Die FREITAG-PRESSE – 28. AUGUST 2020

Die FREITAG-PRESSE – 28. AUGUST 2020

Foto: Juan Diego Flórez © SF / Marco Borrelli

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 28. AUGUST 2020

Salzburg/ Festspiele
Wenn Beethoven auf Peru trifft
Juan Diego Flórez, der peruanische Tenor mit den dunklen Locken und der hellen Stimme, gehört zu den großen Sängern unserer Zeit. Am Mittwochabend trat er bei den Salzburger Festspielen in der Reihe „Canto lirico“ auf. Und überzeugte auf ganzer Linie.
BR-Klassik

Juan Diego Florez in Salzburg: Meistersinger in Geberlaune Bezahlartikel
Der peruanische Tenor verstärkt seine Ausflüge ins dramatischere Fach zu Bellini, Verdi und Puccini, glänzte aber wie eh und je als Tonio.
Die Presse

Eine Bilanz der Salzburger Festspiele 2020
Künstlerisch waren die Salzburger „Corona“-Festspiele ein großer Erfolg. Und die nächsten Tage werden zeigen, ob das strenge Konzept zum Infektionsschutz funktioniert hat.
Frankfurter Rundschau

Belohntes Salzburger Risiko
Die Austragung der Salzburger Festspiele bringt auch Vertrauen in die Realisierbarkeit von zukünftigen Kulturveranstaltungen. Ein Resümee der Jubiläumsfestspiele
https://www.derstandard.at/story/2000119603116/belohntes-salzburger-risiko

Netrebko und Eyvazov: Dezibelfreudige Zweisamkeit
Anna Netrebko und Ehemann Yusif Eyvazov mit vokaler Pflichtübung in Salzburg
Der Standard

Wie ungerecht ist die Klassik-Branche?
Corona erschüttert den Unterbau der Klassik-Branche, die VIPs treten aber allerorts auf. Muss das System überdacht werden?
Wiener Zeitung

23. Eiserner Vorhang von Carrie Mae Weems
Die Wiener Staatsoper geht kommende Woche in ihre erste Saison unter dem neuen Direktor Bogdan Roscic. Neu ist auch der von der US-Künstlerin Carrie Mae Weems gestaltete Eiserne Vorhang und ein Pop-up-Lokal in der Oper.
https://wien.orf.at/stories/3064094/

Händels „Messias“ in einer wunderlichen Optik
Szenische Aufführungen von Oratorien und Messen sind in den letzten Jahren mehr und mehr in Mode gekommen. Über Sinn und Unsinn solcher Adaptionen von Werken, die ursprünglich nicht für die Bühne gedacht waren, lässt sich wie über alle Geschmacksfragen trefflich streiten. Am Ende zählt nur, wie weit die Optik eine Verbindung zum Werk herstellt, bzw. wie geglückt die Umsetzung ausfällt.
Eine DVD-Rezension von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert

Wien/ Symphoniker
Philippe Jordan: Der Abschied naht
Symphoniker unter Philippe Jordan im Konzerthaus
Der Standard

Das Gewissen der Salzburger Festspiele
Ein stattlicher Band versammelt die „Festspiel-Dialoge“, die 21 Jahre lang das Kulturprogramm begleiteten.
https://www.diepresse.com/5858813/das-gewissen-der-salzburger-festspiele

Wien
Klangforum Wien: „Das Kompetenzensemble für das Neue in der Musik der letzten 100 Jahre“
Neue Musikzeitung/nmz.de

BRSO und Münchner Philharmoniker: Offener Brief an Markus Söder
Kollaps verhindern
BR-Klassik.de

Nicht mehr vor leeren Sälen spielen. Zwei Münchner Orchester schreiben an Markus Söder
Münchner Abendzeitung

ARTE eröffnet dritte digitale Opernspielzeit ARTE Opera mit Marina Abramovics „7 Deaths of Maria Callas“ aus der Bayerischen Staatsoper
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20200827_OTS0115/arte-eroeffnet-dritte

Restaurierung von Neuschwanstein: Sängersaal in neuem Glanz
Schloss Neuschwanstein wird saniert und restauriert. Einer der Prunkräume, der berühmte Sängersaal, erstrahlt nun wieder im vollen Glanz.
BR-Klassik-de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Salzburg
A warm Viennese embrace as Wagner and Bruckner meet in Salzburg
bachtrack

London
Royal Opera House announces autumn opera and ballet concerts
http://www.operatoday.com/content/2020/08/royal_opera_hou.php

Los Angeles
LA Phil Launches SOUND/STAGE
The Los Angeles Philharmonic is taking a cue from Hollywood. This season, instead of concerts at Disney Hall, the orchestra will be sharing concert films, online and for free, part of a new digital project, SOUND/STAGE.
https://www.sfcv.org/music-news/la-phil-launches-soundstage

CD/DVD
Wagner: Die Walküre (Royal Opera House)
Superbly sung and beautifully acted, even if the concept remains somewhat impenetrable.
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/wagner-die-walkure-royal-opera-house/

Massenet: Thaïs (Toronto Symphony Orchestra)
Davis’s radiant account of the score nearly has the soloists to match.
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/massenet-thais

Ives: Complete Symphonies review – Dudamel captures the rapture of an iconoclast
The Guardian

Feuilleton
Q & A: Sara Jakubiak on Important Perspectives, Staying Busy & COVID-19
https://operawire.com/q-covid-19/

BACH & BASSArien und Choräle aus den Kantaten BWV 8, 56, 82 und 158 Suite für Flöte und Orchester Nr. 2 in h-Moll, BWV 1067
https://veranstaltungen.niederoesterreich.at/150405/bach-amp-bass

Ballett/ Tanz

Wiener Festwochen
Freigespielt: Keersmaker tanzt Bach
Wiener Zeitung

Keersmaker im Solo: Und immer wieder dieser Blick Bezahlartikel
Die Presse

Berlin
Staatsballett Berlin startet in neue Saison: Kein „Schwanensee“ in Sicht
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2020/08/staatsballett-berlin-startet

Florentina Holzingers „Tanz“ ist Inszenierung des Jahres
In der Kritikerumfrage von „Theater heute“ wurde zudem Ewald Palmetshofers „Die Verlorenen“ als Stück des Jahres ausgezeichnet
Der Standard

Sprechtheater

Sandra Hüller ist die Schauspielerin des Jahres
Die Theaterkritik hat abgestimmt: Sandra Hüller als „Hamlet“ in Bochum muss man gesehen haben. Die Theaterszene prämiert viel Körperlichkeit auf der Bühne.
Der Spiegel

Interview mit Theatermacher Matthias Lilienthal: „Wir müssen neuen Spaß entwickeln“
Wie kommt das Theater aus der Krise? Ein Gespräch mit Matthias Lilienthal über Corona-Spielpläne, Stadionpläne und die gute alte Volksbühne
Tagesspiegel

Theaterleute in der Pandemie: „Wenn wir so weiterfressen, kriegen wir eine Postleitzahl“
Das Jahrbuch der Zeitschrift Theater reflektiert den künstlerischen (Nicht-)Alltag während Corona. Mit klugen Texten und lustigen Anekdoten
Tagesspiegel

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Unter’m Strich

Glosse: Nur Mut, Ihr Lieben
Wenn wir uns geduldig anstellen bei den Eingängen in die Festspielhäuser, Personalausweise bereit halten, Barcodes scannen lassen und den Mundschutz auch während der Vorstellung aufbehalten – da kommt uns schon gelegentlich schon vor, dass man im Kultur-Umfeld ganz besonders karniefelt wird. Das Publikum nicht weniger als die Kunstschaffenden.
DrehpunktKultur

INFOS DES TAGES (FREITAG, 28. AUGUST 2020)

Quelle: onlinemerker.com

INFOS DES TAGES (FREITAG, 28. AUGUST 2020)

»DON’s Opern-Pop-up«: Restaurant und Tagesbar in der Wiener Staatsoper

Kunstgenuss trifft auf Gaumenfreude – ab 5. September kocht Bernie Rieder in der Oper

 Hochkarätig kulinarisch begleitet wird der Saisonauftakt im Haus am Ring: Am 5. September eröffnet das österreichische Cateringunternehmen DoN ein kulinarisches Pop-Up in den künftigen Räumlichkeiten des Besucherzentrums der Wiener Staatsoper, das mit Anfang Dezember seinen Betrieb aufnehmen wird.

Bis 31. Oktober 2020 können nun alle Kulinarik-Interessierte Snacks und Getränke, innovative Gourmet-Kreationen und feinste österreichische Küche in einzigartigem Ambiente genießen. Das Angebot richtet sich an alle Genussfreudigen, unabhängig vom Besuch einer Opernvorstellung.

Gleich zwei gastronomische Locations werden von DoN im Opern Pop-Up bespielt:


Copyright: Nolz-Rakotoarivony

DoN’s Tagesbar im Arkadengang

In den historischen Arkaden im Freien lädt DoN’s Opern-Pop-Up mit einer Tagesbar zum Verweilen und Entspannen mit hochwertigen Snacks und Getränken ein.

Montag bis Sonntag, 11-23 Uhr

DoN’s Restaurant in der Säulenhalle: Dinner in 3 Gängen und ein Wiedersehen mit Bernie Rieder

Ein Wiedersehen, über das sich viele Genießerinnen und Genießer freuen werden, gibt es mit Avantgarde-Koch Bernie Rieder, einem der bekanntesten und kreativsten österreichischen Haubenköche mit ausgewiesenem Faible für klassisches Handwerk und innovative Interpretation der traditionellen Küche. Er verwöhnt am Abend mit exklusiven 3-Gang Menüs. Ein Glas Kattus Brokat stimmt auf Bernie Rieders Kreationen (auch als fleischlose Variante) ein. Bis nach Mitternacht hält das Restaurant in der Säulenhalle geöffnet und bietet das Beste aus heimischen Feldern, Flüssen, Ställen und Kellern. Maximal 70 Personen finden in der luftigen Säulenhalle in stilgerechtem Ambiente Platz und werden mit feinster österreichischer Küche verwöhnt.

Montag bis Freitag, 17-01 Uhr, um Reservierung wird gebeten

Prickelnder Auftakt oder Ausklang des Opernerlebnisses 

Die Generalprobe von »Madama Butterfly« am 5. September wird exklusiv für unter 27-Jährige geöffnet (Details: wiener-staatsoper.at/service/junges-publikum). Ein Besuch der Probe lässt sich perfekt mit einem ersten Blick in das neue Opern-Pop-Up verbinden – ein Glas Kattus Cuvée No.1 oder ein alkoholfreier Aperitivo Martini Floreale geht dabei für InhaberInnen der »U27-Generalprobenkarten« am 5. September aufs Haus.

Information und Reservierung:

bit.ly/donspopup
T             +43 664 800227125
M           
Facebook    @donrestaurantcatering

Über die Wiener Staatsoper

Die Wiener Staatsoper gilt als eines der bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Die Spielzeit läuft von September bis Juni und bietet – weltweit einmalig – über 300 Vorstellungen von mehr als 50 Opern- und Ballettwerken. Die unverwechselbaren, künstlerischen Eckpfeiler des Hauses sind das fix engagierte Sänger-Ensemble, die Ballett-Kompagnie, das Staatsopernorchester / Wiener Philharmoniker, der Chor und das Bühnenorchester. Darüber hinaus gastieren jedes Jahr die wichtigsten Opernstars und bedeutendsten Dirigenten im »Haus am Ring«.

wiener-staatsoper.at

Über die DoN group
Die von Josef Donhauser geführte DoN group ist mit derzeit rund 1.600 Mitarbeitern Österreichs größtes privat geführtes Cateringunternehmen mit nationaler und internationaler Ausrichtung. Maßgeschneiderte Cateringlösungen sind die Kernkompetenz der Gruppe. Erfolgreiche Restaurants, Cafés, Bars, aber auch Rail Catering, Lounge Service, Office & Congress Catering sowie die kulinarische Betreuung von Firmenfeiern, Sport-, Kunst- und Kulturevents sowie Publikumsgastronomie gehören zum aktuellen Portfolio.

don.at


Bernie Rieder. Foto: Kurt-Michael Westermann

Über Bernie Rieder
Bernie Rieder ist nicht nur als Haubenkoch, Autor von erfolgreichen Kochbüchern (»Oma.Koch.Buch«, »Österreichische Küche – Reloaded«) oder aus dem TV bekannt. In der heimischen Szene gilt er als unkonventioneller und avantgardistischer Kreativer. Mit seiner Liebe zum Handwerk fühlt er sich seiner Heimat kulinarisch verbunden und legt besonderen Wert auf regionale und saisonale Küche. Seine Leidenschaft ist es, Menschen mit geschmacksvollendeten Gerichten für ein paar Stunden glücklich machen.

bernierieder.com

Aktuelle Sicherheitshinweise zu Ihrem Besuch an der Wiener Staatsoper finden Sie online unter wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/aktuelles/detail/news/sicherheit-bei-ihrem-besuch-an-der-staatsoper/

https://www.wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/aktuelles/detail/news/dons-opern-pop-up-restaurant-und-tagesbar/

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In ORF III / Erlebnis Bühne LIVE: Die Eröffnung der Wiener Staatsoper: Madama Butterfly

Mit seiner ersten Premiere als Direktor der Staatsoper bringt Bogdan Rošcic eine spektakuläre Inszenierung nach Wien!
In Anthony Minghellas Met-Produktion von Puccinis „Madama Butterfly“ verkörpert einer der strahlendsten jungen Sterne am Opernhimmel die Titelpartie: die litauische Sopranistin Asmik Grigorian, Shootingstar der Salzburger Festspiele 2018!

Am Pult steht mit Philippe Jordan der frischgebackene neue Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper höchstpersönlich.
Barbara Rett und „Erlebnis Bühne“ übertragen diese Eröffnung einer neuen Ära für ORF III live aus der Wiener Staatsoper.

Dirigent Philippe Jordan, Regie Anthony Minghella
Mit Asmik Grigorian, Virginie Verrez, Freddie De Tommaso u. a.

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»EISERNER VORHANG« 2020/21 VON CARRIE MAE WEEMS
PRÄSENTATION AM 7. SEPTEMBER 2020 – SONDEREDITION ERHÄLTLICH

Die 23. Ausgabe der von museum in progress (mip.at) konzipierten und seit 1998 in Kooperation mit der Wiener Staatsoper und der Bundestheater-Holding realisierten Ausstellungsreihe »Eiserner Vorhang« wird von der renommierten US-amerikanischen Künstlerin Carrie Mae Weems gestaltet. Eine internationale Jury, die aus Daniel Birnbaum, Hans-Ulrich Obrist und seit diesem Jahr auch aus Bice Curiger besteht,
zeichnet für die Künstlerauswahl verantwortlich. Das Großbild (176 m2) von Carrie Mae Weems wird am Montag, 7. September 2020 in Anwesenheit der Künstlerin in der Wiener Staatsoper präsentiert und ist für rund 9 Monate zu sehen.

Anlässlich des Projektes erscheint im museum in progress eine limitierte und signierte Edition von Carrie Mae Weems. Durch ihren Erwerb leisten Kunst- und Opernfreunde einen wichtigen Beitrag zur Fortsetzung der Ausstellungsreihe »Eiserner Vorhang«. Subskription bis 7. September im museum in progress.

Carrie Mae Weems befragt in ihrer Arbeit die Lebensrealitäten der schwarzen Bevölkerung weltweit. Dabei untersucht sie etwa Beziehungen innerhalb der Familien, kulturelle und gesellschaftliche Identitäten, Repräsentation, Sexismus, politische Systeme und die Konsequenzen von Macht. Im Lauf mehrerer Jahrzehnte hat sie ein reichhaltiges und komplexes Werk geschaffen. Ihre bevorzugten Medien sind Fotografie, Text, Stoff, Ton, digitale Bilder, Installation und Video.
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

Salzburger Nockerl

Salzburger Nockerl! Gemeint ist nicht die Sängerin, sondern die Speise – eine Salzburger Spezialität. Foto: Instagram

ZU INSTAGRAM
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OPER FRANKFURT: ERSTE WIEDERAUFNAHME „I PURITANI“ (3.9.)

Erste Wiederaufnahme
I PURITANI
Opera seria in drei Teilen von Vincenzo Bellini
Text von Carlo Pepoli
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Oksana Lyniv
Inszenierung: Vincent Boussard
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Caterina Panti Liberovici
Bühnenbild: Johannes Leiacker
Kostüme: Christian Lacroix
Video: Isabel Robson
Licht: Joachim Klein
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Zsolt Horpácsy

Oper: I puritani in Frankfurt - Faust Kultur
Brenda Rae. Foto: Barbara Aumüller

Elvira: Brenda Rae
Lord Arturo Talbo: Francesco Demuro
Sir Riccardo Forth: Andrzej Filończyk
Lord Gualtiero Valton: Thomas Faulkner
Sir Giorgio: Kihwan Sim
Sir Bruno Roberton: Tianji Lin
Enrichetta di Francia: Karolina Makuła
Eine Frau: Evie Poaros
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Koproduktion mit der Opéra Royal de Wallonie, Liège

Wiederaufnahme: Donnerstag, 3. September 2020, um 19.00 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 6. (15.30 Uhr), 9., 12., 20. (18.00 Uhr) September 2020
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr
Preise: € 15 bis 116 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Karten sind ab 31. August 2020 bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.
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Sebastian Lang-Lessing gründet VirtuMasterClass

Die neue Webseite bietet Online-Meisterklassen bei Klassik-Weltstars an 

Der deutsche Dirigent Sebastian Lang-Lessing hat VirtuMasterClass gegründet, eine neue Webseite, die Online-Meisterklassen mit führenden Künstlern der Klassikwelt anbietet. Die Künstlerliste umfasst Opernsänger, Pianisten, Geiger, Bratscher, Klarinettisten, Cellisten und einen Bandoneonspieler.

VirtuMasterClass wurde im Jahr 2020 inmitten der Coronavirus Pandemie und der in großen Teilen der Welt verhängten Ausgangssperren gegründet. Ziel ist, die weltweit spannendsten und  inspirierendsten Solisten mit Studenten aus der ganzen Welt zu verbinden. Dieser neuen Generation von Musikern soll Zugang zu individuellen Online-Unterrichtsstunden mit Künstlern ermöglicht werden, die auf den weltweit größten Bühnen zuhause sind.

„Wir wollen den Austausch zwischen internationalen Künstlern und Studenten aus der ganzen Welt aufrechterhalten. Brücken bauen, wo Grenzen geschlossen sind und den Zugang zu unseren künstlerischen Ressourcen erleichtern“, so Gründer Sebastian Lang-Lessing. „Wir sind uns sicher, dass sich Online-Unterricht weiterentwickeln und entfalten wird. Unsere Leidenschaft und Erfahrung mit einem Publikum auf der Bühne und im intimen Rahmen einer Unterrichtsstunde mit einem Studenten zu teilen sind zwei untrennbare Elemente unseres Berufs.“

Auf www.virtumasterclass.com können Schüler ihre Unterrichtsstunden online bei einem Künstler ihrer Wahl buchen und bezahlen. VirtuMasterClass Unterrichtsstunden funktionieren auf allen möglichen Endgeräten: Desktop-Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone (Android oder Apple).

Liste von Lehrern

Klavier: Alessio Bax, Jean-Efflam Bavouzet, Michel Dalberto, Martina Filjak, Philip Fisher, Francois-Frédéric Guy, Freddy Kempf, Anne-Marie McDermott, Jon Kimura Parker

Geige: Martin Chalifour, Ning Feng, Vadim Gluzman, Karen Gomyo, Ilya Gringolts, Jun Yi Ma, Leticia Moreno, Jing Wang

Bratsche: Li-Kuo Chang, Paul Neubauer, Hartmut Rohde

Klarinette: David Shifrin, Stephen Williamson

Violoncello: Alban Gerhardt, Mark Kosower, Johannes Moser, Jian Wang

Bandoneon: JP Jofre

Sopran: Michaela Kaune, Cristina Pasaroiu

Mezzosopran: Michelle De Young, Dolora Zajick

Tenor: Charles Castronovo, Martin Muehle, Saimir Pirgu

Korrepetitorin / Sprach-Coach: Irene Kudela

Bariton: Davide Damiani, Greer Grimsley
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STEVEN SCHESCHAREG – Termine in Wien

Guten Abend die Madln, servas die Buam!“
Ich hoffe es geht Euch allen gut und Ihr seid gesund, glücklich und inspiriert. Schwierige Zeiten – nicht zuletzt für Künstler. Wenn wir alle
zusammen halten, können wir die Situation gemeinsam leichter meistern. Ich bin dankbar, nun endlich wieder auftreten zu dürfen, und
möchte Euch über meine nächsten Termine in Wien informieren. Wie Ihr alle wißt, stehe ich – aufgrund meiner Familiengeschichte – zwischen zwei Welten: Österreich und den USA. Viele Künstler, Komponisten, Autoren, Musiker und Schauspieler mußten Österreich verlassen, aber
was haben alle diese Menschen dann in Amerika gemacht? Ich habe mein Programm zu dieser Frage bereits an verschiedensten Orten
präsentiert und freue mich, es heuer im Herbst viermal für meine Wiener Freunde singen zu dürfen. Danke vielmals für Euer Interesse an meinen musikalischen Aktivitäten und für Eure Unterstützung – ich kann sie heute mehr denn je gut brauchen!

Von Wien in die USA” – ein transatlantischer Lieder-Reigen

Die Operette – Ihren Höhepunkt hatte sie in den 20er und 30er Jahren in Wien und Berlin. Ein Einschnitt war mit dem aufkeimenden NS
Regime in Sicht, welcher viele vor ein zweifaches Dilemma gestellt hat: das Genre erfreute sich allergrößter Beliebtheit, konnte somit nicht
einfach verboten werden und eine „Arisierung“ war aufgrund der überwiegend jüdischen Abstammung der Librettisten und Komponisten nicht
möglich. Viele dieser „Operettenkönige“ fanden Zuflucht in den USA. Einige hatten dort Erfolge, einige nicht – was bleibt sind ewig währende Lieder und Melodien.
Mit meinem Programme versuche ich die Frage zu beantworten: Was haben die vertriebenen Komponisten wie Kalman, Leopoldi, Korngold,
Jurmann, Stolz, Spielmann, Benatzky und viele andere in den USA gemacht?

Für mich hat die Musik dieser Komponisten insofern einen besonderen Stellenwert, als auch meine Familie aus Österreich in die USA ausgewandert ist. Die Musik ist unterhaltsam, lyrisch, melancholisch, harmonisch, optimistisch, ernst und komisch. Ich werde Arien,
Lieder und Schlager singen voller Sehnsucht nach der Heimat, Freude auf neue Aufgaben, Verlangen nach Frieden und den Frust
überhaupt Englisch lernen zu müssen!

Karten kosten 15 – 40 Euros

6. September Cafe Korb – 1., Brandstätte 9
25. September Cafe Amacord – 4., Rechte Wienzeile 15
6. Oktober Theater LEO – 3., Ungargasse 18
8. November Grand Cafe im Alsergrund – 9., Lustkandlgasse 4

ANMELDUNG
U-N-B-E-D-I-N-G-T
ERFORDERLICH!!!
per mail unter:

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Musiktage Mondsee 2020 | 28. August – 5. September. „Béla Bartók – Musik in Zeiten des Umbruchs“

Musiktage-Mondsee – KunstMonitor
Die künstlerische Leitung des Festivals, das Auryn Quartett, musiziert am Mondsee. C: Willi Pleschberger

Die Musiktage Mondsee stehen ganz im Zeichen von Béla Bartók und „Musik in Zeiten des Umbruchs“. Bartóks Leben war im höchsten Maße den Wirren der Zeit ausgesetzt, aber auch in der momentanen Situation ist das Motto topaktuell. Mit einer Cello-Länge Abstand und einem umfassenden Sicherheits- und Hygienekonzept steht dem Konzertgenuss in Mondsee nichts entgegen.

Zu Gast sind u.a. Elisabeth Leonskaja, Sir András Schiff, Robert Holl, Erik Schumann, Quirine Viersen, Henri Sigfridsson, Julian Bliss, das Adelphi Quartett u.v.m. Die künstlerische Leitung liegt in den Händen des Auryn Quartetts.

Zur Webseite der Musiktage

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SAMSTAG IN KLOSTERNEUBURG: OPEN AIR KONZERT – STIFTSPLATZ

Ab 19.00 Uhr Konzert vor Sala Terrena

Das genaue Programm veröffentlichen wir morgen, am Tag der Aufführung

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ORF III am Freitag: Zweimal „So ein Theater“ aus den Kammerspielen mit „Hurra – ein Junge“ und „Katzenzungen“
 Außerdem: „Kultur Heute Spezial“ aus Grafenegg, Serienfinale „Ich heirate eine Familie“

Wien (OTS) – Sternstunden des österreichischen Sprechtheaters mit Publikumslieblingen wie Heinz Marecek und Elfriede Ott stehen auch am Freitag, dem 28. August 2020, in ORF III Kultur und Information auf dem Programm. Zuvor unterhält ein weiterer Publikumsliebling, Peter Weck, der kürzlich seinen 90. Geburtstag feierte, ab 17.35 Uhr mit den zwei finalen Folgen der insgesamt 14-teiligen Fernsehserie „Ich heirate eine Familie“. So gibt es um 17.35 Uhr positive „Neuigkeiten“, in Folge 14 heißt es dann „Angi muss das entscheiden“ (18.25 Uhr).
Im Vorabend berichtet „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) mit einer weiteren Spezialsendung aus Grafenegg und stimmt bereits auf den am Sonntag, dem 30. August, in „Erlebnis Bühne“ auf dem Programm stehenden Opernabend mit Startenor Piotr Beczała ein.

„So ein Theater“ präsentiert im Hauptabend den Klamauk-Klassiker „Hurra – ein Junge“ (20.15 Uhr), mit Max Böhm als Schrecknis von Sohn und Heinz Marecek als Vater in Nöten, aufgezeichnet im Jahr 1979 in den Kammerspielen. Wenn ein frisch vermählter Professor von einem Tag auf den anderen einen Sohn bekommt, der doppelt so alt ist wie er, gibt dies Anlass zur Verwirrung. Die glückliche Ehe des schüchternen Dr. Mohr scheint ernsthaft gefährdet zu sein. Dass sein Schwiegervater ein sittenstrenger Minister ist, der von seiner Tochter endlich den ersehnten Enkel erwartet, erleichtert die Situation keineswegs. Die Turbulenzen sind vorprogrammiert. Auf der Bühne brillieren zudem Christine Böhm, Franz Muxeneder, Gretl Elb, Christian Futterknecht, Marianne Chappuis und Ingold Platzer.

Danach folgt Miguel Mihuras Komödie „Katzenzungen“ (22.05 Uhr) aus den Kammerspielen 1967: Vinzenz (Albert Rueprecht) ist im Grunde ein tüchtiger und vor allem gutaussehender Geschäftsmann. Im Privatleben tut sich der Besitzer einer Schokoladenfabrik allerdings schwer. Das zeigt sich nicht zuletzt, als er sich in ein Etablissement des horizontalen Gewerbes verirrt und sich dort unsterblich in die junge Dame Stupsi (Elfriede Ott) verliebt. Mit ernsten Absichten stellt Vinzenz seine Bekanntschaft umgehend seiner Familie vor. Doch selbst als sich das halbe Bordell im Wohnzimmer einfindet, bleibt das Gewerbe von Vinzenz’ Errungenschaft unentdeckt – fragt sich nur wie lange.

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