DIE MITTWOCH-PRESSE – 18. SEPTEMBER 2024

DIE MITTWOCH-PRESSE – 18. SEPTEMBER 2024

Dominique Meyer © Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 18. SEPTEMBER 2024

Interview
Dominique Meyer: „Die Politik kennt sich überhaupt nicht aus“
Einer der erfolgreichsten Opernintendanten der Welt über seinen Abschied von der Scala, die italienische Kulturpolitik und den Unterschied zwischen Mailand und Wien. Seine Karriere ist einzigartig: Chef des Théâtre des Champs-Élysées in Paris, Direktor der Wiener Staatsoper, Intendant der Mailänder Scala. Und auch künstlerisch feiert er dort große Erfolge. Am Montag stellte Dominique Meyer in der italienischen Botschaft in Wien das neue (hochkarätige) Programm vor. Die offizielle Saisoneröffnung erfolgt am 7. Dezember mit Verdis „La forza del destino“ mit Anna Netrebko und Jonas Kaufmann, schon am 28. Oktober startet ein neuer „Ring“ mit „Rheingold“, allerdings nicht unter Christian Thielemann
Kurier.at

Berlin/Musifest
Ein Höhepunkt beim Berliner Musikfest: Thielemann und die Wiener Philharmoniker ehren Bruckner mit seiner frühen Ersten
Es ist ein großes Glück, dass dieses Konzert wie die noch anstehenden letzten dieser Tournee von der bevorstehenden gesundheitlichen Zwangspause des Pultstars noch nicht betroffen sind. Leicht humpelnd kommt Thielemann auf das Podium, aber schonen tut er sich nicht, durchlebt die Bruckner’schen Steigerungen mit einem Höchstmaß an Elan, erscheint nach dem Scherzo ziemlich durchgeschwitzt. Nein, ein unscheinbares Jugendwerk gilt es nicht zu erleben, sowieso nicht, da Bruckner bereits 41 Jahre alt war, als er die Sinfonie schrieb, vielmehr einen Koloss.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Wien
Musiktheatertage Wien: Der Krieg, das Klima, die Katastrophe
Das Festival für zeitgenössische Musik widmet sich brennenden Themen der Zeit, unter anderem mit einer Oper über die Sprengung eines Staudamms im Ukrainekrieg                                                          DerStandard.at

Baden/NÖ
Bühne Baden knackt bei den Erlösen die Million
Knappe 100-prozentige Auslastung, zwei Zusatzvorstellungen und ein geknackter Rekord – so lautet im Stakkato die Sommerbilanz der Bühne Baden. „Wir haben vielfachen Grund zur Freude“, jubelt die Geschäftsführerin der Bühne Baden, Martina Malzer. Und der Stein des positiven Anstoßes war das Musical „Spamalot“, mit Uwe Kröger als König Artus, der der wahre Publikumsmagnet war. Aufs richtige Pferde setzte der künstlerische Direktor der Bühne Baden, Michael Lakner, dass er britischen Humor – Marke Monty Python – nach Baden holte.
NiederösterreichischeNachrichten.at

Wien/Staatsoper
„Roméo et Juliette“ am 17.9.
Sehr gut besetzt war die mit der heutigen Vorstellung zu Ende gebrachte Wiederaufnahmeserie von Gounods „Romeo und Julia“, womit nicht nur die beiden Hauptrollensänger gemeint sind, sondern auch die hochwertige Ensembleleistung; allerdings bekenne ich, dass ich diese Oper heute erstmals gehört habe und ein ausgewiesener Gounod-Laie bin, somit sind die folgenden Anmerkungen mit Vorsicht zu lesen.
forumconbrio.com

Opernstar Natalia Ushakova: „Ehrgeizige Menschen gehen mitunter über Leichen“
Der Opern-Weltstar tritt beim freizeit.live-Event auf. Hier spricht sie über Standing Ovations, Maria Callas und Intrigen.
freizeit.at

Theater Mönchengladbach: Premiere „La Traviata“- Die Frau im Spiegel
Besonders groß war die Begeisterung anlässlich der Uraufführung von La Traviata bekanntlich nicht. Ein zeitgenössisches Sujet, das schien 1853 dem Publikum suspekt. Man zog doch lieber historische Stoffe einem Sittenbild der Pariser Oberschicht vor. Dabei hatte Verdi ganz opernhaft die gesellschaftskritischen Aspekte von Alexandre Dumas’ Roman Die Kameliendame in Richtung des individuellen Schicksals der Hauptfigur verschoben. Für heutige Inszenierungen stellt sich das umgekehrte Problem: Ohne den Zeitbezug wirkt der Konflikt um Sexualmoral und gesellschaftlichen Status reichlich konstruiert. In dieser Neuinszenierung fixiert Regisseur und Bühnenbildner Michiel Dijkema daher die Geschichte in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Freilich ohne großen Ausstattungsprunk; er beschränkt sich auf die notwendigsten Requisiten. Für das Zeitkolorit sorgen die historisierenden Kostüme (Tatjana Ivschina).
omm.de

Bremen/Sendesaal
Mit einem gelungenen Vivaldi-Querschnitt vermittelt das Elbipolis Barockorchester in Bremen pure gute Laune
Ein ganzer Konzertabend nur mit Vivaldi – geht das? Für Jürgen Groß, Violinist und Leiter des Elbipolis Barockorchesters Hamburg lautet die Antwort auf die von ihm selbst gestellte Frage ein klares Ja. Für den Auftritt im Bremer Sendesaal hat das auf Barockmusik spezialisierte Streicherensemble eine repräsentative Auswahl von Concerti und Sinfonien aus dem riesigen Œuvre des italienischen Barockmeisters zusammengestellt. Und gleich mit dem ersten Concerto für 4 Violinen demonstrieren die zehn Streicher samt Cembalo-Unterstützung ihr perfektes Zusammenspiel.
Von Dr. Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de

Regensburg
Theaterfest macht Lust auf die neue Spielzeit in Regensburg
mittelbayerische.de

Linz
Savalls Symphonieexperimente in der Originalklangreihe beim Brucknerfest Linz
bachtrack.com/de

Innsbruck
Eva Lind – Tiroler Klassik Sängerpreis
Das Land Tirol und die Eva Lind Musikakademie Tirol schreiben in Zusammenarbeit mit dem ORF Tirol den Tiroler Klassik Sängerpreis aus
tirol.orf.at

Berlin
Berlins Staatsopern-Intendantin Elisabeth Sobotka: „Wir werden Barenboim immer mit offenen Armen empfangen“  (Bezahlartikel)
Im Interview berichtet sie von ihren Plänen und Projekten.
Tagesspiegel.de

Stuttgart
Die Oper ist nicht tot!
Zahlen aus den Opernhäusern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz
(Podcast)
swr.de

Düsseldorf
Principal Conductor Ádám Fischer verlängert in Düsseldorf
NeueMusikzeitung/nmz.de

Bremen
Vom Scheitern des Helden – Richard Wagners „Lohengrin“ in Theater Bremen (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Plötzlich wollen alle in den Krieg
In Bremen startet die Oper mit einer hochpolitischen „Lohengrin“-Inszenierung von Frank Hilbrich in die neue Spielzeit. Musikdirektor und Chefdirigent Stefan Klingele setzt aufs Dramatische.
concerti.de

Bochum
Das Mädchen mit der Macke
„Haugtussa“ von Arne Garborg und Edvard Grieg ist die Bejahung von Körperlichkeit und naturnahem Leben. Die Uraufführung einer szenischen Version dieses Liederzyklus bei der Ruhrtriennale pathologisiert aber die besonderen Begabungen einer Frau.
FrankfurterAllgemeine.net

Düsseldorf
Deutsche Oper am Rhein (Düsseldorf) – Nabucco    Völker, hört die Signale!
concerti.de

Genf
„Tristan“ in Genf: Wie man das Rätsel einer großen Liebe erkundet
Michael Thalheimer inszeniert in Genf Richard Wagners „Tristan und Isolde“ als Studie zweier Unberührbarer. Viel wichtiger aber als das, was man sieht, ist das, was man hört.
DieWelt.de

Grand Théâtre de Genève – Tristan und Isolde: Wenn den Liebenden ein Licht aufgeht
concerti.de

Amsterdam
Instagram und ein günstiger Preis: Das Opernhaus Amsterdam holt die junge Generation ins Haus (Podcast)
swr.de

Brügge
Jos van Immerseel: Dirigent von eigenem Orchester entlassen
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Mailand
Teatro alla Scala 2024-25 Review: Il cappello di paglia di Firenze
operawire.com

Perugia
Thunderous applause and fierce criticism for Italian debut of reduced version of ‚La Bohème‘
euronews.com

London
Opera Holland Park Announces 2025 Season
operawire.com

Wang, Lapwood, LSO, Pappano, Barbican review – grace and power from two keyboard heroines
Full-strength fun on an evening of spectacle and swagger
TheArtsdesk.com

Pappano and the LSO in the third opening concert of their Barbican season and Yuja Wang is not the star
seenandheard-international.com

The devil has all the best tunes: the musical life of Goethe’s Faust
TheGuardian.com

Saffron Walden
Die Meistersinger review – some fine solo turns but Wagner’s score is done few favours
The ambitious Saffron Opera Group’s concert performance of Wagner’s opera had lost its leading man, but the orchestra proved more of a problem
TheGuardian.com

Saffron Opera Group’s Meistersinger for its 10th anniversary was a triumph over adversity
seenandheard-international.com

New York
Top 5 Operas to See This Season at the Metropolitan Opera
operawire.com

Teatro Grattacielo 2024 Review: Beyond the Horizon
operawire.com

Michael Tilson Thomas brings dazzling colours to Mahler with the New York Philharmonic — review (Subscription required)
The conductor and pianist Emanuel Ax found new things in familiar works at the Lincoln Center’s David Geffen Hall
ft.com

Chicago
A starry Rigoletto cast dazzles in Lyric Opera of Chicago’s season opener
bachtrack.com/de

San Francisco
San Francisco Opera’s The Handmaid’s Tale could not be timelier, even if the music feels dated
seenandheard-international.com

The Handmaid’s Tale at SF Opera Is a Harrowing, Must-See Production
sfcv.org

The Handmaid’s Tale’ Opera Is Ferociously Faithful to Margaret Atwood’s Dystopia
kged.org

Los Angeles
Jonathan Tetelman: “Being a Tenor Is a Lifestyle”
He sings the role of B.F. Pinkerton in his Los Angeles Opera debut in Madama Butterfly, which runs Sept. 21 – Oct. 13 at the Dorothy Chandler Pavilion.
sfcv.org

Sydney
Opera Australia launches 2025 season with four musicals and homegrown talent
artshub.com.au

Opera Australia launches Season 2025
After navigating turbulence in recent weeks, Opera Australia charts a course to „engage and delight“ in 2025.
limelight-arts.com.au

Opera Australia Unveils 2025 Season
operawire.com

Opera Australia returns to the theatre with three Melbourne opera premieres in 2025
aussietheatre.com.au

Cape Town
A (Very) Belated Donizetti Premiere in South Africa (Subscription required)
The 1838 score for “Dalinda,” which uses chunks of “Lucrezia Borgia,” was found in Naples in 2019. A student company in Cape Town just gave the first staged performance.
nytimes.com

Ballett/Tanz

Hamburg
Demis Volpi, Nachfolger von John Neumeier, gibt erste Einblicke in sein zukünftiges Schaffen
Dass er vom Hamburger Ballett-Publikum nicht mit Wärme und Wohlwollen empfangen worden sei, wird Demis Volpi später nicht sagen können. Vorschusslorbeeren gab es genug und seine jungenhafte lockere Art kam auch gut beim Publikum an. Es war die 242. Ballettwerkstatt seit 1973 und, darauf wies Volpi zweimal hin, seine erste. Um zu zeigen, dass es damals neben John Neumeier oder John Cranko noch andere Auffassungen über Tanz gab, wolle er mit einem frühen Stück von Pina Bausch beginnen. Deshalb habe er sich für seine erste Premiere ihr Adagio nach Gustav Mahlers 10. Sinfonie ausgesucht.
Klassik-begeistert.de

Nachruf
Vom Waisenkind zur Ballerina: Michaela DePrince mit 29 Jahren gestorben
DiePresse.com

Rock/Pop

Gelsenkirchen
Ein Publikumshit! Gelsenkirchen feiert „Der kleine Horrorladen“
Das Rock-Grusical erlebte im Musiktheater im Revier eine umjubelte Premiere. Warum man sich das Spektakel nicht entgehen lassen sollte.
WAZ.de

Sprechtheater

Berlin/Berliner Ensemble
Lärmen, labern und manchmal auch palavern
Fünf Stunden köchelt Frank Castorfs neuer Theater-Eintopf – leider nach altbekanntem Rezept: „Kleiner Mann – was nun?“ nach dem Roman von Hans Fallada am Berliner Ensemble.
FrankfurterAllgemeine.net

Politik

Österreich
Das Hochwasser, eine Wende im Wahlkampf?
Die Flut, die eine Wahl mit sich reißt: Alles schon da gewesen. Dennoch sollte von politischer Instrumentalisierung tunlichst Abstand genommen werden. Ein schicksalhaftes Ereignis allein kann nicht die Rahmenbedingungen für die kommenden fünf Jahre festlegen
DiePresse.com

Europäische Union
Ein Job aus der Brüsseler Hölle für Magnus Brunner
Das kommt davon, wenn man eine Frau nicht ernst nimmt: Bundeskanzler Karl Nehammer hat Ursula von der Leyen und ihren subtil bösartigen Humor völlig unterschätzt. Die Entscheidung der EU-Präsidentin, Magnus Brunner zum Migrationskommissar zu machen, ist die größtmögliche Gemeinheit seit dem EU-Beitritt vor bald 30 Jahren.
krone.at

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Unter’m Strich

Pegel fast 4 Meter: Wienfluss-Hochwasser wohl „Jahrtausend-Ereignis“
Am Montag, dem dritten Hochwassertag in Österreich in Folge, ging der unermüdliche Kampf gegen die Fluten weiter. krone.at liefert Ihnen die aktuellsten Informationen über Hochwasser, Sperren und Rettungseinsätze live im Überblick.
krone.at

Wien
U-Bahn- Betrieb wird aufgenommen
Jetzt fix! U2 und U3 fahren ab Mittwoch wieder
Wegen der schweren Unwetter kam es zu Einschränkungen der Öffis. Viele U-Bahnen stellten den Betrieb ein, nun sind einige wieder einsatzbereit.
Heute.at

Seitensprung: Was vor Untreue in Beziehung schützt und was nicht
„Was du nicht willst, was man dir tu’, das füg auch keinem andern zu“, lautet die Goldene Regel, die bei Seitensprüngen jedoch oftmals missachtet wird. Wer fremdgeht, wird mit Vergeltungssex bestraft. Was hilft, damit es erst gar nicht so weit kommt, und was hingegen nicht – Krone+ verrät es.
krone.at

Österreich/Fußball
Admira-Wacker-Fangruppe poltert: „Spiele kann man verschieben, Existenzen nicht!“
Die Verantwortlichen der 2. Liga werden am Dienstagabend das abgebrochene Spiel zwischen Admira Wacker und Rapid II austragen. Heimfans zeigen sich verärgert.
Anm.d.Red.: Das Spiel hat stattgefunden, Admira-Wacker hat 3:1 gewonnen. Als Sympathisant von Admira-Wacker beruhigt mich der 3:1-Sieg keineswegs, in so einer Situation dürfen wir in diesem schwer betroffenen Gebiet nicht an Fußball denken
laola1.at

Internationaler Fußball
Bayern startet furios in die Champions League
Der FC Bayern Münschen ist mit einem Torfestival in die neue Champions-League-Saison gestartet. Gegen Dinamo Zagreb gelang den Bayern zu Hause ein 9:2. Harry Kane traf viermal.
ZDF.de

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 18. SEPTEMBER 2024)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 18. SEPTEMBER 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Wien / Italienische Botschaft. Spielzeitpräsentation der Mailänder Scala. Nadine Sierra hat gesungen

scala

ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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GRAFENEGG: Matinee und Spatenstich mit Rudolf Buchbinder auf den 22. September 2024 verschoben
reit
Grafenegg/Reitschule © Grafenegg

Am Sonntag, den 22. September 2024, wird Rudolf Buchbinder die historische Reitschule in Grafenegg mit einer Matinee verabschieden. Der ursprünglich für den 15. September 2024 geplante Konzerttermin musste aufgrund der Unwetter- und Hochwassersituation kurzfristig verschoben werden. Die Matinee sowie der symbolische Spatenstich für den Umbau der Reitschule finden nun am neuen Termin statt.

Die wetterbedingte Lage am vergangenen Wochenende machte es leider notwendig, die für den 15. September geplante Matinee mit Rudolf Buchbinder sowie den anschließenden Spatenstich für den Beginn der Modernisierungsarbeiten an der Reitschule zu verschieben. Die Veranstaltung wird nun am Sonntag, den 22. September 2024, um 11:00 Uhr nachgeholt.

Die Reitschule, ein Ort voller Geschichte und musikalischer Erinnerungen, wird 2026 in neuer Pracht und mit einem zusätzlichen Konzertsaal im ersten Stock wiedereröffnet. Der neue Saal wird Rudolf Buchbinder gewidmet und wird, wie schon der Wolkenturm und das Auditorium, von erstklassiger Akustik geprägt sein. Mit dem Umbau wird die Dachkonstruktion dem historischen Originalbild angenähert, um Raum für den neuen Kammermusiksaal zu schaffen.

Vom gesamten Kartenerlös der Matinee werden  10.000 Euro an die Aktion „Österreich hilft Österreich“ gespendet, um die Opfer der Hochwasserkatastrophe zu unterstützen. Das Programm des Konzerts bleibt unverändert, und der Spatenstich zum Umbau der Reitschule wird im Anschluss an die Matinee erfolgen. Alle bereits erworbenen Karten behalten ihre Gültigkeit. Für diejenigen, die nicht teilnehmen können, besteht die Möglichkeit einer Rückerstattung des Kaufpreises oder einer Umwandlung des Kartenwerts in eine Spende. Alle Mitwirkenden bedanken sich für das Verständnis.
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Das sind die Finalisten von Operalia 2024:

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https://www.operaliacompetition.org/operalia2024/

Mit dabei der britische Bariton Jack Lee, der von 2022 bis 2024 Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper gewesen ist und dort rund 60 Mal auf der Bühne gestanden hat.

Das Semifinale von gestern steht auf YouTube zur Verfügung:

https://www.youtube.com/watch?v=8hecE-09bAE

Finalists Opera:

Eliza Boom, soprano, New Zealand
Le Bu, bass-baritone, China
Vladislav Chizhov, baritone, Russia
Elmina Hasan, mezzo-soprano, Azerbaijan
Liam James Karai, bass-baritone, UK/India
Jack Lee, baritone, UK
Kathleen O’Mara, soprano, USA
Sun-Ly Pierce, mezzo-soprano, USA
Meridian Prall, mezzo-soprano, USA
Angel Romero, tenor, USA
Polina Shabunina, soprano, Russia

Finalists Zarzuela:

Vladislav Chizhov, baritone, Russia
Elmina Hasan, mezzo-soprano, Azerbaijan
Jack Lee, baritone, UK
Sun-Ly Pierce, mezzo-soprano, USA
Angel Romero, tenor, USA
Vladyslav Tlushch, baritone, Ukraine

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Umbesetzung an der Wiener Staatsoper bei „Salome“

Vida Miknevičiūtė singt am 21. September die Titelpartie in Salome. Jennifer Holloway singt die Rolle am 23. und 25. September.
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30. DEUTSCH-TSCHECHISCHE KULTURTAGE IN MÄHRISCH-TRÜBAU (Moravská Třebová) – Tschechien vom 20. 9. – 24. 9. 2024

Samstag, 21. September 2024
Schloss Mährisch-Trübau (CZ)
Beginn: 17,30 Uhr
Der Bariton Martino Hammerle-Bortolotti gibt ein Solokonzert mit Arien aus Opern von Giuseppe Verdi und Zdeněk Fibich.
Klavierbegleitung: Petr Kolář, Regens Chori an der St.-Peter-und-Paul-Kathedrale in Brünn
Weitere Infos unter:
www.moravskatrebova.cz

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Und danach, am 28. September, singt der Bariton  im Rahmen der Feier zum Hochfest des Hl. Wenzels in der Wiener Kirche „Maria am Gestade“. Beginn: 18 Uhr.
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Theater Regensburg eröffnet am 28. September mit „Tristan und Isolde“

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© Theater Regensburg

Am Samstag, den 28. September, laden wir mit Richard Wagners TRISTAN UND ISOLDE um 16 Uhr zur Eröffnungspremiere im Musiktheater ein.

Wagners TRISTAN UND ISOLDE am Theater Regensburg

Eröffnungspremiere im Musiktheater am 28. Oktober 2024

Mit Richard Wagners TRISTAN UND ISOLDE eröffnet das Theater Regensburg die Spielzeit 2024/25 im Musiktheater. Nach zehn Jahren ist erstmals wieder die Premiere einer Wagneroper auf der Bühne am Bismarckplatz zu erleben. Die berühmte – und natürlich tragische – Liebesgeschichte gehört zu den meistbearbeiteten Stoffen des europäischen Mittelalters. Wagners Musikdrama, das 1865 uraufgeführt wurde, ist ein Ausnahmewerk der Musikgeschichte. Der emotionale Spannungsreichtum und die kühnen Harmonien markieren einen Wendepunkt, eine Erneuerung der Kompositionstradition. In mehrfacher Hinsicht nimmt diese Auftaktinszenierung im Musiktheater also das Spielzeitmotto „Entfernungen“ auf: zum einen musikalisch und zum anderen in der Geschichte selbst, in der es sowohl um räumliche wie auch um emotionale Nähe und Entfernung geht.

Nachdem der zunächst als Regisseur verpflichtete gebürtige Oberpfälzer Johannes Reitmeier im Juni aus Gesundheitsgründen leider von seiner Regieverpflichtung zurücktreten musste, konnte das Theater Regensburg mit Dennis Krauß einen jungen, kundigen Regisseur für die Opern-Auftaktpremiere engagieren. Krauß hat unter anderem 2021 für die Bayreuther Festspiele TRISTAN UND ISOLDE FÜR KINDER inszeniert und diese Inszenierung 2024 zum Tokyo Spring Festival gebracht.

Auch für die beiden Titelrollen hat das Theater Regensburg renommierte Gäste engagiert:  die bekannte neuseeländisch-britische Sängerin Kirstin Sharpin übernimmt als dramatischer Sopran die Isolde und die Heldentenorpartie Tristan ist mit dem gebürtigen Amerikaner Corby Welch hochkarätig besetzt. Beide haben sich international mit Wagner-Rollen bereits einen Namen gemacht. „Alle anderen Rollen sind mit den hervorragenden Stimmen unseres Hauses besetzt – und das erfüllt mich tatsächlich mit Stolz, ein so starkes Ensemble hier in Regensburg zu haben,“ freut sich Intendant Sebastian Ritschel. Generalmusikdirektor Stefan Veselka dirigiert das Philharmonische Orchester Regensburg.

Premiere: 28. September 2024, 16:00 Uhr, Theater am Bismarckplatz

Dauer ca. 5 Stunden, zwei Pausen

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Würdigung von Richard Wagners Mutter Johanna Rosina Wagner-Geyer zum 250. Geburtstag

Das Richard-Wagner-Zentrum Mitteldeutschland würdigt gemeinsam mit der Stadt Weißenfels Leben und Lebensleistung von Johanna Rosina Wagner-Geyer, geborene Pätz, der Mutter des Komponisten Richard Wagner. Sie wurde vor 250 Jahren in der Saalestadt geboren. Oberbürgermeister Martin Papke und Vereinsvorsitzender Thomas Krakow legen gemeinsam am Gedenkstein in Weißenfels ein Gebinde nieder. Teilnehmer und Presse sind herzlich willkommen.

Donnerstag, 19. September 2024, 10:30 Uhr

„250. Geburtstag von Johanna Rosina Wagner-Geyer“    

Würdigung und Kranzniederlegung
Gedenkstein am Standort des Geburtshauses Marienstraße 13 (hinter der Marienkirche) 06667 Weißenfels

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Ruppersthal/NÖ: Herzliche Einladung zur 596. Veranstaltung der „Internationale Ignaz J. Pleyel Gesellschaft“ (IPG)

MATINEE
am Sonntag, dem 22. September.2024 um 11:00 Uhr im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
anschließend Mittagstisch
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll

janac

KÜNSTLER
Janáček Quartett
Miloš Vacek, Violine I
Richard Kruzik, Violine II
Jan Řezníček, Viola
Lukás Polák, Violoncello

Moderation: Adi Ehrentraud
PROGRAMM
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris)
Streichquartett in B-Dur, 1784, Ben 311
-Allegro, -Andante cantabile (con sordini), -Rondo. Allegro

Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris)
Streichquartett in D-Dur, 1784, Ben 312
-Allegro, -Allegretto, -Presto

Antonín Dvořák
Streichquartett d moll, op. 34
-Allegro, -Alla Polka. Allegretto scherzando, -Adagio, -Finale. Poco allegro

Zugabe, Änderungen sind der IPG vorbehalten!

UND NACH DER KUNST DIE KULINARIK

-Erdäpfelsuppe und-Tafelspitz, Apfelkren, Schnittlauchsauce mit Bratkartoffeln oder
-Schnitzel mit Erdäpfelsalat oder
-Käsespätzle mit Blattsalat und
-Obstschnitte

KARTEN UND INFO: Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG),
Adi Ehrentraud, A-3701 Ruppersthal,Baumgartner Str. 14
E-Mail: , I: www.pleyel.at
Tel: 0043 2955 70645, 0043 664 495 37 27

Abholung mit dem Taxi vom Bahnhof in Großweikersdorf: Sie rufen: 0664/833 833 0, wir zahlen das Taxi!
Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch! Ihre IPG

HILFERUF AN ALLE PLEYEL VEREHRER*INNEN. Die IPG muss mit dem Zubau des Konzertsaales beginnen und bittet Sie deshalb und ausnahmsweise um Ihre Hilfe! Viele kleine Beträge bewirken auch etwas Großes! Vielen Dank schon im Voraus! Ihre IPG

Geschätzte und liebe Pleyel Verehrerinnen und Verehrer!
Wir wenden uns ausnahmsweise mit einer großen Bitte Sie, zumal wir Sie diesmal nicht zu einem Konzert einladen, sondern inständig um Unterstützung für den Zubau eines  überlebensnotwendigen Konzertsaales bitten, den wir ohne WENN & ABER ab 1. Oktober dieses Jahres bauen müssen. Um den Baubescheid zu bekommen mussten wir in Architektenleistungen und in mehrere Gutachten bereits rund €150.000,00 berappen.

Auch wenn wir in all unserer rund 30-jährigen gemeinnützigen Vereinstätigkeit für einen großen Sohn unserer Heimat eine Menge ehrenamtlich geschaffen haben, auf das bereits die gesamte Musikwelt schaut, so sind alle weiteren Tätigkeiten an einen großen Konzertsaal gebunden. Denn nur so kann das wunderschöne große Werk unseres Meisters (Sinfonien, Sakralwerke, Opern, große Kammermusik) entdeckt, aufgeführt und in die Welt hinausgetragen werden, und nur so kann unsere wertvolle Kulturarbeit mit der einhergehenden wirtschaftlichen Tätigkeit eine Fortsetzung finden, und nur so hat auch der Theaterverein einen Theatersaal und nur so hat der Ort endlich auch ein Dorfzentrum u.v.a.m.

Geschätzte und liebe Pleyel Verehrerinnen und Verehrer!
Wie können Sie uns helfen?

SPENDEN

Mit Ihrer Spende können Sie mithelfen das Projekt „Zubau eines notwendigen Konzertsaales“ im Geburtsort von Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris) entstehen zu lassen, damit in Zukunft auch das große Werk – und das auch bei Schlechtwetter – gespielt werden kann.

Spenden als Sonderausgaben reduzieren die Steuerbemessungsgrundlage. Abhängig vom Einkommen kommt somit der jeweilige Spitzensteuersatz zum Ansatz, weshalb auch eine steuerliche Auswirkung von bis zu 50% (bzw. von 55%!) zum Tragen kommen kann! Durch unsere Eingabe Ihrer Spende für den Zubau des Konzertsaales ins Finanzonline gelangen Sie zu Ihrer legalen Vergünstigung und helfen uns sowie der gesamten Kultur & Kunst ein großes Stück weiter. Unser Spendenkonto lautet:
IBAN AT07 6000 0000 9205 3704

CROWDFUNDING
wurde am 1. September 2015 mit dem Alternativfinanzierungsgesetz (AltFG) in Österreich legalisiert. Wir sind zwar bloß imstande 2% Zinsen (vorgeschlagene Laufzeit 5 Jahre) zu zahlen, wenn Sie aber Ihr Geld nicht wegen der Zinsen sondern für eine gute Tat investieren wollen indem Sie mithelfen, unser so wichtiges Projekt zu realisieren, dann ist Crowdfunding genau das Richtige. Denn schließlich zählt auch das gute Gefühl ein Projekt ermöglicht zu haben, das sonst auf der Stecke geblieben wäre. Bitte informieren Sie sich im Internet unter  Crowdfunding für österreichische Unternehmen – WKO. Crowdfundingverträge senden wir Ihnen gerne zu!

Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns bereits im Voraus auf das Allerherzlichste!
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Badisches Staatstheater Karlsruhe: THE WRECKERS von Ethel Smith zur Saisoneröffnung

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Ethel Smyth gehört zu den derzeit großen Wiederentdeckungen der Musikgeschichte, ihre Oper The Wreckers nimmt vieles von Brittens Peter Grimes voraus. Zur Saisoneröffnung am Badischen Staatstheater kommt das klanggewaltige Werk mit Solist:innen, Chor und Extrachor nun erstmals in Deutschland in der englischsprachigen Fassung auf die Bühne.

The Wreckers
Oper von Ethel Smyth
Libretto von Henry Brewster
In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Deutsche Erstaufführung der englischsprachigen Fassung

Ab 14 Jahren

Premiere
Sonntag, 29.9.2024 Großes Haus

19 – ca. 21.40 Uhr, inkl. einer Pause 

„Die alte Geschichte des Strandrechts ging mir nicht aus dem Kopf“, erinnert sich die englische Komponistin Ethel Smyth in ihren Memoiren, und besonders eine Legende inspirierte sie zu ihrer dritten Oper, für die sie selbst die Libretto-Ideen lieferte: An der rauen Küste Cornwalls lässt eine religiös eingeschworene Dorfgemeinschaft Schiffe durch manipulierte Leuchtfeuer stranden und tötet die Besatzung, um von der Beute zu leben. Ein junges Paar widersetzt sich dieser grausamen Praxis, indem es die Schiffe heimlich warnt – und wird dafür zum Tode verurteilt.

Für die eigenen Überzeugungen bedingungslos einzustehen, war wichtig für die Kosmopolitin und Frauenrechtlerin Smyth, die ebenso musikalisch von Gustav Mahler wie für ihre unbestechliche politische Meinung vom deutschen Kaiser geschätzt wurde. International ist auch die Aufführungsgeschichte von The Wreckers: Zugrunde liegt ein französisches Libretto, die Uraufführung fand in einer nicht autorisierten deutschen Version 1906 in Leipzig statt, 1909 brachte Smyth in London die für sie gültige englische Fassung zur Erstaufführung.

Regisseur Keith Warner, in Karlsruhe bekannt durch seine Inszenierungen von Parsifal, Wahnfried und Elektra, und weltweit an Häusern von Bayreuth bis Tokio tätig, ist seit 40 Jahren von diesem essentiellen Werk fasziniert und sieht darin heute die frappierende Aktualität einer moralisch fragwürdigen Gesellschaft, die auf Kosten anderer Menschen lebt und die Welt zugrunde richtet: „We are the Wreckers“.

Termine und Infos unter: https://www.staatstheater.karlsruhe.de/programm/info/3644/

Thirza: Ann-Beth Solvang / Dorothea Spilger
Mark: Brett Sprague
Avis: Martha Eason /Ralitsa Ralinova
Jack: Florence Losseau /Melanie Lang
Pascoe: KS Konstantin Gorny /Kihun Yoon
Tallan: KS Klaus Schneider
Lawrence: KS Armin Kolarczyk /Oğulcan Yılmaz
Harvey: Liangliang Zhao

Musikalische Leitung: GMD Georg Fritzsch
Regie: Keith Warner
Bühne: Tilo Steffens

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SONY offeriert neue CD: Eldbjog Hemsing and Esa-Pekka Salonen celebrate composer Anders Hillborg in a new Album with the Swedish Radio Symphony Orchestra

Hillborg: Violin Concerto No. 2 / Liquid Marble

Künstler Eldbjørg & Swedish Radio Symphony Orchestra & Esa-Pekka Salonen Hemsing

hill

Veröffentlichungs Datum: 30.08.2024

  • Label: Sony, DDD, 2023
  • Bestellnummer: 11888177
  • Erscheinungstermin: 30.8.2024

Eldbjørg Hemsing und Esa-Pekka Salonen feiern den Komponisten Anders Hillborg auf einem neuen Album mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra

Anlässlich des 70. Geburtstags des schwedischen zeitgenössischen Komponisten Anders Hillborg veröffentlichen der preisgekrönte Dirigent Esa-Pekka Salonen und das Swedish Radio Symphony Orchestra ein Album mit einigen seiner bekanntesten Werke. Zusammen mit dem Geiger Eldbjørg Hemsing und der Sopranistin Hannah Holgersson haben sie Hillborgs Kompositionen aufgenommen: Liquid Marble, Kväll und das Violinkonzert Nr. 2.

Anders Hillborg hat sich zu einem der führenden zeitgenössischen klassischen Komponisten unserer Zeit entwickelt, dessen Werke vom Los Angeles Philharmonic, dem New York Philharmonic, dem Chicago Symphony, den Berliner Philharmonikern, der Carnegie Hall oder dem Royal Stockholm Philharmonic in Auftrag gegeben und aufgeführt wurden. Zu den namhaften Musikern, mit denen er zusammengearbeitet hat, gehören der Klarinettist Martin Fröst, die Sopranistin Renée Fleming, die Geigerin Lisa Batiashvili, der Bratschist Lawrence Power oder so renommierte Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Alan Gilbert, Gustavo Dudamel und David Zinman.

In dem Orchesterstück Liquid Marble experimentiert Hillborg mit Extremen. Die aufsteigenden Klangkaskaden in der Einleitung, die rasanten Läufe der Streicher und Holzbläser und eine ekstatische Ragtime-Episode sind nur einige der Bestandteile des Werks. Wie in vielen anderen Werken möchte Hillborg die Zuhörer mit einem suggestiven Titel inspirieren. Er erklärt: „Liquid Marble ist ein Widerspruch, von dem ich hoffe, dass er Assoziationen mit der Musik hervorrufen kann.“ Das Werk Kväll für Violine und Sopran enthält Elemente der Volksmusik. Hillborgs Violinkonzert Nr. 2 ist ein sehr energiegeladenes, aber auch meditatives Stück: Ätherische Klänge werden von eindringlichen Rufen des Orchesters und des Solisten unterbrochen. Die Musik ist oft verträumt, enthält aber auch kraftvolle, rhythmisch getriebene Abschnitte.

Eldbjørg Hemsing sagt über das Werk und die Faszination für Anders Hillborgs Musik: „Ich habe Anders Hillborgs Klangwelt vor ein paar Jahren kennengelernt und fand sie einfach faszinierend, schön und aufregend! Sein zweites Violinkonzert zu spielen ist berauschend: Von den ätherischsten Momenten, die man je gehört hat, bis hin zu einprägsamen, eingängigen rhythmischen Abschnitten nimmt dieses Konzert einen mit auf eine unvergessliche Reise. Es ist eine Flucht, die alle von Anfang bis Ende in ihren Bann zieht. Als Geiger belohnt mich das Konzert jedes Mal, wenn ich es spiele, mit neuer Aufregung und einem Gefühl von Spaß. Es war ein Höhepunkt meiner Karriere, es mit dem unvergleichlichen Esa-Pekka Salonen und dem hervorragenden Swedish Radio Symphony Orchestra aufzunehmen.“

Anders Hillborg sagt über die Zusammenarbeit mit Eldbjørg Hemsing und Esa-Pekka Salonen: „2021 war ich Composer-in-Residence beim Stavanger Symphony Orchestra, mitten in der Pandemie. Ein Licht in dieser ansonsten sehr dunklen Zeit war, dass Eldbjørg bei einem der Konzerte einsprang, um mein zweites Violinkonzert aufzuführen, als das Konzertprogramm wegen der Pandemie teilweise geändert werden musste. In nur zwei Wochen lernte sie ihren Part, machte sich das Stück zu eigen und spielte es im Konzert wunderbar. Deshalb ist es für mich eine große Freude, dass sie es jetzt so brillant aufgenommen hat! Eine weitere große Freude ist, dass der Dirigent dieses Albums mein langjähriger Partner Esa-Pekka Salonen ist. Wir arbeiten seit mehr als 40 Jahren zusammen, und ich freue mich so sehr auf diese neue Aufnahme.“

Esa-Pekka Salonen ist nicht nur ein sehr renommierter Dirigent, der viele großartige Aufnahmen bei Sony Classical veröffentlicht hat, sondern auch ein hoch anerkannter Komponist zeitgenössischer Musik.

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