DIE DIENSTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2023

DIE DIENSTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2023

Elīna Garanča (Amneris), Marina Rebeka (Aida), Yusif Eyvazov (Radamès), Gabriele Viviani (Amonasro), Komparserie © Herwig Prammer

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 10. OKTOBER 2023

Der tödliche Absturz eines Provokateurs (Bezahalartikel)
Calixto Bieito galt lange als enfant terrible des Opernbetriebs. Skandale pflastern seinen Weg. Vom Publikum wurde er regelmäßig ausgebuht. Das war auch nach seiner „Aida“ an der Berliner Staatsoper so. Aber aus völlig anderen Gründen.
DieWelt.de

Kommentar
Klassikwoche: Lein­wand-Klassik und Gold­berg-Abschied
Bradley Cooper als Leonard Bernstein und Angelina Jolie als Maria Callas vor der Kamera, Abschied von dem Tenor Reiner Goldberg, Gedenkkonzert für den Pianisten und Dirigenten Lars Vogt in Hamburg.
https://crescendo.de/klassikwoche41-2023-bradley-cooper-angelina-jolie/

Joana Mallwitz erhält das Bundesverdienstkreuz
Die Dirigentin Joana Mallwitz hat von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz überreicht bekommen. Die künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin stehe „für die Zukunft der klassischen Musik mit ihrer universellen, völkerverbindenden Sprache“, teilte das Bundespräsidialamt mit
DeutschlandfunkKultur.de

Wien
„Rock Me Amadeus“ im Ronacher als Traum(a)karriere
Die VBW-Produktion widmet sich dem Leben von Hans Hölzel, der sich Falco nannte. Moritz Mausser überzeugt in der grellen Show mit Minitiefgang
DerStandard.at.story

Berlin
OPUS KLASSIK Verleihung: Alles ein bisschen anders
BR-Klassik.de

Opus Klassik in 27 Kategorien vergeben
NDR.de.Kultur

Mit Hans Werner Henze von der Komischen Oper zum Flughafen Tempelhof:
Meeressterben unter der einstigen Luftbrücke
https://www.musik-in-dresden.de/2023/10/09/ein-requiem-auf-die-vielzuvielen/

Frankfurt
Die Wiener Philharmoniker in der Alten Oper Frankfurt: Böhmen liegt in Amerika
FrankfurterRundschau.de

Würzburg
„Elektra“ in Würzburg: In der Drehtür des Grauens
BR-Klassik.de.aktuell

Koblenz
Staatsmann und Freund
Wolfgang Amadeus Mozart, Manfred Trojahn: La clemenza di Tito
DieDeutscheBühne.de

Saarbrücken
Staatstheater begeistert mit Puccini hoch drei
Saarbrücken · Schöner als jetzt im Staatstheater könnte man kaum Anlauf nehmen auf das Puccini-Jahr. „Il Trittico“ sind gleich drei Opern an einem Abend – und das wird in Saarbrücken dank grandioser Stimmen und einem Orchester in Bestform zum Dreifach-Vergnügen.
SaarbrückerZeitung

Berlin/Staatsoper
KulturHommage an Klaus Nomi an der Staatsoper: Das Herz der Callas geht in Flammen auf
Hommage an Klaus Nomi an der Staatsoper: Das Herz der Callas geht in Flammen auf
An der Staatsoper Unter den Linden erinnert ein schräges Ensemble mit hinreißenden Stimmen und verrückten Einfällen an den Sänger Klaus Nomi. Er war eine große Rätselgestalt der Popkultur. Er sang als Countertenor und brachte damit eine irritierende Künstlichkeit in die Popmusik. Die trieb er in der Selbstdarstellung als Alien mit sonderbaren Kostümen, Frisuren und Make-ups als Reminiszenz an die Science-Fiction-Welle der 70er-Jahre auf die Spitze. Sein früher Tod als eines der ersten prominenten Aids-Opfer trug zur Verklärung seiner enigmatischen Erscheinung bei.
BerlinerZeitung.de

Bühne Purkersdorf
Sensationelles Konzert von Christian Muthspiel & Orjazztra Vienna
Die Musikerinnen und Musiker kannten die Location schon – schließlich hatten sie in der Bühne Purkersdorf vorab für ihre Konzerte geprobt. „Und das Proben bei uns hat sich ausgezahlt. Es war ein sensationelles Konzert mit hervorragenden Arrangements und einer Wahnsinns-Band“, zeigten sich Bühne-Chef Karl Takats und Werner Deimel begeistert vom Auftritt von Christian Muthspiel und dem Orjazztra Vienna.
NiederösterreichischeNachrichten.at

Salieri: Die Ouverture zu Les Danaïdes – Epoch Times
Nach seinem Tod im Jahr 1825 begann durch Puschkin, Rimski-Korsakow und ihrem Drama „Mozart i Saljeri“ eine Art Rufmord – doch Antonio Salieri’s …
Epoch Times

Links zu englischsprachigen Artikeln

Riga
A game of light and darkness: Don Carlo in Riga
Mist billows from a darkened stage as the curtain rises on Claus Guth’s production of Don Carlo. Gradually, the eyes adjust. The stage is surrounded by prison walls and Carlo – barefoot and bedraggled – lies hunched on the floor, transfixed by a beam of light. Bells toll. A diminutive figure in outsize breeches crouches by him; then leaps, capers and pirouettes off into the encompassing gloom. All this, and we’ve yet to hear a note of Verdi’s music.
bachtrack.com.de

London
Cinderella review – entertaining if odd spin on Rossini’s opera
TheGuardian.com.music

Review: IOLANTHE at English National Opera–  This political pantomime of an opera is a colourful affair.
broadwayworld.com.westend

Kopatchinskaja, LSO, Pappano, Barbican review – dancing on the volcano
Thearts.desk.com.music

BBCSO/Oramo review – a fresh take on Mahler’s Fifth
The Guardian.com.music

Rouvali falls short: Uninspired Verdi opens the Philharmonia’s new season
operatoday.com

Leeds
A feast of Purcell in Sir David Pountney’s Masque of Might at Opera North
bachtrack.com.de

New York
Riccardo Muti leads the Chicago Symphony Orchestra at Carnegie Hall’s season opener
seenandheard-international.com

Italy’s Dreams and Picture Postcards
Chicago Symphony Orchestra, Riccardo Muti
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15887

Reich premiere spotlights fervent pulse of strong Philharmonic program
TheNew York.classical.review.com

Feuilleton
Breathing as one: new study highlights effects of classical music on audiences
A new study finds that audience members’ heartbeats, breathing and even sweating synchronise when they watch a classical music concert.
limelightmagazine.com.au

Ballett / Tanz

Mit dem Tiroler Landestheater durch die Klimakrise
In seiner ersten Choreografie für das Tiroler Landestheater unterwirft Marcel Leemann „Die vier Jahreszeiten“ dem Klimawandel
DerStandard.at.story

Sprechtheater

Wiesbaden
„Der Sturm“ in Wiesbaden : Der Meister lässt die Puppen tanzen (Bezahlartikel)
Alles in Personalunion: Intendant Uwe Eric Laufenberg inszeniert Shakespeares „Sturm“ und sich gleich selbst in der Hauptrolle und läutet seinen Abschied vom Staatstheater Wiesbaden ein.
FrankfurterAllgemeine.net

München
Die Macht des Einzelnen: Das Residenztheater startet mit Sartres „Fliegen“
Nun ist auch das Bayerische Staatsschauspiel in die Saison 2023/24 gestartet. Zum Auftakt der Spielzeit inszenierte Elsa-Sophie Jach im Cuvilliéstheater „Die Fliegen“ von Jean-Paul Sartre.
MuenchnerMerkur.de

Medien

Ausgerechnet vor Superwahljahr 2024: Aus für wahlkabine.at
Die Online-Orientierungshilfe wird nach zwei Jahrzehnten eingestellt und nicht mehr online gehen. Finanzierung und redaktionelle Arbeit seien zunehmend schwieriger geworden.
Kurier.at

Film

Terence Davies (1945 – 2023) wollte noch Stefan Zweig verfilmen
Der britische Filmregisseur Terence Davies („Entfernte Stimmen – Stillleben“, „A Quiet Passion“) verstarb im Alter von 77 Jahren
Kurier.at

Statussymbole

Von Hummern und Hermelinen. Statussymbole im Wandel der Zeit.
Gar nicht so einfach heute, die Sache mit dem Luxus. Wer sich früher den Hermelinmantel über das Nachtgewand warf, sich die Krone aufsetzte und zu Zepter und Apfel griff, war König oder Königin. Da gab es nichts zu deuten und nichts zu diskutieren. Träfe man heute ähnlich Gekleidete, hinge die Einschätzung der Lage sehr vom Setting ab. Rosenmontag in Köln? Dienstagnachmittag auf der Goa-Party? Mittwochabend in der Psychiatrie?
brandeins.de

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Unter’m Strich

So reagiert die arabische Welt auf den Krieg in Israel
Was Saudi-Arabien, der Libanon und Co mit dem Krieg in Israel zu tun haben – und wie die jeweiligen Regierungen sich zu den blutigen Geschehnissen positionieren.
Kurier.at

Österreichs Parteien stellen sich geschlossen an die Seite Israels
In einer gemeinsamen Erklärung verurteilen die Vorsitzenden aller Parlamentsparteien den Hamas-Terror. Auch die FPÖ zieht mit.
Die Presse.com

Experte im Talk: „Israel hat eigene Fähigkeiten überschätzt“
Seit die Terrororganisation Hamas schwere Raketenangriffe auf Israel ausgeführt hat, hält die Welt ihren Atem an. Experten debattieren nun, ob die Situation von den Geheimdiensten unterschätzt wurde. Fakt ist: Es dürfte massive Fehler in der Informationskette gegeben haben.
KronenZeitung.at

Italien
Salvini am Brenner: Scharfe Kritik an Österreich
Italiens Verkehrsminister Matteo Salvini hat heute Nachmittag im schwelenden Streit zwischen Italien und Tirol bzw. Österreich wegen der Anti-Transitmaßnahmen des Bundeslandes die Brenner-Grenze besucht. Der sich auf Wahlkampftour in Südtirol und dem Trentino befindliche Lega-Politiker polterte dabei in bewährter Manier und erklärte, dass der Ministerrat in Rom bereit sei, „grünes Licht“ für die angekündigte Klage beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu geben.
https://orf.at/stories/3334422/

Österreich
Wiens Bürgermeister Ludwig kandidiert nicht mehr für SPÖ-Präsidium
Beim Bundesparteitag im November wird Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky den Platz von Michael Ludwig einnehmen. In der Wiener Partei will man Ludwigs Entscheidung nicht in Zusammenhang it Andeas Babler sehen. Diese sei nicht gegen den neuen Parteichef gerichtet, vielmehr werde man weiter in den Gremien aktiv und eng und solidarisch mit der Bundespartei mitarbeiten. Ludwig wolle sich einfach voll auf die Arbeit in Wien konzentrieren, wo 2025 wieder gewählt wird.
Die Presse.com

Deutschland
Zwei Wahlen und fünf Botschaften an Berlin
Die Ergebnisse in Bayern und Hessen sind auch eine Abrechnung mit der Ampel in Berlin. Auf Kanzler Scholz wartet viel Arbeit. Die CDU gewinnt besser ohne Merz. Und die AfD ist nun auch im Westen stark. Fünf Erkenntnisse.
Tagesschau.de

Liebe am Arbeitsplatz ist kein Kündigungsgrund
BP-Chef Bernard Looney musste zurücktreten, weil er anscheinend Beziehungen im Job verheimlicht hatte. Welche Regelungen in deutschen Unternehmen gelten, wann eine Partnerschaft gemeldet werden sollte und was er Verliebten im Büro rät, erzählt Stephan Vielmeier, Fachanwalt für Arbeitsrecht.
Manager-Magazin

Österreich
Corona-Variante bringt völlig neue Symptome hervor
Die neue Corona-Variante „Pirola“ ist nun auch bei unseren deutschen Nachbarn nachgewiesen worden. Gleichzeitig steigen die Zahlen auch hierzulande.
Heute.at

Deshalb sollte man ab 53 keine Jeans mehr tragen
Britische Forscher wollen herausgefunden haben, dass es für das Tragen von Jeans ein Ablaufdatum gibt. Der Grund ist allerdings ziemlich überraschend.
Heute.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 10. OKTOBER 2023)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 10. OKTOBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

VERDIENSTORDEN DER BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND AN JOANA MALLWITZ VERLIEHEN

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Der Bundespräsident und die Ordensträgerin. Foto: Konzerthaus Berlin

Der Chefdirigentin und Künstlerischen Leiterin des Konzerthausorchester Berlin Joana Mallwitz wurde der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Die Verleihung zum Tag der Deutschen Einheit fand in Schloss Bellevue statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrt Joana Mallwitz mit der Auszeichnung insbesondere für ihre Leistungen im Bereich der Vermittlung klassischer Musik.

Das vielfältige Vermittlungsprogramm des Konzerthaus Berlin hat Joana Mallwitz bereits in ihrer ersten Saison 2023/24 um zwei neue Formate bereichert, die dem Publikum anregende Perspektiven auf klassische Musik eröffnen sollen: Expeditionskonzerte und Night Sessions.

„In den Expeditionskonzerten geht es um pure Freude am Hören. Wir nähern uns den großen Meisterwerken der klassischen Musik aus unterschiedlichen Richtungen, horchen in Details hinein, verbinden Hintergrundgeschichten und Anekdoten mit musikalischen Entdeckungen und nehmen die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf diese Reise“, beschreibt Joana Mallwitz das Format. Das nächste Expeditionskonzert findet am 19. November 2023 zu Felix Mendelssohn Bartholdys 4. Sinfonie, der sogenannten „Italienischen“, statt.

„Bei den Night Sessions sind das Konzerthausorchester und ich mit Musik zu einem bestimmten Thema dabei. Und wir haben einen interessanten, vielleicht sogar bekannten Gast, der nicht aus dem klassischen Musikbetrieb kommt und zu unserem Thema eine andere Verbindung hat als wir“, erklärt Joana Mallwitz die moderierten Konzerte ab 21.30 Uhr. Gast der ersten Night Session am 24. November 2023 im Großen Saal des Konzerthaus Berlin wird der Musikproduzent und Ableton-Mitentwickler Monolake aka Robert Henke sein.

Joana Mallwitz ist seit der Saison 2023/24 Chefdirigentin und Künstlerische Leiterin des Konzerthausorchester Berlin. Die 1986 in Hildesheim geborene Dirigentin trat zur Spielzeit 2014/2015 als jüngste Generalmusikdirektorin Europas mit 27 Jahren ihr erstes Leitungsamt am Theater Erfurt an. Ab 2018 Generalmusikdirektorin am Staatstheater Nürnberg, wurde Joana Mallwitz 2019 als „Dirigentin des Jahres“ ausgezeichnet und zählt spätestens seit ihrem umjubelten Debüt bei den Salzburger Festspielen 2020 zu den herausragenden Dirigentenpersönlichkeiten ihrer Generation.

Joana Mallwitz erhält das Bundesverdienstkreuz
Die Dirigentin Joana Mallwitz hat von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier das Bundesverdienstkreuz überreicht bekommen. Die künstlerische Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin stehe „für die Zukunft der klassischen Musik mit ihrer universellen, völkerverbindenden Sprache“, teilte das Bundespräsidialamt mit
DeutschlandfunkKultur.de

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Schubertfest Großraming, 19. November 2023 mit Michael Schade

 „Nun weiter denn, nur weiter…“

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Felix Hornbacher, Michael Schade. Foto: Jakob Hornbacher

Ein noch nie da gewesenes Klangerlebnis findet im November in Großraming statt: Zwei Liederzyklen und eine Liedersammlung von Franz Schubert, aufgeführt an einem Tag. Damit erfüllt sich der junge, erfolgreiche Dirigent und Liedbegleiter Felix Hornbachner einen Herzenswunsch. „Wie schön ist es, Schubert zu spielen“, schwärmt der erst 31-jährige Leiter dieses außergewöhnlichen Festtages. Neben einem einzigartigen Schuberterlebnis bringt Felix Hornbachner außerdem einen absoluten Weltstar in seine Heimat: Der Tenor Michael Schade singt den bekannten Zyklus „Winterreise“. Von den jungen österreichischen Künstlern Johannes Bamberger und Christoph Filler werden „Die schöne Müllerin“ und „Schwanengesang“ zu hören sein.

Alle drei Aufführungen dieses „Schubertmarathons“ begleitet Felix Hornbachner selbst am Klavier. Sich einen ganzen Tag lang konzertant Schubertliedern zu widmen, ist auch für die Künstler kein alltägliches Erlebnis. Dazu meint der sympathische Liedbegleiter: „Es wird einfach ein Fest für Schubert, zu seinem Todestag.“ Vor jeder Darbietung lädt der Kulturhistoriker Harald Haslmayr zu einer Einführung. Dazwischen bleibt genügend Zeit, um sich beim Buffet zu stärken, einen Kaffee oder ein Glas Wein zu genießen.

Das Schubertfest findet am 19. November 2023 von 11:00 bis 18:00 Uhr im Festsaal der Landesmusikschule Großraming, Kirchenplatz 3, 4463 Großraming statt. Einlass ist ab 10:00 Uhr.

Ein Pass für alle drei Aufführungen kostet € 75,- und ist ab sofort unter www.schubertfest.at erhältlich.

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Günther Groissböck pendelt wischen Riga und der Mailänder Scala

Letzte Don Carlo.Vorstellungen am Donnerstag, Samstag und Sonntag, da war auch der lettische Staatspräsident in der Vorstellung und als Dankeschön gab’s Blumen für alle und einen handgeschriebenen Gruß… 😂

Jetzt proben wir weiter fleißig “L’amore dei tre re” in Mailand und ich kann endlich mal ein volles Monat daheim verbringen. Freu mich riesig! Und meine Leute (noch) auch…

Grüße an die Leser des Online-Merker.

G.G.

ggg
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Riga
A game of light and darkness: Don Carlo in Riga
Mist billows from a darkened stage as the curtain rises on Claus Guth’s production of Don Carlo. Gradually, the eyes adjust. The stage is surrounded by prison walls and Carlo – barefoot and bedraggled – lies hunched on the floor, transfixed by a beam of light. Bells toll. A diminutive figure in outsize breeches crouches by him; then leaps, capers and pirouettes off into the encompassing gloom. All this, and we’ve yet to hear a note of Verdi’s music.
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Herzliche Einladung zur Matinee am 15.10.2023 um 11h mit dem weltbekannten Janáček Quartett und anschließendem Mittagstisch.Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch! Ihre IPG

HERZLICHE EINLADUNG zur 563. Veranstaltung

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MATINEE der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG) am So, dem 15. Oktober 2023 um 11h mit anschließendem Mittagstisch
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner,
Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll

Ein Erlebniskonzert
mit dem weltbekannten Janáček Quartett erwartet Sie, liebe Pleyel VerehrerInnen, am 15. Oktober 2023 im Pleyel Kulturzentrum! Wir geben zwei Werke unseres hochgeschätzten Meisters Ignaz Joseph Pleyel und eines von Leoš Janáček dessen respektierten Namen unsere Freunde aus Brünn tragen.

Das erste auf dem Programm stehende Quartett unseres Meisters in Es-Dur ist ein Jugendwerk und hat Ignaz Joseph Pleyel mit seinen Opus 1 Quartetten 1782 in großer Dankbarkeit seinem Gönner Graf Ladislaus Erdödy gewidmet. Sie wurden von keinem Geringeren als von W. A. Mozart in einem Brief an seinen Vater Leopold am 24. April 1784 hochgelobt. Das rund 20 Jahre später entstandene Werk des Ruppersthaler Komponisten gehört zu den sogenannten Pariser Quartetten und geben wir gleich danach. Als der Französische Schriftsteller Fabre d’Olivet (1768-1825) dieses zweite auf dem Programm stehende Quartett in f-Moll hörte, richtete er am 26. Januar 1805 an Pleyel folgende Zeilen: „An den dunklen Ufern sitzend sieht Haydn mit Genugtuung seinen Ruhm und schließt sich unserer Meinung an: Mein Schüler – spricht er – ist von allen meinen Werken dasjenige, dessen respektierter Name am besten meine Unsterblichkeit sichern wird.“

Danach führen wir Sie mit einem Werk von dem um fast 100 Jahre später geborenen Leoš Janáček in eine andere Welt! Das weltbekannte Ensemble schließt zu Ehren ihres Namensgebers mit dem Streichquarett Nr. 2 „Intime Briefe“ aus dem Jahre 1928  das zu Ehren unserer Pleyel VerehrerInnen gegebene Programm.

Geschätzte Pleyel Verehrerinnen und Verehrer lassen Sie sich dieses Konzert nicht entgehen. Wir freuen uns jedenfalls schon heute auf Ihren Besuch!
Ihre IPG

KÜNSTLER
JANÁČEK QUARTETT
Milos Vacek, Violine I
Richard Kruzik, Voline II
Jan Reznicek, Viola
Lukás Polák, Violoncello

PROGRAMM
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris)
Streichquartett in Es-Dur, 1782, Opus 1, Ben 302 für 2 Violinen, Viola und das Violoncello -Allegro, -Menuetto. Trio, -Adagio, -Presto

Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris)
Streichquartett in f-Moll, 1803, Ben 367für 2 Violinen, Viola und das Violoncello -Allegro assai, -Andante con moto, -Allegro assai. Rondo

 Leoš Janáček (1854-1928)
Streichquarett Nr. 2 „Intime Briefe“ für 2 Violinen, Viola und das Violoncello -Andante. Con moto. Allegro, -Adagio. Vivace, -Moderato. Adagio. Allegro, -Allegro. Andante. Allegro

Zugabe
Änderungen sind der IPG vorbehalten!

Und nach der KUNST die KULINARIK (wir ersuchen um Vorbestellung)!

– Kürbiscremesuppe und -Wagramforelle gegrillt mit Petersilienkartoffeln oder
– Zwiebelrostbraten mit Braterdäpfel oder
– Spinatsemmelknödel mit Parmesan und Blattsalat und- Fruchtknödel
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Das Teatro SAN CARLO GASTIERT am 11.10. BEI DEN PYRAMIDEN

Un palcoscenico unico al mondo per la serata dell’11 ottobre. Nel magico scenario delle Piramidi di Giza, il Teatro San Carlo di Napoli…

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ZU FACEBOOK mit Kurzvideo
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MUSIKVEREIN GRAZ: Viva la libertà!, das Konzert für Menschenrechte.

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Landsgugendsinfonieorchester. Foto: Land Steiermark

Am 23. Oktober 2023 veranstaltet der Musikverein Graz unter dem Titel Viva la libertà!, das Konzert für Menschenrechte. Gemeinsam mit dem Landesjugendsinfonieorchester Steiermark, unter der Leitung von Thomas Platzgummer schaffen wir Raum „für das Menschliche in der Kunst“!

  1. Festkonzert

Mo | 23. Oktober 2023

Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Stefaniensaal

Thomas Platzgummer

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Thomas Platzgummer © Uli Rennert

Landesjugendsinfonieorchester Steiermark

Albert Lortzing Ouvertüre zu Andreas Hofer
Gioachino Rossini Ouvertüre zu Guglielmo Tell
Giuseppe Verdi Ouvertüre zu Giovanna d’Arco
Mykola Lysenko Ouvertüre zu Taras Bulba
Aram Khatchaturian Suite aus Spartacus

Viva la libertà! 

Die humanistische Ebene der Kultur ist dem Grazer Musikverein seit vielen Jahren ein großes Anliegen. Umgesetzt wird diese Überzeugung nicht zuletzt seit 2014 durch die Konzerte für Menschenrechte, denn das Motto, unter welchem diese Veranstaltungen stehen, lautet: Keine Kultur ohne Menschenrechte, keine Menschenrechte ohne Kultur. Am 23. Oktober 2023 wird das Landesjugendsinfonieorchester Steiermark unter der Leitung von Thomas Platzgummer nicht nur unter dieser Devise musizieren, sondern durch die Werkauswahl wird auch unterstrichen, dass schon Komponierende der vergangenen Jahrhunderte das Motiv der Freiheit auf vielfältige Weise musikalische ausgedrückt haben. Der Stefaniensaal verwandelt sich an diesem Abend einmal mehr vom bloßen Podium für Musik zu einer Bühne für das Menschliche in der Kunst!

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„LÍRICA PARA TI“ ; Der peruanische Tenor John Schofield singt Arien aus Opern, Operetten und Zarzuelas, Freitag, 03. November 2023, 19:30 Uhr Kaisersaal (Klaviergalerie Stingl). Kaiserstraße 10, 1070 Wien

Der peruanische Tenor John Schofield singt Arien aus Opern, Operetten und Zarzuelas, Canzonen und Lieder seiner Heimat

Klavier: Petar Klasan

gewidmet dem Kulturaustausch Peru – Österreich

Freitag, 03. November 2023, 19:30 Uhr

Kaisersaal (Klaviergalerie Stingl)
Kaiserstraße 10, 1070 Wien

Eintritt frei – Spenden werden nicht abgelehnt

Beschränkte Platzzahl – um Reservierung wird ersucht

oder 06801227456

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