DIE FREITAG-PRESSE – 5. FEBRUAR 2021

DIE FREITAG-PRESSE – 5. FEBRUAR 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 5. FEBRUAR 2021

„Konzertgänger in Berlin“
Unsterbliche Geliebte, wer wars denn nun?
Beethovenjahr isch over
, oder sowieso immer, wie man’s nimmt. Die Frage jedenfalls, wer denn nun die ominöse „Unsterbliche Geliebte“ war, wird am Freitagabend in Potsdam beantwortet. Drei Kandidatinnen haben sich für die Endausscheidung qualifiziert, ihre Vornamen beginnen mit A, J und M. Ich sitze als Gesprächsgast von Arno Lücker auf dem Podium, meinerseits qualifiziert durch einen Beethovenroman (die wahrscheinlich einzige nennenswerte Publikation zum kompositorischen Schwerenöter aus dem letzten Jahr laut der unbestechlichen neuen musikzeitung), in dem eine sterbliche Geliebte und eine ungeliebte Sterbliche vorkommen, beider Namen mit J beginnend.
Konzertgänger

Österreich
Spitzentöne: Ein besseres Thema als Sebastian Kurz
Ins Theater dürfen wir immer noch nicht, aber das wissen Sie auch ohne mich. Darf ich mich also lieber an Thomas Bernhard erinnern, der in diesen Tagen 90 Jahre alt würde?
https://www.news.at/a/ein-besseres-thema-als-sebastian-kurz-11884811

Wien
Wiener Kunstuni macht Digitalisierungsschub
Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), ein Unternehmen der Wien Holding, hat unter ihren Studierenden und Lehrenden eine Umfrage zur Digitalen Lehre in der Corona-Zeit durchgeführt.
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/wiener-kunstuni-macht-digitalisierungsschub

Martin Fischer-Dieskau: „Nicht jeder, der einen Taktstock zur Hand nimmt, ist deshalb schon Dirigent“ (Teil 5)
Qualifikation oder Hybris? Dirigentenexpertise in der Abwärtsspirale (5)
Wagen Sie einen im besten Sinn unvoreingenommenen Blick hinter die Kulissen!
Teil V: Dirigent-Karrierist, ein Synonym?
Klassik-begeistert.de

CD
Es gelingt Ivan Ilic meisterhaft, die Originalität und Vielfalt dieser Variationen herauszuarbeiten…
Das Oeuvre des Beethoven-Zeitgenossen und Freundes Anton Reicha zählt heute nicht zu den häufig gespielten Werken jener Epoche. Reichas Bedeutung sah die Nachwelt wohl mehr in seiner Eigenschaft als Lehrmeister großer Musiker wie Berlioz, Charles Gounod oder Franz Liszt. Seine mehrbändige Kompositionslehre, die in mehrere Sprachen übersetzt wurde, hatte großen Einfluss auf Generationen von Musikern.
Im Jahr 2020 konnte man den 250. Geburtstag des in Prag geborenen Komponisten begehen.
https://klassik-begeistert.de/cd-tipp-reicha-rediscovered-vol-3-klassik-begeistert-de/

Deutschland
Investition in eine klangvolle Zukunft:
Deutscher Musikrat begrüßt Mittelaufstockung von „NEUSTART KULTUR“ um eine Milliarde Euro
Neue Musikzeitung/nmz.de

Weitere Milliarde für die Kultur: „Wichtiges Zeichen“
BR-Klassik.de

Deutsche Orchestervereinigung fordert differenzierte Öffnungsperspektiven für Kulturbetriebe
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/deutsche-orchestervereinigung

Dresden
Marek Janowski dirigiert das Gedenkkonzert zum 13. Februar
Übertragung live im Radio und im Fernsehen
https://www.lifepr.de/pressemitteilung/dresdner-philharmonie/Marek

München
BR-Symphonieorchester: Trost im Verlust
Dirigent Robin Ticciati und das BR-Symphonieorchester haben ein düsteres, aber spannendes Programm zusammengestellt: Opernsänger Christian Gerhaher singt Gustav Mahlers „Kindertotenlieder“.
Sueddeutsche Zeitung

Henze-Uraufführung:Die Entdeckung
Mit 17 Jahren komponierte Hans Werner Henze am Ende des Zweiten Weltkriegs eine poetische Konzertmusik. Jetzt wurde sie uraufgeführt.
Sueddeutsche Zeitung

Frankfurt
Livestream: „Bühne frei!“ an der Oper Frankfurt im Februar ab Freitag, dem 5. Februar 2021, um 19.30 Uhr
Theaterkompass.de

„Frankfurter Positionen“ : Geist der Stadt
Dafür hat das Nature Theater of Oklahoma mit vielen, vielen Geistern geprobt: Die digitalen „Frankfurter Positionen“ folgen dem Motto: „Wir geben erst auf, wenn wir unbedingt müssen“.
Frankfurter Allgemeine

Leipzig
Oper Leipzig: Opernplauderei geht online Start in Zoom mit Intendant Prof. Ulf Schirmer
https://www.leipziginfo.de/aktuelles/artikel/oper-leipzig-opernplauderei-geht-online/

Modena
Erinnerung an Mirella Freni und Luciano Pavarotti
Modena will sein Theater umbenennen, um die prominentesten Kinder der Stadt zu ehren.
Wiener Zeitung

Kunstförderer Peter Raue „Vieles wird im Kulturbetrieb anders sein“
Wie geht es dem Kulturbürger in der Pandemie? Ein Gespräch mit Peter Raue, dem König des Berliner Kulturbetriebs, zum 80. Geburtstag.
Tagesspiegel

Links zu englischsprachigen Artikeln

New York
Exclusive: Peter Gelb makes an offer to his unpaid orchestra
We’ve received an exchange of letters between the Met general manager to the orchestra musicians. Gelb is offering ‘bridge pay’ to the musicians. The only condition is that the union begins ‘good faith negotiations’ on a drastic pay cut.
https://slippedisc.com/2021/02/exclusive-peter-gelb-makes-a-conditional-offer-to-his-orchestra/

Cleveland
Cleveland Orchestra Hall Shuts Down Until June 2021
https://operawire.com/cleveland-orchestra-hall-shuts-down-until-june-2021/

New York
Metropolitan Opera’s Peter Gelb Reveals Upcoming Productions Including MADAMA BUTTERFLY, MEDEA, and More
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/Metropolitan-Operas

Sydney
Ernani: Two worlds collide in this triumphant production
https://www.smh.com.au/culture/opera/two-worlds-collide-in-this-triumpha

Opera in maschera: Verdi’s Ernani arrives in Sydney from La Scala
bachtrack

Melbourne
Das Rheingold: An opera about the end of the world that leaves you feeling uplifted
https://www.smh.com.au/culture/opera/an-opera-about-the-end-of-the-world-that

Das Rheingold (Melbourne Opera)
Melbourne’s opera drought breaks with a multi-year Ring cycle’s bold start.
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/das-rheingold-melbourne-opera/

Recordings
A Critic and a Pianist, Close but Not Quite Friends
A 35-disc set of Peter Serkin’s remarkable recordings rekindles our critic’s memories of their intersecting careers.
https://www.nytimes.com/2021/02/04/arts/music/peter-serkin-piano-classical-music.html

What are the best recordings of Richard Strauss’s Don Quixote?
https://www.classical-music.com/features/recordings/what-are-the-best-recordings

Feuilleton
Alternatives to Spotify: six of the best classical music streaming services in 2021
bachtrack

Rock/ Pop

Rotterdam
Song Contest wird als Liveevent mit Social Distancing geplant
Gekaufte Tickets werden refundiert. Auch härtere Hygieneszenarien bleiben laut Organisatoren am Tisch. Das Event soll zwischen 18. und 22. Mai in Rotterdam stattfinden.
Kurier

Sprechtheater

Wien/ Burgtheater
„Rohbericht“ Burgtheater: Großbauer fordert Rücktritt von Drozda, SPÖ kontert
Sonja Hammerschmid (SPÖ) kontert auf Maria Großbauer (ÖVP): Anschuldigungen in den Raum zu stellen, sei „ein mieser Stil“
Kurier

Burgtheater vor Hartmann: „Durchgehend angespannte Finanzlage“
Der „Rohbericht“ des Rechnungshofs über die Geschäftsführer-Jahre von Thomas Drozda: Barauszahlungen, mangelhafte Berichte etc.
Kurier

Film/ TV

Wien
Kulturstadträtin Kaup-Hasler: „Künstlerischer Film muss in Wien präsent bleiben“
Der Standard.at

Aufschrei ohne Einsicht: Gottschalk verloren im Shitstorm
In der Sendung „Die letzte Instanz“ fiel der Moderator durch diskriminierende Aussagen auf. Auf ein Statement wartet man bislang vergebens.
Kurier

Medien

Wiener Zeitung: Die zwei Gesichter einer Zeitung
Wie arbeiten Journalisten? – Ein Vergleich von Zeitreisen und Online.
Wiener Zeitung

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Unter’m Strich

Inzidenzwert von 48: Vorerst keine Corona-Lockerungen in München
Die Corona-Neuinfektionen in München sind stark gesunken. Erstmals seit Mitte Oktober liegt die Sieben-Tage-Inzidenz unter 50. Oberbürgermeister Reiter bremste Hoffnungen auf schnelle Lockerungen, Wirtschaftsminister Aiwanger sieht einen Spielraum.
BR-Klassik.de

Impftermine: So gefragt wie ein Popstar
Das Land hat mit der Vergabe von Impfterminen den Veranstaltungsdienstleister Eventim beauftragt – für den ist es ein neues Geschäftsfeld.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Corona-In-SH-vergibt

Kennen die Grünen keine Grenzen?
Grenzen ziehen will gelernt sein. Das wissen wir aus der Kindererziehung und der Psychologie. Wer keine Grenzen setzt, auf dem wird bald herumgetrampelt.
Profil.at

Gelandet in der Realität
Einrichtung einer Kommission als erster Schritt der Annäherung.
https://www.wienerzeitung.at/meinung/leitartikel/2091696-Gelandet-in-der-Realitaet.html

USA
NFL-Schiedsrichterin schreibt Super-Bowl-Geschichte: „Fühle mich überwältigt“
Sarah Thomas kommt am Sonntag als erste Schiedsrichterin im Super Bowl zum Einsatz und schreibt damit erneut Geschichte. Die Pionierin liegt voll im Trend.
https://www.spox.com/de/sport/ussport/nfl/2102/News/schiedsrichterin-thomas-schreibt-super-bowl-geschichte-fuehle-mich-ueberwaeltigt-ftr.html

München
Schnaubende Radler als Aerosol-Schleudern
Zum Schutz der Spaziergänger will die CSU das Fahrradfahren auf den Hauptverkehrswegen im Westpark verbieten.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-westpark-radfahren-verbot-corona-1.5192395

Tulln/ NÖ
Spital in Tulln erklärt falsche Patientin für tot
Im Universitätsklinikum Tulln ist eine 83 Jahre alte Frau fälschlicherweise für tot erklärt worden. Grund war eine Patientenverwechslung, wie das Krankenhaus am Donnerstagnachmittag in einer schriftlichen Stellungnahme mitteilte. Die Familie der vermeintlich Verstorbenen war am Sonntag informiert worden, die Parte wurde bereits gedruckt.
https://www.krone.at/2334986

INFOS DES TAGES (FREITAG, 5. FEBRUAR 2021)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 5. FEBRUAR 2021)

Erlebnis Bühne mit Barbara Rett: Wir spielen für Österreich – Le nozze di Figaro am 7.2. um 20,15 h aus der Wiener Staatsoper

Jean-Pierre Ponnelle, der Großmeister der Opernregie, inszenierte vor über 40 Jahren Mozarts Opera buffa „Le nozze di Figaro“ an der Wiener Staatsoper. Sie avancierte zum Fixstern im Repertoire und stand jährlich am Spielplan, bevor sie ein gutes Jahrzehnt ruhen durfte.
Unter der Leitung des neuen Musikdirektors, Philippe Jordan, erfährt die werkprägende Inszenierung nun eine Wiederaufnahme. Gemeinsam mit einem jungen, internationalen und aufstrebenden Ensemble rund um den ladinischen Bariton Andrè Schuen und die französische Mezzosopranistin Virginie Verrez soll die Tradition eines häufig beschworenen Wiener Mozart-Ensembles wiederbelebt werden.

Dirigent Philippe Jordan, Regie Jean-Pierre Ponnelle
Mit Andrè Schuen, Federica Lombardi, Louise Alder, Philippe Sly, Virginie Verrez u. a.
Wiener Staatsoper 2021
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BAYERISCHE STAATSOPER: MONTAGSSTÜCK XIV mit Vladimir Jurowski // Aktuelles zu den Opernfestspielen 2021

Jumi

Im Montagsstück XIV am 15. Februar dirigiert der designierte Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski Igor Strawinskys Die Geschichte vom Soldaten (L’histoire du soldat). Die Vorstellung wird live auf STAATSOPER.TV übertragen. Am kommenden Montag, dem 8. Februar, ist Pavol Breslik in Leoš Janáceks Tagebuch eines Verschollenen zu erleben. Beide Vorstellungen können im Anschluss an die Erstausstrahlung 30 Tage als Video-on-Demand abgerufen werden.

Die Bayerische Staatsoper blickt den Opernfestspielen 2021 mit Zuversicht entgegen: Unter anderem mit einer zusätzlichen Vorstellung von Marina Abramovićs 7 Deaths of Maria Callas am 26. Juli und der Uraufführung der Kinderoper Spring doch am 26. Juni.

MONTAGSSTÜCK XIV: DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN

Unter der musikalischen Leitung des desginierten Generalmusikdirektors Vladimir Jurowkski erklingt im Montagsstück XIV Igor Strawinskys Die Geschichte vom Soldaten.
Das Musiktheater beruht auf zwei russischen Märchen. Es erzählt die Geschichte eines Soldaten, der im Tausch gegen seine Geige vom Teufel ein Zauberbuch erhält, mit dessen Hilfe er unermesslich reich werden soll. Das Geld bringt ihm jedoch kein Glück. Er verlässt seine Heimat, um das Herz einer kranken Königstochter zu erobern. Um seine Geige vom Teufel wiederzuerlangen und mit deren Klang die Prinzessin zu heilen, überlistet der Soldat den Teufel und heiratet letztlich die Königstochter.
Das Drama wird von Dagmar Manzel gesprochen. In einer neuen Choreographie von Norbert Graf tanzen Carollina Bastos, Nicholas Losada und Ariel Merkuri vom Bayerischen Staatsballett.

Igor Strawinsky
MONTAGSSTÜCK XIV: DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN
Mo, 15. Februar 2021, 20:15 Uhr
Kostenfreier Live-Stream
www.staatsoper.tv

Ab Mi, 17. Februar für 30 Tage on Demand erhältlich.
Ein 24-Stunden-Ticket kostet 4,90 Euro.
www.staatsoper.de/on-demand

 

Reminder
MONTAGSSTÜCK XIII: TAGEBUCH EINES VERSCHOLLENEN

Im Montagsstück XIII: Tagebuch eines Verschollenen singt Tenor Pavol Breslik am 8. Februar den Liederzyklus von Leoš Janácek in einer szenischen Einrichtung von Friederike Blum. Die Handlung erzählt von der unendlich traurigen und unsicheren Liebe eines Mannes, welche ihn letztlich in die Vereinsamung treibt und schließlich zu seinem Verschwinden führt. Breslik wird am Klavier von Robert Pechanec begleitet.

Leoš Janácek
MONTAGSSTÜCK XIII: TAGEBUCH EINES VERSCHOLLENEN
Mo, 8. Februar 2021, 20:15 Uhr
Kostenfrei

Reminder
MONTAGSSTÜCK XIII: TAGEBUCH EINES VERSCHOLLENEN

Im Montagsstück XIII: Tagebuch eines Verschollenen singt Tenor Pavol Breslik am 8. Februar den Liederzyklus von Leoš Janácek in einer szenischen Einrichtung von Friederike Blum. Die Handlung erzählt von der unendlich traurigen und unsicheren Liebe eines Mannes, welche ihn letztlich in die Vereinsamung treibt und schließlich zu seinem Verschwinden führt. Breslik wird am Klavier von Robert Pechanec begleitet.

Leoš Janácek
MONTAGSSTÜCK XIII: TAGEBUCH EINES VERSCHOLLENEN
Mo, 8. Februar 2021, 20:15 Uhr
Kostenfrei
www.staatsoper.tv

Ab Mi, 10. Februar für 30 Tage on Demand erhältlich.
Ein 24-Stunden-Ticket kostet 4,90 Euro.
www.staatsoper.de/on-demand

Die Münchner Opernfestspiele 2021 // Änderungen im Spielplan

In den vergangenen Wochen kam es zu Änderungen im Spielplan der Opernfestspiele 2021. Unter anderem steht am Montag, den 26. Juli, eine zusätzliche Vorstellung des Opernprojekts 7 Deaths of Maria Callas der Performance-Künstlerin Marina Abramović auf dem Programm. Ursprünglich für das Frühjahr 2020 geplant, feiert die Kinderoper Spring doch am 26. Juni im Utopia (der ehemaligen Reithalle) ihre Uraufführung. Der Festspiel-Liederabend mit Christian Gerhaher findet nun am Dienstag, den 27. Juli, im Prinzregententheater statt. In den Vorstellungen von Giacomo Puccinis Turandot kommt es am 12. und 15. Juli zu Besetzungsänderungen: Die Titelpartie singt nun Elena Pankratova statt Anna Netrebko. Weitere Informationen finden Sie unter den aktuellen Besetzungsmeldungen auf der Website der Bayerischen Staatsoper.
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Für die ganze Familie und zum Beginn bzw. Ende der Semesterferien:
Des Kaisers neue Kleider im kostenlosen Online-Stream ab Freitag, 5. Februar, 16 Uhr – aufwww.burgtheater.at

 

Das Burgtheater stellt vom Freitag, 5. Februar (16 Uhr), bis zum Sonntag, 7. Februar (16 Uhr), noch einmal sein Familienstück im kostenlosen Stream zur Verfügung: Des Kaisers neue Kleider frei nach Hans Christian Andersen in der Regie von Rüdiger Pape (für alle ab 6) mit Arthur Klemt (als Kaiser), Felix Kammerer (als Lakai), Hanna Binder und Stefan Wieland (die beiden Minister*innen) Lukas Haas und Annina Hunziker (Paul und Marie). Über die Website des Burgtheaters oder den YouTube-Kanal ist der Stream abrufbar, es ist keine separate Anmeldung erforderlich.

 Des Kaisers neue Kleider
Ein Familienstück frei nach Hans Christian Andersen

https://onlinemerker.com/wien-kasino-des-kaisers-neue-kleider/

WIEN / Kasino: DES KAISERS NEUE KLEIDER

Bildergebnis für burgtheater des kaisers neue kleider
Fotos: Burgtheater © Susanne Hassler-Smith
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INSTAG (K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

Lisette Oropesa in Bilbao (Samstag)

In beautiful Bilbao, getting ready for my recital with @abaobilbaoopera and @ruben_fernandez_aguirre! It’s been more than 10 years since I’ve visited this beautiful city and even in the pandemic it’s glorious. The concert is this Saturday, 19:00 at the @euskalduna_eus !

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Lisette Oropesa in Bilbao. Das Konzerrt (natürlich vor Publikum) ist am Samstag!

ZU INSTAGRAM (mit weiterem Foto)

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Wien: Der alternative PARSIFAL im Stephansdom. Günther Groissböck; Manfred Schiebel (Orgel)

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ZU INSTAGRAM mit Video
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Aleksandra Kurzak arbeitet im Wiener Lorely-Saal (Penzingerstraße) an inrer neuen CD

aleksandra_kurzaks Profilbild

I’m in Vienna for the wonderful project – the NEW CD with @morphingmusic

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GRAZ: Robert Finster (Blockflötenprofessor an der KUG) hat uns dieses sehr professionelle, kurzweilige Online Konzert geschickt.
Es ist noch einige Zeit im Internet verfügbar.

InstitutsPasticcio Studierende des Instituts 15 stellen ihre Lieblingsstücke vor
Freitag 29.1.2021, 16.00 Aula Neubau;
Moderation mit Michael Hell und Susanne Scholz

der Link für den Livesteam
https://vimeo.com/500140271/b279f0ef89

Viel Spaß beim Anhören
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Die Konzertstreams der Münchner Philharmoniker im Februar ¬

Auch in den kommenden Wochen werden die Münchner Philharmoniker ihre Konzerte auf der Webseite mphil.de/stream zur Verfügung stellen. Einige Streams werden hierfür eigens produziert werden, bei anderen Aufnahmen handelt es sich um Video-Produktionen, die seit Beginn der Corona-Pandemie entstanden sind und im vergangenen Jahr bereits für kurze Zeit veröffentlicht worden waren. In den kommenden Wochen werden Video-Produktionen mit Valery Gergiev, Jakub Hrůša, Andris Nelsons und Barbara Hannigan veröffentlicht werden. ¬

 Video-Produktion mit Andris Nelsons (Aufnahme vom 30.10.2020):
Veröffentlichung: 6.2. (19 Uhr) – 11.2. (24 Uhr)

Programm:
Claude Debussy: »Danse (Tarentelle styrienne) « bearbeitet für Orchester von Maurice Ravel
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 »Pastorale«
Richard Wagner: »Siegfried-Idyll«

Andris Nelsons, Dirigent

Video-Produktion mit Jakub Hrůša (Aufnahme vom 29.01.2021):
Veröffentlichung: 13.2. (19 Uhr) – 18.2. (24 Uhr)

Programm:
Francis Poulenc: Konzert für Orgel, Streicher und Pauke
Antonín Dvořák: Symphonie Nr. 5 F-Dur op. 76

Jakub Hrůša, Dirigent
Christian Schmitt, Orgel

 

Video-Produktion mit Barbara Hannigan (Aufnahme vom 03.02.2021):
Veröffentlichung: 20.2. (19 Uhr) – 25.2. (24 Uhr)

Programm:
Aaron Copland: »Music for the theatre«
Igor Strawinsky: »Pulcinella«

Barbara Hannigan, Dirigentin
Julia Dawson, Sopran
Charles Sy, Tenor
Douglas Williams, Bass

Video-Produktion mit Valery Gergiev (Aufnahme vom 25.06.2020):
Veröffentlichung: 27.2. (19 Uhr) – 4.3. (24 Uhr)

Programm:
Gioachino Rossini: Ouvertüre zu »La Cenerentola«
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Horn und Orchester Es-Dur KV 495
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

Valery Gergiev, Dirigent
Matías Piñeira, Horn ¬
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NACHRUF AUF GERHARD BOCEK von Heinrich Schramm-Schiessl

Bildergebnis für gerhard bocek

Es soll keiner meiner üblichen Nachrufe sein, denn die sind ausschließlich Künstlern vorbehalten, aber da Du das Ableben von Gerhard Bocek im Tageskommentar erwähnst, gestatte ich mir ein paar Worte.

Ich kannte Gerhard Bocek, da ich auch zu den Gästen des Marchefelderhofs gehörte. Allerdings, und das ist mir ganz wichtig, war ich nie bei einem der oft in den „Seitenblicken“ gezeigten Festivitäten, sondern immer als normaler Gast mit meiner Familie dort. Meine ersten Besuche gehen in die frühen 70er-Jahre zurück, weil ich einen Freund und Schulkollegen hatte, der in Deutsch-Wagram wohnte, und wir uns immer dort getroffen haben.

Später mit meiner Familie waren wir meistens zweimal im Jahr dort, einmal zur Spargelzeit und dann meist so um Weihnachten herum auf – zumindest mein Sohn und ich – Spareribs, einfach weil er die besten hat.

Er war ein Wirt im besten Sinn und zudem ein Original, allgegenwärtig im Lokal, immer freundlich und sich auch nicht zu schade, selbst beim Service mitzuhelfen, wenn er sah, daß seine vorzügliche Servierbrigade unter Druck stand. Er achtete sehr genau darauf, daß die hohe Qualität seiner Küche immer am gleichen Level bleibt, bemühte sich aber nie darum eine „Haube“ oder einen „Stern“ zu bekommen. Von mir einmal darauf angesprochen sagte er, daß er diese „Bestätigung“ nicht braucht und ihm es wichtiger sei, wenn es den Gästen schmeckt.

Durch unsere regelmäßigen Besuche kannte er uns und hat uns nicht nur, was er bei allen Gästen tat, freundlich begrüßt, sondern immer ein paar Minuten Zeit zum plaudern. Da er auch ein großer Kulturfreund war – man konnte ihn oft in der Oper oder im  Konzert sehen – drehte sich das Gespräch meistens um die jeweils letzte Premiere oder eine besondere Aufführung.

Da er die Geschäftsführung des Marchfelderhofs schon vor längerer Zeit übergeben hatte, ist damit zu rechnen, das die Qualität gleich bleiben wird – aber es wird trotzdem in Zukunft etwas fehlen.

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Das Dom Museum Wien im Februar: Wiedereröffnung am 10. Februar!

Bom

Endlich ist es soweit! Am Mittwoch, 10. Februar, öffnet das Dom Museum Wien nach dem Lockdown seine Tore und begrüßt Sie wieder „live“ am Stephansplatz. Von Angesicht zu Angesicht mit der Kunst können Sie also geistig Kraft schöpfen, sich inspirieren und emotional berühren lassen. Für einen sicheren Museumsbesuch haben wir vorgesorgt.

Bitte beachten Sie, dass im Museum eine FFP2-Maske zu tragen und ein Abstand von zwei Metern zwischen Besucher_innen unterschiedlicher Haushalte einzuhalten ist. Sie können sich hier über >> die Besuchsregeln im Dom Museum Wien informieren.

Geführte Rundgänge und Kreativ-Workshops müssen vorerst noch – entsprechend der behördlichen Anordnungen – ausgesetzt bleiben. Die gute Nachricht: Ab sofort bietet unser Kunstvermittlungsteam regelmäßig online Live-Rundgänge, an denen Sie vom Wohnzimmer aus teilnehmen können. Das Angebot ist kostenlos, und nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie von uns per E-Mail den Zoom-Link zugesendet. Die Termine der kommenden Wochen finden Sie unten.

Und auch die nächste DOMerstagabend-Veranstaltung wandert als Zoom-Veranstaltung in den digitalen Raum: Am 18. Februar wird der Künstler und Klimaaktivist Oliver Ressler zwei seiner Filme zeigen. Im anschließenden Gespräch mit Museumsdirektorin Johanna Schwanberg geht es um Resslers neuesten Film. und anschließend mit Johanna Schwanberg und den Teilnehmer_innen darüber sprechen.

Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, viele Kunstvermittlungsformate virtuell zu erleben: Informationen zu #DomMuseumWienFromHome und zu weiteren digitalen Angeboten, wie etwa unseren App-Challenges für Jugendliche und Familien, finden Sie weiter unten.

Zunächst einmal freuen wir uns auf ein persönliches Wiedersehen im Dom Museum Wien ab 10. Februar!

PS: Bitte beachten Sie unsere aufgrund der Ausgangsbeschränkungen leicht geänderten Öffnungszeiten – Mi – So, 10 – 18 Uhr.
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mumok eröffnet am 9. Februar – Freiticketaktion im Februar – aktuelle Ausstellungen bis in den Frühsommer verlängert

Kunsthungrige Besucher*innen können ab 9. Februar in das Werk von Andy Warhol sowie in die Ausstellungen von Hugo Canoilas, Ingeborg Strobl und Friedrich Kiesler eintauchen

Endlich wieder Kunst! Im Februar mit Freitickets ins mumok

Anlässlich der Wiederöffnung des Hauses vergibt das mumok in der Zeit von 9. bis 28. Februar täglich 50 Freitickets an seine Besucher*innen. Die Buchung der Tickets und der entsprechenden Timeslots erfolgt über [www.mumok.at] (http://www.mumok.at). First come, first serve!

Das Ausstellungsprogramm des mumok geht in die Verlängerung

All jene, die aufgrund der wiederholten Museumsschließungen noch nicht die Gelegenheit hatten, die aktuellen Ausstellungen zu besuchen, können dies nun nachholen:

Den unbekannten Andy Warhol entdecken –  bis 30. Mai 2021

In der groß angelegten Trilogie zu Andy Warhol präsentiert das mumok die Pop-Art-Ikone Andy Warhol als Ausstellungs- und Installationskünstler und rückt außerdem Warhols lebenslange Auseinandersetzung mit dem männlichen Körper, Drag sowie homoerotischen Symbolen und Gesten ins Zentrum der Schau.

Mit Hugo Canoilas auf den Meeresgrund blicken –  bis 20. Juni 2021

Hugo Canoilas, Kapsch Contemporary Art Preisträger 2020/2021, verwandelt in seiner Ausstellung On the extremes of good and evil den Ausstellungsraum in eine betretbare Bühne der Malerei, die Themen wie die Klimakatastrophe, die Umweltzerstörung, die Migration und die sich vertiefende Kluft zwischen Arm und Reich, deren Virulenz durch Corona eine Art pandemischen Katalysator erhält, miteinander verzahnt.

In Ingeborg Strobls vielfältiges Werk eintauchen – bis 11. April 2021

In Ingeborg Strobls Objekten, Installationen, Collagen, Malereien, Fotografien, Filmen und Publikationen nehmen Natur- und Tiermotive als Spiegelbilder des Gesellschaftlichen eine zentrale Rolle ein. Das Randständige, Verborgene, das allzu leicht Übersehene oder Verdrängte sowie eine damit verknüpfte Abneigung gegen Produktions- und Konsumwahn rücken ins Zentrum.

Friedrich Kieslers grenzenlose Architektur erkunden – bis Ende 2021

Dem berühmten Architekturmodell „Endless House“ (1950) von Friedrich Kiesler ist im mumok seit der großzügigen Schenkung durch Gertraud und Dieter Bogner eine Ausstellung gewidmet. Diese wurde um wichtig Arbeiten erweitert, wodurch ein neuer und erweiterter Einblick in das vielschichtige Werk des Visionärs ermöglicht wird.

Vorübergehende Pause für analoges Programm – Let’s stay digital

Aufgrund der aktuellen Situation müssen die analogen Kunstvermittlungsangebote weiterhin pausieren. Das umfangreiche Kunstvermittlungsprogramm wurde ins Netz verlegt und kann über die Website des mumok sowie über die Social-Media-Kanäle abgerufen bzw. gebucht werden [www.mumok.at/de/mumok-digital]

(http://www.mumok.at/de/mumok-digital)

 mumok Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag, 10 – 18 Uhr

Während des Museumsbesuchs ist das Tragen einer FFP2-Maske sowie der Abstand von zwei Metern zwischen den Besucher*innen verpflichtend einzuhalten.

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HEUTE IM  ORF : „Universum History“-Doku „Der Verrat des Kaisers“ rekonstruiert die „Sixtus-Affäre“ – am 5. Februar um 22.35 Uhr in ORF 2 

Wien (OTS) – Im April des Jahres 1918 wurde die heikelste diplomatische Mission des Ersten Weltkriegs zum europaweiten Skandal: die sogenannte „Sixtus-Affäre“. Geheime Verhandlungen des österreichischen Kaiserhauses mit Frankreich sollten den Frieden für die Donaumonarchie bringen – und sorgten durch ihr Scheitern für eine Eskalation des Krieges und den Untergang der Habsburger. Die aufwendige „Universum History“-Eigenproduktion „Der Verrat des Kaisers“ von Fritz Kalteis rekonstruiert diese brisante Operation am Freitag, dem 5. Februar 2021, um 22.35 Uhr in ORF 2 anhand von Dokumenten lückenlos. In den Hauptrollen sind Kaiser-Franz-Joseph-Ururenkel Leopold Altenburg als Kaiser Karl und Daniela Golpashin als Zita zu sehen. Gedreht wurde der Film – eine Koproduktion von Metafilm, ORF und BMB in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien und Land Niederösterreich – an Originalschauplätzen wie der Villa Wartholz in Reichenau an der Rax, dem Kaiserhaus in Baden oder dem Schloss Eckartsau.

Am Höhepunkt des Ersten Weltkriegs steht die Habsburgermonarchie vor dem Kollaps: verlorene Schlachten, Meutereien bei den Truppen, Hunger im Hinterland. Der junge Kaiser Karl, der im November 1916 nach dem Tod von Kaiser Franz Joseph auf den Thron der Habsburger-Monarchie gelangt, muss sein Reich und seine Dynastie retten, koste es, was es wolle. Er wagt ein Spiel mit hohem Einsatz: Friedensverhandlungen mit dem Feind – hinter dem Rücken der deutschen Verbündeten. Lange war völlig unklar, was dabei genau geschehen ist.

Im Februar 2017 waren in einem Nachlass in Wien die Tagebücher von Tamás Graf Erdödy aufgetaucht – dem Adjutanten und Jugendfreund von Kaiser Karl I. Darin zeichnet Erdödy aus nächster Nähe zum Kaiser den Verlauf jener Friedensinitiative nach, die die Welt der Habsburger retten und den Ersten Weltkrieg beenden sollte. Sie wird als „Sixtus-Affäre“ in die Geschichte eingehen. Für den Historiker Manfried Rauchensteiner sind Tamás Erdödys Aufzeichnungen ein Glücksfall: „Sie ermöglichen eine Chronologie der Geschehnisse, wie wir sie bisher nicht gehabt haben.“ Regisseur Fritz Kalteis hat diesen „Krimi“ als Hochglanz-Spieldokumentation für „Universum History“ inszeniert: „Ein hochspannendes Ränkespiel der Mächte – mit einem jungen Mann im Mittelpunkt, der den wohl schwierigsten Job der Welt geerbt hat“, beschreibt Kalteis die Ausgangslage. Tamás Erdödy (gespielt von Raphael von Bargen) muss im Auftrag des Kaisers die Friedensverhandlungen mit Frankreich arrangieren – unter strengster Geheimhaltung.

Die Verwandtschaft soll den Weg zum Frieden ebnen: Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma verfügen als Mitglieder des ehemaligen französischen Königshauses über beste Kontakte. Und sie sind die Brüder von Karls Frau Zita (Daniela Golpashin). Die Kaiserin gilt bis heute als eigentliche Hauptfigur, wie die Historikerin Katrin Unterreiner bestätigt: „Sie war die klügere, die ehrgeizigere und die politisch engagiertere Person. Und sie hat, was vielen missfiel, ganz offen den Ton angegeben.“ Im April 1918 fliegen die geheimen Verhandlungen auf. Es kommt zum internationalen Skandal – und Karls Hoffnung auf Frieden verkehrt sich ins Gegenteil. „Für die Deutschen war das nichts als blanker Verrat“, sagt der Historiker Michael Epkenhans aus Potsdam. Österreich muss sich als Konsequenz vollends dem deutschen Diktat unterwerfen und den Krieg bis zum bitteren Ende ausfechten. Er endet im November 1918 mit Millionen von Toten, dem Zerfall der Donaumonarchie und dem Ende der Habsburger als Herrscherdynastie nach fast 650 Jahren.

Leopold Altenburg, Darsteller von Kaiser Karl, Ururenkel von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth: „Es ist für mich besonders spannend, dass ich mich als Schauspieler mit meiner eigenen Familiengeschichte, mit meinen Ahnen, auseinandersetzen kann. Zita war auf jeden Fall eine sehr starke Frau, die für die damalige Zeit ungewöhnlich viel Mitsprache in politischen Fragen hatte. Mit Karl ist es so ein bisschen wie mit einem Herrscher, den man auf ein wildes Pferd setzt und der dann sagt: ‚bitte ich will die Zügel nicht halten, das muss jemand anderer machen‘.“

Daniela Golpashin, Darstellerin von Kaiserin Zita: „Was mir an meiner Rolle gefallen hat, ist, dass ich mich mit dieser historischen Frauenfigur auseinandersetzen kann, mit der Frage, was ist das eigentlich, eine moderne, historische Frauenfigur. Karl und Zita waren ein so junges Paar, das vor einer großen Herausforderung stand. Und ein Paar, das zusammenwächst und sich gegenseitig unterstützt. Ich glaube, Karl und Zita waren ein modernes Paar im Vergleich zu anderen Kaiserpaaren.“

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ORF III am Freitag: „Der Österreichische Film“-Tripel u. a. mit „Hannas Entscheidung“ zum 85. Geburtstag von Elisabeth Orth

 Außerdem: „Die Holzbaronin“ in zwei Teilen mit Christine Neubauer, Simon Schwarz, Henriette Confurius u. v. m. =

Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information gratuliert am Freitag, dem 5. Februar 2021, Schauspielerin Elisabeth Orth mit dem Spielfilm „Hannas Entscheidung“ zum 85. Geburtstag. Darauf folgt der TV-Zweiteiler „Die Holzbaronin“ mit u. a. Christine Neubauer, Simon Schwarz und Henriette Confurius. Um 9.30 Uhr gibt „ORF III AKTUELL“ einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen in Gesellschaft und Politik.

Den dreiteiligen Abend des „Österreichischen Films“ eröffnet „Hannas Entscheidung“ (20.15 Uhr) aus dem Jahr 2011. Durch die Arbeit in der familieneigenen Tischlerwerkstatt kann Hanna (Christine Neubauer) in den Kriegs- und Nachkriegsjahren ihre Kinder ernähren, während ihr Mann Karl (Edgar Selge) Wehrdienst leistet. Kaum aus der Kriegsgefangenschaft heimgekehrt, reißt Karl die Leitung der Werkstatt an sich und lehnt trotz erheblicher Kriegsverletzungen Hannas Hilfe strikt ab. Als Karl den Betrieb immer weiter herabwirtschaftet, sieht sich Hanna schließlich zu einem drastischen Schritt genötigt. Elisabeth Orth ist in der Rolle der Schwiegermutter Marianne zu sehen. Christine Neubauer wirkt auch im anschließenden zweiteiligen Fernsehfilm „Die Holzbaronin“ (ab 21.45 Uhr) von 2012 mit. Als Elly Seitz hat sie 1953 endlich ihr Ziel erreicht: Sie ist zur Vorstandsvorsitzenden der Seitz AG, einem der weltmarktführenden Unternehmen der Holzindustrie, gewählt worden. Doch noch während der Ernennungssitzung wird sie festgenommen – ein anonymer Anrufer hat Elly beschuldigt, ihren Mann Alfred Brauer (Dirk Borchardt) im Jahr 1944 ermordet zu haben. In einer langen Vernehmung durch Kommissar Fröbe (Simon Schwarz) soll ein Geständnis erzwungen und Licht ins Dunkel der längst vergangenen Geschehnisse gebracht werden. Henriette Confurius schlüpfte in die Rolle der jungen Elly Seitz.

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