Foto: Scott Hendricks inmitten einer Schar von Kindern
© Monika Rittershaus
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 7. Mai 2019
„Konzertgänger in Berlin“
Undeutlich: „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ von Moritz Eggert an der Komischen Oper
Hoppla, ausgerechnet Berlin versaut dieser Tage die Statistik. Die besagt nämlich, dass die an deutschsprachigen Opernhäusern gespielten Werke durchschnittlich 139 Jahre alt sind. Das hat der Komponist Moritz Eggert einmal im Badblog der neuen musikzeitung vorgerechnet. Kurz nach der Uraufführung der vielleicht etwas gestrigen, aber halt ausnehmend schönen Oceane von Detlev Glanert an der Deutschen Oper (noch bis Ende Mai zu erleben) legt die Komische Oper nun mit Eggerts M – Eine Stadt sucht einen Mörder gleich noch was Neues vor. Nach einem der packendsten Werke der deutschen Filmgeschichte, dazu ein cooler Komponist, Libretto und Regie von Barrie Kosky: Da kann eigentlich nichts schiefgehen. Oder?
https://hundert11.net/undeutlich/
„M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ So inszeniert Barrie Kosky die Oper zum Film
Während es im Sprechtheater gang und gäbe ist, werden auf der Opernbühne Filmstoffe selten adaptiert
Berliner Zeitung
Komische Oper: Psychogramm eines Kinderschänders
Barrie Kosky bringt „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ auf die Bühne der Komischen Oper und vergreift sich.
Berliner Morgenpost
Kopfgeburtert mit Kaiserschnitt
Tagesspiegel
Musikalische Reise in den Kopf eines Mörders
Mit seiner Oper „M – eine Stadt sucht einen Mörder“ beweist Moritz Eggert, dass moderne Oper nicht anstrengen muss und unterhalten kann. Maria Ossowksi war bei der Uraufführung in der Komischen Oper Berlin dabei.
BR-Klassik
Vielleicht sollten wir doch lieber ins Kino gehen
M als Oper
Die Welt.de
München/ Bayerische Staatsoper
Lise Davidsen in Wagners „Tannhäuser“
Münchner Abendzeitung
Graz
Grazer Oper bringt 2019/20 Raritäten und bewährte Hits
Eröffnung mit Verdis „Don Carlo“ und Stummfilm „Stadt ohne Juden“ mit Musik von Olga Neuwirth.
Die Grazer Oper spannt in der kommenden Saison einen weiten Bogen von Mozart bis zu Olga Neuwirth, dazwischen gibt es Bewährtes wie Verdis „Don Carlo“ und Mozarts „Don Giovanni“, aber auch Ausgefallenes wie Bizets „Perlenfischer“ und Humperdincks „Königskinder“. Das Ballett bringt Prokofjews „Cinderella“, und Chefdirigentin Oksana Lyniv verabschiedet sich mit einem Richard-Strauss-Konzert.
Wiener Zeitung
Berlin/ Deutsche Oper
Deutsche Oper Berlin: ein problematischer Stephen Gould in einem problematischen Tannhäuser
Stephen Gould in der Titelrolle singt erratisch im Venusberg und energisch im Wartburg-Akt. Emma Bell stemmt den Abend als Rollendoppelpack (Venus und Elisabeth) und führt ihren reichen Sopran ins Feld. Ein Ausfall ist Dirigent Stefan Blunier, der Buhs einstecken muss. Simon Keenlyside gewinnt im Laufe des Abends als Wolfram Präsenz, der Landgraf von Ante Jerkunica gefällt mit strenger Würde und kernigem Ton. Die Inszenierung von Kirsten Harms hat Schwächen und Stärken. In dieser unausgeglichenen Vorstellung der Wagner-Tage an der Deutschen Oper hätte ein Generalmusikdirektor Runnicles am Pult sicherlich für mehr Konstanz gesorgt
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/05/06
„Warum“?
„Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“
Die Vorstellung fing vielversprechend an: Der amerikanische Tenor Stephen Gould startete fulminant mit einem grandiosen „Dir töne Lob!“. Auch den Rest der Partie meisterte der „Bär aus Virginia“ mühelos. An manchen Stellen hätte man sich gewünscht, dass er sich etwas zurücknimmt; weniger wäre hier mehr gewesen. So hatte man doch zu oft den Eindruck, als hätte sich der fiebernde Tristan in die Wartburg verirrt. Eines ist aber sicher:
Es macht Freude, diesem Weltklassesänger mit Bayreuth-Festanstellung zuzuhören; er verfügt derzeit einfach über eine der stärksten und sichersten Wagnerstimmen.
Ulrich Poser berichtet aus der Deutschen Oper Berlin: Richard Wagner, Tannhäuser.
Klassik-begeistert
Berlin/ Staatsoper
„Tosca“ in der Staatsoper Unter den Linden: Sonja Yoncheva auf der Höhe ihrer Kunst
”Tosca” in Berlin: In einem der schönsten Opernhäuser Deutschlands mit einer wunderbaren, fesselndenden Akustik – in der Staatsoper Unter den Linden. klassik-begeistert.de verfolgte eine Weltklasseaufführung mit drei hervorragend aufgelegten Hauptdarstellern. Diese ”Tosca” mit dieser Sonya Yoncheva (Tosca), diesem Teodor Ilincăi (Cavaradossi) – was für eine gigantische Strahlkraft – und diesem Andrzej Dobber (Scarpia) ist eine Reise nach Berlin wert!
Der Herausgeber berichtet aus der Staatsoper Unter den Linden in Berlin
https://klassik-begeistert.de/gicacomo-puccini-tosca
Wien/ Kammeroper
Eine verrückte (Medien)Welt
„Candide“, Kammeroper, 5.5.19
http://www.operinwien.at/werkverz/bernstein/acandide.htm
Wien/ Staatsoper
überzeugender „Rigoletto“ und tenorales Missgeschick
4.5.19
http://www.operinwien.at/werkverz/verdi/arigol17.htm
Linz
Medea – Ein Opernmythos landet in der Sackgasse
Linzer Musiktheater. Der Versuch, Cherubinis „Medea“ in ein modernes Großraumbüro zu transferieren, scheiterte.
Die Presse
München/ Prinzregententheater
Igor Levit am Prinzregententheater: Der Vorspieler
https://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-der-vorspieler-1.4434287
Moskau
Jubel für Kirill Serebrennikow : Lasst Polizisten singen
Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow meldet sich aus dem Hausarrest zurück. Sein tragisches Revolutionstheaterstück „Barokko“, Summe seiner Gefangenschaft, besuchen Oppositionelle wie auch Erzkonservative.
Frankfurter Allgemeine
„Zwischentöne“ von W. Sinkovicz
Erstaunlich, wo es überall an Kulturverständnis mangelt (Bezahlartikel
Musik, und wie sie richtig gemacht wird, lässt sich weder von Computerprogrammen errechnen noch von Richtern beurteilen.
Die Presse
München
Münchener Kammerorchester Beethoven mit Alexander Lonquich
Münchner Abendzeitung
Florenz
Aribert Reimann’s opera Lear at Maggio Musicale Fiorentino
http://www.operatoday.com/content/2019/05/aribert_reimann.php
Glasgow
Opera review: The Magic Flute, Theatre Royal, Glasgow, four stars
https://www.heraldscotland.com/arts_ents/17621005.opera-review
New York
The Met Opera’s “Ring’ Works Best From the Cheap Seats
https://www.nytimes.com/2019/05/06/arts/music/met-opera-ring-cycle.html
Dialogues des Carmélites — a production of simple beauty at the Metropolitan Opera
https://www.ft.com/content/c40fe180-6fdd-11e9-bf5c-6eeb837566c5
The Met’s “Dialogues des Carmélites’ Makes a Case for the Radical Power of Faith
The Observer
Washington
Barton wraps Kennedy Center’s vocal series in grand (and intimate) style
http://washingtonclassicalreview.com/2019/05/05/barton-wraps-kennedy
Chicago
A star-making performance and Bernstein’s magnificent score boost Lyric Opera’s “West Side Story”
http://chicagoclassicalreview.com/2019/05/a-star-making-performance-and
“West Side Story’ revived as gritty, witty and bright at Lyric Opera
https://chicago.suntimes.com/entertainment/west-side-story-review
Salt Lake City
Distracting visuals apart, Utah Opera wraps season with a vocally outstanding “Norma”
http://utahartsreview.com/2019/05/distracting-visuals-apart-utah-opera
Los Angeles
Review: In his 151st role, Plácido Domingo plays the “wild cat’ as old lion
https://www.latimes.com/entertainment/arts/la-et-cm-gato-montes
Ballett/ Tanz
Basel
Einbruch in die Welt der Reichen und Schönen: Richard Wherlocks neues Shakespeare-Ballett
In seinem Stück «The Comedy of Error(z)» wagt Basels legendärer Ballettchef eine radikale Überblendung von Shakespeares Verwechslungskomödie mit der gegenwärtigen Diskussion um Migration und Flüchtlinge.
Neue Zürcher Zeitung
Sprechtheater
56. Theatertreffen in Berlin: Alle Gastspiele in Kurzkritiken
Findet jemand, dass zu viel Wind gemacht wird um das Theatertreffen? Diese aus Zeiten des Kalten Krieges stammende Kulturpackung für die Insel im Roten Meer (West-Berlin)?
Berliner Zeitung
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Unter’m Strich
Armin Wolf – ganz privat: In der Unterwelt der Twitteria
Kommentar: Ein Blick in die Twitterblase lässt an der Regenerierungsfähigkeit des österreichischen Journalismus zweifeln.
Die Presse
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 7. MAI 2019)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 7. MAI 2019)
WIENER STAATSOPER: FOTOS AUS DER ERSTEN VORSTELLUNG „MACBETH“ (5.5.2019)
George Petean (Macbeth), Tatiana Serjan (Lady). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Tatiana Serjan (Lady). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Lukhyano Moyake (Malcolm), Yinxu Xiahou (Macduff). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Ferruccio Furlanetto (Banquo). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
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