Foto: Götterdämmerung 2023 © Enrico Nawrath, Bayreuther Festspiele
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 2. AUGUST 2023
Bayreuth
Kritik – „Götterdämmerung“ in Bayreuth Ohr schlägt Auge
In der „Götterdämmerung“ reißt das Seil der Nornen – und ihr Wissen endet. Im letzten Jahr riss dem Bayreuther Publikum dafür der Geduldsfaden. Regisseur Valentin Schwarz stellt konsequent ein Kind als Ring-Verkörperung auf die Bühne. Im letzten Teil von Wagners Tetralogie ist es Brünnhildes und Siegfrieds Tochter. Und sie wird mit der Mutter entführt – wie einst der im „Rheingold“ geraubte Junge. Der kehrt als gewalttätiger Hagen zurück ins fatale Spiel. Im letzten Jahr hagelte es für diesen „Ring“ heftige Kritik. Funktioniert das Zusammenspiel mit Wagners Text und Musik jetzt besser?
BR-Klassik.de
Bayreuth
Buhs für Valentin Schwarz nach „Götterdämmerung“ in Bayreuth
SalzburgerNachrichten.at
Bayreuth
Andreas Schager singt die Götterdämmerung in Grund und Boden – Regie-Buhgewitter für Valentin Schwarz
Prompt ist das Bayreuther Regie-Buhgewitter zurück. Fast so heftig wie vor einem Jahr. Das Regieteam tritt vor den Vorhang, schon spürt man den Boden unter den Füßen schwingen, so stark schallen die U-Vokale durch den Saal. Diesmal reicht den Leuten das Buh-Rufen wohl nicht, der Oberösterreicher Valentin Schwarz , 34, und sein Team werden regelrecht ausgepfiffen!
Klassik-begeistert.de
Salzburg/Festspiele
Verbrecherische Eroberungen mit Teodor Currentzis
„The Indian Queen“ frei nach Henry Purcell – eine Art Bühnenweih-Trauerfeierspiel über das Menschheitsverbrechen kolonialer Eroberung und Ausbeutung: Teodor Currentzis liefert dazu die Requiems-Tonspur.
Die Presse.com
Salzburger Festspiele/Konzert
Himmelsstürme des Teufels in der „Zeit mit Ligeti“
Der Pianist Pierre-Laurent Aimard glänzt mit den „Études“, Tamara Stefanovich und Nenad Lečić kontern auf zwei Klavieren. Christoph Sietzen und Motus Percussion holen in lässiger Präzision auch noch Steve Reich mit dazu.
DiePresse.com
Salzburg
Kritik – „The Indian Queen“ mit Currentzis in Salzburg:
Musikalische Geschichtsschreibung
BR.Klassik.de
Salzburger Juke-Box-Oper mit Teodor Currentzis
Henry Purcells Semi-Opera „The Indian Queen“ in einer von Peter Sellars erweiterten Fassung
DerStandard.at.story
Kritik – Igor Levit in Salzburg: Erde, Himmel, Hölle, Verklärung
BR-Klassik.de
Igor Levit in Salzburg: Was heißt hier Sonate? (Bezahlartikel) Im ausverkauften Großen Festspielhaus stellte der brillante Pianist dem Publikum der Salzburger Festspiele Rätselfragen mit Beethoven, Schubert, Brahms, Liszt.
DiePresse.com
Salzburger Qualitäten abseits von „Macbeth“ und „Figaro“
Die Salzburger Festspiele bieten Konzertglanz im Festspielhaus mit den Philharmonikern. Stark sind aber auch subtile Reihen wie „Zeit mit Ligeti“.
https://der-neue-merker.at/aktuelles/
Bayreuth
Mist, Kundry, jetzt bis du dran!
Bitte nur kurz knutschen: Der „Parsifal“ für Kinder bei den Bayreuther Festspielen ist mit ebenso viel Witz wie Liebe gemacht.
FrankfurterAllgemeine.de.net
Wien
Herbert Prohaska über seine Liebe zur Oper: „Der dicke, kleine Italiener ist meine Numero uno“
Fußballlegende Herbert Prohaska, 67, ist leidenschaftlicher Opernfan. Im profil-Gespräch berichtet er von übergriffigen Fragen im Pausen-Foyer, musikalischen Erweckungserlebnissen und erklärt, warum er bei Sterbeszenen dann doch nicht weint.
Profil.at.gesellschaft
Berlin
Berlins Kultur in der Sommerpause: Spielt doch mal weiter!
Warum ruht der Berliner Kulturbetrieb in den Ferien eigentlich immer komplett? Plädoyer für etwas mehr Sommerkultur in der Hauptstadt.
Tagesspiegel.de
Birmingham
Das Finale des Europäischen Opernregie-Preises in Birmingham (Podcast)
swr.de/swr.2.de
Tonträger
Wiener Philharmoniker und Christian Thielemann präsentieren neue Gesamtaufnahme aller Bruckner-Sinfonien bei Sony Classical
Kulturfreak.de
Blu Ray/DVD-Rezension
Diesem „Boris Godunow“ fehlen gleich mehrere Stimmfarben (The Royal Opera)
Orchestra and Chorus of the Royal Opera House
Antonio Pappano, Opus Arte OABD7314D
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Salzburg
Macbeth at Salzburg Festival — thrills, spills and impressive vocal stunts (Subscription required)
Krzysztof Warlikowski’s staging of Verdi’s opera is a Gothic horror, while the music crackles with power and electricity
https://www.ft.com/content/8067df26-29be-40e0-8810-a7c6eacca0b8
Budapest
‘Sardanapalo’ to Make Hungarian Premiere
Liszt’s unfinished one-act opera “Sardanapalo” is set to have its Hungarian premiere on Oct. 22, 2023. https://operawire.com/sardanapalo-to-make-hungarian-premiere/
Bukarest
Enescu Festival brings top orchestras to Bucharest
https://www.romania-insider.com/enescu-great-orchestras-world-series-jul-2023
London
Prom 19 review – a crisp and entirely Classical performance of Elijah from Scotland’s finest
musicomh.com
Prom 21: BBCNOW/Bancroft review – all-American programme with a monumental finale
theguardian.com.music
Mark Elder and the Hallé: a superlative Russian Prom of gripping power and intensity
operatoday.com.mark
Hollywood and havoc from Gluzman, Gimeno and the BBC SO at the 2023 Prom
seenandheard.international.com
Longborough
An uplifting celebration of hybridity: Purcell’s The Fairy Queen at Longborough
operatoday.com
New York
Teatro Nuovo 2023 Review: Crispino e la Comare
https://operawire.com/teatro-nuovo-2023-review-crispino-e-la-comare/
Washington
Opera Review: Gounod’s ‘Faust’ presented by Wolf Trap Opera
mdtheatreguide.com
St. Louis
Review: DON PASQUALE at Union Avenue Opera – „How can such beauty be so funny?„
The production plays at Union Avenue Opera July 28 through August 5.
broadwayworld.com.opera
Berkeley
Powerful Singers Propel
The Nightingale, Erwartung – West Edge Opera makes great music of two early 20th-century masterpieces.
sfcv.org.articles
Buenos Aires
Striking Rake’s Progress at Teatro Colón in Buenos Aires
seenandheard.international.com
Recordings
CD Review: Reiko Füting’s ‘Mechthild’
Füting Transcends the Spiritual Legacy of Mechthild of Magdeburg
https://operawire.com/cd-review-reiko-futings-mechthild/
Ballet / Dance
BT brings a haunting “Giselle” to the dark woods of Wolf Trap
Washington-classical.review
The Dance Delight in ‘Barbie’ Belongs to the Kens
The most majestic dance in “Barbie” is an emotional release for the Kens, but in subtle ways movement touches, and enhances, everything in the movie.
TheNew.York.times
Sprechtheater
„Nathan der Weise“ in Salzburg : Die Blase zum Platzen bringen!
Religion ist mittlerweile eben nicht einmal mehr Partei: Ulrich Rasche inszeniert Lessings „Nathan der Weise“ mit Valery Tscheplanowa in der Hauptrolle als zweifelloses Zweisamkeitsstück.
FrankfurterAllgemeine.net
Salzburger Festspiel-Premiere
Die volle Härte am Lebensende bei „Liebe (Amour)“ in Salzburg
Karin Henkel fokussiert in ihrer Adaption des Haneke-Films für die Festspiele auf die Gewalt im Umgang mit schwerer Krankheit
DerStandard.at.story
Beim „Jedermann“ der Salzburger Festspiele spielt der Wettergott heuer nicht mit
Die schlechte Witterung zwang die Verantwortlichen, bei den vier bisherigen Aufführungen in das Salzburger Festspielhaus auszuweichen. Auch am Dienstag stehen die Chancen für das Stück auf dem Domplatz schlecht.
SalzburgerNachrichten.at.
Österreich
Teichtmeister, Pekny: Kinderporno-Affären lösen Regierungszwist aus
Ex-Burgstar Florian Teichtmeister in Wien, der frühere Theaterboss Thomas Pekny in München. Die nächste Kinderpornografie-Anklage führt zu einem Frontalangriff von Familienministerin Susanne Raab (ÖVP) auf Justizministerin Alma Zadić (Grüne): „Das ist für mich unerklärlich!“
KronenZeitung.at
Ausstellungen/Kunst
Wien/Museen
Wiener Mumok wird saniert und schließt von Jänner bis Mai 2024
Die Sanierung soll rund sechs Millionen Euro kosten. Ein alternatives Programm für die Dauer der Schließung soll im Dezember vorgestellt werden
DerStandard.at.story
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Unter’m Strich
Wien
Hütchenspieler: Der tägliche Betrug in der Fußgängerzone
Trickbetrüger locken derzeit in der Wiener City mit schnellem Geld. Am Ende kassieren sie jedoch nur selbst ab.
Kurier.at
Abschreckung: Londoner Gericht verurteilt deutschen Klima-Aktivisten zu Rekordstrafe
Der 34-jährige Klima-Aktivist hatte zusammen mit einem Briten stundenlange Staus verursacht. Um andere Demonstranten abzuschrecken, muss er für mehr als zweieinhalb Jahre ins Gefängnis.
BerlinerZeitung.de
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 2. AUGUST 2023)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 2. AUGUST 2023)
Quelle: onlinemerker.com
VERONA: Alexandra Kurzak und Roberto Alagna sangen zum Wochenende in „TOSCA“
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Bayreuth: „GÖTTERDÄMMERUNG“ . Fotos und Kritiken
Andreas Schager (Siegfried). Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
Aile Asszonyi (Gutrune). Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
Evelyn Novak (Woglinde), Simone Schröder (Floßhilde), Stephanie Houtzeel (Wellgunde). Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
Bayreuth
Kritik – „Götterdämmerung“ in Bayreuth – Ohr schlägt Auge
In der „Götterdämmerung“ reißt das Seil der Nornen – und ihr Wissen endet. Im letzten Jahr riss dem Bayreuther Publikum dafür der Geduldsfaden. Regisseur Valentin Schwarz stellt konsequent ein Kind als Ring-Verkörperung auf die Bühne. Im letzten Teil von Wagners Tetralogie ist es Brünnhildes und Siegfrieds Tochter. Und sie wird mit der Mutter entführt – wie einst der im „Rheingold“ geraubte Junge. Der kehrt als gewalttätiger Hagen zurück ins fatale Spiel. Im letzten Jahr hagelte es für diesen „Ring“ heftige Kritik. Funktioniert das Zusammenspiel mit Wagners Text und Musik jetzt besser?
BR-Klassik.de
Bayreuth
Buhs für Valentin Schwarz nach „Götterdämmerung“ in Bayreuth
SalzburgerNachrichten.at
Bayreuth
Andreas Schager singt die Götterdämmerung in Grund und Boden – Regie-Buhgewitter für Valentin Schwarz
Prompt ist das Bayreuther Regie-Buhgewitter zurück. Fast so heftig wie vor einem Jahr. Das Regieteam tritt vor den Vorhang, schon spürt man den Boden unter den Füßen schwingen, so stark schallen die U-Vokale durch den Saal. Diesmal reicht den Leuten das Buh-Rufen wohl nicht, der Oberösterreicher Valentin Schwarz , 34, und sein Team werden regelrecht ausgepfiffen!
Klassik-begeistert.de
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Bayreuth“ DER FLIEGENDE HOLLÄNDER“ (1.8.)
Elisabeth Teige (Senta), Tomislav Mužek (Erik). Foto. Enrico Nawrath (Bayreuther Festspiele)
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Bühnenpremieren inmitten der imposanten Semmeringer Bergkulisse. Kultur.Sommer.Semmering – 5. Festivalwoche 03. bis 06. August 2023
Im Flair des Fin de Siècle wird auch in der fünften Festivalwoche des Kultur.Sommer.Semmering ein breit gefächertes Programm mit vielen Bühnenpremieren geboten, das literarische wie musikalische Glanzmomente, aber auch humorvolle Höhepunkte verspricht.
Schauspiellegende Klaus Maria Brandauer lässt im zweiten Teil seiner eigens für den Kultur.Sommer.Semmering zusammengestellten Trilogie zu dem facettenreichen Thema des Glaubens nun auch Sigmund Freud zu Wort kommen. Brandauer taucht dabei tief in die faszinierende Seele des Wiener Arztes und Psychologen ein, der so oft selbst am Semmering auf Sommerfrische weilte.
Besonders freuen darf man sich auf die Premiere von Publikumsliebling und Bühnenlegende Heinz Marecek, der sein lang ersehntes brandneues Soloprogramm im kleinen Höhenluftkurort darbietet. Mit unfehlbarem Sinn für launigen Humor treffen Mareceks Erzählungen von heiteren Bonmots berühmter Theaterautoren aufeinander und formen einen Abend im (Un-)Sinn der skurrilen Theaterwelt.
Auch Österreichs beliebtestes Schauspielerpaar Maria Köstlinger und Jürgen Maurer laden das Semmeringer Publikum mit ihrem neuen Programm in die Tiefen des Theaterkosmos ein. Mit viel Herz und Augenzwinkern präsentieren sie ausgewählte Anekdoten und Texte von Kleist und Schnitzler bis hin zu Artmann und Slezak.
Ausnahmekünstler Andreas Vitásek wird erstmalig den Kultur.Sommer.Semmering beehren und seine Interpretation von Helmut Qualtingers Jahrhundertrolle „Herr Karl“ auf die Bühne des Kulturpavillons bringen. Ein intensiver Monolog über Opportunismus, Überlebenskunst und Mitläufertum spannt einen eindrucksvollen Bogen zwischen Geschichte und Gegenwart.
Musikalischen und humorvollen Genuss bietet das famose Trio Kollegium Kalksburg. Ins Wienerlied hineingestolpert, setzen sich Ditsch, Wizlsperger und Skrepek gerne zwischen alle Sessel, ohne Raunzen oder Wehleidigkeit, dafür mit viel tonaler Feinkost und wortgewaltiger Dichtkunst.
Mit dem Menü „Die Goldenen Zwanziger à la Carte“ darf man darüber hinaus in historischer Kulisse dem Zeitgeist einer vergangenen Epoche nachfühlen und im mondänen Grandhotel Panhans ebendort dinieren, wo Stefan Zweig oder Arthur Schnitzler selbst einst zu Tische gebeten wurden.
Die Veranstaltungen der 5. Festivalwoche
Donnerstag, 3. August 2023 I 19:30 Uhr I Kulturpavillon
Freitag, 4. August 2023 I 15:30 Uhr I Kulturpavillon
Qualtinger/Merz – Der Herr Karl mit Andreas Vitásek
Wie keiner zuvor hielt Helmut Qualtinger in seiner Jahrhundertrolle als Paraderaunzer Herr Karl der österreichischen Gesellschaft den Spiegel vor und riss ihr mit anbiedernder, hinterfotziger Freundlichkeit die Maske ab, hinter der sich allerlei Grauslichkeiten verbergen. Virtuos erzählt er als Herr Karl im Feinkostgeschäft über die 1930er Jahre, die Wirtschaftskrise, über den Nationalsozialismus, den Wiederaufbau und über das neue Österreich. Auf brillante Weise gelingt es Vitásek dabei, mit dem intensiven Monolog über Opportunismus, Überlebenskunst und Mitläufertum einen Bogen zwischen der Geschichte und der Gegenwart zu spannen, und so einem genialen Text, der heute wie damals seine Wirkung entfaltet, wieder neues Leben einzuhauchen.
Freitag, 4. August 2023 I 19:30 Uhr I Kulturpavillon (Premiere)
Sonntag, 6. August 2023 I 11:00 Uhr I Kulturpavillon
PREMIERE: Vorhang auf! Erlesenes und Erlebtes. Mit Heinz Marecek
Für sein Bühnenprogramm mit den amüsantesten Theater-Anekdoten aus fünf Jahrzehnten erntet Heinz Marecek immer wieder aufs Neue tosenden Applaus. Nach über 4.000 Vorstellungen, vielen Dutzend Inszenierungen und Hunderten Fernsehproduktionen blieben jedoch noch zahlreiche Geschichten unerzählt. Seinen selbst durchlebten Erzählungen stehen mit der Premiere seines neuen Bühnenprogramms nun heitere Bonmots berühmter Theaterautoren gegenüber. Mit unfehlbarem Sinn für launigen Humor und treffsichere Pointen erzählt Publikumsliebling Heinz Marecek in seinem brandneuen Programm einmal mehr von der Skurrilität der Theaterwelt, von kleinen Missgeschicken und großen Katastrophen – auf der Bühne, hinter den Kulissen, im Souffleurkasten und in den Garderoben. Vorhang auf für Erlesenes und Erlebtes einer Bühnenlegende!
Samstag, 5. August 2023 I 11:00 Uhr I Grandhotel Panhans
Sonntag, 6. August 2023 I 15:30 Uhr I Grandhotel Panhans
So ein Theater! Mit Maria Köstlinger & Jürgen Maurer
Ob Seite an Seite im ORF-Vorstadttreiben oder auf den Theaterbühnen und Kinoleinwänden des Landes – Maria Köstlinger und Jürgen Maurer begeistern immer wieder aufs Neue mit einem unfehlbaren Gespür für starke, eigensinnige Charaktere. Denn nach vergangenen Streifzügen durch die Liebesliteratur geht es dieses Mal auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Mit viel Herz und Augenzwinkern präsentieren Maria Köstlinger und Jürgen Maurer ihr neues Programm mit ausgewählten Anekdoten und Texten rund um die magische Welt des Theaters – von Kleist und Schnitzler bis hin zu Artmann und Slezak.
Samstag, 5. August 2023 I 15:30 Uhr I Kulturpavillon
Klaus Maria Brandauer liest Sigmund Freud
Der Wiener Arzt und Psychologe Sigmund Freud gilt unbestritten als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts: Als Begründer der Psychoanalyse und der Traumdeutung drang Freud bis in die Untiefen des menschlichen Bewusstseins, der Begierden, Bedürfnisse und unbewussten Triebe jedes Einzelnen vor und öffnete somit das Tor zur Seele des Menschen.
Schauspiellegende Klaus Maria Brandauer beehrt den Semmering in diesem Sommer mit einer thematisch verknüpften Trilogie und lässt nun auch den bekennenden Atheisten Sigmund Freud zu Wort kommen: Brandauer beleuchtet und ergründet Gedanken, Theorien und letztlich auch die vielschichtige eigene Persönlichkeit des Psychologen vor der Semmeringer Bergkulisse, die Freud selbst oftmals als Zuflucht und sommerlicher Rückzugsort diente.
Samstag, 5. August 2023 I 19:30 Uhr I Kulturpavillon
Imma des söwe – mit dem Kollegium Kalksburg
»Imma des Söwe« nennt das famose Trio Kollegium Kalksburg sein neues Programm. Wie immer dreht es sich bei den Herren Ditsch, Wizlsperger und Skrepek im Grunde um das Gleiche: Saufn, Speisn, Schnacksln und Sterm – oder anders gesagt: Die Eigenkompositionen, verwordaglten Interpretationen sowie Nach- und Neudichtungen längst bekannten Liedguts bewegen sich zwischen den Säulen Alkoholmissbrauch, Fleischeslust, Liebelei und Exitus.
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Zum Thema „Kinderlosigkeit in der Salzburger „Macbeth“-Inszenierung durch Krzysztof Warlikowski
Salzburger Festspiele: Fluch der Kinderlosigkeit
Enttäuschung: Krzysztof Warlikowski und Philippe Jordan kommen mit ihrem „Macbeth“ in Salzburg dem Rätsel des machthungrigen Paars nicht auf die Spur.
Tagesspiegel.de
Foto: Bernd Uhlig
Aus dem Forum des „Standard“ /Christoph Krall:
Die historische Lady Macbeth hatte ein Kind – das erwähnt Shakespeare:„Ich hab’ gesäugt und weiß, wie süß es ist das Würmchen an der Brust zu tragen.“
Macbeth hat das Kind adoptiert, es war sogar eine Zeit lang König – Lulach der Einfältige – bis Malcolm ihn getötet hat.
Ob die beiden miteinander Kinder hatten lässt sich nicht mehr sagen – jedenfalls keine überlebenden Söhne.
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Gruoch wurde durch Heirat Lady Macbeth und brachte einen Sohn, Lulach, in diese Ehe mit!
Lulach – Wikipedia Sohn von Gruoch. (mehr …)