Foto: © SF / Marco Borrelli
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 5. Mai 2023
Interview mit Christian Thielemann von Kirsten Liese: „Es ist sehr beflügelnd, mit dem Orchester zu arbeiten“
Christian Thielemann über seine letzte Spielzeit in Dresden, die Sächsische Staatskapelle und seine vorerst letzten Meistersinger. Nachdem er krankheitsbedingt die von ihm wiederbelebten Strauss-Tage in Dresden abgesagt hatte, kehrt der Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle für drei Vorstellungen der Meistersinger am 7., 10. und 14. Mai ans Pult der Semperoper zurück. Zu erleben ist die Wiederaufnahme der Salzburger Osterfestspielproduktion von 2019 in teilweise neuer Besetzung. Zwischen den Proben fand sich Zeit für ein Gespräch mit Kirsten Liese.
Klassik-begeistert.de
München/Isarphilharmonie
Fesselnde Erzählungen
Auftakt der Opernarien-Tour: Der Tenor Jonas Kaufmann lässt sich in der Isarphilharmonie von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz begleiten. Stimmlich wirkt er in manchen Momenten fragil.
Sueddeutsche Zeitung.de.münchen
So begeistert Startenor Rolando Villazón an der Dresdner Semperoper
In Dresden macht der Spanier aus seiner Titelrolle in „L’Orfeo“ eine extrem bewegende Charakterstudie und eine Gesangs-Meisterleitung.
Sächsische.de.dresden
München/Gärtnerplatztheater
„Wir brauchen mehr Entertainment“: Die nächste Saison am Gärtnerplatztheater
„Das vordergründig Heitere hat mehr Zulauf“, so die Beobachtung von Intendant Josef E. Köpplinger. Dazu passt sein neuer Spielplan. Und dennoch gibt er sich leicht zerknirscht.
MuenchnerMerkur.de
Berlin
Deutsche Oper: „Matthäus-Passion“ von Johann Sebastian Bach mal anders
Die Deutsche Oper Berlin bringt Bachs berühmtes Oratorium als Event für alle Anwesenden: Mitsingen ist erlaubt!
Kulturnews.de
München Antonello Manacorda beim BRSO: Der Debütant Er ist ausgebildeter Geiger, war unter Claudio Abbado Konzertmeister und ist mittlerweile selbst ein gefragter Dirigent: In dieser Woche debütiert Antonello Manacorda, 1970 in Turin geboren, beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. An der Bayerischen Staatsoper hat er Glucks „Alceste“ geleitet, nun stellt sich Manacorda als Schubert-Dirigent vor. Außerdem begleitet er den Pianisten Kirill Gerstein, der mit den beiden Klavierkonzerten von Maurice Ravel auf einen Streich seine Residenz beim BRSO beschließt.
BR.Klassik.de
Wien
Weinbergs „Idiot“ in Wien: Irrfahrt ins Nirgendwo
Mieczysław Weinbergs Oper „Der Idiot“ wird im Musiktheater an der Wien von Thomas Sanderling und Vasily Barkhatov mustergültig auf die Bühne gebracht.
FrankfurterAllgemeine.net
Wien/Musikverein
Pianist Till Fellner mit Klassischem im Musikverein
DerStandard.at.story
Wien/Konzerthaus
Daniil Trifonov und Sergei Babayan im Wiener Konzerthaus
Die beiden Musiker bilden ein Duo wie aus einem Guss – und formten mit ihrem reinen Rachmaninow-Programm ein rekordverdächtiges Superorchester
DerStandard.at.story
München/Philharmonie
Jugendlich durchs Spätwerk
Hélène Grimaud beweist mit ihrem Abend voller letzter Kompositionen, wie gut die Isarphilharmonie als Klavier-Konzertsaal klingt.
SueddeutscheZeitung.de.muenchen
Kritik zu einem außergewöhnlichen Abend: Eine Lange Nacht des Streichquartetts
SueddeutscheZeitung.de.muenchen
Bayreuth
„L’Huomo“ in Bayreuth: Barockoper im Barocktheater
BR-Klassik.de
Dresden
Wenn Daten singen könnten – Esmeralda Conde Ruiz untersuchte KI und Stimmen
NeueMusikzeitung/nmz.de
Frankfurt
Grigory Sokolov in Frankfurt – Im Zauberkreis der Triller
FrankfurterRundschau.de
Saison 2023/24 des hr-Sinfonieorchesters: Naturgewalten und Trompeten
hr2.de.veranstaltungen
Wuppertal
Oper: Schneider-Intendanz endet mit Monteverdis „Poppea“ : Im alten Rom läuft’s wie im „Denver-Clan“
wuppertalerRundschau.de
Luzern
Sergej Rachmaninow in der Schweiz: Haus am See
Jahrelang war er rastlos als Virtuose um die Welt gereist. Dann fand der Pianist und Komponist Sergej Rachmaninow am Vierwaldstättersee einen paradiesischen Ort und baute sich eine Villa. Doch die Idylle währte nicht lange.
Tagesspiegel.de
Tonträger
Lorin Maazel – Würdigung einer Legende am Dirigentenpult
Im Vorfeld des 10. Todestags des Künstlers im Jahr 2024, bringt die Deutsche Grammophon zum ersten Mal sämtliche Aufnahmen des Dirigenten heraus.
universalmusic.de
Mit zerrißnem Herzen
Joseph Haydn: Stabat Mater, Kammerorchester Basel / René Jacobs
DrehpunktKultur.at
Kulturpolitik
Musik und Politik : Wie viel Freiheit erträgt die neue Musik?
In der neuen Musik steht nicht mehr die Ästhetik, sondern die politische Haltung im Vordergrund. Schwer haben es Kunstformen, die mehr sein wollen als Gesellschaftstherapie.
FrankfurterAllgemeine.net
Interview
Fünfzig Jahre Förderung neuer Musik
Björn Gottstein im Gespräch mit Rainer Nonnenmann über die Ernst von Siemens Musikstiftung
https://www.nmz.de/artikel/fuenfzig-jahre-foerderung-neuer-musik
Wissenschaft/Studie aus Salzburg
Wie sang eigentlich Peter Alexander?
TV-Legende Peter Alexander und Opern-Star Jonas Kaufmann trennen musikalische Welten. Und doch sind die Gesangskünste der beiden Teil einer großen Salzburger Musik-Studie.
https://www.krone.at/2997396
Augsburg
Mozartfest Augsburg: Wolferls Ohrwürmer
BR-Klassik.de
Augsburg
Bedeutende Opern, Schauspiel-Klassiker und Uraufführungen – Staatstheater Augsburg präsentiert Programm
»Wir möchten damit die Stadtgesellschaft in ihrer ganzen Breite ansprechen«, erklärt Staatsintendant André Bücker. »Wir gehen mittlerweile ins siebte Jahr des Interims und schaffen es mit unglaublicher Kraftanstrengung unter diesen Bedingungen großes Theater zu machen. Der enthusiastische Zuschauerzuspruch der vergangenen Spielzeit ist uns ein großer Ansporn, auf diesem Weg weiterzumachen.«
augsburg.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Preview
What to See on Europe’s Opera Stages Next Season
Among our critic’s recommendations are multiple “Ring” cycles, a premiere by Ellen Reid and the soprano Lise Davidsen in Strauss’s “Salome.”
NewYork.times.com
Paris
Opéra National de Paris 2022-23 Review:
La Bohème Ailyn Pérez & Gianluca Buratto Power Through Depressing but Unforgettable Puccini Staging https://operawire.com/opera-national-de-paris-2022-23-review-la-boheme/
Opéra Comique 2022-23 Review: Carmen
Gaëlle Arquez Puts on Star Turn in Unforgettable Production
https://operawire.com/opera-comique-2022-23-review-carmen/
Trapani
Concorso Lirico Internazionale ‘Giuseppe Di Stefano’ Announces 2023 Winners
operawire.concorso
Valencia
Palau de Les Arts 2022-23 review: Tristan und Isolde
Despite Questionable Leads, Àlex Ollé’s Inventive Production Elevated By a Brilliant Conductor & Solid
operawire.com
London
The World’s Wife review – Carol Ann Duffy’s poems come to vivid and vital musical life
TheGuardian.com.music
Paul Lewis, Wigmore Hall review – superlative Schubert
Large-scale, committed accounts do full justice to the complex emotional worlds of Schubert’s late sonatas Theartsdesk.com.classical
New York
Grace and sophistication in Hamburg Philharmonic’s Carnegie Hall concert
seenandheard.international.com
The Met’s fine production of Champion conveys important social messages
seenandheard.international.com
A farewell to Frisell
Old opera productions at the end of their performing life can be sad affairs. Premiered in 1988, the Sonja Frisell/Gianni Quaranta Aïda production has performed fine service to the Metropolitan Opera for over 35 years.
https://parterre.com/2023/05/02/a-farewell-to-frisell/
Visitor from Another Universe: Evgeny Kissin (Pianist)
http://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15627
Atlanta
‘Das Rheingold’ Review: Atlanta Opera Steps Into the ‘Ring’ (Subscription required)
Directed by Tomer Zvulun, the company’s production of Wagner’s epic lacked a strong overarching concept; in New York, British tenor Allan Clayton delivered a stirring recital at the Park Avenue Armory
wsj.com.articles
Boston
Celebrity Series announces a bevy of firsts for 2023-2024 season
bostonclassical.review.com
The inescapable burden of loss: Osvaldo Golijov’s Falling Out of Time
bachtrack.com.de
Osvaldo Golijov’s masterful “Falling Out of Time” lights a path through grief
bostonclassic.review.com
Victoria
Up-and-coming opera tenor Josh Lovell was a late bloomer
Josh Lovell arrived in Victoria last week to prepare for his first local appearance since 2019, a gala fundraiser for the Victoria Symphony
timescolonist.com
Ballett / Tanz
Hamburg:
Ballett-Festspiele zum 50-jährigen Neumeier-Jubiläum
Vierwöchige „Ballett-Tage“ zu Ehren des dienstältesten Ballett-Chefs der Welt, mit einem neuen John Neumeier-Preis für Choreografie, Benefizgala, Nijinsky-Gala sowie Gastspielen aus Tschechien, der Ukraine und Stuttgart.
Die Welt.de
Scottish Ballet’s Streetcar conveys narrative and emotion through nothing but movement and music seenandheard.international.com
Los Angeles: Gayety and menace in an anti-war program from Paul Taylor Dance Company
seenandheard.international.com
Sprechtheater
Wien/Burgtheater
Frank Castorf nimmt sich am Burgtheater Bernhards „Heldenplatz“ zur Brust
Der scheidende Direktor Martin Kušej möchte seine letzte Burgtheater-Spielzeit als Warnung vor dem Rechtsruck verstanden wissen
DerStandard.at.story
Saisonvorschau: „Wir machen uns Sorgen um die Demokratie“
Martin Kušejs Finale am Burgtheater: Frey startet mit „Sommernachtstraum“, Castorf inszeniert „Heldenplatz“, Simons zeigt „Dantons Tod“.
WienerZeitung.at
Arbeitsplatz Theater: „Kein Mensch hat gesagt: Jetzt reicht’s“
Regisseurin Barbara Frey über männliches Imponiergehabe, Gender-Pay-Gap und weibliche Ästhetik.
WienerZeitung.at
Ausstellungen/Kunst
Weiteres Rätsel um „Mona Lisa“ gelöst
Forscher konnten die Brücke im Hintergrund identifizieren. Es handelt sich um die Romito-Brücke in Laterina in der toskanischen Provinz Arezzo, von der heute nur mehr ein Bogen erhalten ist.
Die Presse.com
TV/Film
Liverpool/Song Contest
Eurovision Song Contest 2023: Die erste Probe von TEYA & SALENA in Liverpool
Sie performen „Who The Hell Is Edgar?“ mit Tänzerinnen, imposanten Visuals und einer Botschaft
OTS-Aussendung
Medien
Österreich
Tag der Pressefreiheit: „Auf einem schlechten Platz verfestigt“
Im weltweiten Pressefreiheitsindex von Reporter ohne Grenzen (RSF) liegt Österreich auf Platz 29. Gefordert wird eine stärkere Medienförderung, die nicht über Inserate läuft.
Die Presse.com
Wien
Das schwere Schicksal von Jeannine Schiller: „Sie lebt in ihrer eigenen Welt“ (Bezahlartikel)
Vor zwei Jahren verschwand die Society-Löwin und Charity-Lady von der Bildfläche. Ehemann Friedrich erzählt von ihrem Schicksal.
Kurier.at
Wissenswertes
Angstforscherin Katharina Domschke: „Angstlust ist Reinigung“
Wenn wir Krimis schauen oder Achterbahn fahren, üben wir nur, mit echter Angst umzugehen, sagt Angstforscherin Katharina Domschke
Der Standard.at
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Unter’m Strich
Niederösterreich
EVN unter Polit-Beschuss: Sinken in NÖ jetzt die Strompreise?
Alle Parteien sind mit der Preisgestaltung des Unternehmens unzufrieden. Nun wurde gar eine Petition gestartet. Eigentlich müsste das Land mit der Entwicklung zufrieden sein, weil es über die NÖ Landes-Beteiligungsholding GmbH mit 51 Prozent Mehrheitseigentümer der EVN ist. Doch in der Politik rumort es. Grund dafür ist die Strompreisgestaltung des Konzerns.
Kurier.at
Formel 1 – Teamchef gibt Einblick
Horner: „Max kann Teamkollegen mental zerstören“
Auch heuer gilt Max Verstappen als klarer Favorit im Kampf um die Formel-1-Krone. Als größter Konkurrent des Red-Bull-Piloten ist jedoch auch Sergio Pérez für die ein oder andere Überraschung gut. Teamchef Christian Horner gab nun Einblicke, wie es ist, mit dem ambitionierten Weltmeister zu arbeiten.
Kronen Zeitung
INFOS DES TAGES (FREITAG, 5. MAI 2023)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 5. MAI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Infos zu morgigen Krönung von Charles III.
Zur Krönung von König Charles III. einige Links, die Sie interessieren könnten:
König Charles III. – Licht und Schatten seines Vermögens
Der Fakt, dass Charles III. als der König von Großbritannien reich ist, verwundert niemanden. Doch wie viele Immobilien er besitzt und wie viel diese wert sind, hat uns durchaus überrascht. Lesen Sie alles dazu hier.
König Charles III. und sein „Green New Deal“
König Charles will Millionen an den Staats abtreten
Buchbesprechung von Renate Wagner
Angela Levin:
KÖNIGSGEMAHLIN CAMILLA
Die Biographie
318 Seiten, Verlag Edition Koch, 2023
Es kommt nicht alle Tage vor, dass die „böse Hexe“ zur Königin wird anstelle der schönen Prinzessin – tatsächlich kannte man weder im Märchen noch im Leben keinen einzigen solchen Fall. Bis aus Camilla Parker-Bowles, Englands lange Zeit bestgehasste Frau, Englands Königin wurde – wenn das keine Geschichte ist!
Unwahrscheinlicher als viele und als Charakterporträt auch interessanter als viele. Im übrigen ist es eine Liebesgeschichte, wie man sie nicht alle Tage erlebt. Wolle Charles König werden, behauptete einst Englands brutale Presse einstimmig, müsse er auf Camilla verzichten. Er tat es nicht. Er wurde König, Und im Mai wird sie zur Königin (Queen Consort) gekrönt. Wobei der Buckingham Palast mittlerweile schon von „Queen Camilla“ spricht.
Dieses Leben ist eine Biographie wert. Autorin Angela Levin führt die Geschichte von Camilla von der Wiege bis ins Heute, inklusive dem Ableben von Prinz Philip und der Queen, inklusive der Probleme mit Harry. Über den die Autorin übrigens auch ein Buch veröffentlich hat. Sie war als Journalistin für populäre Zeitungen tätig und gilt als Fachfrau für die Royals, wie es in England viele gibt, die dann auch den Vorteil haben, alle und jeden zu kennen und viele „Originalzitate“ einbringen zu können…
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STADTTHEATER BADEN bei Wien. PREMIEREN 2023/2024
Sehr geehrte Damen und Herren,
nun, da ich mich auf Ersuchen der NÖKU dazu bereit erklärt habe, der Bühne Baden eine weitere Saison vorzustehen, ist es mir eine besondere Freude, mit gerade dieser nunmehr vorletzten Spielzeit gleichsam ein Bekenntnis zur Neugier auf fremde Kulturen und fremde Länder abzugeben: Lange schon hat mich der Gedanke bewegt, das Motto ANDERE LÄNDER, ANDERE SITTEN umzusetzen.
Ich habe bereits als junger Mann durch meine damalige pianistische Konzerttätigkeit das Privileg genossen, viele europäische und außereuropäische Länder zu besuchen und dort zu konzertieren, also auch noch Geld zu verdienen bei diesen meinen Horizont und meine Bildung enorm bereichernden Auslandsaufenthalten. Ich war immer ein glühender Globetrotter, der es als beglückend empfand, bei Familien oder Freunden in fremden Ländern leben zu dürfen und etwas von ihren Werten und ihrem Verständnis des Zusammenlebens mitzubekommen. Auf unserer Reise werden wir aber auch Österreichs Idiosynkrasien und seine Modalitäten des Umgangs nicht außer Acht lassen, sei es zur Zeit des Wiener Kongresses oder in meiner für die Bühne Baden eingerichteten FAIR LADY, die bei mir in Baden spielt und all die wunderbaren Schauplätze dieser Stadt miteinbezieht. Es ist gedacht als eine Verbeugung vor der Stadt, in der ich arbeite – wie schon voriges Jahr bei der FLEDERMAUS, nur in anderem Kontext sozusagen. Dass aber die Gebräuche Amerikas, Deutschlands, Englands zu Zeiten König Artus’, Frankreichs, des antiken Griechenland, Großbritanniens und Ungarns ebenfalls zur Schau gestellt werden, liegt auf der Hand.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Freude bei unseren Expeditionen und „clear sailling“.
Stets in theatralischer Verbundenheit Ihr
Michael Lakner
Monty Python’s Spamalot. Foto: Lalo Jodlbauer
MUSICAL
My Fair Lady 21. Oktober 2023, 19.30 Uhr, Stadttheater
Titanic 24. Februar 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Monty Python’s Spamalot 12. Juli 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
My fair Lady. Foto: Lalo Jodlbauer
OPERETTE
Friederike 16. Dezember 2023, 19.30 Uhr, Stadttheater
Die Csárdásfürstin 21. Juni 2024, 19.00 Uhr, Sommerarena
Wiener Blut 4. August 2024, 19.30 Uhr, Sommerarena
OPER
Die Bohème 27. Jänner 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
JUNGE BÜHNE
Die Bohème – Für Kinder 1. und 22. Oktober 2023, 11.00 Uhr,
8. und 14. Oktober 2023, 15.00 Uhr
Max-Reinhardt-Foyer
Odysseus 18. November 2023, 15.00 Uhr, Stadttheater
Emil und die Detektive 20. März 2024, 16.00 Uhr, Stadttheater
KONZERTE
Eröffnungskonzert 30. September 2023, 19.30 Uhr, Stadttheater
Weihnachtskonzert 21. Dezember 2023, 19.30 Uhr, Stadttheater
Neujahrskonzert 1. Jänner 2024, 16.00 und 20.00 Uhr, Stadttheater
Faschingskonzert 2. Februar 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Cross Over Konzert 11. und 12. April 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Musicalkonzert 28. August 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
SCHAUSPIEL
Der Menschenfeind 4. Oktober 2023, 19.30 Uhr, Stadttheater
Kasimir und Karoline 22. November 2023, 19.30 Uhr, Stadttheater
Die größere Hoffnung 3. April 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Die Troerinnen 24. April 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
Die Physiker 30. August 2024, 19.30 Uhr, Stadttheater
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Das Staatstheater am Gärtnerplatz präsentiert die Spielzeit 2023/2024
»Phantasie ist nicht Ausflucht.
Sich etwas vorstellen heißt, eine Welt bauen, eine Welt erschaffen.«
– Eugène Ionesco
Das Staatstheater am Gärtnerplatz stellte am 3. Mai das Programm der Saison 2023/2024 vor. Staatsintendant Josef E. Köpplinger präsentierte acht Neuproduktionen, darunter drei Uraufführungen sowie eine Münchner Erstaufführung. Rubén Dubrovsky, designierter Chefdirigent des Hauses, äußerte sich zu seinen Plänen mit dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz. So sind in seiner Premierenspielzeit drei Sinfoniekonzerte und ein Barock-Oratorium geplant. Ballettdirektor Karl Alfred Schreiner wird mit seinem Ensemble in der kommenden Saison zwei Tanz-Uraufführungen auf die Bühne bringen.
»Von der künstlerischen Qualität des Gärtnerplatztheaters profitiert auch unsere wirtschaftliche Situation. So können wir in der laufenden Saison bereits eine Sitzplatz-Auslastung von 88% vorweisen.«, freut sich Josef E. Köpplinger. »Lassen Sie uns auch in der kommenden Saisongemeinsam dafür sorgen, dass uns das höchste Gut, die Freiheit, erhalten bleibt, damit wir weiter ohne Einschränkungen der Phantasie alles, was die reale Welt zu bieten hat, durch das farbenfrohe Brennglas Kunst unbeeinträchtigt auf die Bühne bringen können: das Gute, das Schlechte, das Komische, das Skurrile, das Unaussprechliche und das Sinnliche. Zensur verbessert die Welt nicht, aber Mut, gepaart mit Respekt, belebt die für das Theater unersetzliche Phantasie.«
Die Premieren der Saison 2023/2024
Die erste Premiere der Saison wird am 22. Oktober eine Neuinszenierung von Wolfgang Amadeus Mozarts Oper »Die Zauberflöte« in der Regie von Josef E. Köpplinger sein. Die musikalische Leitung hat der designierte Chefdirigent Rubén Dubrovsky inne.
Es folgt am 24. November die Uraufführung des Balletts »Peer Gynt« in der Choreografie von Ballettdirektor Karl Alfred Schreiner, in der Edvard Griegs berühmte Bühnenmusik die klangliche Atmosphäre schafft, die das Publikum in nordische Sagen und ferne Länder entführt.
Als erste Operettenpremiere folgt am 26. Januar Carl Zellers »Der Vogelhändler« in der Inszenierung von Bernd Mottl.
Am 22. März findet dann die Münchner Erstaufführung eines der erfolgreichsten Musicals der Welt statt: »Les Misérables« wird von Staatsintendant Josef E. Köpplinger inszeniert. Die Co-Regie hat Ricarda Regina Ludigkeit inne, es dirigiert Koen Schoots. Die Produktion ist eine Kooperation mit dem Theater St. Gallen.
Shakespeares Komödiengestalt Falstaff inspirierte Otto Nicolai zu seiner Oper »Die lustigen Weiber von Windsor«. Premiere der Inszenierung von Brigitte Fassbaender, der humorvollen Grande Dame des deutschen Musiktheaters, ist am 26. April im Gärtnerplatztheater.
Als zweite Tanz-Uraufführung wird am 28. Juni das Ballett »Troja« von Andonis Foniadakis zu sehen sein, der der Frage nachgeht, wie jeder einzelne sich für eine friedlichere und gerechtere Welt einsetzen kann.
Am 11. Juli folgt mit der Operette »Oh! Oh! Amelio!« von Thomas Pigor eine Uraufführung auf der Studiobühne des Gärtnerplatztheaters. Zusammen mit Komponist Konrad Koselleck holt er die verrückt-rasante Bühnen-Farce »Occupe-toi d’Amélie« ins Hier und Jetzt, mit viel Musik und einem wilden Spiel mit Geschlechter-Stereotypen, getreu dem Vaudeville-Motto: »Es geht um Unterhaltung und sonst nichts!«.
Die letzte Premiere der Saison ist dann am 21. Juli der Urwald-Spaß »Das Dschungelbuch« mit dem Original-Soundtrack zum Disneyfilm. Ein zauberhaftes Bühnenereignis für die ganze Familie!
Repertoire
Im Repertoire zeigt das Gärtnerplatztheater Höhepunkte aus Oper, Operette, Musical und Tanz.
Die Saison 2023/2024 wird mit einem »Entertainment-Herbst« eröffnet mit dem Schwerpunkt auf Musical. Die erste Vorstellung der Saison findet am 15. September mit dem MusicalKlassiker »My Fair Lady« statt, es folgen am 20. September das Komische Oratorium »Monthy Python’s Das Leben des Brian« und am 27. September der Musicalhit »Tootsie«.
Die Opern »La Cenerentola«, »La Bohème« und »Hänsel & Gretel« bilden anschließend einen Opernschwerpunkt im Programm. Die Oper »Die Perlenfischer« von Georges Bizet wird nach fünf Jahren ab dem 5. Januar mit drei Vorstellungen wieder als konzertante Aufführung im Gärtnerplatztheater zu sehen sein. Auch die Opern »Figaros Hochzeit« und »Der Barbier von Sevilla« stehen auf dem Spielplan der Saison 2023/2024. Mit der Belcanto-Oper »La sonnambula« von Vincenzo Bellini in der Inszenierung von Michael Sturminger wird ab dem 7. Juni eine weitere und letzte Produktion ins renovierte Haus übernommen. Die Premiere fand am 8. Oktober 2015 im Prinzregententheater statt.
Mit den Operetten »Die Fledermaus«, »Drei Männer im Schnee«, »Die Großherzogin von Gerolstein« sowie dem Operetten-Klassiker »Die lustige Witwe« stehen vier Inszenierungen von Josef E. Köpplinger auf dem Spielplan.
»Das Lächeln einer Sommernacht« von Stephen Sondheim und das Kammermusical »Rockin’ Rosie« von Wolfgang Böhmer und Peter Lund vervollständigen das Programm im Bereich Musical.
Das Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz ist mit den Produktionen »Undine – ein Traumballett« und »Giselle« sowie dem Handlungsballett »Peter Pan« auf dem Spielplan vertreten. Außerdem ist die kultige Dancesoap »Minutemade« wieder im Programm.
Konzerte
Das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz unter der Leitung seines neuen Chefdirigenten Rubén Dubrovsky setzt mit drei Sinfoniekonzerten einen neuen KonzertSchwerpunkt. Mit dem Barock-Oratorium »Trionfo!« von Georg Friedrich Händel, das mit insgesamt drei Terminen auf dem Spielplan steht, wird die Barockmusik auch unter Dubrovsky weiterhin gepflegt. Sieben Kammerkonzerte, zusammengestellt von den Musikerinnen und Musikern des Gärtnerplatztheaters, bieten auch in dieser Spielzeit wieder phantasievolle Momente. Ein Open-Air-Konzert auf dem Gärtnerplatz bildet bei kostenfreiem Eintritt am 21. Juli den Abschluss der Saison.
Junges Gärtnerplatztheater
Das Junge Gärtnerplatztheater präsentiert die Konzerte für junges Publikum »Der Karneval der Tiere« von Camille Saint-Saëns mit Texten von Loriot und »Das kleine Ich-bin-Ich« von Elisabeth Naske nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Mira Lobe und Susi Weigel. Mit dem Musiktheaterstück »Der Baum der Erinnerung« ist es wieder in Schulen unterwegs. Außerdem erarbeitet die Gärtnerplatz Jugend unter dem Titel »Böse Märchen« erneut ein Musiktheaterprojekt.
Gastspiele
Unter dem Titel »Viola Latina« ist das Bach Consort Wien mit dem Ausnahmebratschisten Nils Mönkemeyer zu Gast im Gärtnerplatztheater. Das Konzert mit dem Schwerpunkt auf südamerikanischen Barock wird dirigiert von Rubén Dubrovsky.
Die Geschwister Anna und Daniel Prohaska geben am 13. Dezember erstmalig ein exklusives gemeinsames Konzert mit Höhepunkten aus ihrem breitgefächerten Repertoire.
Zu Gast am Gärtnerplatztheater sind erneut Gerd Anthoff, Conny Glogger und Michael Lerchenberg mit drei Vorstellungen von »Opern auf Bayrisch«. Und Dramaturg Christoph Wagner-Trenkwitz präsentiert die neue Reihe »Vorgestellt!« mit sechs Gesprächskonzerten im Pausenfoyer des Gärtnerplatztheaters.
Tickets sind ab dem 15. Juni jeweils drei Monate vor dem Vorstellungstermin erhältlich. Für alle Vorstellungen bis 30. November 2023 sind ab dem 15. Juli Karten im vorgezogenen Vorverkauf erhältlich. Weitere ausführliche Informationen zum Spielplan und den Preisen sind auf der Website des Gärtnerplatztheaters unter www.gaertnerplatztheater.de zu finden.
Die Premieren und Uraufführungen der Spielzeit 2023/2024 im Gärtnerplatztheater:
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere 22. Oktober 2023
PEER GYNT
Ballett von Karl Alfred Schreiner
Premiere 24. November 2023, Uraufführung
DER VOGELHÄNDEL
Operette von Carl Zeller
Premiere 26. Januar 2024
LES MISÉRABLES
Musical von Alain Boublil und Claude Michel Schönberg
Premiere 22. März 2024, Münchner Erstaufführung
DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR
Oper von Otto Nicolai
Premiere 26. April 2024
TROJA
Ballett von Andonis Foniadakis
Premiere 28. Juni 2024, Uraufführung
OH! OH! AMELIO!
Operette von Thomas Pigor
Premiere 11. Juli 2024, Studiobühne, Uraufführung
DAS DSCHUNGELBUCH
Urwald-Spaß mit dem Original-Soundtrack zum Disneyfilm
am 21.Juli 2024
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WIESBADEN: NABUCCO – konzertant am Samstag. Die Generalprobe vor Publikum (freier Eintritt) verlief ruhig
https://www.staatstheater-wiesbaden.de/programm/spielplan/nabucco-imf-2023/9435/
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OPER FRANKFURT: Kurzfilm zu „Hercules“ freigeschaltet
Michael Porter (Hyllus), Paula Murrihy (Dejanira) und Kelsey Lauritano (Lichas). Foto: Monika Rittershaus
Der Kurzfilm von Thiemo Hehl zur Frankfurter Erstaufführung von Georg Friedrich Händels Hercules (Musikalische Leitung: Laurence Cummings; Inszenierung: Barrie Kosky) im Internetauftritt der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:
https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=397
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Preisermäßigte Eintrittskarten für Wiener Volksoper (Aktion über „Verbund“)
Zum Selbstbestellen
Aktionscode ist Mai
https://tickets.volksoper.at/webshop/webticket/shop?eventlist
Besetzungen, Beginnzeiten und Inhalt über die Homepage – www.volksoper.at
Auch die Kartenbuchung bitte direkt aus dem jeweiligen Saalplan vornehmen oder mit dem Link direkt im Spielplan
Volksoper – ermäßigte Karten Euro 25,–
6.5. Konzert: Dirigent – Roderick Cox / Violine: Midori
Programm:
06.5. Konzert (Korngold, Barber, Brahms)
Erich Wolfgang Korngold: Konzert für Violine und Orchester in D-Dur
Samuel Barber: Essay für Orchester Nr.2
Johannes Brahms: Symphonie Nr. 1 c-Moll
11.5. Ein Deutsches Requiem
18.5. Der fliegende Holländer
21.5. Begegnungen
23.5. Der Zauberer von Oz
29.5. Der Zauberer von Oz
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BADEN: Beethoven Frühling 2023 mit neuem Festivalorchester und künstlicher Intelligenz
Am 11. Mai startet der Beethoven Frühling 2023 mit dem Eröffnungskonzert in Baden unter der Leitung von Dorothy Khadem-Missagh. Neben dem neu gegründeten Festivalorchester und einer Auseinandersetzung mit dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) sind es die Verbindungen von Beethoven zum tschechischen Komponisten Dvořák, die die vierte Ausgabe des innovativen Festivals in NÖ prägen.
Am Ende der E-Mail sende ich Ihnen die Presseinformation mit einem Überblick über die Festivalkonzerte sowie Pressebilder zum Download. Auf Wunsch können für Berichterstattungen Ton- und Bild-Ausschnitte aus den Streaming-Konzerten zur Verfügung gestellt werden.
Eröffnungskonzert am 11. Mai mit Dorothy Khadem-Missagh als Dirigentin – Verbindungen von Beethoven zum tschechischen Komponisten Dvořák prägen vierte Ausgabe des innovativen Festivals in NÖ
(Wien, am 3. Mai 2023) Zum vierten Mal gestaltet Initiatorin und künstlerische Leiterin Dorothy Khadem-Missagh 2023 das innovative Festival Beethoven Frühling. Mit symphonischem Repertoire, inniger Kammermusik und Literatur sowie einem Programm für alle Generationen lockt das Festival zu den Rückzugsorten Beethovens in Niederösterreich und „bringt Nahrung für die Seele“. Details unter www.beethovenfruehling.at
Seit der Gründung im Beethoven-Jubiläumsjahr wird über die Musik hinaus dem revolutionären Geist Beethovens Rechnung getragen. Das Eröffnungskonzert findet am 11. Mai um 19:30 Uhr im Casino Baden statt. Dabei stehen die energiegeladene Egmont-Ouvertüre und richtungsweisende 2. Symphonie von Ludwig van Beethoven sowie die selten aufgeführte Tschechische Suite von Antonín Dvořák auf dem Programm.
Neues Festival-Orchester unter der Leitung von Dorothy Khadem-Missagh
Der Konzertabend ist das Debüt des neu gegründeten Festival-Orchesters, das sich aus herausragenden internationalen jungen sowie arrivierten MusikerInnen zusammensetzt. Dorothy Khadem-Missagh wird das Konzert dirigieren – ebenfalls eine Premiere, bei der die international gefragte Pianistin in Baden am Pult des Orchesters steht. Nach ihrem Dirigier-Debüt mit dem Wiener KammerOrchester und der Einladung zu einem anspruchsvollen Programm an die Royal Academy of Music in London setzt sie damit ihren Weg fort, gleichermaßen als Dirigentin und Pianistin aufzutreten.
Musikalisch stellt der Beethoven Frühling 2023 eine Verbindung zu Tschechien her, wo sich Beethoven mehrmals aufhielt. Antonín Dvořák, dessen Musik im Eröffnungs- und Abschlusskonzert erklingt, stand stark unter dem Eindruck Ludwig van Beethovens und er hinterließ wie dieser genau 9 Symphonien. Darüber hinaus steht gehaltvolle Musik von Josef Suk auf dem Festivalprogramm, die eine Rarität in Konzertprogrammen darstellt.
„Nahrung für die Seele“ an den Rückzugsorten Beethovens in Niederösterreich
„Während der globale Ausnahmezustand zur Normalität wird, eröffnet das Konzerterlebnis einen Raum zur inneren Einkehr, zum Nachdenken und Reflektieren und liefert Nahrung für die Seele“, so Dorothy Khadem-Missagh über den Anspruch des Festivals. Als eine „Ironie des Schicksals“ bezeichnet sie den Umstand, dass das Festival gegründet wurde, um neue Wege zu gehen und genau zum geplanten Beginn der ersten Festivalsaison im April 2020 eine Abfolge der größten Umbrüche der jüngeren Geschichte ihren Anfang nahm. Seither hat der Beethoven Frühling über das musikalische Programm hinaus mit Kreativität, Innovation und Tatendrang die aktuellen Geschehnisse aufgegriffen – mit Streaming Konzerten, kreativen Formaten, einem humorvollen Podcast gemeinsam mit Michael Niavarani und einer Saison im Lichte globaler Krisen hat das junge Festival einen lebensbejahenden Gegenentwurf zur allgegenwärtigen Resignation geschaffen.
Künstliche Intelligenz für Programmhefte und animierte Konzerteinführungen
Auch 2023 bleibt das Festival Beethoven Frühling am Puls der Zeit und greift mit der künstlichen Intelligenz (KI) ein aktuelles Thema auf. „Ich bin fasziniert von den Möglichkeiten, die sich durch KI auftun. KI wird unsere Welt von Grund auf verändern. Das Thema betrifft uns alle und entwickelt sich schnell. Auch die Kultur bleibt davon nicht unberührt. Wenn daraus mehr Nutzen als Schaden entstehen soll, müssen wir uns in allen Bereichen damit befassen und im gemeinsamen Diskurs Regeln entwickeln und eine Richtung vorgeben“, ist die künstlerische Leiterin überzeugt.
Es werden beispielsweise KI-generierte Texte und Grafiken zu ausgewählten Konzerten den Programmheften beigelegt und KI-animierte Konzerteinführungen online bereitgestellt. Damit sollen die aktuellen Möglichkeiten von KI aufgezeigt und das Publikum für das Thema sensibilisiert werden.
Weiteres Festivalprogramm von Mozart bis Turrini und „Zugabe-Konzert“ mit „Boomtastic“ für alle Generationen
Ein Blick in das weitere Festivalprogramm: In Wiener Neustadt wird am 7. Juni im Museum St. Peter an der Sperr das Trio Klavis mit Werken von W. A. Mozart und Eigenkompositionen zu hören sein; Burgschauspielerin Sophie Aujesky rezitiert Texte von Peter Turrini. Das außergewöhnliche Ambiente von Schloss Wasserhof in Gneixendorf bei Krems bietet am 9. Juni den Rahmen für das Aureum Saxophon Quartett mit Werken von L. v. Beethoven und A. Piazzolla. Große Kammermusik ist am 17. Juni in den Kasematten Wiener Neustadt zu hören. Christian Altenburger, Thomas Riebl und Reinhard Latzko präsentieren mit Dorothy Khadem-Missagh Klavierquartette von L. v. Beethoven, J. Suk und A. Dvořák. Das Ausnahmeensemble Louie’s Cage Percussion wird am 18. Juni mit „Boomtastic“ ein „Zugabe-Konzert“ spielen, das sich an alle Generationen richtet. Das Forum Beethoven Frühling bietet darüber hinaus vom 15. – 25. Mai mit Pianist und Gründungsmitglied des legendären Altenberg Trios, Claus-Christian Schuster als Gast eine Plattform für Austausch und gemeinsames Lernen für junge MusikerInnen und Musikinteressierte. Mehr dazu auf: www.beethovenfruehling.at
„Der Mensch besitzt nichts Edleres und Kostbareres als die Zeit“. Inspiriert von diesem Gedanken Ludwig van Beethovens hat sich Dorothy Khadem-Missagh dazu entschieden, aus ihrer Idee Realität werden zu lassen und anlässlich seines 250. Geburtsjubiläums 2020 das Festival Beethoven Frühling ins Leben zu rufen. In seinem turbulenten Leben stellte Beethoven oft großen Mut unter Beweis. Sein visionärer Geist ließ ihn schon in jungen Jahren neue Wege beschreiten und bis dahin unmöglich Erscheinendes Realität werden. Damit ist er ein Vorbild dafür, eine aktive Rolle einzunehmen, Gesellschaft mitzugestalten und zu einer sich ständig weiterentwickelnden Kultur beizutragen. Seinen damals revolutionären Gedanken der Aufklärung entspricht die Auffassung, dass die Menschen in all ihrer Vielfalt eine Einheit bilden. Mehr als je zuvor wird diese Einheit in unserer von umweltbetreffenden, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisen geprägten Zeit deutlich.
Als Förderpartner des Beethoven Frühlings unterstützt die Kulturabteilung des Landes Niederösterreich den innovativen Zugang in der Umsetzung des Festivals. Austragungsorte des Beethoven Frühling sind mit Baden, Wiener Neustadt und Gneixendorf/Krems Rückzugsorte Beethovens in Niederösterreich, an denen er Inspiration suchte und Kraft schöpfte. Weitere Partner sind die Klaviermanufaktur Bösendorfer, die EVN und der Festivalsender Ö1.
Festivalkonzerte Beethoven Frühling 2023*
Do, 11. Mai, 19:30 Uhr » eröffnungskonzert «
Congress Center Baden (Casino Baden)
L. v. Beethoven Ouvertüre zu Egmont op. 84
A. Dvořák Tschechische Suite op. 39
– Pause –
L. v. Beethoven Symphonie Nr. 2
Beethoven Frühling Festival-Orchester
Dorothy Khadem-Missagh, Dirigentin
Mi, 07. Juni, 19:30 Uhr » imPuls «
Museum St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt
Werke von W. A. Mozart und M. Ferk und Texte von Peter Turrini
Trio Klavis
Jenny Lippl, Violine
Miha Ferk, Saxophon
Sabina Hasanova, Klavier
Sophie Aujesky, Rezitation
Fr, 09. Juni, 19:00 Uhr » aureum «
Schloss Wasserhof, Gneixendorf/Krems
Werke von L. v. Beethoven, A. Piazzolla u.a.
AUREUM Saxophonquartett
Martina Stückler
Johannes Weichinger
Viola Jank
Lukas Seifried
Sa, 17. Juni, 19:30 Uhr » abschlusskonzert «
Kasematten Wiener Neustadt
L. v. Beethoven Klavierquartett Es-Dur op. 16
J. Suk Klavierquartett a-Moll op. 1
A. Dvořák Klavierquartett Es-Dur op. 87
Dorothy Khadem-Missagh, Klavier
Christian Altenburger, Violine
Thomas Riebl, Viola
Reinhard Latzko, Violoncello
So, 18. Juni, 16:00 Uhr » zugabe: boomtastic «
Kasematten Wiener Neustadt
Louie’s Cage Percussion mit einem Programm für alle Generationen
*Am 31.5. findet ein Pop-Up Konzert statt. Weitere Veranstaltungen und Infos auf der Webseite.
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SAISONSPIELPLAN 2023/2024 DER WIENER VOLKSOPER
September 2023: DIE FLEDERMAUS (1./11./29.), ANATEVKA (2./8./14./16./23./25./30.), LA CENERENTOLA (3./7./21./27.), La Cenerentola für Kinder (10.vm/17.vm), ORPHEUS IN DER UNTERWELT (6./9./13./17./24./28.), ZUGABE IM FOYER (12./19.), SALOME : Rekreation der Inszenierung der Salzburger Festspiele 1992 von Luc Bondy: Omer Meir-Wellber; Marie-Louise Bondy (15.Pr/18./22.), ARISTOCATS: Halbszenische Auffühung mit dem Original-Soundtrack zum Disney-Film: Tobias Wögerer; Florian Hurler (24.Pr.vm)
Oktober 2023: ARISTOCATS (1.vm), ORPHEUS IN DER UNTERWELT (1./3./8./13.) ZUGABE IM FOYER (2./5./30.), LA CENERENTOLA (4./9.), La Cenerentola für Kinder (8.vm/16.vm), ANATEVKA (6./12./15./19./24.), COPPELIA (Ballett- 7.WA/11./17.), DIE FLEDERMAUS (10.), DIE REISE ZUM MOND (Oper für die ganze Familie von Jacques Offenbach: Alfred Eschwé/ Roger Díaz-Cajamarca; Laurent Pelly (14.Pr./20.), DIE ZAUBERFLÖTE (18./21./25.), LA CAGE AUF FOLLES (22./27./31.), SALOME (23./26./29.), TICK, TICK… BOOM: Musical von Jonathan Larson (28.), MESSA DA REQUIEM von Giuseppe Verdi (im Konzerthaus – 28.)
November 2023: DIE REISE ZUM MOND (1./6./14./18.), LA CAGE AUX FOLLES (2./4./9./11./13./21./27.), ZUGABE IM FOYER (7./23./28.), ARISTOCATS 5.vm/26.vm), DIE ZAUBERFLÖTE (5.), TICK, TICK… BOOM (8./), DIE FLEDERMAUS (10.), THE MOON WEARS A WHITE SHIRT (Ballette von Martin Schläpfer, Karole Armitage, Paus Taylor. Musik : Alfred Schnittke: Altstaedt) (12.Pr./17./22.), COPPELIA (15.), LA BOHÈME (16./26./30.), DER ZAUBERER VON OZ (19./20vm/25.), Ein PAPP-KONZERT 19.vm)
Dezember 2023: LA CAGE AUX FOLLES (1.), COPPELIA (2.), 8./30.), KELOGAN UND DIE 40 RÄUBER (3.vm/5vm/10.vm/), ZUGABE IM FOYER (4./11./18.), LA BOHÈME (6./9./12./22./28.), DIE REISE ZUM MOND (7./), DER ZAUBERER VON OZ (10./13./15./19./26./29.), LASS UNS DIE WELT VERGESSEN – ein Stück mit Musik von Theu Boermans und Keren Kagarlitsky (14.UA/21./27.), HÄNSEL UND GRETEL 816.(20.vm/23./25.nm), DIE FLEDERMAUS (31.nm und ab)
Jänner 2024: DIE FLEDERMAUS (1./20.), LA BOHÈME (2.), HÄNSEL UND GRETEL (3./6.), THE MOON WEARS A WHITE SHIRT (Ballette – 4./9./12.), LASS UNS DIE WELT VERGESSEN (5./8./14./17./21./25.), ZUGABE IM FOYER (11./15./22./), AR31.vm), ARISTOCATS (14.vm/31.vm), KONZERT: DIE WALKÜRE/ 1. Aufzug (16.), WEST SIDE STORY (Musical von Leonard Bernstein: Ben Glassberg; Lotte de Beer (26. Vorpremiere/ 27.Pr.)
Februar 2024: DIE LETZTE VERSCHWÖRUNG (1./9./13./18.), PROMETHEAN FIRE (Ballett- 2./6./26.), WEST SIDE STORY (3./7./10./12./16./19./23./28.), JOLANTHE UND DER NUSSKNACKER (4./8./11./17./20.), ZUGABE IM FOYER (5./21.), KONZERT (Ives, Elgar, Mendelssohn)( 14.), DAS DSCHUGELBUCH (18.vm/25.vm), TICK, TICK… BOOM (Musical- 27.), DIE FLEDERMAUS (29.)
März 2024: WEST SIDE STORY (1./4./8./13./15./18./21./24.), DIE LUSTIGE WITWE: Omer Meir-Wellber/Keren Kagarlitsky; Mariame Clement (2.Pr./6./9./25.), JOLANTHE UND DER NUSSKNACKER (3./7.), LA TRAVIATA (5./14./17./23./28./31.), DAS DSCHUNGELBUCH (10.vm), CABARET (11./16./19./22./30.), ZUGABE IM FOYER (12./20./26.), ARISTOCATS (17.vm), EIN BISSCHEN TRALLALAJA – eine Hommage an Fritzi Massary und Max Pallenberg: Adam Benzwi; Martina Gredler (27.Pr.)
April 2024: DIE LUSTIGE WITWE (1./4./11./14.), CABARET (2./9./15./), LA TRAVIATA (3./6.), DIE FLEDERMAUS (5/19.), ARISTOCATS (7.vm/28.vm), EIN BISSCHEN TRALLALALA (8./17./30.), LA RONDINE von Giacomo Puccini: Alexande Joel/Tobias Wögerer; Lotte de Beer (10.Pr./12./18./23./26.), DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR (13./16./25./29.), DAS DSCHUNGELBUCH (14.vm), THE SOUND OF MUSIC (20./27.), DIE DREIGROSCHENOPER (21.), ZUGABE IM FOYER (29.)
Mai 2024: THE SOUND OF MUSIC (1./4./9./12./19./25.), DIE LUSTIGEN WEIBER VON WINDSOR (2./5.), LA RONDINE (3./6./10.).DAS DSCHUNGELBUCH (5.vm), DIE FLEDERMAUS (7.), LES SYLPHIDES – Ballett von Michael Fokine; Ido Arad (8.Pr./11./13./17./22./26./30.), DIE DREIGROSCHENOPER (14./31.), DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL (15./18./23./27.), KONZERT BACH/ WEBERN/SCHOSTAKOWITSCH (16.), DIE DUBARRY (20./24./29.), ZUGABE IM FOYER (21./28.)
Juni 2024: THE MOON WEARS A WHITE SHIRT (1./4./8.), DIE ZAUBERFLÖTE (2./7./14./19./22./28.), DIE REISE ZUM MOND (3./16./20./25.), DIE DUBARRY (5./9./12.), ZUGABE IM FOYER (6./17./26.), DIE DREIGROSCHENOPER (10.)EIN BISSCHEN TRALLALALA (11.), DIE FLEDERMAUS (13.), THE GOSPEL ACCORDING TO THE OTHER MARY – ein Passions-Oratorium von John Adams : Nicole Palement; Lisenka Heijboer Castanon (15.Pr/18./21./24./30.), FILMVORFÜHRUNG „DAS NEUE EVANGELIUM“ von Milo Rau (16.), KONZERT KINDER- UND JUGENDCHOR (23.), KONZERT GULDA/PROKOFJEW/SCHUBERT (27./29.)
Ende der Saison