Foto: Anna Netrebko und Andreas Schmidt beim Gespräch in der Wiener Staatsoper (c) A. Schmidt
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DONNERSTAG-PRESSE – 20. SEPTEMBER 2018
Wien/ Staatsoper
Symposium: Seit wann bei uns in Wien „Alles Oper“ ist
Die Wissenschaft referiert zum 150. Jahrestag der Eröffnung des Staatsopern-Gebäudes an der Ringstraße.
Die Presse
Österreich
Gernot Blümel: Der nicht amtsführende Kulturminister?
Die Kritik aus der Kulturszene an Kanzleramtsminister Gernot Blümel mehrt sich. Hat er zu wenig Zeit für das Amt oder keine Lust? Eine Annäherung – derstandard.at/2000087587364/Gernot-Bluemel-Der-nicht-Amtsfuehrende
Der Standard
Brüssel
Dieser Mozart geht unter die Haut
Opernkritik: Eine zutiefst berührende „Zauberflöte“ in der Regie von Romeo Castellucci an der Oper in Brüssel.
Kurier
„Konzertgänger in Berlin“
Musikfest 2018: Stockhausen führt durch
Karlheinz ist nach wie vor nicht nur die beliebteste Unterhose des deutschen Mannes, sondern auch der Deutschen kontroversester Lieblingsavantgardist, verehrt und geschmäht. Insofern schlüssig, dass das bundeshauptstädtische Saisoneröffnungs-Musikfest mit einer exuberanten Stockhausen-Coda schließt. Das beweist Mut zur Anti-Klimax, so rein saalfüllungs- und ein bisschen auch stimmungsmäßig. Zwei Abende Stockhausen pur also nach zuvor drei Bruckner-Sinfonien, einmal Mahler, so viel aufwühlendem Zimmermann, erlesenem Boulez, Debussy, Ligeti etc pp.
https://hundert11.net/musikfest2018-mantra-inori/
Aribert Reimann erhält „Faust“ für sein Lebenswerk
Musik heute
Zeitgenössische Musik: Wer soll sich das alles anhören?
langforum-Chef Sven Hartberger sagt: Die Neue Musik neige sich dem Ende zu. Eine Analyse.
Kurier
Hamburg/ opera stabile
Ring & Wrestling: St. Pauli trifft die Oper
Liebe Leute, Ihre Berichterstatterin wurde auf eine – mittelschwere – Probe gestellt. Der zweite Abend von “St. Pauli meets establishment” oder: “wie politisieren wir die Hamburgische Staatsoper” kam langsam zum Erblühen.
Es liegt am Konzept: die trashige Aufmachung, Opernsänger im Boxring in Rauchschwaden gehüllt – sie schocken nicht mehr. Also lag das Neue im Feld der Rock-and-Wrestling-Mannschaft, dachte ich. Die ersten paar Minuten sangen die Wotans, Donners und Rheintöchter ihren Kummer heraus, weil der Drache Pinkzilla im Ring scheinbar tot auf dem Boden lag. Pinkzilla ist nämlich der neue Siegfried. Er hilft den Göttern oder möchte es jedenfalls. Pinkzilla schlüpfte am Ende des ersten Teils aus einem überdimensionalen Überraschungsei. Wer unter Ihnen mit Kindern zu tun hat, weiß, welche Spannung entsteht, wenn das Ei aufgebrochen und die Figur gebaut wird…
Teresa Grodzinska berichtet aus der Staatsoper Hamburg (opera stabile)
Klassik-begeistert
Wien/Musikverein
Musikverein: So wird die neue Saison im Untergrund
Der Schwerpunkt in den „Vier Neuen Sälen“ im Wiener Musikverein liegt auf dem Gedenkjahr, der Jugend und prominenter Besetzung. Unter anderem Christoph Grissemann und Adele Neuhauser halten musikalische Lesungen.
Die Presse
In Klagenfurt taucht Dvořáks „Rusalka“ auf
In Kärnten singen Nixen Tschechisch, und den Waldsee muss man sich in einem Kunstmuseum imaginieren.
Die Presse
Berlin/ Philharmonie
Musikfest Berlin: Sonnenfinsternis in der Philharmonie
Mit Karlheinz Stockhausens „Inori“ endet das Musikfest Berlin. Zeitgenössisches triumphiert, Klassiker bleiben hingegen oft in der Routine stecken. Eine Bilanz.
Tagesspiegel
Nürnberg
Die Geigerin Midori: Trotz Krisen zum Weltruhm
Am 22. September spielen die Nürnberger Symphoniker ihren Saisonauftakt. Auf dem Programm steht unter anderem das Violinkonzert von Johannes Brahms – gespielt von der japanischen Stargeigerin Midori. Mit zwei Jahren bekam die ihre erste Mini-Violine in die Hand gedrückt, ihre Mutter setzte ihr einen festen Stundenplan vor. Andere Freizeitaktivitäten wurden gestrichen. Das Ergebnis: ein gefeiertes Wunderkind, das nicht nur unter dem hohen Leistungsdruck zu leiden hatte.
BR-Klassik
Einmaliges Theaterexperiment in Berlin und Dortmund: Quantenphysik im Theater
Stefan Keim und Tobi Müller im Gespräch mit Vladimir Balzer
DeutschlandfunkKultur
Mit diesem Thema befasst sich unser Mitarbeiter Tim Theo Tinn seit über 15 Jahren. Tatsächlich hat das nach seinem Eindruck aus Presse und Fernsehbericht aber nur sehr entfernt mit Quantenphysik und den Parallelwelten in diesem Rahmen zu tun, ist dann doch Etiketten-Mogelei.
Ein Beispiel aus Tinns Schriften
https://onlinemerker.com/dramaturgische-schriften-von-tim-theo-tinn-nr-4/
Berlin
100 Jahre Konzertdirektion Adler: Berliner Klassiker
Von Horowitz bis Hindemith: Die Berliner Konzertdirektion Adler feiert ihr 100-jähriges Bestehen mit einem Festkonzert.
Tagesspiegel
Erschüttern, Kämpfen und Befreien: Gardiners Verdi-Requiem beim Wratislavia Cantans Festival
bachtrack
Hannover
„Von wegen Metaphysik“ – „Tristan und Isolde“ am Staatstheater Hannover
Neue Musikzeitung/nmz.de
Wien
Alcina, Theater an der Wien, Vienna — disenchantment
https://www.ft.com/content/72f7e246-ba5e-11e8-8dfd-2f1cbc7ee27c
Magical musicianship, but drab direction: Alcina at Theater an der Wien
bachtrack
Berlin
A dream staging: Claus Guth’s Frau ohne Schatten arrives at the Staatsoper unter den Linden
bachtrack
Paris
Vorschau
“Les Huguenots’ Puts Religious Politics at Center Stage
The New York Times
London
The Royal Opera House opens up: high culture’s icy palace lets the people in for a drink
The Guardian
Isouard’s Cendrillon, Bampton Classical Opera review – stepsisters shine in fairy-tale bagatelle
https://theartsdesk.com/opera/isouards-cendrillon-bampton-classical-opera
Isouard’s Cinderella: Bampton Classical Opera at St John’s Smith Square
http://www.operatoday.com/content/2018/09/isouards_cinder.php
New York
Met Opera 2018-19 Preview: A Look At “Samson et Dalila’s’ Historic Opening Night Performances
http://operawire.com/met-opera-2018-19-preview-a-look-at-samson-et-dalilas
Nachruf
Michigan Opera Theatre Founder David DiChiera Passes Away of Pancreatic Cancer
https://www.broadwayworld.com/detroit/article/Michigan-Opera-Theatre
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Unter’m Strich
Wien/ „Gräfin am Naschmarkt“
„Standard“ darf es in der „Gräfin“ nicht schmecken
Ein Wiener Restaurant ist mit einem Verfahren gegen zwei Gastro-Artikel beim Presserat abgeblitzt. Das Lokal „Gräfin am Naschmarkt“ hatte sich über zwei Artikel im Online-„Standard“ beschwert. In einem wurde über die schlechten Online-Bewertungen berichtet, im anderen ging man testessen. Das Blatt hatte sich zunächst mit den „Tripadvisor“-Rezensionen befasst, viele davon krass negativ. Im Zentrum dieses Artikels stand dabei die Reaktion der Restaurant-Betreiber – nämlich, dass diese „mitunter patzig“ ausfalle.
Wiener Zeitung