Theater an der Wien, Papagenotor. Foto: Peter M. Mayr ©
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 17. September 2021
Wien/ Theater an der Wien
Opernpremiere: Robert Carsen: „Ich fühle nie Routine“
Der renommierte Regisseur inszeniert im Theater an der Wien das älteste erhaltene Musiktheaterstück.
„Rappresentatione di Anima et di Corpo“: Premiere am Sonntag, 19 Uhr, im Theater an der Wien. Mit Anett Fritsch, Daniel Schmutzhard u. a.; Giovanni Antonini dirigiert das Originalklang-Ensemble Il Giardino Armonico
Wiener Zeitung
„Konzertgänger in Berlin“
Prachtjammrig: RIAS Kammerchor klagt und klagt
Früher war mehr Lamento? Von wegen, wie dieses Konzert beweist. Die Tour d’Unbekanntes Zeug von Strawinsky des diesjährigen Musikfests läuft aufs Ziel zu, und es ist alles hochinteressant, auch wenn vieles vom Spätwerk bei mir eher Heidenrespekt als wahre Liebe hervorruft. Aber die Kopplung mit polyphonem Renaissance-Jammer ist etwas, was Strawinskys Threni nochmal verexquisitet.
https://hundert11.net/prachtjammrig/
München
Vladimir Jurowski über seinen Start an der Bayerischen Staatsoper: „Eine Art Heimkommen“
Münchner Merkur
Regensburg
Dieser Figaro ist auch feministisch
Der Figaro feiert am Samstag Premiere am Theater Regensburg. Regisseurin Arila Siegert gibt vorab Einblicke.
mittelbayerische.de.
Nürnberg
Architekten plädieren für Neubau
„Auch nicht teurer als ein Opern-Interim“: Bekommt der Nürnberger Konzertsaal eine zweite Chance?
Nordbayern.de
Zürich
Tonhalle Zürich erstrahlt wieder im alten Glanz
Salzburger Nachrichten
Genf
Ein innerer Feind zerstört die Einheit der Gesellschaft: «Krieg und Frieden» in Genf (Bezahlartikel)
Neue Zürcher Zeitung
Laibach
Slowenische Philharmonie„Wir sind alle hungrig auf Live-Musik“
Kleine Zeitung
Bukarest
Große Orchester auf der Bühne des George-Enescu-Festivals
Ein Interview mit Clara Marrero, Direktorin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin
https://adz.ro/meinung-und-bericht/artikel-meinung-und-bericht/artikel/grosse
Interviews
„Wir können Freundschaft stiften durch die Musik“
Riccardo Muti ist der vielleicht bestbezahlte Dirigent der Welt, sieht sich selbst freilich als demütiger Handwerker im Weinberg heiliger Werke.
https://www.concerti.de/interviews/riccardo-muti/
Jonas Kaufmann: „Man muss bei sich bleiben“ (Bezahlartikel)
Der große Opern- und Konzertsänger Jonas Kaufmann über die Abgründe und Geheimnisse der Gesangskunst bei Liszt und anderen.
Die Zeit.de
Belarussischer Dirigent Vitali Alekseenok:„Das Regime macht Fehler“
Als junger Mann verließ er Belarus, um in Deutschland seine musikalische Ausbildung abzurunden. Vor einem Jahr protestierte Stardirigent Vitali Alekseenok in Minsk gegen das Regime. Heute erweckt er die Kultur seines Landes im Exil zu neuem Leben.
Deutschlandfunk.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
München
Bayerische Staatsoper Announces Cast Change for Opening Night Concert
The company noted that “due to an illness Jonas Kaufmann was forced to cancel his appearance at this concert.” As a result, Piotr Beczała will sing in his stead.
operawire.com
Hamburg
A kaleidoscope of kinetic colour from Currentzis, Avdeeva and the SWR Symphony
bachtrack.com
Göttingen
International Handel Festival Göttingen 2021 Review: Rodelinda
https://operawire.com/international-handel-festival-gottingen-2021-review-rodelinda/
Zürich
A brilliant new Salome launches Zurich Opera’s season
https://bachtrack.com/de_DE/review-salome-homoki-stikhina-smoriginas-oper-zurich-september-2021
Back on the catwalk: Calixto Bieito’s L’incoronazione di Poppea revived in Zürich
bachtrack.com
London
Oliver Mears’ Rigoletto at Covent Garden: a superb drama of darkness and light
operatoday.com
The Magic Flute review — a polished revival for McVicar’s vintage Royal Opera staging (Subscription required)
The Times.co.uk
A terrific night of opera: Zanetto/Orfeo ed Euridice, Arcola Theatre, reviewed
Plus: the sensational Proms debut of John Wilson’s new orchestra, the Sinfonia of London
spectator.co.uk
LSO/Rattle review – all-British opener of stories, sparkles, shadows and bagpipes
The Guardian
New York
Jaap van Zweden to Step Down as New York Philharmonic’s Maestro
Citing a reassessment of his priorities during the pandemic, the conductor will leave his post after the 2023-24 season.
The New York Times
Houston
Opera in the Heights Embarks on an In-Person and Digital 2021-22 Season
https://www.houstonpress.com/arts/the-2021-22-season-for-opera-in-the-heights-11894036
Sydney
Q & A: Alexandra Flood on Homecoming Tour:
COVID-19 & Australia – It has been nearly two years since soprano Alexandra Flood has performed in her home country of Australia.
https://operawire.com/q-a-alexandra-flood-on-homecoming-tour-covid-19-australia/
Ballett/ Tanz
St. Pölten
25 Jahre Festspielhaus St. Pölten: Ein tragisches Liebesverhältnis
Als Highlights in seinem Tanzprogramm werden unter anderem Werke von Angelin Preljocaj, Eun-Me Ahn, Germaine Acogny, Damien Jalet und José Montalvo gezeigt
Der Standard.at
Sprechtheater
Wien/ Volkstheater
Dostojewksi am Volkstheater: Freispiel
„Erniedrigte und Beleidigte“ als performative Installation.
Wiener Zeitung
St. Pölten/Landestheater
Eine Boxertragödie: Othello hat gegen Jago keine Chance
Rikki Henry inszenierte eine kühn gestraffte Fassung von William Shakespeares Tragödie monströser Eifersucht und politischer Intrigen. Tim Breyvogel spielt den dauernd erregten Intriganten mitreißend. Starke Momente haben auch die Frauen im Ensemble.
Die Presse.com
Medien/ TV
Die ORF-Führung wird weiblicher
Ingrid Thurnher und Eva Schindlauer von ORF III, Stefanie Groiss-Horowitz von Puls 4 und – als einziger Mann – Harald Kräuter von der GIS übernehmen Direktorenposten. Auch die neun Landesdirektionen wurden besetzt.
https://www.diepresse.com/6034470/die-orf-fuhrung-wird-weiblicher
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Unter’m Strich
Sind Autoantikörper schuld an schweren Covid-19-Verläufen?
Zehn Prozent der untersuchten schweren Fälle hatten fehlgeleitete Antikörper. Publiziert ist die Studie aber noch nicht.
Salzburger Nachrichten
Schweden
Schweden-Weg-Erfinder Tegnell: „Mehr Infektionen verlangsamen Corona-Ausbreitung“
Anders Tegnell, Schwedens Chef-Epidemiologe, verteidigt den lockeren Weg, hebt fast alle Beschränkungen auf und glaubt nicht, dass Masken entscheidend sind.
https://kurier.at/politik/ausland/ich-will-kein-politischer-held-sein/401736978
Deutschland
SPD steuert auf Wahlsieg zu. Das rote Comeback folgt einem Plan
Im neuen RTL/ntv-Trendbarometer deutet alles auf Olaf Scholz als nächsten Bundeskanzler. Dass die SPD kurz vor der Wahl so viel Aufwind erfährt, schreiben viele der Schwäche von Union und Grünen zu. Das ist aber nur der offensichtliche Teil der Wahrheit.
www.ntv.de
Kommt Scholz auf den letzten Metern ins Straucheln?
Lange liegt SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz scheinbar uneinholbar vorn. Doch kurz vor der Wahl ziehen nicht nur die Umfragewerte der Union wieder an, Scholz hat auch zunehmend mit sich selbst zu tun. Zünglein an der Waage könnten die vielen unentschlossenen Wähler werden.
www.ntv.de
INFOS DES TAGES (FREITAG, 17. SEPTEMBER 2021)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 17. SEPTEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
Bayerische Staatsoper: HEUTE SAISONERÖFFNUNG IN ANSBACH MIT BECZAŁA UND SEMENCHUK
Ansbach
Am 17. September 2021 um 19 Uhr eröffnet Piotr Beczała, gemeinsam mit Ekaterina Semenchuck und dem Bayerischen Staatsorchester, unter der musikalischen Leitung des Generalmusikdirektors Vladimir Jurowski, beim Oper für alle Konzert in Ansbach die Spielzeit 2021/2022. Die Bayerische Staatsoper freut sich, Piotr Bezcała als Vertretung für Jonas Kaufmann gewonnen zu haben. Das Konzert wird live auf STAATSOPER. TV und später am Abend um 22.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Am 17. Oktober 2021 ab 11.30 Uhr wird das Konzert auf 3sat zu sehen sein und am 18.Oktober 2021 ab 19.05 Uhr auf BR-Klassik im Radio übertragen.
OPER FÜR ALLE IN ANSBACH
Die Bayerische Staatsoper eröffnet mit einem Oper für alle Konzert, erstmals außerhalb von München, die Opernsaison 2021/2021 in Ansbach. Aufgrund der Erkrankung von Jonas Kaufmann singt Piotr Bezcała bei der ersten Vorstellung unter der neuen Intendanz von Serge Dorny. „Ich freue mich sehr, so spontan gemeinsam mit Ekaterina Semenchuk und dem Bayerischen Staatsorchester unter der Leitung von Vladimir Jurowski auf der Bühne zu stehen und das Eröffnungskonzert zu singen“, so Piotr Bezcała.
Es werden Opernhighlights aus den Premieren und Repertoire-Vorstellungen der kommenden Saison, wie unter anderem Werke aus Giuseppe Verdis Nabucco, Richard Wagners Lohengrin sowie Suiten von Dmitri D. Schostakowitschs gespielt.
Jonas Kaufmann zum Konzert in Ansbach: „Leider muss ich das Oper für alle-Konzert in Ansbach mit dem neuen Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, Vladimir Jurowski, Ekaterina Semenchuk und dem Bayerischen Staatsorchester kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen absagen! Ich wünsche Ihnen dennoch einen schönen Abend in Ansbach mit Piotr Beczała und hoffe, dass wir uns bald wieder in München sehen! Toi, toi, toi!“
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Ildar Abdrazakov tollt mit seinen Töchtern vor der Wiener Staatsoper herum
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La Traviata in Firenze. Premiere 17. September 2021 – heute
Davide Livermore (Regisseur), Francesco Meli, Nadine Sierra, Leo Nucci
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Kristīna Opolais chic bei der Kürbisernte
ZU INSTAGRAM mit einigen Fotos und einem VIDEO
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BRUNA BAGLIONI CELEBRATED AT LA SCALA ON SEPTEMBER 18, 2021
Bruna Baglioni is without doubts one of the most representative Italian artist in the Opera world history of the second half of the 20th Century, and the Teatro alla Scala, Temple par excellence of the melodramatic passion, finally will celebrate her with all the honors on September 18, 2021 (at 4.00 pm), in the „A. Toscanini“ Boxes Foyer.
The event (free entrance) is organized by Teatro alla Scala in partnership with L’Opera – International Magazine, curated by Giancarlo Landini and Sabino Lenoci, and will have its focus on La Scala’s career of Bruna Baglioni, who debuted on the legendary stage on 1973 as the Nurse in Boris Godunov, conducted by M° Gianandrea Gavazzeni.
Her real affirmation was then the following year, 1974, when she was acclaimed as Leonora in Donizetti’s La Favorita, conquering audience and critics thanks to her vocal elegance and her passionate temperament, which make her one of the most significative Italian mezzosoprano voices, thanks to her big vocal gift that she was able to exploit at her best, her remarkable theatrical skills, strong personality, great willpower and hard study.
Her career brought her on the most important world opera stages, from the Arena di Verona (in the amphitheater she is an audience’s favorite and iconic as Amneris in Aida, and not only that), the Wiener Staatsoper, the Berlin Deutsche Oper, the Hamburg Staatsoper, the Munich Bayerische Staatsoper, the London Royal Opera House Covent Garden, where she recorded for EMI Verdi’s Don Carlo, to the Metropolitan Opera, where she was acclaimed as Laura in La Gioconda, Eboli in Don Carlo, Dalila (Met Tour) and Santuzza in Cavalleria Rusticana, but she came back frequently to La Scala, performing there significative characters of her repertoire such as Adalgisa in Norma beside Montserrat Caballé in the title-role (also in the legendary tourneé of La Scala at the Moscow Bolshoi Theatre), Santuzza conducted by M° Georges Prêtre. Always at La Scala she sang Burya in Jenufa (beside Magda Olivero), Ulrica in Un ballo in maschera and Federica in Luisa Miller.
The 18th September will be an occasion to celebrate one of the most beloved and acclaimed mezzo-soprano voices, who now dedicates herself with great success to teaching. Bruna Baglioni herself comments: “I am honoured and happy by this tribute that the Teatro alla Scala and the magazine L’Opera (I thank Dr. Landini and Dr. Lenoci) have awarded to me. I remember the unforgettable nights spent on that legendary stage, and even today crossing those doors I feel very excited and touched. I am realizing that I was part of a golden era in the history of our melodrama, and I am proud to have been able to leave my mark on the glorious history of La Scala, this must be an example for all young people approaching this art and this difficult profession, to whom I try to encourage with my work as a teacher today. I hope to find again on this occasion the audience that gave me so much affection, and to be able to celebrate with them in the name of the music of our great composers”.
The event will be broadcast live at this link.
Bruna Baglioni – Grandi voci alla Scala
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 16. – 22. SEPTEMBER 2021
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich
auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.
18.9. FALSTAFF (aus Aix, Aufnahme v. 6.7.) Radio 4Hilversum-19 Uhr
INTOLLERANZA 1960 (aus Salzburg, Aufnahme v. 15.8.) Deutschlandradio- 19.05 Uhr
SAMSON ET DALILA (aus Orange, Aufnahme v. 10.7.) HR 2-20 Uhr
NABUCCO (aus Florenz, Aufnahme v. 4.10.2020) RAI 3-20 Uhr
LE COQ D’OR (aus Lyon, Aufnahme v. 20.5.) France Musique-20 Uhr
19.9. MACBETH (aus Wien, Aufnahme v. 10.6.) SWR 2-20.03 Uhr
LEAR (aus München, Aufnahme v. 30.5.) WDR 3-20.04 Uhr
EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clásica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera
Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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OPER FRANKFURT: LIEDERABEND MARTIN MITTERRUTZNER/ GEROLD HUBER (14.9.). FOTOS
Martin Mitterrutzner, Gerold Huber. Foto: Barbara Aumüller
Gerold Huber, Martin Mitterrutzner. Foto: Barbara Aumüller
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STAATSBALLETT BERLIN: POLINA SEMIONOVA ZURÜCK AUF DER BÜHNE. DAVID DAWSON KREIERT ZU MUSIK VON MAX RICHTER
Berlin, 15. September 2021 — Am 26. September 2021 kommt DAWSON, ein Abend mit zwei Arbeiten des renommierten Choreographen David Dawson zur Uraufführung. Nach über einjähriger Pause tanzt Principal Guest Polina Semionova erstmals wieder in dieser Premiere.
Das Staatsballett Berlin bringt am 26. September 2021 den zweiteiligen Abend DAWSON, mit der Kreation VOICES zur Uraufführung. David Dawson, einer der führenden Choreographen der Gegenwart, entwickelt hierfür erstmals eine Arbeit in Berlin für und mit 14 Tänzer:innen der Compagnie. Entstanden während des Lockdowns ab Januar 2021, sind die besonderen Umstände des Entstehungsprozesses in das Werk eingeschrieben:
„Diese Situation hat diese Kreation geformt. Ein Schaffensprozess kann sehr schnell vorangehen, aber diese Arbeit war wirklich eine Meditation, über die Ideale, nach denen wir im Leben suchen, über die Utopie, die wir uns vorstellen oder den Ort, an dem sie existieren können. Und das haben wir in diesem Moment wirklich und ganz real versucht“, so David Dawson.
Die musikalische Grundlage bildet Max Richters Komposition VOICES von 2020. Der Komponist beschäftigte sich mehrere Jahre lang mit der Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 und gab dem Wortlaut der ersten Artikel dieser Resolution vielstimmigen Ausdruck.
Neben Choreograph und Komponist ist auch die Besetzung prominent: nach über einjähriger Pause wird Polina Semionova, Principal Guest beim Staatsballett, auf die Bühne zurückkehren. Die Ausnahmetänzerin verkörpert den Part „Mercy“, die Apotheose der Kreation VOICES, und tanzt an der Seite des Ersten Solotänzers Alejandro Virelles.
Die Uraufführung wird begleitet von einer weiteren Arbeit David Dawsons. Das Solostück CITIZEN NOWHERE von 2017 ist eine 20-minütige ‚Tour de force‘ für einen Tänzer, die bei der Premiere von Solotänzer Olaf Kollmannsperger absolviert wird. In ihrer Thematik ebenso gesellschaftspolitisch wie VOICES beschäftigt sich die Arbeit mit dem Gefühl der Verlorenheit des Individuums in einer Zeit der Weltgeschichte, in der Menschen, vollkommen einsam, in »eine moderne Zwangslage geraten, sobald sie, vielleicht auf der Flucht, mit dem Status der Staatenlosigkeit ihre tatsächliche Existenz infrage gestellt sehen.« Inspiriert von »Der kleine Prinz« verleiht dieses Solostück der Philosophie von Antoine de Saint-Exupéry körperlichen Ausdruck.
David Dawson zählt zu den international gefragten Choreographen der aktuellen Tanzszene. Er ist festes künstlerisches Mitglied des Niederländischen Nationalballetts und arbeitet als Hauschoreograph des Semperoper Balletts und des Königlichen Balletts Flandern. Seine Ballette wurden in über 25 Ländern aufgeführt und mit zahlreichen Preisen und Nominierungen geehrt, u.a. mit dem Prix Benois de la Danse als bester Choreograph (2002) und der Goldenen Maske (2005).
STAATSBALLETT BERLIN
DAWSON
VOICES | CITIZEN NOWHERE
Choreographien von David Dawson
URAUFFÜHRUNG
VOICES
Choreographie und Konzept: David Dawson
Musik: Max Richter
Bühnenbild: Eno Henze
Kostüme: Yumiko Takeshima
Licht: Bert Dalhuysen
Choreographische Assistenz: Raphaël Coumes-Marquet, Rebecca Gladston
Mit Tänzer:innen des Staatsballetts Berlin
CITIZEN NOWHERE
Choreographie und Konzept: David Dawson
Musik: Szymon Brzóska
Bühne: Eno Henze
Kostüme: Yumiko Takeshima
Licht: Bert Dalhuysen
Film: Altin Kaftira
Einstudierung: Rebecca Gladstone, Raphaël Coumes-Marquet
Mit Olaf Kollmannsperger
Uraufführung am 26. September 2021, 18:00 Uhr
Deutsche Oper Berlin
Aufführungen: 03., 09., 13., 16., 18., 21. Oktober 2021
26., 27. Januar 2022
Tickets: 20-100 €
TICKETSERVICE
TELEFON +49 (0)30 20 60 92 630
E-MAIL
FAX +49 (0)30 20 35 44 83
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ORF-„matinee“ am 19. September: Barcelona-Konzert der Wiener Philharmoniker mit Christian Thielemann aus der Sagrada Família
Außerdem: „Die Kulturwoche“ und „Museum für Zwei“ mit Josef Hader in Stift Melk – ab 9.05 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Ein besonderes Gastspiel der Wiener Philharmoniker erwartet das Publikum in der „matinee“ am Sonntag, dem 19. September 2021, um 9.05 Uhr in ORF 2: Unter der Leitung von Christian Thielemann gibt das renommierte Orchester am Vorabend (18. September) in der Sagrada Família in Barcelona ein außergewöhnliches Konzert, bei dem eine zeitgenössische Uraufführung sowie Anton Bruckners 4. Symphonie erklingen werden. Auf „Die Kulturwoche“ (10.35 Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps folgt zum Abschluss des von Clarissa Stadler präsentierten ORF-Kulturvormittags eine neue Ausgabe der ORF-Kurzreihe „Museum für Zwei“: Darin erhält Starkabarettist Josef Hader eine interessante Privatführung durch das Stift Melk (10.50 Uhr), wo er einst Schüler des Stiftgymnasiums war.
„Konzert der Wiener Philharmoniker aus der Sagrada Família“ (9.05 Uhr)
Unter der Leitung von Christian Thielemann spielen die Wiener Philharmoniker zum allerersten Mal in der berühmten Sagrada Família in Barcelona. Zu hören sind die 4. Symphonie von Anton Bruckner und eine Uraufführung das kanadischen Komponisten Samy Moussa. Die Sagrada Famíälia, Antoni Gaudís architektonisches und nach wie vor unvollendetes Meisterwerk, ist hierbei viel mehr als nur ein unvergleichlicher Schauplatz – die Basilika wird mit ihren prächtigen Fassaden, der bis ins kleinste Detail durchdachten Architektur und den faszinierenden Lichtspielen im Kirchenraum zu einer Protagonistin des Ereignisses. Dabei ist die Akustik des Bauwerks eine besondere Herausforderung, der sich die Wiener Philharmoniker stellen wollen. Zum Auftakt des Konzertabends steht mit „Elysium“ ein zeitgenössisches Werk des bereits vielfach ausgezeichneten kanadischen Komponisten Samy Moussa auf dem Programm, das die Wiener Philharmoniker für diesen besonderen Anlass in Auftrag gegeben haben. Danach erklingt Anton Bruckners 4. Sinfonie in Es-Dur, der der Komponist selbst den Beinamen „Die Romantische“ gab. Die erfolgreiche Uraufführung des Werkes, das Bruckner mehrfach überarbeitet hat, fand 1881 – ebenfalls mit den Wiener Philharmonikern – statt. In Barcelona wird die 2. Fassung von 1878/1880 gespielt. Die TV-Regie beim Konzertereignis, das via EBU weltweit in zahlreiche Länder übertragen wird, verantworten Carlos González-Herrero und Gonzalo Bello. 3sat überträgt live-zeitversetzt am Samstag, dem 18. September, um 20.15 Uhr.
„Museum für Zwei – Stift Melk“ mit Josef Hader (10.50 Uhr)
Kunst konfrontiert – mitunter auch mit der eigenen Vergangenheit. Kabarettist Josef Hader spielt in seinen Programmen des Öfteren auf seine Schulzeit im Stiftsgymnasium Melk an und thematisiert sein ambivalentes Verhältnis zur katholischen Kirche. Dennoch ist er für sakrale Kunst zugänglich, wie er bei dieser „Museum für Zwei“-Tour für den ORF durch das Stift Melk beweist. Pater Ludwig führt Hader fachkundig durch das Bauwerk und offenbart auch weniger bekannte Seiten des barocken Prachtorts. Die Folge gestalteten Armin Koch und Daniel Budka.
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ORF-Stiftungsrat (1): Team von Mag. Roland Weißmann bestellt
Wien (OTS) – Der ORF-Stiftungsrat, unter dem Vorsitz von Dr. Norbert Steger, bestellte in seiner Plenarsitzung am Donnerstag, dem 16. September 2021, die vom designierten ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann vorgeschlagenen Direktorinnen bzw. Direktoren. Es sind dies: Eva Schindlauer, BSc, als Kaufmännische Direktorin, Stefanie Groiss-Horowitz als Programmdirektorin, Ingrid Thurnher als Radiodirektorin und Dr. Harald Kräuter als Technischer Direktor.
Die Funktionsperiode beginnt am 1. Jänner 2022 und endet am 31. Dezember 2026.
Mag. Roland Weißmann: „Das neue zentrale Direktorium soll abbilden und vorleben, was wir gemeinsam erreichen wollen. Alle von mir heute vorgeschlagenen Damen und Herren sind starke Persönlichkeiten, die fachlich etabliert sind und in den letzten Jahren Innovationskraft und Umsetzungswillen bewiesen. Am Ende waren drei Punkte für mich entscheidend: Der erste Punkt ist absolute Professionalität und fachliche Kompetenz. Zweitens zählt für mich Erfahrung in verschiedenen Bereichen des Hauses. Und zu guter Letzt – und für mich besonders wichtig – die große Teamfähigkeit und Führungskompetenz jeder und jedes einzelnen. Ich bin damit angetreten, dass der ORF weiblicher und jünger werden muss, und das ist mit diesem Team gewährleistet. Mein Team ist nicht nur das Team der ‚besten Köpfe‘, sondern auch das Team mit dem höchsten Frauenanteil in der Geschichte des ORF. Auch in den Bundesländern konnten wir den Frauenanteil steigern. Ich bedanke mich für die breite Zustimmung und freue mich schon auf die Arbeit.“
Kaufmännische Direktorin Eva Schindlauer, BSc
Eva Schindlauer: „Programmlicher Erfolg und technologische Weiterentwicklung sind ohne eine solide wirtschaftliche Basis nicht möglich. In diesem Sinn verstehe ich mich als leidenschaftliche Ermöglicherin des Programms. Meine Erfahrung aus 20 Jahren Tätigkeit in unterschiedlichen Finanzbereichen werde ich als Kaufmännische Direktorin einsetzen, um die bestmöglichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die ORF-Angebote zu gewährleisten.“
Eva Schindlauer studierte an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien Internationale Betriebswirtschaft. Schon während des Studiums begann sie im Finanzbereich des Novartis Forschungsinstitutes in Wien zu arbeiten, was ihr im Jahr 2007 den Weg in die Novartis Zentrale nach Basel ebnete. Dort verantwortete Schindlauer die globalen Finanzen für mehrere Forschungseinheiten. Nach mehrjährigem Aufenthalt in der Schweiz war sie seit ihrer Rückkehr nach Wien 2009 in verschiedenen Leitungspositionen für den ORF tätig. Unter anderem als kaufmännische Leiterin der ORF-Tochtergesellschaft ORF Marketing & Creation GmbH & Co KG. Mit 2015 übernahm sie schließlich die kaufmännische Geschäftsführung von ORF III in der Tochtergesellschaft OFS GmbH. Weiters ist Schindlauer Aufsichtsratsmitglied der ORF Online und Teletext GmbH & Co KG.
Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz
Stefanie Groiss-Horowitz: „Ich freue mich, dass Roland Weißmann mich eingeladen hat, Teil seines Teams zu sein. Als neue Programmdirektorin bringe ich neben meiner Erfahrung auch den vielzitierten Blick von außen mit, obwohl sich meine Rückkehr in den ORF sehr vertraut anfühlt. Ich freue mich auf die Arbeit mit den engagierten und talentierten Programmabteilungen und auf den Austausch mit der heimischen Kreativlandschaft. Gemeinsam werden wir die Programme und die österreichische Handschrift der beliebtesten TV-Sender des Landes weiterentwickeln.“
Stefanie Groiss-Horowitz war rund 20 Jahre in unterschiedlichen Positionen und Bereichen im ORF tätig, zuletzt als Sendungsverantwortliche im Bereich der TV-Unterhaltung, davor in der strategischen Programmplanung, in der Magazinabteilung, als Büroleiterin der Programmdirektion und zu Beginn ihrer Laufbahn in der ORF-Pressestelle. 2017 folgte der Wechsel zum Privatfernsehen als Senderchefin von PULS 4. Zwei Jahre später übernahm Groiss-Horowitz zusätzlich die Leitung des neu gegründeten Senders PULS 24.
Radiodirektorin Ingrid Thurnher
Ingrid Thurnher: „Ich danke Roland Weißmann für die Möglichkeit, Teil dieses neue ORF-Direktoriums zu sein. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem tollen Team der ORF-Radios. Es wird meine Aufgabe sein, die so erfolgreiche ORF-Radio-Flotte, die Millionen Menschen in Österreich tagtäglich begleitet, im linearen und non-linearen Bereich erfolgreich weiterzuentwickeln.“
Ingrid Thurnher begann 1985 ihre Tätigkeit beim ORF. Von 1986 bis 1991 war sie als Redakteurin im Landesstudio Niederösterreich im Aktuellen Dienst beschäftigt. Weiters moderierte sie „Land und Leute“, „Österreich-Bild“, „Österreich heute“ und „Niederösterreich heute“ sowie sämtliche Radioformate der aktuellen Information. 1991 bis 1994 war die gebürtige Bludenzerin als Redakteurin der Radio-Innenpolitik und als Moderatorin der Ö1-Journale tätig, bevor sie zur „ZIB 2“ wechselte und diese von 1995 bis 2007 präsentierte. Von April 2007 bis März 2008 war Thurnher Teil des Moderatorenteams der „Zeit im Bild“ um 19.30 Uhr. Von März 2008 bis Ende 2016 präsentierte Thurnher „IM ZENTRUM“ und den „Runden Tisch“. Anlässlich der Nationalratswahl 2013 und der Bundespräsidentenwahl 2016 leitete sie auch die ORF-TV-Konfrontationen mit den TV-Duellen. Von 2009 bis 2011 fungierte Ingrid Thurnher auch als Gastgeberin der ORF-„Sommergespräche“. Ab Jänner 2017 war sie Chefredakteurin von ORF III.
Technischer Direktor Dr. Harald Kräuter
Dr. Harald Kräuter: „Die ORF-Technik ist sehr gut aufgestellt. Durch die Erweiterung um die Digital-Agenden wird unterstrichen, dass der ORF auch ein Technologieunternehmen ist. Wir haben exzellente Techniker und Technikerinnen und ich freue mich darauf, mit ihnen gemeinsam einen Beitrag zur digitalen Weiterentwicklung des ORF zu leisten. Im Wettbewerb der Talente müssen wir den ORF auch für neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – speziell im Bereich der Technik – attraktiv machen.“
Der 1970 in Klagenfurt geborene Harald Kräuter absolvierte eine HTL-Ausbildung in Nachrichtentechnik und Elektronik und schloss das Studium der Publizistik & Kommunikationswissenschaft/Politikwissenschaft mit einem Doktortitel ab. Seine ORF-Laufbahn begann er 1990 als Tonmeister im Funkhaus in Wien. 1999 wurde Kräuter Technischer Leiter im Landesstudio Niederösterreich, bis er ab 2002 die Hauptabteilung Technisches Facility Management im ORF-Zentrum leitete. 2007 übernahm er das Investitionsmanagement in der Technischen Direktion und war in dieser Funktion maßgeblich an der Einführung von HDTV im ORF beteiligt. Nach der stellvertretenden und interimistischen Leitung der Technischen Direktion bis Ende 2011 zeichnete Kräuter für das ORF-unternehmensweite Effizienzsteigerungsprogramm Focus verantwortlich. Im Jänner 2013 wurde er zum Geschäftsführer für die ORF-Tochtergesellschaften Gebühren Info Service GmbH (GIS) bestellt.