Die DONNERSTAG-PRESSE – 4. NOVEMBER 2021

Die DONNERSTAG-PRESSE – 4. NOVEMBER 2021

Foto: Daniel Barenboim© Peter Adamik
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 4. NOVEMBER 2021

Wien/Musikverein
Neujahrskonzert 2022 unter Daniel Barenboim: Programm verkündet
Die Wiener Philharmoniker begeben sich auf eine musikalische Reise zu Heinzelmännchen, Nymphen und Fledermäusen
Der Standard.at

Neujahrskonzert 2022: Diese Stücke spielen die Philharmoniker
Kurier.at

Wien/Staatsoper
„Nabucco“: Keine Glanznummer im Haus am Ring – Anna Netrebko fehlte an allen Ecken und Enden

Eine durchwachsene Vorführung mit einem extrem schwachen Massimo Giordano (Ismaele), einer wenn überhaupt mittelprächtigen und anfangs extrem schwachen María José Siri als Abigaille – die einer Anna Netrebko, die hätte singen sollen, nicht ansatzweise das Wasser reichte – und zwei sehr starken Männern: dem Mongolen Amartuvshin Enkhbat bei seinem Staatsoperndebüt als Nabucco und Roberto Tagliavini als stimmstarker, eindringlich mahnender Hohepriester Zaccaria… erlebte Herausgeber Andreas Schmidt in der Wiener Staatsoper.
Klassik-begeistert.de

Wien/Konzerthaus
Meister Mehta beglückt klassikhungrige Wiener mit Bruckner
Es berührt das Herz zu sehen, wie langsam und bedächtig der Meister aus Indien sich seinen Weg zum Pult im Großen Saal des Wiener Konzerthauses bahnt. Zubin Mehta besteigt das Podest und begrüßt das Publikum im ausverkauften Hause fast ohne jegliche Mimik. Der 85-Jährige hat schwere Krankheiten überstanden…
Klassik-begeistert.de

München
Kultur im zweiten Corona-Herbst. Warum sind die Konzertsäle immer noch so leer?
Die Zeit der Biergärten ist vorbei. Und eigentlich ist im Herbst und Winter Hochsaison der Kultur. Opernhäuser und Theater starten ihr Premieren-Feuerwerk. Doch seit Beginn der Corona-Pandemie ist das anders, auch wenn im zweiten Corona-Herbst wieder geöffnet werden darf. Volle Säle gibt es nur rein theoretisch, denn der große Ansturm auf die Kultur nach monatelanger Pause bleibt vielerorts aus. Aber warum?
BR-Klassik.deFrankfurt
„Maskerade” in Frankfurt: Nun sind alle, alle gleich?
Frankfurter Allgemeine

Kirill Petrenko dirigiert die Berliner Philharmoniker: In schneller Fließgeschwindigkeit
Frankfurter Rundschau

Stuttgart
Entfesselte Bilderflut: Die „Verurteilung des Lukullus“ von Paul Dessau und Bertolt Brecht in Stuttgart
Neue Musikzeitung/nmz.de

Paul Dessau in Stuttgart: Oper als Tribunal
Frankfurter Allgemeine

Dortmund
Historie, Nachfolge, Ehre, Zukunft: Ferdinand Hillers Saul unter Michael Alexander Willens
bachtrack.com

Schwerin
Ende für große Oper – Mehr Vielfalt bei Schweriner Schlossfestspielen
Neue Musikzeitung/nmz.de

Wien/Volksoper
Strauss’ „Rosenkavalier“ in der Volksoper mit heiterer Schwermut
Regisseur Josef E. Köpplinger erzählt die Geschichte von spontaner Zuneigung und Vergänglichkeit leichtfüßig, aber ohne Tiefenanalyse. Großteils gute vokale Leistungen
Der Standard.at

Wien
Zeiten(w)ende: Der Rosenkavalier erstmals an der Volksoper Wien
Bachtrack.com

Salzburg
„Macbeth“ in Salzburg: Morde in verbrannter Erde mit großer Bildermacht (Bezahlartikel)
Giuseppe Verdis „Macbeth“ in der Salzburger Felsenreitschule (von Helmut Christian Mayer).
Kurier.at

Mailand
Barenboim mit Berliner Staatskapelle an der Mailänder Scala „Es ist ein Signal an Europa“
BR-KLassik.com

Bücher
Kochbuch von Anna Netrebko: Like a Borschtsch
Die größte Sopranistin der Welt, Anna Netrebko, hat ihr erstes Buch geschrieben. Es wurde: ein Kochbuch.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/anna-netrebko-kochbuch-1.5454488

Georg Danzer: Auf a Seidel in die Zeitlosigkeit
Die auf Vinyl erschienene Kompilation „Zeitlos“ würdigt Georg Danzer. Der Wiener Liedermacher wäre heuer 75 Jahre alt geworden
Der Standard.at

Milano
Scala, orchestrale tedesco positivo: saltano due concerti di Barenboim, giovedì recital al pianoforte
Un caso di sospetto Covid nella Staatskapelle Berlin ha costretto il teatro a rinviare a data da destinarsi gli appuntamenti di mercoledì e giovedì. Il Maestro eseguirà le tre ultime Sonate di Beethoven
https://milano.corriere.it/notizie/cronaca/21_novembre_03/scala-orchestrale

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
Opera Holland Park releases a new online production of William Walton’s The Bear
operatoday.com

Budapest
Bánk bán evokes the loneliness of the Magyars at the Erkel Theatre
bachtrack.com

London
Q & A: Gerald Finley & Susan Bullock on Theatre of Sound’s “Bluebeard’s Castle”
operawire.com

HMS Pinafore (English National Opera)
An Aussie Josephine is just one of the rippers as G&S meets Morecambe and Wise.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/hms-pinafore-english-national-opera/

Pauline Viardot’s Cendrillon outshines Bizet at Guildhall School
bachtrack.com

San Francisco
San Francisco Opera 2021-22 Review: Fidelio
Elza van den Heever & Russell Thomas Lead Wondrous Rendition of Beethoven’s “Cri de Coeur”
https://operawire.com/san-francisco-opera-2021-22-review-fidelio/

Muskat
Royal Opera House Muscat Announces 2022 Season
https://operawire.com/royal-opera-house-muscat-announces-2022-season/

Recordings
An Akhnaten for our times from the Metropolitan Opera
operatoday.com

Michael Spyres Reinvents the Baritenor
https://www.sfcv.org/articles/review/michael-spyres-reinvents-baritenor

Marianne Crebassa Explores Her Spanish Roots
https://www.sfcv.org/articles/review/marianne-crebassa-explores-her-spanish-roots

Jommelli: Il Vologeso (The Mozartists, Ian Page)
The ever-brilliant Mozartists make a virtue of necessity in rare repertoire.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/jommelli-il-vologeso-the-mozartists-ian-page/

Feuilleton
She Was an Organist for the Ages
Jeanne Demessieux, born 100 years ago, was an astonishing player and a virtuosic composer.
The New York Times

Obituary
French Tenor Gilbert Py Dies at 87
https://operawire.com/obituary-french-tenor-gilbert-py-dies-at-87/

Ausstellungen/ Kunst

Architekturkritiker und Ausstellungsmacher Jan Tabor verstorben
Der aus Tschechien stammende Publizist und Theoretiker war lange Jahre auch für den KURIER tätig.
Kurier.at

Unter’m Strich

Christine Lagarde – Inflation, „Weltkrise (von TTT)
Was nun nicht erst beginnt, hatte ich schon im April 2020 geahnt: Wir wissen, dass es Dinge gibt, die wir nicht wissen! Es geht was um die Welt!
https://onlinemerker.com/christine-lagarde-inflation-weltkrise-von-ttt/

Österreich
Neben Müllabfuhr & Co. nächster Preisknaller: Auch Friedhöfe bald teurer
Warm anziehen. Im nächsten Jahr steigen die Gebühren, teilweise recht kräftig. Neben Wasser, Abwasser und Müllabfuhr verteuern sich Grabverlängerungen. Andere Tarife wie die „Hundesteuer“ sind noch in Schwebe.
https://www.krone.at/2546064

Österreich
Schlagabtausch rund um Ermittlungen in Causa Kurz
Zwei Chefredakteure und ein Plagiatsforscher sind im Clinch. Worum geht es?
Kurier.at

USA
Desaster für Biden: Republikaner gewinnt Gouverneurswahl in Virginia
Demokraten waren in Virginia siegessicher, nun erleben sie eine bittere Schlappe.
Kurier.at

Deutschland
Verkehr, Tempolimit, Autobahn : Mein Maserati fährt 310
Die Bevölkerung ist mehrheitlich dafür, selbst der ADAC denkt um: Warum verhängt der Gesetzgeber kein Tempolimit?
Frankfurter Allgemeine

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 4. NOVEMBER 2021)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 4. NOVEMBER 2021)

Quelle: onlinemerker.com

Highlights der zweiten Woche von Wien Modern 34: Poppaea im Odeon, Fugen in den SOHO Studios

Wien Modern - Home | Facebook

Wien Modern geht nach einem fulminanten Start mit über 1000 Besucher*innen bei der Eröffnung und sechs ausverkauften Aufführungen am Feiertagswochenende in die zweite Woche. Erstmals seit Beat Furrers Die Blinden 1989 konnte wieder eine große Opernuraufführungsproduktion im Odeon realisiert werden: Poppaea von Michael Hersch und Stephanie Fleischmann hat am Freitag Premiere. Tags darauf folgt mit Fugen von Elisabeth Schimana gleich die nächste Musiktheaterpremiere. Weitere Programmpunkte sind die Suite Irrational von Hofstetter Kurt im Planetarium des Naturhistorischen Museums, die Carte Blanche von Younghi Pagh-Paan im Mozart-Saal, Pierluigi Billone und das oenm im Reaktor, Miranda Cuckson in der Alten Schmiede, das Doppelsolo von Margarethe Maierhofer-Lischka und Thomas Berghammer in der Ruprechtskirche sowie die Matinée petite für Kinder im mumok. Insgesamt warten bis Ende November rund 80 Ur- und 30 Erstaufführungen an 38 Spielstätten darauf, gehört, entdeckt und diskutiert zu werden.

Notation entspringt bei Hofstetter Kurt aus seiner Empfindung. Er setzt die Noten als Lichtpunkte, die wie leuchtende Sterne im schwarzen Kosmos stehen. Die Bildlichkeit der Notation verweist auf die Bedeutung seines visuellen Denkens als Konzept- und Medienkünstler. Zu sehen und zu hören gibt seine Suite Irrationalimmer am Mittwoch 03.11. + 10.11. + 17.11. + 24.11.

Auf Einladung der MUK und von Wien Modern ist die große koreanische Komponistin Younghi Pagh-Paan eine Woche lang zur Arbeit mit jungen Musiker*innen in Wien. Beim großen Porträtabend Carte Blanche á Younghi Pagh-Paan im Mozart-Saal reicht das von ihr selbst ausgewählte Spektrum von ihrem Oboenkonzert mit Bezügen zur frühesten «eigenen» Musik Koreas, die auf der Schamanentradition beruht, bis zum Hammerklavierkonzert ihres verstorbenen Lebensgefährten Klaus Huber, der Mozarts letztes Klavierkonzert in einen arabischen Garten mitnimmt. (Mittwoch 03.11.).

Beim diesjährigen ersten Wien-Modern-Abend im Reaktor steht am Donnerstag 04.11. ein kompaktes Konzert-Doppelpack auf dem Programm: Das junge Grazer Schallfeld Ensemble interpretiert das neue Schlagzeugkonzert von Pierluigi Billone mit dem Solisten Manuel Alcaraz Clemente unter der Leitung von Armando Merino. Danach präsentiert das Salzburger oenm (oesterreichisches ensemble für neue musik) unter Leitung von Rupert Huber mit Anestis Logothetis 100.3 ein antikapitalistisches Logothetis-Geburtstagskonzert: «Was war das doch für eine strahlende Euphorie in der Neuen Musik der 1960er-Jahre! Jetzt, 60 Jahre später, ist die ursprüngliche Hochstimmung einer gewissen Müdigkeit und Lustlosigkeit gewichen. […] Dass sich damit nicht alle Komponist*innen zufrieden geben wollen, zeigt dieses Programm.» (Rupert Huber)

Der US-amerikanische Komponist Michael Hersch «hat keine Angst vor großen, drastischen Gefühlen. Deshalb bietet Poppaea Sängern und Musikern tollen bis dankbaren Spielstoff. Immer neue Einzelfarben schälen sich aus der üppigen Brandungsmetrik dieser Partitur.» (Neue Musikzeitung). Hersch und die Librettistin Stephanie Fleischmann laden mit ihrer Oper zu einer brandaktuellen Reise hinter die glanzvolle Opernfassade von L’incoronazione di Poppea: Wo Monteverdi 1642 beim triumphalen Happy End ausblendet, beginnt bei Poppaea die Reise auf die dunkle Seite der Macht. Historisch genau recherchiert, zeigen Hersch und Fleischmann die Ereignisse am Hof von Kaiser Nero und seiner Frau Poppaea, der mächtigsten Frau der Welt vor 2000 Jahren: Ein rücksichtsloser Kampf für die eigenen Ziele führt zum Brand von Rom und zum Ende einer Welt. Dass Machmissbrauch, Gewalt gegen Frauen, Femizide und allzu risikobereite Führungspersönlichkeiten keine Probleme der Vergangenheit sind, zeigt die Opernuraufführungsproduktion in der Regie von Markus Bothe unter der musikalischen Leitung von Jürg Henneberger im radikal zeitgenössischen Bühnenbild von Piertzovanis Toews Architekten.
«Michael Hersch setzt die Tradition der großen Einzelgänger in den USA fort: Charles Ives, Harry Partch, John Cage… Aber er sucht nicht nach neuartigen musikalischen Materialien. Er ist der Erforscher einer bedingungslosen, radikalen Expressivität, die unbeschönigt die menschlichen Abgründe aufzeigt. In Musik. In einer neuartigen, glasklaren Schönheit.» (Georg Friedrich Haas) (Freitag 05.11 bis Sonntag 07.11.)

Die herausragende US-amerikanische Geigerin Miranda Cuckson spielt in der Alten Schmiede für Wien Modern ein Soloprogramm in zwei Varianten. Das erweitert die Platzkapazität, erlaubt aber bei Interesse auch den Besuch beider Konzerte, bei denen u.a. das wunderschöne Violinsolo für die einsame Insel von Georg Friedrich Haas gespielt wird (Samstag 06.11.).

In einer Welt voller Viren, Drogen, Waffen, Daten u. v. a. stellt sich die Frage nach Autonomie und den Zwischenräumen, den Fugen. Die spektakuläre multimediale Musiktheateruraufführung von Elisabeth Schimana in den neuen SOHO Studios im Sandleitenhof Ottakring lädt in die Welt von William Gibsons legendärer Cyberpunk-Romantrilogie Idoru. Acht Stimmen erzählen in Raumkonzept und Ausstattung von Nora Scheidl die von Roland Quitt aus Gibsons Text generierten 13 Bilder, während die physischen Körper der Performer*innen, Musiker*innen und Besucher*innen sich mit den Augen einer Tablet Installation vernetzen und so zu Beobachtenden und Beobachteten werden. Nach Der Besuch vom kleinen Tod (s. u.) ist Fugen der Mittel- und Höhepunkt des großen dreiteiligen Bühnenabschieds der jahrzehntelang prägenden Wiener Produktionscompany netzzeit im Rahmen von Wien Modern (Samstag 06.11. + Mittwoch 10.11. + Donnerstag 11.11.).

Weiterhin im Dschungel Wien zu sehen ist die netzzeit-Produktion Der Besuch vom kleinen Tod. Hier ist der Tod klein, rücksichts- und liebevoll, empathisch – und ein Kind. Die Märchenoper von Klaus Lang nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Kitty Crowther, Trägerin des Astrid-Lindgren-Gedächtnispreises, setzt Michael Scheidl (netzzeit) in Szene. Für alle ab 6 Jahren noch bis Samstag 06.11.

Unter dem Motto Enjoy! präsentiert das mumok zentrale Schenkungen und Ankäufe des letzten Jahrzehnts mit Werken von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart. In diesem Ambiente gestalten Schülerinnen und Schüler der Musikschulen Wien eine Matinee Petite mit aktueller Musik. (Sonntag 07.11.)

Margarethe Maierhofer-Lischka widmet ihr Programm in der Ruprechtskirche der Vergänglichkeit und der Frage nach dem, was bleibt. Sie erweitert hierfür ihr Kontrabassspiel dramaturgisch durch im Raum verteilte Zuspielungen und Projektionen. Thomas Berghammer befasst sich in seinem Programm mit den Interferenzen von Mensch und Instrument, von Instrumentalklang und Stimme. (Klaus Haidl, Gobi Drab) (Sonntag 07.11.)
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ROSSINI IN WILDBAD. Das 33. Belcanto Opera Festival findet vom 15. bis 24. Juli 2022 statt.
Belcanto-Festival Rossini in Wildbad Tickets - alle Termine auf einen Blick - Karten online bestellen - Reservix - dein Ticketportal
Drei gewichtige Rossini-Opern, über ein Dutzend Tenorrollen und das alles Indoor in verkürztem Zeitrahmen, das sind auf einen Blick die bemerkenswertesten Neuerungen bei ROSSINI IN WILDBAD:

Den Anfang in der Trinkhalle macht eine konzertante „Armida“ mit Angela Meade und Michele Angelini in den Hauptrollen und dazu weitere fünf Tenöre. Die beiden kennen die Oper und einander gut: Sie waren während der MET Produktion mit Fleming/Brownlee vor vielen Jahren Cover, sangen aber keine Vorstellung. José Miguel Pérez Sierra dirigiert. Ebenfalls in der Trinkhalle wird Rossinis geniale und zukunftsweisende Untergangs-Oper „Ermione“ in szenischer Fassung gezeigt. Das packende Drama mit seiner unaufhaltsamen Tragik wird vom musikalischen Leiter Antonino Fogliani dirigiert. Dieser steht auch für das „Stabat Mater“ zu Ehren der Toten der letzten beiden (Pandemie-)Jahre am Pult auf dem Turm des Baumwipfelpfads. Dazu tritt eine Neuproduktion von Rossinis letzter Farsa „Adina“ im Königl. Kurtheater mit Luciano Acocella am Pult. Mit diesen drei Opern-Titeln wird die Rossini-Gesamtausgabe auf NAXOS komplettiert.

Alle Opern finden nach der Corona-bedingten Open Air Spielzeit 2021 wieder in der verbesserten Trinkhalle und im Königlichen Kurtheater statt. Es soll drei Open Air Events auf dem Sommerberg auf der Wildline, auf dem Turm des Baumwipfelpfads und beim überaus erfolgreichen Waldkonzert geben.

Rossini in Wildbad bietet 2022 einen ungewohnt dichten Veranstaltungsplan: Das Festival wird in verkürztem Zeitrahmen durchgeführt. Intendant Jochen Schönleber betont: „Wer Opern-Karten will, sollte sich sputen, denn es gibt mit Sicherheit Engpässe: „Armida“ wird ebenso wie „Ermione“ nur zweimal geboten. Auch die Kartenzahl bei „Adina“ ist sehr begrenzt.“ Der Vorverkauf wird dieses Jahr Mitte November beginnen. Abonnenten des Newsletters erfahren es zuerst.“
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 4. – 10. NOVEMBER 2021

Neues Projektbüro soll DAB+ in Deutschland noch bekannter machen - teltarif.de News

(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.

6.11. DIE NASE (aus München, Aufnahne v. 27.10.) Deutschlandradio-19.05 Uhr
FEDORA (aus Amsterdam, Aufnahme v. 11.9.), ORF Ö1-19.30 Uhr
EDMEA (aus Wexford, Aufnahme v. 22.10.) BBC 3-19.30 Uhr
DER ALPENKÖNIG U.D. MENSCHENFEIND (aus Aachen, Aufnahme v. 9.5.) Radio 4Hilversum-19 Uhr
DER ALPENKÖNIG U.D. MENSCHENFEIND (aus Aachen, Aufnahme v. 9.5.) HR 2 20 Uhr
LUCIA DI LAMMERMOOR (aus Palermo, Aufnahme v. 22.5.) RAI 3-20 Uhr
7.11. DIE NASE (aus München, Aufnahme v. 27.10.) WDR 3-20.04 Uhr
9.11. L’ELISIR D’AMORE (Live aus Mailand) RAI 3-20 Uhr
10.11. LA BOHÈME (Live aus New York) MET-Stream-0.55 Uhr

EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET

ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clásica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera

Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.

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Die Sopranistin Anna Malesza-Kutny  singt am 5.11. erstmals Verdis „Messa da Requiem“:

Anna Malesza-Kutny – Artista International
Anna Malesza-Kutny. Foto: Artista international

Verdi: Messa da Requiem   Orkiestra Symfoniczna Filharmonii Śląskiej
Filharmonia Śląska

am 5. November 2021

https://filharmonia-slaska.eu/production/verdi-requiem-malesza-kutny-lubanska-mihaylov-kolodziej-shemet/

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Ballet Grand Prix Vienna 2021 – weltweit als Online Edition

Ein ordentlicher Geniestreich von Tanzprofessorin Evelyn Téri als Organisatorin – der große Wiener Ballettwettbewerb BALLET GRAN PRIX VIENNA, heuer zum neunten Mal ausgetragen, wurde von Wien aus einzig und allein über das Internet organisiert. Eine internationale Novität, weltweit als ONLINE EDITION. Gewisser Schwerpunkt der Teilnehmer: Asien. Mit Vladimir Malakhov als Chef der Jury. Und die Award Ceremony, also die Show der Preisträger von den Profis bis zu den Kinderklassen, ist nun im Internet gespeichert. 58:47 Minuten – und also, mal neugierig hinein geschaut: www.bgpv.org oder www.facebook.com/balletgrandprix

Meinhard Rüdenauer
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Burgenländischer Weihnachtsbaum sorgt für Vorweihnachtszauber am Wiener Rathausplatz

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Ankunft Weihnachtsbaum in Wien. Foto: Andreas Tischler für Esterhazy

130 Jahre alt, über 30 Meter hoch, ca. 12 Tonnen schwer und ein Durchmesser von 85 Zentimetern – das sind die Fakten rund um die burgenländische Fichte aus dem Forstbetrieb Esterhazy in der Gemeinde Wiesen, die dieses Jahr beim Christkindlmarkt am Wiener Rathausplatz für vorweihnachtlichen Zauber sorgt. In den frühen Morgenstunden des 3.11. ist der burgenländische Weihnachtsgruß am Rathausplatz eingetroffen, mit der Aufstellung wurde mit vereinten Kräften dann pünktlich um 9 Uhr begonnen.

Gleich zwei Jubiläen feiert das jüngste Kind Österreichs, sowie das Burgenland auch gerne genannt wird, in diesem Jahr: Zum einen die 100-jährige Zugehörigkeit zur Republik Österreich und zum anderen 675 Jahre Wiesen, denn 1346 wurde die Marktgemeinde erstmals urkundlich erwähnt. Dort konnte der Baum voller Ruhe und Kraft heranwachsen und ist mit seinem hohen Alter älter als das Bundesland Burgenland selbst.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, der selbst bei der Ankunft des Baums in Wien aufgrund einer Arbeitsreise nach Brüssel nicht anwesend sein konnte und durch Bundesrat Günter Kovacs vertreten wurde, zeigte sich sichtlich stolz über den burgenländischen Weihnachtsgruß: „Das Jubiläum 100 Jahre Burgenland steht auch im Zeichen der besonderen Verbundenheit und Freundschaft zwischen dem jüngsten Teil Österreichs und der Bundeshauptstadt. Der Weihnachtsbaum soll auch ein Symbol dieser Verbundenheit sein. Das Burgenland wünscht allen Wienerinnen und Wienern sowie allen Gästen in der Bundeshauptstadt eine besinnliche und schöne Weihnachtszeit.“

Die Fichte stammt heuer vom Forstbetrieb Esterhazy, für die örtliche Bewirtschaftung zeichnet PANNATURA verantwortlich. Matthias Grün, Geschäftsführer PANNATURA GmbH, erklärt: „Es freut uns besonders, dass der diesjährige Weihnachtsbaum aus dem Forstbetrieb Esterhazy kommt und damit in einer speziellen ganzheitlichen Form die vielfältige Verwendung des einzigartigen Rohstoffs Holz einmal mehr in Erinnerung gerufen wird. Das stolze Alter des Baums mit rund 130 Jahren unterstreicht zudem die Notwendigkeit von vorausschauendem auf Generationen ausgelegten Handelns. Unsere Wälder sind daher auch PEFC zertifiziert, was eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Wirtschaftsweise bestätigt.“ 

Die feierliche Eröffnung des Christkindlmarktes und die Entzündung der Weihnachtsbeleuchtung durch Bürgermeister Michael Ludwig und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil findet am 13.11. um 17 Uhr 30 statt.
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„Oper im Knopfloch“ / Zürich/ Theater Stok: Wiederentdeckung „Der Pralinésoldat“ oder auch Der tapfere Soldat von Oscar Straus

Wiederentdeckung „Der Pralinésoldat“ oder auch Der tapfere Soldat von Oscar Straus. Wir spielen noch vom 4. bis 7. November im Theater Stok Zürich, am 12. November in der Ziegelhütte Appenzell und am 13. und 14. November auf der Studiobühne Z in Brütten.
Alle Details finden Sie auch unter www.operimknopfloch.ch
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Christine Lagarde – Inflation, Weltkrise (von TTT)

Inflation bleibt vorherrschendes Marktthema | Opinion | Aktuell | investrends.ch

Was nun nicht erst beginnt, hatte ich schon im April 2020 geahnt: Wir wissen, dass es Dinge gibt, die wir nicht wissen! Es geht was um die Welt! https://onlinemerker.com/tim-theo-tinn-ttt-eroertert-wir-wissen-dass-es-dinge-gibt-die-wir-nicht-wissen-es-geht-was-um-die-welt/

Inflation/Geldmenge: angebliche Stabilität wird als Trugschluss/üble Täuschung entlarvt!

Dollar und Euro werden als Leitwährungen gepriesen. Deren Werthaltigkeit steht nun vor dem Aus. Billionen (je 1.000 Milliarden) sollen in Märkte gepumpt werden, mit der Behauptung über Kredit zu finanzieren.

Es ist leicht nachzuvollziehen, dass dieses Geld aktuell nirgendwo vorhanden ist, aber wie schon seit Jahrzehnten verantwortungslos gedruckt werden wird, ohne Stabilitätskriterien zu beachten, in erbärmlichen Allianzen von Politik und Banken (TTT war länger in der Finanzindustrie als am Theater – 15 Jahre)!

Aus der Corona-Krise resultiert in vielfacher Ankündigung eine Reduzierung der Warenmenge. Allein dadurch entstünde bei gleichbleibender Geldmenge schon höhere Inflation – verknapptes Angebot erhöht Preise auch im Rahmen der vorhandenen Geldmenge – wenn man die Geldmenge nun erheblich erweitert, werden sich Waren in Relation zur Geldmenge weiter verteuern. Nichts wird wertvoller, der Preis passt sich nur der vorhandenen Geldmenge an.

1844 führte die Notenbank „Bank of England“ den „Goldstandard“ein. Damit wurde der erste weltweit gültige Wechselkurs von Papiergeld als Währungssystem auf Goldbasis begründet, mit festgelegten Goldmengen je Währungseinheit und Garantien der Notenbanken.

Ab 1870 internationalisiert, wurde dies von ca. 1900 bis 1914 Standard im Weltwährungs-System fast aller Industrieländer, als Garant für stabile Preise, Vollbeschäftigung und Maßstab für den Geldwert. Ganz simpel entstanden automatisch ausgeglichene Zahlungsbilanzen, da neues Geld nur gem. Goldreserven-Rückdeckung gedruckt wurde.

Für den 1. Weltkrieg wurden die Goldreserven vielfach ausgehöhlt, der Goldstandard ging unter. Der Versuch ab 1918 einen Gold-Devisen-Standard zu etablieren scheiterte, da nun schon ohne Rückdeckung gedruckt wurde, somit Inflation und Abwertung folgte.

Ab 1944 wurde der US–Dollar Sicherungselement mit verpflichtendem Gold-Handel. Der Dollarstandard führte durch wachsende Zahlungsbilanzdefizite der USA zur Welt-Währungskrise in den 1960ern.

1971 endete die Konvertibilität von Gold zum Dollar. Per Definition bestehen seitdem flexible Wechselkurse, eine Flexibilität ohne konkrete Rückdeckungen aufgrund von Absprachen.

Nur mal auf den Euro bezogen könnte man nun eine parallele Entwicklung der Inflation zur Geldmenge erwarten, einen Gleichlauf gesteuert von der europäischen Zentralbank.

2000 betrug die Geldmenge ca. 5 Billionen €, die offizielle Inflation bis 2018 insgesamt 30%. Damit wären Waren also insgesamt um 1/3 verteuert (offiziell).

Tatsächlich stieg die Geldmenge allerdings rascher als die kumulierte Inflationsrate. Somit sind bis 2018 aus den anfänglichen knapp 5 Billionen (5000 Milliarden) 12 Billionen € geworden plus der weiteren Entwicklung und der nun weiter ungedeckten Neudrucke in Billionenhöhe.

Steigende Geldmenge verursache in offizieller Lesart keine Inflation bei austarierter Angebot/ Nachfrage-Situation. Das mag bei stabiler Wirtschaftslage möglich sein, unbeachtet fiskalischer Tricks. Erwartete mind. 3 Billionen neue Geldmenge und weltweite Wirtschaftskrisen werden dem bisherigen „Opium fürs Volk“ den Garaus machen. Eine Geldmenge von 15 Billionen und damit Verdreifachung (300%) seit 2000 bei geringerem Warenangebot durch Weltwirtschaftskrisen ergeben schlüssig eine wirtschaftliches Weltfiasko, wir werden enteignet und „bluten“.
Die Darstellung als fiskalische Betrachtung ist simplifiziert, ließe sich auf Bar– und/oder Giralgeld, Sach-, Substanz-, Kurs-, Ertragswerte, Bruttosozialprodukt etc. ausweiten.

Gericht spricht IWF-Chefin Lagarde schuldig (Bericht von 2016)
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/christine-lagarde-gericht-spricht-iwf-chefin-der-fahrlaessigkeit-schuldig-a-1126512.html

Die Selbstkrönung der Christine Lagarde

https://www.gmx.net/magazine/politik/steingarts-morning-briefing-selbstkroenung-christine-lagarde-36311632
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ZUM DERZEITIGEN „THEMA Nr. 1). Wie bringen (nicht zwingen) wir alle zur Impfung

Video (17 Minuten) von Prof. Lemeshko

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ZUM VIDEO

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