Bildquelle: DAVOS FESTIVAL / © Yannick AndreaDavos
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 23. AUGUST 2022
Davos Festival – Fantastische Lügenmärchen. Eindrücke vom Musikfestival in Davos
„Faketual Reality“ steht in dicken Lettern neben dem Eingang zu einem Raum mit einer ungewöhnlichen Installation im Davoser Kongresszentrum. Dort erwartet die Besucher ein spannendes Experiment, das offenlegt, wie einfach die Manipulation über Medien funktioniert, wie leicht sich gefakte Videos produzieren lassen, auf die man leicht hereinfallen könnte, wenn man nicht selbst das Versuchskaninchen gewesen wäre.
Von Kirsten Liese
https://klassik-begeistert.de/davos-festival-young-artists-in-concert/
Salzburg
Betrübte Geburtstagsgrüße an Barenboim und Pollini
Intensiver Stimmglanz und eine überraschende Absage im Großen Festspielhaus.
WienerZeitung.at
Salzburg
Mehr Mozart, bitte!
Das Quatuor Ébène beschloss die Serie der Kammerkonzerte der diesjährigen Festspiele mit einem großen Abend.
https://www.diepresse.com/6180465/mehr-mozart-bitte
Benefizshow „Austria for Life“ in Wien-Schönbrunn auf 11. Oktober verschoben
Das Veranstalter-Team des Vereins LIFE+ gab am Donnerstag „Ressourcenknappheit“ als Grund für die Verschiebung des „Austria for Life“ an. „Es ist uns nicht leichtgefallen, aber unter Berücksichtigung der Lieferengpässe und Personalknappheit kann eine angemessene Umsetzung im September nicht in der gewohnten Qualität garantiert werden“, wurde Gery Keszler, Obmann von LIFE+, zitiert.
Vienna.at.benefizshow
Austria for Life will nicht nur die Köpfe und Börsen öffnen
Auch die Herzen der Österreicherinnen und Österreicher sollen erreichet werden und ihnen Hoffnung und Zuversicht vermitteln.“
Gery Keszler, Obmann LIFE+
https://www.austriaforlife.org/
Grafenegg
Engelsgleiche Sanftheit
Grafenegg: Manfred Honeck mit Pittsburgh Symphony.
WienerZeitung.at
Grafenegg: Zwei Abende mit Simon Rattle
Kommenden Freitag und Samstag tritt das London Symphony Orchestra unter seinem Musikdirektor Simon Rattle beim Grafenegg Festival auf.
https://noe.orf.at/stories/3169909/
CD-Rezension
So selten wie ein weißes Einhorn – A Star is born, Jonathan Tetelman
Tenöre sind eine rare Spezies, gute Tenöre noch mehr, brilliante und gut aussehende sind etwa so selten wie weiße Einhörner. Aber auf einmal gibt es da Einen, der sich in Riesenschritten in die erste Reihe katapultiert hat: Jonathan Tetelman.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Jazzmusiker Rolf Kühn ist gestorben
Der deutsche Klarinettist spielte mit Benny Goodman, John Coltrane und Chick Corea. Er gründete mehrere Bands.
https://www.diepresse.com/6180263/jazzmusiker-rolf-kuehn-ist-gestorben
Theater im Park in Wien gibt es weitere drei Jahre
Die Pandemie war der Grund für die Gründung der Bühne, mittlerweile hat sie sich etabliert. Das Theater im Park nahe dem Belvedere in Wien bleibt zumindest für drei weitere Saisonen bestehen, wie die Agentur Hoanzl bestätigte. Damit bieten die Eigentümer der Freiluftbühne, Michael Niavarani und Georg Hoanzl, auch künftig einen Mix aus Theater, Kabarett, Musik und Literatur.
Die Presse.com
Niavaranis Theater im Park um drei Jahre verlängert
WienerZeitung.at
Niederösterreich
Klassische Musik an besonderen Plätzen
„Musik am Ursprung‟ bzw. klassische Musik mit renommierten Interpreten an mit berühmten Musikerpersönlichkeiten verknüpften Schauplätzen im Land bieten die Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich ab 28. August.
https://noe.orf.at/stories/3169878/
Zerbst
Barockkomponist Fasch: Auferstehung aus Ruinen
Der Komponist Johann Friedrich Fasch ist heute vergessen. Es gibt nicht einmal ein Bild von ihm. Mit Telemann war er befreundet. Und er war, so hieß es, besser als Bach. Ein junges Ensemble rettet nun für uns seine himmlische Musik.
WieWelt.de.kultur
Davos
Ein Musikfestival am Puls der Zeit: was die Festival-Tanker von diesem kleinen Schnellboot lernen können (Registrierung erforderlich)
NeueZürcherZeitung.ch
Luzern
Lucerne Festival 2022: Ein Wochenende wie eine musikalische Määs
LuzernerZeitung.ch
Musikgeschichte
Der Vater der Harmonielehre
Vor 300 Jahren erschien Jean-Philippe Rameaus „Traité de l’harmonie“ ·
https://www.nmz.de/artikel/der-vater-der-harmonielehre
Links zu englischsprachigen Artikeln
News
Valentina Nafornița Announces First Feature Film as an Actress
operawire.com
Bayreuth
Bayreuth Festival 2022 Review: Götterdämmerung
Irene Theorin Shines Once More in Valentin Schwarz’s Production Which Ends in Confusion
operawire.com
Luzern
Hrůša steps in and strikes gold with an all-Mahler concert in Lucerne
bachtrack.com
Lerici
At the Lerici Music Festival, Sir Bryn Terfel confirms he is the Falstaff of today
seenandheard.international.com
London
Is Yannick Nézet-Séguin the most right-on conductor in classical music? (Subscription required)
The music director of the Philadelphia Orchestra, talks to Neil Fisher about diversity, drag queens and Pride concerts
TheTimes.co.uk
Liverpool
Conductor Domingo Hindoyan: “An orchestra is a perfect society’
The new leader of the Royal Liverpool Philharmonic Orchestra is driven by his belief in the unifying power of music
https://www.ft.com/content/33b0e7bd-61b9-4a04-8a33-1c3da6442668
Edinburgh
Stagg, Australian World Orchestra, Mehta, Edinburgh International Festival 2022 review
Antipodeans with a global sound One of the world’s great veteran conductors still has what it takes
Theartsdesk.com
Semyon Bychkov and the Czech Philharmonic bring Slavic homelands to Edinburgh
bachtrack.com.de
New York
Live Performance Is Back. But Audiences Have Been Slow to Return
Attendance lagged in the comeback season, as the challenges posed by the coronavirus persisted. Presenters hope it was just a blip.
TheNewYorkTimes.com
Seattle
Seattle Opera 2022-23 Review: The Elixir of Love
A Midcentury Update Helps This Summer Production Shine Brightly
https://operawire.com/seattle-opera-2022-23-review-the-elixir-of-love/
Muskat
Royal Opera House Muscat announces season 2022 – 2023
https://timesofoman.com/article/120340-royal-opera-house-muscat
Recordings
Alice Coote & Julius Drake present a collection of popular Schubert lieder
operatoday.com
Vaughan Williams: The Complete Symphonies (Hallé Orchestra, Mark Elder)
Sir Mark Elder and the Hallé deliver a characterful, colourful tribute to Ralph Vaughan Williams.
limelightmagazine.com.au
Ballett / Tanz
Phaedra and Minotaur review — an inspired double bill of music and dance in Bath
Theatre Royal’s Ustinov Studio delivers dazzling performances in Britten’s cantata and Kim Brandstrup’s choreography
https://www.ft.com/content/1dae382e-9a0c-458d-bcec-3c6b794b20b3
Sprechtheater
„Das weite Land“ bei der Ruhrtriennale: Keine Sicherheit auf Erden
SueddeutscheZeitung.de
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Unter’m Strich
FSB zeigt Video von angeblicher Dugina-Mörderin
Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat ein Video veröffentlicht, das die angebliche Mörderin der Kriegsbefürworterin Darja Dugina zeigen soll. Mehrere aneinander geschnittene Aufnahmen in dem rund zwei Minuten langen Clip sollen zeigen, wie die Ukrainerin in Russland ankommt, das Haus ihres mutmaßlichen Opfers betritt und dann nach der Tat das Land wieder verlässt. Dugina starb in der Nacht auf Sonntag bei der Explosion ihres Autos in einer Moskauer Vorstadtsiedlung.
https://www.tt.com/artikel/30829531/fsb-zeigt-video-von-angeblicher-dugina-moerderin
Wann wir Fundsachen behalten dürfen
Ein Geldschein oder etwas anderes von Wert liegt auf der Straße: Was jetzt – einfach einstecken oder melden? Erst mal melden wäre hier richtig. In manchen Fällen dürfen wir den Fund auch behalten.
Deutschlandfunknova.de
Kommentar
Weniger Netflix, mehr reisen
Die Zeit drängt, das ist mittlerweile schon eine Floskel geworden in der Klimakrisen-Berichterstattung. Und wie das so ist mit Floskeln: Die hört man oft gar nicht mehr, geschweige denn nimmt man sie mit der gebotenen Dringlichkeit ernst. Das ist eins der großen Probleme des Umgangs mit dieser Katastrophe, auf die wir zusteuern: Sie ist – trotz kaum mehr zu ignorierender Anzeichen – in den Augen der meisten Menschen nicht so akut, dass sie stante pede ihr Verhalten ändern.
WienerZeitung.at
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 23. AUGUST 2022)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 23. AUGUST 2022)
Benefizshow „Austria for Life“ in Wien auf 11. Oktober verschoben
Das Veranstalter-Team des Vereins LIFE+ gab am Donnerstag „Ressourcenknappheit“ als Grund für die Verschiebung des „Austria for Life“ an. „Es ist uns nicht leichtgefallen, aber unter Berücksichtigung der Lieferengpässe und Personalknappheit kann eine angemessene Umsetzung im September nicht in der gewohnten Qualität garantiert werden“, wurde Gery Keszler, Obmann von LIFE+, zitiert.
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https://www.vienna.at/benefizshow-austria-for-life-in-wien-auf-11-oktober-verschoben/7587196
https://www.austriaforlife.org/
Sollte das groß angekündigte Comeback von Anna Netrebko bei diesem Konzert tatsächlich stattfinden, so hieße das, dass die Sänger bei voraussichtlich (wenn es gut geht) 13 Grad auftreten. Das ist an einem 11. Oktober die mittlere Tagestemperatur Wiens im langjährigen Durchschnitt:
https://www.wetter.de/klima/europa/oesterreich/wien-s110350/oktober.html
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LISETTE OROPESA ALS LUCIA DI LAMMERMOOR (25. August in Salzburg)
Of course I am very excited about each and every one of these upcoming engagements, and want to be prepared to do my best for the wonderful public!
August 25th: House debut @salzburgerfestspiele as Lucia di Lammermoor
September 7, 10, 13, 16: House and role debut @teatrosancarlo di Napoli as Elvira in I puritani
ZU INSTAGRAM
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CHRISTOPH ESCHENBACH IM GESPRÄCH MIT DIRK SCHAUSS
Im Rahmen des diesjährigen Rheingau Musik Festivals gelang es unserem Redakteur dirk Schauß, den Dirigenten Christoph Eschenbach für ein Interview zu gewinnen.
Christoph Eschenbach. Foto: Dirk Schauß
ZUM INTERVIEW
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Interview mit Krassimira Stoyanova: „Oper ist zur Industrie geworden“
Gefunden von Christoph Karner
KS. Stoyanova kommt ja als „Tosca“ nach Wien
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25 Jahre Münchner Geigentage – die hohe Kunst des Geigenbaus
Copyright: Christian Rudnik
GeigenbauerInnen und BogenbauerInnen aus 30 Werkstätten präsentieren ihre handgefertigten Unikate im Rahmen der 7. Münchner Geigentage einem breiten Publikum.
Die außergewöhnliche Werkschau feiert 2022 ihr 25-jähriges Jubiläum und wartet allein schon deshalb mit einer ganzen Reihe von besonderen Programmen, Vorträgen und Konzerten auf.
1997 wurden die 1. Münchner Geigentage von 15 Geigen- und BogenbauerInnen aus der Taufe gehoben. Sie wollten ihrem Kunsthandwerk eine breitere Bühne geben, denn kaum eine Werkstatt hatte früher ein angegliedertes Ladengeschäft. DieAnzahl der in und um München ansässigen MeisterInnen hat sich über die Jahre deutlich vergrößert und der Geigenbau seitdem eine positive Weiterentwicklung durchlaufen. Heute ist München – nach der legendären Geigenbau-Hochburg Cremona – die Stadt mit der weltweit höchsten Dichte an Geigenbauwerkstätten.
Vom 6. bis 23. Oktober 2022 findet nunmehr die siebte Ausstellung ihrer Art statt.
Austragungsort der hochkarätigen Veranstaltungsreihe unter der Schirmherrschaft der Weltklasse-Geigerin Anne-Sophie Mutter ist zum zweiten Mal das Bayerische Nationalmuseum. Man hätte keinen besseren Ort dafür wählen können, denn das Thema Musikinstrumente gehört zu den vielen Facetten des Museums. Es verfügt über eine bedeutende Sammlung von Streich- und Zupfinstrumenten bayerischer Hersteller und stellt Instrumente aus Privatbesitz der Wittelsbacher Kurfürsten zur Schau. Die modernen Geigen, Bratschen, Celli und Bögen der Münchner Geigentage bilden da einen perfekten Gegenpol – sind sie doch alle auch zum Anfassen und Ausprobieren.
Während der Ausstellungszeiten stehen zudem jeweils zwei GeigenbauerInnen für Beratungsgespräche zur Verfügung.
Drei Wochen lang ist der Mars-Venus-Saal des Bayerischen Nationalmuseums der Dreh- und Angelpunkt der Münchner Geigentage: Neben der zu den Öffnungszeiten des Museums zugänglichen Werkschau laden die VeranstalterInnen zu einer Reihe hochkarätiger Vorträge und Konzerte ein. Wie bedeutungsvoll die Werkschau geworden ist, beweist die Reihe renommierte MusikerInnen, die auch heuer wieder in den abendlichen Konzerten zu erleben sind. Dazu zählen der Violinist Ingolf Turban, der Cellist Maximilian Hornung, das Duo Roland und Cornelia Glassl (Viola/Klavier) und das Jugendorchester Violinissimo Erding. Das Diogenes Quartett eröffnet, den Schlussakkord setzt das Schumann Quartett München. Alle MusikerInnen bringen dabei die in der Ausstellung gezeigten Instrumente zum Einsatz.
Die Gelegenheit Meisterinstrumente auszuprobieren und aus erster Hand zu hören, erfreut sicher nicht nur LaienmusikerInnen unter den Besuchern. Auch BerufsmusikerInnen und StudentInnen bekommen neue Impulse und Informationen. Den Facettenreichtum des modernen Streichinstrumentenbaus zudem in Workshops, Fachvorträgen und Aktionen für Kinder und Musikschulen einem breiten Publikum zugänglich zu machen, wie es die Münchner Geigentage seit nunmehr 25 Jahren tun, ist ein einladendes Best-Practice-Beispiel für eine lebendige, gelebte Handwerkskunst.
Weitere Informationen zum Begleitprogramm: Konzerte im Rahmen der Ausstellung
Gespielt auf Instrumenten und Bögen aus der Ausstellung
Eröffnungskonzert: Diogenes Quartett
Donnerstag, 06.10.2022,19.30 Uhr
Konzert 1: Jugendorchester Violinissimo Erding
Samstag, 08.10.2022,19.30 Uhr
Konzert 2: Prof. Ingolf Turban, Violine
Donnerstag, 13.10.2022,19.30 Uhr
Konzert 3: Prof. Maximilian Hornung, Violoncello
Samstag,15.10.2022,19.30 Uhr
Konzert 4: Prof. Roland Glassl, Viola | Cornelia Glassl, Klavier
Donnerstag, 20.10.2022, 19.30 Uhr
Abschlusskonzert: Schumann Quartett München
Samstag, 22.10.22,19.30 Uhr
Vorverkauf über München Ticket, Erwachsene 20 €/ermäßigt 12 €
Publikumseinlass 30 Minuten vor Konzertbeginn.
Vorträge im Rahmen der Ausstellung
Der Eintritt zu den Vorträgen/Klangproben (außer Vortrag Brembeck-Adler) ist im Museumseintritt enthalten.
Arjan Versteeg: Dendrochronologie im Geigenbau
„Mit einer dendrochronologischen Untersuchung wird das frühestmögliche Entstehungsjahr der Decke eines Saiteninstrumentes wissenschaftlich bestimmt.“
Samstag, 08.10. 2022,13.00 Uhr
Julia Rebekka Brembeck-Adler: Vielsaitigkeit im Lauf der Epochen
Präsentation der Kopie eines Englischen Violetts von Johann Benedict Waßner aus den Sammlungen des Bayerischen Nationalmuseums.
Sonntag, 09.10. 2022,11.00 Uhr (Karten zu 10 € an der Museumskasse / Saal 88)
Wolfgang Schiele: Der goldene Schnitt an der Cremoneser Geige
„In meinem Bestreben, die Form der Geige zu konstruieren, habe ich nach italienischen Instrumenten aus der Zeit von1650 – 1670 eine Idealkonstruktion der Geige abgeleitet. Ausgehend von der Gesamtlänge des Instruments stehen alle seine Maße in bestimmten proportionalen Verhältnissen zueinander.“
Samstag,15.10. 2022,11.00 Uhr
Markus Wörz: Über Bögen gibt es nichts zu sagen
„Bogenbau beginnt mit der Entscheidung für ein Holz, und dann wird nicht nur die Stange von Hand gehobelt …“
Samstag,15.10. 2022, 13.00 Uhr
Andreas Pahler: Wie klingt das Geigenholz im Wald ?
„Ich suche geeignete Bäume oft schon im Sommer aus, damit sie während der Saftruhe im Winter gefällt werden können.“
Samstag, 22.10. 2022,11.00 Uhr
Robert Eibl: Geschichte der Geige
Wie kann es sein, dass ab 1550 die Geige in höchster Vollendung gebaut wird?
Wer war der Erfinder? Wer erstellte den Bauplan? 500 Jahre Entwicklung bis zum perfekten Instrument Vor- und Frühgeschichte der Streichinstrumente anhand von zeitgenössischen Abbildungen.
Samstag, 22.10.2022,13.00 Uhr
Klangproben
Hier werden alle Instrumente/Bögen einer Gattung nacheinander in kurzen Passagen angespielt, so dass die Zuhörer direkt vergleichen können.
Klangprobe Geigen
mit Prof. Ingolf Turban, Violine
Samstag, 08.10.2022,15.00 Uhr
Klangprobe Celli
mit Prof. Maximilian Hornung, Cello
Samstag, 15.10.2022,15.00 Uhr
Klangprobe Bratschen mit Studierenden der Klasse Prof. Roland Glassl
Samstag, 22.10.2022,15.00 Uhr
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BÜHNEN BERN: THEATERFEST UND SAISONSTART
Wir möchten Sie auf unser grosses Theaterfest zum Saisonstart an den Bühnen Bern sowie die ersten Premieren der Oper Bern und weitere, dazugehörige Veranstaltungen aufmerksam machen:
Am Samstag, 27. August findet ab 13:00 Uhr das Theaterfest statt. An dieser Extraveranstaltung werden Performances und Auftritte aus den Sparten Tanz, Schauspiel und Oper in und um das Stadttheater dargeboten. Im Anschluss wird ein Open-Air-Konzert mit dem Berner Symphonieorchester unter der Leitung des 1. Kapellmeisters Sebastian Schwab auf dem Bundesplatz präsentiert. Das spartenübergreifende Programm reicht von öffentlichen Tanztrainings und Proben über szenische und musikalische Einblicke in Inszenierungen bis hin zu Schauspiel-; Musikworkshops und Stücklaboren. Sowohl am Kornhausplatz als auch am Waisenhausplatz können Sie Informationen zu unseren neuen Produktionen erhalten. Auch die Theaterbeiz Vierte Wand wird bespielt: Nach einer Vorstellung der Schauspiel mobil – Produktion Der Drache um 19:30 Uhr gibt es ein Extrakonzert des Urban-Pop-Trios Opération Zéro, und im Anschluss wird eine Aftershow-Party den Tag krönen.
Die Oper Bern eröffnet die Saison am Sonntag, 4. September um 18:00 Uhr im Stadttheater mit der Mozartoper Die Zauberflöte. Diese Übernahme des Stadttheaters Klagenfurt wurde vom deutschen Regisseur Patrick Schlösser inszeniert und steht unter der musikalischen Leitung des erfolgreichen österreichischen Dirigenten Thomas Rösner. Die Rolle der Königin der Nacht wird von der Sopranistin Diana Schnürpel gesungen. Die Rolle des Papagenos wird vom neuen Mitglied des Opernensembles, den britischen Bariton Jonathan McGovern, interpretiert.
Am Samstag, 17. September wird um 19:30 Uhr in der Vidmar 1 die Uraufführung von Sycorax stattfinden, einer Oper von Georg Friedrich Haas mit einem Text von Harriet Scott Chessman. In diesem Auftragswerk der Bühnen Bern an einen der weltweit renommiertesten Komponisten der Gegenwart wird eine Randfigur aus Shakespeares Der Sturm zur Titelfigur: Sycorax. Verkörpert wird diese von der Performerin und Aktivistin of Color Mollena Williams-Haas. Die Inszenierung dieser modernen Oper, in der die Instrumente auf der Suche nach einer musikalischen Utopie fast unmerklich umgestimmt werden, wird von der jungen Regisseurin Giulia Giammona verantwortet. Die musikalische Leitung hat Bas Wiegers inne. Die Sänger*innen werden vom Chor der Bühnen Bern sowie vom Berner Symphonieorchester begleitet.
Im Vorfeld zu diesen beiden Premieren wird jeweils eine Matinee stattfinden – somit können Sie bereits vor der Premiere einen ersten Einblick in die kommenden Inszenierungen erhalten: die Matinee zur Zauberflöte wird am Sonntag, 28. August um 11:00 Uhr im Foyer des Stadttheaters stattfinden. Am Sonntag, 11. September findet um 11:00 Uhr in der Vidmar 1 die Matinee zu Sycorax statt. An diesen Matinees erläutern die Künstler*innen ihre konzeptionellen Ansätze, erzählen über den Entstehungsprozess der Inszenierung und geben erste musikalische Kostproben.
Am 29. September findet zudem eine Podiumsdiskussion zu Sycorax um 18:30 Uhr auf der kleinen Bühne des Progr statt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Musiktheater-Macht-Gesellschaft» der Professur Musiktheater an der Universität Bern diskutieren Georg Friedrich Haas und die Performerin Mollena Williams-Haas über die Uraufführung von Sycorax und über aktuelle Fragen nach Besitz, Aneignung und Selbstermächtigung.