Tugan Sokhiev © Patrice Nin
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 27. MAI 2025
Wien/Konzerthaus
Maestro Sokhiev zeigt die musikalische deutsch-russische Freundschaft
Der ossetische Maestro Tugan Sokhiev war nach anfänglichen Erfolgen in Wien und Grafenegg für längere Zeit von der Bildfläche verschwunden. Bei Tschaikowskys „Iolanta“ hat sich großartigerweise gezeigt, wie brillant, ernsthaft, hochmusikalisch und trotzdem seriös er vor den Orchestern agiert. Und wie es aussieht, wird er hoffentlich noch öfters in Wien zu sehen und zu hören sein. Dieses Mal äußerst brillant und erfolgreich mit der Staatskapelle Dresden.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
Essen/Philharmonie
Daniil Trifonov überrascht sein Publikum jedes Mal aufs Neue
Daniil Trifonov hat ganz bestimmt, frei nach Marlene Dietrich bzw. Hildegard Knef, noch einen Koffer in Leipzig. Zwischen Auftritten beim dortigen Schostakowitsch-Festival – demnächst folgt noch das 1. Klavierkonzert – beehrt er einmal mehr das Klavier-Festival Ruhr. Am Vorabend war er in Frankfurt, der Freund schwärmt und schreibt begeistert. Und am Montag spielt er, also Trifonov, noch in Hamburg.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
Wien/Volksoper
„Die Hochzeit des Figaro“: Wo Susanna zum Struwwelpeter wird
„Die Hochzeit des Figaro“– mit derbem Klamauk von Aix an die Volksoper in der Inszenierung von Direktorin Lotte de Beer.
Kurier.at
Volksopern-„Figaro“ als Durcheinander der Erektionen
Die Volksoper überhebt sich an Mozarts „Figaro“, nicht nur die importierte Regie ist zu breit für die Bühne
DerStandard.at
Konzerthaus: Die Leonskaja mit Leidenschaft und Lyrik (Bezahlartikel)
Die drei letzten Klaviersonaten Ludwig van Beethovens, gespielt von Elisabeth Leonskaja: ein großer Abend.
DiePresse.com
„Figaro“ an der Volksoper: Und Marcellina strickt für den Feminismus
Eile, Egozentrik, Erektionen: In der Volksoper gerät Mozarts „Le nozze di Figaro“ szenisch außer Rand und Band – und bleibt musikalisch ohne Maß und Ziel.
DiePresse.com
Wien
30.000 Euro und Bösendorfer-Flügel: Gewinner von Beethoven-Wettbewerb in Wien steht fest
Der US-amerikanische Pianist Derek Hartman gewinnt den 17. Internationalen Beethoven Klavierwettbewerb im Wiener Musikverein.
DiePresse.com
Regensburg
Merrily we roll along – Stephen Sondheims Musical in Regensburg
Audio (etwa 9 Minuten) von Jörn Florian Fuchs
deutschlandfunk.de
Leipzig
Leipzig: „Orpheus in der Unterwelt“, Jacques Offenbach
Mit „Orphée aux Enfers“ komponierte Offenbach 1858, in dem Augenblick, als ihm die Pariser Theaterbehörde die Erlaubnis dazu gab, sein erstes abendfüllendes Werk und landete damit nicht nur einen sensationellen Erfolg, er schuf damit auch ein Modell, das Schule machte, und dem er und seine kongenialen Librettisten sich über Jahre treu blieben und damit einen Fundus satirischen Unterhaltungstheaters schufen, das in der Geschichte des Musiktheaters seinesgleichen sucht. Das Werk wurde ein künstlerischer und ein Kassenerfolg. Offenbach konnte sich sogar in einem der nobelsten Kurorte in der Normandie, in Étretat, seine Villa „Orphee“ errichten lassen.
DerOpernfreund.de
Wien/Festwochen
„intimacies“ im Keller des Funkhauses: Eher spooky denn heimelig
Das „On-Demand-Service für performative Dienstleistungen“ in der Entwicklungsphase irritiert bei den Wiener Festwochen
Kurier.at
St. Pölten
Barock-Festival: Künstlerische Reise durch die vier Elemente
Das Barock Festival steht heuer ganz im Zeichen von Erde, Wasser, Feuer und Luft. Es erwartet das Publikum ein vielseitiges Programm mit Konzerten, Lesungen und interdisziplinären Projekten, die Musik, Tanz und Kunst miteinander verbinden. „In Zeiten globaler Veränderungen und der unaufhaltsamen Beschleunigung widmen wir uns heuer mit Musik, Wort und bildender Kunst den vier Elementen der Erde. So schafft das Barock Festival die Möglichkeit zur breitgefächerten künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Ur-Material unseres Seins, das das Publikum in seinen Bann ziehen wird“, erklärt der künstlerische Leiter und bekannte Countertenor Alois Mühlbacher den Rahmen des diesjährigen Barock Festivals von 19. bis 28. Juni in St. Pölten.
NiederösterreichischeNachrichten.at
Kleinheubach/Landkreis Miltenberg
300. Geburtstag von Casanova: Oper für Alle – Casanovas Masken
Anlässlich des 300. Geburtstages von Giacomo Casanova erstellte das 9-köpfige Ensemble „kleinformat“ eine Mini-Oper, die die schönsten Arien und Duette aus den großen Opern von Wolfgang Amadeus Mozart mit den Geschichten des weltläufigen Venezianers zu einer „Oper für alle“ verwebt. Der Textdichter Mozarts, Lorenzo Da Ponte musste sich in seinem späteren Leben als Gemüsehändler in New York sein Geld verdienen. Dort erinnert er sich an die wundervolle Musik… und an die Abenteuer seines Landsmannes Casanova.
meine-news.de
Wien/Museumsquartier
In „Kitty“ von Satoko Ichihara proben die Flauschtiere den Aufstand (Bezahlartikel)
Das Festwochen-Gastspiel der japanischen Regisseurin und Autorin ermüdet im Museumsquartier mit feministischer Niedlichkeit
DrStandard.at
Diese Katze ist in einem Porno gefangen
In Satoko Ichiharas „Kitty“ ist Japans bekannteste Comic-Katze Opfer einer frauenfeindlichen Gesellschaft. „Wie können wir dieser pornografischen Welt entkommen?“, lautet die Kernfrage. In der Antwort verliert sich das Stück in viel zu langem, postironischen Klamauk.
DiePresse.com
Graz
Melancholie von Italien bis Lettland: Elīna Garanča in Graz
Im Rahmen ihrer aktuellen Liederabend-Tour quer durch Europa machte Elīna Garanča gemeinsam mit ihrem Pianisten Malcolm Martineau für einen Abend im Grazer Stefaniensaal Station. Im Gepäck hatten die beiden ein tiefgründiges Programm, das zwar vier verschiedene Sprachen und Länder abdeckte, aber als verbindendes Element eine düstere Grundhaltung bot.
bachtrack.com/de
München
Begeisternd süffiger Zaubertrank – Donizettis „L’elisir d’amore“ am Münchner Gärtnerplatztheater (Bezahlartikel)
Wenn die Musikstadt München schon eine zweite Oper – womöglich eine „…comique“ hat… und wenn die große Schwester das Werk zuletzt „damals“, nämlich 2009 herausgebracht hat – ja, dann muss sich das Staatstheater am Gärtnerplatz herausgefordert fühlen. Und werkironisch wie das Haus sich oft gibt, wurde prompt mit „Gluck – Gluck – zum Glück“ geworben. Viel davon konnte tatsächlich „voll eingeschenkt“ und perlend-sprudelnd-aufschäumend genossen werden.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Berlin
In Potsdams Olymp der Musik: Wandelkonzert im Marmorpalais (Bezahlartikel)
Das Collegium musicum feiert sein 80-jähriges Bestehen mit Willibald Glucks „Orpheus und Eurydike“. Dafür spazierte das Orchester durch das Schloss am Heiligen See – und ging auf Tuchfühlung mit dem Publikum.
Tagesspiegel.de
Frankfurt
Vom Ballast befreiter »Parsifal« an der Oper Frankfurt
Bühnenweihfestspiel und Weltabschiedsdrama, Richard Wagners letzte Oper Parsifal ist in vielerlei Hinsicht eine ganz besondere Oper. Allein schon von der Länge. Sie stellt einen enormen Kraftakt für jedes Opernhaus dar, auf und hinter der Bühne und selbst für das Publikum. Und sie ist eine Oper voller Rätsel, selbst noch 143 Jahre nach ihrer Uraufführung.
kulturfreak.de
„Parsifal“ Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner
Sehnsucht nach Erlösung auch für Kundry, Opfer und Täterin
frankfurt-live.com
Leipzig
Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ kleinbürgerlich verwässert an der Musikalischen Komödie Leipzig (Bezahlartikel)
Der „Orphée“ wurde charakteristisch für Offenbach, seien Opéra bouffe und das Zweite Kaiserreich. 227 Mal wird das Stück en suite gespielt. In einer zweiten Serie wurde es für das Kaiserpaar und den Hof im Théatre des Italiens geben. Das Stück war in Paris immer präsent. Bis 1878 gab es die tausendste Vorstellung. Das Werk wurde ein künstlerischer und ein Kassenerfolg für den Komponisten, der diese Mythentravestie als privater Theaterunternehmer immer wieder auf den Spielplan setzte, wenn die Kassen leer waren.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Bremen
Weiter, immer weiter ins Freie! – Uraufführung von Elmar Lampsons „Wellen“ am Theater Bremen (Bezahlartikel)
Uraufführungen in der Oper haben Konjunktur: gerade sahen wir „Die dunkle Seite des Mondes“ von Unsuk Chin in Hamburg, „Peer Gynt“ von Jüri Reinvere in Bremerhaven, „Die Kreide im Mund des Wolfs“ von Gordon Kampe in Hamburg. Demnächst erwarten wir „Lash“ von Rebecca Saunders in Berlin, „Die letzten Tage der Menschheit“ von Philip Manoury in Köln, „Die Liebhaberinnen“ von der Popmusikerin Jenny Wilson in Stockholm, „Voice Killer“ von Miroslav Srnka am Musiktheater an der Wien oder auch unter dem Titel „Neue Szenen VII“ drei Kammeropern der sozusagen nächsten Generation auch in Berlin, aufgeführt von StudentInnen der Hochschule für Musik Hanns Eisler. Um nur einige wenige zu nennen. Die immer wieder – seit sie existiert – als anachronistische Gattung gescholten scheint mit immer neuen Ideen die kreativen Türen zu öffnen, so verschieden sind die Lösungen. Dies besonders, seitdem die Videokunst sich in der Oper austoben kann, nicht immer gut, oft tautologisch, oft aber auch faszinierend weiterführend für die Gattung. Es scheint unerschöpflich, was Oper sein kann und für eher wenige Menschen auch ist: Magie, Erkenntnis, Emphase.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Regensburg
Nichts zum Summen und Bügeln
Stephen Sondheim: Merrily We Roll Along
DieDeutscheBuehne.de
Dessau
Musikalischer Abgesang auf eine perspektivlose Welt – Tschaikowskis „Pique Dame“ in Dessau (Bezahlartikel)
Am Anhaltischen Theater Dessau inszeniert Malte Kreutzfeldt Peter I. Tschaikowskis Oper „Pique Dame“. Der Versuchung in Tschaikowskis „Pique Dame“ die Vorwegnahme heute in Russland waltender dunkler Mächte zu sehen, erliegen Malte Kreutzfeldt (Inszenierung und Bühne), Katharina Beth (Kostüme) und Martin Anderson (Choreografie) zum Glück nicht.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Jubiläum
Der Thomas Mann unter den Sängern (Bezahlartikel)
Vor 100 Jahren wurde der Bariton Dietrich Fischer-Dieskau geboren. Niemand hat auf dem Gebiet des Liedgesangs mehr erreicht als er. Für den Bariton Christian Gerhaher bleibt er ein Vorbild und „der Thomas Mann unter den Sängern“.
FrankfurterAllgemeine.net
Dietrich Fischer-Dieskau wäre 100 Jahre alt: Er war der Lieder-Papst (Bezahlartikel)
Vor 100 Jahren kam die Inkarnation des Lied-Gesangs zur Welt. In der Oper umstritten, auf dem Podium von singulärer Kompetenz. Keiner seiner Kollegen nahm mehr Schallplatten auf.
DiePresse.com
Links zu englischsprachigen Artikeln
Leipzig
Total Shostakovich masterminded by Andris Nelsons in Leipzig
bachtrack.com/de
Venedig
Weill’s Der Protagonist in Venice
The recent run of Kurt Weill’s Der Protagonist at Venice’s Teatro Malibran offered a welcome opportunity to hear a great composer’s first and unjustly neglected opera. While its premiere in Dresden in 1926 received wide acclaim, this work has sunk into obscurity today, receiving just one performance a decade.
operatoday.com
London
Opera review: Simon Boccanegra, Royal Festival Hall, Southbank London
artshub.co.uk
Uneasy lies the head that wears the crown: Opera North’s Simon Boccanegra
operatoday.com
BBCSO/Elder review – like a Klimt painting in sound
The final concert of the BBC Symphony Orchestra’s season brought us Franz Schreker’s sensual and elusive Chamber Symphony and Mahler’s intense Das Lied von der Erde
theguardian.com
What comes after the very end? Mahler’s Das Lied von der Erde offers some answers
operatoday.com
New York
‘Queen of Spades’ Review: A Fiery Soprano Breaks Through (Subcription required)
At the Metropolitan Opera’s season premiere of Elijah Moshinsky’s production, it was the women who led, while a strong cast carried the patchwork plot.
nytimes.com
Cleveland
Jenůfa brings to life the emotions and difficulties of reconciliation in Cleveland Orchestra presentation
seenandheard-international.com
San Francisco
Salonen and the San Francisco Symphony ignite a fiery Firebird
seenandheard-international.com
Feuilleton
Katia Ledoux Speaks Out About Preponderance of AI in Opera Promotion
operawire.com
Recordings
Classical Music Album Review: Paganini “Caprices”
The story of this album is that violinist María Dueñas enters as a star but emerges as a brilliant and preternaturally thoughtful artist.
artsfuse.org
Five stars for Christian Gerhaher’s recording of Brahms’ brooding songs (Subscription required)
The German baritone sings as if in a private conversation with the listener
ft.com
Ballett/Tanz
Hamburg
Demis Volpi stellte sich dem Buh-Sturm des Hamburger Ballett-Publikums
Eines wird man aber schon sagen können, es handelt sich nicht um Ballett, wie wir es bisher kennen, also um Tanz, bei dem es neben dem darstellerischen Ausdruck um die Überwindung der Gravitation geht. Volpis vorgestellte Szenen aus Demian gleichen eher einem erdverbundenen Tanztheater, wie man es seit langem auf Kampnagel in Hamburg sehen kann.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Review: Simone Grøtte’s GLEMT / FORGOTTEN – potent and powerful
Matthew Paluch sees Simone Grøtte’s GLEMT / FORGOTTEN at the Oslo Opera House – the kind of calibre we’d love to see in London on a more regular basis.
gramilano.com
Politik
Österreich
Freispruch für Kurz in Prozess um Falschaussage
Das Oberlandesgericht (OLG) Wien hat am Montag das Urteil gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wegen Falschaussage vor dem Ibiza-U-Ausschuss aufgehoben. Die bedingte Haftstrafe von sechs Monaten gegen dessen früheren Kabinettschef Bernhard Bonelli, ebenfalls wegen Falschaussage, wurde hingegen bestätigt. Kurz war erstinstanzlich zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Das Urteil ist rechtskräftig. Bei dem Verfahren war es darum gegangen, dass Kurz die Rolle bei der Aufsichtsratsbestellung der Staatsholding ÖBAG heruntergespielt haben soll. Die Anklage hatte ihm vorgeworfen, er habe den Eindruck erwecken wollen, er hätte mit dem Vorgang im Wesentlichen nichts zu tun gehabt. „Der objektive Tatbestand der falschen Beweisaussage war nicht erfüllt“, erklärte der Richter das Urteil.
News.at
Salzburg
Sepp Schellhorn knapp zum Landeschef gewählt: „Ich habe überhaupt kein Problem damit“
Ganz knapp war die Mehrheit, mit der Sepp Schellhorn am Samstag zum neuen Landeschef der Neos Salzburg gewählt wurde. Wie er das Ergebnis deutet und wieso er nicht Spitzenkandidat werden möchte, hat er der „Presse“ am Rückweg nach Wien telefonisch erzählt.
DiePresse.com
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 27. MAI 2025)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 27. MAI 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Die Saison wird am 7. Dezember mit Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk eröffnet, die von Maestro Riccardo Chailly dirigiert wird. Alexander Soddy und Simone Young teilen sich die Dirigate von Wagners Ring in der Inszenierung von David McVicar. Mit dabei sind Michael Volle als Wotan, Günther Groissböck als Hunding, Camilla Nylund als Brünnhilde und Klaus Florian Vogt als Siegfried. Weiters auf dem Spielplan: Turandot mit Anna Pirozzi und Roberto Alagna, Nabucco mit Luca Salsi und Anna Netrebko, Lucia di Lammermoor mit Rosa Feola oder Faust mit Vittorio Grigolo und Marina Rebeka. Zudem gibt es Liederabende mit u.a. Juan Diego Flórez und Benjamin Bernheim.
Leipzig
Leipzig: „Orpheus in der Unterwelt“, Jacques Offenbach
Mit „Orphée aux Enfers“ komponierte Offenbach 1858, in dem Augenblick, als ihm die Pariser Theaterbehörde die Erlaubnis dazu gab, sein erstes abendfüllendes Werk und landete damit nicht nur einen sensationellen Erfolg, er schuf damit auch ein Modell, das Schule machte, und dem er und seine kongenialen Librettisten sich über Jahre treu blieben und damit einen Fundus satirischen Unterhaltungstheaters schufen, das in der Geschichte des Musiktheaters seinesgleichen sucht. Das Werk wurde ein künstlerischer und ein Kassenerfolg. Offenbach konnte sich sogar in einem der nobelsten Kurorte in der Normandie, in Étretat, seine Villa „Orphee“ errichten lassen.
DerOpernfreund.de
„Der Opernfreund“ in seinem „Kontrapunkt“
Kontrapunkt: Über „Bodyshaming“ und das Wesen von Kritik – Anmerkungen zu einem Shitstorm
Das also ist ein Shitstorm. Um 18.38 Uhr fing es an. Im Minutentakt gingen Nachrichten auf den E-Mail-Accounts der Redaktion ein, parallel auch einige wenige auf dem Facebook-Messenger. Das könnte man einfach über sich ergehen lassen. Irgendwann hört es sicher auf. Vereinzelt gab es Drohungen und Nötigungen („Wenn nicht, dann…“). Das lassen wir auf strafrechtliche Relevanz prüfen. Das Internet ist keine rechtsfreie Zone.
https://deropernfreund.de/kontrapunkt/kontrapunkt-ueber-bodyshaming-und-das-wesen-von-kritik/
Zitat „Opernfreund“
Mittlerweile kamen schon Morddrohungen 😁 Wir werden wohl Leipzig aus unserem Angebot entfernen, anderes wäre zu gefährlich!.
_________________________________________________________________________________________________________________________
Bayerische Staatsoper: Umbesetzungsmeldungen
LA TRAVIATA
In den Vorstellungen von La traviata am 15., 19. und 22. Juni 2025 übernimmt Andrés Agudelo die Partie des Gaston anstelle von Granit Musliu.
Zu den Vostellungen
COSÌ FAN TUTTE
In der Vorstellung von Così fan tutte am 5. Juli 2025 übernimmt Björn Bürger die Partie des Guilelmo anstelle von Andrei Zhilikhovsky.
Zu den Vorstellungen
DIE ZAUBERFLÖTE
In den Vorstellungen von Die Zauberflöte am 27. und 29. Dezember 2025 sowie am 2. und 4. Januar 2026 übernimmt Meg Brilleslyper die Partie der 2. Dame anstelle von Avery Amereau.
Zu den Vorstellungen
Sommernachtsgala 2025
19. Juni, 20.15 Uhr, Wolkenturm Grafenegg
20. Juni, 20.15 Uhr, Wolkenturm Grafenegg
Bustransfer 18.30 Uhr ab Wien Musikverein
Sendetermine
Fr. 20.06.25 / ab 21.20 Uhr live zeitversetzt in ORF 2
und im ORF ON Livestream
So. 22.06.25 / ab 20.04 Uhr in Radio Niederösterreich
Sa. 12.07.25 / ab 20.15 Uhr in 3sat
________________________________________________________________________________________
Die Schubertiaden haben eröffnet – und sind fast restlich ausverkauft!
Gruppenbild mit Ildikó Raimondi und Justus Zayen. © Schubertiade Atzenbugg / Richard Marschik
Viele berührende Momente und ein Ausblick in die Zukunft: Bei der Eröffnung des Schubertiaden-Saison 2025 am Sonntag, dem 25.Mai im Schubert Schloss Atzenbrugg konnte man live erleben, wer die Stars von Morgen sein werden. Acht außergewöhnliche Talente stellten bei „JUNGE SCHUBERT STIMMEN“ ihr Können eindrucksvoll unter Beweis: Von der Universität Mozarteum Salzburg kamen Emily Jung (Sopran), Julia Schneider (Mezzosopran), Jakob Schett (Bariton) und Mizuho Fujimoto (Klavier), von Universität für Musik & darstellende Kunst Wien Emmi Kauppinen (Sopran), Gregor Reinhold (Tenor), Daniel Sauer (Bariton) und Honoka Komoda (Klavier). Bei ausverkauftem Saal und in Anwesenheit von Bundesministerin a.D. Maria Rauch-Kallat, dem Atzenbrugger Vize-BGM Franz Buchberger und Unternehmerin Karin Meier-Martetschläger, die für den Co-Veranstalter “Amicitia” – Verein der Freunde junger Künstlerinnen und Künstler“ die Begrüßungsworte sprach, wurde der Geist des jungen Franz Schubert beschworen. Auch Gastgeberin und Intendatin Ildikó Raimondi bezauberte das Publikum mit Witz, Charme viel Stimme an der Seite von mit Univ. Prof. Justus Zeyen (MDW) am Klavier. (Alle Fotos anbei: Richard Marschik).
NEU: WARTELISTE BEI AUSVERKAUFTEN SCHUBERTIADEN
Damit möglichst viele Gästen in den Genuss der Darbietungen kommen, wurde eine Warteliste für die bereits ausverkauften Schubertiaden etabliert. Wer am 1. Juni den „Atzenbrugger Sommerklängen“ mit Ildikó Raimondi (Sopran), Günter Haumer (Bariton) und den „Philharmonia Schrammeln“ oder der „Sternenfreundschaft „Schubert und Mayrhofer“ am 15. Juni mit Günther Groissböck, Robert Holl und Stephan Matthias Lademann am Klavier beiwohnen möchte, kann sich ab sofort unter auf die Warteliste setzen lassen. Für die Schubertiade „MUSIK-MISUK, Bekenntnisse eines Unmusikalischen“ am 29. Juni mit Schriftsteller und Essayist Franz Schuh, Ildikó Raimondi (Sopran) und Andrea Linsbauer (Klavier) gibt es noch (wenige) Restkarten.
SCHUBERTIADEN 2025: IM SEPTEMBER GEHT’S WEITER!
Nach der Sommerpause warten ab September noch weitere hochkarätige Veranstaltungen im Schubert Schloss Atzenbrugg, darunter ein Serenadenkonzert des Landes Niederösterreichs mit Julian Prégardien (Tenor), Harriet Krijgh (Violoncello) und Daniel Heide (Klavier) sowie zwei Schubertiaden: Shootingstar Domenica Radlmaier (Sopran) und Stefan Birnbaum (Klavier) präsentieren am 14. September die schönsten Volkslied-Neubearbeitungen des Liederfürsten und ein Best of Brahms und Britten, am 28. September wartet mit Grammy Award-Gewinner Herbert Lippert (Tenor), dem national und international erfolgreichen JESS TRIO Wien und Komponist & Philosoph Rainer Bischof ein fantastisches Finale.
DAS MUSEUM IM SCHUBERT SCHLOSS ATZENBRUGG
Auch abseits der Schubertiaden kann man tief in die Welt von Franz Schubert eintauchen: Das Herzstück des Schubert Schloss Atzenbrugg ist sein Museum, das den Sprung in die Geschichte zum Vergnügen macht. In einer interaktiven, modernen Museumsdidaktik wird auf 600 Quadratmeter der Künstler mit allen Sinnen erlebbar. Ob im großzügigen Park samt Schubert-Häuschen und den vielen interaktiven Vermittlungsstationen oder beim Lustwandeln durch die prachtvoll renovierten Innenräume samt Hör- und Video-Installationen – sein Spirit ist auf Schritt und Tritt spürbar.
Alle Informationen, Termine und Ticket-Preise finden Sie auch auf unserer Website. Gerne organisieren wir für unsere Medienpartner auf Anfrage Interviews, Eintrittskarten, Tickets zur Verlosung und Führungen durch Schloss und Museum.
Weitere Medieninformationen, Texte und Bilder zum Download finden Sie unter: www.schubertschloss.at/presse. (Der Abdruck der Bilder ist bei Nennung von Schubert Schloss Atzenbrugg sowie der Fotograf:innen, soweit vorhanden, kostenfrei.)
Schloss & Museum Sitzplatzreservierung /">Schubertiade
02275/5234
________________________________________________________________________________________
Zwei Welt bzw Hollywood Stars gastieren am 1.7.25 in Wien! Roulettetickets dei Karten Dander ehältlich
(Roulettetickets sind Karten, die an keine bestimmte Kategorie gebunden sind!)
Tickets werden am Tag der Veranstaltung ab 18.30 Uhr im EINGANGSFOYER, beim Haupteingang des Konzerthauses, rechts an der der Pressegarderobe unter Ihrem Namen hinterlegt sein.
!! BEACHTEN SIE, DASS VOR ORT NUR BARZAHLUNG MÖGLICH IST!!
BITTE BETRAG GENAU MITBRINGEN!
Ute Lemper – kommt in DAS VINDOBONA – gehört zu den ganz wenigen Weltstars aus Deutschland.
Ute singt Lieder aus der deutschen Zeit in Weimar Berlin, dem französischen Exil und aus dem bekannten amerikanischen Songbuch.
Zum 125 Geburtstag von Kurt Weill widmet Ute Lemper diesem geliebten Komponisten eine Konzertreihe im Jahr 2025.
Seit 40 Jahren liegt ihr seine Musik und seine Geschichte am Herzen.
Ihre ersten Aufnahmen mit Decca im Jahre 1986 waren weltweit erfolgreich und brachten die Musik des revolutionären Weimar Komponisten wieder in das Gedächtnis der Menschen auf allen Kontinenten. 40 Jahre später, verfolgt die Künstlerin mit einem neuen zeitgenössischen Interesse seine Spuren.
Bill Murray – kommt ins WIENER KONZERTHAUS– ist zweifellos einer der bekanntesten und gefeierten Hollywood-Stars, sowohl national als auch international. Er ist bekannt für seine Komödien, darunter „Ghostbusters“ und „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Seine erfolgreiche Karriere hat ihn zu einem Begriff gemacht und ihn zu einem der beliebtesten Schauspieler der Welt gemacht
DAS VINDOBONA:
Dienstag, 1. Juli 2025- Ute Lemper singt Kurt Weill um nur € 45.-
WIENER KONZERTHAUS:
Dienstag, 1. Juli 2025-»New Worlds« Billy Murray, Jan Vogler & Friends- ROULETTETICKES um nur € 45.-
Reservierungen sind Montag bis Sonntag
(rund um die Uhr – )
unter möglich !
______________________________________________________________________________________________________
Neue CD: HIGH HOPES – das Debütalbum der Künstler Arvid Fagerfjäll & Hikaru Kanki
Mit ihrem Debütalbum High Hopes präsentieren Arvid Fagerfjäll (Gesang) und Hikaru Kanki (Klavier) ein ebenso persönliches wie zeitloses Programm: Lieder, die nach dem Wesentlichen fragen – nach unserer inneren Wahrheit, nach der kraft, trotz Enttäuschungen weiterzugehen, und nach dem Mut, inmitten von Komplexität Hoffnung zu bewahren.
In einer Welt, die selten unseren Erwartungen entspricht, erkundet High Hopes den Raum zwischen Realität und Ideal, zwischen den äußeren Leben und dem inneren Selbst. Warum tun wir, was wir tun? Was treibt uns an? Und wie lässt sich aus der Akzeptanz des Unvollkommeneneine neue Stärke schöpfen?
Gleichgewicht
High Hopes, das Debütalbum von Arvid Fagerfjäll und Hikaru Kanki, widmet sich der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen der Realität und unserem inneren Selbst – und dem Versuch, dabei die Hoffnung im Leben zu bewahren. Für ihr Programm schöpften die beiden aus zwei Jahrhunderten des Lied-Repertoires, wobei jedes der ausgewählten Werke auch auf seine ganz eigene Art lebendig und komplex ist.
Hugo Wolf: Auf einer Wanderung; Im Frühling
+ Franz Schubert: Memnon; Am Fenster; Auflösung; Der Doppelgänger
+ Andre Caplet: La Cigale et la Fourmi; Le Loup et l’Agneau
+ William Bolcom: Poet Pal of Mine
+ Robert Schumann: Mein Wagen rollet langsam; Schöne Wiege meiner Leiden
+ Wolfgang Rihm: Ich mag euch alle nicht
+ Benjamin Britten: A Poison Tree; The Tyger; The Fly
+ Benjamin Scheuer: Der Makler; Fussballfans im Zug
+ Ethel Smyth: Es wandelt, was wir schauen
+ Kurt Weill: Nannas Lied; Buddy on the Nighshift
+ Toru Takemitsu: Yesterday’s Spot
- Künstler: Arvid Fagerfjäll (Bariton), Hikaru Kanki (Klavier)
- Label: Ars
- Aufnahmejahr ca.: 2024
- Artikelnummer: 12275372
- UPC/EAN: 4260052386859
- Erscheinungstermin: 6.6.2025