DIE DIENSTAG-PRESSE, 5. NOVEMBER 2024

DIE DIENSTAG-PRESSE, 5. NOVEMBER 2024

Foto: Alessio Arduini (Don Giovanni) und Erwin Schrott (Leporello) (Foto: RW)

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DIENSTAG-PRESSE, 5. NOVEMBER 2024

Hamburg/Staatsoper
Mozarts Don Giovanni ist auch durch eine schlechte Inszenierung nicht klein zu kriegen
Das Ensemble agierte wie bei einer Don Giovanni-Aufführung erwartbar. Die Sängerinnen und Sänger kannten ihre herkömmlichen Aufgaben, so dass man sich ganz auf die gesangliche Leistungen konzentrieren konnte. Und Mozarts Don Giovanni bietet eine Fülle großartiger musikalischer Momente.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Dresden
Zum Ehekrampf-Musical aufgedonnert – „Intermezzo“ von Richard Strauss an der Semperoper Dresden
Nach der Arbeit an der komplexen, märchenhaften, vielschichtigen Oper „Die Frau ohne Schatten“ sehnte sich Richard Strauss nach einem durch und durch realistischen Sujet, wirkliche Menschen sollten die Bühne beleben. Was lag näher, als einen Vorfall aus dem eigenen turbulenten Eheleben dramatisch zuzuspitzen?
NeueMusikzeitung.de

Hamburg/ Elbphilharmonie
Klaus Mäkelä und die Osloer glänzen mit osteuropäischem Programm in der Elphi
„Alleine dafür hat sich die Fahrt schon gelohnt“, meinte eine Besucherin des Konzerts am 2. November 2024 im Großen Saal der Hamburger Elbphilharmonie mit Klaus Mäkelä und „seinem“ Oslo Philharmonic, als das erste Stück des Abends rauschhaft verklungen war. Eröffnungsmusik des Konzerts war George Enescus „Rumänische Rhapsodie Nr. 1“, eine wundervolle klingende Liebeserklärung an seine Heimat voller tänzerischer Quirligkeit in ungemein farbiger Instrumentierung, abwechselnd schwungvollen, lebensprühenden Passagen und wehmütigen Sequenzen voller Erdenschwere und Seelentiefe.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Wien
„Madama Butterfly“ an der Staatsoper: Eine wunderbare Sängerin und so manche Schwächen
DiePresse.com

Musikverein: Ein Sturz am Pult zum Jubiläum (Bezahlartikel)
50 Jahre Ensemble Kontrapunkte: ein Fest im Brahmssaal mit Honiglöffeln, Alufolie, Schmäh – und viel Theater.
DiePresse.com

Wien/ Volksoper
Volksopern-Debüt für Obonya in „Anatevka“: Der Milchmann aus dem Schtetl
Erster Szenenapplaus für den Star mit großer Bühnenpräsenz bereits nach 25 Minuten.
Kurier.at

4. November 2024: (Volksoper): Ella Milch-Sheriff, Alma
Überraschenderweise einen etwas anderen Eindruck als letzte Woche hatte ich von meiner heutigen Zweitbegegnung mit diesem Stück: Den Teil vor der Pause fand ich heute schwächer als beim ersten Anhören (er ist doch ziemlich oberflächlich und setzt den Holzhammer ein), während ich den auf die Pause folgenden Teil heute höher schätze als letzte Woche.
forumconbrio.com

Wolfsburg
Warum die Western-Oper von Puccini keinen Zwischenapplaus bekommt
„Das Mädchen aus dem goldenen Westen“ hat der Komponist Giacomo Puccini selbst als seine beste Oper bewertet. Das Wolfsburger Publikum ist begeistert.
WAZ-online.de

Klagenfurt
Wie eine Opernfigur von Kroetz im Qualm der Unterdrückung erstickt
Die „Volksoper“ Stallerhof zeigt im Stadttheater Klagenfurt das nicht nur akustisch düstere Bild eines Missbrauchsfalles
DerStandard.at.story

Oper „Stallerhof“ in Klagenfurt: Tiefe Blicke in menschliche Abgründe (Bezahlartikel)
Kurier.at

Salzburg
Das Böse unter uns
Landestheater / Der Freischütz
DrehpunktKultur.at

Linz
Liva-Affäre: Johanna Möslinger übernimmt vorübergehend als Intendantin
Die Intendanz wurde vorübergehend an die Konzertmanagerin vergeben
DerStandard.at.story

Berlin
30 Jahre Aidsgala: Weniger Champagner, dafür mehr Oper
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/aids-gala-deutsche-oper

Warum sind die Philharmoniker nicht in der Philharmonie?:
Diese fünf Klassik-Konzerte in Berlin im November lohnen sich trotzdem (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de

München
Aufgepeitschte Klangbrandung: Teodor Currentzis und sein Utopia Orchester in München
bachtrack.com.de

Dresden
„Intermezzo“: So viel weibliches Empowerment gab es bei Richard Strauss selten
Richard Strauss‘ Eheprivatissimum „Intermezzo“ kehrt 100 Jahre nach der Uraufführung nach Dresden zurück.
DieWelt.de.Kultur

Frankfurt
Suizid einer Missbrauchten – Alban Berg: Lulu
Nadja Loschky zeigt Alban Bergs romantische Oper „Lulu” an der Oper Frankfurt auf ihren Eros reduziert und in wuchtigem Bühnenraum.
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/oper-frankfurt-berg-lulu-loschky/

Die Alleszerstörerin
Natascha Pflaumbaum erlebte mit „Lulu“ an der Oper Frankfurt eine Frau, die jedes bürgerliche Maß sprengt.
hr2.de

Mainz
Offenbachs »Die schöne Helena« farbenfroh am Staatstheater Mainz
https://kulturfreak.de/offenbachs-die-schoene-helena-farbenfroh-am-staatstheater-mainz

Zürich
„Leben mit einem Idioten“ – Kirill Serebrennikov bringt Wiederentdeckung auf die Bühne
swr.Kultur.buehne

Jubiläum
Gabriel Fauré: Geborgen in der Haltlosigkeit (Bezahlartikel)
Gabriel Fauré hielt den Avantgarden eine Musik der Milde und der Akzeptanz fehlender Gewissheiten entgegen. Heute vor 100 Jahren ist dieser am meisten unterschätzte Komponist Frankreichs gestorben.
FrankfurterAllgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

Regensburg
Great musical passion and an impressive role debut in Regensburgs Tristan und Isolde
seenandheard.international.com

Luzern
Jonas Kaufmann Speaks out Against Anna Netrebko Boycotts
https://operawire.com/jonas-kaufmann-speaks-out-against-anna-netrebko-boycotts/

London
Miller’s ENO Rigoletto still packs a punch, but Verdi’s music carries the day
seenandheard.international.com

Double trouble: Yuja Wang and Víkingur Ólafsson join forces in duo recital
bachtrack.com.de

Young Fauré and his masters
Tenor Cyrille Dubois and pianist Tristan Raës are to make Wigmore Hall history in a five-year series of the complete songs of Gabriel Fauré.
https://operatoday.com/2024/11/young-faure-and-his-masters/

BBCSO/Oramo review – Kirill Gerstein plays the near unplayable
TheGuardian.com

Yo-Yo Ma and Kathryn Stott review – an exuberant final hurrah
https://www.theguardian.com/music/2024/nov/03/yo-yo-ma-kathryn-stott-review-barbican

Wexford
Wexford Festival Opera 2024 Review: Puccini – Man Of The Theatre
https://operawire.com/wexford-festival-opera-2024-review-puccini-man-of-the-theatre/

Wexford Festival Opera 2024 Review: The Elixir of Love
https://operawire.com/wexford-festival-opera-2024-review-the-elixir-of-love/

Chicago
Lyric Opera of Chicago 2024-25 Review: Rigoletto
https://operawire.com/lyric-opera-of-chicago-2024-25-review-rigoletto/

San Francisco
San Francisco Opera 2024-25 Review: Beethoven Symphony No. 9
https://operawire.com/san-francisco-opera-2024-25-review-beethoven-symphony-no-9/

Recordings
Classical Music Album Review: Klaus Mäkelä’s Characterless Shostakovich Symphonies Nos. 4-6
artfuse.org

Books
Q & A: Yuval Sharon on His New Book ‘A New Philosophy of Opera’ & the Upcoming Ring Cycle
operawire.com

Rock/Pop

Wien/ Stadthalle
Gigi D’Agostino in der Wiener Stadthalle: Captain Glitzer liebt euch alle
Italiens beliebtester DJ legte vor 15.000 Menschen auf und hielt sich dabei ans Motto: Mehr ist mehr.
DiePresse.com

Sprechtheater

Run auf Manker-Requisiten
Erst vor wenigen Tagen ist bekannt geworden, dass die Requisiten von Theaterregisseur Paulus Manker nach der Zwangsräumung des Südbahnhotels am Semmering im Jänner hergegeben werden. Das Interesse des Publikums an den Theatergegenständen ist groß.
https://noe.orf.at/stories/3279778/

Wien/Theater Scala
Eine Art Anti-Jedermann: „Volpone“ von Ben Jonson
Menschliche Abgründe im Theater Scala.
Kurier.at

Wien/TAG
Sumpf des Grauens“: Theaterdiskurs zwischen Werwolf und Leichenteilen (Bezahlartikel)
Ein neues Stück im Theater an der Gumpendorfer Straße spielt mit Horrorelementen und bleibt doch zäh
DiePresse.com

Medien/ TV

Amanda Knox produziert TV-Serie über eigene Geschichte
Die Mordvorwürfe gegen Amanda Knox sorgten vor 17 Jahren weltweit für Aufregung – nun dreht die US-Amerikanerin eine TV-Serie über den Mord im italienischen Perugia, bei dem 2007 die britische Austauschstudentin Meredith Kercher ums Leben kam. Auch die Stadt Perugia selbst soll Schauplatz einer Fernsehserie werden, die für den Disney-Streamingkanal Hulu gedreht wird, berichtete die Tageszeitung „Il Messaggero“.
Kurier.at

Politik

Brüssel/EU
Anhörung der Kommissare wird zum Polit-Machtpoker
Noch-Finanzminister Magnus Brunner steht ein schwerer Abend bevor. Er muss am Dienstag das Hearing der EU-Abgeordneten absolvieren, und es dürfte kein Spaziergang werden. Brunner droht nach Informationen der „Krone“, beim ersten Durchgang, bei dem eine Zwei-Drittel-Mehrheit erforderlich ist, durchzufallen.
https://www.krone.at/3581352

Neue Landesregierung
„Weißer Rauch“ am Dach des Bregenzer Landhauses
Vorarlberg hat eine neue Landesregierung: Die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ konnten zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Die Eckpunkte des Paktes werden am Dienstag präsentiert.‘
https://www.krone.at/3581526

Österreich
Edtstadlers Abgang: „Eine selbstbewusste, ehrgeizige Frau ist nicht immer erwünscht“
Ministerin ist bei Sondierungen noch vertreten, will dann aber einen „sauberen Schnitt“, wie es in ihrem Umfeld heißt. Auch der Zeitpunkt ihrer Ankündigung dürfte wohlüberlegt sein. Zwar möchte sie Abgeordnete im Nationalrat bleiben, ein Ministeramt strebt die 43-jährige Salzburgerin aber nicht mehr an. Es zieht sie zurück in ihre Heimat, wo sie eine Anwaltskanzlei eröffnen möchte.
Kurier.at

Kurzzeit-Präsidentin und Ex-ÖVP-Ministerin Köstinger möchte Porträt im Parlament
Die türkise Ex-Ministerin und Kurzzeit-Nationalratspräsidentin Elisabeth Köstinger würde gern ein Porträt-Gemälde von sich im Hohen Haus sehen. Die türkise Ex-Ministerin und Sebastian-Kurz-Vertraute Elisabeth Köstinger war 2017 auch für 38 Tage Nationalratspräsidentin. Und zwar wurde sie gleich an ihrem ersten Tag als Nationalratsabgeordnete – am 9. November 2017 – zu dessen Präsidentin gekürt. Am 18. Dezember 2017 wurde sie allerdings Landwirtschaftsministerin in der Regierung Kurz und an der Parlamentsspitze folgte ihr Wolfgang Sobotka nach.
Heute.at

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Unter’m Strich

Spanien
Überschwemmungen in Spanien: Einwohner bewarfen König Felipe mit Schlamm
Viele der verwüsteten Orte fühlten sich in den ersten Stunden und Tagen nach der Katastrophe völlig alleingelassen.
Kurier.at

Wien
Wiener Bierlokal „Bermuda Bräu“ ist insolvent und schließt

Von der Insolvenz sind 24 Dienstnehmer betroffen. Der Pachtvertrag läuft noch bis Ende Dezember. Laut dem Verband Creditreform wurde aufgrund eines Eigenantrags ein Konkursverfahren am Handelsgericht eröffnet. Das Unternehmen litt demnach an massiven Umsatzrückgängen nicht nur durch die Coronapandemie, sondern auch durch ein geändertes Konsumverhalten. Eine Weiterführung des Lokals ist nicht geplant.
DiePresse.com

Wien/Meidling
Mädchen (12) bangt um Leben: Von diesem Haus wollte Girl-Gang Opfer in Tod stürzen (es handelt sich um das vis a vis-Haus der Online-Merker-Redaktion – auf dem Foto links zu sehen)
Ende Oktober soll ein Trio in Wien ein Mädchen (12) misshandelt haben. Die Bande soll ihrem Opfer gedroht haben, es von einem Dach zu stoßen.
Heute.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 5. NOVEMBER 2024)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 5. NOVEMBER 2024

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Interview mit Stephanie Maitland

Entnommen der Webseite der Wiener Staatsoper

2020 debütierte Stephanie Maitland als Mitglied des Opernstudios an der Wiener Staatsoper, seither hat sie rund 75 Auftritte absolviert
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Stephanie Maitland. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Wenn morgen ein Ufo auf der Erde landet und Außerirdische Sie fragen, was Sie eigentlich so machen: Wie beschreiben Sie Ihren Beruf jemandem, der gar nichts über Oper weiß?

Vielleicht so: Als Sängerin ist es meine Aufgabe, dem Publikum meine Liebe zu meiner Arbeit erfahrbar zu machen.

Und wie lautete die Erklärung zur Kunstform Oper?

Es geht, als erstes, um die Musik. Ein Komponist hat eine Geschichte vertont und uns viel Raum für Interpretation gelassen. Genau hier beginnt die Kunst: Wir, die Künstlerinnen und Künstler, gehen mit unserer Inspiration an die Arbeit und fragen uns: Womit können wir diesen Raum füllen?…

Weiterlesen unter: https://www.wiener-staatsoper.at/das-haus/medien/detail/news/oper-als-leben/
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Grafenegg Sommer 2025

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Copyright: Lisa Edi

Die Sommersaison in Grafenegg erstreckt sich 2025 von 19. Juni bis 7. September. Das Grafenegg Festival bildet ab 14. August den Höhepunkt des Sommers, der mit den Sommerklängen von 19. Juni bis 9. August 2025 bereits eine Fülle an Musik bietet.

Der künstlerische Leiter Rudolf Buchbinder und Geschäftsführerin Simone Bamberg präsentierten in den Räumlichkeiten der Heidi Horten Collection im Beisein der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und des Composer in Residence Fabián Panisello das Programm für das Grafenegg Festival 2025, die Sommerklänge und die Nachwuchsprogramme Grafenegg Academy und Ink Still Wet.

Am 14. August 2025 leitet Fabien Gabel zum ersten Mal die Festival-Eröffnung als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. Am Programm stehen das Konzert für zwei Klaviere und Orchester von Francis Poulenc mit den Solistinnen Katia und Marielle Labèque sowie die monumentale Tondichtung «Eine Alpensinfonie» von Richard Strauss.

Composer in Residence 2025 ist Fabián Panisello, der das Festival-Programm als Komponist und Lehrender mitgestaltet. Er dirigiert am 24. August 2025 beim Abschlusskonzert des von ihm geleiteten Composer-Conductor-Workshop Ink Still Wet das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich in der Uraufführung eines neuen Werkes, welches das Grafenegg Festival in Auftrag gegeben hat.

2025 bringt die ersten Grafenegg-Auftritte des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, das mit seinem neuen Chefdirigenten Daniel Harding anreisen wird, und des Hong Kong Philharmonic Orchestra unter seinem früheren Chefdirigenten Jaap van Zweden. Erneut zu Gast sind 2025 u. a. das European Union Youth Orchestra unter Iván Fischer, das Luzerner Sinfonieorchesterunter Michael Sanderling, das Royal Philharmonic Orchestra unter Vasily Petrenko, das Gewandhausorchester unter Andris Nelsons, die Tschechische Philharmonie unter Petr Popelka, das NDR Elbphilharmonie-Orchester unter Alan Gilbert, das Orchestre Philharmonique de Radio France unter Mirga Gražinytė-Tyla, die Wiener Philharmoniker unter Franz Welser Möst und der Concentus Musicus Wien unter Stefan Gottfried. Als Solist:innen sind internationale Künstler:innen wie u.a. Alina Ibragimova, Daniel Lozakovich, Kirill Gerstein, Anne Sophie Mutter, Bruce Liu, Hilary Hahn, Gautier Capuçon und natürlich Rudolf Buchbinder zu hören.

Auch 2025 ergänzen vielfältige Matineen die Abendkonzerte. In der hervorragenden Akustik des Auditoriums finden sich Rudolf Buchbinder und Nikolaj Szeps-Znaider in einem wunderbaren Sonatenprogramm zusammen, Christina Pluhar kommt mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata, Belcanto-Star Juan Diego Flórez gestaltet einen Vormittag mit Liedern und Arien, und der große Wagner-SängerKlaus Florian Vogt spürt bei der letzten Festivalmatinee 2025 gemeinsam mit dem Ensemble Acht Franz Schuberts Liedzyklus «Die schöne Müllerin» nach.

Als Sensation darf man das Abschlusskonzert des Grafenegg Festival 2025 bezeichnen: Zubin Mehta kehrt am 7. September 2025 zurück ans Pult des Tonkünstler-Orchesters. Mehta, einst Meisterschüler von Hans Swarowsky in Wien, dirigierte die Tonkünstler 1957 bei seinem Diplomkonzert im Wiener Musikverein, woraus sich in den folgenden fünf Jahren eine intensive Zusammenarbeit ergab. 1962 leitete er sein bisher letztes Konzert mit dem Tonkünstler-Orchester, 63 Jahre später gestaltet er mit Rudolf Buchbinder am Klavier in Grafenegg ein Brahms-Programm: ein außergewöhnliches Sommerfinale 2025.

Am 20. November 2024 startet der Vorverkauf für Inhaber:innen der Grafenegg Card, für fördernde Mitglieder des Grafenegg Freundeskreis bereits am 6. November. Der allgemeine Verkaufsstart ist am 11. Dezember 2024.

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Wiener Volksopernfreunde: Die nächsten Veranstaltungen

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Freitag, 8. November 2024: Soirée der Wiener Volksopernfreunde im Gasthaus „Lechner“, Wilhelm-Exner-Gasse 28, 1090 Wien, Beginn: ab 16:30 Uhr

Gast: Bariton Josef Wagner

Die musikalische Ausbildung des sympathischen in Niederösterreich geborenen Bassbaritons Josef Wagner begann in einem Knabenchor. Anschließend studierte er Gesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei KS Kurt Equiluz und KS Robert Holl. Wichtige künstlerische Impulse erhielt er in Meisterklassen von Paul Esswood, KS Walter Berry und KS Christa Ludwig. KS Wicus Slabbert zählte ebenfalls zu seinen Lehrern. Nach seinem Bühnendébut mit Don Alfonso (‚Così fan tutte‘) und Dulcamara (‚Elisir d’amore‘) wurde er 2002 Ensemblemitglied der Wiener Volksoper.

Danach erweiterte er sein Repertoire um Partien wie Publio/La Clemenza di Tito, Masetto, Alidoro, Philebos/König Kandaules (Zemlinsky) und Colline.
Gastauftritte führten ihn u.a. nach München, Bern, Genf, Marseille, Dijon, Nantes, Antwerpen, Wien, Tel Aviv und nach Japan in Partien wie Figaro, Fra Melitone, Lord Sidney/Viaggio a Reims, Konrad Nachtigall/Die Meistersinger von Nürnberg, Herkules/Alceste (Anton Schweitzer), Nick Shadow/The Rake’s Progress, Papageno, Don Giovanni, Leporello, Frank/Fledermaus, Escamillo, Ercole und Giove/Giasone, Eduard/Neues vom Tage (Hindemith), Pantalone/Turandot (Busoni), Assur/Semiramide. 2006 Debüt bei den Salzburger Festspielen mit Don Cassandro/La Finta semplice. Im Sommer 2011 feierte er einen großen Erfolg als Don Giovanni beim Festival St. Margarethen.

An der Volksoper Wien sang er den Guglielmo in „Cosi fan tutte“, Don Giovanni, die Bösewichter Lindorf/Coppelius/Dr.Mirakel/Dapertutto in „Hoffmanns Erzählungen“ und den Holländer in Wagners gleichnamiger Oper. In der laufenden Saison ist er als Escamillo in „Carmen“, Gustav Mahler in „Alma“, Bass / Der Tod in „KaiserRequiem“ und Peter in „Hänsel und Gretel“ zu sehen!
Josef Wagner ist auch ein gefragter Konzertsänger, dessen Repertoire vom Barock bis zu zeitgenössischen Werken reicht (unter Dirigenten wie Ton Koopman, Dennis Russel Davies und Nikolaus Harnoncourt).

Wir freuen uns auf einen spannenden, lustigen und informativen Nachmittag bzw. Abend!

 

TIPP mit Ermäßigung für VOF-Mitglieder: Theater DIE NEUE TRIBÜNE, Universitätsring 4 (Café Landtmann), 1010 Wien

Sonntag, 17. November 2024, 11:00 Uhr, Matinée „SEINERZEIT SPEZIAL“, Musikalische Anekdoten der Volksopernlieblinge von gestern – heute – morgen
mit Michael Havlicek und den Gästen Helga Papouschek u.a., am Klavier: Guido Mancusi, Kartenreservierung:   bzw. Tel.: 0664/2344524 (Theater NeueTribüne) oder 

Kartenpreise € 28,00 für VOF-Mitglieder (€ 35,00 für Nicht-Mitglieder / € 32,00 für Senioren)

 

Mittwoch, 20. November 2024, 17:30 bis 18:30: Publikumsgespräch spezial in der Kantine der Volksoper Wien

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kultur-Kantine“ des Förderkreises der Volksoper, die diesmal für alle zugänglich ist – bietet sich die Gelegenheit, sich direkt mit Direktorin Lotte de Beer, Musikdirektor Ben Glassberg und dem kaufm. Geschäftsführer Christoph Ladstätter auszutauschen.

Dieses Publikumsgespräch bietet Ihnen die Chance, tiefere Einblicke in die laufende Saison zu erhalten und Ihre Fragen direkt an das Führungsteam der Volksoper Wien zu richten. Der Eintritt ist frei. Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Volksoper zu blicken und mehr über die künstlerischen und organisatorischen Aspekte der aktuellen Produktionen zu erfahren.

Zugang zur Kantine über den Bühneneingang (Fuchsthallergasse 19)
Eintritt frei!

 ADVENTKONZERT: TERMINÄNDERUNG!!!

Samstag, 14. Dezember 2024, Beginn: 18:00 Uhr

im stimmungsvollen Ambiente der St. Johannes-Nepomuk-Kapelle, Währinger Gürtel bei U-Bahnbogen 115, 1090 Wien

Musikalische Leitung: Chie Ishimoto, mit Lauren Urquhart, Wallis Giunta, Timothy Fallon u.a.

Karten: € 25,- (Mitglieder), € 30,- (Nicht-Mitglieder). 

Karten an der Abendkasse! Reservierung:  bzw. Tel: 0676-3407464 oder 

Mit musikalischen Herbstgrüßen

Der Vorstand der Wiener Volksopernfreunde
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Musikverein für Steiermark/Graz: Philharmonische Soirée & Kammerkonzert

Am 19. November findet im Musikverein Graz die philharmonische Soirée mit Johannes Braun unter dem Thema „Herbststrum und Drang“ statt. Zudem gastieren Maddalena del Gobbo, Robert Bauerstatter und Tamás Varga am 21. November im Musikverein Graz im Rahmen des dritten Kammerkonzertes mit Fokus rund um Haydns Schaffen im Schloss Esterházy.

1. Philharmonische Soirée
Di | 19. Nov. 2024
Uhrzeit:
18:00 Uhr
Ort:
Musikverein Graz

Johannes Braun
Grazer Philharmoniker
Yukiko Imazato-Härtl,
Violine

Herbststurm und Drang

Carl Philipp Emanuel Bach: Symphonie in F-Dur, Wq 183/3
Antonio Vivaldi: Violinkonzert in F-Dur, RV 293, L‘autunno
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 80 in d-Moll, Hob. I:80

Die neue Reihe „Klassik um 6“ bietet die Möglichkeit, Orchesterkonzerte „afterwork“ zu genießen. Drei über die Saison verteilte Konzerte werden von den Grazer Philharmonikern bestritten, jeder Termin steht im Zeichen einer der „vier Jahreszeiten“ Vivaldis. Das erste, dem Herbst gewidmete Konzert leitet der neue Erste Kapellmeister der Oper Graz, Johannes Braun. Er präsentiert Haydns Symphonie Nr. 80, die Symphonie in F-Dur von Carl Philipp Emanuel Bach, sowie Vivaldis, dem Herbst gewidmetes Violinkonzert. Im Anschluss an das moderierte Konzert laden junge Ensembles der Kunstuniversität Graz zu einer Jazz Lounge ins Foyer, wo Sie den Abend mit einem Getränk ausklingen lassen können.

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  1. Kammerkonzert
    Do | 21. Nov. 2024
    Uhrzeit: 19:30 Uhr
    Ort: Musikverein Graz

Maddalena del Gobbo Baryton                                                                                                                                       
Robert Bauerstatter
Viola                                                                                                                                               
Tamás Varga
Violoncello

Musik am Hofe des Fürsten Esterházy

Programm
Joseph Haydn:
Divertimento in D-Dur, Hob. XI:27
Divertimento in D-Dur, Hob. XI:113
Divertimento in C-Dur, Hob. XI:110 (1772)
Divertimento in D-Dur, Hob. XI:97

Luigi Tomasini
Barytontrio in C-Dur, Kor. 19

Andreas Lidl
Divertimento in G-Dur

Tauchen Sie ein in die Welt von Fürst Nikolaus Esterházy, genannt „Der Prachtliebende“! Gespielt werden Werke, die für den Fürsten komponiert wurden und die er selbst am Baryton spielte, mit seinen Hofmusikern Joseph Haydn, Luigi Tomasini und Andreas Lidl. Ein prachtvoll-elegantes Konzert mit Maddalena Del Gobbo und zwei Wiener Philharmonikern rund um Haydns Schaffen im Schloss Esterházy.
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Der Nussknacker des Royal Ballet kommt zur Weihnachtszeit in die Kinos

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Wie könnte man die Weihnachtszeit besser einleiten als mit Peter Wrights zauberhafter Inszenierung des Nussknackers? Die 1984 für das Royal Ballet kreierte und weltweit beliebte Inszenierung ist seit langem ein Weihnachtsklassiker für die ganze Familie. Erleben Sie den ganzen Zauber des Royal Ballet mit einer Aufzeichnung vom Dezember 2023 bei Royal Ballet and Opera.

Dank der atemberaubenden Choreografie des Star-Choreographen Sir Peter Wright, Tschaikowskys spektakulärer Musik und Julia Trevelyan Omans prächtigem Bühnenbild ist das Publikum seit Jahren begeistert von diesem zeitlosen Ballettklassiker – egal, ob in der Royal Opera oder im heimischen Kinosessel.

Die Aufführung wurde am 12. Dezember 2023 live gefilmt und zeigt Sophie Allnatt als Clara und Leo Dixon als ihren verzauberten Nussknacker. Begleiten Sie sie zu einem Kampf gegen den Mäusekönig, einem Tanz im Reich der Süßigkeiten und einem Treffen mit der Zuckerfee und ihrem Prinzen, dargestellt von den Solist:innen des Royal Ballet Anna Rose O’Sullivan und Marcelino Sambé.

Erleben Sie die beeindruckenden Darbietungen dieser bezaubernden Inszenierung auf der großen Leinwand.

Kinokarten und Infos zur gesamten Saison sind erhältlich unter www.rbokino.com

The Royal Ballet
Der Nussknacker

Produktion und Szenische Gestaltung Peter Wright
Choreographie Peter Wright nach Lev Ivanov
Musik Pyotr Il’yich Tschaikovsky
Bühnenbild Julia Trevelyan Oman
Lichtdesign Mark Henderson
Musikalische Leitung Andrew Litton
Ballettkonzeption Marius Petipa nach E.T.A. Hoffmann
Produktionsberatung Roland John Wiley

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Staatstheater Mainz: 3. Sinfoniekonzert am 15./16. November

Für Hollywood und den romantischen Abenteuerfilm Green Mansions mit Audrey Hepburn und Anthony Perkins um eine Liebesgeschichte im venezolanischen Regenwald schrieb 1958 Heitor Villa-Lobos die Musik der sinfonischen Kantate Floresta do Amazonas. Doch als aufgrund von Synchronisationsproblemen seine Partitur vom Studio komplett überarbeitet wurde, rettete der brasilianische Komponist die Ideen kurzerhand in ein rund
80-minütiges Musikpoem voller prächtiger Klangfarben des Regenwaldes, das er in seinem Todesjahr 1959 noch einspielen konnte. Floresta do Amazonas, das im 3. Sinfoniekonzert am 15. und 16. November mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz unter der Leitung von Hermann Bäumer zu hören ist, setzt dem Amazonas in 23 Sätzen mit Sopran, Männerchor, großem Orchester und Percussion-Gruppe mit brasilianischen Instrumenten ein beeindruckendes Denkmal. Eigensinnig und unvorhersehbar präsentiert sich die Musik, mit Momenten von extremer Gewalt, aber auch immenser Schönheit, wie in den Männerstimmen des Opernchors, die in einer amazonischen Sprache singen. Weltberühmt wurden die lyrischen Arien „Melodia Sentimental“ und „Canção de Amor“, Sopranistin Alexandra Samouilidou übernimmt die traumhaften Vokalisen.

Karten für die Konzerttermine sind an der Theaterkasse und unter www.staatstheater-mainz.com erhältlich.
Um 19 Uhr gibt es jeweils eine Einführung, nach dem Konzert am 16.11. findet zudem ein Nachgespräch mit Hermann Bäumer statt.
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