DIE FREITAG-PRESSE – 22. SEPTEMBER 2022

DIE FREITAG-PRESSE – 22. SEPTEMBER 2022

Foto: Jonas Kaufmann, Peter Grimes, Wiener Staatsoper (c) Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden –
DIE FREITAG-PRESSE – 22. SEPTEMBER 2022

Peter Grimes in München: In dubio pro Kaufmann

Es gibt Opern, in die geht man wohl weniger wegen der Handlung, sondern vielmehr trotz der Handlung. Mit Verdis „Troubadour“ und Mozarts „Zauberflöte“ seien nur zwei extremere Beispiele genannt. Und dann gibt es Opern, die von ihrer Handlungsanlage nur so vor Intelligenz und dramaturgischer Genialität strotzen. Benjamin Brittens „Peter Grimes“ ist eine ebensolche Oper. Die Handlung ist verstörend, wie uneindeutig, ist grotesk und doch realer, als wir vielleicht zuzugeben bereit sind. Die Inszenierung von Stefan Herheim überzeugt. Musikalisch, nicht nur wegen Jonas Kaufmann – dieser war zum ersten Mal als Peter Grimes in München zu erleben – ein großartiges Erlebnis. Und dennoch: Beglückt und erleuchtet werden wohl die wenigsten das Nationaltheater verlassen haben.
Von Willi Patzelt
Klassik-begeistert.de

Riccardo Muti über Opern-Zensur: „Man macht Verdi zum Rassisten“
Mit harschen Worten fordert der Star-Dirigent mehr „Mut“ gegen Politische Korrektheit. Es sei „wichtig“, den Jüngeren im Original zu vermitteln, was früher getextet wurde, auch in Opern: „Wir ziehen Michelangelos David ja auch keine Unterhosen an.“
BR-Klassik.de

München/ Philharmoniker
Soeng-Jin Cho und Lahav Shani – Feingeist trifft Energiebündel
Was Lang Lang für China, ist Seong-Jin Cho für Südkorea. Seit Cho 2015 als erster Koreaner den Chopin-Wettbewerb gewann, ist er in seiner Heimat ein Superstar. Nicht nur dort. Bei den Münchner Philharmonikern war er am Mittwoch Solist im G-Dur-Klavierkonzert von Ravel. Dirigiert hat ein anderer Jungstar: Lahav Shani, der auch die „Symphonie fantastique“ von Berlioz im Gepäck hatte.
BR-Klassik.de

Wien/ Konzerthaus
Martha Argerich präsentiert sich als Grande-Dame am Klavier
Auf jeden Fall war dieses Konzert weit mehr als eine Reminiszenz. Da sind eine 81-jährige Pianistin, die den jüngeren Kollegen zeigt, was Weltklasse ist und ein 86-jähriger schwerkranker Dirigent, der bis heute unangefochten an der Weltspitze steht. Man kann froh sein, dieses Konzert zu hören und diese großartigen Menschen beim Musizieren zu erleben.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Wien
Wollen wir nach Toronto oder nach San Sebastian?
Die beschämende Kampagne gegen Ulrich Seidl lehrt, dass wir uns entscheiden müssen. In Salzburg und an der Staatsoper wurde die Entscheidung getroffen. Für die Filmbranche steht sie noch aus. Für die Politik auch.
https://www.news.at/a/spitzentoene-toronto-san-sebastian-12715123

Kultur.Sommer.Semmering erneut erfolgreich
Auch mit den neuen Spielstätten – nämlich einem Pavillon aus Holz vor dem Hotel Panhans sowie der Festsaal des Hotels – war das Festival Kultur.Sommer.Semmering erfolgreich: 14.500 Zuschauer kamen zu den Vorstellungen, so viel wie einst im Südbahnhotel.
https://noe.orf.at/stories/3174590/

Coburg
„Alle haben nur geweint“: So ist „Fausts Verdammnis“ in Coburg
BR.Klassik.de

Zürich
Oper „Die Walküre“ in Zürich : Und wer tröstet jetzt den traurigen Gott?
Mehr Wagner geht gar nicht: Denn da ist zuerst der Respekt vor der Musik und dann geht es zurück zum Text mitsamt seinen Regieanweisungen. „Die Walküre“ am Zürcher Opernhaus schlägt die nötigen gewaltigen Wellen.
FrankfurterAllgemeine.de

Fünf Strategien helfen gegen Auftrittsangst
Der Druck ist enorm: Wer als Profimusiker:in auf der Bühne steht, muss mentale und körperliche Höchstleistung bringen. Doch viele leiden unter starkem Lampenfieber und Blockaden. Dadurch können sie ihr volles Potenzial während des Konzerts nicht abrufen. Der Diplompsychologe und Psychotherapeut Andreas Burzik kennt das Problem, denn er hat selbst Geige studiert. Heute unterstützt er Musiker:innen mit Strategien zur Stressbewältigung. Hier fünf hilfreiche Tipps gegen Auftrittsangst.
BR-Klassik.de

Linz
Musica Sacra in Linzer Kirchen: 15 Konzerte, prominente Interpreten
DerStandard.at.story

Linz
Musiktheater Linz: Große Gefühle in der Opernwelt und ein Thriller
Im Linzer Musiktheater steht ein starkes Premieren-Wochenende bevor. Zwei wichtige Erstaufführungen warten auf das Publikum: Am Samstag wird die wieder entdeckte spätromantische Oper „Die tote Stadt“ von Erich W. Korngold zum allerersten Mal auf einer Linzer Bühne zu sehen sein. Am Sonntag lässt „Carmen“ in der Version von Peter Brook besonders Männer schmachten.
https://www.krone.at/2812558

Genf
Nie war die Oper so politisch: «La Juive» in Genf
«Quel plaisir!», schreit der Mob, als die Juden in kochendem Wasser sterben – nie war die Oper so politisch (Registrierung erforderlich)
NeueZürcherZeitung/Feuilleton.ch

Es war ein Österreicher, der in Island die erste Oper dirigierte
Ereignisse, die am abseitigsten wirken, bergen oft die besten Geschichten – wie der erste Kunst-Salon von Islands neuer Botschafterin in Wien.
DiePresse.com.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Mailand
A young, fresh cast enlivens Cimarosa’s Il matrimonio segreto at La Scala
bachtrack.com.de

London
More depravity, please: Salome, at the Royal Opera House, reviewed
spectator.co.uk

Puccini’s genius shines through in the Royal Opera’s latest Madama Butterfly revival at Covent Garden
seenandheard.international.com

Chalk and Cheese Brahms: Elizabeth Leonskaja and the Staatskapelle Streichquartett at Wigmore Hall
bachtrack.com.de

“A film score before there were films’: Horrible Histories’
Mathew Baynton on his passion for Berlioz
TheGuardian.com

Le Concert Spirituel/Niquet review – Fauré’s Requiem in cogent context
TheGuardian.com

New York
Sondra Radvanovsky’s Met Future TBD Per New Report
https://operawire.com/sondra-radvanovskys-met-future-tbd-per-new-report/

Chicago
Glover, first-class cast open MOB season in thrilling fashion with Handel’s “Jephtha”
chicagoclassical.review.com

San Diego
Interview: Gabriela Lena Frank of SAN DIEGO OPERA’S THE LAST DREAM OF FRIDA AND DIEGO at San Diego Civic Center
broadwayworld.com.sandiego

San Francisco
Going hard for the Bard: SF Opera’s jaw-dropping “Antony and Cleopatra’
48.hills.org

Ballett/ Tanz

Wiener Neujahrskonzert: Tanzleinlagen sind bereits abgedreht

Wiener Neujahrskonzert: Tanzleinlagen sind bereits abgedreht

Wien/Staatsballett
Liebe und Kälte nach Puschkin und Tschaikowsky (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Hamburg/ Ballett
Gustav Mahlers „Dritte Sinfonie“: John Neumeiers Choreografie ist und bleibt ein zeitloses Juwel der Ballettgeschichte
Von Dr. Holger Voigt
Klassik-begeistert.ballett.de

Das Hamburg Ballett tanzt Gustav Mahlers Dritte Sinfonie – Olga Smirnova und Edwin Revazov überzeugen mit ihrem Pas de deux
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Paris
Paris Opera Ballet’s Cri de cœur — a three-hour collage of nervous breakdowns
Alan Lucien Øyen’s new production blurs the line between fiction and reality to no good effect
https://www.ft.com/content/ff42a55e-5b29-4678-935b-c3c5041edebc

Veteran ballerinas show their mettle in NYCB season opener
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Rechnung aus der Vergangenheit
„Amsterdam“ von Maya Arad Yasur feierte seine österreichische Erstaufführung.
WienerZeitung.at

„Amsterdam“ im Nestroyhof: Offene Rechnung aus der dunklen Vergangenheit
Das Stück „Amsterdam“ von Maya Arad Yasur im Theater Nestroyhof / Hamakom (
Kurier.at

Ausstellungen/ Kunst

Kassel
Die Documenta, ein Trümmerhaufen
Die Kunstschau in Kassel geht am Sonntag zu Ende – schwer beschädigt und orientierungsloser denn je zuvor.
WienerZeitung.at

Medien/TV

Gerhard Zeiler: An ORF-Haushaltsabgabe „führt kein Weg vorbei“
Der Medienmanager plädierte beim Start der Österreichischen Medientage zudem für mehr Kooperation des ORF mit anderen Medien. Die Regierung solle Inseratengelder in Medienförderung stecken.
Kurier.at.geschichte

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Unter’m Strich

Der Hamburger Hafen: Vom Alsteranleger zum Container-Riesen
Vom hölzernen Alsteranleger zum Containerhafen: Seit mehr als 800 Jahren schlägt das wirtschaftliche Herz der Hansestadt im Hafen. Den Anfang machte eine gefälschte Urkunde.
NDR.de.geschichte

Kehrtwende im Kreml – die «Volksrepubliken» im Donbass und die besetzten Gebiete stimmen über den Anschluss an Russland ab
Russland will sich offenbar möglichst schnell die «Volksrepubliken» von Luhansk und Donezk und den Südosten der Ukraine einverleiben. Gleichzeitig gibt es Anzeichen für Vorbereitungen einer Mobilisierung – eine riskante Antwort auf die ukrainische Gegenoffensive.
NeueZürcherZeitung/international.ch

«Es ist gefährlich, wenn eine junge hübsche Frau noch unterwegs ist. Kann ich dich irgendwohin bringen?
Ein 30-jähriger verheirateter Familienvater ist schuldig gesprochen worden, mitten in der Nacht eine Frau in sein Auto gelockt, in den Hardwald bei Dietlikon gefahren und dort vergewaltigt zu haben.
NeueZürcherZeitung.ch

Der Schachweltmeister Magnus Carlsen gibt nach nur einem Zug auf – damit wirft er dem Gegner indirekt Betrug vor, doch Beweise präsentiert er keine
Magnus Carlsen sorgt für den zweiten Eklat innerhalb von kurzer Zeit. Hat sein Gegner Hans Moke Niemann betrogen? Oder sabotiert Carlsen die Karriere eines aufstrebenden Kontrahenten?
NeueZürcher Zeitung.ch

Analkugeln als Schach-Doping
Viel basiert beim Schach auf Vertrauen, das Spiel gilt als Gentlemen-Sport, und daher gibt es auch sehr selten Skandale. Und wenn, dann finden sie selten den Weg aus der Filterblase der Schach-Interessierten heraus. Doch nun gibt es einen handfesten Skandal, in dessen Mittelpunkt der amtierende Schachweltmeister und ein aufstrebender Youngster stehen.
WienerZeitung.at

Mauer/ NÖ
Mauer: Namensgleichheit sorgte für verfrühte Beileidswünsche
Einen seltsamen Anruf erhielt am Mittwoch Berta Aichinger aus Mauer. Eine Bekannte kondolierte ihr zum Ableben ihres Mannes, der sich aber bester Gesundheit erfreut. Und es sollte an diesem Tag nicht das einzige derartige Telefonat sein.
Niederösterreichische Nachrichten/amstetten

INFOS DES TAGES (FREITAG, 23. SEPTEMBER 2022)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 23. SEPTEMBER 2022)

Quelle: onlinemerker.com

VOM STAND DER DINGE (Essay zur Situation der Kunstform Oper von Thomas Prochazka – www.dermerker.com)

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Deckengemälde von Marc Chagall im Pariser Palais Garnier (Ausschnitt). Foto: Thomas Prochazka

Theater, Konzertsäle und Opernhäuser in vielen Teilen der Welt beklagen seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie einen Rückgang des Publikumsinteresses von durchschnittlich 30 %; — manche mehr, manche weniger, je nach Zusammensetzung ihres Publikums. Dazu gesellen sich finanzielle Zwänge ob ausbleibender Sponsoren oder gekürzter Subventionen.
Doch wäre es Selbstbetrug, allein der Pandemie oder dem an der Ostgrenze Europas wogenden Krieg die Schuld dafür zuzuweisen. Denn längst schon standen die Zeichen sichtbar für alle an der Wand. Wir beschlossen allerdings geflissentlich, sie zu ignorieren…

http://dermerker.com/index.cfm?objectid=CF22F48D-E974-175F-062C90638D4AC76F

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MÜNCHEN: Jonas Kaufmann als Peter Grimes


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https://fb.watch/fIyUZfQnai/

Peter Grimes in München: In dubio pro Kaufmann
Es gibt Opern, in die geht man wohl weniger wegen der Handlung, sondern vielmehr trotz der Handlung. Mit Verdis „Troubadour“ und Mozarts „Zauberflöte“ seien nur zwei extremere Beispiele genannt. Und dann gibt es Opern, die von ihrer Handlungsanlage nur so vor Intelligenz und dramaturgischer Genialität strotzen. Benjamin Brittens „Peter Grimes“ ist eine ebensolche Oper. Die Handlung ist verstörend, wie uneindeutig, ist grotesk und doch realer, als wir vielleicht zuzugeben bereit sind. Die Inszenierung von Stefan Herheim überzeugt. Musikalisch, nicht nur wegen Jonas Kaufmann – dieser war zum ersten Mal als Peter Grimes in München zu erleben – ein großartiges Erlebnis. Und dennoch: Beglückt und erleuchtet werden wohl die wenigsten das Nationaltheater verlassen haben.
Von Willi Patzelt
Klassik-begeistert.de

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WIEN/ MuTh: At Jacob’s Well von Tristan Schulze und Diethard Leopold (6./8./9. Oktober)

Am 6./8./9. Oktober, jeweils um 20h stellt Tristan Schulze  seine jüngste Oper „At Jacob’s Well“ im Muth. vor Der Stoff und das Libretto stammen von Diethard Leopold.

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Solisten sind u.a. Adrian Eröd, Anna Manske, Monika Schwabegger und ein handverlesenes Ensemble von großartigen Musikern und Sängerinnen.

Die zeitgenössische Oper At Jacob’s Well ist ein bedingungslos dem Frieden verpflichtetes Projekt. Sinnlich bewegend wie auch politisch aufklärerisch hat es die methodische Zielsetzung ein Symbol zu kreieren, das eine eigene, positive Wirksamkeit in den Herzen der Menschen zu entfalten vermag. Dabei folgt die Dramaturgie der jahrhundertelangen Tradition des japanischen Noh-Theaters, das spirituelle, schamanistische und psychotherapeutische Aspekte integriert.

Ausschnitte auf Youtube (etwa 10 Minuten)

https://www.vereindernohopern.com/atjacobswell
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Nationaltheater Mannheim/  Oper | Schwetzinger Mozartfest 2022 – am 25. September mit Programmbeiträgen des Nationaltheaters Mannheim

im Rahmen des Schwetzinger Mozartfestes 2022 erlebt die ursprünglich für den Mannheimer Sommer konzipierte Produktion »Bastien und Bastienne« am 25. September um 18 Uhr im Schlosstheater Schwetzingen eine Neuauflage mit erweiterter Figurenkonstel­lation: Bastiens Reise in die Stadt mit all ihren Reizen und Verführungen findet in der Operettenmusik von Jacques Offenbach ihre szenische Umsetzung. Bastiens Begegnung mit Marie, einer weltgewandten Femme fatale, steht im Mittelpunkt seiner Großstadtodyssee.

Unter der musikalischen Leitung von Naomi Schmidt und der Regie von Claudia Plaßwich verwandeln Elena Bechter als Bastienne, Haesu Kim als Bastien, Serhii Moskalchuk als Colas und Maria Polanska als die Frau aus der Stadt gemeinsam mit dem Nationaltheater-Orchester Mozarts Frühwerk in eine Erzählung über den schmalen Grat zwischen Wahrheit und Irrglauben in einer von der Klimakrise geschüttelten Welt.

Im Vorfeld der Opernaufführung laden Sie u. a. Mitglieder des Nationaltheater-Orchesters Mannheim und des Opernchores ab 14 Uhr mit der »Landschaftsmusik« zu einer musika­lischen Spurensuche ein. Dafür verwandelt sich der Schwetzinger Schlossgarten in einen musikalischen Parcours mit instrumentalen und vokalen Beiträgen aus mehreren Jahrhunderten, die dem Verhältnis von Mensch und Natur jeweils ganz eigene Klänge abgewinnen. Bei Regen finden alle Programmpunkte in den Veranstaltungsräumen des Schlosses statt.

Eröffnet von Fanfaren um 14 Uhr auf dem Ehrenhof, können Sie anschließend mit einem Vokalensemble in der Gartenkunstausstellung bei »Durch die Renaissance in die Natur«Werken wie Purcells Arie »When I am laid in Earth« oder dem Madrigal »Come again, sweet love« von John Dowland lauschen. Bei »Harfe und Horn« erklingt spielerisch-leichte Musik von Camille Saint-Saëns, Franz Strauss, Charles Oberthür, Wolfgang Amadeus Mozart und Gabriel Fauré. Ein Bläserensemble entführt das Publikum schließlich bei »Harmoniemusik im Serail« mit der »Donaueschinger Harmoniemusik« in W. A. Mozarts Serail, während bei »Bach in der Moschee« die Suite Nr. 2 d-Moll von Johann Sebastian Bach erklingt.
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SCHUBERTIADE WIEDEN/ Wien-Ehrbar-Saal

Nach den sechs erfolgreichen Konzerten der ersten Saison 2021/2022, dank der 18 großartigen Künstler, die neben mir aufgetreten, sind fühle ich mich erneut motiviert, Ihnen weitere spannende Konzerte präsentieren zu können.

Die Konzertreihe Schubertiade Wieden darf weiter im prachtvollem Ehrbar Saal stattfinden und gerade nach der aktuellen Renovierung erstrahlt der Saal wieder in neuem Glanz als wichtiges Zentrum des Wiener Musiklebens.

Das Saisoneröffnungskonzert wird am Mittwoch, 19. Oktober um 19:30 Uhr mit der Freiburger Sopranistin Samantha Gaul und der österreichischen Cellistin Marilies Guschlbauer stattfinden. Gewidmet wird das Programm dem französischen Komponisten Cesar Franck, der in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiert sowie Franz Schubert, dessen 225. Geburtstagsjubiläum in diesem Jahr stattfindet.

Am Programm stehen ausgewählte Lieder von beiden Komponisten und zwei besondere Meisterwerke der Kammermusikliteratur – Cesar Francks Sonate in A-Dur und  Franz Schuberts Arpeggione Sonate – in der Version für Violoncello und Klavier.

 Samantha Gaul gehört ab der Spielzeit 2022/2023 dem Ensemble der Oper Leipzig an. Im Frühjahr 2022 debutierte die junge Sopranistin bei der Schubertiade in Hohenems. Bei unserem Saisoneröffnungskonzert feiert Samantha Gaul auch ihr Wiener Debüt. Wir freuen uns sehr darauf!

Die österreichische Cellistin Marilies Guschlbauer wurde 2020 zum „mdw Artist” gewählt und ist in kurzer Zeit seit ihrem Studiumsabschluss eine aufstrebende Künstlerin der nächsten Generation Österreichs geworden. Diesen Sommer debutierte sie beim renommiertesten Kammermusikfest Lockenhaus und wir freuen uns sehr, sie nun bei der Schubertiade Wieden vorstellen zu können.

Karten unter www.schubertiade-wieden.at oder an der Abendkassa erhältlich. Reservierungen unter

Alejandro Picó-Leonís

Initiator und künstlerische Leitung

Schubertiade Wieden

www.schubertiade-wieden.at

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Vier Schläge für erstes Bierfass: O’Zapft is auf der Kaiser Wiesn im Wiener Prater

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Foto: Katharina Schiffl

Fulminanter Bieranstich durch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig. Gemeinsam mit Gösser-Legende Hans Knauß und den berühmten Worten „O’zapft is!“ öffneten sich die Tore zu Österreichs größtem Oktoberfest.

Wien (LCG) – In Saus und Braus typische Bierzeltstimmung genießen: Das können vom 22. September bis 9. Oktober 2022 alle Besucherinnen und Besucher der Kaiser Wiesn im Wiener Prater. Drei festlich dekorierte Zelte, fünf Almen und ein weitläufiges Festgelände mit Gastronomie- und Souvenirständen laden zum Tanzen und Feiern ein. Von diversen Show-Acts über regionale Köstlichkeiten bis hin zu zahlreichen Fahrgeschäften locken die Attraktionen im Wiener Prater mit einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm und machen einen Tag auf der Kaiser Wiesn zum Vergnügen für Klein und Groß. Eingeleitet wurde das Event der Extraklasse mit einem gebührend spektakulären Programm am Eröffnungstag, dem 22. September 2022: Mit traditionellen Bandltanz, anschließendem Einzug in das Kaiser Wiesn Festgelände mit festlicher Pferdekutsche, Bieranstich durch Bürgermeister Michael Ludwig und prominenten Gästen beim anschließenden VIP-Empfang öffnete das rot-weiß-rote Oktoberfest für 18 Tage lang seine Pforten.

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ORF: Klaus Eckel mit „Ich werde das Gefühl nicht los“ am 23. September in ORF 1

Außerdem: Neue Ausgaben „Fakt oder Fake“ und „Was gibt es Neues?“

Wien (OTS) – Am Freitagabend wird in ORF 1 wieder gerätselt und gelacht! In einer neuen Folge „Fakt oder Fake“ am Freitag, dem 23. September 2022, um 20.15 Uhr rätseln dieses Mal Rainer Pariasek, Andreas Goldberger und Eva Pölzl über Tatsachen und Täuschungen. Um 21.15 Uhr liefert Klaus Eckel mit seinem Kabarettprogramm „Ich werde das Gefühl nicht los“ ein Pointenfeuerwerk der Selbstzweifel. Und danach um 22.40 Uhr bilden Florian Scheuba, Katharina Straßer, Severin Groebner, David Scheid und Viktor Gernot das Rateteam in einer neuen Ausgabe von „Was gibt es Neues?“ und widmen sich dem „Tag des Hasen“.

Neue Folge: „Fakt oder Fake“ um 20.15 Uhr

Moderator Clemens Maria Schreiner fordert diese Woche in einer neuen Folge „Fakt oder Fake“ geballte ORF-Kompetenz heraus: Sportmoderator Rainer Pariasek, Ex-Skispringer und Kokommentator Andreas Goldberger und „Guten Morgen Österreich“-Moderatorin Eva Pölzl sind die Faktenchecker in dieser Ausgabe des unterhaltsamen Aufdeckerprogramms. Die bewährten Expertinnen und Experten geben wieder fundiert Auskunft darüber, ob die einzelnen Behauptungen oder Videos wahr sind, oder die Promis einem Fake aufgesessen sind.

Klaus Eckel: „Ich werde das Gefühl nicht los“ um 21.15 Uhr

Wer kennt die Liebe, die man empfindet, wenn auf der Autobahn ein hupender Porsche hinten auffährt? Die Zufriedenheit, wenn man nackt vor dem Spiegel steht und dabei die Muskeln nicht anspannt? Die Sehnsucht, den eigenen Eltern endlich ähnlicher zu werden? Die Hoffnung, dass der Brief, den man gerade öffnet, vom Finanzamt ist? Und die Sorge, dass man am Sterbebett bereuen könnte, viel zu wenig Zeit auf Facebook, Twitter und Instagram verbracht zu haben? Klaus Eckel liefert mit seinem Programm „Ich werde das Gefühl nicht los“ ein Pointenfeuerwerk voller Selbstzweifel.

Auf Flimmit (flimmit.at) ist Klaus Eckels Solo-Programm „Zuerst die gute Nachricht“ zu sehen, das von Situationskomik, schrägem Humor und dem für Klaus Eckel typischen Querdenker-Witz lebt.

Neue Folge: „Was gibt es Neues?“ mit Scheuba, Straßer, Groebner, Scheid und Gernot um 22.40 Uhr

Noch einmal wird Oliver Baier von Gerold Rudle vertreten und dieser präsentiert den „Tag des Hasen“ als Sendungsthema. Passt da vielleicht die Frage nach dem „Reifentier“ dazu? Darüber rätseln Florian Scheuba, Katharina Straßer, Severin Groebner, David Scheid und Viktor Gernot. Die Promifrage stellt Kabarettjungstar Christoph Fritz: Er möchte wissen, warum in einer Kirche in Niederösterreich eine LKW-Felge hängt.

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