DIE DONNERSTAG-PRESSE – 27. April 2023

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 27. April 2023

Simon Boccanegra Lübeck-Ankündigungsbild

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 27. April 2023 

Lübeck
„Il doge vien!“ – Verdis „Simon Boccanegra“ kommt nach Lübeck
Im bereits bewährten Format einer Soirée und anschließender öffentlicher Probe stellte das Theater Lübeck am 24. April seine neueste Produktion vor: Giuseppe Verdis selten gespielte Oper „Simon Boccanegra“ wird am 12. Mai im Jugendstiltheater der Hansestadt in einer Inszenierung von Pamela Recinella aufgeführt.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Berlin
Joe Chialo – das ist Berlins neuer Kultursenator
Er war Metal-Sänger, Türsteher und Musikmanager. Nun übernimmt Joe Chialo im neuen Berliner Senat die Kultur. Die Töne sind knallhart. Drums wie Schüsse, von der Gitarre aufgegriffen. Der Sänger steigt ein. Laut, nah, Sonnenbrille, Stimme zwischen Funk und Aggression. Passt alles zum Song „One By One“. Die Metal-Band Blue Manner Haze schildert darin ein zu schnelles Leben. Der Mann am Mikro heißt Joe Chialo. Der Sänger der 1995 aufgelösten Band irgendwo zwischen Metal, Funk und Hip-Hop hat schon einige Stationen hinter sich gebracht…
Berliner Morgenpost

Künftiger Kultursenator: Chialo hat Respekt vor der Barenboim-Nachfolge
Joe Chialo wird der nächste Kultursenator Berlins. Eine seiner großen Aufgabe ist die Nachfolge Daniel Barenboim, der aus gesundheitlichen Gründen seinen Posten als Generalmusikdirektor der Staatsoper aufgab.
BZ-Berlin.de

Berlin/Philharmoniker
Debüt in h-Moll: leichtgewichtiger Mäkelä-Start bei den Berliner Philharmonikern
bachtrack.com.de

München
Münchner Rundfunkorchester spielt Verdis „I Lombardi“: Schwung mag doch jeder
Das Rundfunkorchester unter Ivan Repušić mit Verdis „I Lombardi“ im Prinzregententheater
MuenchnerAbendzeitung.de

Mit scharfen Schnitten obduziert
Geigerin Hilary Hahn spielt im Konzert mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France so streng und kristallklar, dass man ein bisschen ratlos ist.
SueddeutscheZeitung.de.muenchen

München/Rundfunkorchester
Programmvorschau:„25 Prozent der Orchesterzeit ist Education-Projekten gewidmet“
Das Münchner Rundfunkorchester stellt das Programm der neuen Saison vor. Die Musiker werden beileibe nicht nur Konzerte geben.
SueddeutscheZeitung.de.muenchen

Nürnberg
Nürnberger Oper: Ausschreibung für Interimsspielstätte gestartet
BR-Klassik.de

Dortmund
Theater Dortmund stellt Spielplan 2023/24 von Oper, Ballett und Philharmoniker vor
Dortmund.de.leben

Pianist João Carlos Martins Zweite Karriere mit Wunderhandschuhen
Pianist João Carlos Martins galt als Wunderkind am Klavier und spielte mit 21 Jahren in der Carnegie Hall. Dann machte ein Nervenleiden seine Hände jahrzehntelang unbrauchbar. Nun kann er dank bionischer Handschuhe wieder spielen.
BR-Klassik.de

Musiklegende und Bürgerrechtler Harry Belafonte ist 96-jährig gestorben
Der US-Amerikaner war Popstar, Schauspieler und Bürgerrechtler. In New York ist diese unbeirrbare Jahrhundertfigur nun an Herzversagen gestorben.
DerStandard.at.story

Sänger, Schauspieler, Aktivist: Harry Belafonte im Alter von 96 Jahren gestorben
Der US-Sänger Harry Belafonte ist im Alter von 96 Jahren gestorben. In den 60er-Jahren zählte er zu den bekanntesten schwarzen Künstlern. Auch als Bürgerrechtsaktivist setzte sich Belafonte ein.
Tagesspiegel.de

Graz/Musikverein für Steiermark
Wiener Philharmoniker und Riccardo Muti in Graz: Ein Fest
Es war ein exqusites musikalisches Fest: Riccardo Muti und die Wiener Philharmoniker gastierten am Dienstagabend im Grazer Musikverein.
KleineZeitung.de.kultur

Klagenfurt
Carinthischer Sommer: Nadja Kayali soll Festival ab 2024 leiten
Schwerpunkte auf Frauen sowie Kinder und Jugendliche.
WienerZeitung.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Athen
Inheriting Callas’ crown in Athens: Pirozzi takes on Medea…  and wins
bachtrack.com.de

Barcelona
Jonas Kaufmann, Sonya Yoncheva, Lisette Oropesa, Julia Bullock, Sondra Radvanovsky Headline Gran Teatre del Liceu’s 2023-24 Season
operawire.com.barcelona

London
The Royal Opera House Reveals 2023/24 Season
broadwayworld.com.westend

New York
Review: The Met Welcomes the Next Generation at Its Laffont Competition
The Grand Finals Concert Crowns This Year’s Winners to an Appreciative Audience
broadwayworld.com

Artists with enough ‘oomph’?
At all of these vocal contests, including this one, I find myself fascinated and perplexed by the same question: What exactly are the judges looking for?
https://parterre.com/2023/04/25/artists-with-enough-oomph/

VIDEO: Get A First Look At Rehearsals for Ivo van Hove’s DON GIOVANNI at the Met
Opera Performances begin May 5th.
broadwayworld.com.article

Boston Symphony, Capuçon dazzle with Ravel, Escaich concerto
newyork.classical.review

Gallic, Gorgeous (and even Gregorian)
Gautier Capuçon (Cellist); Boston Symphony Orchestra, Andris Nelsons (Music Director/Conductor)
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15614

San Francisco
Philharmonia Baroque Orchestra Triumphs With Handel’s Amadigi di Gaula
Luxuriously cast, expertly directed, and conducted with fiery abandon by Richard Egarr, the show made the case for Handel’s fifth Italian opera.
sfcv.org.articles

Seoul
Korea Opera Festival aspires to go beyond Seoul
The upcoming 14th edition of the Korea Opera Festival will feature a mix of old and new repertoires, extending beyond Seoul for the first time to include performances in Daejeon, in an effort to bring opera to different parts of the country.
https://m.koreaherald.com/view.php?ud=20230426000789

Sydney
The opera where tickets are only $29 – and you can leave whenever you want
theage.com.au

Obituary
German Tenor Martin Petzold Dies Suddenly, Aged 67
operawire.com.obituary

Ballett/Tanz

Wiener Staatsballett
Warum das Staatsballett ein Leuchtfeuer österreichischer Kultur ist
Wie soll die Compagnie nach dem Abgang von Direktor Martin Schläpfer weiterarbeiten – welche Herausforderungen bestehen für die neue Leitung?
Der Standard.at.story

NYCB Balanchine and Robbins: A Star is Born
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Wien/Theater der Jugend
„Moby Dick“: Am Ende gewinnt der Wal
Das Theater der Jugend zeigt „Moby Dick“ sehr naturalistisch und düster. Wer Herman Melvilles „Moby Dick“ fürs Theater inszeniert, steht vor einem im wahrsten Sinn des Wortes schwergewichtigen Problem: Wie bringt man eine Geschichte über einen Wal auf die Bühne, wenn man keinen Wal zeigen kann?
WienerZeitung.at

Buch/Literatur

Wie sagt man bei euch? Der Cola?
„Man hofft natürlich, dass das Feuilleton erkennt, wie großartig die Bücher sind.“  Über die Angst der österreichischen Autorinnen und Autoren vor der deutschen Literaturkritik und den schwierigen Umgang mit Austriazismen. Ein Gespräch mit Thorsten Ahrend, dem Programmleiter des deutschen Wallstein-Verlags.
Die Presse.com

Ausstellungen/Kunst

New York
Klimts „Insel im Attersee“ kommt in New York zur Auktion
Das Bild, das einst dem Emigranten Otto Kallir gehörte, wird auf rund 45 Millionen US-Dollar geschätzt. Es zeigt einen See, doch es ging über den großen Teich: Das Landschaftsbild „Insel im Attersee“, 1902 während Gustav Klimts erstem Sommerhaufenthalt in Litzlberg entstanden, gehörte über lange Zeit hinweg Otto Kallir, dem Gründer der „Neuen Galerie“, der heutigen Galerie St. Stephan in Wien.
Kurier.at

Klosterneuburg
Essl Museum in Klosterneuburg soll wieder eröffnet werden
Die Albertina will das Essl Museum wieder öffentlich zugänglich machen – möglicherweise schon im Dezember, wie Direktor Klaus Albrecht Schröder ankündigte.
Die Presse.com

Medien/TV

Österreich
ORF-Gesetz neu: Weniger Text auf ORF.at und Spitzengehälter werden offengelegt
Medienministerin Raab (ÖVP) und Klubobfrau Maurer (Grüne) präsentieren ihren Entwurf für das neue ORF-Gesetz. Wer im ORF mehr als 170.000 Euro im Jahr verdient, wird künftig namentlich genannt.
DiePresse.com

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Unter’m trich

Russlands Wirtschaft ist widerstandsfähig: Moskau trotzt Sanktionen und Isolation
Die russische Kriegsmaschinerie läuft auf Hochtouren, viele westliche Firmen sind geblieben. Die Sanktionen gegen den Aggressor Russland sowie die Isolation des Landes innerhalb der westlichen Staatengemeinschaft treiben die Kriegskosten für Wladimir Putin in die Höhe. Dennoch zeigt sich die russische Wirtschaft im zweiten Kriegsjahr erstaunlich stabil.
Kurier.at

Kommunismus und Inquisition: Kay-Michael Dankl in der „ZiB 2“
Kann man sich heute noch stolz einen Kommunisten nennen? Salzburgs KPÖ Plus-Chef Kay-Michael Dankl ließ am Montagabend mit einem Vergleich von Katholischer Kirche und Kommunismus aufhorchen.
Die Presse.com

SPÖ-Befragung über Parteivorsitz
Kern ist im Team Doskozil: Ex-Kanzler bezieht im SPÖ-Machtkampf Stellung
Bisher hat sich der frühere SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern nicht öffentlich deklariert, jetzt ist es fix: Im Rennen um den nächsten SPÖ-Bundesparteivorsitzenden unterstützt Kern Hans Peter Doskozil.
Tiroler Tageszeitung

Salzburg
Politik inoffiziell: SPÖ ist auf Fehlersuche und wirbt mit Stabilität
Den Salzburger Roten dämmert, dass sie den Kontakt zu den einfachen Leuten verloren haben. Parteichef David Egger sucht Mitstreiter für eine mögliche Regierung mit der ÖVP. Die ersten Namen für die Landesräte-Positionen gibt es schon.                                                        Kronen Zeitung

Österreich/Bundesländer
Solche Hymnen hat dieses Land nicht verdient
Künstler fordern neue Landeshymnen, weil ihre Dichter Nazis und Antisemiten waren. Zudem nörgeln sie über „kitschigen Schollenschwulst“. Was wirklich in den Texten steckt – und warum wir dennoch nicht darauf verzichten wollen.
DiePresse.com

USA
Joe Biden will „den Job zu Ende bringen“ und strebt zweite Amtszeit an
Der US-Präsident tritt 2024 zum zweiten Mal im Rennen um das Weiße Haus an. Der Gefolgschaft von Donald Trump und Ron DeSantis wirft er vor, „MAGA-Extremisten“ zu sein
DerStandard.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 27. APRIL 2023)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 27. APRIL 2023)

Quelle: onlinemerker.com

HEUTE BALLETTPREMIERE AN DER WIENER STAATSOPER – ALS STREAM ZU ERLEBEN!

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Musikalische Leitung Christoph Koncz
Musik Arvo Pärt
Choreographie, Bühne & Licht Ohad Naharin
Kostüme Eri Nakamura
Einstudierung Matan David

OPERNSTUDIO DER WIENER STAATSOPER AB 2024/2025 Bewerbungen ab 1. Mai 2023 möglich

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Mitglieder und Leitung des aktuellen Opernstudio-Jahrgangs 2022-2024 © Michael Arivony

Ab 1. Mai 2023 nimmt die Wiener Staatsoper wieder Bewerbungen für das Opernstudio ab der Saison 2024/25 entgegen. Es können sich junge Sänger*innen mit abgeschlossener Gesangsausbildung bewerben, die nach dem 1. Jänner 1994 geboren sind.

Der Einsendeschluss für Bewerbungen ist der 30. Juni 2023.

Das Opernstudio der Wiener Staatsoper
Das 2020 gegründete Ausbildungsprogramm ist heute bereits ein unverzichtbarer Bestandteil der Wiener Staatsoper. Das zweijährige Programm hat das Ziel, junge, herausragende Sänger*innen gezielt und praxisnah an die Herausforderungen des Berufs eines/einer  Opernsänger*in heranzuführen.
Während der Ausbildung erhalten die Studiomitglieder die Gelegenheit, ihre im Studium erworbenen Fähigkeiten zu vertiefen, mit großen Künstler*innen des internationalen Opernbetriebs zu arbeiten und von deren reicher Erfahrung zu profitieren. Die jungen Sänger*innen erhalten ein breit gefächertes, auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnittenes musikalisches und szenisches Ausbildungsprogramm und treten daneben auf der Bühne der Wiener Staatsoper in kleinen und mittleren Partien auf. Meisterkurse, Probenbesuche, Bewegungstraining und Workshops sowie die Mitwirkung in eigenen Studiokonzerten in Wien und anderen Bundesländern runden die Ausbildung ab.
Die Mitglieder des Opernstudios erhalten eine monatliche Ausbildungsvergütung.
Eine Kooperation mit der Musik und Kunst Privatuniversität Wien (MUK) ermöglicht den Studiomitgliedern den Besuch einzelner Lehrveranstaltungen der MUK im Rahmen eines kostenfreien außerordentlichen Studiums.

Nach Abschluss des Programms sollen die jungen Künstler*innen über die notwendigen Voraussetzungen und Fähigkeiten verfügen, um Teil einer erfolgreichen neuen Generation des internationalen Opernlebens werden zu können.
Künstlerisch geleitet wird das Opernstudio der Wiener Staatsoper von Michael Kraus, einem international tätigen Bariton. Die organisatorische Leitung liegt in den Händen der Kulturmanagerin und Pianistin Uta Sander.

Bewerbungen für das Opernstudio ab der Saison 2024/2025
Bewerbungen für den nächsten Jahrgang sind ab 1. Mai 2023 ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular möglich, das ab 1. Mai 2023 auf der Website der Wiener Staatsoper verfügbar sein wird. Bewerbungen per E-Mail können nicht berücksichtigt werden.

Alle Informationen zum Bewerbungsprozess finden Sie auf unserer Website unter diesem Link.

Weitere Informationen und Kontakt:
Opernstudio der Wiener Staatsoper
Mag. Uta Sander, MAS – Organisatorische Leitung
Opernring 2, A-1010 Wien

wiener-staatsoper.at/opernstudio

Erfolge für die Mitglieder des Opernstudios
Bereits der erste Jahrgang des Opernstudios der Wiener Staatsoper wies eine sehr erfreuliche Bilanz auf: Alle Absolvent*innen wurden an wichtige Bühnen engagiert, sieben Mitglieder erhielten feste Ensembleverträge an der Wiener Staatsoper und waren bzw. sind hier in großen Partien zu erleben – wie etwa, um nur einige Beispiele zu nennen, Patricia Nolz als Rosina in Il barbiere di Siviglia und Cherubino in Le nozze di Figaro, Hiroshi Amako als Tamino in Die Zauberflöte sowie in Il ritorno d’Ulisse in patria oder Isabel Signoret als Minerva in Il ritorno d’Ulisse in patria; andere bekamen Fixengagements an weiteren wichtigen Bühnen. Der aktuelle Jahrgang besteht aus 14 jungen internationalen Sänger*innen, die das Programm im Sommer 2024 abschließen werden. Erfolge vor Publikum und Presse konnten auf der Bühne des Hauses am Ring u. a. bereits Katleho Mokhoabane in Il ritorno d’Ulisse in patria, Daria Sushkova in Jenůfa sowie ebenso in Il ritorno d’Ulisse in patria oder Miriam Kutrowatz in Die Zauberflöte verzeichnen.

Das Opernstudio der Wiener Staatsoper wird dankenswerterweise gefördert von:

Offizieller Freundeskreis der Wiener Staatsoper
Czerwenka Privatstiftung
Martin Schlaff
Hildegard Zadek Stiftung

World Culture Networks

In Kooperation mit: Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien

Weitere Informationen und Kontakt:
Opernstudio der Wiener Staatsoper
Mag. Uta Sander, MAS – Organisatorische Leitung
Opernring 2, A-1010 Wien

wiener-staatsoper.at/opernstudio
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MAILÄNDER SCALA: ANDREA CHÉNIER

Continuano le prove di Andrea Chénier, l’opera di Giordano in scena dal 3 al 27 maggio con la direzione di Marco Armiliato e la regia di Mario Martone.

La storia romanzata del poeta monarchico racconta del suo legame con Maddalena di Coigny (@sonyayoncheva e @chiara_isotton)…

Gefunden von Fritz Krammer

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ZU INSTAGRAM

Proben mit Yoncheva, Eyvazov und dem Mongolen mit dem unaussprechlichen Namen

Zu Facebook
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GRAZ/MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK: Die gestiefelte Katze / Clarinet & Strings Vienna

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© Musikverein für Steiermark

Am 8. Mai 2023 finden zwei Veranstaltungen im Musikverein Graz statt: Für unser junges Konzertpublikum eine Aufführung der Die gestiefelte Katze (15.30 Uhr) – empfohlen für Kinder ab 5 Jahren – und das 7. Kammerkonzert der Saison mit dem Ensemble Clarinet & Strings Vienna (19.30 Uhr).

  1. Amabile

Mo | 8. Mai 2023 – [Ausverkauft]
Uhrzeit: 15:30 Uhr
Ort: Kammermusiksaal

Sarah Jeanne Babits Schauspiel | Regie
Sabine Nova | Violine Schauspiel
Hubert Kerschbaumer Klarinette | Schauspiel
Leonard Eröd Fagott | Schauspiel
Rainer Nova Klavier | Schauspiel
Lila Silvia Scheibelhofer Ausstattung

DIE GESTIEFELTE KATZE
Johannes Berauer | Komposition
Sarah Jeanne Babits | Libretto

Den gestiefelten Kater kennt jedes Kind – die gestiefelte Katze kann nun jedes Kind kennenlernen! Im Rahmen der Amabile-Reihe bietet der Grazer Musikverein spannende musikalische Erlebnisse für das junge (und junggebliebene) Publikum. Am 8. Mai 2023 gibt es Die gestiefelte Katze zu bestaunen – und die Katze steht dem bekannten Kater in Sachen Gewitztheit um nichts nach! Johannes Berauer (Komposition), Sarah Jeanne Babits (Libretto / Regie / Schauspiel) und Lila Silvia Scheibelhofer (Ausstattung) haben das bekannte Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm aufgegriffen und in ein musikalisches Abenteuer verwandelt. Ebenfalls mit dabei sind Sabine Nova (Violine), Hubert Kerschbaumer (Klarinette), Leonard Eröd (Fagott) und Rainer Nova (Klavier), die allesamt neben ihrer Funktion als Musizierende auch schau- spielerisch in Erscheinung treten. Empfohlen wird das Stück für Kinder ab 5 Jahren – es wird einfach märchenhaft!

 

  1. Kammerkonzert
    Mo | 8. Mai 2023 – [Ausverkauft]

Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Kammermusiksaal

Clarinet & Strings Vienna
Andrea Götsch Klarinette
Maxim Brillinsky Violine
Holger Tautscher-Groh Violine
Barnaba Poprawski Viola

Stefan Gartmayer Violoncello

Wolfgang Amadeus Mozart | Klarinettenkonzert in A-Dur, KV 581
Johannes Brahms | Klarinettenkonzert in h-Moll, op. 115

Wiener Klangstil im Quintett 
Das besondere an den Wiener Philharmonikern ist nicht nur ihre musikalische Qualität an sich, sondern im Besonderen die spezielle Klanglichkeit. Andrea Götsch (Klarinette), Maxim Brilinsky und Holger Tautscher-Groh (Violine), Barnaba Poprawski (Viola) sowie Stefan Gartmayer (Violoncello) stammen allesamt aus den Reihen des weltberühmten Orchesters. Ihre Qualität macht aber gerade auch aus, dass ihre Einzelstimmen sich nicht nur im Gesamtklang wunderbar mischen, sondern dass sie jeweils eigenständig solistische Höchstleistungen hervorbringen. Gerade auf dem Gebiet der Kammermusik ist diese Fähigkeit besonders gefragt, und so bilden die Musikerin und die vier Musiker gemeinsam das Ensemble Clarinet & Strings Vienna. Die Gattung Klarinettenquintett zeichnet sich durch ihre besondere Klangfarbe aus und mit Wolfgang Amadeus Mozarts Quintett in A-Dur und dem h-Moll-Quintett von Johannes Brahms stehen gleich zwei der bedeutendsten Vertreter auf dem Programm. Wiener Klangstil am 8. Mai 2023 zu Gast in Graz!

Information, Karten und Abonnements

Konzertkasse
Sparkassenplatz 2, 8010 Graz
Tel. 0316 82 24 55


www.musikverein-graz.at

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STADTTHEATER KLAGENFURT: The Sound of Music. Premiere am 11. Mai

Liedtexte von Oscar Hammerstein II / Buch von Howard Lindsay und Russell Crouse
Nach den Memoiren »The Story of the Trapp Family Singers« von Maria Augusta Trapp
Musik von Richard Rodgers / Deutsch von Heiko Wohlgemuth und Kevin Schroeder
Kooperation mit dem Salzburger Landestheater

PREMIERE 11. Mai 2023, 19.30 Uhr

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Patrizia Unger, Erwin Belakowitsch und die Kinder. Foto: K.H. Fessl

Seit seiner Uraufführung 1959 wurde die Geschichte der Trapp-Familie zum unsterblichen Broadway-Erfolg und machte in der Verfilmung von 1965 mit Julie Andrews die idyllischen Kulissen von Salzburg zum weltberühmten Tourismusziel. Rodgers und Hammerstein II verbinden eine romantische Handlung mit historischem Hintergrund und humorvolle Dialoge mit musikalischen Nummern von großer Ohrwurm-Qualität, darunter Edelweiß und Über die Berge. »Ein Musical kommt nach Hause« – The Sound of Music war 2011 erstmals an seinem Originalschauplatz Salzburg zu erleben, nun wird es am Stadttheater Klagenfurt gezeigt.

Österreich, 1938: Im Hause des verwitweten Kapitäns Georg von Trapp herrschen Disziplin und Ordnung, sowohl für seine sieben Kinder als auch für das Personal. Als die junge Benediktinernovizin Maria als Gouvernante zu den Trapps stößt, stellt sie das Leben der Familie auf den Kopf und zeigt den Kindern, wie Musik das Leben bereichern, verändern und – als die Nazis in Österreich einmarschieren – manchmal auch retten kann.

Ihre bewegte Lebensgeschichte veröffentlichte Maria Augusta von Trapp 1949 in ihrer Autobiographie The Story  of the Trapp Family Singers, die 1956 von Wolfgang Liebeneiner als deutscher Heimatfilm in Szene gesetzt wurde.

In englischsprachiger Synchronfassung wurde dieser auch in Amerika gezeigt und erregte die Aufmerksamkeit des Paramount-Filmproduzenten Richard Halliday, der sogleich die englisch-sprachigen Rechte an dem Roman erwarb. Er engagierte die gefeierten Musical-Autoren Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II, um die Geschichte der »Trapp Family Singers« als Musical auf die Bühne zu bringen.

MUSIKALISCHE LEITUNG   Günter Wallner         REGIE   Andreas Gergen/Christian Struppeck
BÜHNE UND KOSTÜME   Court Watson CHOREOGRAPHIE   Kim Duddy
CHOREOGRAPHISCHE EINSTUDIERUNG   Kate Watson CHOREINSTUDIERUNG   Günter Wallner

DRAMATURGIE   Markus Hänsel

Kärntner Sinfonieorchester
Chor und Statisterie des Stadttheaters Klagenfurt

 

Maria Rainer   Patrizia Unger
Kapitän Georg von Trapp   Erwin Belakowitsch
Mutter Oberin   Frances Pappas
Rolf Gruber   Didier Borel
Elsa Schrader   Franziska Becker
Max Detweiler   Michael Duregger

Weitere Vorstellungen bis 10. Juni 2023
Schulvorstellungen 31.05.2023, 19.30 Uhr; 06.06.2023, 19.30 Uhr

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Frankfurt/ Oper: Aktuelle Fotos vom Liederabend von Katharina Konradi (Sopran) und Ammiel Bushakevitz (Klavier) (25.4.)

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Ammiel Bushakevitz, Katharina Konradi. Foto: Barbara Aumüller

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Ammiel Bushakevitz, Katharina Konradi. Foto: Barbara Aumüller
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Staatstheater Wiesbaden: Programmveröffentlichung – Spielzeit 2023/2024

Im Rahmen der gestrigen Pressekonferenz stellte Intendant Uwe Eric Laufenberg zusammen mit den Spartenleitern das Programm der Spielzeit 2023/2024 am Hessischen Staatstheater Wiesbaden vor.

Das Hessische Staatstheater Wiesbaden wird sich in der Spielzeit 2023/2024, die zugleich die letzte von Uwe Eric Laufenberg als Intendant verantwortete Spielzeit ist, schwerpunktmäßig quer durch die Sparten mit »Letzten Werken« befassen – mit Werken also, an denen ihre Schöpfer bis kurz vor ihrem Tod gearbeitet haben. In der Regel werden letzte Werke nicht als solche geplant (Verdis »Falstaff« oder Bernd Alois Zimmermanns »Ekklesiastische Aktion« sind Ausnahmen), trotzdem gibt es häufig eine Koinzidenz zwischen einer noch einmal gezogenen künstlerischen Summe und dem letzten Werk. »Wer darüber hinaus will, muss fort«, hat Arnold Schönberg in seiner Gedenkrede auf Gustav Mahler in Bezug auf dessen Neunte Sinfonie gesagt. Diesem Darüber-hinaus möchte das Staatstheater Wiesbaden in der nächsten Spielzeit nachforschen.

Das zentrale Projekt im Großen Haus besteht dabei in einem Zyklus von drei letzten Werken, die Uwe Eric Laufenberg in einem Grundbühnenraum von Rolf Glittenberg inszenieren wird: Shakespeares »Sturm«, Mozarts »Zauberflöte« und Verdis »Falstaff«. Doch auch ansonsten ist der Spielplan mit vielen letzten Werken bestückt: In der Oper Puccinis »Turandot«, im Konzert Zimmermanns »Ekklesiastische Aktion«, Bruckners Neunte Sinfonie und weitere Stücke, im Schauspiel Tschechows »Kirschgarten« und Pirandellos »Riesen vom Berge« – und bezeichnenderweise lautet ein Titel im Tanztheater »Last Work« (eine Choreografie von Ohad Naharin). Die meisten letzten Werke sind übrigens nicht retrospektiv, sondern brechen noch einmal visionär zu neuen Ufern auf. In diesem Sinne markiert der Schwerpunkt des Staatstheaters zwar den Abschluss einer Intendanz, beinhaltet aber in keiner Weise die Aufforderung, sich auf Erreichtem auszuruhen. Es gibt immer ein Danach!

Der Vorverkauf für die meisten Vorstellungen im Großen Haus und Kurhaus für die gesamte Spielzeit 2023/2024 beginnt am 27. April 2023. Ab demselben Tag können auch die kompletten Ring-Zyklen gebucht werden (die Ring-Einzelvorstellungen ab 26. September). Der Vorverkauf für alle September-Vorstellungen in den kleinen Spielstätten beginnt am 20. Juni 2023. Nur einen Tag später, am 21. Juni 2023, gehen die Galavorstellungen der Internationalen Maifestspiele 2024 in den Verkauf. Am 27. Juni 2023 beginnt der Vorverkauf für den Monat Oktober. Während der Theaterferien ist die Theaterkasse vom 15. Juli bis 28. August 2023 geschlossen.

 Opern-Premieren in der Spielzeit 2023/2024

Die erste Opernpremiere der Spielzeit 2023/2024 gilt noch einmal Richard Wagner, der in der Intendanz Uwe Eric Laufenbergs durchweg eine wichtige Rolle gespielt hat. Diesmal wird Henriette Hörnigk »Lohengrin« inszenieren, es ist zugleich ihr Debüt als Opernregisseurin, nachdem sie in Wiesbaden bereits große Projekte wie den dreiteiligen Schauspielzyklus »Die Küste Utopias« realisiert hat. Am Pult steht Michael Güttler. Im Musical knüpft Tom Gerber an den gewaltigen Erfolg seiner »Cabaret«-Produktion an und führt nun Regie bei einem der berührendsten Musicals überhaupt, bei Stephen Sondheims »Follies«. Im Zentrum des Stücks stehen Revuestars, die den Zenit ihrer Karriere deutlich überschritten haben.

Rechtzeitig vor Weihnachten legt Uwe Eric Laufenberg mit Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Zauberflöte« den zweiten Teil seiner »Letzte Werke«-Trilogie im Grundbühnenraum von Rolf Glittenberg vor (nach Shakespeares »Sturm« im Schauspiel). Die Musikalische Leitung übernimmt – wie bei allen Mozart-Produktionen der letzten zehn Jahre – der Alte-Musik-Spezialist Konrad Junghänel. Die erste Musiktheaterpremiere des Jahres 2024 ist dann einem weiteren Kernstück des deutschsprachigen Repertoires gewidmet: Dirigent Johannes Klumpp und Regisseur Clemens Bechtel erschließen sich Carl Maria von Webers »Der Freischütz«.

Mit zwei weiteren »Letzten Werken« endet die Spielzeit: Den Auftakt des Finales macht die »Turandot« Giacomo Puccinis, ein Werk, das der Komponist, dessen 100. Todestag wir im kommenden Jahr begehen, nicht mehr abschließen konnte. Der Herausforderung, ein musikalisch und dramaturgisch befriedigendes Ende für dieses grandiose Fragment zu finden, stellen sich Dirigent Yoel Gamzou und Regisseurin und Bühnenbildnerin Daniela Kerck. Die letzte Opernpremiere der Intendanz Laufenbergs (und zugleich die Eröffnung der Maifestspiele 2024) stellt sich als fröhlicher Ausklang dar: Als dritten Teil des »Letzte Werke«-Zyklus im Bühnenraum Rolf Glittenbergs inszeniert Uwe Eric Laufenberg (mit Alexander Joel am Pult) den »Falstaff« Giuseppe Verdis, eine Oper, von welcher der Librettist Arrigo Boito schrieb: »Nach allen Klagen und Schmerzensrufen des menschlichen Herzens mit einem gewaltigen Ausbruch der Heiterkeit Abschied zu nehmen – das wäre etwas Staunenswertes!« So soll es sein.

Natürlich wird es auch wieder zahlreiche Wiederaufnahmen geben, darunter ein letztes Mal drei vollständige Zyklen des »Ring des Nibelungen« sowie die pandemiebedingt bislang nur zwei Mal gezeigte Produktion von Schostakowitschs »Lady Macbeth von Mzensk«. Alle Informationen finden sich hier im Anschluss und im Spielzeitheft.

Lohengrin
Richard Wagner (1813 –1883)

Romantische Oper in drei Aufzügen.
In deutscher Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Vom Komponisten, Uraufführung: 1850 in Weimar

PREMIERE: 16. September 2023

Musikalische Leitung   Michael Güttler, Inszenierung Henriette Hörnigk, Bühne Julius Theodor Semmelmann, Kostüme Claudia Charlotte Burchard, Chor Albert Horne, Licht Andreas Frank, Dramaturgie Constantin Mende
Besetzung: Lohengrin   Mirko Roschkowski, Marco Jentzsch, Klaus Florian Vogt (Maifestspiele), Elsa   Heather Engebretson, Ortrud   Khatuna Mikaberidze, Telramund   KS Thomas de Vries, Egils Silins (Maifestspiele), König Heinrich   Young Doo Park, Timo Riihonen (Maifestspiele), Heerrufer   Christopher Bolduc, Vier brabantische Edle   Tianji Lin, Istvan Balota, Benjamin Hee, Tim-Lukas Reuter, Chor, Chorsolist:innen & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Follies
Stephen Sondheim (1930 – 2021)

Buch von James Goldman Musik & Gesangstexte von Stephen Sondheim. Broadway-Originalproduktion von Harold Prince. Orchestration von Jonathan Tunick. In Übereinkunft mit Cameron Mackintosh. Deutsche Fassung von Martin G. Berger. Uraufführung: 1971 in New York City.

PREMIERE: 21. Oktober 2023

Musikalische Leitung  Albert Horne, Inszenierung  Tom Gerber, Bühne  Bettina Neuhaus, Kostüme  Heike Korn, Choreografie  Myriam Lifka, Licht  Oliver Porst Dramaturgie  Florian Delvo
Besetzung: Sally  Pia Douwes, Buddy  Dirk Weiler, Phyllis  Jacqueline Macaulay, Ben  Thomas Maria Peters, Junge Sally  Kelly Panier, Junger Buddy  Niklas Roling, Junge Phyllis  Larissa Hartmann, Junger Ben  Johannes Summer, Carlotta  Annette Luig Solange N.N. Hattie / Stella Andrea Baker Heidi Schiller Sharon Kempton Weismann / Roscoe Albert Horne Theodor Whitman Gabriel Sala
Chor & Chorsolisten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden

Die Zauberflöte
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)

Große Oper in zwei Aufzügen.
Libretto: Emanuel Schikaneder. Uraufführung: 1791 in Wien.
In deutscher Sprache.

PREMIERE: 3. Dezember 2023

Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne  Rolf Glittenberg, Kostüme  Marianne Glittenberg, Licht  Andreas Frank, Chor  Albert Horne, Dramaturgie  Marie Johannsen
Besetzung: Sarastro Young Doo Park, Timo Riihonen; Tamino Ioan Hotea, Gustavo Quaresma; Königin der Nacht Beate Ritter, Christina Esterházy; Pamina Anastasiya Taratorkina, Alyona Rostovskaya; Papageno Johannes Martin Kränzle, Christopher Bolduc, Benjamin Russell; Papagena Lena Haselmann, Stella An; Monostatos Charles M. Anderson; Erste Dame Vera Ivanovic, Donata-Alexandra Koch; Zweite Dame Fleuranne Brockway, Silvia Hauer; Dritte Dame Silvia Hauer, Romina Boscolo; Sprecher / Zweiter Geharnischter / Zweiter Priester KS Thomas de Vries; Erster Geharnischter / Erster Priester Ralf Rachbauer;
Drei Knaben Solisten der Limburger Domsingknaben; Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Der Freischütz
Carl Maria von Weber (1786-1826)

Romantische Oper in drei Aufzügen.
Libretto: Johann Friedrich Kind. Uraufführung: 1821 in Berlin.

PREMIERE: 17. März 2024

Musikalische Leitung  Johannes Klumpp, Inszenierung  Clemens Bechtel, Bühne  Stefan Heyne, Kostüme  Tatjana Liebermann, Chor  Albert Horne, Dramaturgie Anika Bárdos
Besetzung: Ottokar  Christopher Bolduc, Kuno  Mikhail Biryukov, Agathe  Alyona Rostovskaya, Kaspar  Dmitry Ivashchenko, Max  Thomas Blondelle, Ännchen  Anastasyia Taratorkina, Kilian  Erik Biegel, Ein Eremit  Young Doo Park; Chor & Chorsolist:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Turandot
Giacomo Puccini (1858 – 1924)

Dramma lirico in drei Akten. In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Giuseppe Adami & Renato Simoni nach Carlo Gozzi. Uraufführung: 1926 in Mailand.

PREMIERE: 13. April 2024

Musikalische Leitung  Yoel Gamzou, Inszenierung &  Bühne Daniela Kerck, Video  Astrid Steiner, Kostüme  Andrea Schmidt-Futterer, Licht  Klaus Krauspenhaar, Chor  Albert Horne, Dramaturgie Constantin Mende
Besetzung: Turandot  Olesya Golovneva, Anna Netrebko (Maifestspiele); Altoum  Erik Biegel; Timur  Young Doo Park; Calàf  Aaron Cawley, Yusif Eyvazov (Maifestspiele); Liù  Heather Engebretson; Ping  Christopher Bolduc; Pang  Gustavo Quaresma; Pong  Ralf Rachbauer; Ein Mandarin  Mikhail Biryukov; Chor, Chorsolisten & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

Falstaff
Giuseppe Verdi (1813 – 1901)

Oper in drei Akten. In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Arrigo Boito nach William Shakespeare »Die lustigen Weiber von Windsor«.
Uraufführung: 1893 in Mailand.

PREMIERE: 1. Mai 2024

Musikalische Leitung  Antonello Allemandi, Iszenierung  Uwe Eric Laufenberg, Bühne  Rolf Glittenberg, Kostüme  Marianne Glittenberg, Licht  Andreas Frank, Chor  Albert Horne, Dramaturgie  Wolfgang Behrens
Besetzung: Falstaff  Željko Lučić; Ford  Aluda Todua; Fenton  Ioan Hotea, Gustavo Quaresma; Dr. Cajus  Erik Biegel; Bardolfo  Ralf Rachbauer; Pistola   Mikhail Biryukov; Alice Ford  Alyona Rostovskaya; Nannetta  Anastasiya Taratorkina; Mrs. Quickly  Romina Boscolo; Mrs. Meg Page  Silvia Hauer, Fleuranne Brockway; Chor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden.

Wiederaufnahmen Oper

Bei den acht Wiederaufnahmen in der Oper ist viel von Richard Wagner zu sehen, so wird »Der Ring des Nibelungen« und »Tannhäuser« gezeigt. Daneben gibt es weitere Perlen wie »Lady Macbeth von Mzensk« und »Otello« zu erleben.

Die Hochzeit des Figaro
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
WIEDERAUFNAHME am 17. September 2023

Musikalische Leitung Konrad Junghänel Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Jessica Karge Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Daniel C. Schindler
Besetzung: Graf Almaviva Christopher Bolduc, Benjamin Russell (Maifestspiele) Gräfin Almaviva Alyona Rostovskaya, Slávka Zámečniková (Maifestspiele) Susanna Anastasiya Taratorkina, Anna El-Khashem (Maifestspiele) Figaro Benjamin Russell, Konstantin Krimmel (Maifestspiele) Cherubino Silvia Hauer, Heather Engebretson (Maifestspiele) Marcellina Franziska Gottwald Basilio Erik Biegel Bartolo Wolf Matthias Friedrich Antonio Franz Mayer Barbarina Stella An Chor & Chorsolist:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

 

Lady Macbeth von Mzensk
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975)
WIEDERAUFNAHME am 29. September 2023

Musikalische Leitung Michael Güttler Inszenierung Evgeny Titov Bühne Christian Schmidt Kostüme Andrea Schmidt-Futterer Licht Oliver Porst Chor Albert Horne Dramaturgie Wolfgang Behrens
Besetzung: Katerina Lwowna Ismailowa Cornelia Beskow Boris Timofejewitsch Imsailow Andrey Valentiy Sinowi Borissowitsch Ismailow Samuel Levine Sergei/Bote Aaron Cawley Aksinja Christina Esterházy Der Schäbige Erik Biegel Pope / Alter Zwangsarbeiter / Sergeant Young Doo Park Sonjetka Fleuranne Brockway Zwangsarbeiterin Sharon Kempton Hausknecht/ Wächter Mikhail Biryukov
Chor & Chorsolisten des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

 

Die lustige Witwe
Franz Lehár (1870 – 1948)
WIEDERAUFNAHME am 10. Dezember 2023

Musikalische Leitung Johannes Klumpp, Holger Reinhardt Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Julius Therodor Semmelmann Kostüme Jessica Karge Licht Andreas Frank Chor Albert Horne Choreografie Myriam Lifka Dramaturgie Bjarne Gedrath
Besetzung: Hanna Glawari Elissa Huber Graf Danilo Danilowitsch Thomas Blondelle, Alexandre Beuchat Camille de Rosillon Ioan Hotea, Gustavo Quaresma Baron Mirko Zeta Ralf Lukas Valencienne Elisabeth Brueer, Anastasiya Taratorkina Vicomte Cascada Darcy Carroll Raoul de St. Brioche Ralf Rachbauer Njegus, Kanzlist Hans-Joachim Heist Grisetten Carla Peters, Maria Dehler, Jasmin Herrera, Anna Heldmaier, Anna Dekker, Tamara Kurti Chor & Chorsolist:innen des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

 

Hänsel und Gretel
Engelbert Humperdinck (1854 – 1921)
WIEDERAUFNAHME am 17. Dezember 2023

Musikalische Leitung Holger Reinhardt Inszenierung Beka Savić Bühne Bettina Neuhaus Kostüme Susanne Füller Licht Andreas Frank Jugendchor Niklas Sikner Dramaturgie Katja Leclerc
Besetzung: Peter Besenbinder Christopher Bolduc Gertrud Vera Ivanovic Hänsel Fleuranne Brockway, Silvia Hauer Gretel Anastasiya Taratorkina Knusperhexe Kangmin Justin Kim Sandmännchen & Taumännchen Stella An, Jugendkantorei der Ev. Singakademie Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

 

Otello
Guiseppe Verdi (1813 – 1901)
Dramma lirico in vier Akten. In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
Libretto: Arrigo Boito, nach »The Tragedy of Othello, the Moor of Venice« von William Shakespeare. Uraufführung: 1887 in Mailand.
WIEDERAUFNAHME am 13. Januar 2024.

Musikalische Leitung Leo McFall Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Jessica Karge Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Regine Palmai Leitung Jugendchor Andreas Bollendorf
Besetzung: Otello Andreas Schager, Aaron Cawley Desdemona Elena Bezgodkova Jago Aluda Todua Cassio Gustavo Quaresma Rodrigo Erik Biegel Lodovico Young Doo Park Emilia Silvia Hauer, Fleuranne Brockway Montano Mikhail Biryukov Bianca Meryem Sahin
Chor, Chorsolisten & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Limburger Domsingknaben, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

 

Der Ring des Nibelungen
Richard Wagner (1813 – 1883)
Musikalische Leitung Michael Güttler Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Gisbert Jäkel Kostüme Antje Sternberg Licht Andreas Frank Video Falko Sternberg Chor Albert Horne Dramaturgie Katja Leclerc

Wotan / Der Wanderer Derrick Ballard, Michael Volle Donner / Gunther Birger Radde, Joachim Goltz Froh Aaron Cawley Loge Thomas Blondelle Alberich KS Thomas de Vries Mime Paul Kaufmann Fasolt Timo Riihonen Fafner Young Doo Park Fricka Katrin Wundsam Freia / Sieglinde Betsy Horne Erda / Schwertleite Helena Köhne Woglinde Anastasiya Taratorkina Wellgunde / Rossweiße Fleuranne Brockway Floßhilde / Zweite Norn Silvia Hauer Siegmund Aaron Cawley, Marco Jentzsch Hunding Young Doo Park Brünnhilde Manuela Uhl Helmwige Vera Ivanovic Gerhilde Sharon Kempton Ortlinde Britta Stallmeister Siegrune Sarah Mehnert Grimgerde Nora Kazemieh Siegfried Klaus Florian Vogt, Andreas Schager Waldvogel Anastasiya Taratorkina Hagen Albert Pesendorfer Gutrune / Dritte Norn Betsy Horne Waltraute / Erste Norn Katrin Wundsam Chor & Extrachor des Hessischen Staatstheaters, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Wiesbaden Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

 

Das Rheingold: WIEDERAUFNAHME am 28. Januar 2024
Die Walküre: WIEDERAUFNAHME am 4. Februar 2024
Siegfried: WIEDERAUFNAHME am 11. Februar 2024
Götterdämmerung: WIEDERAUFNAHME am 18. Februar 2024

 

Don Carlo
Giuseppe Verdi (1813 – 1901)
Oper in vier Akten. In italienischer Sprache. Mit deutschen Übertiteln.
WIEDERAUFNAHME am 22. März 2024

Musikalische Leitung Will Humburg Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Bühne Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Daniel C. Schindler
Filippo II., König von Spanien Timo Riihonen, Young Doo Park Don Carlo Rodrigo Porras Garulo, Ioan Hotea Rodrigo, Marquis von Posa Aluda Todua Großinquisitor Young Doo Park, Timo Riihonen Ein Mönch Mikhail Biryukov Elisabeth Elena Bezgodkova Prinzessin Eboli Ketevan Kemoklidze Tebaldo Fleuranne Brockway Der Graf von Lerma Julian Habermann Stimme vom Himmel Donata-Alexandra Koch Mönch Carlo V. Gabriele Ascani Chor, Chorsolisten & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

 

Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
Richard Wagner (1813-1883)
WIEDERAUFNAHME am 15. Juni 2024

Musikalische Leitung Michael Güttler Inszenierung Uwe Eric Laufenberg Spielleitung Johannes Kastl Bühne Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Video Gérard Naziri Chor Albert Horne Licht Andreas Frank Dramaturgie Regine Palmia
Hermann, Landgraf von Thüringen Young Doo Park, Timo Riihonen Tannhäuser Aaron Cawley, Klaus Florian Vogt Elisabeth Betsy Horne, Elena Bezgodkova Venus Katrin Wundsam Wolfram von Eschenbach Benjamin Russell, Christopher Bolduc Walther von der Vogelweide Gustavo Quaresma Biterolf KS Thomas de Vries Heinrich der Schreiber Ralf Rachbauer Reinmar von Zweter Mikhail Biryukov Ein junger Hirt Stella An Nymphen & Grazien Guillermo De la Chica Lopez, Gabriele Ascani, Carlos Diaz, Sophia Wünsch, Tamara Kurti Chor & Extrachor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden,  Hessisches Staatsorchester Wiesbaden

 Tanz

Die Kraft des zeitgenössischen Tanzes, eine Wiedereinstudierung von Weltrang sowie ein einmaliges Nachwuchsfestival sind nur einige der Highlights des Hessischen Staatsballetts in der Spielzeit 2023/24. Eine Spielzeit, die begleitet wird von der Spartenumbenennung des Hessischen Staatsballetts von Ballett in Tanz, um der Bandbreite an ästhetischen Ansätzen der Kompanie mehr Rechnung zu tragen.

Den Auftakt im September gibt Choreografielegende Ohad Naharin mit seinem energetisch-dichten Tanzstück »Last Work«. 18 Tänzer:innen erfüllen den Raum in dieser beeindruckenden Arbeit, die sich bei aller Dynamik durch eine gedämpfte Ruhe definiert. Getragen wird dieses Gefühl auch durch die elektronischen Sounds des deutschen DJs Grischa Lichtenberger. »Last Work« wurde als Gastspiel bereits bei den »Internationalen Maifestspielen 2016« gefeiert. Nach diesem Erfolg und der hoch umjubelten Wiedereinstudierung von »Sadeh21« in der Spielzeit 2018/19 kehrt Naharin nun mit einer weiteren Aufgabe für die Tänzer:innen des Hessischen Staatsballetts nach Wiesbaden zurück.

Im zweiten und dritten Programm konzentrieren sich die Arbeiten der kommenden Spielzeit auf eine neue Generation von Choreografen.

Bei »glue light blue« von Nadav Zelner steht ein »helles Blau« im Mittelpunkt. Farben sind wichtig in den Arbeiten des israelischen Choreografen und gleichsam bunt sind die Tänzer:innen in seinen Stücken: Chamäleons, deren körperliches Ausdrucksrepertoire sowohl von einer organischen Wandlungsfähigkeit als auch einem ehrlichen Antlitz erzählt. In seiner Neukreation für das Hessische Staatsballett setzt sich Zelner mit orientalischer Musik auseinander und entführt mit seiner unverkennbaren Bewegungssprache in eine fantasievolle Welt.

In das mysteriöse Universum von Franz Kafka begeben sich dagegen Kor’sia in ihrer gleichnamigen Auftragsarbeit »Kafka« (Arbeitstitel). Bekannt für ihre visuell beeindruckenden Tanzkreationen und surreal anmutenden Bühnenwelten, geht die spanische Kompanie unter der Leitung von Mattia Russo und Antonio de Rosa im 100. Todesjahr Kafkas auf suggestive Entdeckungsreise in das kaleidoskopische Werk des enigmatischen Schriftstellers, dessen Werke mit jeder Deutung eine weitere Schicht des so viel beschworenen »Kafkaesken« freilegen.

Für ein junges Tanzpublikum ist Kafka auch der kreative Ausgangspunkt für die regional situierte Choreografin Raimonda Gudavičiūtė. In enger Zusammenarbeit mit der Tanzvermittlung des Hessischen Staatsballetts wird sie ab Januar 2024 mit »BAU!« ein mobiles Stück für 8- bis 13-Jährige entwickeln, das den Tanz in die Schulen der Region bringt. Im Rahmen des »Jungen Tanzes« wird außerdem für die Allerkleinsten (2+) die erfolgreiche Stückentwicklung »blau« von Felix Berner wiederaufgenommen, die in Zusammenarbeit mit dem JUST produziert wurde.

Ebenso kehren die Erfolgsproduktion der vergangenen Spielzeit »V/ertigo« mit den Choreografien »Skid« von Damien Jalet und »I’m afraid to forget your smile« von Imre & Marne van Opstal ins Große Haus sowie »gerade NOW!« mit »Midnight Raga« von Marco Goecke und »Of Prophets and Puppets« von Martin Harriague ins Kleine Haus zurück.

Neben Gastspielen und Residenzen von Choreograf:innen und Kompanien aus aller Welt, geht das Tanzfestival Rhein-Main im November 2023 in seine achte Ausgabe. Das zweiwöchige Tanzfestival ist der Höhepunkt im Programm der Tanzplattform Rhein-Main, dem Kooperationsprojekt des Hessischen Staatsballetts und des Künstler*innenhaus Mousonturm. Ein einmaliges Festivalhighlight wartet im März 2024 mit dem »Spring Forward 2024« des europäischen Tanznetzwerks Aerowaves. Als Netzwerkpartner richtet das Hessische Staatsballett das jährlich stattfindende Nachwuchsfestival des zeitgenössischen Tanzes an seinen beiden Standorten in Wiesbaden und Darmstadt sowie in Kooperation mit dem »tanzmainz festival UPDATE« am Staatstheater Mainz zum ersten Mal in Deutschland aus.

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WIEN/ Paulanerkirche, 13.Mai: Parallele.Musica.Sacra.12:21. Hymnen und Gesänge aus dem reichen Schatz der Orthodoxen Liturgie.

klenj

Liebe Freunde des „Lila Schwan“ Vereins!

Wir laden Sie herzlichst zum Konzert des Männersolistenensembles ORTHODOXIE ein

Parallele.Musica.Sacra.12:21 – Hymnen und Gesänge aus dem reichen Schatz der Orthodoxen Liturgie.

Samstag, 13. Mai 2023, 19:30 Uhr
Paulanerkirche, 1040 Wien, Paulanergasse 6

Eintritt – freie Spende

Platzreservierungen erforderlich unter

Die Veranstaltung auf FB https://fb.me/e/4rYXVoMDr

Mit seiner gesanglichen Hochkunst, dem piekfein Stil und der Nationalitätenvielfalt ist die Gruppe einmalig sowohl in Wien als auch in ganz Österreich. Das Männersolistenensemble „Orthodoxie“ hat die Mission, hochqualitative Aufführungen geistlicher Musik mit Virtuosität aufzuführen und soll sich weiter auch in anderen a-cappella Stilen entwickeln.

Wir würden uns sehr freuen, Sie persönlich am Abend begrüßen zu dürfen!

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Team „Lila Schwan“

www.lilaschwan.at

YouTube: @LilaSchwanCulture

FB: www.facebook.com/lila.schwan.39
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»Das ganze Theater umsonst«: Studierende der drei Lübecker Hochschulen gehen ab September 2023 kostenlos ins Theater Lübeck

Eine Kooperation mit den Studierendenvertretungen der Universität zu Lübeck, der Technischen Hochschule und der Musikhochschule

Lübeck, 26/04/23. Das Pilotprojekt hat einen phänomenalen Erfolg verzeichnet: Im Zeitraum November und Dezember 2022 haben 968 Studierende der drei Lübecker Hochschulen Universität zu Lübeck, Technische Hochschule sowie Musikhochschule Lübeck insgesamt 2211 Eintrittskarten für hauseigene Vorstellungen des Theater Lübeck gebucht.

Die Beteiligten des Kooperationsprojektes – die Studierendenvertretungen der drei Hochschulen und das Theater Lübeck – zeigen sich gleichermaßen begeistert von der Resonanz und haben gemeinsam entschieden, dieses Projekt nun regulär zu etablieren: ab September 2023 geht es offiziell an den Start. Studierende der Universität zu Lübeck, der Technischen Hochschule Lübeck sowie der Musikhochschule Lübeck gehen kostenlos ins Theater Lübeck. Dies gilt für alle hauseigenen Veranstaltungen – auch für Premierenvorstellungen sowie für die Konzerte des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck, nicht jedoch für Sonderveranstaltungen, Gastspiele, Silvestervorstellungen sowie das Weihnachts- und das Neujahrskonzert.

Studierende der drei Hochschulen haben ab 10/06/23 die Möglichkeit, sich über die Website des Theater Lübeck zu akkreditieren. Die Akkreditierung ist Voraussetzung für die Buchung kostenloser Karten. Auf der Startseite theaterluebeck.de wird ein entsprechendes Formular bereitgestellt. Auch wer bereits eine Registrierung aus der Phase des Pilotprojektes hatte, muss sich erneut über das Formular beim Theater Lübeck anmelden. Ab dem 10/06/23 startet zudem der Kartenvorverkauf für die Spielzeit 23/24. So haben Studierende dann bereits die Möglichkeit, sich über den Webshop als Print at home oder Mobiles Ticket auf dem Smartphone sowie an der Theaterkasse eine Karte pro ausgewählter Vorstellung zu buchen.

Möglich wird dieses Angebot dank einer Querfinanzierung durch die Studierendenvertretungen – die Theatertickets werden über den Studierendenbeitrag finanziert. Für registrierte Studierende ist eine Freikarte pro Vorstellung ab Platzgruppe 3 nach Verfügbarkeit im Webshop des Theater Lübeck oder an der Theaterkasse für eine unbegrenzte Anzahl von Vorstellungsterminen buchbar. Sie ist nur gültig in Zusammenhang mit einem gültigen Studierendenausweis der o. g. Bildungseinrichtungen, der zusammen mit der gebuchten Eintrittskarte beim Einlass vorzulegen ist.

»Wir freuen uns außerordentlich über den großen Erfolg des Pilotprojektes und die geteilte Begeisterung für dieses Projekt auf Seiten aller vier Kooperationspartner:innen«, sagt Schauspieldirektor Malte C. Lachmann, der das Projekt initiiert hat. Von Seiten der Hochschulen haben Florian Marwitz vom AStA der Universität zu Lübeck, Moritz Stöckel vom AStA der Technischen Hochschule Lübeck und Barbara Dietrich vom AStA der Musikhochschule Lübeck das Pilotprojekt beim Pressetermin vertreten und ihrer Freude über den großen Erfolg sowie die Fortsetzung des Angebots Ausdruck verliehen.

Caspar Sawade, Geschäftsführender Theaterdirektor des Theater Lübeck drückt seinen Dank an die Studierendenvertretungen und die Studierenden zudem durch ein spontanes Angebot aus: »Um die Wartezeit bis zum offiziellen Start zu verkürzen, möchten wir allen aktuell eingeschriebenen Studierenden der drei Lübecker Hochschulen das Angebot machen, sich auch für den Rest der laufenden Spielzeit gegen Vorlage ihres entsprechenden Ausweises eine kostenlose Theaterkarte pro Vorstellung an der Theaterkasse zu besorgen. Dieses Angebot gilt ebenfalls für die hauseigenen Produktionen und für Plätze ab der Platzgruppe 3 nach Verfügbarkeit – allerdings ausschließlich an der Tages- und der Abendkasse des Theater Lübeck, es ist hierfür keine Onlinebuchung möglich.«

Mit der Etablierung dieses hochattraktiven Angebotes für Studierende der Lübecker Hochschulen geht das Theater Lübeck einen wichtigen Schritt auf sein Ziel zu, stetig mehr junge Menschen für Theater zu begeistern und eine Publikumsneugewinnung bei jüngeren Publikumsschichten zu erreichen.

Theaterkasse 0451/399600 Kartenkauf online theaterluebeck.de
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WIEN: FRÜHLINGSFEST ANLÄSSLICH 300 JAHRE BELVEDERE. Das Belvedere lädt am 13. und 14. Mai zum Frühlingsfest – bei freiem Eintritt!
An allen drei Museumsstandorten und in der barocken Parkanlage werden 300 Jahre Belvedere gefeiert. Besucher*innen erwartet ein umfangreiches und inklusives Programm in den Museen sowie in den Gärten. Für Kinder und Familien gibt es im Bereich der ehemaligen Menagerie spannende Kreativstationen. Außerdem finden Performances der Künstler*innen Verena Dengler, Thomas Geiger und Kateřina Šedá rund um das Obere Belvedere statt. Ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot und ein eigenes Sonderpostamt bereichern das Frühlingsfest zusätzlich.

Generaldirektorin Stella Rollig: Menschen feiern Feste auch in schwierigen Zeiten, um Kraft für deren Bewältigung zu gewinnen. Im Jubiläumsjahr haben wir den ‚goldenen Frühling‘ ausgerufen, ein Jahr der Zuversicht, der Gemeinsamkeit und der Freude. Wir laden zum Frühlingsfest, um mit den Besucher*innen 300 Jahre Belvedere zu zelebrieren und uns gemeinsam auf Kommendes zu freuen.

Kostenlose Ticket vorab online buchbar
Das Belvedere öffnet bei freiem Eintritt alle drei Standorte – Oberes Belvedere, Unteres Belvedere und Belvedere 21 – zu den regulären Öffnungszeiten. Ab 2. Mai haben Besucher*innen die Möglichkeit, sich vorab ein Time-Slot-Ticket zu reservieren, um garantiert Eintritt am jeweiligen Museumsstandort zu erhalten. Treffpunkte für Performances und Führungen sind vor Ort ausgeschildert. Die kostenlose Teilnahme ist ohne Voranmeldung möglich.

300 Jahre Belvedere erleben
Das Frühlingsfest lädt zu Rundgängen durch die aktuellen Ausstellungen im Unteren Belvedere und im Belvedere 21. Darüber hinaus finden Führungen durch die Gartenanlage und die Skulpturenausstellung Public Matters im Park des Belvedere statt. Familien entdecken im Bereich der Menagerie spielerisch die Tiere des Prinzen Eugen, die einst hier lebten, oder gärtnern gemeinsam mit den Österreichischen Bundesgärten. Eine einmalige Gelegenheit stellen auch die Führungen durch die sonst geschlossene Schlosskapelle des Oberen Belvedere dar. Am Sonntag liegt der Schwerpunkt des Programms auf dem Belvedere 21. Im Rahmen der Ausstellung Über das Neue werden Konzerte, Filme und Performances im Blickle Kino, im Skulpturengarten und im Umraum des Belvedere 21 geboten.

Künstlerische Performances
Ein umfangreiches zeitgenössisches Skulpturenprojekt ergänzt von Mai bis September 2023 das barocke Skulpturenprogramm rund um die drei Standorte des Belvedere. Unter dem Titel Public Matters verbinden Arbeiten von 33 internationalen und lokalen Künstler*innen alle Gartenanlagen des Museums.

Ungewöhnliche Gesprächspartner*innen hat Thomas Geiger (13. Mai, 16 Uhr) für seine Bust Talks ausgewählt: Bei den drei titelgebenden Akteur*innen Atlas, Sphinx und Doktor handelt es sich um zwei Statuen im Belvedere-Garten und ein Relief im Schweizergarten, die der Künstler in knapp halbstündigen „Interviews“ sowohl über ihre historische Bedeutung als auch über ihr jeweiliges Erscheinungsbild befragt.

Verena Dengler konzipiert eine Performance, die sie gemeinsam mit mehreren Akteur*innen am 13. Mai um 17 Uhr realisiert. Im Stil einer „Opera buffa“ halten die Akteur*innen feierlich Einzug in das Obere Belvedere, wo sie zuerst den Ort der Unterzeichnung des Staatsvertrags (Marmorsaal) durchqueren, um schließlich auf dem Balkon eine musikalische Performance aufzuführen, die den unkritischen Umgang Österreichs mit der eigenen Geschichte hinterfragt.

Bei der zweitägigen Aktion von Kateřina Šedá (13. und 14. Mai, 10–18 Uhr) werden Museumsmitarbeiter*innen selbst zu Kunstwerken. Die tschechische Künstlerin arbeitet mit lebenden Skulpturen und Publikumsbeteiligung. Ziel der gemeinschaftlichen Aktion mit dem Titel Come Closer! (Bitte näherkommen!) ist, Begegnungen von Menschen zu ermöglichen, die im Garten des Belvedere normalerweise aneinander vorbeigehen.

Umfangreiches gastronomisches Angebot
Das Frühlingsfest bietet seinen Besucher*innen auch kulinarische Vielfalt und lädt so zum Verweilen in den Gärten ein. Das Café im Oberen Belvedere lockt an beiden Tagen mit einem großen Gastbereich im Freien. An der Nordseite des Oberen Belvedere bieten Foodtrucks Köstlichkeiten an.

Sonderpostamt – Briefmarke 300 Jahre Belvedere
Die Österreichische Post bringt ihm Rahmen des Frühlingfests die Sondermarke 300 Jahre Belvedere heraus. Ein Sonderpostamt beim Oberen Belvedere stempelt die neue Marke mit dem offiziellen Ersttags-Sonderstempel und ermöglicht Besucher*innen direkt vor Ort, Frühlingsgrüße zu verschicken.

www.belvedere.at

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