Foto: Monika Rittershaus, Daniel Barenboim dirigiert Smetanas „Ma Vlást“
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 16. DEZEMBER 2021
Berlin
Festkonzert mit Daniel Barenboim. Der Staatsopernchor feiert sein 200-jähriges Jubiläum
Tagesspiegel.de
Berlin
Duo in „Don Carlo“ und im Leben. Nicole Car und Etienne Dupuis – Diese Opernliebe ist echt
BerlinerZeitung
Berlin/ Piano Salon Christophori
Lena Belkina – Gänsehaut-Faktor 100%
Lena Belkina, die sonst in Bregenz und im Theater an der Wien begeistert oder Sylvesterkonzerte in Moskau gibt, singt auch im kleineren Rahmen die betrogene Donna Elvira ebenso wie den (selbst)verliebten Oktavian ebenso wie russische Lieder von
Peter I. Tschaikowsky und Sergei Rachmaninov, als gäbe es kein Morgen.
Lena Belkina, Matthias Samuil, Mozart und Tschaikowski , Piano Salon Christophori Berlin, 14. Dezember 2021
Übrigens: Lena Belkina ist im Streaming der Oper Leipzig als Angelina in „La Cenerentola“ vom 25. bis 27.12. und vom 31.12. bis 2.1. – jeweils ab 15 Uhr – zu erleben sowie live in derselben Oper (Haus und Stück) am 12.2.2022. Mein Tipp: Auf keinen Fall verpassen.
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de
Wiesbaden
„Werther“ in Wiesbaden: Die Welt aus den Angeln
Frankfurter Allgemeine
Biel
Uraufführung der Oper «Eiger»Gipfelsturm in den Abgrund (Bezahlartikel)
Am Theater Biel wird die Eigernordwand bezwungen – mit Wort und Gesang –, bis die Protagonisten nicht mehr können.
https://www.berneroberlaender.ch/gipfelsturm-in-den-abgrund-818721436237
Wien/Konzerthaus
Triumphaler Schostakowitsch Abend mit Valery Gergiev – Teil 2
Es ist etwas über drei Monate her, dass Valery Gergiev mit dem Supercellisten Gautier Capuçon genau dieses Konzert zelebrierte
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
Wien
Triumphaler Schostakowitsch Abend mit Valery Gergiev – Teil 3
Das triumphale Gastspiel des Mariinski-Ensembles fand ein Ende mit einem Abend „in Moll“. Zuerst brachte der junge österreichische Geiger mit armenischen Wurzeln Emmanuel Tjeknavorian das erste Violinkonzert in a-moll und danach zelebrierten die Russen einen symphonischen Koloss – nämlich die Symphonie Nr. 8 in c-moll.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
Wien/ Staatsoper
Oh Mann
Mozarts „Don Giovanni“ wird gern als Frauenverschlinger inszeniert. An der Wiener Staatsoper läuft es gerade anders.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/barrie-kosky-staatsoper-wien-don-giovanni-1.5487653
Philippe Jordan prägt Wiens neuen „Don Giovanni“
So viel Jordan hat man an der Wiener Staatsoper bislang kaum erlebt. Der Schweizer, der seit letzter Saison als Musikdirektor an der Wiener Staatsoper schaltet und waltet, entstaubt Mozarts „Don Giovanni“ vollkommen. Derart tragende Piani hat man bei Mozart schon lange nicht mehr gehört. Dabei schöpft Philippe Jordan aus dem Vollen. Obwohl einige Hundert Meter entfernt, die Wiener Philharmoniker zeitgleich im Musikverein unter Kirill Petrenko spielen, hat man sich im Graben der Wiener Staatsoper nicht lumpen lassen. Neben Konzertmeister Volkhard Steude, Ex-Vorstand Daniel Großbauer und Beau Daniel Ottensamer geben hier alle ordentlich Stoff.
Klassik-begeistert.de
Wien
Wiener Philharmoniker spielen ihr Neujahrskonzert vor Publikum
Die Entscheidung fiel wie angekündigt zwei Wochen vor dem Termin. Nur die Stehplätze müssen aufgrund der Corona-Richtlinien verwaist bleiben.
WienerZeitung.de
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker vor Publikum
Einzig Stehplätze stehen aufgrund der Corona-Richtlinien nicht zur Verfügung
Der Standard.at
Wiener Philharmoniker endlich mit Petrenko im Musikverein
Das Orchester, der russische Dirigent Kirill Petrenko und Bratschist Antoine Tamestit in Hochform
DerStandard.at
Country-Music
„Three Chords and the Truth“, Ken Burns’ faszinierende Reise durch die soziokulturelle Seele amerikanischer Volksmusik
Ken Burns legt mit dieser DVD-Box „Country Music – A Story of America, One Song at a Time“eine faszinierende Produktion vor, die ihresgleichen sucht. Zusammen mit dem auf jeder einzelnen DVD enthaltenen Bonus-Material kann man gut eine ganze Woche veranschlagen, um diese kinematografische Entdeckungsreise mitzumachen, die auch für Liebhaber klassischer Musik interessant sein dürfte.
Von Dr. Holger Voigt
Klassik-begeistert.de
Mailand
Was Riccardo Muti lehrt
Dirigieren sei nicht „Verkehrsregelung“, und in der Opernwelt herrsche Verwirrung: Ein Besuch in Mutis Musikakademie in Mailand.
https://www.diepresse.com/6074186/was-riccardo-muti-lehrt
Unser musikalischer Adventkalender Nr. 12
zusammengestellt von TTT
Vom Himmel hoch, da komm ich her – Martin Luther – Melodie 15/16. Jhdt. „Spielmannsweise“
Natur versus prominent klassische Stimmen:
Heintje – ca. 1967
Hendrik Nikolaas Theodoor „Hein“ Simons (* 1955) niederländischer Schlagersänger, Kinderstar Heintje
https://www.youtube.com/watch?v=SBb5w0NPdLU
Daniel Behle 2018
Zum Youtube-Video
Jonas Kaufmann 2020
Zum Youtube-Video
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Jonas Kaufmann, Maria Agresta, Annalisa Stroppa & Ambrogio Maestri Lead Free Streams From Semperoper Dresden
operawire.com
Amsterdam
Dutch Government Extends Lockdown into January 2022
https://operawire.com/dutch-government-extends-lockdown-into-january-2022/
Met Opera to Mandate Booster Shots for Staff and Audiences
It is the first major performing arts institution to require boosters, as concern mounts over rising coronavirus cases and the spread of the Omicron variant. The rule will take effect Jan. 17.
The New York Times
Rom
Opera Roma 2021-22 Review: Julius Caesar Battistelli’s New Opera Shows Its Worth Despite Carsen’s Below Par Staging
https://operawire.com/opera-roma-2021-22-review-julius-caesar/
Lissabon
La Clemenza di Tito at Teatro São Carlos
Lisbon’s Teatro Nacional de São Carlos finishes pandemic season with Mozart’s La Clemenza di Tito
https://operawire.com/la-clemenza-di-tito-at-teatro-sao-carlos/
Singapur
Andreas Ottensamer charms with hyphenated Brahms and Mendelssohn in Singapore
bachtrack.com
Feuilleton
“Porgy and Bess’ Isn’t Black Opera. It’s American Opera.
https://www.nytimes.com/2021/12/14/opinion/opera-porgy-and-bess.html
Recordings
The 25 Best Classical Music Tracks of 2021
Classics by Bach, Mozart and Brahms and new works by Andy Akiho, Angélica Negrón and Tyshawn Sorey were among our favorite recordings this year.
The New York-Times
Cinquecento – a class act in the sacred music of Jacob Regnart: Missa Christ ist erstanden
operatoday.com
Obituary
Conductor Allin Vlasenko Dies at 83
https://operawire.com/obituary-conductor-allin-vlasenko-dies-at-83/
Sprechtheater
Linz
Steile Augenbrauen: „Mephisto“ am Landestheater Linz
Die österreichischen Landesbühnen reichen aufgeschobene Premieren nach – mit dabei sind viele Familienstücke
Der Standard.at
Landestheater feiert mit „Mephisto“-Premiere Wiedereröffnung
ach dem Corona-Lockdown öffnet auch das Linzer Landestheater wieder seine Türen für das Publikum. Am Samstag, 18. Dezember findet, zwei Wochen nach dem ursprünglich geplanten Termin, die Premiere des Stücks „Mephisto“ im Schauspielhaus statt – nach dem gleichnamigen Roman von Klaus Mann, in der Fassung von Luise Rist und Birgit Funke.
www.tipps.at
TV/ Medien
ORF-Moderator Roman Rafreider nach „ZiB Flash“-Auftritt suspendiert
Stand am Dienstagabend offenbar alkoholisiert vor der Kamera. ORF prüft dienstrechtliche Konsequenzen.
Wienerzeitung.at
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Unter’m Strich
TTT Psychosoziales: Psyche beeinflussend, theaterrelevant
Wahrheit und Wahrhaftigkeit
Wer nicht weiss, was Wahrheit ist, kann dennoch wissen, was Unwahrheit ist. Gibt es so etwas wie Wahrheit überhaupt? Wahrheit ist für das Denken und das Leben unentbehrlich. Kurztext
https://www.nzz.ch/article9I2YV-1.236805
+ ggf. 25 Seiten: Kritische Theorie und Wahrhaftigkeit –
https://www.hausarbeiten.de/document/109708
Deutschland
Normalitätsbegriff von Olaf Scholz: Des Kanzlers einfache Leute
Scholz spricht gern von normalen, einfachen Leuten. Anders als Sahra Wagenknecht meint er das nicht populistisch-ausgrenzend.
https://taz.de/Normalitaetsbegriff-von-Olaf-Scholz/!5818980/
Deutschland
Kardinal Müller befürchtet Überwachungsstaat mit „totaler Kontrolle“
Kardinal Gerhard Ludwig Müller kritisiert die Corona-Maßnahmen und greift dabei Verschwörungsmythen auf. Ihm wird Antisemitismus vorgeworfen. Er beharrt auf einer „nicht legitimierten Einflussnahme“ von „superreichen Eliten“. Die Rabbinerkonferenz fordert klare Distanzierung von seinen Aussagen.
Die Welt.de
Deutschland
Politiker fürchten weitere Radikalisierung nach Protestwelle
In mehreren Städten stießen am Wochenende Gegner der Corona-Politik und Polizei zusammen. Innenminister haben Sorge, dass eine Minderheit immer aggressiver wird.
Die Zeit.de
Österreich
ÖVPler gegen Corona-Maßnahmen: „Bin fassungslos“
Innerhalb der ÖVP rumort es – die Corona-Politik der Kanzlerpartei sorgt nicht bei allen Mitgliedern für Zustimmung.
https://www.heute.at/s/oevpler-gegen-corona-massnahmen-bin-fassungslos-100179093
In Madrid geht das Leben ganz normal weiter – trotz steigender Fallzahlen
In Madrid gibt es kein 3G. Dort dürfen Ungeimpfte ohne Corona-Test oder Zertifikat fast überall rein, obwohl die Fallzahlen steigen. Die Spanier nehmen es gelassen.
www.20minuten
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 16. DEZEMBER 2021)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 16. DEZEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
Rolando Villazon an der Metropolitan-Opera als „Papageno. Sehen Sie ein Instagram-Video (2,10 Minuten)
Gefunden von Fritz Krammer
The #MozartMagic continues tonight at @metopera! Enjoy Rolando’s performance “A cuddly wife or sweetheart” as Papageno in Julie Taymor’s production of the THE MAGIC FLUTE.
Performances continue until January 5.
ZU INSTAGRAM mit Video (2 Minuten)
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Bühne Baden: FREITAG PREMIERE „DER NUSSKNACKER“
Copyright: Lalo Jodlbauer
DER NUSSKNACKER
Ballet-féerie in zwei Akten und drei Bildern
Musik von Pjotr I. Tschaikowsky
Libretto von Marius Petipa und Iwan Wsewoloschski
Nach E.T.A. Hoffmann und Alexandre Dumas dem Älteren
Premiere: 17. Dezember 2021
Folgevorstellungen: 30. Dez. 2021 und
2. Jän. 2022
Foto-Copyright: Christian Husar
Auf der Suche nach Geborgenheit
„Den ‚Nussknacker‘ zu inszenieren ist eine Herausforderung,“ meint Anna Vita, seit heuer neue Ballettchefin der Bühne Baden, „wird er doch als Ballett auf sämtlichen Bühnen der Welt gezeigt.“
Deshalb müsse man aufpassen, „bei der Choreografie nicht in den gewohnten Trott zu verfallen, sondern schauen, dass man eine neue Facette in diesem schönen Stück entdeckt.“
Der neue Blickwinkel betrifft bei Vita die Rahmenhandlung: Ist es im Original ein gutbürgerliche, heile Atmosphäre, in der der Weihnachtsabend mit viel Geschenken zelebriert wird, so lässt die Choreografin ihre Version in einem von Nonnen geführten Waisenheim spielen, in dem es nicht so sehr um Geschenke, sondern vielmehr um den Wunsch der Kinder nach Geborgenheit, einem neuen Zuhause und einer neuen Familie geht.
So ist es nur verständlich, dass sich die Geschwister Clara und Fritz durch die von einem reichen Mann gebrachten exotischen Geschenke in eine Fantasiewelt träumen, in der deren Protagonisten immer mehr den Charakter von fürsorglichen Eltern einnehmen.
Auch die Musik von Pjotr I. Tschaikowsky ist herausfordernd. Franz Josef Breznik, musikalischer Leiter dieses Ballettabends: „Sie klingt so einfach, wie ein Ohrwurm nach dem anderen, in Wirklichkeit ist sie aber sehr anspruchsvoll und schwierig zu spielen.“ Anna Vita ergänzend: „Unddennoch ist sie sehr erzählerisch. Man muss sich als Choreografin nicht verbiegen, um diese Musik in Tanz umzusetzen.“
Die Ausstattung gibt dem Konzept von Anna Vita den passenden Raum: Die Bühne von Gerhard Nemec zeigt ein reduziertes Jahrhundertwendeambiente, dass in den Szenen im Reich der Schneeeulen phantasievolle Details aufblitzen lässt.
Statt Mäusen und Ratten beherrschen schwarze Eulen das Geschehen. Kostümbildnerin Friederike Friedrich dazu: „Diese Tiere haben einen tiefen mythologischen Hintergrund und stehen für das Dunkle, Bedrohende, für die inneren Ängste der Kinder – um sich gegen Schluss hin in helle Schneeeulen zu verwandeln. Das Licht löst also die Dunkelheit ab.“
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Frühstart der Wiener Festwochen: Castellucci bringt Mozarts Requiem auf die Bühne
© Pascal Victor
Die kommende Festivalausgabe wird mit einem Prolog im April beginnen. Der italienische Starregisseur Romeo Castellucci präsentiert gemeinsam mit Dirigent Raphaël Pichon und dem Ensemble Pygmalion Mozarts letztes – und unvollendetes – Werk Requiem. Le Figaro beschreibt das so: „Mozarts Requiem erklingt als Echo des ganzen Planeten. Castellucci und Pichon bieten eine wunderbare Meditation über die Schönheit der Welt und ihren Zerfall.“ Die Libération stellt fest: „Die Totenmesse wird zu einer Ode an das Leben.“ Und wir finden, besser als mit einer Ode an das Leben kann ein neues Jahr nicht beginnen!
Der Kartenverkauf für Requiem startet am 26. Jänner 2022. Das gesamte Programm des Festivals wird am 24. Februar veröffentlicht.
Requiem
Termine 1. / 2. / 4. / 5. April, 20 Uhr
Ort Halle E im MuseumsQuartier
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Neue Corona-Schutzverordnung: Oper Frankfurt muss weitere Besucher*innen ausladen
Die gestern verkündete neue Corona-Schutzverordnung des Landes Hessen zwingt die Oper Frankfurt, weitere ihrer Besucher*innen auszuladen.
Gestern wurde die Leitung der Oper Frankfurt darüber in Kenntnis gesetzt, dass ab 16. Dezember 2021 nur noch vor 530 Zuschauer*innen gespielt werden darf. Intendant Bernd Loebe zeigt sich von der dritten Änderung der Corona-Schutzverordnung innerhalb von drei Wochen mehr als irritiert: „Wir stehen nun – nachdem wir bereits mehrere hundert Personen pro Vorstellung ausladen mussten – vor der Aufgabe, innerhalb von zwei Tagen weiteren Theaterfreund*innen absagen zu müssen! Das ist kaum realisierbar, dennoch versuchen wir es und hoffen auf das Verständnis unserer Kund*innen.“
Insbesondere für Die Nacht vor Weihnachten sucht die Oper Frankfurt derzeit nach Ersatzterminen, um der starken Nachfrage gerecht zu werden. Die Oper Frankfurt wird alle betroffenen Zuschauer*innen aktiv kontaktieren und bittet daher von Nachfragen abzusehen.
Operngänger*innen, die bereits ihre dritte Impfung (Booster-Impfung) erhalten haben, müssen ab morgen beim Vorstellungsbesuch keinen zertifizierten Schnelltest mehr vorlegen
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OPER FRANKFURT: BASSBARITON GORDON BINTNER BESTREITET VIERTEN LIEDERABEND DER SPIELZEIT 2021/22
Gordon Bintner. Foto: Barbara Aumüller
Der vierte Liederabend der Spielzeit 2021/22 wird bestritten von dem kanadischen Bassbariton Gordon Bintner, der seit 2016/17 zum Ensemble der Oper Frankfurt zählt, am
Dienstag, dem 21. Dezember 2021, um 19.30 Uhr im Opernhaus.
Gordon Bintner hat nicht nur das Frankfurter Publikum mit einer breiten Palette von Rollen begeistert – zuletzt sang er hier nach dem Grafen auch den Figaro in Mozarts Le nozze di Figaro sowie Uberto in Pergolesis La serva padrona und Don Polidoro in Cimarosas L’italiana in Londra.
Weitere Partien in Frankfurt waren Gorjančikov (Aus einem Totenhaus), Plumkett (Martha), der Capriccio-Graf und Escamillo (Carmen). Auch als Liedsänger hat sich Gordon Bintner in Frankfurt bereits eindrucksvoll vorgestellt: Bei einem Liederabend im Holzfoyer interpretierte er selten zu hörende Werke von Jacques Ibert und Gerald Finzi, und in der Pandemie-bedingten Schließzeit war er mit einem Livestream aus dem Holzfoyer präsent, den er zusammen mit seiner Ehefrau, der Sopranistin Simone Osborne, bestritt. Nun wird sich Gordon Bintner anlässlich seines ersten
Liederabends auf der Bühne des Opernhauses mit seiner balsamischen Stimme und seiner stilsicheren Expressivität präsentieren.
Begleitet von Michael McMahon am Klavier interpretiert Gordon Bintner Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms, Jacques Ibert und Gerald Finzi.
Karten zum Preis von € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
Weitere Liederabende in dieser Saison:
Tamara Wilson, Sopran 04. Januar 2022
Claudia Mahnke, Mezzosopran 29. März 2022
Jakub Józef Orliński, Countertenor 17. Mai 2022
Konstantin Krimmel, Bariton 19. Juli 2022
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Unser musikalischer Adventkalender Nr. 12
zusammengestellt von TTT
Vom Himmel hoch, da komm ich her – Martin Luther – Melodie 15/16. Jhdt. „Spielmannsweise“
Natur versus prominent klassische Stimmen:
Heintje – ca. 1967
Hendrik Nikolaas Theodoor „Hein“ Simons (* 1955) niederländischer Schlagersänger, Kinderstar Heintje
http://www.youtube.com/watch?v=SBb5w0NPdLU
Daniel Behle 2018 ·http://www.youtube.com/watch?v=sxrExBhQuwY
Jonas Kaufmann 2020 http://www.youtube.com/watch?v=iweBpkHwO-0
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 16. – 22. DEZEMBER 2021
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.
18.12. DON GIOVANNI (aus Amsterdam, Aufnahme v. 17.11.) Radio 4Hilversum-19 Uhr
TOSCA (aus New York, Aufnahme v. 11.12.) Deutschlandradio-19.05 Uhr
RIGOLETTO (aus London, Aufnahme v. 24.9.) ORF Ö1-19.30 Uhr
MACBETH (aus London, Aufnahme v. 16.11.) BBC 3-19.30 Uhr
FEDORA (aus Amsterdam, Aufnahme v. 11.9.), HR 2-20 Uhr
WOZZECK (aus Toulouse, Aufnahme v. 19.11.) France Musique-20 Uhr
19.12. LE TIMBRE D’ARGENT (aus Paris, Aufnahme v. 9.6.2017) WDR 3-20.04 Uhr
EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clasica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera
Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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„art but fair“ formiert sich neu
Bildunterschrift: Vorstand abf international (v.l.n.r. Stephanie Graeve, Daniel Ris, Stefanie Frauwallner, Erwin Aljukic)
Die Bewegung „art but fair“ setzt sich seit 2013 für faire Arbeitsbedingungen und angemessene Gagen in den Darstellenden Künsten und der Musik ein. Bislang bestand sie aus drei koordinierten Vereinen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In den vergangenen Monaten wurde beschlossen, die Strukturen zu verschlanken und sich zu „art but fair international e.V.“ mit Sitz in Deutschland zusammenzuschließen; die interne Struktur konnte neu organisiert werden. Die von ca. 30.000 Personen abonnierten Facebook-Seiten „art but fair“ und „Die traurigsten und unverschämtesten Gagen- und Auditionerlebnisse“ existieren fort und beziehen sich weiter auf den gesamten deutschsprachigen Raum.
Zur künftigen Strategie des Vereins fand ein digitales Mitgliedertreffen statt. Ziel war die Positionsbestimmung innerhalb der Vielfalt an Interessensvertretungen, Verbänden, Aktionsbündnissen und Initiativen, die in den letzten Jahren entstanden sind. „art but fair“ sieht sich in diesem Gefüge weiterhin als Katalysator zur Beschleunigung dringend notwendiger Verbesserungen. In Planung ist eine Fachkonferenz zur Erörterung der Möglichkeiten einer Selbstverpflichtung der Träger und Zuschussgeber von Theatern und Produktionshäusern. Im Sinne einer konditionierten Kulturförderung könnte ein „art-and-fair-Gütesiegel“ die Häuser zur Einhaltung verbindlicher Standards verpflichten.
Für den Vorstand mit besten Grüßen
Daniel Ris
+49 177 2386317
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USEDOM MUSIK-FESTIVAL: Prestissimo-Vorverkauf: Nur noch Restkarten für exklusive Residenz des New York Philharmonic auf Usedom erhältlich
Der Vorverkauf für die exklusive Residenz des New York Philharmonic unter der Leitung von Jaap van Zweden im Kraftwerk Peenemünde des Historisch-Technischen Museums auf Usedom startete mit einem prestissimo, die musikalische Bezeichnung für ein äußerst schnelles Tempo. Nach Öffnung des exklusiven Vorverkaufs für schnelle Interessenten waren bereits zwei Konzerte in wenigen Tagen ausverkauft. Für das dritte gibt es nur noch einige Restkarten.
„Wir waren überwältigt von dem Ansturm auf unser Kartenkontingent. Nie hätten wir damit gerechnet, dass das Konzert mit dem New York Philharmonic und der Violinistin Anne-Sophie Mutter nach wenigen Stunden ausverkauft sein würde und nach wenigen Tagen nunmehr auch die Karten für das Eröffnungskonzert mit dem Pianisten Jan Lisiecki und Musikerinnen und Musikern des Baltic Sea Philharmonic restlos vergeben sind“, freut sich Thomas Hummel, der Intendant des Usedomer Musikfestivals, das die Residenz des Weltklasseorchesters auf Usedom ausrichtet. Für das Abschlusskonzert am 22. Mai, um 13 Uhr mit dem bedeutenden US-amerikanischen Bariton Thomas Hampson gibt es aber noch einige Restplätze in den besten Kategorien 1 und 2 beschwichtigt Hummel all diejenigen, die nicht schnell genug waren. Interessenten können sich dafür im Kartenbüro des Usedomer Musikfestivals unter der Telefonnummer 038378-34647 melden.
Für den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern ist dies ein besonderes Achtungszeichen, sagt Tobias Woitendorf, Geschäftsführer des Tourismusverbandes MV: „Die exklusive Europa-Residenz des New York Philharmonic bringt die besten Seiten unseres Bundeslandes zum Klingen und das mit internationaler Ausstrahlung. Wir freuen uns, dass wir mit dem Usedomer Musikfestival einen Partner gefunden haben, der dieses historische Ereignis gebührend ausrichten kann.“
Die unerwartet große Nachfrage nach Karten im niedrig- und mittelpreisigen Segment motiviert das Team des Usedomer Musikfestivals, an weiteren Möglichkeiten zu arbeiten, Interessenten Musikerlebnisse mit dem in der globalen Topliga spielenden New York Philharmonic und seinem Chefdirigenten Jaap van Zweden zu ermöglichen. Informationen hierzu werden schnellstmöglich bekanntgegeben.
Über die exklusive Europa-Residenz des New York Philharmonic auf Usedom
Das New York Philharmonic verwandelt Usedom im Jahr seines 180-jährigen Jubiläums unter der Leitung seines Chefdirigenten Jaap van Zweden mit völkerverbindender Musik in eine Insel der Freiheit. Anlässlich des 80-jährigen Jubiläums der Unterzeichnung der Deklaration der Vereinten Nationen und der Feier „20 Jahre Peenemünder Konzerte des Usedomer Musikfestivals“ laden das Usedomer Musikfestival und der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern in Zusammenarbeit mit dem Historisch-Technischen Museum Peenemünde und Dorn Music zu der mehrtägigen Residenz des weltbekannten Orchesters vom 20. bis 22. Mai 2022 ein.
In drei Peenemünder Konzerten erfüllen dann die vom Geist der Freiheit, des Friedens und der Vielfalt getragenen Klänge des New York Philharmonic das historische Kraftwerk auf dem Gelände der ehemaligen Heeresversuchsanstalten Peenemünde, Mecklenburg-Vorpommerns größtes Industriedenkmal. Als Solisten erleben Besucher mit der Violinistin Anne-Sophie Mutter, dem US-amerikanischen Bariton Thomas Hampson und dem polnisch-kanadischen Pianisten Jan Lisiecki Weltstars der Klassik. Im Projekt side by side spielen Musiker des durch das Usedomer Musikfestival gegründeten Orchesters Baltic Sea Philharmonic gemeinsam mit dem traditionsreichen New York Philharmonic zur Eröffnung der Residenz am 20. Mai 2022.
Das Projekt wird durch das Land Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln der Europäischen Union gefördert.
Weitere Informationen finden Sie unter www.ny-mv.eu