Alfred Brendel © Foto: Wikipedia, gemeinfrei
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 18. JUNI 2025
Schlussakkord eines Klassikweltstars: Alfred Brendel ist tot
Der Pianist Brendel verzückt sein Publikum weltweit in ausverkauften Häusern. Als Autor erfreut er die Leser mit klugen Analysen und Humor. Hustende Zuschauer nerven ihn. Nun ist er mit 94 gestorben.
radiorst.de
Tastenphilosoph und Musikgigant: Österreichischer Pianist Alfred Brendel gestorben
Am 18. Dezember 2008 gab Alfred Brendel sein Abschiedskonzert im Musikverein an der Seite der Wiener Philharmoniker unter Charles Mackerras. Der Rückzug von der Konzertbühne bedeutete für den Starpianisten jedoch nicht den Rückzug ins Privatleben, war der intellektuelle Musikdeuter seither doch weltweit als Essayist und Vortragender aktiv. Nun ist Brendel laut internationalen Medienberichten – darunter die Times aus London, die BBC sowie die APA – gestorben. Demnach hat sein Sprecher den Tod gegenüber der BBC bestätigt.
Kurier.at
Dortmund/Konzerthaus
Klavier-Festival Ruhr: Nicht immer kann es Sternstunden geben
Es gibt Konzerte, die verlässt man euphorisiert, geradezu elektrisiert. Überall sieht man hinterher glückliche Gesichter: an der Bushaltestelle, auf dem Parkplatz. Das beglückende Rezital von Marc-André Hamelin am 14. Juni in der Gebläsehalle des Landschaftsparks Nord in Duisburg-Meiderich war so eines. Mehr dazu bald. Ich ringe noch um Worte. Das Rezital von Martha Argerich und Akane Sakai am Vorabend in Dortmund war dagegen einfach „nur“ ein guter Abend. Genauer: Die erste Hälfte war sehr gut, stellenweise zauberhaft (Ravel); die zweite, in der Strawinskys höllisch schwere Version des Sacre für zwei Klaviere gespielt wurde, fiel dagegen ab. So gut wie die Darbietung des oben erwähnten kanadischen Klaviermagiers und des Norwegers Leif Ove Andsnes in Mülheim vor drei Jahren war es längst nicht.
Von Dr.Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
Wien/Donauinselfest
„Carmen“ als Vorgruppe auf dem Donauinselfest
An dieser Produktion ist so gut wie alles ungewöhnlich: Bizets „Carmen“ ist musikalisch neu arrangiert und in Western-Optik am Donnerstag als Pre-Opening auf dem Donauinselfest zu erleben. Die „Krone“ traf das Regieduo Nils Strunk und Lukas Schrenk vorab zum Interview auf der Probenbühne.
krone.at
Klosterneuburg
Den Stars der operklosterneuburg beim Proben lauschen
Termin: Freitag, 20. Juni 2025, 18.30 Uhr. Liebe, Hass und Leidenschaft – dazu die unvergleichlichen Melodien von Giacomo Puccini: Die operklosterneuburg 2025 gibt heuer die Tosca. Die Stars sind schon in Klosterneuburg, am Freitag kann man ihnen beim Proben zuhören. Die Bühne ist aufgebaut im Kaiserhof, und das Ensemble baut kräftig am Gesamtkunstwerk Oper. Wer am Entstehungsprozess der „Tosca“ interessiert ist, dem bietet die offene Probe am Freitag, 20. Juni, erste Einblicke in die diesjährige NEUproduktion. Besonders Zuckerl: Bei einem Glas Sekt kann man nach dem Probenbesuch mit den Stars der operklosterneuburg und dem Leadingteam plaudern.
NiederösterreichischeNachrichten.at
St. Margarethen
Oper im Steinbruch: Ein Sommer, nicht wie damals
Einst ein kollektiver Albtraum provinzlerischen Selbstgenügens, haben die Sommerspiele in Österreich qualitativ enorm zugelegt. Auch wenn man Salzburg als eigenes Universum ausnimmt, präsentiert sich die kulturelle Sommerfrische mit großen Besetzungen. Spektakulär: St. Margarethen wagt sich in großer Besetzung erstmals an Wagner. Und News hat den Überblick.
news.at
Linz
Bruckner Orchester Linz: Daniel Hochreiter übernimmt von Trawöger
Ab 1. September interimistisch für ein Jahr
DerStandard.at
Frankfurt
Nachtträumerisches Zaubertheater: „Alcina“ überzeugt in Frankfurt
Mit „Alcina“ gelingt Händel 1735 eines seiner großen Erfolgsstücke für die Londoner Opernbühne. Die Zauberoper um die Liebesirrungen gestrandeter Kreuzritter und die Zauberin Alcina zu den meistbefragten Stücken Händels. An der Oper Frankfurt wirft Regisseur Johannes Erath einen neuen Blick auf Händels Meisterwerk, Dirigentin Julia Jones sorgt für musikalische Erfrischung.
swr.de
Berlin
Der Mord am Wahllokal
Klassische Musik wird vielfältig – wie am Sonntagabend in der Berliner Philharmonie, als u.a. Jessie Montgomerys „Hymn for Everyone“ aufgeführt wurde. Es war ein Konzertabend im Zeichen des Widerstands, der Hoffung – und des Findens am Sonntag in der Berliner Philharmonie. „Hymn for Everyone“ heißt die erste Neuentdeckung, ein Werk der afroamerikanischen Komponistin Jessie Montgomery, das ihrer verstorbenen Mutter, der Dramatikerin Robbie McCauley, gewidmet ist.
taz.de
Leipzig
Sieben Kantaten für ein Halleluja: The Constellation und Gardiner beim Bachfest Leipzig
bachtrack.com/de
Bonn
Theater Bonn – Musik für die Lebenden. Werden wie die Kinder
Gija Kantschelis Oper „Musik für die Lebenden“ ist in Zeiten des Krieges das Stück der Stunde. Hier liegt selbst die Sprache in Trümmern, doch aus den Fragmenten entsteigt Gesang. Eine zutiefst berührende Premiere.
concerti.de
Wien/Staatsoper
Di., 17. Juni 2025: (Staatsoper): Richard Strauss, Der Rosenkavalier
forumconbrio.com
Halle
Nicht nur Halle im Händelspielmodus (Bezahlartikel)
Die Händelfestspiele setzten in und um Halle mit der Vielfalt des Programms auf die Strahlkraft des großen Hallensers
NeueMusikzeitung.nmz.de
Leipzig
Bachfest Leipzig 2025 – Friedenvolle Akzeptanz des Todes: Bach-Kantaten in der Thomaskirche
opernmagazin.de
Lyon
Mischung aus Raumbühne und Mitmachtheater – „Così fan tutte“ in Lyon (Bezahlartikel)
In der Oper in Lyon macht Marie-Ève Signeyrole aus Mozarts „Così fan tutte“ eine packende Lehrstunde über die Liebe und die mögliche Verwirrung der Gefühle.
NeueMusikzeitung.nmz.de
Tonträger
Manchmal muss man Komponisten einfach vor sich selbst retten
Der spanische Originalinstrumentenguru Jordi Savall hat mit seinem Orchester „Le Concert des Nation“ Robert Schumanns „Zwickauer“ und Anton Bruckners „Nullte“-Sinfonie aufgenommen. Und ein Plädoyer geliefert für vergessene Werke der Musikgeschichte.
DieWelt.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Dresden
Britten and Shostakovich from Hadelich, Sanderling and the Dresden Phil proves great programming
seenandheard-international.com
Regensburg
Tage Alter Musik Regensburg Review 2025: La Néréide Illuminating Voices Featuring Luzzasco Luzzaschi’s ‘Il Concerto Segreto’ (Rome, 1601)
operawire.com
Paris
Paris talks of tearing down the Bastille
The troubled opera house, inaugurated in 1989 as a model of modernity, is scheduled to shut for three years from 2030 because it is falling apart.
slippedisc.com
London
Sin, death and love: English sonnets with David Butt Philip
operatoday.com
Wormsley “Lucy Crowe sings Handel with extraordinary ease” (Subscription required)
Ruth Knight’s staging of Handel’s opera impressively conveys its complex narrative
TheStage.co.uk
West Horsley
Review: MAZEPPA, Grange Park Opera
David Pountney’s new production is unsettling and powerful
broadwayworld.com
Ukraine matters: Tchaikovsky’s Mazeppa at Grange Park Opera
bachtrack.com/de
New York
An Experimental Music Collective Arrives at Lincoln Center (Subscription required)
The American Modern Opera Company is taking over Lincoln Center for a five-week residency. It is both a milestone and a homecoming for these artists.
TheNewYorkTimes.com
American Classical Orchestra Reveals 2025-26 Season Featuring Beethoven/Haydn Symphonies and More
broadwayworld.com
San Francisco
The End of an Era: Esa-Pekka Salonen, SF Symphony, and Mahler’s Second
sfcv.org
An Idomeneo with visual depth and musical incisiveness from San Francisco Opera
seenandheard-international.com
Montreal
Opéra de Montréal Names New General Director
operawire.com
John Brancy, Rihab Chaieb, Arturo Chacón-Cruz & Marie-Adeline Henry Lead Opéra de Montréal’s 2025-26 Season
operawire.com
Recordings
Britten: Sinfonia da Requiem, Winter Words (arr Holloway), etc album review – confirms Gardner’s status as an outstanding conductor of Britten
TheGuardian.com
Sidney Outlaw Tomasz Konieczny, Camilla Nylund, Carlos Álvarez & Piotr Beczała Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Obituary
Soprano Dinah Bryant Passes Away
operawire.com
Ballet / Dance
A thrilling, opulent La Bayadère at Hungarian National Ballet
bachtrack.com/de
Rock/ Pop
Justin Bieber fühlt sich kaputt
„Als wäre ich ein Betrüger“, schreibt Justin Bieber auf Instagram. Der Kanadier gibt Einblicke in sein Seelenleben und berichtet von Aggressionsproblemen und Traumata.
DiePresse.com
Sprechtheater
Theaterbiennale in Venedig: Der Fortschritt ist ein bösartiger Sturm (Bezahlartikel)
Nach den Kreuzfahrtschiffen kommen die Techgiganten: Venedig rebelliert gegen die Superreichen und läuft auf der 53. Theaterbiennale zu großer Form auf: Impressionen von Jeff Besoz bis zu Romeo Castellucci und Willem Dafoe.
FrankfurterAllgemeine.net
Literatur
Falschmeldung erklärt Nobelpreisträgerin Jelinek für tot – „Ach, schon wieder?„
Zahlreiche Medien melden fälschlicherweise das Ableben der österreichischen Schriftstellerin Elfriede Jelinek. Die gute Nachricht: Die 78-Jährige lebt. Die schlechte Nachricht: Hinter den Falschmeldungen steckt offenbar ein makabrer Streich. Diverse Kulturredakteure ohne vorbereiteten Nachruf in der Schublade sind an diesem heißen Dienstagnachmittag für einen kurzen Moment noch mehr ins Schwitzen geraten. Die vielfach ausgezeichnete, weltberühmte Roman- und Theaterautorin Elfriede Jelinek sei tot, hieß es plötzlich bei diversen Internet-Nachrichtenseiten. Doppelte Erleichterung für den Kulturbetrieb: Die 78-jährige Wienerin lebt. Wer sich also bislang noch nicht in ihr Werk vertieft hat, kann dies nun tun und womöglich eines fernen Tages auch eine Würdigung über Jelineks Leben und Werk verfassen.
n-tv.de
Ausstellungen/Kunst
Wien
Er schenkte dem Wiener Komponisten Johannes Vogl (1874–1928) Tod und Leben: Jetzt starb Guillaume Bijl selbst
Kann man einen Komponisten samt seines Sterbezimmers erfinden? Guillaume Bijl konnte. Jetzt ist der belgische Künstler selbst gestorben. Sein Gedenken ist im Wiener Mumok „archiviert“.
DiePresse.com
Film/TV
Rumer Willis: Sie würde Vater Bruce gerne noch so viel fragen
Es war ein Vatertag voller Herzschmerz und stiller Tränen. Rumer Willis (36), die älteste Tochter von Hollywood-Star Bruce Willis (70), teilte am Sonntag einen tief emotionalen Tribut an ihren schwer kranken Vater – und berührte damit Millionen Fans weltweit.
krone.at
Medien
Paukenschlag: Die Dichands übernehmen die „Kronen Zeitung“ komplett
Ein historisches Kapitel am heimischen Medienmarkt geht zu Ende: Die Kronen Zeitung geht in vollständigen Besitz der Verlegerfamilie Dichand über. Das berichtete die Kronen Zeitung auf ihrer Website: „Die beiden Gesellschaftergruppen der Kronen Zeitung, Funke und Dichand, kamen vergangene Woche überein, ein neues Kapitel in der Geschichte der Eigentümerstruktur dieses Medienhauses aufzuschlagen. Die Funke Mediengruppe veräußert nun ihren 50-Prozent-Anteil“, schrieb die Zeitung.
Kurier.at
Politik
Österreich
Teilpension kommt: Was sich dadurch ab 2026 ändert
Sozialministerin Korinna Schumann hat Details zum Modell vorgelegt – auch die Altersteilzeit wird reformiert. Ein weiterer Teil der türkis-rot-pinken Pensionsreform soll diese Woche in Begutachtung gehen: die Teilpension. Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) hat das Modell am Montag vor Journalisten präsentiert. Die Grundidee: Das faktische Pensionsantrittsalter soll steigen. Schumann: „Wir wollen, dass die Menschen länger gesund in Beschäftigung bleiben.“ So will die Regierung auch Pensionskosten sparen: Nächstes Jahr 197, 2027 rund 400 Millionen Euro.
Kurier.at
Thomas Gindele: „In Österreich versucht man, die Menschen so viel wie möglich zu schonen“
Österreich hofft auf deutsche Impulse, um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Doch das allein wird nicht reichen, sagt Thomas Gindele, Chef der Deutschen Handelskammer in Österreich. Ein Gespräch über Versäumnisse, Handlungsspielräume und nötige Ehrlichkeit.
News.at
Österreich
Gegen Berufsverbot verstoßen? Neuer Wirbel um Schellhorn. Weiter Restaurant-Betreiber
Sepp Schellhorn stolpert über ein pikantes Detail. Der Staatssekretär soll trotz Berufsverbot weiter als Inhaber eines Restaurants gelistet sein.
Heute.at
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Unter’m Strich
Österreich
Vatikan kündigt überraschend Visitation im Stift Heiligenkreuz an
Vatikan will hinter die Mauern des Stiftes blicken, um es „vor möglichen inneren und äußeren Gefährdungen zu bewahren“.
Kurier.at
Hammer-Time: Hamilton hat genug vom „System Ferrari“
Auch nach dem GP von Kanada warten Lewis Hamilton und Ferrari weiter auf das erste Erfolgserlebnis. Über Maranello ziehen dunkle Wolken auf. Immer mehr Kritik hagelt auf das Team ein, nachdem man mit Superstar Lewis Hamilton und Charles Leclerc in dieser Saison einfach nicht in Fahrt kommt. Auch in Montreal ging die Podiumszeremonie ohne Fahrer der Scuderia über die Bühne.
oe24.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 18. JUNI 2025)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 18. JUNI 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Pianist Alfred Brendel ist tot!
Alfred Brendel © Sven Lorenz
Schlussakkord eines Klassikweltstars: Alfred Brendel ist tot
Der Pianist Brendel verzückt sein Publikum weltweit in ausverkauften Häusern. Als Autor erfreut er die Leser mit klugen Analysen und Humor. Hustende Zuschauer nerven ihn. Nun ist er mit 94 gestorben.
radiorst.de
Tastenphilosoph und Musikgigant: Österreichischer Pianist Alfred Brendel gestorben
Am 18. Dezember 2008 gab Alfred Brendel sein Abschiedskonzert im Musikverein an der Seite der Wiener Philharmoniker unter Charles Mackerras. Der Rückzug von der Konzertbühne bedeutete für den Starpianisten jedoch nicht den Rückzug ins Privatleben, war der intellektuelle Musikdeuter seither doch weltweit als Essayist und Vortragender aktiv. Nun ist Brendel laut internationalen Medienberichten – darunter die Times aus London, die BBC sowie die APA – gestorben. Demnach hat sein Sprecher den Tod gegenüber der BBC bestätigt.
Kurier.at
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Wien / Ein sonderliches Delirium, eingestreut im Festwochen-Programm (16.6.2025)
Kurze Hose – jetzt bereits schick passend für Besucher der Wiener Festwochen? Nun ja, bei dieser „Inhale Delirium Exhale“–Performance in der großen Halle des Museumsquartiers ist es soweit noch nicht gekommen. Doch locker, locker findet sich das Wiener Publikum an solchen Abenden ein, so ganz ohne jeglichen Kleidungscharme. Gegen frühere Festwochen-Jahre ein weiteres deutliches Zeichen des Wandels im heimischen Kulturbedarf.
Kurze Hosen haben jedoch einige der auf der Bühne werkenden PerformerInnen getragen. Bunte Stoffbahnen, endlos lange, zumeist aus der Höhe herabfallende, wurden ausgerollt, zusammengerollt, hin und her geschleppt, weggerollt. Oder die sich emsig einsetzende, herum laufende, sich rasend gebärdende Crew hat sich mit diesen drapiert oder sich von ihnen verschlucken lassen. Das sollte laut Gestalterin Miet Warlop zu einem Delirium führen. Wurde auch von einigen der lässigen Anwesenden auf der Tribüne als sonderliches Spektakel so aufgenommen. Positiv. Musikfreunden hat jedoch der schwer übersteuerte Krachsound die Freude an so einer geistigen Petitesse während der 50minütigen Performance ziemlich verleidet.
Besser auf den Programmzettel schauen. Dieser erklärt: „…es sind mehr als 4000 Meter Stoff zusammen.“ Und belehrt von „ …einer Feier der Vorstellungskraft.“ Und: „… diese Performance erzeugt statische Elektrizität.“ Und von Kopf und Haut ist zu lesen. Dazu erläuternd: „Seide steht für den Kopf, Kaschmir für die Haut.“ All diese bammelnden, zerknautschten, wehenden Stoffbahnen, so richtiges Massematerial, haben jedoch eher nach Kunststoff ausgesehen. Dieses vorgegebene Delirium für Auge und Ohr ist ein Weiterreich-Produkt aus Belgien, inszeniert für eine Kooperation von über einem Dutzend kleinerer Festivals in Westeuropa wie in Deutschland. Wien ist als Einkäufer mit dabei. Der Nachgeschmack zu diesem aufwändigen Inhale-Exhale-Format: Es ist ein so wohl nie wieder zu erlebender Bühnenwirbel. Der extrem forcierte Klang-Sog erleichtert (oder eben auch: verleidet) das Inhalieren, das Ausatmen hierauf fällt leicht und ist rasch geschehen.
Meinhard Rüdenauer
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IPG – Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft in Ruppersthal/NÖ
Herzliche Einladung zur 625. Veranstaltung am So, dem 22. Juni 2025 um 11h im Pleyel Kulturzentrum. Anschließend Mittagstisch! Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch! Ihre IPG
Herzlich willkommen zur 625. Veranstaltung der Internationale Ignaz J. Pleyel Gesellschaft IPG
Matinee am Sonntag, dem 22.06.2025 um 11:00 Uhr im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll
NUR NOCH WENIGE PLÄTZE VERFÜGBAR!
Wir sind stolz darauf, dass wir bereits im Jahre 2013 mit diesen großartigen Künstlern das „IPG-Ignaz Pleyel Quartett“ gründen durften, und seither diesen ehrenwerten Namen führen dürfen. Dieses hochkarätige Ensemble hat einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, dem wunderbaren Werk des zu Unrecht vergessenen, ehemals meistgespielten und meistverlegten Komponisten Ignaz Joseph Pleyel durch Konzerte und CD-Einspielungen wieder jenen Rang einzuräumen das es bereits zu Lebzeiten innehatte. Wir bieten unseren treuen Pleyel VerehrerInnen auch diesmal ein hochinteressantes Programm mit Werken von Ignaz Joseph Pleyel, Joseph Mayseder und Joseph Lanner!
KÜNSTLER:
IPG-Ignaz Pleyel Quartett
Raimund Lissy, Violine (Stimmführer bei den Wiener Philharmonikern)
Dominik Hellsberg, Violine (Mitglied des Wiener Staatsopern-Orchesters)
Robert Bauerstatter, Viola (Stimmführer bei den Wiener Philharmonikern)
Benedikt Hellsberg, Violoncello (Mitglied bei den Wiener Philharmonikern)
PROGRAMM:
Joseph Mayseder (1789 – 1863): Streichquartett Nr. 3, op. 7 in As-Dur für 2 Violinen, Viola und Cello, 1806- Allegro moderato, – Adagio, – Menü. Allegretto – Trio, – Rondo.Allegro
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal – 1831 Paris): Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello in B-Dur, 1791, Ben 354 – Allegro vivace, – Tempo di Menuetto
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal – 1831 Paris): Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello in f-Moll, 1791, Ben 358 – Adagio expressivo (con sordini), – Allegro risoluto, – Tempo di Menuetto
Joseph Lanner (1801 – 1843): „Die Hofballtänze“, op. 161
Zugabe; Änderungen sind der IPG vorbehalten!
Und nach der Kunst die Kulinarik!
Wir kredenzen folgende Köstlichkeiten:
– Brokkolisuppe und Putenspieß mit Gemüse und Reis oder
– Cordon bleu mit Gemischten Salat oder – Gemüsestrudel mit Salat und Tiramisù
Preis pro Menü: €31,00 inkl. Steuern / Person mit Wasser am Tisch
ABHOLUNG
Gerne holen wir unsere Besucher vom Bahnhof in Großweikersdorf ab und bringen Sie dorthin auch wieder zurück! Bitte rufen Sie JOE“s Taxi, Tel: 0664 833 833 0. Sie organisieren, und wir bezahlen das Taxi! Tickets: 02955/70645, M: 664/4953727, M: ,/">, I: www.pleyel.at . Wir wünschen Ihnen schöne Stunden im Geburtsort Pleyels und freuen uns schon auf Ihren Besuch.
Ihre IPG
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Doppelte Auszeichnung für Das schlaue Füchslein
Hedda-Preis 2025 für herausragende Musiktheaterproduktion und darstellerische Exzellenz
Oslo/Wien, 16. Juni 2025 – Die vielbeachtete Inszenierung von Leoš Janáčeks Oper Das schlaue Füchslein, in der Regie von Stefan Herheim, wurde im Rahmen der diesjährigen Hedda-Preisverleihung in Oslo mit gleich zwei Auszeichnungen gewürdigt: als beste Musiktheaterproduktion sowie für die beste darstellerische Leistung, letztere verliehen an Victoria Randem für ihre nuancenreiche Interpretation der Füchsin Schlaukopf.
Ursprünglich im Oktober 2022 am MusikTheater an der Wien unter der musikalischen Leitung von Giedrė Šlekytė uraufgeführt, markierte die Produktion einen signifikanten Auftakt zur Intendanz Herheims. Seit März 2025 bereichert sie das Repertoire der Oper Oslo, wo sie unter der musikalischen Leitung von Edward Gardner gemeinsam mit dem Orchester der Norwegischen Nationaloperzur Aufführung gelangte.
Der Hedda-Preis gilt als die höchste nationale Auszeichnung für Theaterkunst in Norwegen. Er würdigt jährlich künstlerische Exzellenz auf allen Ebenen des Bühnenschaffens und steht synonym für die Relevanz, Innovationskraft und Ausdrucksstärke des zeitgenössischen Theaters.
In ihrer Begründung schreibt die Jury zur besten Musiktheaterproduktion:
„Das Stück ist ein Feuerwerk szenischer Einfälle und opernhaften Zaubers, in dem die Grenzen zwischen Fantasie und Realität kunstvoll verschwimmen. Es ist eine Liebeserklärung an die darstellenden Künste – und zugleich eine tief bewegende Erkundung unseres grundlegenden Erzählbedürfnisses.“
Zur Auszeichnung von Victoria Randem als beste Darstellerin heißt es:
„Mit bezauberndem Gesang und nuancenreicher Gestaltung gelingt es der Künstlerin, die Rolle der Füchsin mit kindlicher Neugier, entwaffnender Naivität und berührendem Ernst zu füllen. Sie wechselt mühelos zwischen den emotionalen Polen der Inszenierung und überzeugt mit einer Bühnenpräsenz und Körperlichkeit, wie man sie nur selten erlebt.“
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Christian Spuck erhält Deutschen Tanzpreis 2026
Christian Spuck © Marzena Skubatz
Christian Spuck erhält den Deutschen Tanzpreis 2026
Berlin, 17. Juni 2025 — Der Dachverband Tanz Deutschland ehrt Christian Spuck, Choreograph und Intendant des Staatsballetts Berlin, mit dem Deutschen Tanzpreis 2026. Tadashi Endo wird posthum mit einer Ehrung für sein Lebenswerk ausgezeichnet und Prof. Dr. Gabriele Brandstetter, Professorin für Tanzwissenschaft, erhält die Ehrung für herausragende Entwicklungen im Tanz.
Mit dem Deutschen Tanzpreis werden herausragende Persönlichkeiten des Tanzes in Deutschland ausgezeichnet. Im Frühjahr hat die Jury (Juryvorsitzende Dr. Adriana Almeida Pees) die Preisträger*innen des Jahres 2026 aus zahlreichen Vorschlägen gewählt, welche von Verbänden, Institutionen und Tanzschaffenden übermittelt wurden. Für seine mutige, klare und herausragend erfolgreiche Arbeit mit dem Staatsballett Berlin verleiht die Jury Christian Spuck den Deutschen Tanzpreis. Sie würdigt Frau Prof. Dr. Gabriele Brandstetter mit der Ehrung für herausragende Entwicklungen im Tanz. Für seine Arbeit in der Kunst des Butoh-Tanzes erhält Tadashi Endo die Ehrung für das Lebenswerk.
Aus der Jurybegründung:
„Schon bevor Christian Spuck das Staatsballett als Intendant übernahm, kannte ihn das Publikum in Stuttgart, Zürich und weltweit als musikversierten Tanzschaffenden. Christian Spuck wurde ausgebildet in der John Cranko-Tradition, sammelte zugleich Erfahrungen in der zeitgenössischen Bewegungssprache, etwa bei Anne Teresa De Keersmaeker, hat sich als Choreograf an zahlreichen Häusern etabliert, arbeitete mit Erfolg als Opernregisseur großer Komponisten von Barock bis Gegenwart und wurde als Direktor des Balletts Zürich gefeiert.
In Berlin wählte Christian Spuck einen sympathischen Weg, der das Publikum in die Vorstellungen lockte und der Berliner Kompanie die Chance auf einen Stilwechsel ermöglichte: Als Künstler und Advokat der Künste zugleich vermag Spuck in kürzester Zeit das lange Bekannte mit noch Ungewissem zu verbinden. Zugleich gehen neue Dialogformate mit Publikum und Künstler*innen Fragen nach Unbehaglichem auf den Grund. Spuck bleibt im Gespräch, im Dialog mit Menschen. Diesen Weg gestaltet und geht er mit dem Gespür eines Tänzers, der Neugier eines Choreografen und dem Weitblick eines Intendanten.“
Christian Spuck bedankt sich für die Ehrung:
„Ich freue mich sehr, diesen Preis zu erhalten für die herausfordernde und inspirierende Aufgabe, das Staatsballett Berlin zu leiten. Dieser Erfolg ist keine Einzelleistung, sondern ein Werk aller Mitarbeitenden und aller beteiligten Künstler*innen. Es ist wunderbar, innerhalb kürzester Zeit solche Anerkennung von Publikum und Fachpresse zu erfahren!“
Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Tanz-Gala am Samstag, den 28. Februar 2026 um 19.00 Uhr im Aalto-Theater Essen statt. Das detaillierte Programm wird im Herbst 2025 veröffentlicht. Der Vorverkauf für die Veranstaltung beginnt am 14. Juni über das Ticket Center der Theater und Philharmonie Essen. Die Veranstaltung wird in die deutsche Gebärdensprache gedolmetscht. Bereits am Tag zuvor, Freitag, den 27. Februar 2026, lädt der Dachverband Tanz Deutschland zum „Tanzpreis Kultursalon ein“ – die Gelegenheit, um mit dem Preisträger und der Geehrten ins Gespräch zu kommen.
Alle Pressematerialien finden Sie hier.
Deutscher Tanzpreis 2026
Deutscher Tanzpreis 2026
Christian Spuck
Ehrung für das Lebenswerk
Tadashi Endo
Ehrung für herausragende Entwicklungen im Tanz
Prof. Dr. Gabriele Brandstetter
Preisverleihung im Rahmen einer Tanz-Gala
Samstag, 28. Februar 2026, 19.00 Uhr
Aalto-Theater Essen
Ausführliche Informationen zum Preisträger und den Geehrten – Jurybegründungen und Biografien – finden Sie unter: www.deutschertanzpreis.de/presse/aktuelles
Alle Pressematerialien finden Sie auch hier.
Träger des Deutschen Tanzpreises
Dachverband Tanz Deutschland
Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2
D-10997 Berlin
www.dachverband-tanz.de
Der Deutsche Tanzpreis wird gefördert durch die Stadt Essen, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Kulturstiftung Essen und die Norbert-Lammert-Stiftung sowie weitere Spender und Sponsoren.
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Wien: Preisermäßigte Eintrittskarten: Chinesische Oper im MuTh
Zum Selbstbestellen
Mit dem Code CHINA erhalten Sie Karten zu je € 18.-
Buchbar online oder telefonisch zu den Telefon – und Kassaöffnungszeiten.
Nähere Infos finden Sie unter den unten angeführten links auf unserer Homepage.
Kartenverkauf:+43 1 347 80-80
www.muth.at
MO bis FR (Telefon): 10-14 Uhr
DI (Tageskassa): 16-18:30 Uhr
ABENDKASSA: ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn
MuTh, Am Augartenspitz 1, 1020 Wien
12. und 13. Juli, jeweils 19 Uhr:
der Aktionscode ‚CHINA‘ ist für folgende Termine der chinesischen Oper buchbar:
12.07.2025 – 19:00 Uhr – Das Antlitz im Pfirsichblütenwald
13.07.2025 – 15:00 Uhr – Das Antlitz im Pfirsichblütenwald
REN MIAN TAO HUAN | Das Antlitz im Pfirsichblütenwald – Das MuTh
02.08.2025 – 19:00 Uhr – Das Westzimmer
03.08.2025 – 15:00 Uhr – Das Westzimmer
23.08.2025 – 19:00 Uhr – Die Schmetterlingsliebenden
24.08.2025 – 15:00 Uhr – Die Schmetterlingsliebenden
DIE SCHMETTERLINGSLIEBENDEN – Das MuTh
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Wien: Preisermäßihte Eintrittskarten über Karten.Dander
Bill Murray – kommt ins WIENER KONZERTHAUS– ist zweifellos einer der bekanntesten und gefeierten Hollywood-Stars, sowohl national als auch international. Er ist bekannt für seine Komödien, darunter „Ghostbusters“ und „Und täglich grüßt das Murmeltier“. Seine erfolgreiche Karriere hat ihn zu einem Begriff gemacht und ihn zu einem der beliebtesten Schauspieler der Welt gemacht
WIENER KONZERTHAUS:
Dienstag, 1. Juli 2025-»New Worlds« Billy Murray, Jan Vogler & Friends- ROULETTETICKES um nur € 45.-
KONZERTHAUS WIEN
»New Worlds« Billy Murray, Jan Vogler & Friends
ROULETTE TICKETS um nur € 45;
Ein Roulette-Ticket ist an keine Sitzplatzkategorie gebunden. Es gilt für alle noch frei verfügbaren Plätze der aktuellen Vorstellung. Wo Sie sitzen wird am Abend der Veranstaltung entschieden… aber immer nebeneinander
Bill Murray und Jan Vogler lernten sich auf Reisen kennen und wurden in New York Freunde. 2014 besuchte der Schauspieler für einen Tag die Dresdner Festspiele, und schon damals reifte die Idee zu einem gemeinsamen Programm. Dieses feierte – mit Texten von Miller, Whitman und anderen und Musik von Bach, Beethoven und Schostakowitsch – am 4. Juni 2017 Premiere bei den Musikfestspielen in Dresden. Nun geht diese Produktion auf Tournee und wird in den großen Konzertsälen dieser Welt zu erleben sein. Der legendäre Hollywoodstar ist fast ebenso berühmt für seine Auftritte bei »Saturday Night Life« und seinen spontanen Lebensstil wie für seine großen Filmrollen. Seine Liebe zur klassischen Musik ist jung und seine Kunst der Sprache ohne Limit. Grund, sich auf einen spannenden Schlagabtausch zwischen großer Musik und großer Literatur mit zwei Meistern ihres jeweiligen Fachs zu freuen.
Programm
Mit Texten von Arthur Miller, Walt Whitman u. a. sowie Werken von Johann Sebastian Bach, Ludwig von Beethoven und Dmitri Schostakowitsch
Wiener Konzerthaus/ Großer Saal
Lothringerstraße 20
A-1030 Wien
EVENTINFO:
Dienstag, 1. Juli 2025
Beginn: 19.30 Uhr
Einlass: 18.45 Uhr
TICKETINFO:
ROULETTE TICKETS um nur € 45.-
Bestellte Karten sind von Umbuchung und Stornierung ausgeschlossen.
!!BEI NICHTABHOLUNG MUSS DER BETRAG ÜBERWIESEN WERDEN!!
!! BEACHTEN SIE, DASS VOR ORT NUR BARZAHLUNG MÖGLICH IST!!
BITTE BETRAG GENAU MITBRINGEN!
ÄNDERUNGEN UND FEHLER VORBEHALTEN!!
Keine Barablöse möglich, Tickets nach Verfügbarkeit, nicht mit anderen Aktionen kombinierbar, bestehende Buchungen ausgenommen!
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – )unter/"> möglich !
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attitude /dance platform: La Bayadère (Albert Mirzoyan after Marius Petipas): Première, Hungarian State Opera Ballet, June 14th, 2025
The applause spoke for itself: An extremely successful première. Surely a night to remember!
© Ricardo Leitner
attitude devant/dance-Platform
Ricardo Leitner
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