Presseschau, Donnerstag, 11. Juni 2020

Für Sie in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 11. JUNI 2020

HEUTE IN DER WIENER STAATSOPER: LIEDERABEND TOMASZ KONIECZNY / LECH NAPIERALA (Klavier)

Interview: 10 Fragen an den Bassbariton Tomasz Konieczny klassik ...
Tomasz Konieczny, Lech Napierala. Im Hintergrund die polnische Botschafterin in Wien, Frau Jolanta Roza Kozlowska.
Foto: Andreas Schmidt / klassik-begeistert.de (c)

Richard Strauss
Heimliche Aufforderung Op. 27, Nr. 3
Nachtgang, Op. 29, Nr. 3
Morgen, Op. 27, Nr. 4
All mein Gedanken, Op. 21, Nr. 1
Ah weh mir unglückhaftem Mann, Op. 21, Nr. 4
Cäcilie, Op. 27, Nr. 2
Sehnsucht, Op. 32, Nr. 2
„Ach Lieb, ich muss nun scheiden…, Op. 21, Nr. 3
Allerseelen, Op. 10, Nr. 8
Ruhe, meine Seele!, Op. 27, Nr. 1
Zueignung, Op. 10, Nr. 1
Ich liebe dich, Op. 37, Nr. 2

Romuald Twardowski
Drei Lieder aus dem Zyklus „Znad Wilii“ (Von der Wilja)

Sergej Rachmaninow
Ja bil u njej…, Op.14 Nr. 4
V maltchanji nochti tajnaj…, Op.4 Nr. 3
Oh njet malju nje uhadi…, Op.4 Nr. 1
Ditja, kak zwjetok ti prjekrasna…, Op.8 Nr 2
Wchtjera mi wstrjetilis…, Op.26 Nr 13
Wsjo atnjal u mjenja…, Op.26 Nr 2
Duma, Op.8 Nr 3
Davno w ljubvi atradi mala…, Op. 14 Nr 3
Tjebja kak ljubjat wsje…, Op. 14 Nr 6
Ana kak poldjen charascha…, Op. 14 Nr 9
Para, Op. 14 Nr 12

München/ Bayerische Staatsoper
Hoffentlich nicht für die Ewigkeit
Die Bayerische Staatsoper präsentiert ein neues coronagerechtes Spielformat
Sueddeutsche Zeitung

Salzburger Festspiele
Die Präsidentin im ausführlichen Interview
https://tvthek.orf.at/profile/Kultur-Heute/3078759/Kultur-Heute/14054654

Salzburg
Markus Hinterhäuser: „Wir bewegen uns auf dünnem Eis“
Der Intendant der Salzburger Festspiele erklärt im Gespräch mit der DW, warum er die 100. Ausgabe des Festivals trotz der Corona-Krise nicht abgesagt hat.
https://www.dw.com/de/markus-hinterh%C3%A4user-wir-bewegen-uns

Salzburger Festspiele 2020 mit überraschend üppigem Programm: 2 Opern, 3 Theaterproduktionen und 53 Konzerte
Das Programm der Salzburger Festspiele | Salzburg Festival, das wegen des Coronavirus gekürzt werden musste, fällt üppiger aus als gedacht: Mit „Elektra“ und „Cosi fan tutte“ stehen gleich zwei Opernneuproduktionen am Programm. Das haben Präsidentin Helga Rabl-Stadler, die ihren auslaufenden Vertrag um ein Jahr verlängern dürfte, und Intendant Markus Hinterhäuser am Dienstag verkündet.
Jürgen Pathy berichtet aus Salzburg
https://klassik-begeistert.de/salzburger-festspiele-programm-2020/

Konzertgänger in Berlin
Entmaskend: Hinrich Alpers spielt Klavier. In echt.
Vorsichtiges Wiedererwachen, noch unsicher mit den Augen blinzelnd. Das Publikum sitzt mit coronabedingtem Abstand und trägt Maske im Weddinger Pianosalon Christophori, der sich jetzt behutsam wieder ins Konzertleben wagt
https://hundert11.net/entmaskend/

Kunst benötigt in der Krise einen Chor der Solidarität
Es ist hinlänglich bekannt, dass viele Kulturschaffende dieses Landes ohne ökonomisches Netz arbeiten. Die politischen Versäumnisse der vergangenen Woche nach dem Lockdown lösten in der Kulturszene berechtigt Wut und Enttäuschung aus.
Tiroler Tageszeitung

Linz
Linzer „Klassik am Dom“ mit neuen Terminen für 2021
Salzburger Nachrichten

Wien/ Generalsanierung
VBW verschieben Eröffnung des Raimund Theaters auf Jänner 2021
Musical eröffnet am 24. September mit „Cats“ im Ronacher, Theater an der Wien startet mit „Zaza“ am 16. September.
Wiener Zeitung

Meine Lieblingsoper (36): „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Mozarts Opern begleiten einen ein Leben lang. Così fan tutte versteht man erst mit fortgeschrittener Lebenserfahrung, beim Figaro wechseln die Sympathien je nach eigener Lebenssituation und die Zauberflöte begreift man nie. Es ist ein außerordentlich langes Stück, man wundert sich, wie gut es dabei die Kinder auf ihren Plätzen aushalten. Es gibt so viele retardierende Momente, etwa die Passagen mit den drei Knaben. Ständig tauchen Fragen auf, wieso flieht Pamina nicht, wenn Papageno sie findet? Wie hat sich Monostatos eigentlich in den Heiligen Hallen halten können? Warum hält ein weiser Mann wie Sarastro die junge Pamina gefangen? Warum hat er sie ihrer Mutter entführt? Warum mutet Tamino seiner Pamina zu, dass sie an seiner Liebe verzweifeln darf und sich der Todessehnsucht hingibt?
Ralf Wegner berichtet aus Hamburg
Klassik-begeistert

„Wir spielen für Österreich“: ORF III präsentiert „Festivalsommer Neusiedler See“ am 28. Juni aus dem Schloss Esterházy
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200610_OTS0085/wir-spielen

Karlsruhe
Staatstheater Karlsruhe stellt „Sonderfahrplan“ vor – 70 Veranstaltungen für Publikum
https://www.theaterkompass.de/beitraege/staatstheater-karlsruhe-stellt-sonderfahrplan

Frankfurt
Städtische Bühnen: Neue Kulturmeile für Frankfurt
https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Kultur-9/Staedtische-Buehnen

Frankfurt
Kulturpolitik in Frankfurt: Mehr Urbanität wagen
Frankfurter Allgemeine

CD
Kurzweilige Oper
Weltersteinspielung von Simon Mayrs „Le Due Duchesse“
https://www.donaukurier.de/nachrichten/kultur/Kurzweilige-Oper;art598,4599416

Hautfarbe auf der Opernbühne: Ein schwarzer Mann stört das Regiekonzept
DeutschlandfunkKultur

Waidhofen/ Ybbs
Waidhofner Kultursommer: Auf Rollschuhen in die Oper
Mit Klangraum, Oper rund um und Sommerkino wagt Kultur Neustart nach dem Corona-Shutdown. Der Kultursommer in Waidhofen findet heuer der Epidemie zum Trotz statt. Bürgermeister Werner Krammer wartete mit der erlösenden Nachricht auf: „Wir haben Formate entwickelt, die corona-tauglich sind.“
Niederösterreichische Nachrichten

Links zu englischsprachigen Artikeln

New York Philharmonic Cancels Fall Season
The lost performances will cost the orchestra approximately $9 million in ticket revenue.
The New York Times

Streams
10 Essential La Clemenza di Tito Clips to Enjoy (At Home)
https://www.operanews.com/Opera_News_Magazine/2020/6/Departments/

10 Essential Thaïs Clips to Enjoy (At Home)
https://www.operanews.com/Opera_News_Magazine/2020/6/Departments/

Swedish Radio Orchestra — an emotionally powerful concert for our times
https://www.ft.com/content/a9b44b6c-a972-11ea-a766-7c300513fe47

VIDEO: Metropolitan Opera Shares ‚Making of the At-Home Gala‘
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/VIDEO-Metropolitan-Opera-Shares

London
UK orchestras may not survive coronavirus pandemic, conductors warn
Sir Simon Rattle and Sir Mark Elder write open letter about challenges musicians face
The Guardian

New York
Metropolitan Opera Orchestra Musicians Release Statement Regarding Equality, Diversity & Inclusion
https://operawire.com/metropolitan-opera-orchestra-musicians-release

New York Philharmonic Cancels Fall Season
The lost performances will cost the orchestra approximately $9 million in ticket revenue.
https://www.nytimes.com/2020/06/10/arts/music/new-york-philharmonic-cancel-fall

When the Dancers Have to Miss the Last Dance
Their final bows were snatched by a pandemic. For three retiring Alvin Ailey dancers and a principal from American Ballet Theater, the show can’t go on (except, you know, online).
The New York Times

San Francisco
Farewell to Claude Heater at the End of a Long, Spectacular Life
https://www.sfcv.org/music-news/farewell-to-claude-heater-at-the-end

CD/DVD
LA Phil 100 DVD Conjures a Lost World
https://www.sfcv.org/reviews/none/la-phil-100-dvd-conjures-a-lost-world

Les Talens Lyriques Are Heavenly on a Recording of Pergolesi’s Stabat Mater
https://www.sfcv.org/reviews/none/les-talens-lyriques-are-heavenly

Feuilleton
Why I Love… Die Walküre
https://www.musicomh.com/classical/features-classical/why-i-love-die-walkure

Sprechtheater

Stadt Wien legt „Wiener Großbühnen-Sanierungspaket“ vor
Noch vor dem Sommer soll Erhöhung der Sockelförderungen für Theater in der Josefstadt, Volkstheater und Theater der Jugend beschlossen werden.
https://diepresse.com/home/kultur/news/5824252

Wien/ Schönbrunn
Das erste Theater ist wieder da
Nach der Corona-Zwangspause öffnen Tamara Trojani und Konstantin Schenk wieder ihr „Dinner Theater Schönbrunn“ am Rande des Schlossparks.
https://diepresse.com/home/kultur/popco/5822416

München/Kammerspiele
Ende der Intendanz Lilienthal. Zum Schluss: Das Wetter
Die Münchner Kammerspiele blicken mit einem Sonderheft von „Das Wetter“, dem „Magazin für Text und Musik“, auf die Intendanz von Matthias Lilienthal.
Münchner Merkur

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Unter’m Strich

Österreich
Die Corona-Matura ist durchgefallen
Jede zweite Mathematik-Matura wurde heuer mit einem Genügend oder Nicht genügend beurteilt. Ein besonders schlechtes Ergebnis. Es wird zwar durch die neue Beurteilungsmethode kaschiert, aber es besteht Änderungsbedarf.
https://www.diepresse.com/5824436/die-corona-matura-ist-durchgefallen

AGES: Heuer mehr Influenzatote als durch Covid-19
Nach einer heute veröffentlichten Schätzung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) sind in der zu Ende gegangenen Influenzasaison deutlich mehr Menschen in Österreich an der „klassischen“ Grippe gestorben als an dem Coronavirus. Laut der AGES-Berechnung kamen in der Saison 2019/2020 rund 834 Menschen ums Leben, gegenüber 673 an oder mit dem Coronavirus Verstorbenen.
https://orf.at/stories/3169123/

Es optimiert sich
Drosten: Das Virus mutiert, doch das ist tatsächlich eine gute Nachricht
Das Coronavirus scheint sich einer neuen Studie zufolge weiterzuentwickeln und zu mutieren. Was zunächst wie ein Schreckensszenario klingt, entpuppt sich aber durchaus als Chance. Das erklärt der Top-Virologe Christian Drosten in einer neuen Folge des NDR-Podcasts.
https://www.focus.de/gesundheit/news/es-optimiert-sich-drosten-das

US-Streaming-Dienst streicht „Vom Winde verweht“
Aufgrund rassistischer Vorurteile nimmt HBO Max den Filmklassiker aus dem Angebot. Das mehrfach Oscar-gekrönte US-Bürgerkriegsepos gehört zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten.
http://diepresse.com/home/kultur/film/5824624

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 11. JUNI 2020). Feiertag/ Fronleichnam

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 11. JUNI 2020). Feiertag/ Fronleichnam

HEUTE IN DER WIENER STAATSOPER: LIEDERABEND TOMASZ KONIECZNY / LECH NAPIERALA (Klavier)

Interview: 10 Fragen an den Bassbariton Tomasz Konieczny klassik ...
Tomasz Konieczny, Lech Napierala. Im Hintergrund die polnische Botschafterin in Wien. Foto: Andreas Schmidt

Richard Strauss
Heimliche Aufforderung Op. 27, Nr. 3
Nachtgang, Op. 29, Nr. 3
Morgen, Op. 27, Nr. 4
All mein Gedanken, Op. 21, Nr. 1
Ah weh mir unglückhaftem Mann, Op. 21, Nr. 4
Cäcilie, Op. 27, Nr. 2
Sehnsucht, Op. 32, Nr. 2
„Ach Lieb, ich muss nun scheiden…, Op. 21, Nr. 3
Allerseelen, Op. 10, Nr. 8
Ruhe, meine Seele!, Op. 27, Nr. 1
Zueignung, Op. 10, Nr. 1
Ich liebe dich, Op. 37, Nr. 2

Romuald Twardowski
Drei Lieder aus dem Zyklus „Znad Wilii“ (Von der Wilja)

Sergej Rachmaninow
Ja bil u njej…, Op.14 Nr. 4
V maltchanji nochti tajnaj…, Op.4 Nr. 3
Oh njet malju nje uhadi…, Op.4 Nr. 1
Ditja, kak zwjetok ti prjekrasna…, Op.8 Nr 2
Wchtjera mi wstrjetilis…, Op.26 Nr 13
Wsjo atnjal u mjenja…, Op.26 Nr 2
Duma, Op.8 Nr 3
Davno w ljubvi atradi mala…, Op. 14 Nr 3
Tjebja kak ljubjat wsje…, Op. 14 Nr 6
Ana kak poldjen charascha…, Op. 14 Nr 9
Para, Op. 14 Nr 12
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WIENER STAATSOPER: ENSEMBLEKONZERT am 9.6.2020. Einige Fotos


Rafael Fingerlos, Annemarie Herfurth, Wolfgang Bankl. Copyright: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn


Margarita Gritskova. Copyright: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn


Annemarie Herfurth, Svetlina Stoyanova. Copyright: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn


Olga Bezsmertna. Copyright: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Salzburger Festspiele: Die Präsidentin im ausführlichen ORF-Interview

Zum Video
https://tvthek.orf.at/profile/Kultur-Heute/3078759/Kultur-Heute/14054654

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FRANKFURT/ Opernhaus: „SOIREE DES OPERNSTUDIOS“ (9.6.)


Foto: Barbara Aumüller

Zum Bericht von Gerhard Hoffmann

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ENDLICH WIEDER LIVE. MIT DEM MUSIKFESTIVAL «FINALE» IST DAS OPERNHAUS ZURÜCK

Endlich wieder Musik live erleben. Nach der Corona-bedingten Schliessung des Opernhauses in den letzten Monaten öffnen sich die Türen am Sechseläutenplatz wieder. Das Opernhaus Zürich veranstaltet mit Unterstützung seiner Partner Credit Suisse und UBS von Samstag, 4. Juli bis Sonntag, 12. Juli das Festival «Finale». Noch vor der Sommerpause werden internationale Künstlerpersönlichkeiten auf der Opernbühne die wieder gewonnene Freiheit feiern. Vier Liederabende und fünf Konzerte laden das Publikum bei stark vergünstigten Eintrittspreisen täglich dazu ein, Musik gemeinsam zu erleben.

Den Auftakt zum Festival am Samstag, 4. und Sonntag, 5. Juli machen die Philharmonia Zürich unter der Leitung von Fabio Luisi. Mit den ergreifenden «Metamorphosen» von Richard Strauss, wird ein Ensemble aus 23 Solo-Streichern erstmals wieder auf der Bühne des Opernhauses Platz nehmen. Ebenfalls auf dem Programm steht die spätromantische «Verklärte Nacht» von Arnold Schönberg in der Fassung für Streichorchester.

Die beiden Franzosen Sabine Devieilhe und Benjamin Bernheimwerden mit Liedern, Arien und Duetten von Donizetti, Massenet, Leo Delibes, Offenbach u.a. am Montag, 6. Juli zu Gast sein. Begleitet werden sie dabei am Klavier von Carrie-Ann Matheson.

Thomas Hampson sollte im Mai die Hauptpartie in der Uraufführung «Girl with a Pearl Earring» übernehmen. Bevor dies nachgeholt werden kann, wird er nun am Dienstag, 7. Juli mit Liedern von Gustav Mahler (zu seinem 160. Geburtstag), Aaron Copland, Stephen Foster u.a. ein Wiedersehen mit dem Zürcher Publikum feiern. Begleitet wird er dabei von dem Pianisten Wolfram Rieger.

Diana Damrau gehört zu den grossen Sopranistinnen ihrer Generation. Zuletzt reüssierte sie als Maria Stuarda in der gleichnamigen Oper von Donizetti am Opernhaus Zürich. Am Mittwoch, 8. Juli wird sie im Rahmen von «Finale» Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Sergei Rachmaninow, Franz Liszt, Maurice Ravel u.a. zu Gehör bringen. Der Harfenist Xavier de Maistre wird ihr dabei zur Seite stehen.

Am Donnerstag, 9. Juli dürfen sich Freunde der Barockmusik über ein Konzert mit dem Orchestra La Scintilla freuen. Mit Violinkonzerten von Antonio Vivaldi sowie Arien aus Georg Friedrich Händels «Alcina», «Giulio Cesare», «Orlando» und «Aci, Galatea e Polifemo» steht die Sopranistin und Publikumsliebling Julie Fuchs zum ersten Mal gemeinsam mit dem Geigenvirtuosen und Musikalischen Leiter des Abends Riccardo Minasi auf der Zürcher Bühne.

Javier Camarena begann seine Karriere am Opernhaus Zürich und wird für «Finale» abermals ans Haus zurückkehren. Mit Arien von Gaetano Donizetti, Vincenzo Bellini, Giuseppe Verdi u.a. wird er zusammen mit Enrico Maria Cacciari am Klavier am Freitag, 10. Juliwie immer begeistern.

Piotr Beczała, Camilla Nylund, Fabio Luisi und die Philharmonia Zürich lassen zum Abschluss des Festivals am Samstag, 11. und Sonntag, 12. Juli das heiter-unterhaltsame Musiktheater hochleben. Im Rahmen einer Operettengala bringen sie Arien, Duette und Ouvertüren aus «Die lustige Witwe» und «Das Land des Lächelns» von Franz Lehár, «Die Fledermaus» von Johann Strauss oder aus «Gräfin Mariza» von Emmerich Kálmán zu Gehör.

Im Anschluss an das Festival verabschiedet sich das Opernhaus bis zur Eröffnung der neuen Saison 2020/21 in die Sommerpause. Bei der Premiere von Modest Mussorgskis «Boris Godunow» am 20. September gibt es dann ein grosses Wiedersehen mit dem Ensemble, dem Chor und dem Orchester des Opernhauses.

Alle Tickets zum Einheitspreis von CHF 50 / CHF 35 können ausschliesslich online unter www.opernhaus.ch oder telefonisch unter +41 44 268 66 66 erworben werden. Aufgrund der reduzierten Platzkapazität durch die Corona-Schutzmassnahmen, ist die Ticketanzahl auf maximal 2 Karten pro Person begrenzt. Für jede Veranstaltung gibt es einen gesonderten Vorverkaufsstart.

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Staatstheater Braunschweig: »Die Zukunft so hell« – Generalintendantin Dagmar Schlingmann und ihr Team stellen die Spielzeit 2020/21 des Staatstheaters Braunschweig vor

¬ Heute hat die Generalintendantin Dagmar Schlingmann gemeinsam mit ihrem Team im Rahmen eines Pressegesprächs das Programm für die Spielzeit 2020/21 am Staatstheater Braunschweig vorgestellt. Nach den Aufbrüchen in fremde Welten, den Fäden der Geschichte(n) und den großen, extremen Gefühlen, die zentral in den vergangenen Spielzeiten untersucht wurden, rückt nun unter dem Motto »Die Zukunft so hell« in der Forschungs- und Wissenschaftsstadt Braunschweig das Morgen in den Mittelpunkt. »Das ist ein trotziges Motto, gewidmet der Neugier, der Lust auf Zukunft, gerade in Zeiten von Krisen und Umbrüchen, ein Aufruf, sich einer vermeintlichen Vergeblichkeit entgegen zu stemmen, die Katastrophen wie Klimawandel, soziale Ungleichheit und aktuell die Corona-Pandemie uns vermitteln. Wir wollen in allen Sparten das Motto »Die Zukunft so hell« in unseren Programmen umkreisen, Utopien wie Dystopien mit spielerischem Ernst ausloten und die Welt als eine zeigen, die man verbessern kann«, so Dagmar Schlingmann.

Insgesamt 31 Neuproduktionen sind in der nächsten Spielzeit auf den Bühnen des Staatstheaters Braunschweig geplant, davon allein 14 Uraufführungen. Dazu kommen 14 Konzertprogramme – zehn Sinfoniekonzerte und vier Konzertprojekte von JUNGES! Konzert. Das Musiktheater zeigt sieben Premieren, das Tanztheater fünf, das JUNGE! Staatstheater sechs und das Schauspiel unter der neuen Leitung von Ursula Thinnes dreizehn. Das ist größtenteils das noch in Vor-Corona-Zeiten geplante Programm. Neu ist, dass der im Mai ausgefallene »Fidelio« nun am 10. Oktober 2020 zur ersten Musiktheater-Premiere der Spielzeit 2020/21 wird. Die Burgplatz-Produktion »Madama Butterfly« wird erst im Sommer 2021 herauskommen. Im Schauspiel rückt Patrick Hamiltons »Gaslicht« auf den 12. September 2020 und das Aquarium-Projekt »Koyaanisqatsi Jetzt erst recht!« in den Mai 2021. Andere Neuproduktionen, die wie Shakespeares »Ein Sommernachtstraum« nicht herauskommen konnten, werden auf die Saison 2021/22 verschoben. Glück im Unglück in Zeiten von Corona: Die Sinfoniekonzerte des Staatsorchesters können nun doch eine weitere Spielzeit in der Stadthalle Braunschweig stattfinden, da die vorgesehene Schließung der Stadthalle zu Renovierungszwecken vorläufig verschoben wurde. Dort besteht sowohl für das Orchester als auch für das Publikum mehr Platzkapazität als im Großen Haus des Staatstheaters. Beim Umzug des JUNGEN! Staatstheaters in die neue Spielstätte im Lokpark hingegen bleibt es – die Eröffnung wird am 13. September mit der ersten Premiere »Clevergirl« gefeiert. Diese (ursprünglich angekündigt als »Ein neues Stück«) wie die folgenden zwei, »Fake Voices« und »DEMOCRISIS. (K)ein Ausweg«, sind ebenfalls verschobene Premieren.

Das Musiktheater unter der Leitung von Isabel Ostermann startet im Großen Haus mit einer Neuproduktion von Ludwig van Beethovens »Fidelio« (Musikalische Leitung: Srba Dinić; Regie: Dagmar Schlingmann). Um den neuen Hygiene-Maßnahmen kreativ zu begegnen, wird eine besondere Fassung der Oper zu erleben sein, die auf einer Einrichtung von Wenzel Sedlák für Kammerensemble basiert und seinerzeit von Beethoven autorisiert worden ist. Es folgen zwei Frauen-Schicksale in Antonin Dvořáks »Rusalka« (ML: Christopher Lichtenstein; R: Dirk Schmeding) und Georg Friedrich Händels »Alcina« (ML: Christopher Lichtenstein; R: Ben Baur). Dabei knüpft »Alcina« an die Pflege der Barockmusik am Staatstheater Braunschweig in der Tradition des »Saul« (2013) und Vivaldis »Farnace« (2014) an. Mit Jake Heggies »Dead Man Walking« (ML: Christopher Lichtenstein; R: Florentine Klepper) findet eine Reihe von modernen Opern ihre Fortsetzung, die gesellschaftlich wichtige Themen behandeln und Beiträge zu bestehenden Diskursen liefern – wie zuletzt Weinbergs »Die Passagierin« und Eötvös´ »Angels in America«. Mit der Neuproduktion von Mozarts »Die Zauberflöte« (ML: Srba Dinić; R: Dagmar Schlingmann) gewinnt Braunschweig nicht nur einen Klassiker des Opernrepertoires für sein Programm, sondern auch ein Stück, das die Menschlichkeit diskutiert und fragt, auf welcher Grundlage, mit welchen Prinzipien wir miteinander leben und umgehen. Toshio Hosokawas Meisterwerk »Hanjo« (ML: Alexis Agrafiotis; R: Isabel Ostermann) erzählt ein weiteres Frauenschicksal – Hanako wartet jeden Tag vergeblich auf die Rückkehr ihres Geliebten. Im Kammermusical »The Last Five Years« von Jason Robert Brown (ML: Johanna Motter; R: Jessica Schauer) im Kleinen Haus prallen im Leben eines Künstlerpaares Vergangenheit und Gegenwart aufeinander, verkörpert von Sophia Gorgi und Markus Schneider, die zuletzt in »Chicago« begeisterten.

Kartentelefon: +49 (0)531 1234 567
E-Mail:
Fax: +49 (0)531 1234 570

Hier können Sie in das neue Spielzeitheft schauen, das in diesem Jahr nicht gedruckt wird:
https://staatstheater-braunschweig.de/fileadmin/Theater/Spielzeit2021/Spielzeitheft_202021.pdf

Alle Informationen ab sofort auch über: www.staatstheater-braunschweig.de

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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

Am vergangenen Sonntag: Konzert in Florenz mit Francesco Meli unter Marco Armiliato. Auch Pereira war dort!

ZU INSTAGRAM mit 7 Fotos

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Jonas Kaufmann and Antonio Pappano – In conversation (The Royal Opera)

Zum YOUTUBE-VIDEO

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AUSTRIA-KONZERTE IN DER MINORITENKIRCHE

Liebe Kulturfreunde,

auf Grund der Corona-Krise sind ab Mitte März alle klassischen Konzerte abgesagt worden und im Prinzip fängt erst frühestens ab September wieder in langsamen Schritten ein regulärer Konzert-Spielplan an.

Es ist eine große Freude hiermit über vier Sonderkonzerte zw. 18.6. & 9.7. in Wien an jedem Donnerstagabend informieren zu können, auch wenn die Anzahl der Konzertbesucher im Juni noch auf 100 Konzertbesucher beschränkt ist.

Die Organisatoren von Austria Konzerte haben für Ihr Konzertpublikum und aus Respekt gegenüber den Musikern aus dem Wiener KammerOrchester, die 3 Monate keine Konzerte spielen durften, vor ein paar Tagen entschieden vier Sonderkonzerte doch noch bis Beginn der Sommerferien umzusetzen.

Konzertplan der Sonderkonzerte in der wunderschönen Minoritenkirche und anbei die Konzertfolder:

  • Do 18. Juni 2020, 19:00 Uhr: Paganini Ensemble Wien mit dem Geigenvirtuosen Mario Hossen (Programm 1) – max. 100 Besucher
  • Do 25. Juni 2020, 19.00 Uhr: Solisten des Wiener KammerOrchesters (Die vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi) – max. 100 Besucher
  • Do 02. Juli 2020,  19:00 Uhr: Paganini Ensemble Wien mit dem Geigenvirtuosen Mario Hossen (Programm 2)
  • Do 09. Juli 2020, 19.00 Uhr: Solisten des Wiener KammerOrchesters (Die vier Jahreszeiten von Antonio Vivaldi)

Karten zum Einheitspreis von € 40 an all den vier Konzerten können ab sofort bestellt werden unter +43 (0) 676 682 5442

oder online gebucht werden unter www.austria-konzerte.com.

Die Organisation Austria Konzerte freut sich sehr auf alle Konzertbesucher.

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