Foto: Wiener Staatsoper / Pöhn (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DIENSTAG-PRESSE – 16. Januar 2018
Wien/ Staatsoper
Mit breitem Pinsel dünn aufgetragen
„Don Giovanni“ unter Dirigent Sascha Goetzel an der Staatsoper.
Dass in einem schiefen Bühnenbild allerhand schiefgehen kann, ist zwar eine recht plumpe Metapher, traf für die 48. Staatsopern-Aufführung von Mozarts „Don Giovanni“ in Jean-Louis Martinotys solider, mit einigen einfallsreichen Details gespickten Inszenierung aber leider zu.
Wiener Zeitung
Frankfurt
Vom Rokoko in den Zweiten Weltkrieg
Am Sonntag hatte Brigitte Fassbaenders Neuinszenierung von Richard Strauss‘ Alterswerk „Capriccio“ an der Oper Frankfurt Premiere. Die Regisseurin verlegte das Stück in das von den Deutschen besetzte Frankreich der 1940er Jahre – und dies auf intelligente Art und Weise. In der weiblichen Hauptrolle der Gräfin Madeleine brillierte die finnische Sopranistin Camilla Nylund. Generalmusikdirektor Sebastian Weigle leitete die ungekürzte Partitur mit viel Fingerspitzengefühl.
BR-Klassik
Von Wort und Ton – und Tat: „Capriccio“ von Richard Strauss an Frankfurts Oper beeindruckt
Neue Musikzeitung/nmz.de
Hannover
Die Gehirnwäsche der Erziehung – „Die Zauberflöte“ an der Staatsoper Hannover
Neue Musikzeitung/nmz.de
„Konzertgänger in Berlin“
Schwarzrosakindlich: RSB, Saraste, Vinnitskaya spielen Rachmaninow und Sibelius
Könnte man glatt ein bissl enttäuscht sein, dass die Pianistin Anna Vinnitskaya nur ein einziges Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow spielt und nicht alle, wie sie es vor knapp zwei Jahren mit Bartók machte. Allerdings hat Rachmaninow nicht drei geschrieben, sondern vier, und das 3. Klavierkonzert d-Moll op. 30 (1909) dürfte allein schon mehr Noten enthalten als alle von Bartók.
https://hundert11.net/rsb2018-saraste-vinnitskaya/
Angstkleinlich: Ein Star schießt mit Kanonen auf Satirespatzen
Haarsträubender Vorgang am Konzerthaus Berlin: Offenbar weil der berühmte Geiger Daniel Hope sich über eine Satire (oder auch bloß Allerweltsblödelei) ärgert, wird ein unberühmter Dramaturg gefeuert. Darauf macht der Komponist Moritz Eggert in einem offenen Brief im „Bad Blog“ der neuen musikzeitung aufmerksam.
https://hundert11.net/daniel-hope-konzerthaus/
Wien/ Musikverein
Die Hexen hexten
Gustavo Dudamel dirigierte die die Philharmoniker.
Wiener Zeitung
Wien/ Konzerthaus
Intensität ohne Netz
Teodor Currentzis dirigierte die Camerata Salzburg.
Bei Konzerten mit Teodor Currentzis wird meist ausschließlich über Teodor Currentzis geschrieben – ein bemerkenswerter Umstand für einen Dirigenten, der immer wieder die Darstellung des künstlerischen Werks als oberste Priorität seiner Arbeit betont. Nach einem gelungenen Auftritt mit der Camerata Salzburg im Wiener Konzerthaus sei es ihm also vergönnt, hier nicht in den Mittelpunkt gestellt zu werden.
Wiener Zeitung
Tulpensorte nach Mariss Jansons benannt
Musik heute
Mariss Jansons begeistert zum 75. Geburtstag mit Strauss
Elbphilharmonie: Da geht die Sonne auf, da lacht das Herz! Wenn ein Konzert schon nach wenigen Sekunden Gänsehaut beim Zuhörer auslöst und ihn überwältigt, dann ist es gut möglich, dass gerade „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss ertönt.
Klassik-begeistert/Jansons
Der Alleskönner
Vor 100 Jahren wurde Leonard Bernstein geboren. Man kennt ihn als einen der großen Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Als Komponist ist er weniger populär, obwohl er stets auch diese Karriere verfolgte. Recht erfolgreich.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/portraet-der-alleskoenner-1.3822644
Heinz Karl Gruber: Orchestrale Ständchen
Der Komponist feierte sein Dreivierteljahrhundert im Konzerthaus mit dem RSO-WienWien – Viele zeitgenössische Komponisten klagen zu Recht über mangelnde Aufmerksamkeit. Heinz Karl Gruber braucht das nicht zu tun. Jahrzehntelang war er Kontrabassist im ORF-Orchester, um dann eine zweite Karriere als Tonsetzer, gefeierter Chansonnier und Dirigent zu starten. Sein neues Klavierkonzert wurde kürzlich in New York von Emanuel Ax uraufgeführt und geht dann quasi auf „Tournee“ (13. und 14. März im Wiener Konzerthaus –
Der Standard
„Geigen-Olympiade“
Zwölfjährige fährt zum Menuhin-Wettbewerb
Hamburger Abendblatt
Paris
“It must be so“: Handel’s Jephtha at the Palais Garnier
bachtrack
London
Weitere „Salome“-Reviews
Royal Opera House 2017-18 Review – Salome
David McVicar’s Thrilling Production & Michael Volle’s Violent Presence Make For Impactful Evening of Opera
http://operawire.com/royal-opera-house-2017-18-review-salome/
Salome, Royal Opera House, London, review: Malin Bystrom as Salome is perfect
http://www.independent.co.uk/arts-entertainment/classical/reviews
The Genesis Suite: LSO/Rattle review – the most fascinating work you’ve never heard of
The Guardian
Dublin
Interview – My cultural life: opera producer Fergus Sheil
The Independent
New York
“The Echo Drift,” a multimedia chamber opera
Review: Without Singing, the Moth Hits the High Notes in “The Echo Drift’
The New York Times
Continuing A Legacy – Former Met Opera Star Lucine Amara On The Future Of Opera Through the NJ Verismo Opera
http://operawire.com/continuing-a-legacy-former-met-opera-star-lucine
Baltimore
Leonard Bernstein’s Trouble in Tahiti (review)
https://dctheatrescene.com/2018/01/15/leonard-bernsteins-trouble
Seattle
Seattle Opera puts a zesty 21st century spin on “Cosi fan tutte’
https://www.seattletimes.com/entertainment/classical-music/seattle
Wien
Amerikanischer Tenor Otoniel Gonzaga 75-jährig verstorben
Der amerikanische Tenor Otoniel Gonzaga ist am Samstag im Alter von 75 Jahren verstorben. Das teilte die Wiener Volksoper, an der der Sänger seit dem Jahr 1984 regelmäßig zu Gast war, am Montag mit. Von der Volksoper hatte sich Gonzaga, der zahlreiche geschichtsträchtige Auftritte absolvierte, schon im November 2014 als Altoum in „Turandot“ verabschiedet.
Salzburger Nachrichten
Tenor Otoniel Gonzaga gestorben
Musik heute
Sprechtheater
Linz
Im schwarzen Loch der Lügen und Vorurteile
Stephanie Mohrs herausragende Inszenierung von Max Frischs „Andorra“ im Linzer Schauspielhaus.
Oberösterreichische Nachrichten
Frankfurt
Herr T. trifft Herrn K.
Hinter dem Irrsinn des Vorlagengebers Donald Trump muss Elfriede Jelineks Stück „Am Königsweg“ verblassen. Auch „Das Schloss“ hatte am Wochenende in Frankfurt Premiere.
Frankfurter Allgemeine
Wien/ Theater im Zentrum
Kurzer Prozess
Die weiße Rose“ als überaus gelungenes Widerstandsdrama im Theater im Zentrum.
Wiener Zeitung
Berlin
Premiere an der Schaubühne: Rainald Grebe wandert zu Fontane und verläuft sich
Berliner Zeitung
Berlin/ Gorki-Theater
Hilfe, da ist ein Mensch!
„Glaube, Liebe, Hoffnung“: Ein stringenter, strenger Horváth-Abend mit schöner Musik im Gorki-Theater Berlin.
Frankfurter Rundschau
TV/ Film
ORF/ Millionenquiz
Hätten Sie die Millionenfrage geknackt?
http://www.oe24.at/leute/tv/Haetten-Sie-die-Millionen-Frage-geknackt/317492069