Die DIENSTAG-PRESSE – 25. Januar 2022

Die DIENSTAG-PRESSE – 25. Januar 2022

Foto © Westermann, Staatsoper Hamburg

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 25. Januar 2022

Hamburg
Lohengrin in Hamburg: Der Opernchor floppt
Ich habe den „Lohengrin“ schon etwa 50 Mal in meinem Leben gehört… und noch nie so einen schlechten und indisponierten Chor erlebt.
von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de

Berlin/Komische Oper
„Orfeo“ an der Komischen Oper Liebe, Verfall und kein einziges Buh
An der Staatsoper lief noch im November Glucks Orfeo, allerdings eher traditionell. Jetzt hat der Italiener Damiano Michieletto den Barockhit in die Komische Oper zurück gebracht und rasant neu inszeniert – erstaunlich klug.
rbb24.de

Die Liebe lebt
Damiano Michieletto inszeniert Glucks „Orfeo ed Euridice“ an der Komischen Oper Berlin, im Orchestergraben steht David Bates
Tagesspiegel.de

Dresden
Torsten Rasch holt in „Die andere Frau“ biblische Grausamkeit ins Heute
Uraufführung an der Semperoper
Neue-Musikzeitung/nmz.de

Nürnberg
Wo Männer Frauen die Lebenschancen nehmen: Joana Mallwitz glänzt mit Debussys „Pelléas et Mélisande“
Nordbayern.de

Karlsruhe
Ausgebuht: Inszenierung von „Don Pasquale“ am Staatstheater (Bezahlartikel)
Das Staatstheater Karlsruhe treibt mit einer Wendung ins Tragische Gaetano Donizettis Oper „Don Pasquale“ alle Komik aus. Gesanglich und musikalisch bietet die Aufführung ungetrübtes Vergnügen. Die Inszenierung aber traf bei der Premiere auf deutliche Ablehnung. Das Konzept hat zwar 2017 beim Ring Award in Graz gewonnen
rheinlandpfalz.de

Dessau
Rossini-Sternstunde mit „Der Barbier von Sevilla“ in Dessau
NeueMusikzeitung/nmz.de

Lüttich
Lüttich hat einen neuen Musikchef
Der Taktstock bleibt in italienischer Hand: Nach Speranza Scappucci übernimmt Giampaolo Bisanti den Posten als Chefdirigent der Opéra Royal de Wallonie in Lüttich.
AachenerZeitung.de

Kommentar
Viele alte Männer – und trotzdem: Hoffnung!
Willkommen in der neuen KlassikWoche, heute öffnen wir die Türen zum Klassik-Knast, streiten uns mit einem Kollegen und freuen uns, dass wenigstens in einigen Opernhäusern wieder Tumult ist!
https://crescendo.de/klassikwoche04-2022-erina-yashima-martin-grubinger-1000169060/

Wien
Theater an der Wien: Ein „Orfeo“ für Farinelli – konzertant
Samstagabend lud das Theater an der Wien zu einer konzertanten Aufführung des „Orfeo“ von Nicola Antonio Porpora. Das Werk ist 1736 in London uraufgeführt worden. Die Titelpartie hat einst der berühmte Kastrat Farinelli verkörpert.
http://www.operinwien.at/werkverz/porpora/aorfeop.htm

Wien/Staatsoper
Der Gräfin sei Dank
Wiederaufnahme von „Pique Dame“ an der Wiener Staatsoper.
Wiener Zeitung.at

Salzburg
Spiegelbild der Zustände
Kulturvereinigung / Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz / Francis
DrehpunktKultur.at

Bregenz
Pountney gibt 2024 Comeback bei den Bregenzer Festspielen
Noch zieht der Winterwind durch die nackte Stahlkonstruktion auf der Bregenzer Seebühne, wo ab dem Sommer an hoffentlich lauen Abenden die Bregenzer Festspiele „Madama Butterfly“ zum Besten geben werden. Auch hinter den Kulissen wird munter gearbeitet. So bringt das neue Opernatelier den ehemaligen Festspielintendanten David Pountney an den Bodensee zurück. Die gemeinsam mit Komponistin Ena Brennan entstehende Oper soll 2024 uraufgeführt werden.
Salzburger Nachrichten

Wien/Konzerthaus
Resonanzen: Ein einziges Auf und Ab
Jordi Savall beim Resonanzen-Festival im Konzerthaus.
WienerZeitung

Bücher
Verkannte, verhunzte Operette
Die Operette wird heute generell als hoffnungslos altmodische und nostalgische Form des Musiktheaters betrachtet. Dabei war sie einmal ganz anders gemeint.
Kleine Zeitung.at

Universal Edition veröffentlicht Gustav Mahlers 4. Symphonie in der Neuen Kritischen Gesamtausgabe
OTS Presseaussendung

Links zu englischsprachigen Artikeln

Budapest
Sycamore stunner: how the House of Hungarian Music swallowed a forest
The Guardian.com

London
BBCSO: Music for the End of Time review – compelling and vital music from Europe’s darkest days
The Guardian.com

Manchester
Hallé/Elder review – Elder’s measured passion unleashes Mahler’s magic
The Guardian.com

Total Immersion: Music for the End of Time review – miracles from the house of the dead
Czech-Jewish composers murdered by the Nazis live again in magnificent performances
theartsdesk.com

LPO, Canellakis, Royal Festival Hall review – ecstatic sonorities at full pelt
theartsdesk.com

Glasgow
Opera review: Hänsel und Gretel, Royal Conservatoire of Scotland, Glasgow
scotsman.com

New York
“The Hang” Review: Taylor Mac Enfolds Us When We Need It Most
This opera, by Mac and Matt Ray, is as much a celebration of theater itself as it is an example of the communion humans crave but have been deprived of.
https://www.nytimes.com/2022/01/23/theater/the-hang-review.html

Miami
FGO returns, as strong cast makes a worthy case for Previn’s “Streetcar”
southfloridaclassicalreview

Houston
Armenian baritone Navasard Hakobyan wins top prize at Houston Grand Opera’s competition for young singers
er.arm.redio.arm

Sydney
The Cooperative unveils its 2022 season
The ambitious Sydney-based opera company will perform four programs including a double bill featuring a work by Kaija Saariaho and a world premiere by Felicity Wilcox
https://limelightmagazine.com.au/news/the-cooperative-unveils-its-2022-season/

Obituary
Nigel Rogers, a pioneering English tenor, has died, aged 86
https://slippedisc.com/2022/01/a-pioneering-english-tenor-has-died-aged-86/

Ballett/Tanz

Raymonda, English National Ballet, Coliseum review – a creaky old standard, lavishly restored to health
thearts.desk.com

Musical

Wien/Raimundtheater
„Miss Saigon“ im Raimund-Theater als Invasion des Trivialen
Nach mehreren Covid-Verschiebungen feiert das Musical „Miss Saigon“ im Raimund-Theater Premiere als bombastische Revue mit hohler Musik.
DerStandard.at

Raimund Theater wiedereröffnet. „Miss Saigons“ vierter Landeanflug ist endlich gelungen
Nach dreimaliger Verschiebung wegen Corona feiert das Erfolgsmusical „Miss Saigon“ endlich seine bejubelte Premiere im frisch renovierten Raimund Theater in Wien.
Kleine Zeitung.at

Ausstellungen/Kunst

Venedig
Biennale Venedig: Knebl und Scheirl gestalten „Begehrensräume“
DerStandard.at

Film/TV

Bewegte Regisseurin: Käthe Kratz wird 75
In der Filmszene ist Käthe Kratz’ Name untrennbar mit dem Pioniergeist der Frauenbewegung verbunden. Am Montag feiert die Regisseurin ihren 75. Geburtstag. Kratz schrieb sich als erste Regiestudentin an der Wiener Filmhochschule ein.
https://noe.orf.at/stories/3139795/

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INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 25. JANUAR 2022)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 25. JANUAR 2022)

Quelle: onlinemerker.com

HEUTE in der Wiener Staatsoper: Zum letzten Mal in dieser Saison: MACBETH

mac

Verfügbare Karten
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WIEN/Staatsoper: Wiederaufnahme PETER GRIMES am 26.1.

Wir freuen uns auf die Wiederaufnahme am Mittwoch, 26. Jänner und auf das internationale Rollendebüt von @tenorkaufmann als Peter Grimes. An seiner Seite singt Sir Bryn Terfel den Balstrode und @lisedavidsen die Ellen Orford. Am Pult steht Simone Young.

grimk

ZU INSTAGRAM mit drei Fotos


„Peter Grimes“ Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Verfügbarte Karten

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Stadtheater Klagenfurt: Vor der Premiere „JAKOB LENZ“

Tickets für Stadttheater Klagenfurt in KLAGENFURT am 03.02.2022 19:30 - Stadttheater Klagenfurt KLAGENFURT

Kammeroper in einem Akt von Wolfgang Rihm

Text von Michael Fröhling frei nach Georg Büchners »Lenz« / In deutscher Sprache mit Übertiteln
Klagenfurter Erstaufführung

 PREMIERE 03. Februar 2022, 19.30 Uhr

Was hält und stützt den Menschen, wenn sein Geist entflieht? Wenn sich im ziellosen Getriebensein der Lebenskraft der gähnende Abgrund der Existenz öffnet? Ist die Kunst ein Heilmittel gegen psychische Zerrüttung – oder vielmehr deren Katalysator?

Jakob Michael Lenz, der in jungen Jahren als Autor stilbildend für die Epoche des Sturm und Drang gewirkt hatte, erkrankte im Alter von 27 Jahren selbst an Schizophrenie. 1778 nahm der sozial engagierte Pfarrer Johann Friedrich Oberlin den Dichter bei sich auf und hoffte, gemeinsam mit dem Philosophen Christoph Kaufmann den Anfällen von Lenz’ psychischer Krankheit etwas entgegensetzen zu können. Den zunehmenden geistigen Verfall des Dichters schilderte Oberlin in seinen Notizen, die schon 1835 den 22-jährigen Georg Büchner zu seiner Novelle Lenz inspirierten, von der sich fast 150 Jahre später wiederum der erst 25-jährige Komponist Wolfgang Rihm zu einer Kammeroper anregen ließ.

Der unaufhaltsame Sog der seelisch-geistigen Verstörung und der musikalischen Ausdruckswucht zieht den Zuhörer direkt in die zerrüttete Psyche des Dichters. Zu den historisch-realen Figuren Lenz, Oberlin und Kaufmann gesellen sich sechs Stimmen – Projektionen des inneren Zustands von Lenz, seiner Ängste und Träume, aber auch Stimmen der Umwelt. Ununterscheidbar überlagern sich Wirklichkeit und Halluzination; Lenz’ psychisches Erleben verschmilzt mit dem ihn umgebenden Klang. Seit der Uraufführung 1979 entwickelte sich Rihms jugendliches Meisterwerk zu einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Opern des 20. Jahrhunderts.

Dieser komplexe Stoff wird von einem Leading Team, bestehend aus Mitarbeiter*innen des Hauses, in Szene gesetzt.

MUSIKALISCHE LEITUNG Mitsugu Hoshino  REGIE Sophie Springer

BÜHNE Thomas Stingl KOSTÜME Bettina Breitenecker DRAMATURGIE Markus Hänsel

LENZ Ivan Ludlow
OBERLIN Steven Scheschareg
KAUFMANN Robert Künzli
SOPRAN 1 Sarah Gilford
SOPRAN 2 Veronika Schäfer
ALT 1 Sofia Pavone
ALT 2 Feride Büyükdenktas
BASS 1 Marian Pop
BASS 2 Marcel Brunner

Kärntner Sinfonieorchester

Einführung vor jeder Vorstellung um 19.00 Uhr
Dauer ca. 80 Minuten, ohne Pause

Covid 19 – Sicherheitsmaßnahmen:
Beim Einlass sind eine personalisierte Eintrittskarte, ein »2G« – Nachweis und ein Lichtbildbildausweis vorzuweisen.
Kinder unter 12 Jahren sind von der »2G«-Regel ausgenommen. Für Kinder und Jugendliche bis zum Ende der Schulpflicht (in der Regel bis zum 15. Lebensjahr) wird der Corona-Testpass (Ninja-Pass) einem 2G-Nachweis gleichgesetzt.
Im gesamten Theater gilt Maskenpflicht.

Theaterkasse Tel 0463/54 064,

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Wien/ Raimundtheater: „MISS SAIGON“

Zum Premierenbericht von Meinhard Rüdenauer

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Oedo Kuipers und Vanessa Heinz. Foto: Matt Crocket
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BITTE VORMERKEN: „AMICI DEL BELCANTO“ als Veranstalter:  STADTHALLE TERNITZ  AM SAMSTAG, 10.09.2022 -19.00 Uhr

AMICI DEL BELCANTO - Kulturvernetzung Niederösterreich

 Giuseppe  Verdi: „ I   D U E   F O S C A R I „

Tragedia lirica di FRANCESCO MARIA PIAVE

Francesco Foscari…..…………Vittorio VITELLI

Jacopo Foscari………..……………………….N.N.

Lucrezia Contarini…………………..Iano TAMAR

Jacopo Loredano…..…………….Stefan TANZER

Barbarigo, Senator….……….Alexander GALLEE

Pisana, Vertraute Lucrezias……………………N.N.

Chor und Orchester der Staatsoper Banska Bystrica
Dirigent:  Marian VACH

Verdis sechste Oper wurde am 3. November 1844 am „Teatro Argentina“ in Rom uraufgeführt. Francesco Maria Piave hat Lord Byrons „The two Foscari“, die tragische Geschichte des historischen Dogen Francesco Foscari, der am 23. Oktober 1457 zum Abdanken gezwungen wurde und an gebrochenem Herzen starb, zum Libretto umgearbeitet. Der  Meister aus Busseto hat glanzvolle Arien – etwa für Lucrezia, der Frau des Dogensohnes, der zu Unrecht in die Verbannung und den Tod geschickt wird – und mitreissende Duette und Ensembles komponiert. Das zweite Bild des dritten Aktes mit der – zu späten – Aufdeckung der Machenschaften des rachsüchtigen Jacopo Loredano und der erschütternden Demontage des gebrochenen  Francesco Foscari kann mit Verdis genialsten Kompositionen locker mithalten. Eine mitreissende, berührende Szene für den Bariton, der die großen Vaterfiguren dieses Komponisten quasi vorwegnimmt.

Mit Iano Tamar kommt erneut ein spezieller Publikumsliebling nach Ternitz, ihr ebenso beliebter Mann  – im wirklichen Leben  – Vittorio Vitelli, der zuletzt in Ternitz in „Giovanna D’Arco“ begeistert hatte, wird als Schwiegervater der Protagonist des Abends sein! Der tenorale Part des Jacopo Foscari ist noch nicht besetzt. Unser Gründungsmitglied „Amico“  Stefan Tanzer von der Wiener Volksoper wird hier den Bösewicht und Drahtzieher der Geschichte geben und auch „Amico“ Alexander Gallee zählt zu seiner Partei. Insgesamt  eine Oper, deren Live-Begegnung sich auf alle Fälle lohnt!

tanaar        

BUSTRANSFER aus Wien mit der Firma ELITE-TOURS  wird wieder eingerichtet.

NACH DEM KONZERT...  wie immer   BUFFET mit den Künstlern im Restaurant Osterbauer, Minoritenplatz 5, 2620 Neunkirchen (Nur mit Voranmeldung! Preis  € 20,-)

INFO:     Tel.: 01 -9563758
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a t t i t u d e:  This week’s recommendations: Jan. 23rd, 2022

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Ricardo Leitner / attitude
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