DIE FREITAG-PRESSE – 16. Juni 2023

DIE FREITAG-PRESSE– 16. Juni 2023

Teodor Currentzis © Alexandra Muraveva, Wiener Konzerthaus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 16. Juni 2023

Berlin
Currentzis brilliert mit seiner fulminanten Dritten von Mahler in Berlin
Es ist ein seltenes großes Glück, wenn sich die Gelegenheit bietet, ein so wunderbares, geniales Werk in kurzer Zeit zwei Mal hintereinander in grandiosen Interpretationen zu hören: das erste Mal unter Thielemann, das zweite Mal unter Currentzis. Streng genommen habe ich Mahlers Dritte sogar innerhalb von drei Wochen drei Mal gehört, zähle ich noch die Aufzeichnung der legendären Einstudierung mit dem Lucerne Festival Orchestra unter Claudio Abbado dazu, die ich mir zur Erinnerung an das legendäre Konzert angeschaut habe, das ich weiland in den frühen 2000er Jahren live in Luzern erleben durfte. Und was soll ich sagen: Die klanglichen Ergebnisse und Tempi dieser drei so unterschiedlichen Persönlichkeiten Thielemann, Abbado, Currentzis liegen sehr dicht beieinander! Dabei hat jeder für sich eine gänzlich andere Art des Dirigierens.
Von Kirsten Liese                                                                                                                Klassik-begeistert.de

München
lldar Abdrazakov: Darum darf er bei den Münchner Opernfestspielen singen
In seiner Heimat Russland ist der Star-Bassist in den Opernhäusern, Konzertsälen und im Staatsfernsehen allgegenwärtig, der Kreml sponsert ihn und verlieh ihm einen Ehrentitel. Trotzdem soll Abdrazakov im Juli an der Bayerischen Staatsoper in München auftreten: Es gebe kein „eindeutiges Bild“ seiner politischen Verstrickung.
BR-Klassik.de

Berlin
Ein Pasolini-Film als Oper – von der Weltveränderung durch freien Sex zur Unterhaltung                                                        Mit «Il Teorema di Pasolini» hat Giorgio Battistelli eine grosse Kino-Oper geschrieben. Das hat Konjunktur im modernen Musiktheater. Was aber bleibt übrig vom Original – und vertragen sich die angeblich verwandten Medien Film und Oper überhaupt?
NeueZürcher-Zeitung.feuilleton

Berlin/Kammermusiksaal
Das Philharmonia Klaviertrio Berlin im Kammermusiksaal: La Habanera und Wiener Kaffeehaus
Romantisches Klangideal. Die Philharmoniker Nikolaus Römisch und Philipp Bohnen und die Pianistin Kyoko Hosono spielen Werke tschechischer Komponisten.
Tagesspiegel.de

Mannheim
Wagner zum finalen Feuerwerk bei „Schloss in Flammen“
Die Operngala „Schloss in Flammen“ findet am 22. Juli im Ehrenhof statt. Dabei stehen das Orchester und Solisten des Nationaltheaters auf der Bühne.
Rhein-Neckar-Zeitung

Wien/Konzerthaus
Makellose Virtuosität
Pianist Arcadi Volodos begeisterte im Konzerthaus.
WienerZeitung.at

Berlin/Komische Oper
Bühnenträume zum Einpacken
Großer Kostümverkauf an der Komischen Oper
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/4630147

Berlin/Berliner Ensemble
Ein Raum voller Erinnerungen mit 3D-Effekten
Das Musiktheaterprojekt „Felix’s Room“ im Berliner Ensemble erinnert an die letzte Wohnung des jüdischen Ehepaars Felix und Erna Ganz.
BerlinerMorgenpost.de

Nürnberg
Die große Heiratsshow
Echt lustig und schauspielerisch brillant: Rossinis „La Cenerentola“ am Staatstheater Nürnberg.
Sueddeutsche Zeitung.de

Feuilleton
Stille bei Konzerten: Das große Husten (Bezahlartikel)
Räuspern, Bellen, Prusten: Nirgends fällt uns das Schweigen schwerer als im Theater oder im Konzert. Warum bloß?
DieZeit.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Venedig                                                                                                                                              Teatro La Fenice 2022-23 Review: Il Trionfo del Tempo e del Disinganno
Marcon’s Musical Direction Saves Händel’s Oratorio From A Dramatically Unconvincing Staging
operawire.com

Madrid
Teatro Real de Madrid 2022-23 Review: Il Turco in Italia
https://operawire.com/teatro-real-de-madrid-2022-23-review-il-turco-in-italia/

Malmö
Malmö Opera Announces 2023-24 Season
https://operawire.com/malmo-opera-announces-2023-24-season/

London
Turangalîla-Symphonie, LSO, Rattle, Barbican review 
A farewell night to remember
theartsdesk.com.classical

LSO/Rattle review – wistful and life-enhancing, a terrific farewell for the departing chief
TheGuardian.com

Leeds
Leeds Lieder festival review – from inner city to international, world-class music making
theGuardian.com.music

Liverpool
English National Opera move must be transparent, say Liverpool politicians
The opera company has been told by Arts Council England to relocate from London or lose its public funding. Liverpool is on the shortlist for its new headquarters, along with Manchester and Birmingham.
https://www.bbc.com/news/uk-england-merseyside-65908433

West Horsley
Grange Park Opera review 2023: Tristan und Isolde
Peerless Singing Dominates in Charles Edwards’ Smart Production
https://operawire.com/grange-park-opera-review-2023-tristan-und-isolde/

New York
Met Opera box office has slight uptick in 2nd season after pandemic
The Met sold 66% of tickets during the season that ended Saturday, up from 61% during the 2021-22 season.
apnews.com

St. Louis
Review: SUSANNAH at Opera Theatre Of Saint Louis                                                  Carlisle Floyd’s opera plays at OTSL through June 24.
broadwayworld.com.bww-opera

San Francisco
In San Francisco, a Week of Destination
Opera Audiences could take in works by Strauss and Kaija Saariaho, as well as a new one by Gabriela Lena Frank about Frida Kahlo and Diego Rivera.
TheNewYork.Times.com

El ultimo sueño de Frida y Diego in San Francisco
operatoday.com

Recordings
Contra-Tenor (Michael Spyres)
Michael Spyres (tenor); Il Pomo d’oro/Francesco Corti (Erato)
https://www.classical-music.com/reviews/opera/contra-tenor-michael-spyres/

Spontini: La vestale
Marina Rebeka, Stanislas de Barbeyrac, Tassis Christoyannis; Flemish Radio Choir; Les Talens Lyriques/Christoph Rousset (Bru Zane)
https://www.classical-music.com/reviews/opera/spontini-la-vestale/

Mercadante – Il Proscritto (Opera Rara)
classical.music.com

Ballett/Tanz

Wien/Staatsballett
Martin Schläpfer will „nicht mehr als Chef arbeiten“
Ballettchef Martin Schläpfer bringt in der Saison 2023/24 Neumeiers „Kameliendame“ an die Staatsoper und lässt für „Jeunehomme“ die Ausstattung von Karl Lagerfeld aus 1986 rekonstruieren. Er werde „bis zum Schluss Vollgas geben“, sagt Martin Schläpfer, der sich nach Kritik und nur einer Funktionsperiode als Chef des Wiener Staatsballetts 2025 verabschieden wird.
Die Presse.com

Literatur

Der Mann, der dem Western seine Helden raubte
US-Schriftsteller Cormac McCarthy („Kein Land für alte Männer“, „Die Straße“) ist 89-jährig gestorben.
Die Presse.com

Ausstellungen/Kunst

Kunststreit entschieden: Wer hat als erster eine Banane an die Wand gepickt?
Maurizio Cattelans Kunstwerk ging viral, Joe Morford will schon 2001 Obst und Wand zusammengeführt haben, ein Richter entschied nun gegen ihn. Die Ähnlichkeiten seien jedoch laut Gericht zu gering: So sei etwa der Winkel, in dem die Früchte angeklebt wurden, ein anderer; auch die Methode und die Auflage seien zu unterschiedlich. Die zwei Kunstwerke gleichzusetzen würde die „Anzahl der Arten, wie eine Banane an eine Wand geklebt werden kann, ohne dass man das Kunstwerk eines anderen kopiert, signifikant einschränken“.
Kurier.at

Film/TV

Wien/Österreichischer Filmpreis
Skandal war Jury egal: Film mit Teichtmeister 4-fach ausgezeichnet!
Der Kinderporno-Skandal um Florian Teichtmeister überschattete den Österreichischen Filmpreis. „Corsage“ gewann vier Trophäen – ein neuer Prozesstermin steht nach wie vor aus.
Kronen Zeitung.at

Filmstarts: Teenie-Idole und ein Orchester für alle
Kinostart für Take-That-Musical „Greatest Days“ und „Divertimento“.
WienerZeitung.at

Promi-Tratsch

Patricia Blanco: Geschenke im Wert von 450.000 Euro
Das gab Ex Andreas Ellermann für sie aus. Reality-Star Patricia Blanco und der Multimillionär Andreas Ellermann haben sich getrennt. Jetzt zieht der Hamburger eine bittere Bilanz.
Die Bunte.de

Ideen/Geschichte

Eine Frau ist kein Kalbsbraten: Wie die Pflicht zum Beischlaf fiel – aber nicht das Patriarchat
Eine „Geschichte der Zärtlichkeit“ zeigt, wie die Aufklärer gegen die „viehische Geschlechtsneigung“ des Mannes kämpften und wir den Sex ohne Zwang erlernten.
Die Presse.com

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Unter’m Strich

Österreich
Kika/Leiner-Pleite: Erster Blick in die unveröffentlichte Bilanz

Die Geschäfte der Möbelkette liefen 2022 schlechter als bisher bekannt. Stundungen der Finanz, Gesellschafter-Darlehen und Covid-Hilfen verschafften ihr etwas Luft.
Kurier.at

Causa Kika/Leiner
Steuervorteile? Neues Belastendes aus Benkos Welt
Die Schatten der Vergangenheit holen René Benko beinahe täglich ein. Kika/Leiner steht aktuell im Fokus. Der Immobilienjongleur hatte die Kette dank Hilfe von Ex-Kanzler Sebastian Kurz über Nacht erworben. Er wollte 5000 Arbeitsplätze sichern.
Kika/Leiner: SPÖ fordert Jobgarantie. Nun hat er die defizitäre Möbelkette abgegeben (nicht ohne sich vorher Filetstücke zu sichern), und rund 2000 verlieren den Job
Kronen Zeitung

INFOS DES TAGES (FREITAG, 16. JUNI 2023)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 16. JUNI 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Heimkehr nach Wien: Österreichischer Musiktheaterpreis gibt Nominierungen für 2023 bekannt 

Die Preisträger in 13 Kategorien werden am Galaabend, am 7. September 2023, im Arkadenhof des Wiener Rathaus ausgezeichnet. Österreichischer Musiktheaterpreis feiert starkes Comeback auf Österreichs Bühnen.

Video zur Meldung auf YouTube

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YouTube-Video zur Preisverleihung 2022

Wien (LCG) – Auf insgesamt 48 Nominierte in 13 Kategorien hat sich die Jury des Österreichischen Musiktheaterpreises verständigt. Wer sich über eine der begehrten Auszeichnungen freuen darf, wird im Rahmen des Galabends am 7. September 2023 im Arkadenhof des Wiener Rathaus bekanntgegeben. Im vergangenen Jubiläumsjahr wurden in Grafenegg unter anderem Elīna Garanča mit dem Medienpreis, Maestro Seiji Ozawa für sein internationales Kulturengagement und Gundula Janowitz für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Die elfte Auflage des Österreichischen Musiktheaterpreises steht im Zeichen des starken Comebacks der heimischen Kulturlandschaft. Dieses zeichnet sich in den aktuellen Verkaufzahlen ab. Starke Zuwächse verzeichnet CTS EVENTIM Austria mit den Portalen klassikticket.at und oeticket.com beispielsweise in den Online-Verkäufen für die Genres Klassik, Theater und Musical. Im Segment Ticketing steigert die international tätige Muttergesellschaft CTS EVENTIM ihren Umsatz im ersten Quartal 2023 auf 148,3 Millionen Euro, der um 42 Prozent über dem Vergleichsquartal 2019 vor Ausbruch der Pandemie liegt. Österreich zählt neben Deutschland, Italien, Brasilien und der Schweiz zu den Wachstumstreibern.

„Nach fünf wunderschönen Jahren, in denen der Österreichische Musiktheaterpreis mit Stationen in Graz, Innsbruck, Salzburg, Steyr und Grafenegg seine Reise in die Bundesländer angetreten hat, ist es zum Start in die zweite Dekade wieder an der Zeit, in die Bundeshauptstadt heimzukehren. Mit einem rauschenden Galaabend werden wir im Wiener Rathaus die Preisträgerinnen und Preisträger des elften Österreichischen Musiktheaterpreises hochleben lassen, die das Publikum mit herausragenden Darbietungen und Produktionen immer wieder aufs Neue begeistern und das Musiktheater in seinem schier grenzenlosen Facettenreichtum erstrahlen lassen“, so Präsident Karl-Michael Ebner.

Volksoper Wien, Tiroler Landestheater Innsbruck und Theater an der Wien am häufigsten nominiert

Mit neun Nominierungen für vier Produktionen rangiert die Volksoper Wien auf Platz eins der nominierten Häuser. Mit sieben Nominierungen für ebenfalls vier Produktionen geht das Tiroler Landestheater Innsbruck ins Rennen um die begehrten Auszeichnungen. Das Theater an der Wien darf sich über sechs Nominierungen und die Staatsoper Wien über fünf Nominierungen für fünf Produktionen freuen.

Auch heuer konnten die Häuser Produktionen und Darsteller für den Österreichischen Musiktheaterpreis vorschlagen. Die Entscheidung über die Nominierungen und Preisträger trifft die Fachjury, die sich unter dem Vorsitz von Heinz Sichrovsky (News, ORF III) und Joachim Leitner (Tiroler Tageszeitung) aus Miriam Damev (Der Standard, Falter), Johannes Enzinger (Kronen Zeitung), Jörn Florian Fuchs (Deutschlandradio, Salzburger Nachrichten), Peter Jarolin (Kurier), Nikolaus Immanuel Köhler (Art Quarterly), Daniel Lohninger (Niederösterreichische Nachrichten), Boris Priebe (Verlag Felix Bloch Erben Berlin), Robert Quitta (Merker Online), Walter Weidringer (Die Presse) und Michael Wruss (Oberösterreichische Nachrichten) zusammensetzt.

Sonderpreise für herausragende internationale Verdienste

Neben den Jurypreisen zeichnet der Österreichische Musiktheaterpreis wieder herausragende Persönlichkeiten mit Sonderpreisen aus. Neben dem Medienpreis und der Ehrung für das Lebenswerk werden der Sonderpreis für die beste internationale Musiktheaterproduktion sowie für die beste Musical- und Operettendarstellung verliehen. Zudem werden das beste Orchester, Jugendprojekt und Festival mit je einem Sonderpreis ausgezeichnet.

Die Nominierten des Österreichischen Musiktheaterpreises 2023
Beste weibliche Hauptrolle
Jaquelyn Wagner als Salome in „Salome“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Asmik Grigorian in „Il Trittico“ bei den Salzburger Festspielen
Nina Stemme als Küsterin in „Jenůfa“ am Theater an der Wien
Irina Simmes als Sieglinde in „Die Walküre“ bei den Tiroler Festspielen Erl

Beste männliche Hauptrolle
Rainer Trost als Gustav von Aschenbach in „Der Tod in Venedig“ an der Volksoper Wien
Andreas Schager als Tristan in „Tristan und Isolde“ an der Staatsoper Wien
Michael Wagner als Gurnemanz in „Parsifal“ am Landestheater Linz
Georg Nigl als Orfeo in „L’Orfeo“ an der Staatsoper Wien

Beste weibliche Nebenrolle
Mareike Jankowski als Preziosilla in „La Forza del Destino“ an der Oper Graz
Susanne Langbein als Katja in „Die Passagierin“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Eve-Maud Hubeaux als Amneris in „Aida“ bei den Salzburger Festspielen
Patricia Nolz als Zerlina in „Don Giovanni“ an der Staatsoper Wien

Beste männliche Nebenrolle
Jakob Semotan als Russell Paxton in „Lady in the Dark“ an der Volksoper Wien
Rafał Pawnek als Hunding in „Die Walküre“ am Stadttheater Klagenfurt
Hans-Peter König als Heinrich der Vogler in „Lohengrin“ bei den Osterfestspielen Salzburg
Boris Pinkasowich als Jeletzki in „Pique Dame“ an der Staatsoper Wien

Gesamtproduktion Oper
„Der Tod in Venedig“ an der Volksoper Wien
„Die Passagierin“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
„Enoch Arden“ an der Kammeroper
„Jenůfa“ am Theater an der Wien

Gesamtproduktion Operette
„Roxy und ihr Wunderteam“ an der Volksoper Wien
„Clivia“ an der Oper Graz
„Frau Luna“ beim Lehárfestival Bad Ischl
„Der Graf von Luxemburg“ am Landestheater Linz

Gesamtproduktion Musical
„La Cage aux Folles“ an der Volksoper Wien
„Sweeney Todd“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
„Lady in the Dark“ an der Volksoper Wien
„Fanny und Alexander“ am Landestheater Linz

Zeitgenössisches Musiktheater
„Morgen und Abend“ an der Oper Graz
„Poppaea“ beim Festival Wien Modern
„Angels in America“ am Salzburger Landestheater

Beste musikalische Leitung
Gerrit Prießnitz für „Der Tod in Venedig“ und „Schönberg in Hollywood“ an der Volksoper Wien
Christian Thielemann für „Lohengrin“ bei den Osterfestspielen Salzburg
Teodor Currentzis für „Blaubart“ bei den Salzburger Festspielen
Markus Poschner für „Aida“ und „Parsifal“ am Landestheater Linz

Beste Regie
Angela Denoke für „Salome“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Herbert Fritsch für „Il Barbiere di Siviglia“ an der Staatsoper Wien
Romeo Castellucci für „Blaubarts Burg“ und „De temporum fine comoedia“ bei den Salzburger Festspielen
Vazili Barkhatov für „Sibirien“ bei den Bregenzer Festspielen

Beste Ausstattung
Vicki Mortimer für „Der Tod in Venedig“ an der Volksoper Wien
Timo Dentler und Okarina Peter für „Salome“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Christian Schmidt und Nicole von Graevenitz für „Sibirien“ bei den Bregenzer Festspielen

Bester weiblicher Nachwuchs
Katharina Gorgi als Roxy in „Roxy und ihr Wunderteam“ an der Volksoper Wien
Annina Wachter als die junge Frau in „Der goldene Drache“ am Tiroler Landestheater Innsbruck
Ekaterina Prozenko als Peppi in „Stallerhof“ an der Neuen Oper Wien

Bester männlicher Nachwuchs
Andrew Morstein als Sandy in „The Lighthouse“ an der Kammeroper
Timothy Connor als Blazes in „The Lighthouse“ an der Kammeroper
Johannes Schwendinger als Arthur in „The Lighthouse“ an der Kammeroper
Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf musiktheaterpreis.at

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ZÜRICH: Piotr BECZAŁA vor der „Turandot“-Premiere und seinem „Calaf“-Debüt  (Premiere 18.6.)

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ZÜRICH/ HEUTE

Lange Filmnacht                                                                                                                        Am Vorabend zu oper für alle verwandelt sich der Sechseläutenplatz erstmals in ein Open-Air-Kino: Bei freiem Eintritt werden die Hollywoodfilme Florence Foster Jenkins (18.30 Uhr) und La La Land (20.45 Uhr) gezeigt.
Fr 16 Jun 2023, Eintritt frei

 oper für alle

Ein kostenloses Grossereignis unter freiem Himmel: Seien Sie dabei, wenn mehr als 12.000 Besucher:innen einen stimmungsvollen Abend in sommerlicher Atmosphäre erleben und zusammen die Liveübertragung von Gaetano Donizettis Komödie Don Pasquale in exquisiter Besetzung aus dem Opernhaus geniessen!
Sa 17 Jun 2023, Eintritt frei

Der Vorverkaufsstart für die kommende Spielzeit beginnt morgen, Samstag, um 11,30 h
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VERONA: AIDA – HEUTE PREMIERE

16, 17, 25, 29 June 09, 16, 21, 30 July 02, 18, 23 August 03, 08 September

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Heute: Wiener Kammerorchester in Baku ( Heute  16/6/2023 20h -22h30)

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Konzert Details – Wiener Kammerorchester – DE

Dirigent  Ludwig Müller

Solist        Nijat  Mammadov  Flöte

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Christian Buchmann (Intendant) zu Gast bei Georg Prenner Mahlzeit Burgenland – Kochen & Tratschen

ZUM PODCAST

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Er leitet die familieneigene Künstleragentur, ist Geschäftsführer des Wiener KammerOrchesters und Intendant des Sommerfestivals Kittsee. Vor der Premiere von „Das Feuerwerk“ kredenzt der Hobbykoch: Orientalisches Huhn.
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INTERNATIONALE IGNAZ JOSEPH PLEYEL-GESELLSCHAFT (Ruppersthal/ NÖ):  HERZLICHE EINLADUNG zur 552.Veranstaltung am Sonntag, 18. Juni

KONZERT der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft(IPG)
am So, dem 18. Juni 2023 um 15h (mit vorangehendem Mittagstisch um 12,30 Uhr) als Freiluftaufführung auf der Pleyel-Wiese des Pleyel Kulturzentrums
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner,
Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll

Liebes Publikum,

Leider musste uns das Management der 8 Cellisten der Wiener Symphoniker eine Absage erteilen, zumal wegen eines krankheitsbedingten Notfalls ein Künstler nicht ersetzt werden konnte.

Und jetzt kommt das Erfreuliche:
Dennoch ist es uns innerhalb 24h gelungen ein zumindest genauso attraktives Konzert mit 9 Kontrabassisten des weltbekannten Kontrabassorchesters aus Brünn auf die Beine zu stellen. Wir bieten unseren Pleyel Verehrerinnen und Verehrern unter der Leitung des bedeutenden Kontrabassisten Miloslav Jelínek ein sehr abwechslungsreiches und ein sehr buntes Programm mit Werken von insgesamt 12 verschiedenen Komponisten. Auch wenn ein Kontrabassorchester nicht imstande sein kann, die verschiedensten Orchesterstimmen im Sinne und im Geist der Autoren wieder zu geben, so haben wir dieses Experiment gewagt, um einerseits unser Konzert am Pleyel Geburtstag zu retten sowie unseren treuen Fans eine Freude zu bereiten, und andererseits den interessierten Besuchern die Möglichkeit zu bieten, eine andere Sichtweise zu den einzelnen Kompositionen zu bekommen. Nicht zuletzt geht es aber auch um die Entwicklung von innovativen Ideen rund um den Kontrabass.

KÜNSTLER
(alle Kontrabass)
Miloslav Jelínek, Leitung,
Marek Švestka, Ondřej Sejkora, Dominik Seďa, Jindřich Konvalinka, Zuzana Dulíčková, George Kellner, Jozef Smutný, Lukáš Čalkovský

Moderation: Adi Ehrentraud
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ORF : 200 Jahre Anton Bruckner: ORF-Dreharbeiten zum Neujahrskonzert-„Pausenfilm“ 2024

Musikalische Spurensuche zwischen Ansfelden, St. Florian, Linz und Wien

Wien (OTS) – Mehr als sechs Monate noch bis zum nächsten Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker: Dennoch laufen längst die Vorbereitungen für das weltberühmte Klassikereignis – nicht nur beim Orchester, sondern auch beim ORF. So wird u. a. bereits der traditionelle ORF-Film zur Konzertpause gedreht, der sich jedes Jahr einem besonderen Anlass widmet. 2024 würdigt die heuer von Filmemacher Felix Breisach gestaltete und produzierte musikalische Visitenkarte 200 Jahre Anton Bruckner und eröffnet damit das Jubiläumsjahr zum runden Geburtstag des oberösterreichischen Komponisten, der am 1. Jänner 2024 auch im Neujahrskonzertprogramm unter der Leitung von Christian Thielemann gefeiert wird.

Der Film begibt sich auf Spurensuche an die wichtigsten Lebensstationen Bruckners. So wurde bisher u.a. schon im Stift St. Florian gedreht, wo der Musiker Sängerknabe, später Organist und Lehrer war und schließlich seine letzte Ruhestätte fand. Schauplätze des Neujahrskonzert-„Pausenfilms“ sind aber auch Drehorte in Linz – u.a. an der Musikuniversität, im Ars Electronica Center sowie am Pöstlingberg –, weiters in Ansfelden, Windhaag, Bad Ischl und am Traunsee sowie in Wien. Unterschiedliche Ensembles der Wiener Philharmoniker führen musikalisch durch die rund 24-minütige Produktion, in der zwei St. Florianer Sängerknaben als Hauptprotagonisten fungieren. Wie ein roter Faden bewegen sie sich durch die Geschichte, auf der Suche nach den Wurzeln und dem Werk Anton Bruckners.

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