Deutsche Oper Berlin, Dr. Aviel Cahn © Nicolas Schopfer
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE 7. – FEBRUAR 2023
Berlin
Cahn wird Intendant an Deutscher Oper in Berlin
In kaum einer internationalen Metropole gibt es so viele Opern wie in Berlin. Alle drei großen Musiktheater der Hauptstadt sind im Umbruch. Eine erste Perspektive für die Zukunft ist nun klar – mit Umleitung.
Muenchner Merkur
Schweizer Aviel Cahn wird Intendant der Deutschen Oper Berlin
Der 48-jährige Regisseur, Sänger und Theaterleiter ist seit vier Jahren Generaldirektor des Grand Théâtre in Genf.
Wiener Zeitung.at
Frischer Wind an der Deutschen Oper Berlin? Aviel Cahn übernimmt die Intendanz
Wie die Berliner Musiktheaterszene künftig konzipiert werden soll, darüber äußerte sich der künftige Intendant der Deutschen Oper bei der Pressekonferenz noch nicht. Aviel Cahn wird das Haus ab Sommer 2026 leiten.
Tagesspiegel.de
Aviel Cahn wird Intendant der Deutschen Oper Berlin
Der designierte Berliner Opernintendant Aviel Cahn ist Sänger, Jurist und ein scharfsinniger Opern-Erneuerer.
Berliner Morgenpost
Hamburg
Hamburger Elbphilharmonie: Was das junge Publikum sehen und hören will
„Visions“ heißt die neue Biennale für Musik des 21. Jahrhunderts in der Hamburger Elbphilharmonie. Sie zieht ein großes, durchaus junges Publikum an.
FrankfurterAllgemeine.net
Wien
Pathys Stehplatz (19) – Antonello Manacorda: So sollte „Don Giovanni“ nicht mehr klingen
So langweilig kann Mozart klingen. Bereits nach den ersten Takten war klar, das wird sich ziehen wie Kaugummi. Das zu „überstehen“ wird eine Herausforderung – nicht die einzige vielleicht, die größte aber bestimmt. Mit so einem Gedanken bereits bei der Ouvertüre von Mozarts „Don Giovanni“ konfrontiert zu sein, sollte heutzutage eigentlich nicht mehr passieren. Viele Dirigenten beweisen das Gegenteil. Antonello Manacorda schafft es leider nicht. An der Wiener Staatsoper leidet die ganze Inszenierung an seiner Auslegung der Partitur.
Klassik-begeistert.de
München
Ungebremst loslegen: Siegfried in der Isarphilharmonie
Simon Rattle dirigiert Wagners „Siegfried“ in der Isarphilharmonie.
MuenchnerAbendzeitung
Wien/Musikverein
Klavierabend Mikhail Pletnev im Musikverein: Ein Traum in Legato
Man hätte glatt übersehen können, dass Mikhail Pletnev – einstiger Superstar der Klassikszene – ein Konzert im Musikverein gab. Unbekannter Fremdveranstalter, kein Plakat, kein Programm. Fast als schäme man sich des Nachholklavierabends. Dabei ist der schon immer regimekritische, inzwischen 65-Jährige zumindest politisch unbedenklich. Musikalisch, wie sich herausstellt, auch. Ja, viel mehr noch.
WienerZeitung.at
Wie Politik und Kultur um Jürgen Flimm trauern
„Kunstsinnig, schlitzohrig, publikumsverliebt“: In den Reaktionen auf den Tod von Jürgen Flimm spiegelt sich Bestürzung.
Berliner Morgenpost
Theatermeister aller Klassen
Eine Generation tritt ab. Jetzt gilt es, einen ihrer Besten zu betrauern. Am Samstag starb im Alter von 81 Jahren Jürgen Flimm, der Theatermeister aller Klassen.
Muenchner Merkur
Augsburg
„Angel’s Bone“ und „Das Tagebuch der Anne Frank“ am Theater Augsburg: Die Höllen auf Erden
Die trauen sich was am Staatstheater Augsburg. An zwei Tagen hintereinander bringt das Haus „Das Tagebuch der Anne Frank“ und „Angel’s Bone“ heraus. Zwei Opern der Hoffnungslosigkeit – und ein doppelter Premieren-Coup.
Münchner Merkur
Wien
Mit dem jungen Richard Strauss am Strand von Sorrent (Bezahlartiekl)
Eindrucksvoll lockten die Münchner Philharmoniker unter Marcello Viotti nach Italien. Gautier Capuçon glänzte als Solist.
DiePresse.com
Salzburg
Mozartwoche: Edle Routine
Die Philharmoniker unter Thomas Guggeis.
WienerZeitung.at
Mozarts Requiem: Ein Gebet gegen den Krieg (Bezahlartikel)
Bei der Salzburger Mozartwoche dirigieren Jordi Savall und Thomas Guggeis zwei unterschiedliche Lesarten der Totenmesse von Wolfgang Amadeus Mozart.
SueddeutscheZeitung.de.Kultur
Ein Temperamentsbündel am Pult
Wie das Eröffnungskonzert, war auch das Abschlusskonzert des Musikfests für den Genius loci dem Mozarteumorchester anvertraut. Diesmal stand die Dirigentin Gemma New am Pult, ihr zur Seite der Pianist Robert Levin und die Mezzosopranistin Maria Kataeva.
DrehpunktKultur.at
München
„Nur wer das Fürchten nie erfuhr”: Rattles fulminanter Siegfried mit dem BRSO
bachtrack.com.de
Eine Stimme, doppelte Todessehnsucht: Aušrinė Stundytė in Dido and Aeneas / Erwartung
bachtrack.com.de
Feuilleton
Wenn das Böse richtig gut ist
Eine Betrachtung des Faust-Mythos als Quelle musikalischer Inspiration
https://www.nmz.de/artikel/wenn-das-boese-richtig-gut-ist
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Review: TANNHÄUSER, Royal Opera House
Stirring performances anchor aesthetically jumbled production
broadwayworld.com
The Damnation of Faust, LPO, Gardner, RFH review – the devil’s in the detail
theartsdesk.com.classical
The Damnation of Faust review – Berlioz’s exemplary evocations of heaven and hell
TheGuardian.com
Devilishly good: Gardner conducts The Damnation of Faust at the Royal Festival Hall
bachtrack.com.de
Winchfield
West Green House Opera’s 2023 season offers variety and enchantment
musicomh.com
Leeds
The Cunning Little Vixen, Opera North review – magic of a classic staging
A real ensemble effort in Janáček’s cartoon-based tale of nature and human nature
Theartsdesk.com.opera
Chicago
Lyric Opera’s new ‘Factotum’, set on the South Side, makes a vibrant first impression
chicago.suntimes.com
Lively Schumann, dark Mahler show the Chicago Philharmonic at their classical best
chicagoclassical.review.com
Ambur Braid’s Salome sets the Four Seasons Centre alight
bachtrack.com.de
Philadelphia
Yannick Nézet-Séguin Extends His Contract With the Philadelphia Orchestra
The four-year extension will keep him at the podium through at least the end of the 2029-30 season.
TheNewYorkTimes.com
Los Angeles
The 2023 Grammy Awards:
Classical winners announced Winners in the classical music, opera, music theatre, jazz and visual media/film categories have been announced in a ceremony taking place in Los Angeles.
https://limelightmagazine.com.au/news/grammy-awards/
Toronto
Canadian Opera Company’s Salome Revival Holds True
ludwig.van.com/toronto
COC’s ‘Salome’ delivers an all-out assault on the senses
Canadian soprano Ambur Braid stars as the titular princess in Atom Egoyan’s psychologically voyeuristic production https://nextmag.ca/cocs-salome-delivers-an-all-out-assault-on-the-senses/
Recordings
L’Amico Fritz review: this brilliantly frivolous opera is the antidote to our dour age (Registration required)
With an Edward Hopper-inspired staging, Mascagni’s love story comes to life in Maggio Musicale Fiorentino’s production, now available on DVD
The Telegraph.co.uk
Rock/Pop/Unterhaltungsmusik
Grammy Awards
Musikpreise: Keine Sorge, es sind genug Grammys für alle da
Selten wurden die Grammys so ausgeglichen verliehen: Harry Styles war – im Lametta-Overall! – der große Star der 65. Gala, die dann doch recht unglamourös verlief. Beyoncé überholte mit nun insgesamt 32 Preisen den bisherigen Rekordhalter, den Dirigenten Georg Solti.
Die Presse.com
Falco: Zum 25. Todestag wurde „Einzelhaft“ neu aufgelegt
Zum Todestag des heimischen Popstars gibt es mehrere Würdigungen und Wiederveröffentlichungen wie sein Debüt „Einzelhaft“
DerStandard.at
Ballett / Tanz
Das Werk von William Forsythe : Ab ins Archiv
Tanz ist ein flüchtiges Medium. Der Choreograph William Forsythe will der Vergänglichkeit seiner Kunstform trotzen und gibt sein Archiv ans ZKM nach Karlsruhe.
Frankfurter Allgemeine.net
Sprechtheater
Schauspielhaus Zürich: Verträge nicht verlängert
Das Intendanz-Duo am Schauspielhaus Zürich, Nicolas Stemann und Benjamin von Blomberg, muss aufhören. Seit Monaten gibt es Debatten um die Ausrichtung des Theaters.
SueddeutscheZeitung.de
Schauspiel
Burgtheater-Chef Kušej zu Fall Teichtmeister: „Jetzt weiß ich es besser“
Zwei Tage vor Prozessbeginn bezieht Martin Kušej im Ö1-„Mittagsjournal“ Stellung: Das Burgtheater sei nicht der Tatort gewesen
DerStandard.at.story
Theater in Groningen: „Warten auf Godot“ wegen Männerregel untersagt
Samuel Beckett selbst hatte unter Androhung von gerichtlichen Schritten verfügt, dass die Männerrollen in seinem Stück nur von Männern gespielt werden dürfen.
Kurier.at
Wien
Aufklärung war gestern
Nestroy-Überschreibung „Höllenangst“ am TAG.
Wiener Zeitung.at
Wien/Kasino am Schwarzenbergplatz
Kinder der Toten
Sara Ostertag inszeniert im Kasino Raphaela Edelbauers Anti-Heimatroman „Das flüssige Land“.
WienerZeitung.at
Ausstellungen/Kunst
Lausanne: Eine Oper in vier Stühlen
Das Musée cantonal de design et d’arts zeigt erstmals ein Drittel der privaten Stuhlsammlung von Thierry Barbier-Mueller. Die Ausstellung mutet an wie ein Schauspiel mit dramatischen Bühnenwelten, Lichtern und Musik.
FrankfurterAllgemeine.net
Film
Zucker, Schaum, Zellulose: Wie man ein Filmset einschneit (Bezahlartikel)
Auf Frau Holle zu warten ist keine Option bei einem Filmdreh. Special-Effects-Experten wissen sich anders zu helfen: Von LKW-Ladungen voller Schnee, riesigen Sieben und Bühnenschnee in allerlei Körperritzen.
Die Presse.com
Medien/TV
ORF:Medienministerin Raab fordert erneut Sparkurs
„Entscheidendes“ Gespräch mit Generaldirektor Weißmann in der kommenden Woche. Raab: „Menschen sollen weniger ORF zahlen.“
ORF – Medienministerin Raab fordert erneut Sparkurs – Wiener Zeitung Online
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INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2023)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 7. FEBRUAR 2023)
Quelle: onlinemerker.com
WIEN/Staaatsoper: SALOME. Zweite Vorstellung der Premierenserie am 4. 2.2023
Ich glaube, dass das Theater, was die Regie betrifft, seit langer Zeit einen fatalen Irrweg eingeschlagen hat. […] Das Publikum hat eine richtige Sehnsucht, einfach wieder einmal gutes Theater zu sehen und nicht nur irgendeine Fassung von Irgendjemandem über Irgendwas“…
„Salome“ nach der Vorstellung von Cyril Teste. Im Vordergrund Michaela Schuster (Herodias), Gerhard Siegel (Herodes) und, rechts am Bühnenportal, Malin Byström (Salome). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
: http://www.dermerker.com/index.cfm?objectid=8FF3D6A5-9CF5-3666-3E38BDF9A5047E42
Thomas Prochazka /www.dermerker.com
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BÜHNEN BADEN: CARMEN. Premiere am 25. Februar
In der Hitze Andalusiens entscheidet sich ein der populärsten und dramatischsten Liebesgeschichten der Opernliteratur.
„Wer noch nie in Andalusien war, kennt die Hitze dort nicht. Sie beeinflusst nachhaltig die Mentalität der Bevölkerung“, ist Michael Lakner, Regisseur von CARMEN und künstlerischer Leiter der Bühne Baden, überzeugt. „Ich möchte dem Publikum dieses andalusische Lebensgefühl vermitteln: Auf der einen Seite die hitzebedingte große Lethargie, auf der anderen die Anspannung, die sich in einer enormen sexuellen Aufladung niederschlägt. Und genau in diesem Spannungsfeld spielt CARMEN.“
Michael Lakner inszeniert CARMEN als tragische Liebesgeschichte zwischen der zügel- und kompromisslosen Carmen und dem aufbrausenden Don José.
Natalia Ushakova. Foto: Lalo Jodlbauer
In der Hauptrolle gibt Publikumsliebling Natalia Ushakova ihr Rollendebut.
Ihr zur Seite: Vincent Schirrmacher als Don José, Thomas Weinhappel als Escamillo, Ivana Zdravkova als Micaëla.
Premiere: 25. Februar 2023, 19:30 Uhr im Stadttheater
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MÜNCHEN: Opernpremiere von »Werther« im Staatstheater am Gärtnerplatz
Februar 2023 – Am 16. Februar wird die Oper »Werther« von Jules Massenet im Staatstheater am Gärtnerplatz in München Premiere feiern. Die Regie übernimmt erneut Herbert Föttinger, der im Gärtnerplatztheater bereits die Opern »Don Giovanni« und »Rigoletto« inszenierte. Die Oper wird unter der musikalischen Leitung von Chefdirigent Anthony Bramall in zwei alternierenden Besetzungen aus dem Ensemble des Theaters zu sehen sein.
Der berühmte Briefroman »Die Leiden des jungen Werthers«, in dem Goethe sich seine eigenen Erlebnisse von der Seele schrieb, löste nach seinem Erscheinen 1774 in ganz Europa eine Selbstmordwelle aus. Die für den Text bezeichnende Emotionalität wird durch
die Musik von Jules Massenet, dessen »Werther« 1892 uraufgeführt wurde, zu noch größerer Intensität aufgepeitscht. Herbert Föttinger inszeniert die Oper als psychologisches Kammerspiel um erwachende Lebenslust und die Schwierigkeit, aus dem gewohnten Milieu auszubrechen.
»Werther«
Oper
Musik von Jules Massenet
Libretto von Édouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann
Nach »Die Leiden des jungen Werthers« von Johann Wolfgang von Goethe
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Anthony Bramall I Regie: Herbert Föttinger I Bühne: Walter Vogelweider I Kostüme: Alfred Mayerhofer I Dramaturgie: Fedora Wesseler
Besetzung:
Werther: Lucian Krasznec / Alexandros Tsilogiannis
Albert, Charlottes Verlobter bzw. Mann: Daniel Gutmann / Ludwig Mittelhammer
Amtmann: Levente Páll / Holger Ohlmann
Schmidt, Freund des Amtmanns: Caspar Krieger
Johann, Freund des Amtmanns: Timos Sirlantzis / Levente Páll
Charlotte: Sophie Rennert / Anna-Katharina Tonauer
Sophie, Charlottes kleine Schwester: Ilia Staple / Andreja Zidaric
6 Geschwister-Kinder Charlottes: Mitglieder des Kinderchores
Kinderchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Premiere A: 16. Februar 2023
Premiere B: 18. Februar 2023
Weitere Vorstellungen:
24. Februar, 1./5./26./29. März
Altersempfehlung ab 14 Jahren
Preise: 11 bis 78 Euro
Tickets unter Tel 089 2185 1960 oder www.gaertnerplatztheater.de
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IPG Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft in Ruppersthal/NÖ
Herzliche Einladung zur Matinee am So, dem 12.2.2023 um 11h im Pleyel Kulturzentrum mit dem Concilium musicum Wien. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre IPG
522. Veranstaltungder Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft(IPG)
Sonntag, 12. Februar 2023 um 11.00 Uhr (anschließend Mittagstisch, bitte vorbestellen) im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner,
Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll
KÜNSTLER:
Concilium musicum Wien
Christoph Angerer, Violine, Viola, Viola d’amore
Robert Pinkl, Flöte
Milan Nikolic, Violine
Ute Groh, Violoncello, Viola da gamba
Damián Posse, Kontrabass
PROGRAMM
Joseph Haydn (1732-1809) Divertimento in C-Dur für 2 Violinen, Traversflöte und Basso Hob. II:34 -Allegro, -Menuetto, -Andante, -Presto
Johann Georg Albrechtsberger (1736-1809) Partita in D-Dur für Traversflöte, Viola d’amore und Kontrabass-Adagio, -Menuetto, -Finale. Allegro assai
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris Quartett in B-Dur, 1789, op. 20/2, Ben 385, für Traversflöte, Violine, Viola und Violoncello -Allegro, -Andante, -Rondo. Allegro
P. Marianus Paradeiser (1747-1775) Menuette für 2 Violinen und Violoncello
Abbé Maximilian Stadler(1748-1833) Divertimento in D-Dur für Violine, Traversflöte, Viola, Violoncello und Kontrabass -Allegro moderato, -Menuet, -Andante, -Allegro molto
Zugabe; Änderungen sind der IPG vorbehalten
UND NACH DER KUNST DIE KULINARIK (wir ersuchen um Vorbestellung)!
– Frittatensuppe und
– Tafelspitz mit Apfelkren, Schnittlauchsauce und Braterdäpfel oder
– Schweinefiletspieß mit Speckmantel und Rosmarinerdäpfel oder
– Käsespätzle mit Blattsalat und
– Apfelstrudel
Wir wünschen Ihnen schönen Stunden im Geburtsort Pleyels
und freuen uns schon auf Ihren Besuch!
Ihre IPG
Dreigängiges Menü: €27,00 inkl. Steuern und Wasser am Tisch
Karten und Info: M:, T:02955/70645 oder M: 0664/495 3727
Tickets zu €23,00 bis €31,00
Ihre IPG
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THEATER ERFURT: MUSICALPREMIERE „THE BOYS FROM SYRACUSE“ AM 11. MÄRZ
THE BOYS FROM SYRACUSE
Musical in zwei Akten von Richard Rodgers
Gesangstexte von Lorenz Hart, Buch von George Abbott,
basierend auf The Comedy of Errors von William Shakespeare
Deutsche Fassung von Heiner Bruns
Premiere: 11. März 2023, 19 Uhr, Großes Haus
Das Theater Erfurt zeigt ab 11. März Shakespeares Komödie der Irrungen als übermütig-irrwitziges Musical des
goldenen Broadway-Zeitalters: In Richard Rodgers jazziger und musikalisch äußerst farbenreicher MusicalAdaption taumeln zwei eineiige Zwillingspaare, die im Kindesalter getrennt wurden und sich nun – ohne es zu ahnen – in derselben Stadt befinden, von einer bizarren Situation in die nächste. Ein heilloses (Gefühls-)Chaos ist so quasi vorprogrammiert:
Der Syrakuser Kaufmannssohn Antipholus und sein Sklave Dromio sind auf der Suche nach ihren verschollenen Zwillingsbrüdern ins verfeindete Ephesus gelangt. Weil Syrakusern hier die Hinrichtung droht, wollen sie die Stadt möglichst unauffällig wieder verlassen. Doch plötzlich werden sie überall von Wildfremden mit Namen angesprochen und aufgehalten – denn, was sie nicht ahnen: Hier leben ihre eineiigen Zwillingsbrüder, die nicht nur aussehen wie sie, sondern absurderweise auch noch dieselben Namen tragen. So verwechselt bald schon jeder jeden und auch Antipholus und Dromio aus Ephesus wissen schon bald nicht mehr, wie ihnen geschieht.
Bis sich herausstellt, dass es sich hier nicht um einen, sondern zwei Herren und ihre Sklaven handelt, zerren vernachlässigte Ehefrauen, eifrige Kaufleute, sadistische Ordnungshüter und zudringliche Kurtisanen von allen Seiten an den Protagonisten. So taumeln sie von einer skurrilen Situation in die nächste, zweifeln am eigenen Verstand, wie auch an dem aller anderen und entfesseln ein herrlich-absurdes Durcheinander.
TERMINE
Premiere: 11. März 2023, 19 Uhr, Großes Haus
Weitere Vorstellungen: 19.03.2023, 18.00 | 24.03.2023, 19.30 | 31.03.2023, 19.30 | 16.04.2023, 15.00 |
06.05.2023, 19.30 | 07.05.2023, 15.00 | 31.05.2023, 19.30
Matinee am Sonntag, 26. Februar 2023, ab 11 Uhr
Wissenswertes zu Werk und Inszenierung und musikalische Kostproben. Eintritt frei.
Rang frei! am Dienstag, 7. März 2023, ab 18.30 Uhr.
Besuch der Bühnen-Orchesterprobe mit Einführung. Eintritt frei
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Bundeskunsthalle Bonn: Der Vorhang fällt für die Oper
Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
Langsam schließt sich der Vorhang hinter dem großartigen Turandot-Kostüm. Foto: Andrea Matzker
Kaum zu glauben, dass schon fast wieder ein halbes Jahr vergangen ist seit der Eröffnung! Leider wird die Ausstellung in der Bundeskunsthalle mit dem Titel „Die Oper ist tot – Es lebe die Oper!“ nicht verlängert. Am 5. Februar 2023 fiel endgültig der Vorhang. So ließen es sich denn auch sehr viele Interessierte nicht entgehen, diese Ausstellung noch am letzten Tag zu besuchen. Man hatte seine liebe Not, wenn man die Exponate aus der Nähe studieren und bewundern wollte. Mütter mit Kindern waren vor Ort, da man sich im sogenannten Backstage-Bereich mit originalen Opernkostümen und dazugehörenden Requisiten verkleiden und dementsprechend fotografieren lassen konnte. Dort gab es auch die Möglichkeit, sich ganz in Ruhe verschiedenster Opernlektüre hinzugeben, die, auf Tischen verteilt, dazu einlud, sie ohne Zeitdruck auf Sitzmöglichkeiten sitzend zu lesen. Die Autoren dieses kleinen Schlussbeitrags waren besonders aus dem Grund angereist, noch einmal die hinreißenden Karikaturen Carusos von Nahem betrachten zu können:
Selbstbildnis Carusos als Canio 1904. Foto: Andrea Matzker
Originale Zeichnung Carusos 1908. Foto: Andrea Matzker
Originale Zeichnung Carusos aus 1908. Foto: Andrea Matzker
Originale Zeichnung Carusos 1908. Foto: Andrea Matzker
Das Poster zu einem Film mit Caruso. Foto: Andrea Matzker
Selbstverständlich sah man auch den originalen Kopfschmuck von Maria Callas, den sie bei Turandot-Aufführungen in Chicago trug, oder all die anderen herrlichen Kostüme, Gemälde, Opernprogramme, Fotografien, Poster, Devotionalien und andere denkwürdige Kleinigkeiten, die jedem Opernliebhaber große Freude bereiten. Wehmütig verließen sie die Bundeskunsthalle, nachdem einer der roten Vorhänge auf der großen Bühne hinter dem sensationellen Turandot-Kostüm zum letzten Mal fiel.
Maria Callas ziert den Titel eines der Bücher im Backstage Bereich. Foto: Andrea Matzker
Der letzte Vorhang ist gefallen. Foto: Andrea Matzker
ORF : Kick-off zum ORF-1-Event „Dancing Stars“ im Lorely-Saal in Wien
Die Tanzpaare der 15. Staffel
Wien (OTS) – Der Ballroom wird wieder eröffnet! Omar Khir Alanam & Kati Kallus, Michael Buchinger & Herbert Stanonik, Eveline Eselböck & Peter Erlbeck, Lucas Fendrich & Lenka Pohoralek, Corinna Kamper & Danilo Campisi, Hannes Kartnig & Catharina Malek, Lilian Klebow & Florian Gschaider, Alexander Pointner & Manuela Stöckl, Martina Reuter & Nikolaus Waltl sowie Karina Sarkissova & Dimitar Stefanin sind die zehn „Dancing Stars“-Paare, die ab dem 3. März 2023 freitags live um 20.15 Uhr in ORF 1 bei der 15. Staffel des ORF 1-Tanzevents alles geben, um die Jury und das Publikum mit ihren Auftritten zu begeistern. Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurden sie heute, am 6. Februar, von Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll im Lorely-Saal in Wien.
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „TV-Events in der Größenordnung von ‚Dancing Stars‘ gibt es in Österreich nur im ORF. Freuen wir uns auf unterhaltsame und spannende Momente mit einer außergewöhnlich abwechslungsreichen Starbesetzung im bekanntesten Ballroom des Landes. Mein Dank gilt dem gesamten Team und allen voran den Mitwirkenden, die in den kommenden Wochen tänzerisch und wohl auch körperlich vor der Herausforderung ihres Lebens stehen.“
ORF-Unterhaltungschef Alexander Hofer: „Bewährtes, Beliebtes und viel Neues erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer in der neuen Staffel von ‚Dancing Stars‘. Auch dieses Mal ist es der Redaktion gelungen, eine wunderbare und vielseitige Besetzung zusammenzustellen, die für viel Spannung im Ballroom sorgen wird.“
Bevor die zehn neuen Paare das Parkett betreten, muss jedes von ihnen ein Minimum an 50 Trainingsstunden in den ORF-Tanzstudios am Küniglberg absolvieren. Um dem Publikum Gelegenheit zu geben, alle Paare besser kennenzulernen, wird in der ersten Sendung keines von ihnen die Show verlassen müssen. Die Jurywertung und das Publikumsvoting für den ersten Solotanz werden in die zweite Ausgabe am 10. März übernommen und fließen in die Entscheidung, welches Paar als erstes die Show verlassen muss, ein.
Die Tanzleistungen der „Dancing Stars“ werden heuer wieder von einer Jury – bestehend aus Maria Angelini-Santner, Balázs Ekker sowie einem wechselnden Gastjuror bzw. einer Gastjurorin – bewertet. Moderiert wird die Erfolgsshow von Mirjam Weichselbraun und Andi Knoll. Die Show wird für blinde und sehbeeinträchtigte Menschen via Zweikanalton mit einem Audiokommentar versehen.
Die „Dancing Stars“ der aktuellen Staffel werden, so wie auch im Vorjahr, von Conny Kreuter bei ihren Choreografien unterstützt. Die Zweitplatzierte der 13. Staffel zeichnet darüber hinaus auch für die Showeinlagen verantwortlich.
Informationen zur aktuellen Staffel und zum ORF-Online-Angebot sind unter presse.ORF.at abrufbar.
Folgende Paare betreten in der 15. Staffel gemeinsam das Parkett:
Omar Khir Alanam tanzt mit Kati Kallus: „Ich habe ungefähr zehn Sekunden lang überlegt und ‚Ja‘ zur Teilnahme gesagt. Ich konnte nicht anders. Ich habe vorher nie gedacht, dass ich das machen werde. Drehen, drehen, tanzen im Kreis – ich bin Kandidat bei ‚Dancing Stars‘!“
Michael Buchinger tanzt mit Herbert Stanonik: „Ich möchte nach außen ein Zeichen setzen, dass es im Jahr 2023 ganz normal ist, mit einem Mann zu tanzen. Mein erster Eindruck von ihm war ein sehr guter. Ich habe mir sein Instagram-Profil angeschaut. Er kann nicht nur super tanzen, er wirkt auch sehr lustig, entspannt und geduldig.“
Eveline Eselböck tanzt mit Peter Erlbeck: „Mein Mann war sofort für meine Teilnahme. Er meinte, ich muss zeigen, was ich kann. In nächster Zeit ist mein Lebensmotto ‚Tanzen!‘ – für mich und meine Generation von Frauen. Es ist eine neue Aufgabe – ganz toll. Ich nehme dann auch ein bisschen Wein mit.“
Lucas Fendrich tanzt mit Lenka Pohoralek: „Die Damen sind alle sehr nett, ich bin happy, wenn ich mit einer von ihnen tanzen darf. Dadurch, dass ich mit Tanzen nichts am Hut habe, kann ich mit der Kritik der Jury sicher gut umgehen. Ich bin ein ehrgeiziger Sportler, aber am Anfang geht es um die Grundschritte.“
Corinna Kamper tanzt mit Danilo Campisi: „Ich habe im ORF-Zentrum immer die Bilder gesehen und mir gedacht, es wäre schön mitzumachen. Es ist ein komplett anderes Metier für mich – von der Männerdomäne in die Ballrobe. Ich freue mich darauf.“
Hannes Kartnig tanzt mit Catharina Malek: „Ich war früher Zuseher, habe Tanzsport-Veranstaltungen gemacht. Ich brauche eine geduldige Partnerin, ich bin schwer zu bändigen und zu führen. Aber sie macht das schon!“
Lilian Klebow tanzt mit Florian Gschaider: „Ich habe als Kind gerne getanzt, in den letzten Jahren dann eher weniger. Im Musical tanzt man allein. Ob ich mich also führen lassen kann – wir werden sehen. Bei ‚Dancing Stars‘ wird man eher die weiche und verletzliche Lilian sehen.“
Alexander Pointner tanzt mit Manuela Stöckl: „Ich musste mich vom Leistungsdenken lösen. Es geht hier um etwas anderes – auch, dass die Leichtigkeit in mein Leben zurückkehren darf. Ich bin begeistert von meiner Partnerin. Ich weiß, dass ich jemanden brauche, der die Zügel in die Hand nimmt.“
Martina Reuter tanzt mit Nikolaus Waltl: „Bei den ‚Dancing Stars‘-Kleidern will ich Farbe, Glitzer und Fransen – viel Strass in die Haare, ins Gesicht und in die Wimpern. Ich finde es cool, mit Nikolaus zu tanzen, weil er auch neu ist. Wir müssen es nur schaffen, dass er mich führt – und er wird ein Glitzerhaufen werden.“
Karina Sarkissova tanzt mit Dimitar Stefanin: „Ich freue mich sehr über diesen Wechsel. Es war schwer für mich, als Jurorin zu sitzen – ich habe unter dem Tisch immer mit dem Fuß mitgeholfen. Es ist eine neue Welt für mich, die ich gar nicht kenne – ein Umstieg von Spitzen- auf Stöckelschuhe.“
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