonie
Salzburger Nachrichten

Kirchstetten
„Kleinstes Opernhaus Österreichs“ wird Freiluftbühne
Klassik-Festival Schloss Kirchstetten spielt 2021 unter Sternen.
Wiener Zeitung

Musikfilme, die mitreißen
Das Münchener Kammerorchester glänzt mit Jörg Widmann
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/klassik-musikfilme-die-mitreissen-1.5288847

Dresden
Beim Häuten der Zwiebel – Bildschirm statt Bühne: Die Semperoper produziert „Capriccio“ von Richard Strauss                                                               Neue Musikzeitung/nmz.de

Leipzig
Verlustgefühle begrenzen: Die sanierte Musikalische Komödie Leipzig mit „Gräfin Mariza“
Neue Musikzeitung/nmz.de

Nürnberg
Kommentar: Die Oper soll in der Kongresshalle unterkommen
https://www.nordbayern.de/kultur/kommentar-die-oper-soll-in-der-kongresshalle-unterkommen-1.11059589

Radebeul
Super Paradise aus Radebeul: „Inselzauber“ mit Offenbach und Bernstein im Stream
Neue Musikzeitung/nmz.de

Zwickau
Schwacher Trost frei nach Beethoven –„remIXed“ aus dem Theater Plauen-Zwickau
Neue Musikzeitung/nmz.de

Kultur-Neustart in Italien mit Wiener Philharmonikern
Orchester-Tournee mit Riccardo Muti begann in Ravenna.
Wiener Zeitung

Aufruhr im Arbeiterviertel
Jacques Offenbach war in der DDR sehr beliebt. Nirgendwo sonst wurde »Die schöne Lurette« derart gefeiert. Nun gibt es die Radioaufnahme von 1959 komplett auf CD
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1151830.aufruhr-im-arbeiterviertel.html

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
Classical And Opera Streams You Absolutely Need To See This Week: May 10 – 16
https://www.ludwig-van.com/toronto/2021/05/10/critics-picks-classical-opera

Jonas Kaufmann, Isabel Leonard, Lise Davidsen, Gabriella Reyes, Olga Peretyatko Headline Top 10 Operas to Stream This Week
https://operawire.com/jonas-kaufmann-isabel-leonard-lise-davidsen-gabriella-reyes-olga

Small-scale music flourishes under social distancing
New streamed performances from the LSO, ETO and Los Angeles Opera are modest in scale but memorable
https://www.ft.com/content/ea0d040c-8d33-437b-b283-d491883605ad

Mailand
‚Tears of joy‘: Milan’s La Scala opera house to reopen to public
https://www.france24.com/en/live-news/20210510-tears-of-joy-milan-s-la-scala-opera-house

London
“Anything could happen”: inside the world’s first virtual reality opera Current, Rising at the Royal Opera House, London, takes its audience on a dizzying journey through strange realms. Could this be the future?
The Guardian

Watch English National Opera and Max Richter at South Facing Festival
https://www.classicfm.com/events/english-national-opera-eno-max-richter-south-facing-festival/

Reunions and farewells: Rattle and the LSO return to the Barbican
bachtrack

New York
New York City Ballet’s Spring Gala: a sign of normality returning
bachtrack

Houston
Review: Houston Symphony pushes through despite Andrés Orozco-Estrada’s absence
https://preview.houstonchronicle.com/classical/review-houston-symphony-pushes

San Francisco
SF Symphony Returns to Live Performance, Modestly
https://www.sfcv.org/articles/review/sf-symphony-returns-live-performance-modestly#

Adelaide
Opera review: Sweeney Todd
In Sondheim’s famous musical thriller, Sweeney Todd goes on a rampage against humanity after his life falls to ruins. What does State Opera South Australia’s production tell us about the mind of this madman?
https://indaily.com.au/inreview/music/2021/05/10/opera-review-sweeney-todd/

Auckland
Simon O’Neill and the Auckland Philharmonia Orchestra standouts in Fidelio
bachtrack

Recordings
Classical CD Review: Elliott Carter Ballets
https://artsfuse.org/228425/classical-cd-review-elliott-carter-ballets/

Feuilleton
How Operas Are Going Green
During the pandemic, some houses have continued finding ways to make their spaces and performances more environmentally sustainable.
https://www.nytimes.com/2021/05/10/arts/music/opera-sustainability.html

Film/ TV

Tom Cruise gab seine Golden Globes zurück
Hollywoods Verband der Auslandspresse, der alljährlich die Golden Globes verleiht, gerät durch negative Presse weiter unter Druck. Schauspieler Tom Cruise soll in einer Protestaktion seine drei Globe-Trophäen an die Organisation zurückgegeben haben, wie mehrere US-Medien gestern übereinstimmend berichteten
https://orf.at/stories/3212583/

Darf ich im Kino Nachos essen und Cola trinken?
Für Bühnen und Kinos bleiben vor dem Neustart auch gastronomische Fragen offen.
https://kurier.at/kultur/darf-ich-im-kino-nachos-essen-und-cola-trinken/401376467

Medien

„Wiener Zeitung“: Presseclub Concordia schlägt Treuhand-Lösung vor
Drei Jahre Übergangsfrist, damit Board aus Stakeholdern nachhaltiges Geschäftsmodell und neue Eigentümer finden kann.
Wiener Zeitung

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Unter’m Strich

Es ist normal geworden, nichts mehr zu dürfen – Bezahlartikel
Wie viel Macht nimmt sich eigentlich ein Staat, der Menschen nachts in ihre Wohnungen sperrt – für ein bisschen mehr Infektionsschutz? Das Bundesverfassungsgericht hat die Chance für einen Weckruf verpasst.
Sueddeutsche Zeitung

Wien
Der halbvergessene Schrecken
Corona nimmt viel öffentliche Aufmerksamkeit in Anspruch. Dabei geraten andere wichtige Causen aus dem Blickfeld. Da wäre zum Beispiel die Aufarbeitung des Terrors von Wien vom vergangenen November.
https://www.profil.at/oesterreich/der-halbvergessene-schrecken/401375030

Bester Koch Amerikas kocht nur noch vegan, Loma in Wien eröffnet

Daniel Humm stellt sein Eleven Madison Park auf rein vegane Küche um, und der Indoor-Markt Loma öffnet im ersten Bezirk seine Türen
Der Standard.at

Tokio
Mann geht täglich eine Stunde mit Schildkröte äußerln
Ein lustiges Paar! Japaner Mitani Hisao führt täglich seine Riesenschildkröte „Bon-Chan“ quer durch Tokio Gassi.
https://www.heute.at/s/mann-geht-taeglich-eine-stunde-mit-schildkroete-aeusserln-100141734

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 11. MAI 2021)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 11. MAI 2021)

Quelle: onlinemerker.com

THEATER AN DER WIEN: Das neue Saisonprogramm 21/22 ist online
Endlich wieder Musiktheater live erleben!

Saison 2021/22 1280x680 © .

Sehr geehrte Damen und Herren,

endlich wieder Musiktheater live erleben! Entdecken Sie mit unserem neuen Saisonprogramm die vielfältige Opernwelt des Theater an der Wien und begleiten Sie uns auf eine musikalische wie szenische Reise von der Geburt der Oper bis in die Gegenwart!

Der vor vier Jahren begonnene Saison-Zyklus über die 4 Tageszeiten wird mit „Schwarze Nachthelle“ kommende Spielzeit vollendet, welche nach fünfzehn Jahren die finale Spielzeit von Intendant Roland Geyer kennzeichnet.

Im Zentrum des neuen Saisonprogramms ‘21/22 stehen 12 Premieren im Theater an der Wien und in der Kammeroper. Mit zehn konzertanten Opernaufführungen, einem spannenden Vermittlungsprogramm für Kinder & Jugendliche und einem illustren Kabarett in der „Hölle“ wird das Programm ergänzt.

In der neuen Saison 2021/22 erwarten Sie hochkarätige Künstler*innen und Ensembles: Robert Carsen inszeniert Cavalieris Musiktheater Rappresentatione di Anima et di Corpo mit Giovanni Antonini am Pult seiner Il Giardino Armonico, Christof Loys preisgekrönte Inszenierung von Brittens Peter Grimes gelangt zu einer Wiederaufnahme, Catalanis La Wally wird vom jungen Leading Team Barbora Horáková sowie dem Chefdirigenten der Wiener Symphoniker Andrés Orozco-Estrada interpretiert und Bejun Mehta wird in Händels Giulio Cesare die Titelpartie übernehmen (Regie: Keith Warner). Martin Kušej und Ingo Metzmacher gestalten Puccinis Tosca mit Kristīne Opolais in der Titelpartie und Lotte de Beer inszeniert Janáčeks Jenůfa mit Nina Stemme als Küsterin, die ihr Rollendebüt am Theater an der Wien gibt. Noch vor der ersten Opernpremiere erwartet Sie eine “Intrada” mit dem Hamburg Ballett und John Neumeier, die mit ihrem Ballettabend “Beethoven-Projekt II” unserem Genius loci huldigen.

In der Kammeroper beginnt die neue Saison mit Glucks Orphée et Eurydice, gefolgt von den Neuproduktionen The Lighthouse (Peter Maxwell Davies) und Rossinis Il barbiere di Siviglia sowie Tobias Pickers Thérèse Raquin und Ottmar Gersters Enoch Garden in neu geschaffenen Fassungen für Kammerorchester.

Der Abonnementverkauf startet am 17. Mai 2021. Der Einzelkartenverkauf für alle Vorstellungen bis 31.12.2021 startet am 15. Juni.

Wir wünschen Ihnen summa summarum viel Freude mit dem neuen Saisonprogramm!

Das neue Saisonprogramm

Zusammenfassung von Dr. Renate Wagner

„MEINE SEELE IST ERSCHÜTTERT“
HAMBURG BALLETT
JOHN NEUMEIER
BEETHOVENPROJEKT II

Ballett von John Neumeier (UA 2021)
Musik von Ludwig van Beethoven
Choreografie & Lichtkonzept    John Neumeier
Musikalische Leitung    Constantin Trinks
Bühne    Heinrich Tröger
Kostüm    Albert Kriemler

– A-K-R-I-S

Tenor    Klaus Florian Vogt
Violine    Anton Barakhovsky
Klavier    NN
Wiener KammerOrchester
Beethoven
Violinsonate Nr. 7 c-moll, Op. 30
aus Christus am Ölberge, Op. 85
aus Klaviersonate Nr. 21 C-Dur, Op. 53
Sinfonie Nr. 7 A-Dur, Op. 92
Eine Kooperation zwischen Hamburg Ballett John Neumeier und Theater an der Wien

Premiere: 28. August 2021

Aufführung: 29. August 2021|19.00 Uh

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EMILIO DE’ CAVALIERI
RAPPRESENTATIONE DI ANIMA ET DI CORPO

Rappresentatione per recitar cantando
in einer Vorrede und drei Akten (1600)
Libretto von Agostino Manni
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung    Giovanni Antonini
Inszenierung, Bühne & Licht    Robert Carsen
Ausstattung    Luis F. Carvalho
Choreografie    Lorena Randi
Licht    Peter van Praet
Dramaturgie    Ian Burton

Anima, die Seele    Anett Fritsch
Corpo, der Körper    Daniel Schmutzhard
Intelletto, der Verstand    Cyril Auvit                                                                   Consiglio, der gute Rat    Florian Boesch
Tempo, die Zeit /Mondo, die Welt    Georg Nigl
Piacere, das Vergnügen    Margherita Maria Sala
Angelo custode, der Schutzengel    Carlo Vistoli
Vita mondana, das weltliche Leben/Anima beata,                                                   die glückliche Seele    Giuseppina Bridelli

Il Giardino Armonico
Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
Neuproduktion des Theater an der Wien
Premiere: 19. September 2021
Aufführungen: 21.| 23.| 25.| 27. und 29. September 2021|19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 19. September 2021|11.00 Uhr

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CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK
ORPHÉE ET EURYDICE
Oper in drei Akten (1774)
Libretto von Pierre-Louis Moline und Ranieri de’ Calzabigi
In französischer und italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung    Raphael Schluesselberg
Inszenierung    Philipp M. Krenn
Ausstattung    Christian Andrè Tabakoff
Licht    Franz Tscheck

Orphée    Sofia Vinnik *
Eurydice    Ekaterina Protsenko
L’amour    Miriam Kutrowatz*/Anita Rosati

Bach Consort Wien
Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
*Junges Ensemble Theater an der Wien
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: 2. Oktober 2021
Aufführungen: 4.|6.| 8.|10.|12.|15.|17.|19. und 21. Oktober 2021|19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 26. September 2021|11.00 Uh

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BENJAMIN BRITTEN
PETER GRIMES

Oper in einem Prolog und drei Akten (1945)
Libretto von Montagu Slater nach der Verserzählung The Borough von George Crabbe
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung    Thomas Guggeis
Inszenierung    Christof Loy
Bühne    Johannes Leiacker
Kostüm    Judith Weihrauch
Choreografie    Thomas Wilhelm
Licht    Bernd Purkrabek

Peter Grimes    Eric Cutler
John, sein Gehilfe    Gieorgij Puchalski
Ellen Orford, die Lehrerin    Agneta Eichenholz
Balstrode, ein ehemaliger Kapitän    Andrew Foster-Williams
Auntie, die Kneipenwirtin    Hanna Schwarz
Ihre beiden Nichten    Miriam Kutrowatz*,Valentina Petraeva *
Bob Boles, ein Methodist    Rupert Charlesworth
Swallow, ein Rechtsanwalt    Thomas Faulkner
Mrs Sedley, eine Witwe    Rosalind Plowright
Reverend Horace Adams    Erik Årman
Ned Keene, der Apotheker    Tobias Greenhalgh
Hobson, der Fuhrmann    Lukas Jakobski

ORF Radio-Symphonie-Orchester Wien
Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
*Junges Ensemble Theater an der Wien
Neueinstudierung der Theater an der Wien-Produktion von 2015

Premiere: 16. Oktober 2021
Aufführungen: 18.| 20.| 23. und 25. Oktober 2021|19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 10. Oktober 2021|11.00 Uh

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PETER MAXWELL DAVIES
THE LIGHTHOUSE

Kammeroper in einem Prolog und einem Akt (1980)
Libretto von Peter Maxwell Davies
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung    Michael Zlabinger
Szenische Einrichtung    Georg Zlabinger
Ausstattung    Martin Zlabinger
Licht    Franz Tscheck

Sandy /Officer 1    Andrew Morstein*
Blazes /Officer 2    Sebastià Peris*
Arthur /Officer 3    Ivan Zinoviev*

Wiener KammerOrchester
*Junges Ensemble Theater an der Wien
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: 28. Oktober 2021
Aufführung: 29. Oktober 2021|19.30 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 17. Oktober 2021|11.00 Uh

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ALFREDO CATALANI
LA WALLY

Dramma lirico in vier Akten (1892)
Libretto von Luigi Illica nach dem Roman Die Geier-Wally von Wilhelmine von Hillern
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung    Andrés Orozco-Estrada
Inszenierung    Barbora Horáková
Ausstattung    Eva Maria van Acker
Licht    Michael Bauer
Video    Tabea Rothfuchs
Dramaturgie    Bettina Auer

Wally    Izabela Matula
Giuseppe Hagenbach    Leonardo Capalbo
Vincenzo Gellner    Jacques Imbrailo
Stromminger    Alastair Miles
Afra    Sofia Vinnik *
Walter    Ilona Revolskaya
Il Pedone    Igor Bakan

Wiener Symphoniker
Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
*Junges Ensemble Theater an der Wien
Neuproduktion des Theater an der Wien

Premiere: 12. November 2021

Aufführungen: 15.|17.|19.| 22. und 25. November 2021|19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 7. November 2021|11.00 Uh

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TOBIAS PICKER
THÉRÈSE RAQUIN

Oper in zwei Akten (Kammerfassung 2006)
Libretto von Gene Scheer nach dem gleichnamigen Roman von Émile Zola

In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung    Jonathan Palmer Lakeland
Inszenierung    Christian Thausing
Ausstattung    Christoph Gehre
Licht    Franz Tscheck

Thérèse Raquin    Valentina Petraeva *
Camille Raquin    Andrew Morstein*
Madame Raquin    Juliette Mars
Laurent    Sebastià Peris*
Suzanne    Miriam Kutrowatz *
Olivier    Ivan Zinoviev*
Monsieur Grivet    Botond Ódor

Wiener KammerOrchester
*Junges Ensemble Theater an der Wien
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper
Österreichische Erstaufführung

Premiere: 6. Dezember 2021
Aufführungen: 9.|11. und 16. Dezember 2021|19.00 Uhr
10.|13.|17. und 20. Jänner 2022 |19.00 Uhr

Einführungsmatinee: Sonntag, 5. Dezember 2021|11.00 Uhr

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GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
GIULIO CESARE IN EGITTO

Dramma per musica in drei Akten (1724)

Libretto von Nicola Francesco Haym nach Giacomo Francesco Bussani
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung    Ivor Bolton
Inszenierung    Keith Warner
Ausstattung    Ashley Martin-Davis
Licht    Mark Jonathan
Video    Alex Uragallo

Giulio Cesare    Bejun Mehta
Cleopatra    Louise Alder
Tolomeo    Christophe Dumaux
Cornelia    Patricia Bardon
Sesto    Jake Arditti*
Achilla    Günther Groissböck
Nireno    Konstantin Derri

Concentus Musicus Wien
Neuproduktion des Theater an der Wien

Premiere: 14. Dezember 2021
Aufführungen: 17.|19.| 22.| 29. und 31. Dezember 2021|19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 12. Dezember 2021|11.00 Uhr

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GIACOMO PUCCINI
TOSCA

Oper in drei Akten (1900)
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama La Tosca von Victorien Sardou
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung    Ingo Metzmacher
Inszenierung    Martin Kušej
Bühne    Annette Murschetz
Kostüm    Su Sigmund
Licht    Reinhard Traub                                                                                          Dramaturgie    Regula Rapp

Floria Tosca    Kristīne Opolais
Mario Cavaradossi    Jonathan Tetelman
Scarpia, Polizeichef    Gábor Bretz
Cesare Angelotti    Ivan Zinoviev*
Il sagrestano /Sciarrone    NN
Spoletta, Polizeiagent    Andrew Morstein*

ORF Radio-Symphonie-Orchester Wien
Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
*Junges Ensemble Theater an der Wien
Neuproduktion des Theater an der Wien

Premiere: 18. Jänner 2022
Aufführungen: 21.| 23.| 26.| 28. und 30. Jänner 2022 |19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 16. Jänner 2022 |11.00 Uhr

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LEOŠ JANÁČEK
JENŮFA

Oper in drei Akten (UA 1904)
Brünner Fassung (1908)
Libretto von Leoš Janáček nach dem Schauspiel Ihre Ziehtochter                     von Gabriela Preissová
In tschechischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung    Marc Albrecht
Inszenierung    Lotte de Beer
Bühne    Christof Hetzer
Kostüm    Jorine van Beek
Licht    Alex Brok
Dramaturgie    Peter te Nuyl

Jenůfa    Svetlana Aksenova
Kostelnička Buryjovka, die Küsterin    Nina Stemme
Števa Buryja    Pavol Breslik
Laca Klemeň    Pavel Cernoch
Stařenka Buryjovka    Hanna Schwarz
Stárek, Altgesell    Zoltan Nagy
Rychtář, Dorfrichter    NN
Karolka, seine Tochter    Valentina Petraeva *
Pastuchyňa, Hirtin    Tatiana Kuryatnikova
Barena, Magd in der Mühle    Juliette Mars

ORF Radio-Symphonie-Orchester Wien
Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
*Junges Ensemble Theater an der Wien

Neuproduktion des Theater an der Wien
Premiere: 16. Februar 2022
Aufführungen: 19.| 21.| 24.| 26. und 28. Februar 2022 |19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 13. Februar 2022 |11.00 Uhr

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GIOACHINO ROSSINI
IL BARBIERE DI SIVIGLIA

Opera buffa in zwei Akten (1816)
Libretto von Cesare Sterbini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung    George Jackson
Inszenierung    Christoph Zauner
Bühne    Nikolaus Webern
Kostüm    Mareile von Stritzky
Licht    Franz Tscheck

Il Conte d’Almaviva    Andrew Morstein*
Figaro    Sebastià Peris*
Rosina    Sofia Vinnik*
Don Basilio    Ivan Zinoviev *
Don Bartolo    NN
Berta    Miriam Kutrowatz*

Wiener KammerOrchester
*Junges Ensemble Theater an der Wien
Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: 8. März 2022
Aufführungen: 11.|13.|16.|18.| 20.| 22.| 24.| 26. und 29. März 2022 |19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 6. März 2022 |11.00 Uhr

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OTTMAR GERSTER
ENOCH ARDEN

Oper in vier Bildern (1936)
Libretto von Karl Michael von Levetzow nach der gleichnamigen           Ballade von Alfred Tennyson arrangiert für Kammerorchester von    Matthias Wegele (2022)
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung    Walter Kobéra
Film, Regie, Bühne    David Haneke
Kostüm    Axel E. Schneider
Licht    Franz Tscheck
Konzeption    Roland Geyer

Enoch Arden    Markus Butter
Annemarie, seine Frau    Valentina Petraeva *
Der Windmüller Klas    Andrew Morstein*                                                                       Der junge Enoch Arden    Samuel Wegleitner**
Wiener KammerOrchester

*Junges Ensemble Theater an der Wien
**Wiener Sängerknabe

Neuproduktion des Theater an der Wien in der Kammeroper

Premiere: 17. Mai 2022
Aufführungen: 20.| 23.| 25. und 30. Mai 2022 |19.00 Uhr
2.| 8. und 11. Juni 2022 | 19.00 Uhr
Einführungsmatinee: Sonntag, 15. Mai 2022 |11.00 Uh

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KONZERTANTE AUFFÜHRUNG

ALBERT LORTZING
DER WAFFENSCHMIED

Komische Oper in drei Akten (1846)
Libretto von Albert Lortzing nach dem Lustspiel Liebhaber und Nebenbuhler in einer Person von Friedrich Wilhelm Ziegler

Konzertante Aufführung in deutscher Sprache
Zum 175. Jubiläum der UA im TAW am 30. Mai 1846

Musikalische Leitung    Leo Hussain
Moderation    Nikolaus Habjan & Charlotte

Hans Stadinger, Waffenschmied und Tierarzt    Günther Groissböck
Marie, seine Tochter   Miriam Kutrowatz*
Irmentraut, Mariens Erzieherin    Juliette Mars
Ritter Graf von Liebenau    Sebastià Peris*
Georg, sein Knappe    Andrew Morstein*
Ritter Adelhof aus Schwaben    Ivan Zinoviev*

ORF Radio-Symphonie-Orchester Wien
Arnold Schoenberg Chor (Ltg.: Erwin Ortner)
*Junges Ensemble Theater an der Wien

Donnerstag, 21. Oktober 2021, 19.00 Uhr

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KONZERTANTE AUFFÜHRUNG

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
THEODORA

Oratorium in drei Teilen (1750)
Libretto von Thomas Morell

Konzertante Aufführung in englischer Sprache
Musikalische Leitung Maxim Emelyanichev

Theodora    Lisette Oropesa
Irene    Joyce DiDonato
Septimius    Michael Spyres
Valens    John Chest
Didymus    Paul-Antoine Bénos-Djian

Orchester & Chor Il Pomo d’Oro
Donnerstag, 18. November 2021, 19.00 Uhr

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KONZERTANTE AUFFÜHRUNG

CLAUDIO MONTEVERDI
L’ORFEO
Favola in musica in einem Prolog und fünf Akten (1607)

Libretto von Alessandro Striggio
Konzertante Aufführung in italienischer Sprache

Musikalische Leitung    Fabio Biondi

Orfeo    Ian Bostridge
Euridice    Monica Piccinini
Messaggera    Marina de Liso
Caronte    Aleksey Bogdanov
Proserpina, Ninfa    Roberta Invernizzi
Plutone    Fabrizio Beggi
Apollo    Francesco Marsiglia
Pastori   Valentino Buzza, Filippo Mineccia

Europa Galante
RIAS KammerchoR

Dienstag, 22. Februar 2022, 19.00 Uh

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OPER FRANKFURT: Mozarts „Gran Partita“ im Stream

Im Rahmen des an jedem Freitag eines Monats stattfindenden digitalen Programms Oper Frankfurt zuhause ist ab

Freitag, dem 14. Mai 2021, um 19.30 Uhr

die Gran Partita von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) über die Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren Kanäle bei YouTube (www.youtube.com) und Facebook (www.facebook.com) zu streamen. Die Veranstaltung wird vorab auf der Bühne des Opernhauses aufgezeichnet und steht auch zu einem späteren Zeitpunkt zur Verfügung.

Dirigenten / Repetitoren - Oper Frankfurt
Sebastian Weigle. Foto: Kirsten Bucher

Zu den Mitwirkenden der Serenade B-Dur KV 361 (370a) zählen Angehörige des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Sebastian Weigle. Die Moderation liegt bei Dramaturgin Deborah Einspieler.

Mozarts Gran Partita gilt als einer der Höhepunkte unter seinen Bläserserenaden. In den ersten Wiener Jahren zwischen der Entführung aus dem Serail und den Da Ponte-Opern komponiert, ist dem Salzburger Tonsetzer damit ein wahres Wunderwerk an Einfällen und Klangzaubereien geglückt – nicht umsonst ist die Gran Partita begeistert aufgenommen worden und diente zahlreichen Komponisten des 19. Jahrhunderts als Vorbild.

Mit einer Besetzung von je zwei Oboen, Klarinetten, Bassetthörnern, Fagotten, vier Hörnern und Kontrabass nimmt das Werk im Divertimento-Schaffen Mozarts eine singuläre Position ein. Das vielfarbige Ensemble präsentiert sich in ständigem Wechsel zwischen Solo, abgestufter Begleitung und Tutti.

Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Die Oper Frankfurt dankt Familie Jäger für ihre großzügige Spende

Nähere Informationen zu den kommenden Online-Veranstaltungen sind unter www.oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/ einzusehen.

Wer für diese kostenlosen digitalen Programme der Oper Frankfurt etwas spenden möchte, findet unter www.oper-frankfurt.de/de/news/?detail=481 weitere Angaben.

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LINZER LANDESTHEATER: LIEDER FÜR EINE NEUE WELT (SONGS FOR A NEW WORLD)
MUSIK UND GESANGSTEXTE VON JASON ROBERT BROWN

PREMIERE MI 19. MAI 2021, 19.30 UHR, GROSSER SAAL MUSIKTHEATER

DIE WEITEREN TERMINE 29. Mai, 3., 10., 11., 20., 24. Juni, 3., 5., 9. Juli 2021

Eine „neue Welt“ mit einer „neuen Normalität“ – wie oft haben wir diese Schlagwörter in den letzten Monaten lesen müssen! Wie diese neue Normalität in Theater und Gesellschaft aussehen kann, dazu versucht das Linzer Musicalensemble, mit Jason Robert Browns „Liedern für eine neue Welt“, ein paar Denkanstöße zu geben. Und es feiert – quasi nebenbei – mit dem Publikum die ersehnte Rückkehr auf die Bühne.
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LINZER LANDESTHEATER/ SPIELPLAN OPER MAI/ JUNI

AUFFÜHRUNGSDATEN MAI 2021 (GS = Großer Saal)

Oper GS Fidelio Ludwig van Beethoven 24., 27.
Operette GS Das Land des Lächelns Franz Lehár 21., 28., 31.
Oper GS I Capuleti e i Montecchi (Romeo und Julia) Vincenzo Bellini 22. (Premiere)

AUFFÜHRUNGSDATEN JUNI 2021

Oper GS Fidelio Ludwig van Beethoven 30.
Operette GS Das Land des Lächelns Franz Lehár 2., 8., 14., 18., 23., 29.
Oper GS I Capuleti e i Montecchi (Romeo und Julia) Vincenzo Bellini 6., 9., 12., 16., 19., 21.
Operette Schlosspark Open Air Das Dreimäderlhaus Franz Schubert | Heinrich Berté 18., 24. (jeweils 19.45)
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Olga Peretyatko meldet sich nach zwei Jahren mit einem neuen Soloalbum zurück.

Lieder für Maya ist ihr bislang persönlichstes und überraschendstes Projekt.

Das Album ist ihr Tochter Maya gewidmet, die am 27. Januar (Mozarts Geburtstag!) zur Welt kam. Olga hat dafür 23 Kompositionen ausgewählt (u. a. Werke von Mozart, Brahms, Dvořák, Tschaikowski oder Wagner), die zwar als Wiegenlieder bezeichnet werden können, aber wahrlich großes Gesangstalent verlangen. Hier können Sie das Album hören (kein Download notwendig): https://bit.ly/2QZfcSL

Die Arbeit an dem Projekt begann noch bevor Olga wusste, dass sie schwanger war. Auslöser war ihr Wunsch, während der Pandemie an einem Album zu arbeiten, das bei Zuhörern das Gefühl des emotionalen Wohlbefindens fördern könnte, indem es sich auf zeitlose und universelle menschliche Werte wie nährende Liebe, Zärtlichkeit und Akzeptanz konzentriert. Das Album ist also nicht nur für Kinder & Eltern gedacht, sondern für alle Menschen, die in diesen aktuellen Zeiten inneres Unbehagen verspüren.

Das Programm wird sie beim Zaubersee Festivals  (27. Mai, Livestream verfügbar) und im Sommer beim Verbier Festival (19. Juli) singen.

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WIEN/ DOROTHEUM: RICHARD-WAGNER-BRIEF BEI AUKTION (9. Juni)

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Richard Wagner-Brief

Das Dorotheum versteigert am 9. Juni 2021 Schriftstücke und Noten von musikhistorischer Bedeutung aus einer bedeutenden Privatsammlung.

Eine bedeutende, über 30 Stück umfassende Privatsammlung von Noten und Schriftstücken bekannter Komponisten bietet die Autographen-Auktion des Dorotheum am  9. Juni 2021.

Musikhistorische Bedeutung kommt einem mit 12. September 1876 datierten, eigenhändigen und unterschriebenen Brief des Komponisten Richard Wagner an den Bassisten Gustav Siehr zu. Startpreis: 2000 Euro. Dem von Wagner hochgeschätzten Sänger Gustav Siehr, der in der Uraufführung der Götterdämmerung den Hagen bei den ersten Bayreuther Festspielen 1876 gesungen hatte, wollte er damit die Rolle des Wotan nahelegen und die Komposition gegebenenfalls auf dessen Stimme anpassen. Denn Wagner war mit dem aktuellen Wotan-Interpreten Franz Betz nicht zufrieden. Der Brief im Wortlaut:

Eine Bitte und Frage. Wollen Sie sich den „Wotan“ ansehen? Die Klavierauszüge besorgt Ihnen gewiss Dr. Strecker (Schott, Mainz.) Sagen Sie mir dann, ob Sie sich mit dieser Aufgabe befreunden können würden. Soviel ist gewiss, dass ich nicht an eine Barytonstimme dachte, als ich sie entwarf, sondern an eine wirkliche, wenn auch umfangreiche Bassstimme. Einzelne hohe Lagen könnten abgeändert werden. – Für jetzt, geehrtester Freund, aber noch nichts davon verlauten lassen; um keinen Vorwand zu geben.“

Musik für Linkshänder

Um einen Vertrag handelt es sich bei einem Schriftstück aus 1932, das eigenhändig von den beiden Vertragspartnern, dem Komponisten Erich Wolfgang Korngold und dem Pianisten Paul Wittgenstein, unterschrieben wurde. Es ist der „Auftrag für eine Komposition für die linke Hand allein mit Orchesterbegleitung“ aus dem Jahr 1932. Diese Seltenheit wird für 1.000 Euro Startpreis in der Auktion angeboten. Wittgenstein hatte in Folge einer Kriegsverletzung seinen rechten Arm verloren, setzte seine Pianistenkarriere jedoch fort. Die bedeutendsten Komponisten seiner Zeit, darunter  Strauss, Hindemith, Prokofjew und Ravel, wurden von dem Klavierkünstler beauftragt, Konzerte für die linke Hand zu komponieren.

Neben weiteren Handschriften der Komponisten Johannes Brahms, Antonín Dvořák, Giacomo Meyerbeer, Charles Gounod, Gabriel Fauré, Hugo Wolf und Hans Pfitzner, finden sich auch Briefe der Schriftsteller Stefan Zweig und Hermann Bahr, Erstausgaben von Franz Schubert und Johann Strauß, Sohn, wie auch die vollständige Gesamtausgabe aller Werke Muzio Clementis aus dem Jahr 1803.

MUSIKAUTOGRAPHEN AUS EINER BEDEUTENDEN PRIVATSAMMLUNG

Auktion 9. Juni 2021

Wagner, Richard, deutscher Komponist, 1813 – 1883. E. B. m. U., Bayreuth, 12. 9. 1876, 1 S., leicht gebräunt, 8vo. An den von Wagner sehr geschätzten Sänger Gustav Siehr: “Eine Bitte und Frage. Wollen Sie sich den „Wotan“ ansehen? Die Klavierauszüge besorgt Ihnen gewiss Dr. Strecker (Schott, Mainz.) Sagen Sie mir dann, ob Sie sich mit dieser Aufgabe befreunden können würden. Soviel ist gewiss, dass ich nicht an eine Barytonstimme dachte, als ich sie entwarf, sondern an eine wirkliche, wenn auch umfangreiche Bassstimme. Einzelne hohe Lagen könnten abgeändert werden. – Für jetzt, geehrtester Freund, aber noch nichts davon verlauten lassen; um keinen Vorwand zu geben.” Gustav Siehr (Bass) hatte 1876 bei den ersten Bayreuther Festspielen den Hagen in der Götterdämmerung gesungen. Den Wotan sang Franz Betz, der Wagner mit seiner Leistung nicht überzeugen konnte. WBV 7561.

Ausrufpreis EUR 2.000

Dvořák, Antonín, tschech. Komponist, 1841 – 1904. Musikalisches Albumblatt m. e. Notenzitat (Andante Es-Dur, 2 Takte) u. U., Prag, 30. 8. 1892, 1 S., gebräunt, fachgerecht restauriert, qu.-klein-8vo. Rückseitig 3 Notenzitate des Dirigenten Anton Seidl (1850 – 1898), Brighton Beach, 26. 8. 1894 (Wagner, Beethoven, Dvořák, 2 bzw. 3 Takte).

Ausrufpreis EUR 1.500

 Busoni, Ferruccio, ital. Komponist, 1866 – 1924. Musikalisches Albumblatt m. e. Notenzitat (Violinschlüssel und 1 Takt) u. U., 1914. Verso: Flesch, Carl, ungar. Violinist, 1873 – 1944. E. Notenzitat (Adagio von Mozart, 3 Takte), Berlin, 12. 12. 1914, Blatt etwas gebräunt, minimaler Ausriss, klein-8vo.

Ausrufpreis EUR 300

Pfitzner, Hans, deutscher Komponist, 1869 – 1949. Visitenkarte m. 3 e. Zeilen, Berlin, o. D. (um 1905), leicht gebräunt. „(Hans Pfitzner. I Kapellmeister am Theater des Westens) empfiehlt, nebst herzlichen Grüßen, Ihnen verehrter Herr May, den ihm befreundeten trefflichen Künstler Herrn Dr. Pröll“.

Ausrufpreis EUR 120

Korngold, Erich Wolfgang, Komponist, 1897 – 1975. Musikalisches Albumblatt m. e. Notenzitat (Die tote Stadt, 4 Takte) u. U., Wien, Juli 1911, kariertes Papier, leicht gebräunt, qu.-12mo.

Ausrufpreis EUR 400

Korngold, Erich Wolfgang, Komponist, 1897 – 1975 – Wittgenstein, Paul, Pianist, 1887 – 1961. Masch. Vertrag „über einen Auftrag für eine Komposition für die linke Hand allein mit Orchesterbegleitung“ m. e. U. beider Vertragspartner, Wien, 12. 4. 1923, 2 S., gedr. Briefkopf (Konzertdirektion Georg Kugel, Wien VII), geringfügige handschriftliche Korrekturen und Ergänzungen, Streichung eines Paragraphen mit Rotstift, 4to. Beilage: Masch. Quittung m. e. U. Korngolds, Wien, 3. 10. 1923, 1 S., gedr. Briefkopf (Tel. 59102, Wien IV. Argentinierstraße 16, Anm.: Adresse des Palais Wittgenstein), qu.-gr.-8vo. Seltener Vertrag über ein Auftragswerk Wittgensteins, der als Folge einer Kriegsverletzung seinen rechten Arm verlor, seine Pianistenkarriere jedoch fortsetzte und bei verschiedenen Komponisten Klavierwerke für die linke Hand in Auftrag gab. Bei dem gegenständlichen Werk Korngolds handelt es sich um das Klavierkonzert für die linke Hand, op. 17; UA 22. 9. 1926 in Wien. Außer Korngold übernahmen so prominente Komponisten wie Richard Strauss, Paul Hindemith, Sergei Prokofjew und Maurice Ravel Kompositionsaufträge von Paul Wittgenstein.

Ausrufpreis EUR 1.000

Brahms, Johannes, Komponist, 1833 – 1897. E. Briefkuvert, Wien, Wieden, 22. 4. 1887 (Poststempel), verso von 2 Händen beschrieben, Montagespuren. „Herrn Dr. E. Haffter. Frauenfeld. Schweiz“. Hier handelt es sich um den Schweizer Arzt und Reiseschriftsteller Elias Haffter (1851 – 1909), Förderer der Musik im Thurgau und Präsident des Oratoriengesangvereins Frauenfeld.

Ausrufpreis EUR 400

Bahr, Hermann, Schriftsteller, 1863 – 1934. E. B. m. U., Wien, 5. 4. 1911, 1 3/4 S., klein-8vo. An den Schauspieler Leopold Kramer. „Ich freue mich sehr. daß sich Pallenberg nun doch entschlossen hat, den Lampl zu spielen; denn es hatte mir leid getan, die Eröffnung wieder verschieben zu müssen. Nun wird sich hoffentlich kein Hindernis mehr ergeben und ich bitte Sie mir, wenn sich bei den Proben „Längen“ fühlbar machen sollten, tapfer zu streichen (…) Nun, lieber Herr Kramer, denken Sie daran, daß Sie nicht Ibsen, sondern ein freches, derbes Wiener Stück inszenieren“.

Ausrufpreis EUR 80

Zweig, Stefan, Schriftsteller, 1881 – 1942. E. B. m. U., Paris, o. D., 2 S., 8vo. An einen Schriftstellerkollegen: „Liebster verehrter Freund, ich habe Bahrs Aufsatz gelesen: er war leider so egozentrisch wie es seine Sachen in den letzten Jahren so peinlich übertrieben werden. Und vor allem vergass er den Ausgangspunkt unterwegs: Ihr Buch. Ich hoffe da eindringlicher zu sein, nur wage ich Ihnen den Zeitpunkt nicht zu versprechen. Mir ist eine Aussprache über M. Herzenssache nur ich brauche dazu einen guten Augenblick. Überdies scheint es mir besser, ein gewisses Intervall zwischen B. und mich zu legen, für ein Buch wie das Ihre, das ein dauerndes ist, gibt es kein Früh und Spät. Seien Sie aber gewiss, dass ich mein Gefühl der Aufgabe möglich entgegendrängen werde. Romain Rolland (3, rue Boisonade) freut sich sehr auf Ihr Buch. Er kann nur nicht versprechen es sofort zu lesen, weil er an seinen Roman die letzte Hand legt, aber er freut sich schon sehr darauf (sans phrase). Übrigens interessiert ihn auch Schönberg sehr. Ich gehe hier ganz in der Stadt unter und finde mich noch nicht selbst; so sind hier immer meine ersten Tage. Aber dann spüre ich hier eine Ruhe wie nirgends in der Welt (…) R. R. erzählt mir immer so ungeheuer begeistert von Boris Godunow (Mussorgski). Warum wird das nie bei uns gespielt?“

Ausrufpreis EUR 500

Straus, Oscar, Komponist, 1870 – 1954. Zwei Briefkarten von Schreiberhand mit e. U. Bad Ischl und Berlin, 21. 8. 1912 bzw. 10. 2. 1921, 2 bzw. 1 S., leicht fleckig. An den Musikwissenschaftler Richard Specht: „Sehr geehrter Herr! Ich fühle mich in Ihrer Schuld, da ich schon einigemale Versprechungen, Ihnen Beiträge für den „Merker“ zu liefern, nicht erfüllt habe oder, besser gesagt, nicht erfüllen konnte. Ich las nun Ihren Aufruf um Material für Ihre Gustav Mahler – Biographie und denke, dass Ihnen vielleicht diese kleine Episode als bezeichnend für den künstlerischen Instinkt Mahlers willkommen sein könnte. Ich habe anbei, soweit meine Erinnerungen reichen, dieselben notiert und übersende sie Ihnen zur gefl. Benützung“ (Anm.: Spechts Biographie mit dem Titel Gustav Mahler erschein 1913 bei Schuster und Löffler in Berlin und erlebte zahlreiche Auflagen). Beim zweiten Schreiben handelt es sich um eine Einladung an das Ehepaar Specht.

Ausrufpreis EUR 120

Franz, Robert, deutscher Komponist und Organist, 1815 -1892. E. B. m. U., Halle, 15. 8. 1849, 1 S., leicht gebräunt, 4to. An einen Verleger, dem er seine neusten Lieder zum Druck anbietet. „… Eben habe ich ein Heft Lieder zum Druck fertig, die in einem ungleich eingänglicheren Ton gehalten sind, als die früheren. Ist Ihnen überhaupt mit derartigen Produkten zur Zeit ein Dienst geleistet, so erlaube ich sie mir Ihnen zu offerieren. Sie sind wohl so freundlich, mir in zwei Worten Ihr: „Annehmen oder Ablehnen“ mitzutheilen?“.

Ausrufpreis EUR 80

Gounod, Charles, franz. Komponist, 1818 – 1893. E. B. m. U., Mailand, 2 S., leicht gebräunt, zweites (leeres) Blatt mit Montagespuren, hinterklebt, 12mo. An Herrn Conte mit der Entschuldigung für die verspätete Antwort auf einen Brief: „… J’ai à Paris une telle quantité de lettres qu’il m’arrive parfois d’en omettre quelques unes“. Beilage: Porträtphotographie, Pierre Petit, Paris, Originalkarton, Kabinettformat, um 1880.

Untersatzkarton auf der Bildseite etwas berieben. Photo in sehr gutem Erhaltungszustand.

Ausrufpreis EUR 240

 

Kaschmann, Giuseppe (Josip Kasman) , Sänger, 1850 – 1925. E. B. m. U., Rom, 22. 3. 1924, 2 S., italienisch, 8vo. Gratulationsschreiben an einen nicht genannten Freund: „… Dunue ad infinitos annos!“ Beilagen.

Ausrufpreis EUR 70

Hahn, Reynaldo, franz Komponist, 1874 – 1947. E. Faltbrief m. U., Paris (Rue Alfred de Vigny), o. D. (1. 10. 1909, Poststempel). Kurze Mitteilung an einen Freund (Adressat unidentifiziert).

Ausrufpreis EUR 80

Reichmann, Theodor, deutscher Sänger, 1849 – 1903. E. B. m. U., München, 13. 8. 1902, 4 S. , Hotelpapier, leicht gebräunt, klein-8vo. „Sehr verehrter Herr Merz, mein alter Freund. Ihr Aufsatz hat mich unendlich interessiert und erfreut. Es macht mich froh, daß ich mein Leben dem Meister (Anm.: Richard Wagner ) weihen konnte und daß es mir vergönnt war durch seine Lehren und die seiner Schüler den Intentionen nahezukommen, die Er hegte. Ja, Sie haben Recht, er würde sich freuen zu sehen, wie wir unablässig bemüht sind, ihm zu dienen. Mit inbrünstigen Herzen seine Lehre zu verkörpern, ohne falsche Zuthat, sondern in ihrer einfachen, großen, fasslichen, echten und wahren Art“.

Ausrufpreis EUR 100

Holz, Arno, deutscher Schriftsteller, 1863 – 1929. Postkarte (Deutsche Reichspost) m. 5 e. Zeilen u. U., Berlin, Wilmersdorf, 21. 9. 1911 (?), Karte gebräunt, Schrift verblasst. Zwei Beilagen. An Alfred Gold, Redakteur der „Zeit“, Wien: „Ich bitte um frd. Benachrichtigung, ob ich die Korrektur meiner Critik erwarten darf?“

Ausrufpreis EUR 50

Tamburini, Antonio, ital. Sänger, 1800 – 1876. E. B. m. U., sowie Diktatschreiben m. e. U., o. O., o. D. (6. Oktobre), 4. 5. 1840, je 1 S., italienisch und englisch, ein Schreiben etwas fleckig, 8vo und 4to. Die Schreiben sind an die Herren Severini und Laport gerichtet: „Sir I accept at once the offer in the letter just received“ (…) of leaving to the arbitration of his Grace the Duke of Beaufort and of the Count d’Orsey the decision of the amount and nature of my engagement. As soon as I receive written or other communication of the same from those noble patrons of musical art, I will be ready to sign it“. Beilage.

Ausrufpreis EUR 150

Fauré, Gabriel, franz Komponist, 1845 – 1924. E. Faltbrief m. U., Le Havre, 1900 (?), 1 S., 12mo. Kurze Mitteilung an Gabriele Fuchs.

Ausrufpreis EUR 120

Korngold, Erich Wolfgang, Komponist, 1897 – 1957. E. B. m. U., o. O. (Wien), 25. 1. 1920, 2 S., leicht gebräunt, qu.-8vo. An Schriftsteller und Musikwissenschaftler Richard Specht: „Lieber „Duzfeind“ Specht! Da wir ja nicht künstlerisch sondern lediglich persönlich auseinander gekommen sind – den Grund kennt weder ich noch derjenige, der einen „unheilvollen Einfluss“ auf mich oder mein Schaffen ausübt – kann ich meine Regung nicht unterdrücken Dir mitzuteilen, dass ich Dich gestern nach meiner „Sinfonischen Ouverture“ applaudieren gesehen habe. Das hat mich gefreut; ich danke Dir (…) Die Partitur steht Dir zur Einsicht jederzeit zur Verfügung (…) Die Aufführung war dynamisch nicht ausgefeilt, nicht „fertig“. Ich glaube nicht, dass man eine Uraufführung am Samstag machen kann, wenn die Musiker das Stück erst Freitag zum ersten Male kennen lernen“.

Ausrufpreis EUR 240

 Korngold, Erich Wolfgang, Komponist, 1897 – 1957. E. Briefkarte m. U., o. O., 13. 5. 1924, 1 1/2 S., qu.-12mo. Dankeskarte an einen ungenannten Freund (Richard Specht?).

Ausrufpreis EUR 150

Korngold, Erich Wolfgang, 1897 – 1957. Kuvert (an Korngold adressiert) m. 2 Notenzitaten (Violenta, 5 bzw. 2 Takte, Bleistift) 1916 (?), von anderen Händen beschrieben, fleckig, qu.-8vo.

Ausrufpreis EUR 150

Korngold, Erich Wolfgang, Komponist, 1897 – 1957. E. B. m. U., Alt Aussee; 23. 7. 1924, 2 S., braunrandig, 4to. An einen Freund (Richard Specht?). „Wäre nur das Geld! (Es ist übrigens selbstverständlich, dass Du, falls dir die Honorierung Deines Vortrags in Form der gesamten Einnahmen nicht passt, ein Honorar von K 1,000.000 zugesichert wird). Ich stehe heute der ganzen Sache eher pessimistisch gegenüber: das Defizit ist jedenfalls unumgehbar und zwar in nicht geringem Ausmass. Falls Deine 20 Millionen nicht bald in Sicherheit sind, sehe ich: „Schreckliches wird geschehen …“. Liedervorträge nach Deinem Vortrag halte ich aus zwei Gründen für nicht wünschenswert (…) Zweitens wäre es allzu compliziert (?) weitere Mitwirkende zu engagieren, plötzlich den toten Mahler miteinzubeziehen und die Preise für einen (billigen) Vortrag mit angehängten (teueren) Liedern festzusetzen und zu vertreten. Glaube mir, das Programm ist, so wie es jetzt ist, würdig und gut“.

Ausrufpreis EUR 240

Meyerbeer, Giacomo, Komponist, 1791 – 1864. E. B. m. U., Berlin, 19. 1. 1840, 2 S.. An einen Herrn in Gotha. Dankt ihm für einen Bericht über die Geburtstagsfeierlichkeiten für Herzog Ernst. „… welches mir um so angenehmer war, da es mich interessiert zu wissen, wie die Eröffnung des Theaters und die Ausführung der Oper ausgefallen, und auch ob mein kleiner Festgesang noch zeitig genug angekommen, um als Morgengruß am Geburtstage des hohen Gefeierten benutzt werden zu können“.

Ausrufpreis EUR 150

 Meyerbeer, Giacomo, Komponist, 1791 – 1864. E. B. m. U., o. O., o. D., 1 S., gebräunt, gr.-8vo. „Hochgeehrter Herr Präsident! So eben erfuhr ich daß wegen (…) Repértoirs Veränderungen, eine Gesangprüfung, welche ich selbst provicirt habe, statt um 1 Uhr, um 11 Uhr abgehalten werden muß. Dürfte ich nun wohl Ihre unerschöpfliche Güte und Gefälligkeit hochverehrter Herr Präsident abermals in Anspruch nehmen, und ganz ergebenst bitten die Zeit unserer Zusammenkunft (…) um 12 Uhr festzustellen?“

Ausrufpreis EUR 120

Meyerbeer, Giacomo, Komponist, 1791 – 1864. E. B. m. U., Berlin, o. J. (20. April), 2 ½ S., gebräunt, fachgerecht restauriert, 8vo. „Theurer Bruder! Im Packen und Räumen begriffen (denn ich reise heute Abend nach Paris ab) bekomme ich vor einer Stunde ein Paket von Schlesinger (Anm.: Schlesinger’sche Buch und Musikhandlung) aus Paris und finde auch Deinen lieben freundlichen Brief vom 8. März, mit Deiner Übersetzung meiner Romanzen (…) Wie es zugeht, daß Deine liebe Sendung vom 8. März bis zum 20. April gewandelt ist, begreife ich nicht“. Beilage.

Ausrufpreis EUR 120

 Meyerbeer, Giacomo, Komponist, 1791 – 1864. Musikalisches Albumblatt mit ganzseitigem Notenzitat (10 Takte, m. e. Textunterlegung) u. U., o. O., o. D., nach 1844, leicht gebräunt, qu.-klein-8vo. Unsichtbarer Chor (4 Sopranstimmen) aus dem 3 Akt des Singspiels „Ein Feldlager in Schlesien. Lebensbilder aus der Zeit Friedrichs des Großen“, Text Eugène Scribe, Übersetzung Ludwig Rellstab (UA 1844, Königliche Hofoper Berlin). Vision: „Durch den Nebelschleier Hülle/ Schimmert der Gesichte Fülle./ Laßt aus dunkelm Schoß der Nacht/ leuchten gold’ner Zukunft Pracht“. Schönes und wohlerhaltenes Albumblatt.

Ausrufpreis EUR 300

Schubert, Franz, Komponist, 1797 – 1928. Sammelband von 11 Notendrucken, davon 7 Erstausgaben, späterer Leinenbd. mit goldgepr. Rückentitel, qu.-4to. Erstausgaben: I: Der Wanderer (Ich komme vom Gebirge her), op.4.1. (DV 489). 3. Fassung: Der Wanderer von Schmidt v. Lübeck. Morgenlied von Werner (685). Wandrers Nachtlied von Goethe (224), für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte … Wien, (Cappi u.) Diabelli, VN 773, (1821). – II: Schäfers Klagelied, op. 3.1. (DV 121), 1. Fassung: Schäfers Klagelied. Heideröslein (257). Jägers Abendlied (368). Meeres Stille (216) von Goethe. Für eine Singstimme mit Begleitung des Pianoforte … Ebda., VN 768, (1821). – III: Rastlose Liebe, op. 5-1- (DV 138). 1. Fassung: Rastlose Liebe. Nähe des Geliebten (162). Der Fischer (225). Erster Verlust (226). Der König in Thule (367). Gedichte von Goethe. In Musikgesetzt für eine Singstimme mit Pianoforte Begleitung … Ebda., VN 789, (1821). – IV: Greisengesang op. 60.1. (DV 778). 2. Fassung. Greisen-Gesang aus den östlichen Rosen von F. Rückert und Dythyrambe von F. v. Schiller (801). In Musik gesetzt für eine Baßstimme mit Begleitung des Pianoforte … Ebda., VN 334, (1829). – 4 weitere Werke in spät. Aufl. I: Drey Lieder … 20tes Werk.- Wien Diabelli PN 3520. – II: Auf der Donau. Der Schiffer. Wie Ulfru fischt. 21tes Werk. Ebda PN 3521. – III: Der Zwerg und Wehmuth. 22tes Werk. Ebda. PN 3522. – Gest. Noten mit 11 gest. Titelblättern. – Eine weitere Beibindung (Felix Mendelssohn-Bartholdy). Zit. nach älterer Expertise.

Ausrufpreis EUR 400

Strauß, Johann, Sohn, Komponist, 1825 – 1899. Erstdruck: La Viennoise. Polka- Mazurka für das Piano-Forte von Johann Strauß (op. 144), Wien, Haslinger, quondam Tobias, PN 11654, o. J. (1853), 3 S., restauriert, etwas fleckig, Vermerk am Titelblatt, 4to, einhängend in moderner marmorierter Halbleinenmappe.

Ausrufpreis EUR 50

Wagner, Richard, deutscher Komponist, 1813 – 1883. Druck: Bayreuther Bühnenbilder (Richard Wagners Werke im Bild), 2 Bde., je 3 Farbdrucke auf Originaluntersatzkarton (Reproduktionen der von Max Brückner für das Bayreuther Festspielhaus gemalter Originalen), jeweils gesondertes Titelblatt, Druck G. Hennings Kunstanstalt, Greiz, o. J. (um 1900), Goldgepr. Originalleinenmappen, leicht berieben, qu.-4to. Der Fliegende Holländer, Tristan und Isolde.

Ausrufpreis EUR 100

Clementi, Muzio, ital. Komponist, 1752 – 1832. Notendrucke: Oeuvres Complettes de Muzio Clementi, Chahier I – XIII, 13 Bde. Breitkopf und Härtel, Leipzig, o. J. (1803), Titelbilder mit Kupferstichvignetten, Noten in Typendruck, einige Anmerkungen und Unterstreichungen, tw. etwas fleckig, Originalpappbd. mit goldgepr. Rückentiteln, beschabt, fleckig und bestoßen, Rücken tw. beschädigt bzw. Rückenteile fehlen, qu.-4to. Beilagen. Vollständige Gesamtausgabe. Sehr selten.

Ausrufpreis EUR 500

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STUTTGARTER BALLETT:

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NEU ERSCHIENEN BEI „SONY“: PABLO FERRÁNDEZ „REFLECTIONS“ – Denis Kozhukhin

Pablo Fernandez: Reflections — Juilliard Store

One of the most charismatic and exciting talents of his generation, Tchaikovsky Prize-winning Spanish cellist Pablo Ferrández has been hailed across the globe for his pop-idol magnetism, superb technique and exhilarating musicality” (LA Times), as a performer who “has everything: technique, mettle, spirit … and charm” (El País).  He has quickly built a reputation as a performer both hugely admired by fellow musicians, Anne-Sophie Mutter and Gidon Kremer among them and loved by audiences, also on social media, where Ferrández’s charm and immediacy of his performances and personality reaches an audience of millions.

Ferrández’s debut album on Sony Classical, “Reflections”, provides a perfect introduction to this exceptional artist: With a romantic spirit, it reflects his musical roots and unexpected parallels in the music of Russia and Spain at the start of the 20th century. With Rachmaninov and his Spanish contemporaries Casals, Granados and De Falla it presents an evocative mixture of nostalgia, melodic warmth including Rachmaninov’s ardently melodic Cello Sonata and his haunting ‘Vocalise’, De Falla’s touching lullaby ‘Nana’ and Granados’ ‘Oriental’ from his ‘Danzas españolas’.

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VORARLBERGER LANDESTHEATER: DIE VÖGEL

DIE VÖGEL
ARISTOPHANES

ab Samstag, 29. Mai 2021, 19.30 Uhr, Großes Haus

Regie & Bühne                                   Johannes Lepper
Kostüm                                                Sabine Wegmann
Dramaturgie                                      Stephanie Gräve
Regieassistenz                                  Sina Wider
Ausstattungsassistenz                  Lilli Löbl
Inspizienz                                           Eva Lorünser

Mit
Vivienne Causemann
Zoe Hutmacher
Rahel Jankowski
David Kopp
Raphael Rubino
Sebastian Schulze

Matinee                                             So. 23. Mai 2021, 11.00 Uhr, T-Café

Premiere                                          Samstag, 29. Mai 2021, 19.30 Uhr, Großes Haus

Vorstellungen                               DI, 1.6., MI, 2.6., DO, 10.6., FR, 11.6.,                                                                                  SA, 12.6.2021, SO, 13.6.,

                                                             jeweils 19.30 Uhr, Großes Haus

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