DIE DIENSTAG-PRESSE – 6. DEZEMBER 2022

DIE DIENSTAG-PRESSE – 6. DEZEMBER 2022

Foto: Wiener Staatsoper © Michael Pöhn

Für Sie in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 6. DEZEMBER 2022

Wien/Staatsoper
„Meistersinger“-Premiere: „Zwischen Trauer, Traum und Wahn“
Nach fast fünfzig Jahren hat sich die Wiener Staatsoper eine Neuproduktion von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ gegönnt. Mit viel Introspektion und wenig Pathos drehen der Regisseur Keith Warner und Michael Volle als Sänger des Sachs die „Meistersinger“ in die Richtung unverfänglicher Privatheit, gewürzt mit einer moralisch angehauchten Schlussutopie.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/ameister8.htm

Publikum und Presse feiern neue „Meistersinger“ in Wien
https://orf.at/stories/3296511/

Stehplatzkritik: Wenn drei Sachse die Bühne mit Jordan teilen…
…und der David locker den Stolzing covern könnte! Die erste Wiener Meistersinger-Premiere seit 47 Jahren ist ein musikhistorisches Ereignis wie ein Fest der hohen Tonkunst. Laute Bravo-Stürme vor Beginn des ersten Aufzugs – ein Ausdruck künstlerischer Wertschätzung oder musikpolitischer Solidarisierung mit Philippe Jordan?
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Staatsoper: Die „Meistersinger“ als Schlafwandler
„Wach ich oder träum ich?“ Die Frage, die in den „Meistersingern von Nürnberg“ wiederholt gestellt wird, bleibt in der Neuproduktion des Richard Wagner-Stücks an der Wiener Staatsoper bis zuletzt unbeantwortet. Keith Warner inszenierte die große Oper der künstlerischen Selbstbefragung in schlafwandlerisch-assoziativen Bildern rund um starke Sängerdarsteller und erhielt vom Premierenpublikum am Sonntagabend viel Zustimmung. Gefeiert wurde Michael Volle als Hans Sachs.
SalzburgerNachrichten.at

Meistersinger als tönende Traumbilder
Das Haus am Ring zeigt präzise erzählte, stark gesungene und packend musizierte „Meistersinger von Nürnberg“.
WienerZeitung.at

Die Festwiese ist diesmal kein Reichsparteitag
Am Sonntag feierte die Neuinszenierung von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ Premiere. Eine halbe Stunde Jubel und Bravorufe für Keith Warners Regie und Philippe Jordan am Pult in der Staatsoper.
https://www.krone.at/2874036

Neue „Meistersinger“: Hans Sachs blickt skeptisch (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/6223925/neue-meistersinger-hans-sachs-blickt-skeptisch

Wiener Staatsoper: „Meistersinger“ als Traumfantasie eines Schusters
Regisseur Keith Warner deutet Wagners Oper als Porträt eines zerrissenen, widersprüchlichen Künstlers
DerStandard.at.story

Frankfurt
„Die Zauberin“ von Tschaikowski in Frankfurt – Bezaubernd!
Tschaikowski hielt sie für seine beste Oper, obwohl sie bei der Uraufführung von der Kritik verrissen wurde und lange vergessen blieb – „Die Zauberin“. Erst in jüngster Zeit steigt das Interesse. Lyon, Erfurt und Wien legten vor. Die Frankfurter Oper hat nun nachgezogen. Und wie! Starsopranistin Asmik Grigorian und ihre Kolleginnen zeigen, was die „Zauberin“ ist: große, russische Oper.
BR-Klassik.de

Oper Frankfurt: Eine Rarität von Tschaikowski
Tagesspiegel.de

Augsburg
Comedy auf dem Tennisplatz
Gioachino Rossinis „Il viaggio a Reims“ gilt als eines der erheiterndsten und verrücktesten Unterhaltungsstücke, die je ein Opernkomponist verfasst hat – das meint zumindest ein Rossini-Biograph. Jetzt hat es am Staatstheater Augsburg Premiere gefeiert und auch dort durchaus Comedy-Potential.
BR-Klassik.de

München/Bayerische Staatsoper
Neuinszenierung „Lohengrin“: Elsas Verpeiltheit
Wagners „Lohengrin“ in der psychologisch klugen Neuinszenierung von Kornél Mundruczó im Nationaltheater. Generationen von Opernbesuchern haben sich gefragt, warum Elsa eigentlich so naiv ist, ihre Erzfeindin Ortrud im zweiten Akt in die Burg zu bitten und zur Teilnahme am Hochzeitszug einzuladen, obwohl der nachfolgende Ärger absehbar ist. Die Neuinszenierung der Bayerischen Staatsoper liefert dafür eine ultimative Antwort: Sie hat während einer Party-Pause auf dem Balkon einen Joint geraucht. Und Kiffen macht offenkundig sentimental.
abendzeitung-muenchen.de

München hat einen neuen Lohengrin – der Star aber ist Elsa
Der neue „Lohengrin“ an der Bayerischen Staatsoper ist eine Freude und ein Ärgernis zugleich
https://www.klassikinfo.de/muenchen-hat-einen-neuen-lohengrin/

Harte Strafe für Brabant: Den Münchner „Lohengrin“ begräbt ein Meteorit
Verkehrte Welt in München. Bei Regisseur Kornél Mundruczó tauschen Gut und Böse die Seiten. Elsa, die reine Jungfrau, die das Frageverbot bricht, sticht als schwarzes Schaf aus der Masse. Ortrud, die vermeintlich böse Hexe, nimmt beim gebürtigen Ungarn fast schon liebevolle Charakterzüge an. Das Konzept stammt nicht von ungefähr. Mundruczó, der bereits als Teenager mit Wagner in Berührung kam, zeigt durchaus Sympathie für Ortrud: „Ich verstehe Ortrud als eine rational denkende Frau und kann ihren Standpunkt durchaus nachvollziehen.“ Das Münchner Publikum reagiert gespalten.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Daniels vergessene Klassiker Nr. 10: Lili Boulanger – D’un soir triste
Den Kompositionen von Todgeweihten wird regelmäßig eine besondere Aura nachgesagt. Oft religiös oder mystisch gedeutet gibt es viele Beispiele von Todesmusiken, die im direkten Zusammenhang zu einem Leben nach dem Tod, zur Erkenntnis des Himmels und sogar zu Gott persönlich gesetzt wurden. Prominente Beispiele wären hier unter anderem Strauss vier letzte Lieder, Gustav Mahlers letzte 3 sinfonischen Werke, Brahms vier ernste Gesänge oder auch Süßmayers Requiem an Mozart. Eine Liste, die – wie es scheint – nur den „größten Meistern“ vorbehalten bleibt; den alten, weißen, männlichen „Genies“. Was aber, wenn diese Liste nicht nur unvollständig, sondern auch frauenfeindlich ist? Lernen Sie mit mir zusammen das Werk von Lili Boulanger kennen, die – wäre sie nicht eine viel zu jung gestorbene Frau gewesen – sicher zu den ganz Großen ihrer Zeit gehört hätte.
Klassik-begeistert.de

Musikalischer Adventkalender Nr.2. Zusammengestellt von TTT
Was soll das bedeuten – Fritz Wunderlich & Hermann Prey
https://www.youtube.com/watch?v=NOO1JEaeedo

Wien/Musikverein
Feine Dynamik-Dosierung
Simon Rattle mit dem London Symphony Orchestra.
WienerZeitung.at

Mitsuko Uchidas Wiener Schumann im Musikverein
Die Pianistin und das London Symphony Orchestra unter Sir Simon Rattle tauchten in Schumanns Klavierkonzert gründlich ein
DerStandard.at.story

KlassikWoche 49/2022
Applaus in München und ein Lied für Wien
https://crescendo.de/klassikwoche49-2022-maria-kalesnikava/

Berlin
Goldenes moralisches Theater – Mozarts „Mitridate, re di Ponto“ an der Staatsoper Berlin
NeueMusikzeitung/nmz.de

Leben, Eleganz und Pathos: Tugan Sokhiev und die Berliner Philharmoniker
bachtrack.com.de

Igor Levit: Mit dem Nächsten reden
Igor Levit und die Münchner Philharmoniker unter Mirga Gražynitė-Tyla.
MuenchnerAbendzeitung.de

Wien/Konzerthaus
Bremer Kammerphilharmonie: Der Londoner Haydn im Wiener Konzerthaus
WienerZeitung.at

Erfurt
Vom Kampf einer Mutter um ihre Kinder – Nestor Taylors Oper „Eleni“ an der Oper Erfurt uraufgeführt
NeueMusikzeitung/nmz.de

Schwetzingen
Single-Blues frei nach Homer: „Ulysses“ von Keiser in Schwetzingen
NeueMusikzeitung/nmz.de

Basel
…vor dem inneren Auge – Béla Bartóks Oper „Herzog Blaubarts Burg“ am Theater Basel
NeueMusikzeitung/nmz.de

Amsterdam
Barrie Koskys „Turandot“ – Hier ist von kultureller Aneignung keine Spur. Leider
DieWelt.de.kultur

Links zu englischsprachigen Artikeln

München
Strong singing in a new Lohengrin at the Bayerische Staatsoper in Munich
seenandheard.international.com

Lucerne
Lucerne Festival’s Executive and Artistic Director to Step Down
The Lucerne Festival’s Executive and Artistic Director has decided to step down after 26 years.
The company said Michael Haefliger decided not to extend his contract and will end his term in 2025. As a result, the Board of Trustees has appointed a committee to conduct an international search for his successor.
https://operawire.com/lucerne-festivals-executive-and-artistic-director-to-step-down/

London
English National Opera 2022 Review: It’s a Wonderful Life
Jake Heggie & Gene Scheer’s Festive Yarn Goes for all the Fuzzy Feelings
https://operawire.com/english-national-opera-2022-review-its-a-wonderful-life/

English National Opera must leave London – but the North doesn’t even want it
Whatever the future holds for the company, few would welcome it being dragged kicking and screaming up the M6. Fran Yeoman reports
inews.co.uk

Memorable Schubert from Christian Gerhaher and Gerold Huber at Wigmore Hall
seenandheard.international.com

A Mahler Nine to die for from Vladimir Jurowski and the London Philharmonic Orchestra
bachtrack.com.de

Mahler’s Ninth Symphony, LPO, Jurowski, RFH review – a performance to make the heart beat faster
Theartsdesk.com

Leonidas Kavakos/Yuja Wang review – shared detail and purpose
TheGuardian.com

New York
Review: The Met Opera’s Grand Old “Aida” Isn’t Dead Yet                                       But opening night of the huge production’s final run, shakily cast, presented a show that seemed to be begging to retire.
https://www.nytimes.com/2022/12/04/arts/music/review-met-opera-aida.html

Sydney
Pinchgut Opera brings Marc-Antoine Charpentier’s Médée to Sydney
bachtrack.com.de

Ballett/Tanz

Hamburg Ballett: Finale für John Neumeier
Choreograf John Neumeier läuft mit der Uraufführung von „Dona Nobis Pacem“ auf die Zielgerade seiner 51-jährigen Karriere beim Hamburg Ballett ein.
Tagesspiegel.de

St. Pölten
„Mozart/Concert Arias“: Ein Tanzfest der Liebe
Festspielhaus St. Pölten: Anne Teresa De Keersmaekers „Mozart/Concert Arias“ begeistert auch nach 30 Jahren.
WienerZeitung.at

Lady with the Lamp: Tamara Rojo’s Raymonda returns for brief UK tour
bachtrack.co.de

Leichtfüßige Herrlichkeit: Nederlands Dans Theater 2 mit Goecke und Ekman
bachtrack.com.de

Sprechtheater

München/Volkstheater
Die „hildensaga“ am Münchner Volkstheater: Auf zur Abrissparty nach Worms
MuenchnerMerkur.de

Schimpfwortreservoir
Die besten Sprüche von Edmund „Mundl“ Sackbauer
„Hearst, mei’ Bier is’ net deppert!“ Karl Merkatz hat sich als unverblümter Hardcore-Sprücheklopfer Edmund „Mundl“ Sackbauer in die Herzen vieler Österreicher gespielt.
https://www.krone.at/2862397

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Unter’m Strich

Gastkommentar
Wenn sich der Rechtsstaat abschafft
Ein Beitrag zur Ursachenforschung akuter Vertrauenskrisen
Kurier.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 6. DEZEMBER 2022)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 6. DEZEMBER 2022)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Meistersinger auch von den Kritikern positiv rezensiert!

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Wien/Staatsoper
„Meistersinger“-Premiere: „Zwischen Trauer, Traum und Wahn“
Nach fast fünfzig Jahren hat sich die Wiener Staatsoper eine Neuproduktion von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ gegönnt. Mit viel Introspektion und wenig Pathos drehen der Regisseur Keith Warner und Michael Volle als Sänger des Sachs die „Meistersinger“ in die Richtung unverfänglicher Privatheit, gewürzt mit einer moralisch angehauchten Schlussutopie.

Der Bericht von Dominik Troger
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/ameister8.htm

Publikum und Presse feiern neue „Meistersinger“ in Wien
https://orf.at/stories/3296511/

Stehplatzkritik: Wenn drei Sachse die Bühne mit Jordan teilen…
…und der David locker den Stolzing covern könnte! Die erste Wiener Meistersinger-Premiere seit 47 Jahren ist ein musikhistorisches Ereignis wie ein Fest der hohen Tonkunst. Laute Bravo-Stürme vor Beginn des ersten Aufzugs – ein Ausdruck künstlerischer Wertschätzung oder musikpolitischer Solidarisierung mit Philippe Jordan?
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Staatsoper: Die „Meistersinger“ als Schlafwandler
„Wach ich oder träum ich?“ Die Frage, die in den „Meistersingern von Nürnberg“ wiederholt gestellt wird, bleibt in der Neuproduktion des Richard Wagner-Stücks an der Wiener Staatsoper bis zuletzt unbeantwortet. Keith Warner inszenierte die große Oper der künstlerischen Selbstbefragung in schlafwandlerisch-assoziativen Bildern rund um starke Sängerdarsteller und erhielt vom Premierenpublikum am Sonntagabend viel Zustimmung. Gefeiert wurde Michael Volle als Hans Sachs.
SalzburgerNachrichten.at

Meistersinger als tönende Traumbilder
Das Haus am Ring zeigt präzise erzählte, stark gesungene und packend musizierte „Meistersinger von Nürnberg“.
WienerZeitung.at

Die Festwiese ist diesmal kein Reichsparteitag
Am Sonntag feierte die Neuinszenierung von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ Premiere. Eine halbe Stunde Jubel und Bravorufe für Keith Warners Regie und Philippe Jordan am Pult in der Staatsoper.
https://www.krone.at/2874036

Neue „Meistersinger“: Hans Sachs blickt skeptisch (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/6223925/neue-meistersinger-hans-sachs-blickt-skeptisch

Wiener Staatsoper: „Meistersinger“ als Traumfantasie eines Schusters
Regisseur Keith Warner deutet Wagners Oper als Porträt eines zerrissenen, widersprüchlichen Künstlers
DerStandard.at.story

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Mailänder Scala: Einblick in die Kostümwerkstätte / „Boris Godunow“-Kostüme

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Neapel DON CARLO Schlussbeifall. Heute Dienstag letzte Vorstellung

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Wiener Volksoper: Ermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“ im Dezember

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Die Kartenbuchung bitte direkt aus dem jeweiligen Saalplan vornehmen oder mit dem Link direkt in den Spielplan

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Preis 25.–  Nach Eingabe in das Feld „Aktionscode“ verringert sich der Preis auf 25.- €

08.12. La Bohème
11.12. Die Dreigroschenoper
21.12. My Fair Lady
29.12. Hänsel und Gretel

Besetzungen, Beginnzeiten und Inhalt über unsere Homepage  www.volksoper.at

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WIEN: HEUTE IN DER GESELLSCHAFT FÜR MUSIK (Hanuschhof)

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Musikalischer Adventkalender Nr.2. Zusammengestellt von TTT

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Was soll das bedeuten – Fritz Wunderlich & Hermann Prey

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https://www.youtube.com/watch?v=NOO1JEaeedo
Hermann Prey (* 11. Juli 1929 in Berlin; † 22. Juli 1998 in Krailling) war ein deutscher Opern- und Liedsänger
(Bariton) https://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Prey
Fritz Wunderlich (* 26. September 1930 in Kusel; † 17. September 1966 in Heidelberg) war ein deutscher
Opernsänger (lyrischer Tenor) https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Wunderlich

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WIEN: Schubertiade Wieden im Ehrbar-Saal: Heutiges Konzert abgesagt

Wegen Erkrankung der Sopranistin muss das heutige Konzert im Ehrbar-Saal abgesagt werden.

Der Ersatztermin wird noch festgelegt!
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17. SCHRAMMEL.KLANG.FESTIVAL 2023: erste Einblicke  7. – 9. Juli 2023 und 14. – 16. Juli 2023 in Litschau am Herrensee (Niederösterreich)
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Divinerinnen ©Theresa Pewal / Bakanic Quartett ©Julia Wesely / Karl Markovics ©Till Broenner / NWCS mit Peter Havlicek ©Stephan Mussil / Pressefotos: https://schrammelklang.at/pressebilder/

Für das 17. Schrammel.Klang.Festival vom 7. – 9. und 14. – 16. Juli 2023 in Litschau rund um den Herrensee hat Festivalgründer Zeno Stanek erneut einen Reigen an herausragenden Musikgruppen gewinnen können.

Klezmer-Special am ersten Wochenende (7. – 9. Juli 2023)
Das erste Festival-Wochenende setzt einen kleinen Schwerpunkt mit Klezmer und seinen Wienerischen Ausprägungen. Den Auftakt macht Mandys Mischpoche bei der Samstags-Matinee, wo in vielen Sprachen – jiddisch, sephardisch, kroatisch, bosnisch, türkisch, griechisch – und Musikstilen Wienerlieder und Klezmer-Instrumentalstücke erwartet werden. Das Vienna Klezmore Orchestra erobert zum Ausklang des ersten Wochenendes die Bühne des Herrenseetheaters. Das 9-köpfige internationale Musiker-Kollektiv steht für lebendige Weltmusik gepaart mit Jazz und alten, vertrauten Klezmer-Klängen.
Dazwischen eingebettet finden sich Karl Markovics und Sängerin Maria Stippich mit „Tiere, alles Tiere“ – Geschichten rund um die Tierwelt im musikalischen Dialog mit den Neuen Wiener Concert Schrammeln (NWCS).

Zudem eröffnet ein junges Ensemble aus 7 Musikerinnen das Festival: Die Divinerinnen, die sich den „göttlichen“ Melodien der Wiener Musik verschrieben haben. Überraschungen aus den Musik-Archiven werden ebenso zu hören sein wie moderne Kompositionen. Der Bogen spannt sich bis zum letzten Abend des zweiten Festival-Wochenendes, wo die Musiker-Formation Diknu Schneeberger & Christian Bakanic Quartett den männlichen Kontrapunkt bildet.

Auf Jubel-Wegen am zweiten Wochenende (14. – 16. Juli 2023)
Auch beim 17. Schrammel.Klang.Festival werden neun Naturbühnen am Schrammel.Pfad in den Wäldern rund um den Herrensee „bespielt“ und mit Experimentellem & Traditionellem „besungen“.
Den Freitagabend, 14.7.2023, eröffnet das Trio Lepschi Quintett, das erstmals auf der großen Bühne des Herrenseetheaters zu hören sein wird. Am Samstagabend stimmen sich die NWCS zusammen mit Ernst Molden auf den heurigen Jubilar, Peter Havlicek, ein. Unglaublich, aber wahr: 60 Jahre! Gefeiert wird dann auch bei Havliceks Geburtstagsmelange zusammen mit musikalischen Freund*innen und Weggefährt*innen des (Kontra)Gitarristen bei der morgendlichen Matinee am Sonntag im Herrenseetheater.

Zwischen den beiden Festival-Wochenenden finden wieder die mittlerweile etablierten Schrammel.Workshops (11. – 13. Juli 2023) rund um die Musiker*innen Peter Havlicek, Traude Holzer, Rudi Koschelu, Heinz Ditsch, Peter Uhler sowie Walther Soyka statt. Auch den Kinder-Musiktheater-Workshop wird es nach der erfolgreichen Erstausgabe im Vorjahr mit Angelika Steinbach-Ditsch und Florian Bösel in Litschau und seinen umliegenden Wäldern geben.

Fahren Sie Zug? Der beliebte Schrammel.Express wird am Sonntag, 9. Juli 2023 durch die einzigartige Waldviertler-Landschaft dampfen und von Gmünd nach Litschau zum Festival geleiten – Schrammelmusik während der beschaulichen Fahrt inklusive.
Wer zudem völlig entspannt etwa von Wien aus anreisen möchte, steigt in die Waldviertelbahn – den Fahrplan haben wir für Sie unter https://schrammelklang.at/anreise/ bereitgestellt. Fahren Sie öffentlich!

Als Herzstück des Festivals findet der Schrammel.Pfad an beiden Wochenenden am Samstag und Sonntag jeweils von 13:00 bis 18:00 Uhr auf neun Bühnen rund um den See mit zahlreichen Gruppen statt.
Alles am Schrammel.Klang.Festival dreht sich um höchste musikalische Qualität und das entspannte Genießen von Kunst in unverfälschter Naturkulisse, ergänzt von abwechslungsreicher, bodenständiger Kulinarik und regionalem Flair.
Das Schrammel.Klang.Festival ist ein Green Event und Träger des Österreichischen Umweltzeichens.
Aufgrund der im Sinne einer entspannten Stimmung limitierten Karten rät das Festival dazu, rechtzeitig im bereits angelaufenen Vorverkauf zu buchen!

Das 6. Theaterfestival HIN & WEG. Tage für zeitgenössische Theaterunterhaltung findet von 11. bis 20. August 2023 statt. Es wird sich mit der Dummheit in all ihren Facetten und mit dem Dramatiker William Shakespeare beschäftigen. Zwischen den beiden Festival-Wochenenden (11. – 13. und 18. – 20. 8.2023) werden wieder Theater-Workshops abgehalten.

www.schrammelklang.at (laufende Ergänzung)
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Wien Modern 35: mehr Publikum als vor der Pandemie

Die 35. Ausgabe des Festivals Wien Modern präsentierte an 32 Spieltagen 84 Ur- und Erstaufführungen und erzielte 22.241 Besucher:innen – plus 10% gegenüber 2019 insgesamt, plus 16% bei Veranstaltungen mit Kartenverkauf. Die Nachfrage nach Festivalpässen stieg gegenüber 2019 sogar um 39%.

Das Festivalprogramm 2022 rund um das Festivalthema «Wenn alles so einfach wäre» stieß auf deutlich verstärktes Interesse im Vergleich zu vor der Pandemie. Unter anderem durch drei neue Begleitprogramme für junges Publikum bzw. Studierende stieg dabei auch der Anteil an unter 27-Jährigen spürbar.

Nach zweimaliger Verhängung von Lockdowns in den letzten beiden Festivalausgaben konnten 2022 98% der angekündigten 46 Produktionen wie geplant vor Ort mit Publikum stattfinden. Ein einziges Konzert samt Gespräch musste aufgrund einer Erkrankung verschoben werden. (2021 konnten 70% der Produktionen live mit Publikum vor Ort realisiert, weitere 5% via Stream; 2020 wurden 14% der Produktionen live mit Publikum vor Ort realisiert, weitere 44% via Stream.) 98 Veranstaltungen, davon 70 Konzerte und Aufführungen sowie 28 Begleitveranstaltungen, haben 2022 stattgefunden; einschließlich der auf Februar 2023 verschobenen Produktion umfasst die 35. Festivalausgabe in Summe 100 Veranstaltungen an 27 Spielstätten in 10 Wiener Gemeindebezirken mit 65 Uraufführungen und 19 österreichischen Erstaufführungen

Insgesamt verbuchte die am 30. November 2022 zu Ende gegangene 35. Ausgabe des Festivals 22.241 Besucher:innen (2021: 13.316 vor Ort + 2.107 über Stream, 2020: 5.199 vor Ort + 35.000 über Stream, 2019: 20.216), davon 17.723 bei Veranstaltungen mit Kaufkarten (2021: 10.726, 2020: 1.858, 2019: 15.337) und 4.518 bei Veranstaltungen mit freiem Eintritt (2021: 2.590, 2020: 3.341, 2019: 4.879). Durch die häufigere Bespielung größerer Säle – ein Schritt zum Umgang mit den unberechenbaren Abstandsregeln der Pandemie – ging die Auslastung ebenso zurück wie ihre Aussagekraft, denn bei der absoluten Besucher:innenzahl konnte gleichzeitig ein deutliches Plus registriert werden. Bei einer gegenüber 2019 um 19% erhöhten Kapazität von insgesamt 27.758 Plätzen (2020/2021 k.A., 2019: 23.418) lag die Gesamtauslastung 2022 bei 80,1% (2020/2021 k.A., 2019: 86,3%). 30 Veranstaltungen waren ausverkauft (2021: 17, 2020: 2, 2019: 30). Besonderen Zuwachs verzeichnete heuer die Nachfrage nach den Festivalpässen (2022: 581, 2021: 304, 2020: 198, 2019: 417).

Die Pandemie ist noch nicht vorbei, hinter den Kulissen mussten wir viel häufiger als üblich auf Krankheitsausfälle reagieren. Aber gemeinsam mit den Künstler:innen des Festivals sind wir sehr glücklich, dass wir nach zwei Jahrgängen im kompletten Ausnahmezustand die 35. Festivalausgabe 2022 samt zahlreicher hochkomplexer Verschiebungen aus 2020 und 2021 endlich nahezu vollständig und wie geplant über die Bühne bringen konnten, resümiert der künstlerische Leiter Bernhard Günther. Vor allem den durchwegs guten bis sehr guten Besuch der Veranstaltungen werte ich als klares Zeichen dafür, dass es falsch wäre, pauschale Vermutungen über ein gesunkenes Interesse des Publikums an Kultur anzustellen. Sicher ist heute nicht alles „wieder wie früher“, und sicher ist die Situation nach 249 Tagen Veranstaltungsverbot in den letzten drei Jahren noch immer alles andere als einfach. Aber die inspirierende Innovation abseits des Normalbetriebs und der geduldige Widerstand gegen alle vermeintlichen Zwänge zur Vereinfachung, die das Festival Wien Modern mit seiner Bandbreite an Formaten, Orten und künstlerischen Positionen ausstrahlt, kamen heuer außerordentlich gut an. Wir freuen uns schon sehr auf die Entwicklung der nächsten Festivalausgaben.

Das Festival präsentierte vom 29. Oktober bis zum 30. November 2022 insgesamt 45 Neuproduktionen mit dem RSO Wien, den Wiener Symphonikern, dem Ensemble Modern Orchestra, dem Ensemble Resonanz, PHACE, Klangforum Wien, Ensemble Recherche, SWR Vokalensemble, Ensemble Kontrapunkte, Studio Dan, i5haus, Ensemble Nikel, Tiptoe Company, Fraufeld, Arditti Quartet, Quatuor Diotima, Schola Cantorum Basiliensis, Cantando Admont, The Acousmatic Project, sirene Operntheater, Yarn / Wire, The International Nothing sowie zahlreichen weiteren Ensembles und Künstler:innen. Zu den zahlreichen Spielstätten und Produktionspartnern gehörten neben Wiener Konzerthaus und Musikverein erstmals auch Schauspielhaus Wien, Albertina, Volkstheater und Tanzquartier Wien, darüber hinaus Kunsthistorisches Museum Wien, MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, mumok, Gartenbaukino Wien, Reaktor, Alte Schmiede, echoraum, Dschungel Wien, Neue Musik in St. Ruprecht, IGNM, Institut für österreichische Musikdokumentation u.v.a. sowie sieben Universitäten in Wien, Linz und Graz.

Im Rahmen von Wien Modern fanden 65 Uraufführungen statt von Georges Aperghis, Aleksandra Bajde / Isabella Forciniti, Mark Barden / Ligia Lewis, Jessica Barth / Clemens Becker / Cordula Bösze / Anna Hiess / Ilona Hörlezeder / Markus Humenberger, Tiziana Bertoncini / Caroline Mayerhofer, Annesley Black, Alberto Carretero, Angélica Castelló / Miguel Ángel Gaspar, Martina Claussen, Gloria Damijan, Milica Djordjević, Gobi Drab / Veronika Mayer, Hannes Dufek, Marin Escande, Viola Falb / Elisabeth Harnik, Elisabeth Flunger, Raphael Gaar / Adrian Rodas-Reyna, Sara Glojnarić, Helene Glüxam, Samu Gryllus, Georg Friedrich Haas, Viola Hammer, Elisabeth Harnik, Sophie Hassfurther, Nava Hemyari, Katrin Hornek / Judith Unterpertinger, Peter Jakober, Peter Jakober / Marco Döttlinger / Peter Kozek / Thomas Hörl, Jalalu Kalvert-Nelson, Matthias Kranebitter, Klaus Lang, Svetlana Maraš, Tim Mariën, Yoko Miura, Isabel Mundry, Olga Neuwirth, Marina Poleukhina, Alberto Posadas, Christof Ressi, Katharina Rosenberger, Susanne Schuda, Wolfgang von Schweinitz, Golnar Shahyar / Rojin Sharafi, Alexander Stankovski, Lukas Thöni, under the given circumstances / JUUN & Lale Rodgarkia-Dara, Nadir Vassena, Lucas Wallak, Thomas Wally und Yvonne Zehner. Dazu kamen 19 österreichische Erstaufführungen von Angélica Castelló, Raphaël Cendo, Milica Djordjević, Beat Furrer, Bára Gisladóttir, Stefano Gervasoni, Heiner Goebbels, Georg Friedrich Haas, The International Nothing / Kai Fagaschinski & Michael Thieke, Matthias Kranebitter, Helmut Lachenmann, Hugo Morales Murguia, Matthias Pintscher, Iris ter Schiphorst, Martin Smolka, Kristine Tjøgersen, Øyvind Torvund, Thomas Wally.

Das 1988 von Claudio Abbado initiierte Festival Wien Modern ist die größte Plattform Österreichs zur inspirierenden Begegnung von Künstler:innen und Hörer:innen neuer Musik aller Spielarten. Ermöglicht wird Wien Modern von der Stadt Wien Kultur und dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), den Festivalsponsoren Kapsch und Erste Bank, der Ernst von Siemens Musikstiftung, den SKE der austro mechana, Pro Helvetia, LSG, AKM und zahlreichen Koproduktions- und Kooperationspartnern.

Zahlreiche Fotos der soeben zu Ende gegangenen 35. Festivalausgabe sind online unter www.wienmodern.at.

Die 36. Ausgabe von Wien Modern findet voraussichtlich vom 29.10. bis zum 30.11.2023 statt.
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St. Galler Festspiele/Neuerungen

Ab 2024 wird die Freilicht-Oper der St.Galler Festspiele alternierend im St.Galler Klosterbezirk und in der Naturarena auf dem Flumserberg im Süden des Kantons St.Gallen aufgeführt. Außerdem sind künftig alle Sparten von Konzert und Theater St.Gallen – also neu auch das Schauspiel – an den Festspielen beteiligt. An einer Medienorientierung auf dem Flumserberg wurde vergangenen Freitag das erweiterte Konzept vorgestellt.

Opern-Genuss auf 1400 Metern über Meer:
St.Galler Festspiele mit erweitertem Konzept
Ab 2024 findet die Freilicht-Oper, das Herzstück der St.Galler Festspiele, abwechselnd in St.Gallen und auf dem Flumserberg im Süden des Kantons St.Gallen statt. Das neue Konzept setzt einen starken Akzent auf Nachhaltigkeit und schafft mit dem Schwerpunkt Kunst und Natur einen spannenden Gegenpol zur sakralen und urbanen Atmosphäre im St.Galler Stiftsbezirk. Als erste Produktion am neuen Festspielort steht im Sommer 2024 Henry Purcells The Fairy Queen auf dem Programm.
Seit 2006 bringen die St.Galler Festspiele jedes Jahr eine Rarität aus dem Opernrepertoire auf die Freiluftbühne im St.Galler Klosterhof, im Herzen der Altstadt und im Unesco-Weltkulturerbe Stiftsbezirk. In den vergangenen gut 16 Jahren haben sie sich damit einen Namen und ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen als Opernfestival mit selten aufgeführten Werken. Nun erfährt das Konzept eine Erweiterung, wie die Verantwortlichen von Konzert und Theater St.Gallen an einer Medienorientierung auf dem Flumserberg ausführten. 2024 findet die St.Galler Festspieloper in der Naturarena Tannenboden auf dem Flumserberg statt, ab dann im Zweijahresturnus in St.Gallen und
auf dem Flumserberg. Bei der ersten alpinen Festspielausgabe steht Henry Purcells Barockoper The Fairy Queen auf dem Programm. Regie führt die Österreicherin Anna Bernreitner, die sich als Expertin für ungewöhnliche Opernereignisse einen Namen gemacht hat. Neu ist auch, dass fortan alle Sparten von Konzert und Theater St.Gallen, also neben Konzert und Tanz auch das Schauspiel, an den Festspielen beteiligt sein werden. Das Programm der Sparten Konzert, Tanz und Schauspiel wird vorwiegend in der Stadt St.Gallen stattfinden.
Die auf William Shakespeares Sommernachtstraum basierende romantische Verwechslungskomödie The Fairy Queen spielt in einem verzauberten Wald. Inmitten der alpinen Flora auf dem Flumserberg
überlagern sich dadurch fiktive Handlung und realer Schauplatz zu einem Natur- und Kulturerlebnis.
Das entspricht in idealer Weise dem Konzept der St.Galler Festspiele: Deren Grundgedanke ist es seit
der Lancierung, dass Aufführungsort und Opernhandlung in einem engen Bezug zueinander stehen.
Während auf dem Klosterhof im St.Galler Stiftsbezirk bei der Stückwahl der sakralen Umgebung
Rechnung getragen wird und die Beziehung Gesellschaft – Religion im Fokus steht, prägt auf dem
Flumserberg die einzigartige Landschaft zwischen Walensee und Unesco-Weltnaturerbe
Tektonikarena Sardona die Programmierung: Im Zentrum steht hier die Beziehung Gesellschaft –
Natur.

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