Foto: © SF / Marco Borrelli
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 27. AUGUST 2020
Netrebko in Salzburg: Dienst nach Vorschrift
Anna Netrebko und ihr Ehemann, Yusif Eyvazov, bei den Salzburger Festspielen mit etwas zäh geratenen Tschaikowsky-Szenen: Viel Jubel für ihren Gesang, aber die Gänsehaut blieb aus.
Die Presse
Anna Netrebko bei den Salzburger Festspielen: Große Geste
18 Jahre ist der große Durchbruch von Anna Netrebko bei den Salzburger Festspielen inzwischen her. Seitdem ist sie nicht nur auf der ganzen Welt unterwegs, sondern kehrt auch regelmäßig nach Salzburg zurück. Zuletzt am Dienstagabend mit russischen Arien und Duetten. Unser Kritiker findet: Netrebko sang toll. Und konnte trotzdem nicht ganz überzeugen.
BR-Klassik.de
Das Ehepaar der Gesangsemotionen
Das Salzburger Peter-Tschaikowski-Programm mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov.
Wiener Zeitung
Anna Netrebko und Yusif Eyvazov im Großen Festspielhaus
Münchner Abendzeitung
Salzburg
Festspiel-Präsidentin Rabl-Stadler: „Ich bin sehr besorgt“
Die Festspiele neigen sich dem Ende zu, an den Theatern geht die Saison aber erst los. Präsidentin Helga Rabl-Stadler darüber, wie es jetzt weitergeht.
Der Standard
Kultur und Corona: Salzburger Signal
Opernaufführungen mit bis zu 1000 Zuschauern sind bei den Salzburger Festspielen bisher ohne Corona-Ausbruch möglich gewesen. Entschließen sich jetzt auch Bayern und andere Bundesländer, mehr Publikum zuzulassen?
Sueddeutsche Zeitung
Paris
Alexander Neef tritt in Paris schon jetzt an
Der deutsche Musikmanager hätte erst 2021 das Haus übernehmen sollen.
Wiener Zeitung
Berlin/ Deutsche Oper
Stefan Herheim inszeniert die „Walküre“ an der Deutschen Oper Berlin: Wer gurgelt, gewinnt
Fast hätte Corona auch diesen „Ring“ zerschlagen. Doch während das Bayreuther Festspielhaus geschlossen blieb, trotzte das Team an der Deutschen Oper Berlin der Pandemie. Den gesamten „Ring“ von Richard Wagner will Regisseur Stefan Herheim hier auf die Bühne bringen. Da ist Flexibilität gefragt. Für die „Walküre“ kehrt man erstmals ins Haus zurück. In wenigen Wochen ist Premiere, momentan wird geprobt. Und das unter ganz besonderen Umständen.
BR-Klassik.de
Sommereggers Klassikwelt 50: Die unendliche Baugeschichte von Salzburgs Festspielhäusern
Als am 22. August 1920 endlich die ersten Salzburger Festspiele stattfanden, bestanden diese ja lediglich aus „Jedermann“-Aufführungen auf dem Domplatz. Die Notwendigkeit eines Theaterbaus für zukünftige Festspiele war aber allen Beteiligten bewusst. Die ursprünglichen Pläne eines Festspielhauses in Hellbrun ließen sich aber nicht realisieren, und so wurde im Jahr 1925 nach nur viermonatiger Bauzeit auf dem Areal der Winterreitschule ein provisorisches Gebäude errichtet und mit dem Salzburger Großen Welttheater eröffnet.
Peter Sommeregger berichtet aus seiner Klassikwelt
Klassik-begeistert
Mehr als ein Lebenszeichen: Impressionen von den Bregenzer Festtagen
Der große Clownskopf aus der erfolgreichen Rigoletto-Produktion vom vergangenen Jahr hat derzeit die Augen fest geschlossen. Ende Mai entschloss sich Festspielintendantin Elisabeth Sobotka schweren Herzens zu einer Absage der 74. Bregenzer Festspiele, weil angesichts der Corona-Auflagen das Spiel auf dem See – und damit das Herzstück des Festivals – keinen Sinn machen würde. Auf den Tribünen, die 7500 Zuschauern Platz bieten, hätten nur 1000 Platz nehmen dürfen. Ein schwerer Schlag ausgerechnet für diese stark nachgefragte Produktion, die nun auf 2021 verschoben ist.
Kirsten Liese berichtet von den Bregenzer Festtagen
Klassik-begeistert
Waidhofen/ Ybbs
Grandiose Nacht der Oper
Unter Prachtbedingungen begeisterten Günther Groissböck und die Trachtenmusik Windhag im Stadion.
Niederösterreichische Nachrichten
Wien
Adieu mit Blick nach vorne
Abschiedskonzert des Chefdirigenten Philippe Jordan bei den Symphonikern.
Wiener Zeitung
München
Kammeroper München: Nicht mehr die Budgets wie früher
Münchner Abendzeitung
Bayreuth
BR überträgt vier Konzerte des Opernfestivals „Bayreuth Baroque“
BR-Klassik.de
Frankfurt
Oper feilt am Programm
Der Proben- und Spielbetrieb an der Frankfurter Oper ist wegen Corona stark eingeschränkt. Das führt zu Spielplanänderungen im Oktober.
https://www.fr.de/frankfurt/frankfurter-oper-feilt-am-programm-90030540.html
Berlin
Musikfest Berlin: „Beethoven 2020 geht nicht ohne Levit“
Michael Ernst im Gespräch mit Winrich Hopp
Neue Musikzeitung/nmz.de
Igor Levit beim Musikfest in Berlin: Das Staunen über Beethoven zurückgeben
Berliner Zeitung
Musikfest Berlin
Die Stille vor dem Glück
Tagesspiegel
Luzern
Koloratur-Battles und Corona-Klänge: Das Lucerne Festival 2020
https://www.nmz.de/online/koloratur-battles-und-corona-klaenge-das-lucerne-festival-2020
Weimar
Neue Operndirektorin für Weimar: Andrea Moses verspricht relevantes Musiktheater
https://www.mdr.de/kultur/themen/neue-operndirektorin-weimar-andrea-moses100.html
Kleine Oper, ganz groß
Die Materialschlacht des Musiktheaters bei Verdi, Wagner und Co. war einmal. Warum das Genre der Kammeroper gerade jetzt enorme Chancen der Innovation bietet.
https://www.concerti.de/oper/feuilleton-kammeroper/
Romanbiografien: Traurige Tonsetzer mit unbesiegbarer Libido
Warum nur verleiten Romane über Komponisten die Autoren zu Küchenpsychologie und gestelzter Sprache?
Wiener Zeitung
CD
Neuaufnahme von Beethovens Symphonien: Vertrauen ist besser
Beethovens Symphonien lassen sich inszenieren und überreizen – es geht aber auch anders, wie zwei Dirigenten zeigen.
Münchner Merkur
Links zu englischsprachigen Artikeln
Wiesbaden
German-Australian Opera Grant picks winner over Zoom
Artistic Director David Kram tells how they did it while reflecting on the future of live auditions.
https://www.limelightmagazine.com.au/features/german-australian-opera
Dubrovnik
71st Dubrovnik Summer Festival closes with a spectacular opera
https://www.thedubrovniktimes.com/lifestyle/culture/item/9673-71st-dubrovnik
London
Sāvitri, Lauderdale House review – death and life in a Highgate garden
Hampstead Garden Opera works a little miracle with Holst’s mystical music-drama
https://theartsdesk.com/opera/s%C4%81vitri-lauderdale-house-review
Proms row: Johnson calls for end to ‚cringing embarrassment‘ over UK history
PM says Rule, Britannia! should be sung at Last Night of the Proms as he criticises “self-recrimination and wetness
The Guardian
Glasgow
Scottish Opera Announces A Programme Of Outdoor Events In September
Performances include Mozart’s Don Giovanni, Gilbert & Sullivan’s The Gondoliers, and The Song of the Clyde by Karen MacIver.
https://www.broadwayworld.com/scotland/article/Scottish-Opera-Announces-A
Detroit
DSO plans return to Orchestra Hall with new music director set to make debut
https://eu.freep.com/story/entertainment/music/brian-mccollum/2020/08/25/dso
Wichita
Despite COVID-19, Wichita Grand Opera plans live performances starting in October
https://www.kansas.com/entertainment/article244937927.html
San Francisco
California Symphony Unveils a Sparkling Fall Season
https://www.sfcv.org/music-news/california-symphony-unveils-a-sparkling-fall-season
Feuilleton
Itzhak Perlman, Violin Legend, Still Proves the Critics
Wrong Turning 75 this month, he has been so ubiquitous for so long that it is easy to take him for granted.
https://www.nytimes.com/2020/08/26/arts/music/itzhak-perlman-violin.html
Orchestras Looking to Broaden Horizons?
Start Improvising Programming works involving improvisation would be one way to encourage ensembles to make classical music more inclusive.
The New York Times
JS Bach: where to start with his music
The Guardian
Literatur/ Buch
Heute vor 75 Jahren starb der Schriftsteller Franz Werfel
Juedische Allgemeine
TV
Dancing-Stars: Jetzt schmeisst auch Jurorin hin
Die ehemalige Profitänzerin Nicole Burns-Hansen (46) hat am frühen Mittwochnachmittag ebenfalls ihr Show-Aus bekanntgegeben. Sie war seit dem Start im Jahr 2005 fixer Bestandteil der „Dancing Stars“-Jury, bei der geplanten Fortsetzung der 13. Staffel im Herbst wird die Schweizerin allerdings nicht mehr zu sehen sein.“Ich wäre sooooooo liebend gerne dieses Jahr wieder mit dabei! Aber leider, leider lässt sich das Corona-Virus nicht einfach wegtanzen
https://www.heute.at/s/nicole-burns-hansen-naechster-abgang-bei-dancing-stars-100098888
Unter’m Strich
Opern-Diva Anna sorgt für Festspiele im Netz
Rund eine Million Menschen folgen Anna Netrebko auf ihren sozialen Kanälen – ein Phänomen.
https://www.krone.at/2217584
Theater mit Abstand
Saisonstart unter Pandemiebedingungen: Wie rüsten sich die Bühnen? Was erwartet die Zuschauer?
Wiener Zeitung
Deutschland
Theos Kurz-Schluss – Wie ich einmal einiges in Sachen „Political Correctness“ leisten durfte – und die Folgen am eigenen Leib erfuhr
Neue Musikzeitung/nmz.de
Österreich
Causa Commerzialbank Mattersburg: Jetzt auch Pucher gegen Klikovits
Knapp eineinhalb Monate nach Auffliegen der Bilanzfälschungen der Commerzialbank Mattersburg wurden nun die Vernehmungsprotokolle von Bank-Gründer Martin Pucher und Ex-Vorständin Franziska Klikovits öffentlich. Sie zeigen im Detail, wie das „System Commerzialbank“ funktionierte: In der Einvernahme zeigten sich Pucher und Klikovits geständig und erklärten, wie die fingierten Kredite abgewickelt wurden.
BVZ-Burgenland
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 27. AUGUST 2020)
Quelle: onlinemerker.com
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 27. AUGUST 2020)
SALZBURG: KONZERT ANNA NETREBKO / YUSEF EYVAZOV/ MOZARTEUM-ORCHESTER/ TATARNIKOV (25.8.)
Einige Fotos vom 25.8.
Yusef Eyvazov, Anna Netrebko und das Mozarteum-Orchester. Foto: Marco Borrelli/ Salzburger Festspiele
Yusef Eyvazov, Anna Netrebko und das Mozarteum-Orchester. Foto: Marco Borrelli/ Salzburger Festspiele
Yusef Eyvazov, Anna Netrebko, Mihail Tatarnikov und das Mozarteum-Orchester. Foto: Marco Borrelli/ Salzburger Festspiele
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
ANNA NETREBKO UND YUSEF EYVAZOV – mit der Tasche aus ihrer neuen Taschen Kollektion!
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 27. AUGUST – 2. SEPTEMBER 2020
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.
27.8. DON QUICHOTE (aus Bregenz, Aufnahme v. 18.7.2019) BBC 3-15 Uhr
29.8, PETER GRIMES (aus Amsterdam, Aufnahme v. 04.2004) Radio 4Hilversum-19 Uhr
LES VÈSPRES SICILIENNES (aus Rom, Aufnahme v. 10.12.2019) ORF Ö1-19.30 Uhr
LA VILLE MORT (aius Göteborg, Aufnahme v. 8.3.2020) RAI 3-20 Uhr
LEONORE (aus London, Aufnahme v. 1996) France Musique-20 Uhr
DER ROSENKAVALIER (aus Salzburg, Aufnahme v. 26.7.1960) HR 2, WDR 3, SWR 2-20.04 Uhr
UN GIORNO DI REGNO (aus Heidenheim, Aufnahme v. 27.7.2017) Bayern 4- 20.05 Uhr
30.8. GÖTTERDÄMMERUNG (aus Bayreuth, Aufnahme v. 1.8.2015) RAI 3-19.30 Uhr
1.9. OEDIPE (aus Salzburg, Aufnahme v. 17.8.2019) RAI 3-20.30 Uhr
EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clasica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera
Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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Haydnregion Niederösterreich lädt ein zu Michael-Haydn-Schwerpunkt im September!
Kurz-Infos zum September-Programm 2020
Am 12. September steht Michael Haydn im Mittelpunkt: Um 15 Uhr erfolgt im Haydn-Geburtshaus die Vorstellung der musikwissenschaftlichen Publikation „Johann Michael Haydn ― kein vergessener Meister“, die derzeit in Zusammenarbeit mit der „Haydn Science“-For-schungsstelle der Donauuniver¬sität Krems verfasst wird.
Um 19.30 Uhr wird ― nach einer Werkeinführung von Ulla Pilz ― beim „Haydn-Festkonzert“ die Pantomime „Der Traum‟ zusammen mit Joseph Haydns Symphonie „Lamentatione‟ vom Czech Ensemble Baroque, einem der hervorragendsten Originalklangensembles Mitteleuropas, im barocken Ambiente von Schloss Petronell-Carnuntum auf die Bühne gebracht. Michael Haydn komponierte den „Traum“ als „Pantomime“ – inspiriert von der Commedia dell’ arte – für Orchester, Solisten sowie ein Tanzensemble. Starchoreograph und Regisseur Radim Vizvary präsentiert diesen nun in einer halbszenischen Inszenierung mit einem international renommierten KünstlerInnen-Ensemble — Marketa Böhmova (Sopran), Thomas Lichtenecker (Countertenor), Stefan Kocan (Bass) und Florian Carove (Sprecher).
Unter dem Titel „Hier liegt vor deiner Majestät“ ― Sing along!“ können FreundInnen der Sa-kralmusik am 13. September, um 10 Uhr, in der Marienkirche von Bad Deutsch-Altenburg in Michael Haydns berühmtes „Deutsches Hochamt“ aktiv mit einstimmen.
Eine musikalische Rarität verspricht das Debüt der Haydnregion Niederösterreich in der dem Erzengel Michael geweihten Pfarrkirche Fischamend, wo aus diesem Anlass am 27. September, um 10 Uhr, die „Michaelis-Messe“, ein Frühwerk des „Salzburger Haydns“, intoniert wird.
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Über das Klassikfestival „Haydnregion Niederösterreich 2020“
Unter dem Motto „Erlebnis Haydn‟ präsentiert die „Haydnregion Niederösterreich“ — ein Projekt der Abteilung Kunst und Kultur des Landes NÖ in Kooperation mit „Römerland Carnuntum“ — von 8. August bis 13. Dezember ein durch Joseph und Michael Haydn inspiriertes, künstlerisch exzellent besetztes Musik-Festival mit insgesamt 16 Veranstaltungen an 9 Standorten in 8 Gemeinden des Bezirks Bruck an der Leitha. Anlässlich seines 250. Geburtstages wird heuer außerdem Ludwig van Beethoven, Joseph Haydns Meisterschüler, ins Zentrum gerückt.
Zu den mitwirkenden Ensembles und Kammermusikformationen zählen das Original-Klangorchester Barucco, das Koehne Quartett, das Aureum Saxophonquartett, das Brassquartett Trombone Attraction, das Selini Quartett u.a.m. Von den zahlreichen international renommierten Gesangssolist_innen sind Ildikó Raimondi, Rafael Fingerlos, Thomas Lichtenecker, Stefan Kocan und Anita Rosati zu nennen. Instrumentalisten wie der Geigenvirtuose Christian Altenburger, Akkordeonist Nikola Djoric sowie die Pianisten Roland Batik, Martin Ivanov, Varvara Manukyan sowie Anton und Daniel Gerzenberg ergänzen die prominente Besetzungsliste der diesjährigen Konzertsaison.
Alle Aufführungsorte — 4 Schlösser, 3 Sakralbauten, ein Bio-Weingut und das 2017 renovierte Haydn-Geburtshaus in Rohrau — zeichnen sich jeweils durch ihre besondere Atmosphäre und ihr außergewöhnliches Ambiente aus.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Ich freue mich, dass sich die ‚Haydnregion‛ als Initiative des Landes Niederösterreich seit der Renovierung und Neueröffnung des Haydn-Geburtshauses 2017 als tragende Säule des Kulturlebens in der Region östlich von Wien etabliert hat. Die Haydnregion Niederösterreich ist das Markenzeichen hochkarätig besetzter und sorgfältig programmierter Veranstaltungen im besonderen Ambiente außergewöhnlicher Spielorte.‟
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Wien/ Charity-Konzert „Stiefkinder der Kultur“ am Samstag im „Grand Cafe am Alsergrund“ in der Lustkandlgasse 4
Liebe Redaktion des Online-Merker!
Vor ein paar Tagen haben Sie über mein Charity-Konzert „STIEFKINDER DER KULTUR“ geschrieben – jetzt ein Zwischenbericht:
Die Not und das Elend unter den Kulturschaffenden muss wirklich schon sehr groß sein.
Binnen weniger Tagen haben sich über hundert Kolleg*innen bei mir gemeldet, über 50 konnte ich einen Platz beim Konzert zusichern. Und noch immer melden sich viele Verzweifelte.
Es kommen Sänger, Schauspielen, Tänzer, Musiker, Zirkusartisten, Zauberer, Marionettenspieler, Maskenbildner, Autoren, Tontechniker, …
Es wird ein TOLLES und BUNTES Konzert von Schauspiel und Oper über Musical bis Pop – und das Konzert ist schon TOTAL AUSVERKAUFT.
ALLE helfen zusammen – und für welche Gage? Alles, was gespendet wird, verteile ich unter den Mitwirkenden.
Aber auch tolle Stars helfen mit – und verzichten noch dazu (so wie auch ich) auf ihren Anteil an den Einnahmen.
Es wirken mit (ua.):
Albert Fortell (macht eine Lesung),
Gerhard Ernst (singt Wiener Lieder),
Tenor Jörg Schneider von der Staatsoper,
Alexander Rüdiger (ORF),
Musicalstar Andreas Lichtenberger (singt aus Kiss Me Kate – Volksoper)
ich werde mit meinem Bruder Reinwald und seiner Tochter Stella einen Song aus unserem Programm „Kranner hoch drei“ singen
Brigitte Just wird Bilder ausstellen und deren Erlös spenden
usw.
TERMIN: SAMSTAG, 29. August, Beginn: 20 Uhr
ORT: Grand Cafe am Alsergrund, 9., Lustkandlgasse 4
SPENDEN sind noch möglich unter:
https://www.facebook.com/donate/347238276281639/?fundraiser_source=external_url
Gernot Kranner
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Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande im Kölner Rathaus
Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger
Oberbürgermeisterin Henriette Reker verlieh im Kölner Rathaus unter Corona-Bedingungen an fünf verdiente Bürger der Stadt im Namen des Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland. Unter den Ausgezeichneten befanden sich auch zwei überregional bekannte Vertreter.
Walther König mit der Auszeichnung im Kölner Rathaus. Foto: Andrea Matzker
Einer davon ist der international anerkannte Buchhändler und Verleger Walther König, der als Inspirationsquelle für die Kunstwelt seit den siebziger Jahren gilt. Er besitzt über 40 Filialen seiner Buchhandlungen in 18 Städten international, darunter in Amsterdam, Wien, London und Mailand, und ist ein Magnet für Kunstinteressierte weltweit. Seine Literatur zur zeitgenössischen Kunst ist hoch spezialisiert, er hat das Ansehen der Kunststadt Köln in bedeutender Weise vorangebracht.
Jean Pütz während der Verleihung. Foto: Andrea Matzker
Der zweite Ausgezeichnete ist der ewig neugierige Wissenschaftsjournalist und Moderator Jean Pütz, der sich in seiner unterhaltsamen und, wie immer, publikumswirksamen Dankesrede selbst als „Kratzbürste der Nation“ benannte. Er ist dafür bekannt, dass er höchst komplizierte wissenschaftliche Vorgänge allgemeinverständlich erklären kann, was er in seinen vielen verschiedenen Fernsehsendungen, darunter der beliebten Hobbythek, jahrelang unter Beweis gestellt hat. Über 80 erfolgreiche Bücher schrieb er bis heute. Er hatte nicht damit gerechnet, mit dieser Auszeichnung geehrt zu werden, da er sich in seiner Mission als gescheitert betrachtet. Zur Oberbürgermeisterin sagte er: „Sie sind, gnädige Frau, hoffentlich der Vernunft verhaftet!“ Als er den Orden am Bande überreicht bekam, fragte er: „Gibt es denn auch so etwas Kleines (für das Knopfloch im Sakko)?“ Als er anschließend fragte: „Kann ich den (Orden) jetzt mitnehmen?“, antwortete Oberbürgermeisterin Henriette Reker trocken: „Sie können, aber sie müssen nicht.“ Lachen und Beifall in der Piazzetta des Rathauses, die hervorragend und vorbildlich unter Corona-Schutzmaßnahmen vorbereitet und organisiert war. Jeder Ausgezeichnete hatte einen eigenen Tisch mit seinen persönlichen Gästen zur Verfügung. Die Gastgeberin entschuldigte sich zu Beginn dafür, dass das Servicepersonal die Getränkeflaschen für die Gäste nicht öffnen durfte, sondern dass dies unter den besonderen Bedingungen von den Gästen selbst erledigt werden sollte. Es wäre schön, wenn andere Institutionen sich auch so beispielhaft an die Regeln halten würden… Jean Pütz, dessen Familie einschließlich Bruder anwesend angwesend war, ebenso wie ehemalige Kollegen aus Luxemburg, zum Abschied: „Man muss der Vernunft eine Chance geben! Dafür bin ich da, in den Zeiten des Populismus.“
Jean Pütz mit seinem eben an ihm verliehenen Orden. Foto: Andrea Matzker
Jean Pütz nach der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Band. Foto: Andrea Matzker
Jean Pütz nimmt die Gratulation seiner Frau Pina entgegen. Foto: Andrea Matzker
Jean Pütz mit Jean Adrian, Julie und Pina. Foto: Andrea Matzker
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WIEN: THEATER ARCHE (Münzwardeingasse)
Mit Elfriede Gerstl verstarb am 9. April 2009 in Wien eine der wichtigsten Autorinnen der österreichischen Literatur nach 1945.
„Elfriede Gerstl war ein besonderer Mensch, und es ist nicht nötig, das irgendein Einzelner versucht, ihrer Art von Besonderheit zum Beispiel mit Worten eines Nachrufs zu entsprechen.“ (Franz Schuh)
Dem schließen wir uns gerne an, und lassen anstelle eines Nachrufs ihre Texte für sich selbst sprechen.
ZUM STÜCK:
Die Veranstaltung war ursprünglich für den April 2020 als szenische Lesung geplant, und musste Corona-bedingt abgesagt bzw. verschoben werden. Die „geschenkte Zeit“ wurde genutzt, die szenische Umsetzung des dichten Textmaterials zu intensivieren und zu verfeinern, sodass über das Format einer Lesung hinaus ein abendfüllendes Stück erarbeitet werden konnte.
Neben dem Schwerpunkt auf ihr lyrisches Schaffen, den vielen auf den Punkt reduzierten Gedichten, sind auch ein Auszug ihres Romans „Spielräume“, sowie Essays und Prosatexte Teil des Programms. Mono- und Dialoge, chorische wie rhythmische Sprechgestaltung sind ebenso Stilmittel, wie Elemente aus Tanz und Performance.
Den begleitenden, kommentierenden Rahmen bilden unter dem Titel „Elfriede über Elfriede“ eingebaute Statements von E. Jelinek über E. Gerstl und vice versa. Schließlich bildet John Zorns Filmmusik „Secret Lives- hidden children“ den musikalischen Input des Stücks.
DATEN:
Spieldauer ca. 80 Minuten
Spielort: TheaterArche, Münzwardeingasse 2, 1060 Wien
TERMINE:
am Do. 3.9.2020, Fr. 4.9.2020 und Sa. 5.9.2020
jeweils 20.00 Uhr
DARSTELLER/INNEN:
Anna Morawetz
Heide Maria Hager
Nagy Vilmos
STIMME:
Eszter Hollósi
KONZEPT & REGIE:
Nagy Vilmos
AUSSTATTUNG:
Christian Alfred Kahrer (Kostüm-Werkstatt-Wien)
Trotz Corona und unter Berücksichtigung aller behördlichen Auflagen finden in unserem Theater seit 29. Mai wieder Veranstaltungen statt, die bei reduziertem Platzangebot und unter den gebotenen Abständen, auch großen Anklang beim Publikum finden. So stehen pro Abend max. 45 Plätze zur Verfügung, die wir den Gästen individuell zuordnen um ihnen mit dieser und anderer Maßnahmen einen weitestgehenden Schutz zu gewährleisten. Eine Praxis, die sich bislang bewährt hat.
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SCHÄTZE AUS DEM ORF-ARCHIV: ZUM 40 TODESTAG VON ING. GERHARD HANAPPI (gefunden von Christoph Karner)
Gerhard Hanappi (* 16. Februar 1929 in Wien; † 23. August 1980 ebenda) war ein österreichischer Fußballspieler und Architekt.
Er galt als Alleskönner mit einer feinen Technik und der Fähigkeit, Spielsituationen schnell zu erfassen, der – wie Walter Nausch es ausdrückte – „überall spielen kann“. Der langjährige österreichische Rekordnationalspieler war als linker Außenverteidiger der Schlüsselspieler des Teams bei der Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz, bei der Österreich den 3. Platz belegte. Er wurde unter anderem 1953 in die Weltauswahl berufen. Nach seiner Fußballkarriere wurde der „Gschropp“, wie Gerhard Hanappi aufgrund seiner Größe (1,69 m) gerufen wurde, Architekt und erbaute unter anderem das Weststadion (später Gerhard-Hanappi-Stadion), an dessen Stelle jetzt das Allianz Stadion steht.
VIDEO 50 Minuten aus dem ORF-Archiv. SEHENSWERT!
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ORF trauert um Filmemacher Frederick Baker
Programmänderungen in memoriam: Polt-Komödie „Und Äktschn!“ in ORF III, „Menschenbilder“ in Ö1
Wien (OTS) – Der ORF trauert um den österreichisch-britischen Filmemacher, Regisseur und Autor Frederick Douglas Stephan „Fred“ Baker, der nach schwerer Krankheit am 24. August 2020 im Alter von 55 Jahren in Wien verstorben ist. In memoriam Frederick Baker bringt ORF III am Samstag, dem 29. August, um 22.50 Uhr die Polt-Komödie „Und Äktschn!“, in der Regisseur Frederick Baker Gerhard Polt, Johannes Krisch und Michael Ostrowski zu einer Geschichte über einen Hobbyregisseur, der Hitlers Privatleben verfilmen möchte, vor der Kamera versammelt. Unter dem Titel „Ein überzeugter Mischling. Der britisch-österreichische Filmemacher, Forscher und Autor Frederick Baker“ porträtieren die Ö1-„Menschenbilder“ den vielseitigen Filmschaffenden am Sonntag, dem 30. August, um 14.05 Uhr.
Frederick Baker gestaltete für den ORF mehrere auch international preisgekrönte Dokumentarfilme und Dokumentationen – u. a. ging er in „Stalin – Der rote Gott“ der Frage nach, wie der atheistische Kommunismus selbst zur Religion mutierte, untersuchte in „Imagine IMAGINE“, wie und warum der John-Lennon-Klassiker „Imagine“ so populär werden konnte, und begab sich in „Die Botschaft von ,Stille Nacht‘“ zu den Wurzeln der Geschichte des weltberühmten Weihnachtsliedes.
Barbara Krenn, Leiterin der ORF-Hauptabteilung „Religion und Ethik – multimedial“: „Fred Baker hat in seinen Dokumentarfilmen und Dokumentationen immer versucht, politische, kulturelle und religiöse Phänomene zu beleuchten. Dass es ihm gelungen ist, Persönlichkeiten wie Yoko Ono, die Enkelin Josef Stalins oder Schimon Peres für seine Filme vor die Kamera zu bekommen, zeigt, wie international anerkannt Fred Baker war.“