Die FREITAG-PRESSE – 25. Februar 2022

Die FREITAG-PRESSE – 25. Februar 2022

Foto: © Alexander Shapunov

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 25. Februar 2022

Putin-Unterstützer: Wiener Philharmoniker spielen doch ohne Valery Gergiev in New York
Stardirigenten Valery Gergiev absolvieren. Auch der vorgesehene Solist des ersten Abends, der russische Pianist Denis Matsuev, wird ersetzt. Darauf haben sich Philharmoniker und Carnegie Hall gemeinsam verständigt. Statt Gergiev übernimmt Yannick Nézet-Séguin, Musikdirektor der Metropolitan Opera.
Kleine Zeitung.at

Wiener Philharmoniker spielen doch ohne Gergiev in New York
bvz.at

Wiener Philharmoniker: Gergiev dirigiert nicht in New York
Die Wiener Philharmoniker können ihr Gastspiel in der Carnegie Hall nur mit einem Ersatzdirigenten absolvieren.
Die Presse.com

Wien/ Konzerthaus
Töne für die Toten im Wiener Konzerthaus
Die Ukrainerin Oksana Lyniv führte das RSO trotz turbulenter Zeiten mit klarem Kopf und Schärpe in den Nationalfarben ihres Landes
DerStandard.at

Im Höllenschlund
Die Ukrainerin Oksana Lyniv dirigierte das Dvořák-Requiem.
WienerZeitung.at

Oksana Lyniv zeigt Putin blutbeschmiert
Ukrainische Dirigentin bringt auf Facebook Unterstützung für ihr Heimatland zum Ausdruck.
WienerZeitung.at

München
Minister auf glattem Eis
Bayern hat schon wieder einen neuen Kunstminister: Markus Blume. Spaenle, Kiechle, Sibler konnten es dem Ministerpräsidenten nicht recht machen. Doch was sagen Protagonisten aus der Kulturszene wie Mama Bavaria Luise Kinseher und ihr Kollege Wolfgang Krebs dazu?
SueddeutscheZeitung.de

Frankfurt
Russisch resignativ (Bezahlartikel)
Den Wiener Philharmonikern fiel es zu, erstmals nach langer Pause wieder ein Orchesterkonzert in der Alten Oper zu gestalten, unter der Leitung von Valery Gergiev mit einem sehr russischen Programm.
Frankfurter Allgemeine

Dresden
Wagners „Ring des Nibelungen“ konzertant – Marek Janowski stellt seine Projekte für die Saison 2022/2023 vor
lifepress.de

Mailand
Oper „Pique Dame“ in Mailand: Der Weg ist das Spiel
Matthias Hartmann inszeniert, Valery Gergiev dirigiert Peter Tschaikowskys Oper „Pique Dame“ an der Mailänder Scala.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/oper-mailand-scala-gergiev-1.5535961

Mailands Bürgermeister: Ultimatum für Putin-Freund Gergiev
Mailands Bürgermeister Beppe Sala und die Mailänder Scala stellen Dirigent Valery Gergiev ein Ultimatum: Entweder er distanziert sich von den Kriegshandlungen Putins in der Ukraine – oder er ist gefeuert.
BR-Klassik.de

New York
Chef der New Yorker Met in Moskau
Peter Gelb startet eine Co-Produktion mit dem Bolschoi-Theater und ist in der russischen Metropole, um die Premiere von Wagners „Lohengrin“ mitzuerleben. Soeben hat er seinen Spieplan für 2022/23 vorgestellt.
https://www.diepresse.com/6103515/chef-der-new-yorker-met-in-moskau

„Orfeo“: Dunkles vom Beginn der Operngeschichte (Bezahlartikel)
Tenor Ian Bostridge dominierte melancholisch ein Konzert mit Monteverdis Pioniertat.
Die Presse.com

Linz
Ein wahrhaft göttliches Stimmwunder am Sängerhimmel
Musiktheater: Juan Diego Flórez eroberte Publikum mit Programmvielfalt
https://volksblatt.at/ein-wahrhaft-goettliches-stimmwunder-am-saengerhimmel/

Juan Diego Flórez: Eine große Stimme, die bezaubert
https://www.krone.at/2635663

Halle
„Feuerwerk und Halle-luja – 100 Jahre Händel-Feste in Halle“
MDR.de

Bücher
Orchesterleitung – autoritär oder im Team? Dirigieren als „Role Model“ für Wirtschaftsbosse
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Mailand
Three card trick: La Scala’s gamble pays off in their new Pique Dame
bachtrack.com

London
Covent Garden’s “Heart of Darkness’ Rigoletto
https://operatoday.com/2022/02/covent-gardens-heart-of-darkness-rigoletto/

No punches pulled in an excellent Covent Garden Rigoletto
bachtrack.com

Rachlin, Oslo PO, Mäkelä, Oslo Konserthus/Perianes, LPO, Berman, RFH review – the best-laid plans…
theartsdesk.com

Birmingham
The Ordering of Moses review – Dett’s oratorio thrills on its belated UK premiere
TheGuardian.com

Glasgow
Scottish Opera: A Midsummer Night’s Dream, Theatre Royal, Glasgow
scotsman.com

Theatre meets opera in delightful Midsummer Night’s Dream at Scottish Opera
bachtrack.com

New York
Metropolitan Opera 2022-23 Season: Five Major Debuts Coming Next Season
For the purposes of this article, we have selected five exciting singers who have been acclaimed around the world and who will no doubt leave a mark on the Met stage next year.
operawire.com

Metropolitan Opera 2022-23 Season: Six Artists Making Welcome Returns
Here are six artists who are making welcome returns to the Met.
operawire.com

Metropolitan Opera 2022-23 Season: Here Is All the Information For This Season’s Live in HD Performances
operawire.com

Ólafsson recreates Mozart’s world in Carnegie Hall debut
newyorkclassicalreview

Boston
Blomstedt leads BSO in a streamlined yet spiritual Bruckner Fourth
https://bostonclassicalreview.com/2022/02/blomstedt-leads-bso-in-a-streamlined

Sydney
Lyndon Terracini to depart Opera Australia at end of 2023
The company has already begun an international search for its next Artistic Director; Terracini will continue to work on Opera on Sydney Harbour post-2023 in an Emeritus role.
limelightmagazine.com

Recordings
Beethoven: Fidelio (Lise Davidsen, David Butt Philip, Royal Opera House, Antonio Pappano)
limelightmagazine

Bruckner: Symphonies Nos 1 and 5, etc review – Nelsons’ buoyant reading lets the lyricism flow
TheGuardian.com

Obituary
Legendary Soprano Antonietta Stella Dies at 92
https://operawire.com/obituary-legendary-soprano-antonietta-stella-dies-at-92/

Obituary: Mezzo-Soprano Josephine Veasey Dies at 91
https://operawire.com/obituary-mezzo-soprano-josephine-veasey-dies-at-91/

In italienischer Sprache
Teatro alla Scala, Sala: «Valery Gergiev condanni l’invasione russa in Ucraina o non dirigerà più la Dama di picche»
https://milano.corriere.it/notizie/cronaca/22_febbraio_24/ucraina-russia

Sprechtheater

Wien/ TAG
„Die Überflüssigen“ im TAG: Corona-Trübsinn nach russischem Vorbild
Im Wiener Theater an der Gumpendorfer Straße überschreibt Sina Heiss Tschechow. Ihr Stück über Corona und Kapitalismus hat starke Momente
DerStandard.at/story

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Unter’m Strich

NATO: Werden keine Truppen in Ukraine entsenden
Die NATO aktiviert angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine die Verteidigungspläne für Osteuropa. Der Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte bekommt damit weitreichende Befugnisse, um zum Beispiel Truppen anzufordern und zu verlegen, berichtete die Nachrichtenagentur dpa heute.
https://orf.at/stories/3248778/

Wirtschaftssanktionen
Fragen und Antworten zu Swift. Die „Atombombe“ unter den Sanktionen
ntv.de/wirtschaft

Uefa entzieht Russland den Champions-League-Finale
Am Donnerstagmorgen setzte der Kontinentalverband Uefa eine Sondersitzung für Freitag fest. Der Grund: Der in St. Petersburg geplante Final der Königsklasse wird verlegt.
https://www.20min.ch/story/offenbar-fix-uefa-nimmt-russland

INFOS DES TAGES (FREITAG, 25. FEBRUAR 2022)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 25. FEBRUAR 2022)

Quelle: onlinemerker.com

Putin-Unterstützer: Wiener Philharmoniker spielen doch ohne Valery Gergiev in New York

Valery Gergiev, Vaduz Classic
Foto: Vaduz Classics/Valentin Baranovsky

Die Wiener Philharmoniker müssen die New York-Konzerte doch ohne Stardirigenten Valery Gergiev absolvieren. Auch der vorgesehene Solist des ersten Abends, der russische Pianist Denis Matsuev, wird ersetzt. Darauf haben sich Philharmoniker und Carnegie Hall gemeinsam verständigt. Statt Gergiev übernimmt Yannick Nézet-Séguin, Musikdirektor der Metropolitan Opera.
https://www.kleinezeitung.at/kultur/6103754/PutinUnterstuetzer_Wiener-Philharmoniker-spielen-doch-ohne-Valery

Wiener Philharmoniker: Gergiev dirigiert nicht in New York
Die Wiener Philharmoniker können ihr Gastspiel in der Carnegie Hall nur mit einem Ersatzdirigenten absolvieren.
https://www.diepresse.com/6103938/wiener-philharmoniker-gergiev-dirigiert-nicht-in-new-york

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MADRID/Teatro Real: Kurzkritik GÖTTERDÄMMERUNG – am 23. Februar 2022

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Schlussapplaus mit Stephen Milling, Ricarda Merbeth, Pablo Heras Casado und Andreas Schager. Foto: Klaus Billand

Nach einer knapp achtstündigen Flugreise von Dubai nach Madrid in eine noch am selben Abend in der spanischen Metropole stattfindende „Götterdämmerung“ von Richard Wagner zu gehen, ist wohl auch nicht jedermanns Sache. Aber damit ging unter der musikalischen Leitung von Pablo Heras-Casado im Teatro Real vor dem Königspalast der über vier Spielzeiten aufgeführte „Ring des Nibelungen“ in der altbekannten Inszenierung von Robert Carsen und den Bühnenbildern und Kostümen von Patrick Kinmonth zu Ende. Der extra effort lohnte sich aber, denn es war eine gute Aufführung, insbesondere aufgrund der musikalischen und sängerischen Leistungen. Wie schon im „Siegfried“ vor einem Jahr vermochte Heras-Casado das Orquesta Titular del Teatro Real zu einer Höchstleistung anzuspornen, mit großer Dynamik im relativ nah an die Originalbesetzung herankommenden Klangkörper. Dabei saßen, wohl auch wegen Corona, die (sonst in der Regel gar nicht möglichen) sechs Harfen in den linken Proszeniumslogen und die Trompeten, Posaunen und Basstuba in den rechten Proszeniumslogen. Das brachte allerdings Nachteile in der Klangbalance mit sich, wenn man auf der rechten Seite zu nah am schweren Blechs saß.

Andreas Schager war als Siegfried wieder der Liebling des Abends und bekam den meisten Applaus. Er ist in der Tat ein Sängerdarsteller mit außerordentlich großem Charisma und entsprechender schauspielerischer Intensität und Intelligenz. Auch stimmlich meisterte er die Rolle mit seinem stabilen Heldentenor sehr gut, natürlich zumeist die kraftvolle Linie verfolgend – wie man ihn halt kennt. Besonders schön seine lang gehaltenen Bögen. Ricarda Merbeth sang auch im dritten Teil des „Ring“ von Madrid wieder die Brünnhilde. Wenngleich sie die Herausforderungen der Rolle durchgehend erfüllte, stand die stimmliche Produktion zu sehr im Vordergrund, als dass die darstellerische Komponente – gerade mit diesem agilen Partner – nicht ganz zum erwünschten Recht gekommen wäre. Auch verfällt sie in der unteren Mittelage und Tiefe allzu oft in eine Art Sprechgesang.

Stephen Milling war ein finsterer und absolut souveräner, sichtbar alle Fäden ziehender Hagen mit gewaltigem Bass, den er nicht nur bei den Mannenrufen eindrucksvoll einsetzte. Joachim Goltz war als Gunther eingesprungen gab sang ihn mit einem gut geführten und der Rolle bestens entsprechenden Bariton. Amanda Majeski sang eine stimmlich etwas zu leichte Gutrune, spielte die Rolle dafür aber sehr ansprechend. Martin Winkler interpretierte wieder den altbewährten Alberich. Seine nächtliche Szene mit Hagen geriet so zu einem der stärksten Momente des Abends. Michael Schuster überzeugte ebenso routiniert als Waltraute. Die Nornen und Rheintöchter waren auf Augenhöhe mit diesem erstklassigen Ensemble der Protagonisten besetzt. Der von Andrés Máspero einstudierte Coro del Teatro Realsang stimmstark und bewegte sich auch dramaturgisch sehr überzeugend, womit er dazu beitrug, dass der 2. Aufzug insgesamt der beste der Aufführung wurde.

 Die von Oliver Kloeter für das Teatro Real überarbeitete Produktion wirkte, zumal mit dem ebenfalls neueinstudierten Lichtdesign von Guido Petzold nach ihren immerhin um die 20 Jahre erstaunlich frisch und lebendig. Ob alles unbedingt in militärischer Ästhetik und immer wiederkehrenden Müllansammlungen und Nornen als Putzfrauen stattfinden muss, steht auf einem anderen Blatt. Dazu mehr in einer detaillierteren Rezension. Eine Sorge jedoch scheint das Teatro Real nicht mehr zu haben, zumindest bei Wagner. Das Haus war fast vollbesetzt, insbesondre das Parkett. Und dabei war es bereits die achte von neun Aufführungen der Serie. In Spanien ist man offenbar anders als in Wien wieder ganz in die Oper zurückgekehrt. Noch nie sah ich lange Schlangen vor dem Einlass des Real

Klaus Billand aus Madrid

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DER MÄRZ AN DER BAYERISCHEN STAATSOPER

Peter Grimes - Bayerische Staatsoper (2022) (Produktion - Münich,  deutschland) | Opera Online - Die Website für Opernliebhaber

„PETER GRIMES” AM 6. MÄRZ 2022
Die vierte Premiere der Bayerischen Staatsoper in der Spielzeit 2021-22, Benjamin Brittens Peter Grimes am Sonntag, 6. März 2022 steht unmittelbar bevor. Bereits am Sonntag, 27. Februar 2022 findet die Premieren-Matinee im Nationaltheater statt. Die Premiere wird außerdem live auf BR-Klassik Concert sowie auf STAATSOPER.TV und im Hörfunk übertragen.

4. AKADEMIEKONZERT UNTER VLADIMIR JUROWSKI
Gemeinsam mit den Musiker:innen des Bayerischen Staatsorchesters lehnt sich Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski im Rahmen des 4. Akademiekonzerts am 7. und 8. März 2022 thematisch an die kommende Premiere von Benjamin Brittens Peter Grimes an. Auf dem Programm stehen unter anderem die Sinfonie da Requiem von Britten, die Suite aus Pelléas et Mélisande von Claude Debussy sowie La valse von Maurice Ravel. Die Sopranistin Sabine Devieilhe wird mit ihrem Auftritt die beiden Abende vervollständigen.

„L’INFEDELTÀ DELUSA”
Joseph Haydn schrieb seine Opera buffa L’infedeltà delusa 1773 für das ländliche Idyll seines Mäzens Fürst Esterházy. Situationskomik und musikalische Charakterisierungskunst zeichnen Haydns musiktheatrale Sprache aus. Das Werk kommt am Samstag, 19. März 2022, 19 Uhr, an der Bayerischen Staatsoper im Cuvilliés-Theater zur Premiere.

SPIELPLAN MÄRZ 2022
Die Inszenierung von Ivor Bolton zu Mozarts Le nozze di Figaro kehrt an vier Abenden, am 9., 11., 15. sowie am 20. März 2022 zurück auf die Bühne des Nationaltheaters. Die Bayerische Staatsoper präsentiert außerdem Gaetano Donizettis Lucia di Lammermoor mit Hausdebüts von unter anderem Nadine Sierra, die in der Rolle der Lucia Ashton zu erleben sein wird.

„PETER GRIMES” PREMIERE AM 6. MÄRZ 2022

Die Premiere von Benjamin Brittens Peter Grimes findet am Sonntag, 6. März 2022, 18 Uhr, im Nationaltheater statt.
Die Oper in drei Akten wird von Stefan Herheim inszeniert. Edward Gardner übernimmt die Musikalische Leitung.
Stuart Skelton (Peter Grimes), Rachel Willis-Sørensen (Ellen Orford) in einem Rollendebüt sowie Iain Paterson (Balstrode) übernehmen die Hauptpartien bei dieser Produktion.

Am Sonntag, 27. Februar 2022, 11 Uhr, findet bereits die Premieren-Matinee statt.
Die Vorstellung am 6. März 2022 wird live und kostenlos auf STAATSOPER.TV und BR-Klassik Concert übertragen und steht 30 Tage als Video-on-Demand zur Verfügung.
BR-KLASSIK überträgt die Vorstellung am 6. März 2022 live im Radio.

Benjamin Britten
PETER GRIMES
Oper in drei Akten mit einem Prolog von Britten (1945)

PREMIEREN-MATINEE
So, 27.2.22, 11 Uhr
Nationaltheater

PREMIERE
So, 6.3.22, 18 Uhr
Nationaltheater

WEITERE VORSTELLUNGEN
Do, 10.3.22, 19 Uhr
So, 13.3.22, 19 Uhr
Sa, 9.7.22, 19 Uhr
Di, 12.7.22, 19 Uhr
Nationaltheater

BR-KLASSIK CONCERT ÜBERTRAGUNG
So, 6.3.22, 18 Uhr

BR-KLASSIK RADIO ÜBERTRAGUNG
So, 6.3.22, 18 Uhr

ZUR BESETZUNG

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Antonietta Stella gestorben. Die Sopranistin sang auch oft in Wien

Antonietta Stella (* 15. März 1929 in Perugia; † 23. Februar 2022 in Rom) war eine italienische Opernsängerin der Stimmlage Sopran. Ihre Karriere stand im Schatten der großen Diven Maria Callas und Renata Tebaldi, dennoch konnte sie schöne Erfolge an der Scala, in ganz Italien und an vielen renommierten Bühnen Europas (z.B. Wien) , in Amerika und Japan erringen. Sie galt als große Verdi- und Puccini-Interpretin.

stz
Auf diesem Foto ist Stella mit Franco Corelli (links) zu sehen

Unter nachstehendem Link sind auch eineVideo-Gesamtaufnahme  „Andrea Chenier“ mit Mario del Monaco und Giuseppe Taddei sowie eine Audio-Gesamtaufnahme von „Otello“ mit Ramon Vinay und Giuseppe Taddei eingebettet

https://www.wqxr.org/story/antonietta-stella-star-fred-plotkin-opera/

Antonietta Stella parla di Ettore Bastianini - YouTube
Antonietta Stella mit Ettore Bastianini

Antonietta Stella sang an der Wiener Staatsoper eine beachtliche Anzahl an Vorstellungen

https://archiv.wiener-staatsoper.at/search/person/2791

Unvergessen bleibt die Premiere von La forza del destino im Jahr 1960 unter Mitropolous mit Stella, Simionato, di Stefano und Bastianini, von der auch ein CD-Mitschnitt existiert.
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Bilanzen: Bundestheater-Holding einigermaßen o.k., heimische Einkaufskultur mit Fragezeichen


Holding-Chef Kircher. Foto: Michael Pöhn

„Wir schaffen Spielraum“ klingt es aus den Räumlichkeiten der Bundestheater-Holding GmbH. Chef Christian Kircher und sein großes Team – ein ruhiges, freundliches – sind bemüht, alle durch die Corona-Krise entstandenen Kratzer zu planieren. Kircher beruhigt zur Bilanzierung der Saison 2020/21: „Es ist ein Ausnahmejahr gewesen – wir sind mit einem blauen Auge davon gekommen.“

Der Bundestheaterkonzern mit den drei Bundestheatern wie dem ART for ART Theaterservice werden jeweils als GmbH geführt und müssen sich wohl nicht allzu besorgt zeigen – der Staat hat für seine Vorzeigekultur finanziell zu sorgen. Die Verlustabdeckung wegen des reduzierten Spielbetriebes und der teilweisen Zuschrittsbeschränkungen hat dank coronabedingten Bundesförderungen diesmal jedenfalls für Burgtheater und Volksoper geklappt. Nicht so ganz für die Staatsoper: Ein höherer Eigendeckungsgrad hat für diese zu finanziellen Verlusten geführt. Jedenfalls wurde ab dem Kalenderjahr 2022 die Basisabgeltung für den Konzern pro Jahr um 13 Millionen Euro erhöht … die Planung für die nächsten drei Jahre scheint somit gesichert.

Die Finanzgebarungen sollten also einigermaßen stimmen. Auf österreichische Art jedenfalls. Doch wie sieht es in diesen Jahren der vielen Äderungen und einer schrumpfenden heimischen Kulturgesellschaft mit geistigen Entwicklungen, mit bodenständig gewachsenen kulturellen Angeboten aus? In Blickrichtung auf Österreichs künstlerischen Eigenbau? Immer wieder ist während der Pandemie von den verschiedensten Seiten zu hören gewesen: ‚Den Politikern ist Kultur völlig egal.‘ Es ist ein heikles Thema, welches stets übergangen, so gar nicht gern angesprochen wird: Von einer im Kulturwandel wohl schwierigen, doch zielführenden Aufbauarbeit für jüngere heimische Kulturschaffende ist nur sehr wenig zu merken. Die diversen geschäftlich-künstlerischen Entwicklungen in Österreich lassen sich sehr gut mit einer recht zynischen Frage vergleichen: Wie viele gebürtige Salzburger, Tiroler oder Niederösterreicher spielen in der ihre Konkurrenten aus Wien, Wolfsberg, Ried so völlig beherrschenden langjährigen Meistermannschaft von Red Bull Salzburg mit …. bitte?

Fußballer wie Balletttänzer, die ähnliche Frage: Wie viele echte Wiener sind im Wiener Staatsballett zu bejubeln? Es funktioniert schon sehr gut auch ohne Wiener Blut (…. in hinterer Reihe gerade noch mit den letzten Bluttropfen). Eingebürgerte exzellente Solisten aus Russland, Italien, Japan, von anderswo sind hier die geachteten Protagonisten. Doch die beiden von Manuel Legris hochgezüchteten ‚weana‘ Jungstars sind vor der derzeitigen Leitung geflüchtet, setzen in London wie in Amsterdam ihre Karrieren fort. Und ein Blick auf die Opernszene: Wie viele der im ständig wechselnden Tausch von Sängern, Dirigenten engagierten Interpreten kommen aus dem eigenen Land? Welche sind hier aufgebaut, gefördert, eingegliedert worden? Kleines aktuelles Beispiel: Von den drei für das Opernorchester frisch verpflichteten jungen MusikerInnen ist der neue Bratscher aus Graz, für die Gruppe der 2.Violinen sind eine US-Koreanerin und ein New Yorker angestellt wordn. Beide wurden an der Juilliard School in NY ausgebildet.

Noch problematischer scheint die Obhut der Stadt Wien für die von ihr finanzierten Vereinigten Bühnen Wien oder die Festwochen zu sein. Viel städtisches Geld ist zuletzt nicht geistiger Jugendförderung, sondern den Renovierungen von Theaterbauten zugeflossen. Teils fragwürdige, nicht immer notwendige Investitionen. Nach Volkstheater, Raimund Theater ist nun das Theater an der Wien an der Reihe – zwei Jahre geschlossen, Bautätigkeiten. Heimische Nachwuchsförderung ist auf einem entlegenen Nebengeleise gelandet, Großes und Kleines wird aus dem Ausland geholt. Das ist eine Einkaufskultur. Deprimierend etwa ist der Publikumszuspruch für das frisch aufgemöbelte und angestrichene und nun echte ‚Deutsche Volkstheater‘: Eine deutsche Belegschaft, eine mit ihrem Können durchaus engagierte, hat das Volkstheater noch mehr entvölkert – viele bemühte kleine Zeitgeist-Events rund um das Haus und in den Bezirken sind zu registrieren, doch die vormals treue Gefolgschaft, die Wiener Abonnenten, die ist verloren gegangen.

Wiener Festwochen - Leisure Time Studio - Tonstudio Wien

Wohin steuern die Festwochen?

Auch die Wiener Festwochen haben in den letzten Jahren ihr Stammpublikum total aussortiert. Interessant ist, wie es diesmal mit dem erneuten Anlauf ab 13. Mai unter Intendant Christophe Slagmuylder mit dem Publikumszulauf aussehen könnte. Die Finanzen von Bund und Stadt stehen, die Kraft der Politiker zum Servieren von Geldern ist nach wie vor gegeben. Kann es gelingen, ist man überhaupt bemüht neue Kultur in österreichischer Tradition erblühen zu lassen? Auch wenn jetzt weiterhin auf Einkaufskunst gesetzt wird, wenn mit verblüffender Dortmunder Bühnentechnik, mit „Miss Saigon“ in Kriegsgewand, übernommenen Operninszenierungen oder festwöchentlicher Kleinkunst aus Asien oder so ähnlichem auf geistige Erweiterung der zersplitterten Bevölkerung vertraut wird. Denken wir nach, ob solche Überlegungen auch stimmen könnten! Im heimischen Underground sollte schon so  manch wertvolleres für künftige Tage zu finden sein.

Meinhard Rüdenauer 

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OPER ZÜRICH: L’italiana in Algeri/ L’Olimpiade / Macbeth/ Dialogues des Carmélites /Angels‘ Atlas /James Ehnes & Gianandrea Noseda

Sehr geehrte Damen und Herren, gleich zwei Premieren stehen im März auf unserem Programm: Nach der Absage wegen Corona im vergangenen November erlebt das Musiktheaterprojekt L’Olimpiade nun endlich seine Premiere. In unserer zweiten Opernpremiere im März erleben Sie Cecilia Bartoli in Rossinis Buffa-Oper L’italiana in Algeri. Verpassen Sie ausserdem nicht unsere hochemotionale Neuproduktion von Poulencs selten gespielter Oper Dialogues des Carmélites sowie die Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion von Verdis Macbeth. Zudem ist der Ballettabend Angels‘ Atlas für nur vier Vorstellungen zurück im Programm, und für das 5. Philharmonische Konzert hat Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda den Geiger James Ehnes nach Zürich eingeladen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Ihr Opernhaus-Team

PS: Lockerungen der Corona-Massnahmen: Zertifikatskontrolle geht, Maskenpflicht bleibt. Mehr Infos finden Sie hier.

L’italiana in Algeri mit Cecilia Bartoli Gioachino Rossini — Mit L’italiana in Algeri zeigen wir die erfolgreiche Produktion der Salzburger Pfingstfestspiele von 2018. Das Regie-Duo Moshe Leiser und Patrice Caurier, bekannt für akribische Personenregie und klug-komische Deutungen, siedelt die Handlung in einem Algier von heute an und macht aus der Oper eine turbulente Multikulti-Komödie. Vollendeter Rossini-Genuss ist mit Cecilia Bartoli in der Rolle der Isabella garantiert, aber auch Lawrence Brownlee als Lindoro und Ildar Abdrazakov sowie Pietro Spagnoli als Mustafà sind herausragende Interpreten des Rossini-Fachs.

Es war eine Punktlandung, die der junge Rossini 1813 mit seiner ersten abendfüllenden Buffa im Teatro San Benedetto in Venedig machte und damit eine europaweite Rossini-Euphorie auslöste. Die Geschichte steht ganz in der Tradition der im 18. und 19. Jahrhundert beliebten Türkenopern und beruht sogar auf einer wahren Begebenheit. Mustafà, den algerischen Herrscher in Rossinis Oper, reizt nichts Weibliches mehr in seinem Harem. Seine Hauptfrau Elvira will er mit seinem Lieblingssklaven verkuppeln und nach Italien entsorgen, für sich selbst plant er neue sexuelle Erfahrungen. Eine feurige Italienerin soll her. Und siehe da: Am Horizont taucht ein Schiff mit der gewünschten Beute auf. Isabella heisst die Reisende, die auf der Suche nach ihrem verschollenen Geliebten Lindoro ist…

Premiere am 6 Mär 2022
Vorstellungen vom 8 Mär bis 5 Apr 2022

L’Olimpiade Arien von Giovanni Battista Pergolesi mit einem Dokumentarfilm von David Marton und Sonja Aufderklamm —Dieses Barockopernprojekt, das in der vergangenen Spielzeit unmittelbar vor der Premiere dem Corona-Lockdown zum Opfer fiel, verfolgt einen ganz ausserordentlichen musiktheatralischen Ansatz: Es kombiniert Arien aus Giovanni Battista Pergolesis selten gespielter Oper L’Olimpiade mit einem Dokumentarfilm, den der in Berlin lebende Schauspiel- und Musiktheaterregisseur David Marton und die österreichische Filmemacherin Sonja Aufderklamm über alte Menschen in Zürich gedreht haben. Aufderklamm und Marton besuchten alte Menschen, spielten ihnen Pergolesis Musik vor und sprachen mit ihnen über die den Arien innewohnenden Themen. Die grosse Emotionalität der Musik verbindet sich in ihrer Arbeit mit Gesichtern, Geschichten und berührenden menschlichen Schicksalen. Das künstlerische Resultat ist ein zutiefst zu Herzen gehender Abend, der in einer Zeit der Corona-Pandemie entstanden ist, in der eine farbig inszenierte Barockoper mehr sehnsüchtige Fata Morgana war als selbstverständliche Bühnenrealität.

Premiere am 12 Mär 2022
Vorstellungen vom 13 bis 19 Mär 2022

Dialogues des Carmélites

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Trailer anschauen

«Was man hier erlebt, ist so erschütternd und existenziell, wie Musiktheater nur sein kann», schrieb der Tages-Anzeiger und «Wenn man so genau arbeitet und das Ganze sängerisch auch so gut besetzen kann, wie es hier der Fall ist, ist es ein Gesamtkunstwerk», urteilte der Deutschlandfunk über die Neuproduktion.

Vorstellungen: 25, 27 Feb; 3, 5 März 2022, weitere Informationen

Angels‘ Atlas Choreografien von Crystal Pite und Marco Goecke — Im Mittelpunkt dieses hochkarätigen Ballettabends steht die titelgebende Choreografie der Kanadierin Crystal Pite. Einen spannenden Kontrast dazu verspricht Almost Blue in der unverwechselbaren Bewegungssprache des deutschen Choreografen Marco Goecke, der in Zürich zuletzt mit seinem Ballett Nijinski für Furore sorgte. Crystal Pites umjubelte, in ihrer kollektiven Wucht überwältigende Choreografie Emergence komplettiert den dreiteiligen Ballettabend Angels’ Atlas.
Vorstellungen: 27 Mär, 2, 6, 8 Apr 2022, weitere Informationen

Macbeth Giuseppe Verdi — Wir zeigen Giuseppe Verdis Macbeth in der spektakulären Inszenierung von Barrie Kosky, die im Premierenjahr mit Auszeichnungen überhäuft und von der Neuen Zürcher Zeitung als «ästhetischer Meilenstein in der Werkrezeption» der Oper gelobt wurde. Das spektakulär schlichte Bühnenbild von Klaus Grünberg zeigt nur einen nachtschwarzen, sich in die Unendlichkeit krümmenden Korridor und zwei gleissende Lichtkäfige als Spielfläche. Kosky konzentriert sich in seiner Regie ganz auf das innere Drama von Macbeth und seiner Gattin. Die Handlung scheint nur im Kopf des Paares abzulaufen als Stimmen und Schatten, als gespenstische Wahrnehmungen und Halluzinationen im leeren Raum.
Vorstellungen: 9 Mär bis 1 Apr 2022, weitere Informationen

Lunchkonzert — Das Sextett Verklärte Nacht gehört zu den beliebtesten Werken von Arnold Schönberg. Musikalisch steht es noch ganz in der Tradition der Spätromantik, aber der programmatische Hintergrund war bei der Uraufführung 1902 ein Skandal: Das gleichnamige Gedicht von Richard Dehmel, auf das sich der Komponist bezog, handelt von freier Liebe. Ann-Katrin Stöcker (Klavier), Vera Lopatina (Violine) und Xavier Pignat (Violoncello) spielen das Werk in einer Version für Klaviertrio von Schönbergs Schüler Eduard Steuermann. Ausserdem erklingt in diesem Lunchkonzert das Klaviertrio D-Dur des jungen Richard Strauss.
Mo, 7 März 2022, 12.00 Uhr, Spiegelsaal

A night at the opera-pit Verdi, Wagner und Puccini sind als Opernkomponisten in die Geschichte eingegangen. Dass sie hin und wieder auch kleine Werke jenseits der Opernbühne geschaffen haben, wird neben ihren grossen Theatererfolgen leicht übersehen. Riccardo Minasi und das Orchestra La Scintilla widmen solchen Kleinoden berühmter Opernkomponisten deshalb ein ganzes Konzertprogramm. Neben Streichquartetten von Verdi und Puccini in orchestrierten Fassungen erklingt auch Wagners Siegfried-Idyll, das er 1870 heimlich komponierte und zu Weihnachten für seine Frau Cosima im Treppenhaus seiner Villa am Vierwaldstädtersee aufführen liess. Mit einem Orgelkonzert von Händel und einer Sinfonia von Hasse sind auch Opernkomponisten des 18. Jahrhunderts vertreten. Das Orchestra La Scintilla interpretiert die Werke auf den Instrumenten, die der jeweiligen Epoche entsprechen.
Mo, 7 Mär 2022, weitere Informationen

Prokofjew Dvořák
Für das 5. Philharmonische Konzert hat Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda den Geiger James Ehnes nach Zürich eingeladen. 2003 sind die beiden Künstler zum ersten Mal gemeinsam aufgetreten und haben Prokofjews Violinkonzerte anschliessend auch auf CD aufgenommen – eine Einspielung, die bis heute zu Nosedas Lieblingsaufnahmen gehört. Seither arbeitet Noseda immer wieder gern mit James Ehnes zusammen und schätzt besonders dessen lupenreine Technik, die immer voll und ganz im Dienst der Musik steht. Gianandrea Noseda dirigiert in diesem Konzert wieder selbst die Philharmonia Zürich und kombiniert das Prokofjew-Konzert mit der 7. Sinfonie d-Moll von Antonín Dvořák.
So, 27 Mär 2022, weitere Informationen

50% auf alle Plätze am Opernhaustag!
Der Opernhaustag ist unser Angebot für Kurzentschlossene: Am Opernhaustag sind die Tickets ab 11 Uhr online, telefonisch und an der Billettkasse mit einer Ermässigung von 50% für die gleichentags stattfindende Opern- oder Ballettvorstellung oder das Philharmonische Konzert erhältlich. Fällt der Opernhaustag auf einen Sonntag, können die ermässigten Tickets bereits ab Samstag um 11 Uhr erworben werden. Dieses Angebot gilt für alle Opernhausbesucher*innen unabhängig von Einkommen oder Alter. Die monatlich stattfindenden Opernhaustage werden ab dem 20. des Vormonats auf unserer Website angekündigt. Die nächsten Termine sind:

Fr, 25 Feb 2022, 19.00, Dialogues des Carmélites
So, 13 März 2022, 19.00, L’italiana in Algeri
Mi, 23 März 2022, 19.00, Macbeth

Tickets +41 44 268 66 66

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Oper und Ballett am Rhein sagen Vorstellungen ab

Nicht Orpheus, sondern Omikron zwingt die Deutsche Oper am Rhein zur Zeit zum Höllenritt von einer verschobenen Premiere zur nächsten: Aufgrund der anhaltenden Corona-Infektionslage im Ensemble kann die bereits auf Samstag, 26. Februar, verlegte Premiere von Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“ leider nicht stattfinden. Bis sich das Infektionsgeschehen beruhigt hat und alle Mitwirkenden wieder gemeinsam auf der Bühne stehen können, hat die Deutsche Oper am Rhein die Produktion gestoppt. Neuer Premierentermin ist Freitag, der 11. März 2022, 19.30 Uhr, im Opernhaus Düsseldorf. Auch das Ballett am Rhein muss seine für die nächsten Tage geplanten Vorstelllungen kurzfristig absagen.

Durch die erneute Verschiebung der Premiere von „Orpheus in der Unterwelt“ müssen die vier geplanten Vorstellungen am 26. und 27. Februar sowie am 6. und 9. März leider entfallen. Mit Gästen, die bereits Tickets für diese Termine gebucht haben, setzt sich die Deutsche Oper am Rhein direkt in Verbindung. Sie erhalten ein Vorkaufsrecht für die folgenden Vorstellungen. Bereits gebuchte Karten für die Aufführungen ab 11. März behalten ihre Gültigkeit.

Auch das Ballett am Rhein muss durch coronabedingte Ausfälle aktuell auf dem Spielplan stehende Vorstellungen in beiden Spielstätten absagen: Im Opernhaus Düsseldorf kann die für heute, Donnerstag, 24. Februar, geplante Vorstellung von „Der Nussknacker“ nicht stattfinden, im Theater Duisburg sind die beiden Vorstellungen des Doppelabends „Come In“ am 25. und am 27. Februar von den Absagen betroffen. Auch hier setzt die die Deutsche Oper am Rhein mit allen Ticketkäufer*innen in Verbindung.

Am Sonntag, 6. März, um 18.30 Uhr bringt die Deutsche Oper am Rhein anstelle von „Orpheus in der Unterwelt“ eine Zusatzvorstellung von Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ auf die Bühne, für die ab sofort Karten gebucht werden können. Ebenfalls am 6. März findet im Theater Duisburg um 18.30 Uhr der Ballettabend „Come In“ statt, und am 14. März sowie am 29. März stehen im Opernhaus Düsseldorf die für diese Spielzeit letzten beiden Vorstellungen von Demis Volpis „Der Nussknacker“ auf dem Programm.

Weitere Informationen auf www.operamrhein.de.

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Herzliche Einladung zur Infoveranstaltung „Auf den Spuren Pleyels“ in Frankreich vom 24.10.2022 bis 31.10.2022 am So, dem 27.2.2022 um 11h im Pleyel Kulturzentrum im Rahmen von kulinarischer Begleitung.

pley

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre IPG

Herzliche Einladung zum 508. Konzert der IPG am 6.März 2022 um 17h mit dem TrioVanBeethoven. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch! Ihre IPG!

IPG - Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft

2. Musikwettbewerb der IPG vom 19.9.-22.9.2022. Wir ersuchen interessierte Klaviertrio-Ensembles bis 31.5.2022 um Voranmeldung!!! Ihre IPG

Geschätzte junge Künstlerinnen und Künstler!

Wenn Sie im Ensemble zusammen nicht mehr als 90 Lebensjahre „auf dem Buckel haben“ so bewerben Sie sich zum Klaviertrio – Wettbewerb der IPG vom 19.9.-22.9.2022.

Hier geht es zur Anmeldung zum 2. Internationalen Pleyel-Musikwettbewerb der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG):

Bewerben Sie sich mit den beiden Links zum 2. Internationalen Pleyel-Musikwettbewerb der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG), für Klaviertrios auf historischem Instrumentarium.

Falls Sie mit den Bedingungen- siehe Link „Bedingungen zum Musikwettbewerb der IPG“ – einverstanden sind, ersuchen wir Sie um Aus- und Unterfertigung des Anmeldeformulars und um Zusendung Ihrer Anmeldung via E-Mail.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung ob aus Österreich oder aus dem Ausland!!!

Mit herzlichen Grüßen aus dem Geburtsort Pleyels Ihre IPG
Infos und Anmeldungen unter:

Nächste Konzerte (pleyel.at)

Ihre IPG

Erleben Sie einen unvergesslichen Pleyel-Tag in Ruppersthal! Von Mo bis Sa jeden Tag von 8h bis 14h köstliches Frühstück auf der Weinbergwiese oder im Bentonsaal, und jeden Tag spannende Museumsführungen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre IPG

2 Perlen im Weinviertel! Brandlhof der Volkskultur Niederösterreich in 3710 Radlbrunn sowie Pleyel Kultzurzentrum und Pleyel Museum in Ruppersthal!

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BERLIN: talk to me! Ein Tanzstück an der Grenze von Sprache und Bewusstsein

Das Ensemble tanzApartment beschäftigt sich in „talk to me!“ mit den Möglichkeiten und Grenzen von Sprache(n) und feiert am 10. März 2022 in der Halle Tanzbühne Premiere.

Mit einem ganz bewusst sehr diversen Ensemble aus hörenden und gehörlosen Tänzer- und Schauspieler*innen, die zudem verschiedene Muttersprachen sprechen, entwickelt die Choreografin Vanessa Huber ein Tanzstück, das die Auswirkung von Sprache hinterfragt. Dabei untersucht das Ensemble unterschiedliche Formen des Ausdrucks von Gebärden, über gesprochene und geschriebene Sprache(n) bis hin zum Tanz mit ihren jeweils ganz eigenen Möglichkeiten. Das Anders-Sein durch Sprache und Kultur spiegelt, vernetzt und verändert sich in, mit und durch die anderen – und wird auf der Bühne sichtbar.

Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache (Wilhelm von Humboldt)

Fünf Darsteller*innen und ein Musiker aus Brasilien, Deutschland, der Schweiz und Syrien untersuchen die Bedeutung von Sprache. Sie beleuchten Sprachmechanismen in politischen Kontexten, wie sie in populistischen oder rassistischen Kommunikationsprozessen ablaufen. Sie vertiefen aber auch ganz persönliche Erfahrungen von Ohnmacht, Ausgrenzung und Zugehörigkeit, die sie mit Sprache in Verbindung bringen.

Das Künstlerkollektiv tanzApartment wurde 2009 von der Choreografin Vanessa Huber und dem Performancekünstler und musikalischem Allrounder Lorenz Huber in Berlin gegründet. Der Arbeitsschwerpunkt des Kollektivs liegt auf der Entwicklung interdisziplinärer Dialoge sowie der kreativen Nutzung des Raums und bewegt sich im Übergang von Performance und Bildender Kunst. Sie kreierten Tanzstücke, Tanzfilme und Installationen, die auf internationalen Festivals, an ungewöhnlichen Orten, in Theatern, Galerien und Ausstellungen zu sehen waren. Die inklusive Arbeit insbesondere mit gehörlosen Menschen beschäftigt das Künstlerkollektiv bereits seit 2008 immer wieder. Das JugendtanzApartment wurde mit seinem aktuellen Projekt „lost in spaces“ von 17.-24 September 21 zum Tanztreffen der Jugend ins Haus der Berliner Festspiele eingeladen.

Im Rahmen eines Begleitprogramms finden zwei Publikumsgespräche und eine Stückeinführung statt.

von und mit Medhat Aldaabal, Dodzi Dougban, Helena Fernandino, Lorenz Huber, Bettina Kokoschka, Katja Scholz Inszenierung/Choreografie/Bühne Vanessa Huber Musikalische Leitung/Live-Musik Lorenz Huber Bühnenbildbau Heiko Unke Kostümbild Lili Marleen Grzimek Licht / Bühnentechnik Domenik Engemann Projektassistenz Sanja Cekov Videodokumentation Till Brinkmann Fotodokumentation Magda Myjak Kommunikationsassistenzen Miriam Goldschmidt, Jorinna Illi, Alex Metzner, Ute Sybille Schmitz

Premiere 10.3.2022, 19.30 Uhr
Weitere Termine im März 2022 11.3 2022, 19.30Uhr (ab 19 Uhr Stückeinführung mit Gebärdenübersetzung)
12.3.2022, 19.30Uhr (Publikumsgespräch mit Gebärdenübersetzung)
13.3.2022, 12 Uhr (!)
Ort im März HALLE Tanzbühne Berlin| Eberswalder Straße 10 |10437 Berli

Im Mai 2022 27.05.2022, 19.30 Uhr, im Rahmen des PAF
28.05.2022, 19.30 Uhr, im Rahmen des PAF, Publikumsgespräch mit DGS
29.05.2022, 17.30 Uhr (im Rahmen des PAF)
Ort Theaterhaus Schönweide | Schnellerstraße 104 | 12439 Berlin

Ticketpreise online 20€,Tanzcard 16€, Rentner: 15€ Ermäßigt: 11€
Abendkassenpreis 22€, Tanzcard 17,50€ Rentner: 16€ Ermäßigt: 12€ (90 Min vor Beginn)

Tickets März ticket.toula.de | 030-440 44 292
Tickets Mai www.thbm.de

Informationen www.tanzapartment.de
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KÜNSTLERNACHRICHTEN (März 2022 – Agentur Mennicken)

MIKELDI ATXALANDABASO ist der Hauptmann in Wozzeck an der Opéra de Monte-Carlo  am 25., 27., 29. März 2022

DANIEL BRENNA ist der TAMBOURMAJOR in dieser Neuinszenierung von Wozzeck an der Opéra de Monte-Carlo am 25., 27., 29. März 2022

NANA DZIDZIGURI verkörpert die CARMEN in der Neuproduktion der Nationaloper Prag. Premiere ist am 10. März, weitere Vorstellungen am 13., 19., 23. März 2022

TANIA LORENZO singt die LUCIA in Rape of Lucretia am Luzerner Theater. Premiere ist am 19. März, 2. Vorstellung am 31. März 2022

EMMA POSMAN singt UNA NOVIZIA in Suor Angelica am Théâtre de la Monnaie Brüssel. Vorstellungen sind am 15., 17., 20., 23., 26., 29., 31. März 2022

BIRGER RADDE verkörpert die Titelpartie des WOZZECK an der Opéra de Monte-Carlo. Premiere ist am 25. März , weitere Vorstellungen am 27. Und 29. März 2022

MARIE SEIDLER debutiert als ARSAMENE in Xerxes am Schleswig Hosteinischen Landestheater Flensburg. Vorstellungen sind am 20. und 31. März 2022

IVO STANCHEV ist der TITUREL in Parsifal am Theater Hagen. Premiere ist am 20. März, 2. Vorstellung am 27. März 2022

ELISABET STRID singt die SIEGLINDE in Walküre nun auch erstmals an der Oper Leipzig am 3. März 2022

MAGNUS VIGILIUS ist der JANIK in Janaceks Tagebuch eines Verschollenen an der Opéra du Rhin Strasbourg. Premiere ist am 15. März, weitere Vorstellungen am 17., 20., 22., 24. März 2022

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