Foto: Andris Nelsons, © Marco Borggreve
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 1. JÄNNER / JANUAR 2020
Die schönsten Bilder: So begrüßen die Menschen das neue Jahr 2020
Millionen Menschen in vielen Teilen der Welt haben das neue Jahr 2020 und das neue Jahrzehnt begrüßt.
Berliner Zeitung
Wien/ Musikverein
Andris Nelsons: „Ein Dirigent muss Musiker ermutigen“
Zum ersten Mal dirigiert der aus Riga gebürtige Andris Nelsons das Neujahrskonzert. Mit der „Presse“ sprach er über seinen Lehrer Mariss Jansons, Hände und Augen beim Dirigieren und historische Bezüge im Programm.
Die Presse
Das Neujahrskonzert als musikalischer Gruß an die Welt
Am 1. Jänner zeigt ORF 2 ab 11.15 Uhr live das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Oberösterreichische Nachrichten
Nachruf: Deutscher Parade-Regisseur Harry Kupfer 84-jährig verstorben Bezahlartikel
Der legendäre „Opernkönig“ ist tot: Regisseur Harry Kupfer, der sechs Jahrzehnte lang Musiktheater aufregend inszenierte, ist im Alter von 84 Jahren verstorben. 84-jährig verstorben. Die erste Arbeit des Deutschen im Ausland war 1973 die „Elektra“ von Richard Strauss am Opernhaus Graz.
Kleine Zeitung
Nahe den Antworten auf die Fragen der Welt
Todesfall Harry Kupfer
DrehpunktKultur
Deutscher Regisseur Harry Kupfer 84-jährig verstorben
Der Berliner Musiktheater-Meister war mit seinen Inszenierungen auch in Wien und Salzburg erfolgreich. Musikalität prägte seine Arbeit – brillant bis ins kleinste Detail.
Die Presse
Deutscher Regisseur Harry Kupfer mit 84 Jahren verstorben
Kupfer hat nicht zuletzt auch in Österreich bedeutende Regiearbeiten vorgelegt, zum Beispiel den „Rosenkavalier“ bei den Salzburger Festspielen 2014
Der Standard
Legendärer Regisseur Harry Kupfer mit 84 Jahren verstorben
Oberösterreichische Nachrichten
Leipzig
Wagners Ring-Zyklus eröffnet Leipziger Opernjahr 2020
Vom 15. bis 19. Januar 2020 zeigt die Oper Leipzig den kompletten szenischen „Ring“ von Richard Wagner. Gemeinsam mit dem Gewandhausorchester zu Leipzig unter der Leitung von Intendant und Generalmusikdirektor Prof. Ulf Schirmer bringt die Oper Leipzig an vier Abenden die Tetralogie des berühmten Leipziger Komponisten auf die Bühne.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20191230_OTS0016
Freiberg
Musikdirektor nimmt Abschied
Raoul Grüneis, der Generalmusikdirektor der Mittelsächsischen Philharmonie, wird das Theater zum Ende der laufenden Spielzeit verlassen. Seinen Angaben zufolge will er mit beiden Kindern nach Essen ziehen, wo seine Frau am Aalto-Musiktheater tätig ist. Zuvor hat Jeannine Grüneis im Künstlerischen Betriebsbüro des Theaters Freiberg-Döbeln gearbeitet. „Ich will meine freien Projekte weiter verfolgen und werde mich erst einmal umschauen“, so Grüneis. In diesem Jahr hatte der gebürtige Würzburger (Jahrgang 1964) beispielsweise mehrere Dirigate in Südamerika. Ein Nachfolger wird noch gesucht.
https://www.freiepresse.de/chemnitz/kultur-musikdirektor
Essen/ Aalto-Theater
Kinderbetreuung zu „Nabucco“ am 5. Januar
„Nabucco“ kehrt zurück ins Aalto-Musiktheater
https://www.lokalkompass.de/essen-sued/c-kultur/nabucco
Dokumentarfilm über Startenor
Annäherung an den Menschen Pavarotti
https://www.deutschlandfunk.de/dokumentarfilm
London
Best of 2019: Dance
In a year dominated by big names and big companies, delights were found off-piste
https://theartsdesk.com/dance/best-2019-dance
Singapur
Wagner’s Valkyrie rides into Singapore
https://www.straitstimes.com/lifestyle/arts/wagners-valkyrie-rides-into-singapore
Ton- und Bildträger
Retrospect Opera’s new recording of Ethel Smyth’s Fête Galante
http://www.operatoday.com/content/2019/12/retrospect_oper.phphttp://www.operatoday.com/content/2019/12/bachs_christmas.php
Bach’s Christmas Oratorio with the Thomanerchor and Gewandhausorchester Leipzig
http://www.operatoday.com/content/2019/12/bachs_christmas.php
Feuilleton
OperaWire’s Top 10 Must-See Operas In 2020
https://operawire.com/operawires-top-10-must-see-operas-in-2020/
Q & A: Conductor Riccardo Frizza On the Transformation of the Donizetti Opera Festival
https://operawire.com/q-a-conductor-riccardo-frizza-on-the
Musical
Linz
Neues Musical: Pompöse Römer singen in goldenen Lederhosen
Es glitzert und funkelt in den Schneidereien des Linzer Musiktheaters: Die Vorbereitungen für das opulent ausgestattete Sondheim-Musical „Die spinnen, die Römer“ (Premiere 1.2.) sind in vollem Gange: „Es macht Spaß, so etwas Schräges zu machen“, freut sich Christa Dollhäubl, die Chefin der Damenschneiderei, über die Aufgabe.
https://www.krone.at/2069639
Rock/ Pop/ Rap
Songs des Jahres: 2019 gehörte musikalisch den Frauen
Da wird über Geld gerappt, die Vergangenheit beschworen und mancher Song ist einfach nur arg. Aber hören Sie selbst.
Die Presse
Literatur
Literaturgeschichte: Theodor Fontane vermählt Kunst und Klatschpresse
„Graf Petöfy“ ist der einzige Roman des preußischen Autors, der in Österreich-Ungarn spielt. Am 30. Dezember jährt sich Fontanes Geburtstag zum 200. Mal.
Wiener Zeitung
Film/ TV
Jan Fedder †
„Wenn ich nicht mehr drehen darf, falle ich tot um“
Er habe „dieses Hauptdarsteller-Gen“, sagte ein Drehbuchautor mal über Jan Fedder. Fast hätte Fedder mal die Rolle eines „Tatort“-Kommissars übernommen. Doch dafür hätte er seine bekannteste Rolle aufgeben müssen. Ein Nachruf.
Die Welt.de
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Unter’m Strich
Österreich
Koalition mit Kräfteverhältnis 11:4 – eine ungleiche Koalition
Erst zweimal seit 1945 gab es in Österreich eine Koalition mit einem so ungleichen Kräfteverhältnis. Die ÖVP stellt mindestens elf Minister, die Grünen vier. Grünenchef Kogler dämpft im Vorfeld der Basisentscheidung die Erwartungen.
Kleine Zeitung:
Deutschland
Zum Tod Manfred Stolpes: Der Undurchschaubare
In der DDR half er als Kirchenjurist in Not geratenen Menschen, nach der Wende regierte er als SPD-Ministerpräsident Brandenburg. Doch Manfred Stolpe blieb in seinem Handeln für viele rätselhaft. Nun ist er gestorben.
Der Spiegel
Körperpflege
Morgens oder abends duschen?
Macht es wirklich einen Unterschied, ob man morgens oder abends unter die Dusche steigt? Die Antwort lautet ganz klar: ja. Denn Kreislauf, Muskeln und Haut reagieren je nach Tageszeit ganz unterschiedlich auf die Brause. Welcher Duschtyp sind Sie?
https://www.t-online.de/gesundheit/gesund-leben/id_766
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. JÄNNER 2019) Quelle: onlinemerker.com
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. JÄNNER 2019)
Die Wiener Staatsoper trauert um Harry Kupfer
Harry Kupfer. Foto: Wiener Staatsoper
Die Wiener Staatsoper trauert um einen der bedeutendsten Regisseure der Musiktheaterwelt: Am Montag, 30. Dezember 2019, verstarb der legendäre deutsche Theatermacher Harry Kupfer nach längerer Krankheit 84-jährig in Berlin. Im Haus am Ring inszenierte der vielseitige Theaterschaffende drei Mal: Pendereckis Die schwarze Maske (1986 – Koproduktion mit den Salzburger Festspielen), Strauss’ Elektra anlässlich des 125. Geburtstags des Komponisten (1989) sowie Zimmermanns Die Soldaten (1990). Der Staatsopernfamilie wird er als verständnisvoller, umgänglicher, lösungsorientierter Mensch und Künstler, mit dem sie eine wunderbare Zusammenarbeit verband, in Erinnerung bleiben.
Harry Kupfer begann seine Karriere in der ehemaligen DDR und war an zahlreichen wichtigen Bühnen weltweit tätig. Er inszenierte u. a. bei den Bayreuther Festspielen, an der Komischen Oper und an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, am Londoner ROH Covent Garden, bei den Salzburger Festspielen, weiters u. a. in Dresden, Barcelona, Zürich, San Francisco, Moskau, Kopenhagen, Amsterdam, Tokio.
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ORF HEUTE : „Aufgetischt – Beethoven und Wien“ am 1. Jänner in ORF 2, 18.05 Uhr
Eine filmische Spurensuche am Neujahrstag =
Wien (OTS) – Ludwig van Beethoven hat die Klangwelten Europas nachhaltig geprägt. Dabei spielt Wien als Ort der Musik eine entscheidende Rolle. Beethoven fühlt sich angezogen und ist überzeugt, seine Begabung und sein Können mit Erfolg krönen zu können. Trotz Standesdünkel und repressiver Politik der damaligen Zeit landet der Musiker weich, in einer gönnerhaft musikverliebten Stadt. Unterstützung, Förderung und Genius loci vermischen sich. „Aufgetischt – Beethoven und Wien“ begibt sich am Mittwoch, dem 1. Jänner 2020, um 18.05 Uhr in ORF 2 auf Spurensuche in der österreichischen Hauptstadt. Geblieben ist bis heute ein Wien, das Musikbegeisterte anzieht, ausbildet und die Welt bereichert. Jedem Grätzel sein typischer Sound – wo er auf fruchtbaren Boden fällt, werden aus Geräuschen Klänge. Sie entwickeln sich und werden weitergegeben.
Neue Generationen von Musikerinnen und Musikern folgen nach und wählen Wien als Wirkungs- und Schaffensstätte. Wie schon zu Mozarts und Beethovens Zeit trifft sich hier im musikalischen Sinn die gesamte Welt. Beethovens Geburtstag lädt zur Spurensuche durch eine moderne Stadt mit historischem Ambiente. In der „Synchron Stage“ in den ehemaligen Rosenhügelstudios findet man eine historische und denkmalgeschützte Kino-Orgel, das Studio ist am neuesten Stand für digitale Kinosounds. Johannes Vogel dirigiert das große Orchester durch anspruchsvoll komponierte Filmmusik. Annamaria Kowalsky folgt dem Dirigenten auf ihrer Bratsche. Nach der Session steht sie wieder vor ihrer Staffelei und lebt ihre zweite Leidenschaft: die Malerei.
Bärbel Bellinghausen hat wie Beethoven ihren Wohnsitz von Bonn nach Wien verlegt. Ihre Profession, der Geigenbau, folgt den alten Maßstäben. Esther Rois-Merz profitiert von den digitalen Möglichkeiten unserer Zeit: Noch nie konnten Hörakustiker Menschen mit verminderten Hörfähigkeiten so gut helfen. Sie alle werden vom Wiener Klang begleitet, der Teil ihres Lebens geworden ist. Ab und zu hat auch Beethoven seine Komponierstube in der Probusgasse 6 verlassen, um bei einem Spaziergang neue Ideen und frische Luft zu schnappen. Ob jede Beethoven-Ruh und jeder Beethoven-Steig sich aber wirklich des Meisters forschen Schrittes erfreuen durfte, bleibt offen.
Auf dem Speisezettel von Beethoven, einem alleinstehenden Herrn mit empfindlichem Magen, stand Hirnsuppe mit Pofesen an oberster Stelle. Der Umgang mit Innereien ist auch eine Spezialität von Küchenchef Bernhard Bruckner im Restaurant „Ludwig van“ im Beethovenhaus auf der Laimgruben im sechsten Wiener Bezirk.
Der Film von Thomas Knoglinger ist eine Koproduktion von Satel Film und ORF, gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien, unterstützt von Wien Tourismus. Außerdem gibt es am Montag, dem 6. Jänner, ein Wiedersehen mit „Aufgetischt in St. Pölten“, über Kultur, Menschen und Kulinarik in der niederösterreichischen Landeshauptstadt.
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